BOLD THE MAGAZINE No.69

MOTION / REPORTAGE
BOLD THE MAGAZINE // 59
und zwei Jahre später die Europameisterschaft.
Er gewann als bislang einziger
Trainer dreimal in Folge die Champions
League. 2017 wurde er als FIFA-Welttrainer
des Jahres ausgezeichnet. Mehr
geht nicht. Kein Wunder, dass bei der
exklusiven Führung durch das Stadion
Santiago Bernabéu und das Trophäenmuseum
von Real Madrid nicht nur
Filmer und Influenzer, Journalisten und
Content Creators, Alpine-Mitarbeiter und
Radiomoderatoren an seinen Lippen
und Hacken hingen, sondern auch die
beiden F1-Piloten, die normalerweise im
Rampenlicht stehen. Gasly erklärte: „Er ist
eine weltweite Ikone. Man kann so viel
von seiner Erfahrung, seiner Professionalität,
seiner Führungskraft, seiner physischen
und mentalen Stärke lernen. Wir
sehen ihn leider nicht oft, aber wenn,
dann fragen wir so viel wie möglich.“ Hat
sich Zidane denn Tipps fürs Kartfahren
von den Profis geholt? Ocon verneinte:
„Champions können fast alles, was sie
anpacken. Es ist egal, um welchen Sport es
sich handelt: Zidane ist einfach gut.“ Auch
darin, sich sozial zu engagieren. Wie zum
Beispiel für das Corporate Social Responsibility-Programm
(CSR) von Alpine mit
den Projekten „Rac(H)er“ und „Concours
Excellence Mecanique“ (CEMA). „Rac(H)er“
fördert Frauen in allen Unternehmensbereichen
vom Motorsport bis hin zum Engineering,
CEMA wird besonders von Ocon
unterstützt und richtet sich an angehende
Kfz-Mechanikerinnen. Es bietet Auszubildenden
in Frankreich die Möglichkeit,
ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen
im Rahmen eines dreistufigen Wettbewerbs
unter Beweis zu stellen. Dieser
umfasst theoretische und praktische
Prüfungen und endet mit einem Praktikum
in der Alpine Niederlassung in Viry-
Châtillon bei Paris. Die junge Rennfahrerin
Sukhmani Kaur Khera zum Beispiel,
die derzeit in der britischen Kartmeisterschaft
für Fusion Motorsport fährt, tritt im
Rahmen des Alpine Rac(H)er Programms
an, ebenso die 14 Jahre junge Französin
Lisa Billard, die in der Rac(H)er-Akademie
Kart und Formel 4 fährt. Zidane dazu: „Die
Botschafterrolle und die Unterstützung
der Programme zur Chancengleichheit
sind für mich aufgrund meines eigenen
Werdegangs von großer Bedeutung. Ich
bin stolz darauf, einige meiner sportlichen
und persönlichen Erfahrungen an die
Rac(H)er- und CEMA-Absolventen weiterzugeben.
Obwohl wir aus unterschiedlichen
Bereichen kommen, haben wir alle
ein gemeinsames Ziel: das Streben nach
Höchstleistung. Daher ist es großartig,
Erfahrungen und Ideen zu diesen beiden
herausragenden und wirklich sinnvollen
Programmen austauschen zu können.“
Und was hat die kleine Sukhmani dem
großen „Zizou“ nun geraten für die
perfekte Linie? „Ich hab‘ ihm nur gesagt,
er soll nicht so viel lenken und das Tempo
in den schnellen Kurven mitnehmen,“
verriet sie.
WEITERE INFORMATIONEN:
www.alpinecars.de