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ÖVP flüchtet in irre Asyl-Fantasiewelt!

Ihr Versagen in der Asylpolitik schiebt die ÖVP jetzt sogar auf Herbert Kickl ab

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Auf dem Weg <strong>in</strong><br />

die Klimadiktatur?<br />

Europas Solar<strong>in</strong>dustrie<br />

ruft nach Hilfsmaßnahmen<br />

Um ihren Green Deal auf Biegen<br />

und Brechen durchzubr<strong>in</strong>gen,<br />

will die EU-Kommission die europäische<br />

Produktion von Schlüsseltechnologien<br />

wie Solarmodulen,<br />

W<strong>in</strong>danlagen und Wärmepumpen<br />

ankurbeln – nachdem sie diese Industrie<br />

mit den zur „Klimarettung“<br />

hochgeschnalzten Energiepreisen<br />

abgewürgt oder <strong>in</strong>s Ausland vertrieben<br />

hat.<br />

Derzeit kommen rund 80 Prozent<br />

der weltweit produzierten Solarpanele<br />

aus Ch<strong>in</strong>a. Die Produktionskosten<br />

dort s<strong>in</strong>d um 35 Prozent<br />

niedriger als <strong>in</strong> Europa und um 20<br />

Prozent niedriger als <strong>in</strong> den USA,<br />

wie aus e<strong>in</strong>em Bericht der Geme<strong>in</strong>samen<br />

Forschungsstelle der Kommission<br />

hervorgeht.<br />

Die Herstellungskapazität für<br />

Solarmodule <strong>in</strong> Europa liegt derzeit<br />

bei sechs Gigawatt (GW) pro Jahr.<br />

Doch alle<strong>in</strong> im Jahr 2023 wurden<br />

<strong>in</strong> der EU Photovoltaikanlagen mit<br />

e<strong>in</strong>er Gesamtkapazität von etwa 56<br />

Gigawatt <strong>in</strong>stalliert. Laut Aussagen<br />

von Žygimantas Vaičiūnas von der<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Manchmal erweckt Ursula von<br />

der Leyen den E<strong>in</strong>druck, dass<br />

sie als Kommissionschef<strong>in</strong> die<br />

EU-Länder maximal schädigen<br />

will. Ihr Vorzeigeprojekt „Green<br />

Deal“ geht <strong>in</strong> die nächste Runde<br />

– und zeigt, wie gleichgültig<br />

dabei die Bürger s<strong>in</strong>d. Der Anteil<br />

der Union an den weltweiten<br />

Treibhausgasemissionen beträgt<br />

acht Prozent. Trotzdem soll sie<br />

mit e<strong>in</strong>em planwirtschaftlichen<br />

Programm die Welt retten?<br />

Dass man bis 2050 „CO2-neutral“<br />

se<strong>in</strong> will, war bekannt. Jetzt<br />

wurde das Zwischenziel festge-<br />

Foto: NFZ<br />

legt: Bis 2040 soll der CO2-Ausstoß<br />

um 90 Prozent im Vergleich<br />

zu 1990 s<strong>in</strong>ken. In 31 Jahren –<br />

von 1990 bis 2021 (da liegen die<br />

letzten Daten vor) – wurden <strong>in</strong><br />

der EU die CO2-Emissionen um<br />

30 Prozent verr<strong>in</strong>gert. Jetzt sollen<br />

wir bis 2040 die CO2-Emissionen<br />

um 90 Prozent verr<strong>in</strong>gern.<br />

In 19 Jahren sollen sie also<br />

von 70 Prozent auf zehn Prozent<br />

fallen, das wären 3,2 Prozent pro<br />

Jahr. Im Klartext heißt das. Die<br />

E<strong>in</strong>sparungsrate müsste sich im<br />

Vergleich zu den bisherigen 30<br />

Jahren mehr als verdreifachen!<br />

Jedem sollte klar se<strong>in</strong>: Me<strong>in</strong>t<br />

Brüssel das wirklich ernst, dann<br />

werden drakonische Maßnahmen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Klimadiktatur<br />

die Folge se<strong>in</strong>, die den europäischen<br />

Bürgern das Äußerste an<br />

Belastungen abverlangen werden.<br />

Wer das nicht ganz so toll<br />

f<strong>in</strong>det wie die Kommissionspräsident<strong>in</strong>,<br />

kann bei der EU-Wahl<br />

kommenden Juni etwas tun, um<br />

diese dirigistischen Allmachtsfantasien<br />

zu stoppen.<br />

Vere<strong>in</strong>igung der europäischen Solarhersteller<br />

(ESMC) gibt es e<strong>in</strong>en<br />

Überschuss an importierten Photovoltaikmodulen<br />

von m<strong>in</strong>destens<br />

140 bis 170 Millionen Stück aus<br />

Ch<strong>in</strong>a <strong>in</strong> den Lagern der europäischen<br />

Händler.<br />

Wenn Brüssel <strong>in</strong> den nächsten<br />

Wochen nicht umgehend substanzielle<br />

Notfallmaßnahmen beschließt,<br />

müssten Europas große Photovoltaikproduzenten<br />

und ihre europäischen<br />

Zulieferer ihre Produktionsl<strong>in</strong>ien<br />

stilllegen, warnte Vaičiūnas.<br />

EU-Energiewende: Made <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a.<br />

Milliarden für die U<br />

Vertröstungen für E<br />

Brüssel treibt die Zerstörung <strong>in</strong> der Ukra<strong>in</strong>e und d<br />

Nachdem Brüssel Budapest<br />

e<strong>in</strong>en „umfassenden Wirtschaftskrieg“<br />

angedroht hat,<br />

stimmte Ungarns Regierungschef<br />

Viktor Orbàn doch dem<br />

50-Milliarden-Euro-Paket für<br />

die Ukra<strong>in</strong>e zu. Für die draußen<br />

protestierenden Bauern gab es<br />

Vertröstungen und die Drohung<br />

mit e<strong>in</strong>er Verschärfung der europäischen<br />

Klimaziele. Lediglich<br />

beim Lieferkettengesetz sche<strong>in</strong>t<br />

sich <strong>in</strong> der Union die Vernunft<br />

duchzusetzen, der taumelnden<br />

europäischen Wirtschaft doch<br />

nicht noch e<strong>in</strong>en weiteren Mühlste<strong>in</strong><br />

um den Hals zu hängen.<br />

Für die Ukra<strong>in</strong>e ist genug Geld<br />

da, für die EU, ihre Bauern und<br />

Bürger leider nicht. So lassen<br />

sich die Ergebnisse der jüngsten<br />

EU-Gipfeltreffen zusammenfassen.<br />

Das große Geld fließt nach den<br />

Beschlüssen des letztwöchigen<br />

EU-Gipfels <strong>in</strong> die Ukra<strong>in</strong>e: 17<br />

Milliarden an nicht rückzahlbaren<br />

Zuschüssen und 33 Milliarden<br />

an Krediten. Der groß angekündigte<br />

„Souveränitätsfonds“ wurde<br />

auf 1,5 Milliarden Euro zurechtgestutzt<br />

und soll nun vor allem für die<br />

Produktion von Munition für die<br />

Ukra<strong>in</strong>e genutzt werden.<br />

Geld und Waffen für Kiew<br />

Auftrieb hat Letzteres nach dem<br />

vergeblichen Bettelbesuch des<br />

deutschen Kanzlers Olaf Scholz<br />

<strong>in</strong> Wash<strong>in</strong>gton erhalten. US-Präsident<br />

Joe Biden kann wegen des Widerstands<br />

der Republikaner weder<br />

Geld noch Waffen für die Ukra<strong>in</strong>e<br />

lockermachen.<br />

Ermöglicht wurde der EU-Beschluss<br />

durch e<strong>in</strong>en von Brüssel angedrohten<br />

„Wirtschaftskrieg“ gegen<br />

Ungarn. Laut „F<strong>in</strong>ancial Times“<br />

wurde Orbáns Zustimmung damit<br />

erpresst, weil die Kommission<br />

mit e<strong>in</strong>em dauerhaften Stopp aller<br />

EU-F<strong>in</strong>anzierungen gedroht hat,<br />

der die F<strong>in</strong>anzmärkte verschrecken,<br />

Ungarns Währung unter Druck setzen<br />

und e<strong>in</strong>en Anstieg der Kreditkosten<br />

auslösen würde.<br />

Dabei hatte Orbàn schon Zustimmung<br />

signalisiert, wenn nach jeder<br />

Foto: twitter.com<br />

Europas Bauern sehen wegen der über<br />

ke<strong>in</strong>e Überlebenschancen gegen die K<br />

Tranche kontrolliert werde, ob die<br />

Gelder auch zweckgewidmet verwendet<br />

wurden. Aber das war den<br />

EU-Granden zu viel, sie wollen<br />

über die Verwendung der Gelder<br />

nur „debattieren“.<br />

Nicht diskutieren wollen die<br />

EU-Granden h<strong>in</strong>gegen mit den<br />

tausenden Bauern aus mehreren<br />

Ländern, die mit Kolonnen von<br />

Traktoren ganze Straßenzüge im<br />

EU-Viertel blockierten, um gegen<br />

steigende Kosten, Umweltauflagen<br />

und Billigimporte aus Drittländern<br />

zu demonstrieren. Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />

Ursula von der Leyen<br />

Wann werden die Klimahysteriker <strong>in</strong> Eur<br />

klima nicht retten wird können – und au

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