15.02.2024 Aufrufe

ÖVP flüchtet in irre Asyl-Fantasiewelt!

Ihr Versagen in der Asylpolitik schiebt die ÖVP jetzt sogar auf Herbert Kickl ab

Ihr Versagen in der Asylpolitik schiebt die ÖVP jetzt sogar auf Herbert Kickl ab

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nr. 7 Freitag, 16. Februar 2024<br />

g<br />

WIEN<br />

Gewaltschutzpaket und<br />

Sicherheitspersonal<br />

Das Ergebnis rot-p<strong>in</strong>ker „Bildungspolitik“ <strong>in</strong> der Bundeshauptstadt<br />

Wien 11<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

E<strong>in</strong>e Welle der Gewalt<br />

schwappt über die Wiener<br />

Schulen. So wurden im Schuljahr<br />

2022/23 bereits 814 Mal<br />

Schüler zeitweise von der Schule<br />

verwiesen, um Gefahr abzuwenden.<br />

Während Rot-P<strong>in</strong>k dem mit<br />

e<strong>in</strong>em hilflosen „Gewaltschutzpaket“<br />

entgegentreten will, forderte<br />

Wiens oberster Pflichtschulgewerkschafter<br />

bereits die<br />

Bereitstellung von „Sicherheitspersonal“<br />

durch die Stadt e<strong>in</strong>.<br />

Wüste Beschimpfungen von<br />

Lehrern oder Morddrohungen gegen<br />

e<strong>in</strong>e Lehrer<strong>in</strong> durch Schüler<br />

seien „nur die Spitze des Eisbergs“,<br />

der die „prekäre Situation“ an vielen<br />

Wiener Schule offenlege.<br />

Mit diesem Hilferuf trat der<br />

oberste Wiener Pflichtschulgewerkschafter<br />

Thomas Krebs an die Öffentlichkeit.<br />

Die bisher gesetzten<br />

Maßnahmen wie Fortbildungssem<strong>in</strong>are<br />

und Projekte an e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schulstandorten seien „viel zu<br />

wenig“. Die vom zuständigen Neos-<br />

Stadtrat Christoph Wiederkehr<br />

angeführten bestehenden Maßnahmen<br />

wie beispielsweise freigestellte<br />

Begleitlehrkräfte und Sozialarbeiter<br />

für jeden Standort seien<br />

Krauss: Die Offenbarung langjährigen Versagens <strong>in</strong> der Bildungspolitik.<br />

den Schulen „nicht bekannt“: „Diese<br />

punktuellen Maßnahmen zu setzen<br />

ist so, als würde man mit e<strong>in</strong>er<br />

Sandsackbarriere e<strong>in</strong>en Tsunami<br />

aufhalten wollen.“<br />

Sicherheit an den Schulen<br />

Was es brauche, sei Sicherheitspersonal,<br />

das die Lehrkräfte und<br />

Schüler vor gewalttätigen Jugendlichen<br />

schütze.<br />

Erfreut über diese Zustimmung<br />

zu den FPÖ-Forderungen zeigte<br />

sich Bildungssprecher Maximilian<br />

Krauss: „Es wird nun auch von<br />

der Gewerkschaft erkannt, dass es<br />

drastische Maßnahmen braucht,<br />

um der stetig steigenden Gewalt <strong>in</strong><br />

Wiens Schulen Herr zu werden.“<br />

SPÖ ordert wieder<br />

Werbemilliarden<br />

1,6 Millionen Euro will die Stadt<br />

Wien bis 2026 für „e<strong>in</strong>e Imagekampagne<br />

der Wiener Stadtgärten“<br />

ausgeben. Ziel sei es, den „Personalbestand<br />

langfristig zu sichern<br />

und den gestiegenen Herausforderungen<br />

des Klimawandels sowie<br />

der Lebensqualität <strong>in</strong> Wien gerecht<br />

zu werden“. Für den freiheitlichen<br />

Geme<strong>in</strong>derat Udo Guggenbichler<br />

ist damit klar, dass die SPÖ damit<br />

e<strong>in</strong>en Weg gefunden habe, Werbebudget<br />

aus dem Klima- und Umweltbudget<br />

für parteipolitische<br />

Eigenwerbung abzuzwicken.<br />

Foto: FPÖ Wien<br />

Wie die Jungfrau zum K<strong>in</strong>d b<strong>in</strong><br />

ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Demonstration geraten.<br />

E<strong>in</strong>e „gegen Rechtsextremismus“.<br />

Ich konnte im Moment<br />

nicht über die Straße, also stellte<br />

ich mich abwartend an den Rand.<br />

Und ich sah und hörte, worum es<br />

hier g<strong>in</strong>g.<br />

„Demo“<br />

Eigentlich g<strong>in</strong>g’s gar nicht um<br />

Rechtsextremismus. Ne<strong>in</strong>, es<br />

g<strong>in</strong>g gegen die FPÖ. Aha, die ist<br />

also rechtsextrem.<br />

Im Google steht, sie sei rechtspopulistisch,<br />

was ke<strong>in</strong>e Schande<br />

ist. Wikipedia sieht Rechtspopulisten<br />

als Anwälte des Volkes und<br />

Kämpfer für Freiheit und Volkswillen.<br />

Rechtsextrem ist was ganz<br />

anderes. Aber da marschierten<br />

grad e<strong>in</strong> paar drollige Gestalten<br />

mit Transparenten vorbei. Ich las:<br />

Herbert Kickl – e<strong>in</strong> Sicherheitsrisiko.<br />

Die FPÖ – gefährlich.<br />

Strotzt nur so von Nazis. Besteht<br />

vor allem aus Antisemiten und<br />

Rassisten. Beweis: die Verwendung<br />

der Vokabel „Heimat“ und<br />

„Volk“.<br />

Die Bürger Österreichs im Vordergrund!<br />

Ha! Bösartigkeit gegenüber<br />

armen Hilfesuchenden!<br />

E<strong>in</strong> possierlicher Herr neben<br />

mir me<strong>in</strong>te dazu: „Pfui! Der Radio<br />

und das Fernsehen sagt das immer<br />

wieder. Also stimmt’s.“<br />

Der Spuk war vorüber, ich<br />

konnte die Straße überqueren.<br />

Um viele grundlegende Aspekte<br />

bereichert schlenderte ich nach<br />

Haus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!