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architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 8 2023

Die städtische Landschaft unterliegt einem kontinuierlichen Wandel, geprägt von den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung und einem begrenzten Raumangebot. In diesem Kontext rückt die Nachverdichtung als eine Antwort auf die ständig steigende Urbanisierung in den Fokus. Trotz unserer Diskussionen über architektonische Innovationen und nachhaltige Konzepte darf ein entscheidender Aspekt nicht vergessen werden – die Einwohnerakzeptanz der Nachverdichtung. Diese hängt entscheidend von transparenter Kommunikation und partizipativer Planung ab. In vielen urbanen Zentren stoßen Verdichtungsprojekte auf Vorbehalte und Widerstände seitens der Anwohner. Diese Bedenken reichen von der Sorge um den Verlust von Grünflächen bis hin zur Furcht vor steigendem Verkehrsaufkommen und einer Veränderung des sozialen Gefüges. Welche Auswirkungen hat Nachverdichtung auf die Lebensqualität der Bewohner? Verständlicherweise birgt jede Veränderung Unsicherheiten und Ängste. Es ist wichtig zu betonen, dass diese nicht als Bedrohung, sondern als Chance für eine lebenswertere und nachhaltigere Stadt betrachtet werden kann.

Die städtische Landschaft unterliegt einem kontinuierlichen Wandel, geprägt von den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung und einem begrenzten Raumangebot. In diesem Kontext rückt die Nachverdichtung als eine Antwort auf die ständig steigende Urbanisierung in den Fokus. Trotz unserer Diskussionen über architektonische Innovationen und nachhaltige Konzepte darf ein entscheidender Aspekt nicht vergessen werden – die Einwohnerakzeptanz der Nachverdichtung.
Diese hängt entscheidend von transparenter Kommunikation und partizipativer Planung ab. In vielen urbanen Zentren stoßen Verdichtungsprojekte auf Vorbehalte und Widerstände seitens der Anwohner. Diese Bedenken reichen von der Sorge um den Verlust von Grünflächen bis hin zur Furcht vor steigendem Verkehrsaufkommen und einer Veränderung des sozialen Gefüges. Welche Auswirkungen hat Nachverdichtung auf die Lebensqualität der Bewohner? Verständlicherweise birgt jede Veränderung Unsicherheiten und Ängste. Es ist wichtig zu betonen, dass diese nicht als Bedrohung, sondern als Chance für eine lebenswertere und nachhaltigere Stadt betrachtet werden kann.

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UP<br />

www.<strong>architektur</strong>-online.com<br />

61<br />

SO – IL<br />

OG 4<br />

OG 2<br />

OG 3<br />

OG 1<br />

EG<br />

450 Warren<br />

New York, USA<br />

Bauherr: Tankhouse<br />

Planung: SO – IL<br />

Planungsteam: Florian Idenburg, Jing Liu, Ted Baab, Karilyn Johanesen,<br />

Deok Kyu Chung, Alex Tomich, Danny Wei<br />

verantw. Architekt: KANE AUD<br />

Statik:<br />

Silman Associates, DPC<br />

BGF: 5.017 m 2<br />

Baufläche: 3.776 m 2<br />

Planungsbeginn: 2016<br />

Bauzeit: 2 Jahre<br />

Fertigstellung: 2022<br />

Baukosten: $18,000,000 USD<br />

www.so-il.org<br />

© Brad Ogbonna<br />

„Wir glauben, dass Freiraum und Grün das<br />

Zusammenleben nachhaltiger gestalten. Drei<br />

Höfe schaffen Durchlässigkeit, um Licht und<br />

Grün bis in das Zentrum des Grundstücks<br />

zu bringen. Eine Reihe kleinerer Strukturen<br />

schafft Bezüge sowohl zur Straße hin als auch<br />

innerhalb des gesamten Gebäudes. Jedes<br />

Volumen und jeder Hof ist in Mauerwerk gehüllt<br />

und das Schattenspiel im gesamten Objekt<br />

lässt die Bewohner den Sonnenstand und<br />

den Lauf der Jahreszeiten bewusst erleben.“<br />

SO – IL Architekten

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