PROMAGAZIN Januar 2024

WIRTSCHAFT | Gipfeltreffen der Weltmarktführer
Gipfeltreffen der Weltmarktführer | WIRTSCHAFT
Fotos: Bott Gruppe
zeug-Leasingverträge ihrer Kunden
bevorsteht. Auf diese Weise ist sichergestellt,
dass sie genau zur richtigen
Zeit vom Vertrieb kontaktiert werden,
um etwa eine neue Einrichtung anzubieten.
So bleiben mehr Kapazitäten
für eine eingehende Kundenberatung.
Und das ist von großer Bedeutung,
denn die Kundenbedürfnisse sind
höchst individuell.
Jeder Kunde hat andere
Arbeitsweisen
Ob Servicetechniker, Bauhandwerker
oder in Arbeitsbereichen wie Beautysalons
und Industrietauchbetrieben:
Jeder Kunde hat andere Arbeitsweisen
und führt andere Werkzeuge. Daher ist
es wichtig, Lösungen zu realisieren, die
exakt auf die Arbeitsweisen und die
Entwicklungsziele des jeweiligen Kunden
abgestimmt sind. Dazu gilt es zunächst,
die momentane Situation des
Kunden und dessen Pain Points zu verstehen.
Mit Hilfe eines anschaulichen
3D-Planungstools entstehen dann
Schritt für Schritt die passenden Ausbauten
für Serviceflotten, Handwerker
und Behörden.
Systeme aufeinander
abstimmen
All das kostet Zeit, daher benötigt es
schnelle und fein aufeinander abgestimmte
interne Prozesse. Ein wesentliches
Beispiel ist der Dokumentationsaufwand.
Jede Information über
einen Kunden sollte nur einmal hinterlegt
werden und dann automatisch immer
zur Hand sein, wenn diese Information
benötigt wird. Hierfür müssen
die Systeme aufeinander abgestimmt
und vernetzt sein. Ist das nicht der Fall,
kostet die händische Dokumentation
und Weitergabe von Daten nicht nur
unnötig Zeit, sondern birgt auch eine
hohe Fehleranfälligkeit.
Jan Willem Jongert
Zur Person
Jan Willem Jongert ist
seit 2018 CEO und
Sprecher der Geschäftsführung
der Bott Firmengruppe.
Ob Servicetechniker, Bauhandwerker oder Industrietaucher: Jeder Kunde benötigt andere Werkzeuge und Einbauten.
Die Kundenbedürfnisse
sind höchst individuell
Wer dauerhaft erfolgreich sein will, muss das Beste aus den vorhandenen
Kapazitäten herausholen. Die Bott Gruppe setzt dabei auf automatisierte
Prozesse. Im Gastbeitrag führt CEO Jan Willem Jongert
aus, wie dank dieser Vorgehensweise der Fokus auf den Kunden gelegt
werden kann.
Um sich für Kunden ausreichend
Zeit nehmen zu können, müssen
notwendige begleitende Arbeiten
wie Datenerfassung oder Verwaltung
und Organisation weitgehend automatisiert
sein. Die Bott Gruppe,
Hersteller von Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen
sowie Arbeitsplatzsystemen,
setzt dabei auf einen ganzheitlich
vernetzten Dreiklang aus CRM,
ERP und 3D-Planungssoftware. Die
Programme sind so miteinander vernetzt,
dass sie den Arbeitsalltag der
Mitarbeitenden besonders effizient gestalten.
Ist ein Kunde im CRM angelegt
und wünscht ein Angebot, holt sich die
Produkt-Planungssoftware die aktuellen
Stückpreise automatisch aus dem
ERP, sodass mit der fertigen Planung
auch der Endpreis feststeht.
Die im CRM niedergeschriebenen,
kundenspezifischen Vertragsdetails
werden automatisch bei der Erstellung
des Angebotes einkalkuliert.
Nach Abschluss eines Projekts werden
die verantwortlichen Vertriebsmitarbeiter
automatisch benachrichtigt,
wenn zum Beispiel das Ende der Fahr-
// Perspektiven Richtung Zukunft. ///
Unsere Innovationen machen Arzneimittel weltweit verfügbar.
12
Januar 2024
www.bausch-stroebel.com