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Jugendliche überzeugten mit Sprachtalent Beim 71. Jugendredewettbewerb vergangenen Donnerstag im BRG/BORG Telfs bewies die Jugend ihre Redegewandtheit Insgesamt elf Beiträge aus dem Bezirk Innsbruck Land-West wurden beim diesjährigen Jugendredewettbewerb, der vergangenen Donnerstagvormittag in der Aula des BRG/BORG Telfs stattfand, vorgetragen. Die Themen waren vielfältig, kritisch und philosophisch. Die Jugendlichen motiviert und mutig. Den Bezirkssieg holten sich Lana Aleid von der „Polytechnischen Schule Telfs“, Zara Von der Thannen von der „eco Telfs Sport-Handelsakademie“, Roman Hell vom „Aufbaulehrgang eco Telfs“ und Felix Maurer vom „Technischen Gymnasium Telfs“. Von Nina Zacke Auch in diesem Jahr fand erneut der Jugendredewettbewerb in der Aula des BRG/BORG Telfs statt, bei dem die Jugend ihr sprachliches Talent unter Beweis stellte. Insgesamt elf Beiträge aus dem Bezirk Innsbruck Land-West waren in den Kategorien Klassische Rede, Sprachrohr und Spontanrede zu hören. Mit vollem Einsatz überzeugten die jungen Redetalente auch dieses Jahr wieder. Dabei war die Palette der Reden vielfältig und kritisch: Zu den Themen Schönheit, Freiheit, Gesundheit, Kampfsport bis zur philosophischen Frage nach dem Glück haben sich die jungen Menschen in ihren Texten auseinandergesetzt. Der unüberhörbare Applaus nach jeder Rede war der Beweis, dass das zahlreich erschienene Publikum restlos begeistert war. Gekonnt leitete der Moderator Taha Kiziler von der Eco Telfs durchs Programm. Mit dem „Samba Battucada“ zauberte die Musikgruppe aus der 7b des Gymnasiums Telfs brasilianischen Flair in die Aula. Besonderer Dank gilt den Sponsoren des Wettbewerbs, welche die Preise für alle Teilnehmenden zur Verfügung stellten: Sparkasse Tirol, Tyrolia und Mc Donald‘s Telfs. JUGENDLICHE HOL<strong>TE</strong>N SICH DEN BEZIRKSSIEG. In der „Klassischen Rede“ der Polytechnischen Schulen konnte die Schülerin Lana Aleid mit ihrer Rede zum Thema Kärcher im Frühjahr Hausmesse bei der Firma Kärcher in der Industriezone Imst (mel) Bereits seit 2009 gibt es in der Industriezone Imst das Kärcher Center Müller. Bei dem Umbau des Centers im Jahre 2020 wurden die Geschäftsflächen vergrößert und das Sortiment aufgestockt. Die Schülerin Lana Aleid (im Bild: vierte v. l.) holte sich den Bezirkssieg für ihre Rede „Warteschleife Österreich“. Fotos: Land Tirol „Warteschleife Österreich“ begeistern. Die Schülerin Zara Von der Thannen von der eco Telfs Sport- Handelsakademie holte sich in der Kategorie der „Klassischen Rede“ den Bezirkssieg für ihren Text mit dem Titel „Schönheit vor Persönlichkeit“. Felix Maurer vom Technischen Gymnasium Telfs überzeugte die Jury in der Kategorie „Spontanrede“, und der Schüler Roman Hell vom „Aufbaulehrgang Eco Telfs“ gewann den Bezirkssieg mit seinem philosophischen Text zum Thema Glück. AUSGEWÄHL<strong>TE</strong> JURY IN DIE- SEM JAHR. Zu den Jurymitgliedern 2024 zählten Thomas Zettinig, Kathrin Kranewitter, Bernd Jordan, Florian Astegger, Anna Brandstätter sowie Brigitte Waldhart. Zara von der Thannen begeisterte mit ihrem Text und gewann. Individuelle Beratung ist den Mitarbeitern des Kärcher Center Müller sehr wichtig, egal ob für Gewerbe - oder Privatkunden. RS-Foto: Burger Gerade jetzt wo der Frühling Einzug nimmt und das Wetter trocken und schön wird, denken viele schon an den Frühjahrsputz. Es macht den Menschen sichtlich eine Freude, Balkon, Terrasse oder Außenflächen zu reinigen und für den Sommer vorzubereiten. Im Kärcher Center Müller in Imst finden sie dazu nicht nur die besten Geräte wie Staubsauger, Hochdruckreiniger sowie Dampfreiniger und Kehrmaschinen, sondern auch Reinigungsmittel und Ersatzteile. Selbstverständlich können alle Produkte auch online ausgesucht oder bestellt werden. Wer jedoch Hilfe benötigt ist beim engagierten Team des Hauses bei Beratungen um Flächenreinigung im Innen- sowie Außenbereich bestens aufgehoben. Kärcher als Garant für Sauberkeit hat es nicht von ungefähr mit einem von der Firma abgeleiteten Verb „kärchern“ sogar in den Duden geschafft. Auch die beiden Schüler Felix Maurer (l.) und Roman Hell (r.) konnten die Jury beim Jugendredewettbewerb mit ihrer Rede überzeugen. RUNDSCHAU Seite 14 20./21. März 2024
Heumilch zum Weltkulturerbe ernannt Große Anerkennung für die Heumilchbauern und zugleich ein Auftrag, das landwirtschaftliche Gut zu bewahren Die „traditionelle Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“ ist ab sofort landwirtschaftliches Weltkulturerbe. Das hat die „Food and Agriculture Organization of the United Nations“ (FAO) beschlossen. Die Ernennung der Heumilchwirtschaft zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ist nicht nur eine Anerkennung für die Heumilchbauern, sondern auch ein Auftrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung“, erklärte der Obmann der „ARGE Heumilch“. Von Gebi G. Schnöll Die Freude ist auch bei Norbert Totschnig, dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft groß. Er erklärt: „Unsere Heumilch ist ein Stück österreichische Tradition, die Nachhaltigkeit, Qualität und Regionalität vereint. Ich bin stolz, dass unsere Heuwirtschaft nun als globale Besonderheit anerkannt wird. Es ist eine Auszeichnung unserer Landwirtschaft, unserer Ökologie, unserer Kulturlandschaft und unserer traditionellen Bewirtschaftungsweise. Ich bin überzeugt, dass mit der Anerkennung als Weltkulturerbe nun die Bekanntheit der Heumilch über Ländergrenzen hinweg weiter steigen wird.“ HEUWIRTSCHAFT HAT GLO- BALE BEDEUTUNG. Die „FAO“ würdigt landwirtschaftliche Systeme, die seit Generationen von Bauern entwickelt wurden, um Lebensmittel bereitzustellen, alte Traditionen zu bewahren und natürliche Ressourcen zu schützen. Für das Weltkulturerbe sind bestimmte Kriterien zu erfüllen: Es muss ein einzigartiges landwirtschaftliches Produktionssystem sein, das räumlich abgegrenzt und dessen Erhalt für die Zukunft essenziell ist. Als Voraussetzung gilt u.a. der geschichtliche Hintergrund eines Gesamtsystems, das sich ständig weiterentwickelt. „Ein landwirtschaftliches Weltkulturerbe muss eine weltweite Bedeutung als Modell für eine nachhaltige Landwirtschaft haben, die ein wertvolles Erbe darstellt. Die traditionelle Heuwirtschaft im österreichischen Alpenbogen erfüllt diese Kriterien in herausragender Weise. Sie gilt als das erste landwirtschaftliche Weltkulturerbe im deutschsprachigen Raum“, so Yoshihide Endo von der „FAO“. MEHRWERT FÜR HEUMILCH- BAUERN. Seit dem Start der Vermarktungsoffensive der „ARGE Heumilch Österreich“ konnten Wertschöpfung, Absatz und Bekanntheit der Heumilch im In- und Ausland kontinuierlich ausgebaut werden. Die jährlich 590 Millionen Kilogramm Heumilch sind zu 100 Prozent in der Vermarktung. „Der Mehrwert für die Heumilchbauern liegt heute bei 30 Millionen Euro pro Jahr. Unser Ziel ist es, den Wert auf diesem hohen Niveau zu halten“, führte die „ARGE Heumilch“-Geschäftsführerin Christiane Mösl aus. Sie will die Auszeichnung nutzen, um noch stärker über die nachhaltige Heuwirtschaft zu informieren. „Viele Konsumenten schätzen die Qualität der Heumilch. Die Auszeichnung unterstützt uns, weiterhin über die besondere Wirtschaftsweise und ihre Vorteile für Umwelt und Artenvielfalt aufzuklären. In unserer Dekretübergabe: Yoshihide Endo (Mitte) von der „FAO“ mit Christiane Mösl und Karl Neuhofer (beide ARGE Heumilch). Foto: ARGE Heumilch Frühjahrskampagne, die im März startet, werden wir mit der Headline ,weltklasse. Heumilch ist Weltkulturerbe‘ wieder viel Aufmerksamkeit für Heumilch in Österreich und Deutschland erreichen können“, sagte Mösl. NACHHALTIGE TRADITION. Die Heumilchwirtschaft ist die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Heumilchkühe bekommen frische Gräser und Kräuter im Sommer und Heu im Winter. Vergorene Futtermittel wie Silagen sind strengstens verboten. Durch die mosaikartige Bewirtschaftung wird die Artenvielfalt gefördert. Die Bewirtschaftung des Dauergrünlands erhält Wiesen, Weiden und Almen, die wertvolle CO2-Speicher sind. Dass die Wirtschaftsweise bis heute praktiziert wird, ist vor allem den kleinen Strukturen mit familiengeführten Höfen in den Grünland-Bergregionen und der großen Käsetradition zu verdanken. „Die Heumilchbauern haben sich immer wieder an die sich ändernden Bedingungen angepasst“, sagte Karl Neuhofer. „Mit nachhaltigem Denken und Handeln sorgen sie heute dafür, dass die Heumilchwirtschaft als lebendiges System auch für weitere Generationen erhalten bleibt.“ So würden viele Betriebe mittlerweile modernste Technologien einsetzen, von der maschinellen Heuernte bis zur Nutzung von Photovoltaik für die Heutrocknung. ÜBER DIE „ARGE HEUMILCH“. Die „ARGE Heumilch“ vereinigt ca. 7.000 Heumilchbauern sowie mehr als 70 Molkereien, Käsereien, Sennereien und Vermarkter in Österreich und dem Allgäu. Die Mitglieder der ARGE arbeiten nach strengen Normen, deren Einhaltung von unabhängigen, staatlich zertifizierten Stellen kontrolliert wird. Aktuell werden pro Jahr ca. 590 Millionen Kilogramm Heumilch gesammelt. Alles im grünen Bereich? JETZT GLEICH ANRUFEN! MR-Service Tirol – Standort Imst T 0 59060 701 E tiroleroberland@maschinenring.at www.maschinenring.tirol Personal Grünraumdienst Winterdienst Objektbetreuung Gartengestaltung Baumpflege Spezialbaumfällung Forst Agrar 20./21. März 2024 RUNDSCHAU Seite 15 INS_Baumschnitt_Oberlaender_Rundschau_200x62.indd 1 22.02.2024 11:38:03
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