19.03.2024 Aufrufe

TE KW 12

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM08A037851K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>12</strong> | 20./21. März 2024<br />

Kleine ganz groß beim Venier-Cup<br />

Am Rangger Köpfl stellten die Oberperfer Schulkinder letzten Samstag ihr Skitalent<br />

unter Beweis mehr auf Seite 33<br />

Region<br />

RUNDSCHAU unterstützt<br />

Spendenaktion<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Seefeld<br />

Gemeinderat wirft Anker<br />

für Olympiabad<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Region<br />

Eine Landesrätin, die politisch<br />

und kreativ gestaltet<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Telfs<br />

Weibliche Kunst<br />

im Noafl haus<br />

RS-Foto: Hötzel<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Kühtai – Skiort der Extraklasse<br />

ohne Kompromisse<br />

www.lifte.at<br />

04x65_kw<strong>12</strong>_print.indd 1 13.03.24 08:57


SO WAR ES FRÜHER<br />

Defekter Lkw fing Feuer<br />

Starke Frauen aus Telfs sind derzeit<br />

Thema einer kleinen Ausstellung<br />

im „Appetizer-Museum“ im<br />

Eingangsbereich des Noaflhauses.<br />

Eine der Frauenpersönlichkeiten,<br />

die mit Bildern und Kurzbiografien<br />

gewürdigt werden, ist Maria<br />

Einberger, die Ehefrau des Malers<br />

und Bildhauers Andreas Einberger.<br />

Das Foto oben zeigt sie in jungen<br />

Jahren.<br />

Maria Einberger wurde 1887 in<br />

Telfs geboren. Ihr Vater war der<br />

Künstler und Bürgermeister Josef<br />

Pöschl. Als junge Frau war sie jahrelang<br />

eng mit dem Dramatiker Karl<br />

Schönherr befreundet, mit dem sie<br />

ab 1905 einen regen Briefwechsel<br />

führte. 1919 heiratete sie aber Andreas<br />

Einberger. Im Ausstellungstext<br />

heißt es über sie: „Auch wenn<br />

heute hauptsächlich ihr Ehemann<br />

in Erinnerung ist, war Maria diejenige,<br />

die ihm das Leben als Künstler<br />

überhaupt ermöglichte. Sie führte<br />

die Gemischtwarenhandlung ihrer<br />

Eltern weiter und sorgte damit für<br />

ein gesichertes Einkommen. Auch<br />

das Atelier ihres Ehemannes, das<br />

noch heute existiert, ließ sie ihm<br />

bauen. Ohne ihre Unterstützung<br />

hätte Andreas Einberger nicht so<br />

frei als Künstler tätig sein können.“<br />

Maria Einberger starb 1945 mit<br />

nur 57 Jahren.<br />

Die Ausstellung „Fraueng’schichten“<br />

im Telfer Noaflhaus ist zu den<br />

Bürozeiten und Museumsöffnungszeiten<br />

zugängig.<br />

<br />

Stefan Dietrich<br />

Mehr als ein Unfallverletzter pro Minute<br />

(GeSch) 75.600 Menschen verletzten<br />

sich im Jahr 2023 bei einem Unfall in<br />

Österreich so schwer, dass sie im Krankenhaus<br />

behandelt werden mussten.<br />

783.000 waren es österreichweit. Die<br />

größten Anteile entfallen auf Haushaltsunfälle<br />

sowie auf Unfälle in der Freizeit<br />

bzw. beim Freizeitsport. Das KFV fordert<br />

nun, einmal mehr, die Umsetzung<br />

von bundesweiten Präventionsprogrammen,<br />

eine hochwertige medizinische<br />

Versorgung sowie Sofortmaßnahmen<br />

zur Erhöhung der Sicherheit in Österreich.<br />

„Wie viele Unfalltote es 2023 gab,<br />

wissen wir derzeit noch nicht, weil wir<br />

noch auf die offiziellen Daten warten.<br />

Im Jahr 2022 hatte es sogar den höchsten<br />

Stand an tödlichen Unfällen seit 28<br />

Jahren in Österreich gegeben. Das sind<br />

dramatische Entwicklungen, die Gegenmaßnahmen<br />

erfordern“, erklärt KFV-<br />

Direktor Christian Schimanofsky.<br />

Die FF Zirl war mit 23 Einsatzkräften vor Ort, die den Treibstoff gebunden und<br />

die Fahrbahn gereinigt haben. Foto: privat<br />

(GeSch) Ein 57-jähriger Mazedonier<br />

war am Montag vergangener Woche<br />

gegen 17 Uhr auf der Zirlerbergstraße<br />

talwärts unterwegs. Während<br />

der Talfahrt ist am Fahrzeug plötzlich<br />

ein Kraftstoffschlauch gerissen, wodurch<br />

eine größere Menge Diesel ausgetreten<br />

ist und sich entzündet hat.<br />

Der Lenker eines dahinterfahrenden<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

23./24.3.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

23.3.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />

Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

24.3.: Dr. Wolfgang Riener, Telfs,<br />

Josef-Schöpf-Str. 3, Tel. 05262/65<strong>12</strong>1.<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

23./24.3.: Dr. Alexandra Waldmüller,<br />

Inzing, Angerweg 37, Tel. 05238/<br />

87272, NO: 10 bis <strong>12</strong> Uhr.<br />

Völs:<br />

23./24.3.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />

Feldweg 2, Tel. 05<strong>12</strong>/546511,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

23./24.3.: Dr. Kornelia Giner, Kematen,<br />

Dorfstraße <strong>12</strong>b, Tel. 05232/<br />

21017, NO: 10 bis <strong>12</strong> Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

23./24.3.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Mieming, Obermieming 206, Tel.<br />

05264/20330, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

23./24.3.: Dr. Benedikt Klein, Seefeld,<br />

Münchner Straße 268, Tel. 052<strong>12</strong>/<br />

20<strong>12</strong>5 oder 0680/2430349, NO: 10 bis<br />

<strong>12</strong> Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Fahrzeuges erkannte die Situation<br />

und konnte die Flammen mit einem<br />

Handfeuerlöscher ersticken. Einsatzkräfte<br />

der alarmierten FF Zirl haben<br />

den ausgetretenen Treibstoff gebunden<br />

und entsorgt. Der Lkw musste<br />

abgeschleppt werden. Die B177 war<br />

im Einsatzbereich eineinhalb Stunden<br />

lang nur erschwert passierbar.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

23./24.3.: DDr. Stefan Opatril, 6173<br />

Oberperfuss, Riedl <strong>12</strong>, Tel. 05232/<br />

81144.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale<br />

Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

MONDKALENDER<br />

Vollmond am 25. März um 08:01<br />

Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (21.3.) Axel, Christian; FR<br />

(22.3.) Klemens, Elmar, Lea; SA<br />

(23.3.) Otto, Rebekka; SO (24.3.) Elias,<br />

Karin, Katharina; MO (25.3.) Judith,<br />

Lucia; DI (26.3.) Lara, Ludger; MI<br />

(27.3.) Ernst.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 20./21. März 2024


SPÖ-Parteizentrale feierte 100. Geburtstag<br />

Viele Sozialdemokraten besuchten den „Tag der offenen Tür“ und gratulierten zum runden Jubiläum<br />

Die SPÖ Tirol wurde am 28. September 1890, ein Jahr nach dem<br />

Einigungsparteitag der sozialistischen Gruppierungen in Hainfeld,<br />

gegründet. Die Gründungsversammlung setzte sich aus Teilnehmern<br />

aus allen Tiroler Bezirken zusammen und wurde im Gasthaus „Zur<br />

Traube“ in Telfs abgehalten. Nach dem 100-Jahr-Jubiläum vor 34 Jahren<br />

hatten die Tiroler „Roten“ jetzt wieder allen Grund zum Feiern.<br />

Seit einem Jahrhundert gibt es nämlich das Parteihaus in der Salurner<br />

Straße in Innsbruck, ein zentraler Ort für politischen Austausch.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Um dieses bedeutende Ereignis<br />

angemessen zu würdigen, lud man<br />

am vergangenen Freitag zum „Tag<br />

der offenen Tür“ ein. Für Interessierte<br />

eine Gelegenheit, in die Geschichte<br />

der SPÖ in Tirol einzutauchen,<br />

das Parteihaus zu erkunden,<br />

die vielfältigen SPÖ-Organisationen<br />

und Vorfeldorganisationen kennenzulernen<br />

– gemeinsam mit den Regierungsmitgliedern,<br />

Abgeordneten<br />

und Organisationsvorsitzenden der<br />

SPÖ in Tirol. Zeithistorikerin Sabine<br />

Pitscheider hat die bewegten Jahre<br />

der Immobilie in der Salurnerstraße<br />

von 1924 bis 1962 in einer Studie<br />

beleuchtet. Ab 1924 von Partei und<br />

Gewerkschaft zunächst als Versammlungsort<br />

genutzt, wurde das Gebäude<br />

am <strong>12</strong>. Februar 1934 von der Polizei<br />

miet-lagerboxen<br />

Nähere Infos unter<br />

www.risa-lagerbox.at<br />

Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />

gemeinsam mit Abteilungen der Heimatwehr<br />

besetzt und beschlagnahmt.<br />

Von 1936 bis 1945 diente das Gebäude<br />

als Polizeipräsidium und Arrest. In<br />

der Zweiten Republik erhielten Partei<br />

und Gewerkschaft die Liegenschaft<br />

zurück.<br />

BEWEG<strong>TE</strong> GESCHICH<strong>TE</strong>. SPÖ-<br />

Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer ist<br />

stolz darauf, dass das Gebäude 100<br />

Jahre im SPÖ-Besitz geblieben ist.<br />

Landesparteivorsitzender LH-Stv.<br />

Georg Dornauer hielt in seiner Eröffnungrede<br />

stolz fest: „Unser Parteihaus,<br />

die Heimat unserer Landesorganisation,<br />

ist vor 100 Jahren<br />

von der SPÖ Tirol gekauft und trotz<br />

bewegter Geschichte bis heute in<br />

unserem Besitz geblieben. Wir bekommen<br />

in der vorliegenden Arbeit<br />

einen tiefenscharfen Eindruck davon,<br />

weshalb unserer Bewegung, unserer<br />

Partei und unseren Mitgliedern die<br />

Salurnerstraße 2 so am Herzen liegt.<br />

Dafür möchten wir allen Beteiligten<br />

an der Entstehung sehr herzlich danken.“<br />

Neben 150 Jahren sozialistische<br />

Arbeiterbewegung und 90 Jahren seit<br />

den Februarkämpfen sei das Jubiläum<br />

SPÖ-Landesparteivorsitzender Georg Dornauer begrüßte die Gäste persönlich<br />

und beantwortete gerne die an ihn gestellten Fragen.<br />

Fotos: SPÖ Tirol<br />

des Parteihauses „ein Grund mehr in<br />

diesem Jahr 2024, aus der Geschichte<br />

zu lernen und uns in Erinnerung<br />

zu rufen, was die Sozialdemokratie,<br />

was die SPÖ für die Menschen in<br />

unserem Land hart erkämpft und<br />

vorangebracht hat. Die Entwicklung<br />

Tirols bis heute ist untrennbar mit<br />

der Sozialdemokratie im Land verbunden.<br />

Wir haben an jeder Stelle<br />

in der unruhigen, ruppigen, von<br />

Höhen und Tiefen geprägten Geschichte<br />

über die Jahrzehnte Verantwortung<br />

übernommen. Im Sinne der<br />

Gleichheit, im Sinne der Freiheit,<br />

im Sinne der Gerechtigkeit und im<br />

Sinne der Solidarität“, so Dornauer<br />

abschließend.<br />

spring vibes<br />

Neu: BMW MINI Service Unterberger Telfs<br />

Samstag, 23. März<br />

9 –15 Uhr<br />

HÖHEPUNK<strong>TE</strong> DES TAGES:<br />

• Grillparty bei BMW MINI Service Unterberger Telfs<br />

• der neue BMW X2 & die neue MINI Family<br />

Symbolfoto<br />

Fröhliche „Geburtstagsrunde“ in der Schaltzentrale der SPÖ Tirol in der Salurnerstraße<br />

2 in Innsbruck. Alle freuten sich über das 100-Jahr-Jubiläum.<br />

20./21. März 2024<br />

www.unterberger.cc<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Familie verlor bei Großbrand ihr Hab und Gut<br />

RUNDSCHAU unterstützt Spendenaktion für eine sechsköpfige Silzer Familie, die jetzt vor dem Nichts steht<br />

In der Nacht auf vorletzten Sonntag ist Silz nur knapp an einer<br />

Brandkatastrophe vorbeigeschlittert. Im dicht verbauten Dorfkern<br />

ist kurz nach 20 Uhr bei einem Wohnhaus der Dachstuhl in Brand<br />

geraten. Sechs Hausbewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit<br />

bringen. Glücklicherweise herrschte zum Zeitpunkt des Brandes<br />

Windstille, von großem Vorteil war auch, dass sich etliche Florianis<br />

im Feuerwehrhaus zu einer Grillage versammelt hatten und der<br />

Löschangriff innerhalb kürzester Zeit gestartet werden konnte. Das<br />

Haus und die umliegenden Gebäude konnten gerettet werden, das<br />

Hab und Gut der Hausbewohner nicht. Derzeit läuft eine Spendenaktion,<br />

die von der RUNDSCHAU gerne unterstützt wird.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Silz hat<br />

so wie jedes Jahr am vorletzten Samstag<br />

eine Frühjahrsübung abgehalten.<br />

Übungsannahme war ein Großbrand<br />

beim Schloss Petersberg. „Der<br />

Übungsverlauf war bestens, danach<br />

ging es zurück zum Feuerwehrhaus,<br />

wo es Gegrilltes gab“, berichtet Bürgermeister<br />

Helmut Dablander. Doch<br />

kaum war der letzte Happen verschlungen,<br />

gab es Sirenenalarm. „Brand<br />

Mit AK Tirol und VHS<br />

digital, sicher, kompetent<br />

Fühlen Sie sich manchmal auch<br />

überfordert in unserer immer stärker<br />

digitalisierten Welt? Damit sind Sie<br />

nicht alleine. Mit den Workshops<br />

von AK und VHS Tirol erlernen Sie<br />

digitale Alltagskompetenzen.<br />

Egal, ob Sie Ihre Amtswege oder<br />

den Zahlungsverkehr online erledigen<br />

wollen, mit einer Handy-App<br />

ein Ticket kaufen oder gratis Online-<br />

Lernplattformen nutzen möchten:<br />

Bei den kostenlosen Workshops von<br />

AK Tirol und der Volkshochschule<br />

Tirol helfen Fachleute, die für jeden<br />

Einzelnen relevanten Anwendungen<br />

zu entdecken, und erklären, wie diese<br />

optimal und sicher genützt werden<br />

können.<br />

Teilnehmen können alle AK<br />

Mitglieder sowie ehemals<br />

berufstätige Senior:innen.<br />

Die Workshops finden an der<br />

VHS Tirol in Innsbruck sowie an<br />

weiteren Standorten in Tirol statt.<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz<br />

unter Tel. 05<strong>12</strong>/58 88 82 - 22 oder<br />

innsbruck@vhs-tirol.at<br />

Foto: khosrork/stock.adobe.com<br />

in der Turmgasse“, lautete kurz nach<br />

20 Uhr die Erstmeldung der Leitstelle<br />

Tirol. FF-Kommandant Michael<br />

Haslwanter war sofort klar, dass Eile<br />

geboten ist: „Das Brandobjekt befindet<br />

sich in einem dicht besiedelten<br />

Ortsteil, das Feuer hätte jederzeit zum<br />

Inferno werden können!“ Die Anwesenheit<br />

der Feuerwehrleute in der<br />

Feuerwehrhalle war ein Glücksfall.<br />

„Der Löschangriff konnte innerhalb<br />

weniger Minuten beginnen, sicherlich<br />

um fünf Minuten früher, als im<br />

Diese Workshops stehen zur Wahl:<br />

• Digitale Selbstverteidigung<br />

• Amtswege im Internet und Online-Banking<br />

• Online arbeiten und kommunizieren<br />

– und das kostenlos!<br />

• Mein Smartphone sicher nutzen<br />

• Signal, WhatsApp, Telegram &<br />

Co.<br />

• Digital unterwegs: Freizeit, Reise<br />

und Veranstaltungen<br />

• Datensicherung für Smartphones<br />

Das Haus in der Turmgasse wurde saniert, der Besitzer wollte demnächst einziehen.<br />

Die Luftaufnahme zeigt, wie dicht der Dorfkern verbaut ist. Wind zum<br />

Zeitpunkt des Brandes hätte wohl fatale Folgen gehabt. <br />

Foto: FF Silz<br />

Normalfall“, schildert Bürgermeister<br />

Helmut Dablander. Glück war auch,<br />

dass zum Zeitpunkt des Brandes<br />

Windstille herrschte. Denn zu den<br />

Nachbarhäusern ist der Abstand<br />

äußerst gering. „Wir sind an einer<br />

Brandkatastrophe vorbeigeschlittert:<br />

Gott sei Dank“, ist sich Dablander<br />

sicher. Bemerkt wurde das Feuer von<br />

einem 36-jährigen Hausbewohner,<br />

weil der Strom im Haus ausgefallen<br />

war. Als der Mann Nachschau hielt<br />

und plötzlich das Feuer bemerkte,<br />

schlug er sofort Alarm und brachte<br />

seine Frau sowie seine drei Kinder<br />

und deren Oma in Sicherheit.<br />

HILFSBEREITSCHAFT. Den<br />

Dachstuhl konnten die Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehren Silz, Mötz, Haiming<br />

und Imst nicht mehr retten – und auch<br />

das Hab und Gut der Hausbewohner<br />

nicht. „Die Familie, die in dem Haus<br />

in Miete war und seit 30 Jahren bei<br />

uns im Dorf lebt, hat alles verloren,<br />

sie steht vor dem Nichts“, sagt der Bürgermeister,<br />

der nach dem Brand sofort<br />

um eine vorübergehende Unterkunft<br />

für die betroffene Familie bemüht<br />

war. Die Hilfe kam von einem Silzer,<br />

der nicht weit vom Brandobjekt entfernt<br />

ein Haus besitzt, namentlich aber<br />

nicht genannt werden will. „Der Mann<br />

hat sich wenige Stunden nach dem<br />

Brand telefonisch bei mir gemeldet<br />

und gesagt, dass er eine Wohnung frei<br />

habe, die er der Familie zur Verfügung<br />

stellen will. Für die ersten paar Monate<br />

ohne Miete und Betriebskosten. Dieses<br />

Angebot wurde natürlich gerne angenommen“,<br />

so Dablander. Der hilfsbereite<br />

Silzer hat übrigens vor rund 40<br />

Jahren beim Brand eines Bauernhofes<br />

selbst hautnah erfahren, was es heißt,<br />

ein Brandopfer zu sein.<br />

Bürgermeister Helmut Dablander:<br />

„Wir sind knapp an einer Katastrophe<br />

vorbeigeschlittert!“ RS-Foto: Schnöll<br />

SPENDENKONTO. Bürgermeister<br />

Helmut Dablander hat gleich<br />

nach dem Brand zu Spenden aufgerufen.<br />

„Die betroffene Familie ist<br />

derzeit auf jeden Cent angewiesen.<br />

Diesen Menschen muss man helfen,<br />

sie brauchen unbedingt finanzielle<br />

Unterstützung!“ Das sieht man auch<br />

bei der RUNDSCHAU so, von der<br />

die Spendenaktion gerne unterstützt<br />

wird. Hilfe haben inzwischen auch<br />

die Caritas und das Rote Kreuz zugesagt.<br />

„Die Caritas unterstützt die<br />

Familie finanziell, das Rote Kreuz mit<br />

Sachspenden. Die Familie kann sich<br />

im Kleiderladen in Ötztal-Bahnhof<br />

Kleidung und Schulsachen für die<br />

Kinder aussuchen“, weiß der Silzer<br />

Dorfchef. Die Nummer für das<br />

Spendenkonto bei der „Raiffeisenbank<br />

Silz-Haiming und Umgebung“<br />

lautet: AT913631600005037452. Die<br />

RUNDSCHAU bedankt sich im Namen<br />

der Familie bei allen Spendern<br />

recht herzlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 20./21. März 2024


A <strong>12</strong>-Sanierung gestartet<br />

Bauarbeiten zwischen Zirl und Innsbruck-West laufen<br />

(GeSch) Wie unlängst berichtet, führt die ASFINAG in den kommenden<br />

Monaten eine umfassende Sanierung der A <strong>12</strong> zwischen den<br />

Anschlussstellen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost durch. Die<br />

Vorarbeiten haben am vergangenen Mittwoch begonnen, im Anschluss<br />

fängt die beauftragte Baufirma mit den eigentlichen Bauarbeiten<br />

an. Im Zuge dessen erneuert die ASFINAG die Fahrbahn in<br />

beiden Fahrtrichtungen, verbessert und optimiert die Entwässerung.<br />

Die ASFINAG investiert 22 Millionen Euro in mehr Verkehrssicherheit.<br />

Hohe Politik in St. Sigmund<br />

Landesregenten trafen sich mit Gemeindevertretern<br />

Vergangenen Mittwoch wurde mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Bis<br />

Ende November werden die Bauarbeiten andauern.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Weil eben gerade dieser Bereich Richtungsfahrbahn Kufstein ist dabei<br />

der A <strong>12</strong>-Inntalautobahn aufgrund erst einmal nur punktuell betroffen.<br />

des Pendler-Verkehrs, des Nahverkehrs<br />

Alle Anschlussstellen bleiben jeder-<br />

und der Wirtschaftsgebiete in zeit befahrbar, es werden zwei Fahr-<br />

diesem Bereich eine zentrale Rolle streifen pro Richtung zur Verfügung<br />

spielt, legt die ASFINAG größten stehen. Für den dort verlaufenden<br />

Wert auf intensive Abstimmungen Radweg richtet die ASFINAG für die<br />

und Planungen in Sachen Baustellen- Dauer der Baumaßnahme eine lokale<br />

Verkehrsführung und Baustellen-Ma-<br />

Umleitung für alle Radfahrer ein.<br />

Diese Umleitung führt über die Dörfer<br />

und ist HOCHZEIT?<br />

vor Ort gut beschildert. PRIVA<strong>TE</strong> FEIER? CA<strong>TE</strong>RING?<br />

GEBURTSTAG?<br />

Tel. 052<strong>12</strong> 9413094<br />

Tel. 052<strong>12</strong> 9413094<br />

Tel. Dein 052<strong>12</strong> Event-Hoch 9413094 in Oetz. Tel. 052<strong>12</strong> 9413094<br />

direkt an der B177<br />

direkt an der B177<br />

direkt an der B177<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

WEI<strong>TE</strong>RE karwendelhalle@oberfix.at<br />

BAUPHASEN AB<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

MIT<strong>TE</strong> APRIL BIS NOVEMBER.<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

Ab Mitte April folgen die nächsten<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

nagement, um lange Verzögerungen<br />

speziell zu Pendlerzeiten möglichst<br />

zu reduzieren. Deswegen finden jetzt<br />

zu Beginn die meisten Arbeiten lediglich<br />

auf der Richtungsfahrbahn<br />

Bregenz statt. Um den Bereich für die<br />

späteren Bauphasen vorzubereiten,<br />

erfolgen in dieser ersten Phase notwendige<br />

Vorbereitungsarbeiten. Die<br />

„Berghippie“-Vortrag<br />

„Poesie trifft Berge“ – unter diesem<br />

Titel steht ein Vortragsabend, der am<br />

Dienstag, dem 2. April, um 19.30 Uhr<br />

von „Berghippie“ Oliver Lair gemeinsam<br />

mit seinem Freund und Wegbegleiter<br />

Paul Fülöp im „Café-Restaurant<br />

Kantine“ in Innsbruck, Mitterweg<br />

43, präsentiert wird und die Bergwelt<br />

vom Zuckerhütl bis zum Aconcagua<br />

beleuchtet. Dabei gibt es vorgetragene<br />

Texte, Bildpräsentationen und Musik.<br />

20./21. März 2024<br />

Bauphasen. Unter anderem werden<br />

auch die Beschilderung, die Wildschutzzäune<br />

sowie Leitschienen im<br />

gesamten Bereich zusätzlich optimiert.<br />

Die Bauarbeiten sollen laut<br />

Bauplan bis Ende November abgeschlossen<br />

werden. Die ASFINAG<br />

wird in den kommenden Wochen,<br />

speziell jedoch vor den notwendigen<br />

Bauphasen im Sommer, intensiv über<br />

alle Maßnahmen informieren. Während<br />

der kommenden Bauphasen<br />

ist beabsichtigt, mit weiteren Maßnahmen<br />

etwa für den öffentlichen<br />

Verkehr und einem umfassenden<br />

Baustellen-Management mögliche<br />

Staus speziell zu den Pendlerspitzen<br />

gering zu halten. Es bleiben während<br />

aller Bauphasen grundsätzlich zwei<br />

Spuren für den Verkehr offen – naturgemäß<br />

wird es aber zu Verkehrsspitzen<br />

trotz aller Vorbereitungen zu<br />

Behinderungen kommen.<br />

Die Mitglieder der Landesregierung mit Bürgermeister Anton Schiffmann (zweite<br />

Reihe r.) und Vizebürgermeisterin Viktoria Kapferer (vorne r.). Foto: ÖVP<br />

Grill & Drinks<br />

Winter Edition<br />

Sonntag, 24. März 2024<br />

11:30 – 15:00 Uhr<br />

Panoramarestaurant Hochoetz<br />

Leckerbissen von grillXperts:<br />

Steaks, Pulled-Pork, Lachs …<br />

Köstliche Beilagen & coole Drinks<br />

Live-Musik von The Acoustic Band<br />

hochoetz.at<br />

(GeSch) Die gesamte Regierung<br />

unter LH Anton Mattle und LH-Stv.<br />

Georg Dornauer traf sich kürzlich<br />

zu einem Regierungsessen im „Gasthaus<br />

Ruetz“ in St. Sigmund. Bürgermeister<br />

Anton Schiffmann und Vizebürgermeisterin<br />

Viktoria Kapferer<br />

hießen vorher den hohen Besuch im<br />

Gemeindesaal herzlich willkommen.<br />

Der Empfang bot eine Gelegenheit<br />

für den Austausch zwischen den Landespolitikern<br />

und den lokalen Vertretern,<br />

um gemeinsame Herausforderungen<br />

anzugehen und Lösungen<br />

zu finden.<br />

Bürgermeister Schiffmann drückte<br />

in seiner Begrüßungsrede seine Freude<br />

über den hohen Besuch aus und er<br />

nutzte die Gelegenheit, um sich im<br />

Namen der Gemeinde für die kontinuierliche<br />

Unterstützung bei wichtigen<br />

Gemeindeprojekten zu bedanken.<br />

GRILL-<br />

GENUSS IM<br />

PERFEK<strong>TE</strong>N<br />

AMBIEN<strong>TE</strong>!<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Frohbotschaft: Olympiabad bleibt offen<br />

Neue Seefelder Bürgermeisterin Neuner macht ernst: Drei Gemeinderatssitzungen innerhalb einer Woche<br />

Gleich mit mehreren Überraschungen endeten kurz nach der<br />

Amtsübergabe am Montag vergangener Woche die beiden ersten Sitzungen<br />

des neugewählten Seefelder Gemeinderates. Bürgermeisterin<br />

Andrea Neuner ließ zwei Vizebürgermeister von der unterlegenen<br />

GR-Liste „Aktiv für Seefeld“ zu ihren Stellvertretern bestellen, sie<br />

kündigte zudem an, das „Olympiabad“ nicht schließen zu wollen,<br />

tilgte ein um 500.000 Euro überzogenes WM-Baukonto und setzte<br />

für Dienstag dieser Woche eine dritte Gemeinderatssitzung an.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Doch der Reihe nach: Montag vergangener<br />

Woche übergab der interimistische<br />

Amtsleiter Thomas Hauser<br />

die Amtsgeschäfte an die neugewählte<br />

Bürgermeisterin Andrea Neuner.<br />

Noch am selben Abend fand dann<br />

die konstituierende Gemeinderatssitzung<br />

statt. Dann die erste Überraschung:<br />

Nicht die Liste „Seefeld<br />

Bewegen“, die bei der Wahl die Mehrheit<br />

der Gemeinderatsmandate und<br />

den Ortschefsessel holte, sondern<br />

die Liste „Aktiv für Seefeld“ stellte<br />

mit Alexander Schmid und Anton<br />

Hiltpolt gleich zwei Vizebürgermeister.<br />

Nur beim Vorstand griff man auf<br />

das übliche hornsche Prinzip zurück<br />

und stellte der Bürgermeisterin sowie<br />

den beiden Vizebürgermeistern Julia<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Nairz und Daniel Dreier von „Seefeld<br />

bewegen“ zur Seite.<br />

Freunde fürs Leben<br />

Liebe Freunde des Glücks! Habt<br />

ihr auch manchmal Sorgen und<br />

Ängste? Wenn ja, dann habe ich einen<br />

Tipp für euch parat. Schaltet den<br />

Fernseher aus, legt das Handy auf die<br />

Seite und lest in den Zeitungen nur<br />

die positiven Nachrichten. Noch<br />

besser: Ihr lest ein Buch. Und wohl<br />

am allerbesten: Ihr trefft euch mit<br />

Menschen, die euch wichtig sind.<br />

Zum Ratschen oder Huangerten,<br />

wie wir Oberländer sagen. Bei einem<br />

Gläschen Wein. Ein, zwei Flaschen<br />

Bier. Einem Kaffee. Kuchen. Und<br />

oder Marend. Belanglos quatschen.<br />

Vielleicht sogar singen. All das<br />

haben wir jüngst bei uns Zuhause<br />

getan. Meine Frau lud zu ihrem<br />

runden Geburtstag. Familie, alt und<br />

jung. Aber auch Freundinnen und<br />

Freunde. Ungezwungen. Im Wohnzimmer.<br />

Im Wintergarten. Und auf<br />

der Terrasse. Ein Kommen und<br />

Gehen. Ein paar kleine Geschenke.<br />

Gesungene Gedichte. Launige Reden.<br />

Gegenseitiges Kennenlernen.<br />

Miteinander lachen. Statt über Alter<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

und Krankheiten oder gar berufliche<br />

Probleme sprachen wir ganz<br />

viel über gemeinsame Erlebnisse.<br />

Schöne Erinnerungen an Treffen<br />

von einst. Der Gesprächsstoff ist uns<br />

nicht ausgegangen. Weil meine Frau<br />

das Fest mit Fotos aus ihrem Leben<br />

dekoriert hat. Bilder aus der Kindheit<br />

und der Jugend. Aber auch mit<br />

unseren Kindern und Enkeln. Und<br />

mit Freundinnen und Freunden. Bei<br />

Festen, Feiern und anderen Anlässen.<br />

Teilweise noch in schwarz-weiß.<br />

Schau mal, das war die Margit! Ein<br />

süßes Baby. Ein blonder, blauäugiger<br />

Teenager. Alsbald Mama und<br />

jetzt schon Oma. Da sieht man wie<br />

die Zeit vergeht. Geblieben sind uns<br />

nicht nur diese Momentaufnahmen.<br />

Sondern auch Verwandte und andere<br />

Begleiter:innen, die unser Leben<br />

in all den Jahren mit uns geteilt haben.<br />

So soll es sein. So soll es bleiben.<br />

Und so freue ich mich schon auf das<br />

nächste Fest. Einen Anlass werden<br />

wir finden!<br />

Meinhard Eiter<br />

Amtsverwalter Thomas Hauser übergab an Bürgermeisterin Andrea Neuner,<br />

die ein „Monster-Arbeitsprogramm“ startete.<br />

Foto: H. Holzknecht<br />

SCHWIMMBAD IN REVISION.<br />

Bei der Sitzung einen Tag später dann<br />

der nächste Knalleffekt: In Anwesenheit<br />

des ORF Tirol, dem der Gemeinderat<br />

mit 8:7-Stimmen das Filmen erlaubte,<br />

verkündete die Ortschefin am<br />

Ende der öffentlichen Sitzung, dass<br />

man das Olympiabad nach der Revision<br />

wieder öffnen werde. Während<br />

Dorfchefin Neuner ein Statement<br />

verlas, verschickte GF Andreas Glatzl<br />

eine Mitteilung an die Bediensteten<br />

des Sport- und Kongresszentrums:<br />

„Das Schwimmbad ist wichtig für<br />

unsere Bevölkerung, und zwar für<br />

Kinder, Familien, Pensionisten… Es<br />

ist auch ein wesentliches Angebot für<br />

die Tagesgäste und touristischen Gäste,<br />

denn viele Unterkünfte in Seefeld<br />

haben kein Schwimmbad. Aufbauend<br />

auf die positiven Willenserklärungen<br />

unserer Partner beginnen wir Gespräche<br />

zur finanziellen Beteiligung<br />

an der Fortführung des Bäderbetriebes.<br />

Die Gemeinde kann das nicht<br />

allein stemmen und braucht Partner,<br />

die sie dabei unterstützen. Wir wollen<br />

bis 30. Juni eine tragfähige Lösung<br />

herbeiführen, Parallel dazu starte<br />

man eine Effizienzstrategie, die die<br />

Abgänge reduzieren soll, Dazu sucht<br />

man auch neue Partner in den Bereichen<br />

Gastronomie, Reinigung bis<br />

hin zu den Eventflächen. Das Olympiabad<br />

hat einen guten Ruf, den es<br />

zu bewahren gilt. Aber es wird auch<br />

Veränderungen geben müssen, um fit<br />

für die Zukunft zu bleiben!“ Neuner<br />

erklärte abschließend: „Bisher gab<br />

es zwar eine Willenserklärung, aber<br />

keinen Gemeinderatsbeschluss. Daher<br />

müssen wir auch jetzt nicht abstimmen.<br />

Wir werden morgen früh<br />

mit den Angestellten über unsere<br />

Entscheidung sprechen und alle nicht<br />

anwesenden Medienvertreter informieren!“<br />

KEIN BESCHLUSS NÖTIG. Mit<br />

dem neuen Gemeinderat will die Bürgermeisterin<br />

demnächst beginnen,<br />

alle Gemeindebetriebe zu besichtigen.<br />

Vize-Bgm. Alexander Schmid<br />

und Neuner meinten unisono, dass<br />

es wichtig sei, dass die Gemeinderäteräte<br />

das Vermögen der Gemeinde<br />

kennen. Auch eine Aufstellung der<br />

Gemeindegrundstücke werde jedem<br />

Gemeinderat übermittelt. Weiters<br />

beschloss der Gemeinderat über eine<br />

sechsprozentige (Index-)Gebührenanpassung<br />

hinaus, das in punkto<br />

Zinsen momentan teuerste Baukonto<br />

der „WM-Sportanlagen GmbH“ in<br />

der Höhe von 500.00 Euro mit dem<br />

positiven Kontostand der gemeindeeigenen<br />

„Beteiligungs- und Infrastruktur<br />

GmbH“ abzudecken. „Längerfristig<br />

werden wir versuchen, den<br />

zweitteuersten Kredit für die WM-<br />

Ausfinanzierung in der Höhe von sieben<br />

Millionen Euro zurückzuzahlen.<br />

Trotz dieser enormen Aufwände sind<br />

wir zuversichtlich, dass es mit Seefeld<br />

wieder aufwärts geht“, gibt sich Neuner<br />

optimistisch.<br />

PROJEKT MIT LANDESHILFE.<br />

Was die Trinkwasserversorgung betrifft,<br />

hat die neue Bürgermeisterin<br />

bereits eine Finanzierungszusage am<br />

Tisch liegen. Seefeld hat zwar eine<br />

sehr hochwertige Wasserversorgung<br />

aus „Eppzirl“, da es aber derzeit im<br />

Notfall keine Alternative gibt, wird<br />

man beim „Pumpwerk Seewiese“ im<br />

Bereich der „Möserer Wiese“ eine<br />

UV-Anlage errichten, damit bei einer<br />

Unterbrechung der Wasserversorgung<br />

durch ein Naturereignis<br />

die Möglichkeit besteht, den Ort<br />

mit Trinkwasser zu versorgen. Für<br />

die dafür nötigen 80.000 Euro hat<br />

Neuner vom Land eine Bedarfszuweisung<br />

in Höhe von 70.000 Euro<br />

zugesprochen erhalten. Auch die<br />

Finanzierung der Bezüge der beiden<br />

Vizebürgermeister stand zur Debatte:<br />

„Sowohl der erste als auch der<br />

zweite Stellvertreter erhalten den für<br />

diese Funktion vorgesehenen Mindestbetrag<br />

in der Höhe von monatlich<br />

1.009,20 Euro brutto. Das Geld<br />

für den zweiten Vizebürgermeister<br />

Anton Hiltpolt wird durch eine<br />

Rückzahlung von Corona-Geldern<br />

gedeckt, die die Gemeinde kürzlich<br />

erhalten hat“, erklärte Neuner, deren<br />

Vorschlag vom Gemeinderat einstimmig<br />

angenommen wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 20./21. März 2024


„Gschwandtkopf“ muss verfrüht schließen<br />

GF Leonie Schneider hörte auf ihren Pistenraupen-Fahrer: Schnee und Boden sind durchnässt, Gefahren zu groß<br />

Wie in vielen anderen niedergelegenen Skigebieten ist auch in Seefeld<br />

nach dem frühen Winterende die Stimmung alles andere als gut:<br />

Trotz der frühen Osterferien musste nun auf den meisten Skipisten<br />

die Präparierung eingestellt werden. Die Trockenheit und die lange<br />

Zeit ohne Frost und Neuschnee trugen dazu bei, dass die Pistenraupen<br />

nur noch braune Spuren ziehen. Nur auf der Rosshütte kann man<br />

dank des vielen Schnees auf mehr als 1.500 Meter Seehöhe noch dem<br />

Skivergnügen frönen.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Leonie Schneider, Geschäftsführerin<br />

der „Gschwandtkopflifte“ erklärt<br />

gegenüber der RUNDSCHAU: „Aus<br />

geschäftlichen Gründen hätte ich auch<br />

gerne bis Ende März die Skisaison hingezogen.<br />

Doch aus Sicherheits- und<br />

Nachhaltigkeitsgründen konnten wir<br />

den Betrieb nicht aufrecht erhalten.<br />

Als vergangene Woche die Teilnehmer<br />

des Harrer-Cups anreisten, stellte<br />

der Streckenchef fest, dass er mit dem<br />

Stangenbohrer, ohne diesen einzuschalten,<br />

auf dem Boden durchsackte.<br />

Die Rennen mussten deshalb in die<br />

Axamer Lizum verlegt werden. Weil<br />

es am Freitag in der Nacht kurz fror,<br />

konnten wir wenigstens am Samstag<br />

den letzten Bewerb noch bei uns abhalten.<br />

Die Deutsche Meisterschaft<br />

mussten wir zähneknirschend absagen.“<br />

AUDIOVERSUM Science Center<br />

Ein Ort in Innsbruck, an dem Augen Ohren machen<br />

Schon einmal durch ein Ohr in 3D gesurft oder überdimensionale<br />

Haar-Sinneszellen gefühlt? Was hat eine spektakuläre Virtual-Reality<br />

Achterbahnfahrt mit dem Hörsinn zu tun? In der akustischen Erlebniswelt<br />

AUDIOVERSUM wird Hören zum faszinierenden Abenteuer.<br />

Pistenraupenfahrer Luis Hanser präpariert seit 1997 den „Gschwandtkopf“,<br />

einen so schwierigen Winter hat er aber noch nie erlebt.<br />

Foto: Rangger<br />

KEIN FROST, KEIN SCHNEE.<br />

Eine Beobachtung von Pistenraupenfahrer<br />

Luis Hanser führte letztlich<br />

zum endgültigen Saisonende: „Wir<br />

hatten nur im Dezember ausreichend<br />

Schnee. Danach war es ab Mitte Jänner<br />

viel zu warm. Ich hab daher im Feber<br />

von oben nach unten präpariert, da ich<br />

aufwärts hängen geblieben wäre. Zuletzt<br />

konnte ich nur mehr einzelne Bereiche<br />

der Piste anfahren, weil ich an<br />

den anderen Stellen bis auf das Gelände<br />

einbrach. Auch wenn wir dank der<br />

Nordlage genug Kunstschnee auf der<br />

Piste haben, kann man bei diesen Verhältnissen,<br />

ohne Schaden anzurichten,<br />

nicht mehr mit den schweren Raupen<br />

fahren!“ Seniorchef Wolfgang Schneider<br />

beobachtete von Gran Canaria aus<br />

auf der Panoramakamera die Zick-<br />

Zack-Fahrten seines Bullyfahrers:<br />

„Hanser fährt seit fast 28 Jahren mit<br />

der Raupe. Ich hab ihn angerufen, und<br />

er schilderte mir die Zustände. Da hab<br />

ich mich an Schneider gewandt und<br />

ihr gesagt, dass sie das prüfen müsse.<br />

Leonie erzählte, das Hanser an diesem<br />

Tag gar nicht auf den Gipfel fahren<br />

konnte, und so wurde der Betrieb abrupt<br />

eingegestellt.“ Schneider hält fest:<br />

„Die Gäste, die eine Skikarte kaufen,<br />

haben das Recht auf eine präparierte<br />

Piste und für deren Sicherheit müssen<br />

wir garantieren.“ Über die Kritik im<br />

Ort schüttelt sie nur den Kopf: „Auch<br />

ich betreibe einen Gastronomiebetrieb<br />

am Gschwandtkopfgipfel und einen<br />

Vermietungsbetrieb im Tal. Ich würde<br />

mir doch nicht selbst schaden und den<br />

Lift schließen, wenn es noch irgendwie<br />

vertretbar wäre.“ Und sie ergänzt:<br />

„Wir haben im Dezember und Anfang<br />

Jänner gleich viel künstlich beschneit<br />

wie in anderen Jahren. Die Natur hat<br />

uns gezeigt, dass man gegen sie nicht<br />

immer ankommt!“<br />

WILHELM-GREIL-STRASSE 23<br />

6020 INNSBRUCK<br />

DI – SO 10 BIS 18 UHR<br />

www.audioversum.at<br />

ANDI KNOLL FÜR AUDIOVERSUM<br />

Das AUDIOVERSUM in Innsbruck ist von Dienstag bis Sonntag (auch an Feiertagen)<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. <br />

Foto: AUDIOVERSUM<br />

20./21. März 2024<br />

Neben der Hauptausstellung „Abenteuer<br />

Hören“ locken derzeit zwei<br />

spannende Sonderausstellungen ins<br />

AUDIOVERSUM. In der Ausstellung<br />

„Schau mal wer da spricht“ dreht sich<br />

alles um die Stimme und das Sprechen.<br />

Es darf auch experimentiert werden,<br />

dieses Mal mit der eigenen Stimme. In<br />

der Sprecherkabine können Besucher<br />

beispielsweise ein kleines Stimmtraining<br />

absolvieren und danach einen<br />

Filmausschnitt synchronisieren. Die<br />

Ausstellung „Stay Safe“ hingegen widmet<br />

sich ganz dem Thema Sicherheit<br />

und fordert ebenfalls zum interaktiven<br />

Ausprobieren heraus. BesucherInnen<br />

können sich in ein Sicherheitsnetz<br />

fallen lassen, durch eine optische Felsschlucht<br />

balancieren, versuchen einen<br />

Tresor zu knacken und vieles mehr.<br />

KONTAKT: AUDIOVERSUM<br />

Science Center, Wilhelm-Greil-<br />

Straße 23, A-6020 Innsbruck, Tel.<br />

+43 5 778899, office@audioversum.at,<br />

www.audioversum.at ANZEIGE<br />

EINE AUSS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

ÜBER STIMME & SPRECHEN<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Neuwahlen beim Obst- und Gartenbauverein<br />

Spannende Jahreshauptversammlung in Oberhofen im Zeichen von Rückblicken, Rücktritten und faszinierenden Vögeln<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Oberhofen wartete auch in<br />

diesem Jahr mit einigen Programm-Highlights<br />

auf. Neben<br />

Neuwahlen und dem Rückzug<br />

der langjährig, in verschiedenen<br />

Funktionen aktiven Waltraud<br />

Jäger, hielt Christiane Böhm<br />

einen Vortrag über die „Faszination<br />

der Vogelwelt im Alpenraum“.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Nach dem interessanten Vortrag von<br />

Christiane Böhm versammelten sich<br />

die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

zu ihrer Jahreshauptversammlung.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte, wie jedes Jahr, Peter<br />

Reitmeir auf seiner Harfe. Obmann<br />

Rudi Schluifer eröffnete die Versammlung<br />

und gewährte nach der Begrüßung<br />

den Mitgliedern Einblick in die<br />

Aktivitäten des vergangenen Jahres.<br />

Dazu gehörten unter anderem eine<br />

Lehrfahrt nach Freising in Bayern mit<br />

einer Führung des Sichtungsgartens<br />

und mit einer anschließenden Exkursion<br />

in der Brauerei Weihenstephan.<br />

Ein Frühjahrsdekoration-Kurs und ein<br />

Räucherkurs rundeten das abwechslungsreiche<br />

Programm ab.<br />

(mg) „Alles bleibt anders“: Unter diesem Motto schlägt der OBI<br />

Markt in Imst im April ein neues Kapitel auf. Mit der Unternehmensgruppe<br />

Wegscheider GmbH (UGW) übernimmt ein alter Bekannter<br />

als neuer Eigentümer die Geschäfte der OBI Filiale, denn bereits in<br />

den 90er Jahren wurde OBI in Imst als Franchisemarkt geführt. Das<br />

39-köpfige Team wird zur Gänze übernommen.<br />

„Für unsere Kundinnen und Kunden<br />

bleibt nach außen alles beim Alten“, beschreibt<br />

Alf Reichenberger, Geschäftsführer<br />

der Wegscheider Baumärkte<br />

GmbH die wichtigste Botschaft des strategischen<br />

Wechsels für den OBI Markt<br />

in Imst. „Im Wesentlichen verändern<br />

sich die Prozesse im Hintergrund, also<br />

abseits des erlebbaren Tagesgeschäfts.“<br />

Und doch bedeutet die Umwidmung<br />

des über 4.300 Quadratmeter großen<br />

Marktes mit seinem 39-köpfigem Team<br />

mehr als nur eine Schlüsselübergabe,<br />

wie Mike Sgundek, Landesgeschäftsführer<br />

OBI Österreich betont: „Als österreichische<br />

Unternehmensgruppe kennt<br />

Wegscheider vor allem die lokalen Bedürfnisse<br />

sehr genau und kann noch flexibler<br />

und zielgerichteter agieren.“ Dieses<br />

Lokalkolorit gepaart mit der Stärke<br />

des deutschen Baumarktunternehmens<br />

im Rücken ergibt eine starke Franchisepartnerschaft<br />

mit wirtschaftlicher<br />

Bürgermeister Jürgen Schreier führte die Neuwahlen durch und richtete einen<br />

Dank an den Verein für die geleisteten Arbeiten zur Ortsbildpflege.<br />

Fotos: Reinhard Waldhart<br />

Planbarkeit und Sicherheit bei noch<br />

stärkerer Orientierung an den aktuellen<br />

Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden<br />

vor Ort.<br />

STARKE PARTNERSCHAFT. Bereits<br />

von 1990 bis 1999 betrieb die<br />

UGW als Franchisepartner fünf österreichische<br />

Filialen der Marke. Danach<br />

wurde der OBI-Markt in Imst als zentral<br />

geführter Filialmarkt betrieben. „Dass<br />

solche Phasen abwechseln, ist mit Blick<br />

auf sich verändernde Marktsituationen<br />

nicht ungewöhnlich und vollkommen<br />

richtig“, erklärt Mike Sgundek. Und<br />

Wegscheider-Geschäftsführer Alf Reichenberger<br />

betont, wie wichtig gerade in<br />

solchen Prozessen das gegenseitige Vertrauen<br />

ist: „Die UGW und OBI waren<br />

in den vergangenen 25 Jahren immer<br />

auf gemeinsamen Wegen unterwegs. In<br />

Südtirol ist unser Unternehmen derzeit<br />

mit Bozen, Brixen, Meran und Bruneck<br />

FREUDE ÜBER DIE UN<strong>TE</strong>R-<br />

STÜTZUNG DES VEREINS. Die<br />

Jahreshauptversammlung des Obstund<br />

Gartenbauvereins stand nicht nur<br />

im Zeichen von Rückblicken, Rücktritten<br />

und Berichten, sondern auch im<br />

Fokus von Neuwahlen, die vom alten<br />

und nach den Wahlen verbleibendem<br />

Obmann Rudi Schluifer eingeleitet<br />

wurden. Bürgermeister Jürgen Schreier<br />

zeigte seine Freude über die Aktivitäten<br />

des Vereins und bedankte sich<br />

besonders für die Unterstützung des<br />

Obst- und Gartenbauvereins bei der<br />

Ortsbildpflege. Er lobte die sichtbaren<br />

Verschönerungen im Ort und betonte<br />

in gleich vier OBI Märkten Mehrheitsgesellschafter.<br />

OBI und UGW haben ihr<br />

gegenseitiges Vertrauen also über Jahre<br />

bewiesen und deshalb freuen wir uns<br />

sehr, dieses auch für Imst zukünftig wieder<br />

genießen zu dürfen.“<br />

„NEUERÖFFNUNG“ AM 2.<br />

APRIL 2024. Auch die Kundinnen und<br />

Kunden in der Industriezone 29 dürfen<br />

sich auf die „offizielle Neueröffnung“<br />

am 2. April freuen: In der ersten Woche<br />

unter neuer Leitung winken beim<br />

„Alles-bleibt-anders-Rabatt“ zehn Prozent<br />

Nachlass auf jeden Einkauf, zudem<br />

werden ausgewählte Produkte zu attraktiven<br />

Eröffnungspreisen angeboten.<br />

Rudi Schluifer überreichte Waltraud<br />

Jäger einen Blumenstrauß zum Dank<br />

für ihren langjährigen Einsatz.<br />

die Bedeutung des Engagements für<br />

die Lebensqualität in Oberhofen.<br />

Weiterhin dankte er dem Verein für<br />

die Hilfe bei der Eröffnung des neuen<br />

Gemeindeamts mit Kulturstadl im<br />

Rimml-Areal.<br />

redaktion.telfs@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

Wegscheider Baumärkte GmbH übernimmt<br />

OBI Markt in Imst: Aus Filial- wird Franchisemarkt ab April 2024<br />

Die Wegscheider Baumärkte GmbH führt ab April 2024 den OBI Markt in Imst.<br />

ÜBER OBI IMST. Der OBI Markt<br />

Imst befindet sich seit 2005 am heutigen<br />

Standort. Die Marktleitung<br />

Matthias Rauth und das Team aus 39<br />

OBI-Mitarbeitenden befähigen ihre<br />

Kundinnen und Kunden, ihr eigenes<br />

Zuhause entsprechend ihren eigenen<br />

Vorstellungen und Bedürfnissen zu<br />

gestalten. Dafür steht in Imst ein Sortiment<br />

aus rund 30000 Artikeln zur Verfügung.<br />

Zugleich stellt der OBI Markt<br />

alle digitalen Kunden- und Beratungsangeboten<br />

über die Plattform „hey<br />

OBI“ zur Verfügung. Der Markt ist von<br />

Montag bis Freitag durchgehend von<br />

8.00 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 8 20./21. März 2024


Vizedorfchefs angelobt<br />

Gemeinderatsteam in Seefeld ist nun komplett<br />

Zirler Grüne ohne Stecher<br />

Listenführer ließ sich für ein Jahr karenzieren<br />

Vor den Gemeinderatswahlen im Feber 2022 verkündeten Fred Stecher (l.) und<br />

Bürgermeister Thomas Öfner die Koalition zwischen Grün und Rot. Stecher<br />

ließ sich nun aus gesundheitlichen Gründen für ein Jahr karenzieren, was<br />

auch Öfner bedauert.<br />

Foto: Archiv/Für Zirl – Team Thomas Öfner<br />

BH Michael Kirchmair mit Anton Hiltpolt und Alexander Schmid (v.l.) bei der<br />

offiziellen Angelobung.<br />

Fotos: Land Tirol/Hörmann<br />

(GeSch) In Seefeld wurden nach<br />

der Wahl der neuen Bürgermeisterin<br />

Andrea Neuner auch zwei neue Vizebürgermeister<br />

bestellt Dabei handelt<br />

es sich um Alexander Schmid (erster<br />

Stellvertreter) und Anton Hiltpolt<br />

(zweiter Stellvertreter). Nachdem erst<br />

kürzlich Andrea Neuner vor ihrem<br />

offiziellen Amtsantritt als Bürgermeisterin<br />

das Gelöbnis auf die Bundesund<br />

Landesverfassung geleistet hat,<br />

wurden am vergangenen Freitag auch<br />

die stellvertretenden Bürgermeister<br />

von Bezirkshauptmann Michael<br />

Kirchmair in der BH Innsbruck offiziell<br />

angelobt.<br />

BH Kirchmair bedankte sich im<br />

Rahmen der Angelobung bei den<br />

neuen Vizebürgermeistern für ihre<br />

Bereitschaft, Verantwortung für die<br />

Gemeinde zu übernehmen: „Gemeindepolitik<br />

ist das Fundament, auf<br />

dem die Lebensqualität der Bürger<br />

aufbaut. Amtsträger haben dabei die<br />

besondere Aufgabe für eine lebendige,<br />

gerechte und zukunftsorientierte<br />

Gemeinschaft zu arbeiten. Ich<br />

bin mir sicher, dass die Gemeinde<br />

Seefeld mit Alexander Schmid und<br />

Anton Hiltpolt in guten Händen ist.<br />

Wir hatten bereits Gelegenheit, uns<br />

über aktuelle Themen und künftige<br />

Vorhaben auszutauschen. Ich freue<br />

mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit der Bürgermeisterin und ihren<br />

Stellvertretern.“<br />

WEI<strong>TE</strong>RFÜHRENDE INFOR-<br />

MATION. In Gemeinden mit höchstens<br />

1.000 EinwohnerInnen ist laut<br />

Tiroler Gemeindeordnung ein Bürgermeister-Stellvertreter<br />

zu wählen.<br />

In Kommunen mit mehr als 1.000<br />

und höchstens 5.000 Einwohnern<br />

können, in Gemeinden mit mehr als<br />

5.000 Einwohnern müssen hingegen<br />

zwei Bürgermeister-Stellvertretergewählt<br />

werden.<br />

(GeSch) Personalrochaden bei den<br />

Zirler Grünen: Gemeindevorstand<br />

Fred Stecher ließ sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen für ein Jahr karenzieren<br />

und legte alle Funktionen zurück.<br />

Das führte innerhalb der Grünen-<br />

Fraktion zu mehreren personellen<br />

Veränderungen. Fred Stecher wird<br />

im Gemeindevorstand durch Beate<br />

Holzner-Wolf vertreten, die nun gemeinsam<br />

mit Regina Stolze-Witting<br />

im Gemeinderat sitzt. Lisa Haufe<br />

GÖNNE DIR EINE<br />

AUSZEIT GANZ NAH…<br />

One Night Special<br />

vom 1. bis 27.4.2024!<br />

wurde für den Raumordnungsausschuss<br />

nominiert, Sandra Mang für<br />

den „Ausschuss für Wohnen und<br />

Zentrumsentwicklung“.<br />

Bei den Zirler Grünen bedauert<br />

man das vorzeitige Ausscheiden von<br />

Stecher aus der Gemeindepolitik.<br />

„Wir werden Freds Kreativität, seine<br />

Spontanität und seine Begeisterungsfähigkeit<br />

vermissen“, heißt es auf der<br />

Facebook-Seite..<br />

Entfliehe für zwei Tage dem Alltagsstress und<br />

genieße eine spontane Wellness-/Sport-Auszeit.<br />

• 1 Übernachtung im schönen Doppelzimmer<br />

• inkl. Genuss-Verwöhnpension<br />

• inkl. Aktivprogramm<br />

• inkl. 1500 m² Wellness mit 3 Saunabereichen<br />

• inkl. Wellnessgenuss am Anreisetag ab 10:00 Uhr<br />

und am Abreisetag bis 18:00 Uhr<br />

€ 150,- pro Person<br />

(Auf Anfrage & Verfügbarkeit)<br />

Erinnerungsfoto an die Angelobung: Alexander Schmid, BH Michael Kirchmair<br />

und Anton Hiltpolt (v.l.).<br />

20./21. März 2024<br />

Mandarfen 73 · 6481 St. Leonhard · Tel.: 05413/86361 · info@hotel-vier-jahreszeiten.at<br />

www.hotel-vier-jahreszeiten.at<br />

RUNDSCHAU Seite 9


MENSCHEN IM GESPRÄCH<br />

Eine Landesrätin, die gern gestaltet<br />

Seit fast eineinhalb Jahren ist die Telferin Cornelia Hagele als Landesrätin tätig, die RUNDSCHAU traf sie zum Gespräch<br />

Die Telferin Cornelia Hagele ist seit Oktober 2022 als Landesrätin<br />

für das Ressort Gesundheit, Pflege, Bildung sowie Wissenschaft und<br />

Forschung tätig. Die RUNDSCHAU traf die Frohnatur in ihrem Büro<br />

im Landhaus in Innsbruck zum Gespräch und resümierte mit ihr<br />

die fast eineinhalb Jahre Amtszeit, sprach über Personalmangel und<br />

dementsprechende, künftige Herausforderungen im Gesundheitsbereich<br />

und darüber, wie sie neben der Politik einen Ausgleich findet.<br />

Von Nina Zacke<br />

RUNDSCHAU: Frau Hagele, Sie<br />

sind seit eineinhalb Jahren im Amt<br />

als Landesrätin für die Bereiche Gesundheit,<br />

Pflege, Bildung sowie Wissenschaft<br />

und Forschung. Wie waren<br />

diese eineinhalb Jahre in Ihrer neuen<br />

Funktion als Landesrätin?<br />

Cornelia Hagele: Aufregend,<br />

spannend und lehrreich, aber ganz<br />

wunderbar. Ich war am Anfang sehr<br />

überrascht über das Ressort, das ich<br />

bekommen habe, da ich vorher wenig<br />

mit Gesundheit und Pflege zu tun<br />

hatte. Mittlerweile weiß ich, dass das<br />

genau meine Themen sind.<br />

RS: Es ist vor allem ein thematisch<br />

sehr breites Ressort, oder?<br />

Hagele: Alle sagen, es ist ein breites<br />

Ressort, aber die einzelnen Themen<br />

passen perfekt zusammen. Nach fast<br />

eineinhalb Jahren Amtszeit kann ich<br />

sagen, dass die Zusammenhänge im<br />

Ressort groß sind. Gerade im Pflegebereich<br />

treten wir in den nächsten<br />

zehn Jahren enormen Herausforderungen<br />

entgegen. Und dann kommt<br />

die Bildung ins Spiel, und ich kann im<br />

Rahmen meines Ressorts direkt ansetzen.<br />

Aber auch der wissenschaftliche<br />

Bereich, mit der Forschung,<br />

auch der ist ganz wichtig und ergibt<br />

viele Synergien! Ich kann mit meiner<br />

Arbeit etwas bewegen, Veränderungen<br />

bewirken und mitgestalten.<br />

Für die Menschen etwas tun. Aber<br />

ich bin nicht so naiv und blauäugig,<br />

dass ich das ganze System direkt retten<br />

werden kann.<br />

RS: Welche Herausforderungen sehen<br />

Sie derzeit als besonders dringlich<br />

in Ihrem Zuständigkeitsbereich?<br />

Hagele: Vor allem das Gesundheitssystem<br />

an sich, der Personalmangel<br />

ist dort massiv. Das ist natürlich in<br />

der gesamten Arbeitswelt ein Thema,<br />

das uns beschäftigt. Im Gesundheitsbereich<br />

verhält es sich dennoch etwas<br />

anders, weil wir dort Woman- und<br />

Manpower benötigen. Daher sind<br />

wir hier besonders gefordert, entsprechende<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen. Der Beruf der Pflegekraft ist<br />

eine anstrengende Tätigkeit, sowohl<br />

physisch als auch psychisch, deswegen<br />

müssen wir dafür sorgen, den Beruf<br />

attraktiver zu gestalten. Das heißt,<br />

es geht darum, sich Modelle zu überlegen,<br />

die adäquate Möglichkeiten<br />

schaffen. Der Personalmangel ist eine<br />

große Herausforderung – nicht nur<br />

in diesem Bereich, sondern über die<br />

ganze Wirtschaft gespannt.<br />

RS: Wer und wie ist die Privatperson<br />

Cornelia Hagele?<br />

Hagele: Ich glaube, ich bin sehr<br />

offen, interessiert und lösungsorientiert.<br />

Zudem würde ich mich als äußerst<br />

kommunikativ bezeichnen, ich<br />

mag Menschen und den Austausch<br />

mit ihnen und ich helfe gerne – ich<br />

denke, das ist eine wichtige Eigenschaft<br />

in dieser Position. Ich bin auch<br />

recht mutig, etwa in Dingen, die man<br />

angeht oder Entscheidungen, die man<br />

trifft. Vielleicht auch, weil ich nicht<br />

der Meinung bin, dass man jede Entscheidung<br />

immer richtig treffen kann<br />

– es ist gerade in meiner Funktion<br />

essentiell, sich Fehler eingestehen zu<br />

können und nicht zu glauben, dass<br />

nur ein Weg der richtige sein kann.<br />

Außerdem würde ich mich als recht<br />

entspannt einschätzen, aber ich bin<br />

nicht immer pünktlich. Das liegt aber<br />

auch daran, dass es mir wichtig ist,<br />

den Menschen zuzuhören und ihre<br />

Anliegen mitzunehmen. Und ich bin<br />

kreativ und gestalte sehr gerne.<br />

RS: Das Gestalten zieht sich von<br />

Ihren privaten Interessen – hier in<br />

Ihrem Büro haben Sie die Wände kreativ<br />

gestaltet – bis hin zur Politik?<br />

Hagele: Ich bin daran interessiert,<br />

Dinge zu gestalten, umzusetzen<br />

und auch zu verändern. Das macht<br />

mir einfach Spaß. Ich bin nicht der<br />

Meinung, dass alles, immer genau<br />

so bleiben muss, wie es bisher war.<br />

Man muss Dinge angehen und versuchen<br />

etwas besser zu machen, was<br />

in meiner Funktion als Landesrätin<br />

genauso wichtig ist, wie für mich als<br />

Lösungsorientiert, kommunikativ und entspannt, so beschreibt sich die Politikerin<br />

Cornelia Hagele selbst.<br />

RS-Fotos: Zacke<br />

Privatperson.<br />

RS: Sie haben Betriebswirtschaftslehre<br />

und Rechtswissenschaften studiert,<br />

im Bereich der Rechtswissenschaften<br />

promoviert. Wann fassten<br />

Sie den Entschluss, dem den Rücken<br />

zu kehren und in die Politik zu gehen?<br />

Hagele: Die Politik hat mich schon<br />

immer interessiert, aber ich muss gestehen,<br />

dass ich als Jugendliche keine<br />

politische Aktivistin war. Allerdings<br />

war ich in der Volksschule in Telfs<br />

regelmäßig Klassensprecherin, weil es<br />

mir schon damals eine Freude bereitete,<br />

die Menschen in meinem Umfeld<br />

und ihre Interessen zu vertreten und<br />

für sie einzustehen. Wenn man gestalten<br />

will, dann kommt irgendwann der<br />

Gedanke, ob man sich nicht doch politisch<br />

aktivieren soll. Es ist nicht hilfreich,<br />

wenn du dich nur beschwerst<br />

und selbst nichts anpackst. Und die<br />

Welt schaut ganz anders aus, wenn<br />

man dann tatsächlich hier sitzt. Die<br />

Zeit in der Kommunalpolitik, insbesondere<br />

der nahe Kontakt zu den Bürgern,<br />

und die gemeinsame Arbeit mit<br />

dem Telfer Bürgermeister Christian<br />

Härting war für mich sehr lehrreich,<br />

worauf ich heute in dieser Funktion<br />

zurückgreifen kann. Und es war<br />

schon eine große Ehre, eine von den<br />

nur 36 Landtagsabgeordneten zu sein.<br />

Die Gesetzgebung ist eine spannende<br />

Sache. Diese Aufgabe jetzt als Landesrätin<br />

macht mir noch mehr Spaß.<br />

Grün-blaue Kolibris und Kois schwimmen<br />

hinter ihrem Schreibtisch: In<br />

ihrem Büro im Landhaus hat die Landesrätin<br />

selbst Hand angelegt.<br />

RS: Gibt es neben der Politik Interessen<br />

oder Hobbies, für die Sie Zeit<br />

finden und die Sie regelmäßig verfolgen?<br />

Hagele: Natürlich bleibt neben der<br />

Politik auch Zeit – man muss sich<br />

Zeit nehmen. Ich genieße die Zeit mit<br />

meinen beiden Kindern, die aktuell<br />

fünfzehn und bald siebzehn Jahre alt<br />

sind, und mit meinem Mann, und ich<br />

treffe mich ein- bis zweimal pro Woche<br />

mit meinem Papa, der wird bald<br />

79. Dann ist da noch das Malen oder<br />

meine Freunde – natürlich ist das alles<br />

reduzierter als früher, aber zum<br />

Glück sind alle sehr verständnisvoll.<br />

Vor allem auch mein Mann. Wir haben<br />

uns gegenseitig immer sehr unterstützt.<br />

Das hilft sehr, wenn alles<br />

funktioniert und man selbst den Kopf<br />

frei hat. Aber ich muss ehrlich sein,<br />

meinen Job mache ich so gerne, dass<br />

ich es als Hobby sehe, die Arbeit ist<br />

für mich auch ein Ausgleich.<br />

RS: Liebe Frau Hagele, vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 20./21. März 2024


„WAMS“ fördert die Kreislaufwirtschaft<br />

Rund 3.000 Tonnen Altkleider werden vom Verein jährlich gesammelt – gute Textilstücke erhalten zweite Chance<br />

Viele Menschen in Tirol kennen und nutzen sie: Die gelb leuchtenden<br />

Sammelcontainer für Alt-Textilien des Vereins „WAMS“. Insgesamt<br />

315 Sammelcontainer an 250 Standorten stehen in den Bezirken<br />

Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land, Schwaz, Kitzbühel und Kufstein<br />

aktuell zur Verfügung. Damit ist „WAMS“ der größte sozialökonomische<br />

Betrieb, der sich der Sammlung und Wiederverwendung von<br />

Textilien in Tirol verschrieben hat.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Wiederverwenden statt verschwenden<br />

– dieses Motto gilt in<br />

vielen Lebensbereichen, besonders<br />

bei der Kleidung. Die Textiliensammlungen<br />

in Tirol tragen wesentlich<br />

dazu bei, dass Müll vermieden<br />

und wertvolle Ressourcen geschont<br />

werden. Kleidungsstücke, die einem<br />

selbst nicht mehr gefallen, machen<br />

jemandem anderen vielleicht noch<br />

eine große Freude“, ist Klimaschutzlandesrat<br />

René Zumtobel überzeugt.<br />

Jedes Jahr werden rund 3.000 Tonnen<br />

Alt-Textilien in den WAMS-Containern<br />

abgegeben. Der Landesrat war<br />

kürzlich zu Besuch in der Textilsortierung<br />

des Vereins „WAMS“ und<br />

hat sich dort ein Bild über die Sortierung<br />

und Aufbereitung gemacht und<br />

sich mit dem Geschäftsführungsduo<br />

Christian Kammeringer und Christine<br />

Regensburger ausgetauscht.<br />

Auch das Land Tirol fördert die Alt-<br />

Textiliensammlung von „WAMS“<br />

aus dem Budget der Abfallwirtschaft.<br />

SAMMELN, SORTIEREN UND<br />

WIEDERVERWENDEN. Nach<br />

dem Einwurf in den Sammelcontainer<br />

beginnt für die Textilien ein<br />

neues Leben. Mitarbeiter des Vereins<br />

holen die Kleidung regelmäßig ab<br />

und bringen sie in die Sortierstelle in<br />

Innsbruck. Dort wird jedes Stück per<br />

Hand inspiziert. Kleidung in gutem<br />

Zustand wird entweder kostenlos an<br />

soziale Einrichtungen weitergegeben,<br />

in den Second-Hand-Shops des<br />

Vereins wiederverkauft oder auch<br />

an Second-Hand-Läden in anderen<br />

Ländern weitergegeben. So bleiben<br />

die Textilien im Nutzungskreislauf<br />

– ein wesentlicher Beitrag zur Ressourcenschonung.<br />

Manche Textilien,<br />

die nicht zum Weiterverkauf geeignet<br />

sind, werden auch zu Putztüchern<br />

recycelt. Was ganz am Ende<br />

noch übrig bleibt und für keinen der<br />

zahlreichen Wiederverwendungszwecke<br />

geeignet ist, wird fachgerecht<br />

entsorgt. Christian Kammeringer<br />

erklärt: „Als sozialökonomischer<br />

Betrieb unterstützen wir bereits seit<br />

40 Jahren Menschen beim Wiedereinstieg<br />

in den Arbeitsmarkt und<br />

tragen im Sinne der Kreislaufwirtschaft<br />

dazu bei, dass große Mengen<br />

Müll vermieden werden können.<br />

Wir freuen uns über die zahlreichen<br />

Kleiderspenden der Tirolerinnen<br />

und Tiroler und bitten gleichzeitig,<br />

nur saubere Textilien in gutem Zustand<br />

in unsere Container einzuwerfen.“<br />

WURF IN DIE MÜLLTONNE<br />

GUT ÜBERLEGEN. „Kreislaufwirtschaft<br />

ist ein zentrales Thema<br />

der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.<br />

Wir müssen Produkte<br />

länger verwenden, wiederverwenden<br />

oder auch einem neuen Zweck<br />

Landesrat René Zumtobel (r.) mit dem „WAMS“-Geschäftsführungsduo Christian<br />

Kammeringer und Christine Regensburger.<br />

Fotos: Land Tirol/Knabl<br />

zuführen. Der Wurf in die Mülltonne<br />

sollte immer gut überlegt und der<br />

letzte mögliche Schritt sein. Der Verein<br />

WAMS geht dieses Thema schon<br />

seit knapp vier Jahrzehnten aktiv an“,<br />

so LR Zumtobel. Informationen zum<br />

Verein WAMS und eine Übersicht<br />

der Sammel- und Verkaufsstellen:<br />

www.wams.at<br />

Wir verlängern<br />

den Winter!<br />

Bis 13. April 2024.<br />

Ostereierschießen<br />

Die Schützenkompanie Reith b.<br />

Seefeld lädt am Samstag, dem 23.<br />

März (18 bis 22 Uhr), und am Sonntag,<br />

dem 24. März (10 bis 16 Uhr, zum<br />

traditionellen „Ostereierschießen“. Jeder<br />

Teilnehmer hat fünf Schuss auf die<br />

Juxscheibe und einen Tiefschuss frei.<br />

Nachkauf ist unbegrenzt möglich.<br />

die große Familie<br />

Jedes Textilstück wird in der Textilsortierung einzeln per Hand geprüft.<br />

20./21. März 2024<br />

BEI UNS IST<br />

JEDER TAG<br />

TIROLER<br />

TAG<br />

MIT GÜNSTIGEN<br />

TARIFEN<br />

... UND<br />

SCHNEE<br />

OHNE<br />

ENDE!<br />

hochoetz.at<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Von null auf 70.000 Tonnen Abfall jährlich<br />

Entsorger „Freudenthaler“ bringt mit Veranstaltungen die Chefetage von Entsorgunsbetrieben nach Inzing<br />

Die „Freudenthaler GmbH &<br />

Co KG“ mit Sitz in Inzing hat<br />

seit ihrer Gründung im Mai 1973<br />

eine beeindruckende Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben. Das Inzinger<br />

Unternehmen gilt längst<br />

als führender Entsorgungs- und<br />

Recyclingspezialist im gesamten<br />

Land. Mit einem engagierten<br />

Team von über 60 Mitarbeitern<br />

verarbeitet der Standort in Inzing<br />

jährlich rund 70.000 Tonnen<br />

Abfälle und bedient Kunden<br />

aus Industrie, Gewerbe und öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Das Inzinger Entsorgungsunternehmen<br />

„Freudenthaler“ betreut<br />

mehr als 2.000 Kunden in Tirol sowie<br />

knapp 1.000 in Salzburg und Vorarlberg.<br />

Zudem bedient der Lokalmatador<br />

169 Gemeinden Westösterreichs.<br />

Die beeindruckende Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens spiegelt sich<br />

auch in seinen Bilanzzahlen wider:<br />

Mit einem Jahresumsatz von 20 Millionen<br />

Euro ist Freudenthaler ein<br />

in Teilzeit, zur Betreuung des bestehenden Kundenstocks<br />

sowie Akquise neuer Werbekunden.<br />

maßgeblicher Wirtschaftsfaktor in<br />

der Region. Die enge Verbundenheit<br />

mit der Heimatgemeinde ist über die<br />

nunmehr über 50-jährige Firmengeschichte<br />

erhalten geblieben: „Inzing<br />

ist unsere Heimat, hier fing alles an.<br />

Wohin uns unsere Wege auch führen,<br />

Wir suchen engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsstärke,<br />

Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />

MedienberaterIn<br />

für den Anzeigenverkauf in Telfs<br />

Wir bieten:<br />

Eigenverantwortliches Arbeiten in einem<br />

freundschaftlichen Team mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

Sichere Position in einem erfolgreichen Familienunternehmen<br />

Fixanstellung mit marktkonformem Gehalt<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

6410 Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />

„Freudentaler“-Prokurist und Kursteilnehmer Romed Röck, DI Alina Zechmeister (Mitarbeiterin des Verbands Österreichischer<br />

Entsorgungsbetriebe und Kursteilnehmerin), Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler und Dr. Martin Eisenberger<br />

LL.M. (Experte für Umweltrecht und Vortragender „Modul Recht“, v.l.).<br />

Foto: Freudenthaler/Oss<br />

in Inzing arbeitet unser motiviertes<br />

Team, hier kennt uns jede und jeder<br />

und hier investieren wir kontinuierlich<br />

weiter. So planen wir für<br />

die nähere Zukunft die Einstellung<br />

und Ausbildung neuer Mitarbeiter,<br />

aber auch den Bau eines neu konzipierten<br />

Büro- und Sozialgebäudes auf<br />

Inzinger Gemeindegebiet“, erklärt<br />

Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler.<br />

MEETINGS, KURSE, EXKUR-<br />

SIONEN: „FREUDENTHALER“<br />

SORGT FÜR FACHLICHEN AUS-<br />

TAUSCH IN DER REGION. Das<br />

Bekenntnis zum Standort Inzing<br />

hat aber auch eine gesellschaftliche<br />

Dimension: Immer wieder bringt<br />

„Freudenthaler“ Veranstaltungen<br />

von nationaler Tragweite und Gäste<br />

aus der Entsorgungsbranche in die<br />

Oberländer Gemeinde. Ein Beispiel<br />

dafür war zum Beispiel ein Ausbildungsprogramm<br />

des „Verbandes<br />

Österreichischer Entsorgungsbetriebe“<br />

(VOEB), das Mitte März<br />

in den Räumlichkeiten von „Freudenthaler“<br />

stattgefunden hat. „Die<br />

Ausbildung zum abfallrechtlichen<br />

Geschäftsführer wird erstmals auch<br />

im Westen Österreichs abgehalten,<br />

22 Teilnehmer aus ganz Österreich<br />

sind dafür nach Inzing gekommen.<br />

Wir freuen uns über unsere fachkundigen<br />

Besucher und wünschen<br />

allen Erfolg“, so Ingeborg Freudenthaler.<br />

Zur Fortbildung: In Inzing<br />

findet aktuell der erste Teil, das<br />

„Modul Recht“, der Ausbildung zum<br />

Abfallrechtlichen Geschäftsführer,<br />

veranstaltet durch den „VOEB“ statt.<br />

Durch die modernen Räumlichkeiten<br />

im benachbarten Bürogebäude<br />

„Salzbau“ wurde es dem Inzinger<br />

Paradebetrieb erstmals möglich,<br />

bundesweite Seminare nach Tirol zu<br />

bringen. Meetings und Exkursionen<br />

gehörten längst zum „Standardprogramm“<br />

von Freudenthaler, wenn es<br />

um den fachlichen Austausch in der<br />

Branche geht.<br />

Mieten von Verbraucherpreisindex entkoppeln<br />

(GeSch) Um die ständig steigenden<br />

Mietkosten einzudämmen, fordert die<br />

AK Tirol, dass in Bezug auf Mieterhöhungen<br />

ein neuer Parameter eingeführt<br />

wird, der nicht an den Verbraucherpreisindex<br />

gekoppelt ist. „Die Wertsicherungsklausel<br />

in Mietverträgen führt<br />

zu einer Preis-Miet-Spirale, deshalb<br />

braucht es dringend eine Änderung bei<br />

dieser Berechnungsmethode“, so AK-<br />

Präsident Erwin Zangerl, der auf das<br />

Vorbild Schweiz verweist. Wie die langanhaltende<br />

Teuerungswelle gezeigt hat,<br />

hat vor allem die Wertsicherungsklausel,<br />

mit der die Miete an Veränderungen<br />

des Verbraucherpreisindex (VPI) gebunden<br />

wird, massive Auswirkungen<br />

auf die Mietpreise und ist kein taugliches<br />

Instrument zur Indexierung des<br />

Hauptmietzinses. Wie es gehen kann,<br />

zeigt etwa das System in der Schweiz,<br />

das klare Kriterien für Vermieter und<br />

Mieter schafft. Dort sind Mietanpassungen<br />

gesetzlich über den sogenannten<br />

„hypothekarischen Referenzzinssatz“<br />

geregelt und vor allem auch begrenzt.<br />

Diese Bezugsgröße ist der durchschnittliche<br />

Zinssatz aller Hypotheken in der<br />

Schweiz. Sinkt der Referenzzins um 0,25<br />

Prozent, hat man als Mieter sogar trotz<br />

Inflation einen Anspruch auf eine Mietzinssenkung.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong> 20./21. März 2024


Am 31. März ist Ostern<br />

Seit über 200 Jahren ist die Gastgeberfamilie Seyrling, insgesamt<br />

acht Familienmitglieder – nun schon im Besitz des Hotels Klosterbräu*****<br />

& SPA, ein ehemaliges Augustinerkloster aus dem<br />

Jahre 1516. Sie ist als starkes Team für ihre Gäste und Mitarbeiter da.<br />

Wir sind Younique. Einzigartig.<br />

Herzlich. Charmant und bodenständig.<br />

Man spürt an der Haltung und<br />

der ehrlichen Freundlichkeit der<br />

MitarbeiterInnen, dass ein Familienbetrieb<br />

dahinter steht – mit 500<br />

Jahren Tradition.<br />

THE YOUNIQUE.HO<strong>TE</strong>L. Das<br />

Klosterbräu***** & SPA ist heute<br />

einer der legendärsten Familienbetriebe<br />

in den Tiroler Alpen. Innerhalb<br />

der historischen Klostermauern<br />

finden traditionelle Werte,<br />

jugendliche Leichtigkeit und moderner<br />

Lifestyle auf einzigartige Weise<br />

zueinander. Direkt im Zentrum<br />

der Fußgängerzone bietet das Hotel<br />

Klosterbräu über 90 Zimmer und<br />

Suiten in 18 unterschiedlichen Kategorien.<br />

In neun unterschiedlichen<br />

Klosterbräu & SPA<br />

Wir sind Younique. Einzigartig. Herzlich. Charmant & bodenständig.<br />

Dinnerlocations mit Tiroler Wurzeln<br />

genießen unsere Gäste von Fine<br />

Dining bis á la Carte im Bräukeller-<br />

Grill & Veggie unser kulinarisches<br />

Angebot. Der mehrfach ausgezeichnete<br />

Wellnessbereich mit 3.500 qm<br />

umfasst sieben Themensaunen, darunter<br />

unsere weltweit einzigartige,<br />

komplett handgeschnitzte Sauna<br />

„Heiss-Zeit“. Nicht nur unsere Hotelgäste,<br />

sondern auch zahlreiche<br />

Day-Spa-Gäste finden hier Erholung<br />

und Ruhe. Angeboten werden<br />

zudem mehr als 50 ganzjährige Indoor-<br />

und Outdoor-Aktivitäten mit<br />

unseren hauseigenen Guides sowie<br />

sämtliche Aktivitäten in und rund<br />

um Seefeld, Tirols Hochplateau. Wir<br />

sind stolz auf die Generationen vor<br />

uns und blicken voller Freude und<br />

Zuversicht und mit viel Elan und<br />

Tatendrang in die Zukunft, weshalb<br />

wir mit unserem Think.Younique<br />

Konzept ganz bewusst größten Wert<br />

auf die Regionalität und Qualität<br />

von Tiroler Produkten legen, zum<br />

Teil auch aus unserer eigenen Landwirtschaft,<br />

„Sigi’s Sauhaufen“. Als<br />

Mitglied der Plateau Pioniere und<br />

von Klimabündnis Tirol ist Klimaneutralität<br />

ein unumstößliches<br />

Unternehmensziel.<br />

PASSION.YOUNIQUE. Wir lieben,<br />

was wir tun. Für unsere Gäste<br />

wie auch für unsere Mitarbeiter.<br />

Deshalb erwarten unsere Mitarbeiter<br />

zahlreiche Benefits wie die<br />

Teilnahme an unserem Aktivitätenangebot,<br />

der monatlichen Mitarbeiterdisco<br />

oder regelmäßigen Teamevents.<br />

Und noch etwas Besonderes:<br />

Unsere MitarbeiterInnen sind<br />

herzlich dazu eingeladen, ganztags<br />

unseren Fitnessraum und abends<br />

Hallenbad, Whirlpool und Sauna zu<br />

genießen. Aber das sind noch lange<br />

nicht alle Benefits die Dich bei uns<br />

erwarten.<br />

NOCH NICHT GENUG? Zudem<br />

gibt es eine perfekte An- und Verbindung<br />

mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Bus und Zug, rund um<br />

Seefeld, wie zum Beispiel der Bus-<br />

Direktlinie 434 zwischen Seefeld-<br />

Mösern-Telfs mit stündlichen Linienbussen.<br />

Lieber unabhängig und<br />

mit dem eigenen Auto – natürlich<br />

wird jedem Mitarbeiter auch ein eigener<br />

Parkplatz im Ortszentrum zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

<strong>TE</strong>AM.YOUNIQUE. Über 150<br />

KollegInnen heißen Dich willkommen,<br />

wenn Du mit Deiner Passion<br />

ins Team kommst und uns mit Deinem<br />

Talent begeisterst. Zusammenarbeiten,<br />

zusammen lachen, zusammen<br />

Herausforderungen meistern,<br />

das macht uns aus.<br />

Mehr Infos findest du auf passion.<br />

klosterbraeu.com<br />

ANZEIGE<br />

Are you younique?<br />

PERFEKT MIT DEN ÖFFENTLICHEN<br />

VERKEHRSMIT<strong>TE</strong>LN ERREICHBAR.<br />

Rezeptionist*In<br />

Bistromitarbeiter*In (Teilzeit)<br />

Chef de Partie<br />

Souschef<br />

Kinderbetreuung<br />

Portier mit Hausmeistertätigkeiten<br />

Chef de Rang<br />

Alle offenen Stellen fi ndet ihr unter<br />

passion.klosterbraeu.com/jobs<br />

Familie Seyrling | Seefeld | Tirol | Austria<br />

Tel. +43 5215 2621 0<br />

karriere@klosterbraeu.com | klosterbraeu.com<br />

Wir freuen uns auf<br />

Deine Bewerbung!<br />

Arbeitgeber des Jahres 2023<br />

(ausgezeichnet vom Falstaff Profi<br />

Magazin - Die besten Arbeitgeber<br />

der Branche in Österreich,<br />

Deutschland und der Schweiz)<br />

Ausgezeichneter Tiroler<br />

Lehrbetrieb (ausgezeichnet durch<br />

die Wirtschaftskammer Tirol und<br />

der Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />

– Einer von 221 ausgezeichneten<br />

Lehrbetriebe in ganz Tirol,<br />

die sich in herausragender Weise<br />

um die duale Lehrlingsausbildung<br />

bemühen)<br />

1. Platz bei den Tyrol Skills<br />

(Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer<br />

Tirol – 1. Platz im<br />

Bereich Service und weiterführende<br />

Teilnahme an den Staatsmeisterschaften)<br />

20./21. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Jugendliche überzeugten mit Sprachtalent<br />

Beim 71. Jugendredewettbewerb vergangenen Donnerstag im BRG/BORG Telfs bewies die Jugend ihre Redegewandtheit<br />

Insgesamt elf Beiträge aus dem Bezirk Innsbruck Land-West wurden<br />

beim diesjährigen Jugendredewettbewerb, der vergangenen Donnerstagvormittag<br />

in der Aula des BRG/BORG Telfs stattfand, vorgetragen.<br />

Die Themen waren vielfältig, kritisch und philosophisch. Die<br />

Jugendlichen motiviert und mutig. Den Bezirkssieg holten sich Lana<br />

Aleid von der „Polytechnischen Schule Telfs“, Zara Von der Thannen<br />

von der „eco Telfs Sport-Handelsakademie“, Roman Hell vom „Aufbaulehrgang<br />

eco Telfs“ und Felix Maurer vom „Technischen Gymnasium<br />

Telfs“.<br />

Von Nina Zacke<br />

Auch in diesem Jahr fand erneut<br />

der Jugendredewettbewerb in der<br />

Aula des BRG/BORG Telfs statt,<br />

bei dem die Jugend ihr sprachliches<br />

Talent unter Beweis stellte. Insgesamt<br />

elf Beiträge aus dem Bezirk<br />

Innsbruck Land-West waren in den<br />

Kategorien Klassische Rede, Sprachrohr<br />

und Spontanrede zu hören.<br />

Mit vollem Einsatz überzeugten<br />

die jungen Redetalente auch dieses<br />

Jahr wieder. Dabei war die Palette<br />

der Reden vielfältig und kritisch:<br />

Zu den Themen Schönheit, Freiheit,<br />

Gesundheit, Kampfsport bis zur philosophischen<br />

Frage nach dem Glück<br />

haben sich die jungen Menschen in<br />

ihren Texten auseinandergesetzt.<br />

Der unüberhörbare Applaus nach<br />

jeder Rede war der Beweis, dass das<br />

zahlreich erschienene Publikum<br />

restlos begeistert war. Gekonnt leitete<br />

der Moderator Taha Kiziler von<br />

der Eco Telfs durchs Programm. Mit<br />

dem „Samba Battucada“ zauberte die<br />

Musikgruppe aus der 7b des Gymnasiums<br />

Telfs brasilianischen Flair in<br />

die Aula. Besonderer Dank gilt den<br />

Sponsoren des Wettbewerbs, welche<br />

die Preise für alle Teilnehmenden<br />

zur Verfügung stellten: Sparkasse<br />

Tirol, Tyrolia und Mc Donald‘s Telfs.<br />

JUGENDLICHE HOL<strong>TE</strong>N SICH<br />

DEN BEZIRKSSIEG. In der „Klassischen<br />

Rede“ der Polytechnischen<br />

Schulen konnte die Schülerin Lana<br />

Aleid mit ihrer Rede zum Thema<br />

Kärcher im Frühjahr<br />

Hausmesse bei der Firma Kärcher in der Industriezone Imst<br />

(mel) Bereits seit 2009 gibt es in der Industriezone Imst das Kärcher<br />

Center Müller. Bei dem Umbau des Centers im Jahre 2020 wurden die<br />

Geschäftsflächen vergrößert und das Sortiment aufgestockt.<br />

Die Schülerin Lana Aleid (im Bild: vierte v. l.) holte sich den Bezirkssieg für ihre<br />

Rede „Warteschleife Österreich“.<br />

Fotos: Land Tirol<br />

„Warteschleife Österreich“ begeistern.<br />

Die Schülerin Zara Von der<br />

Thannen von der eco Telfs Sport-<br />

Handelsakademie holte sich in der<br />

Kategorie der „Klassischen Rede“<br />

den Bezirkssieg für ihren Text mit<br />

dem Titel „Schönheit vor Persönlichkeit“.<br />

Felix Maurer vom Technischen<br />

Gymnasium Telfs überzeugte<br />

die Jury in der Kategorie<br />

„Spontanrede“, und der Schüler<br />

Roman Hell vom „Aufbaulehrgang<br />

Eco Telfs“ gewann den Bezirkssieg<br />

mit seinem philosophischen Text<br />

zum Thema Glück.<br />

AUSGEWÄHL<strong>TE</strong> JURY IN DIE-<br />

SEM JAHR. Zu den Jurymitgliedern<br />

2024 zählten Thomas Zettinig,<br />

Kathrin Kranewitter, Bernd Jordan,<br />

Florian Astegger, Anna Brandstätter<br />

sowie Brigitte Waldhart.<br />

Zara von der Thannen begeisterte mit<br />

ihrem Text und gewann.<br />

Individuelle Beratung ist den Mitarbeitern des Kärcher Center Müller sehr<br />

wichtig, egal ob für Gewerbe - oder Privatkunden. <br />

RS-Foto: Burger<br />

Gerade jetzt wo der Frühling Einzug<br />

nimmt und das Wetter trocken<br />

und schön wird, denken viele schon<br />

an den Frühjahrsputz. Es macht den<br />

Menschen sichtlich eine Freude, Balkon,<br />

Terrasse oder Außenflächen zu<br />

reinigen und für den Sommer vorzubereiten.<br />

Im Kärcher Center Müller<br />

in Imst finden sie dazu nicht nur die<br />

besten Geräte wie Staubsauger, Hochdruckreiniger<br />

sowie Dampfreiniger<br />

und Kehrmaschinen, sondern auch<br />

Reinigungsmittel und Ersatzteile.<br />

Selbstverständlich können alle Produkte<br />

auch online ausgesucht oder<br />

bestellt werden. Wer jedoch Hilfe benötigt<br />

ist beim engagierten Team des<br />

Hauses bei Beratungen um Flächenreinigung<br />

im Innen- sowie Außenbereich<br />

bestens aufgehoben. Kärcher als<br />

Garant für Sauberkeit hat es nicht von<br />

ungefähr mit einem von der Firma<br />

abgeleiteten Verb „kärchern“ sogar in<br />

den Duden geschafft.<br />

Auch die beiden Schüler Felix Maurer (l.) und Roman Hell (r.) konnten die Jury<br />

beim Jugendredewettbewerb mit ihrer Rede überzeugen.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 20./21. März 2024


Heumilch zum Weltkulturerbe ernannt<br />

Große Anerkennung für die Heumilchbauern und zugleich ein Auftrag, das landwirtschaftliche Gut zu bewahren<br />

Die „traditionelle Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“<br />

ist ab sofort landwirtschaftliches Weltkulturerbe. Das hat die<br />

„Food and Agriculture Organization of the United Nations“ (FAO)<br />

beschlossen. Die Ernennung der Heumilchwirtschaft zum landwirtschaftlichen<br />

Weltkulturerbe ist nicht nur eine Anerkennung für die<br />

Heumilchbauern, sondern auch ein Auftrag zur Bewahrung und<br />

Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung“,<br />

erklärte der Obmann der „ARGE Heumilch“.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Freude ist auch bei Norbert<br />

Totschnig, dem Bundesminister für<br />

Land- und Forstwirtschaft, Regionen<br />

und Wasserwirtschaft groß.<br />

Er erklärt: „Unsere Heumilch ist ein<br />

Stück österreichische Tradition, die<br />

Nachhaltigkeit, Qualität und Regionalität<br />

vereint. Ich bin stolz, dass<br />

unsere Heuwirtschaft nun als globale<br />

Besonderheit anerkannt wird. Es ist<br />

eine Auszeichnung unserer Landwirtschaft,<br />

unserer Ökologie, unserer<br />

Kulturlandschaft und unserer traditionellen<br />

Bewirtschaftungsweise. Ich<br />

bin überzeugt, dass mit der Anerkennung<br />

als Weltkulturerbe nun die Bekanntheit<br />

der Heumilch über Ländergrenzen<br />

hinweg weiter steigen wird.“<br />

HEUWIRTSCHAFT HAT GLO-<br />

BALE BEDEUTUNG. Die „FAO“<br />

würdigt landwirtschaftliche Systeme,<br />

die seit Generationen von Bauern<br />

entwickelt wurden, um Lebensmittel<br />

bereitzustellen, alte Traditionen zu<br />

bewahren und natürliche Ressourcen<br />

zu schützen. Für das Weltkulturerbe<br />

sind bestimmte Kriterien zu erfüllen:<br />

Es muss ein einzigartiges landwirtschaftliches<br />

Produktionssystem<br />

sein, das räumlich abgegrenzt und<br />

dessen Erhalt für die Zukunft essenziell<br />

ist. Als Voraussetzung gilt u.a.<br />

der geschichtliche Hintergrund eines<br />

Gesamtsystems, das sich ständig weiterentwickelt.<br />

„Ein landwirtschaftliches<br />

Weltkulturerbe muss eine weltweite<br />

Bedeutung als Modell für eine<br />

nachhaltige Landwirtschaft haben,<br />

die ein wertvolles Erbe darstellt. Die<br />

traditionelle Heuwirtschaft im österreichischen<br />

Alpenbogen erfüllt diese<br />

Kriterien in herausragender Weise.<br />

Sie gilt als das erste landwirtschaftliche<br />

Weltkulturerbe im deutschsprachigen<br />

Raum“, so Yoshihide Endo von<br />

der „FAO“.<br />

MEHRWERT FÜR HEUMILCH-<br />

BAUERN. Seit dem Start der Vermarktungsoffensive<br />

der „ARGE<br />

Heumilch Österreich“ konnten<br />

Wertschöpfung, Absatz und Bekanntheit<br />

der Heumilch im In- und<br />

Ausland kontinuierlich ausgebaut<br />

werden. Die jährlich 590 Millionen<br />

Kilogramm Heumilch sind zu 100<br />

Prozent in der Vermarktung. „Der<br />

Mehrwert für die Heumilchbauern<br />

liegt heute bei 30 Millionen Euro<br />

pro Jahr. Unser Ziel ist es, den Wert<br />

auf diesem hohen Niveau zu halten“,<br />

führte die „ARGE Heumilch“-Geschäftsführerin<br />

Christiane Mösl aus.<br />

Sie will die Auszeichnung nutzen,<br />

um noch stärker über die nachhaltige<br />

Heuwirtschaft zu informieren.<br />

„Viele Konsumenten schätzen die<br />

Qualität der Heumilch. Die Auszeichnung<br />

unterstützt uns, weiterhin<br />

über die besondere Wirtschaftsweise<br />

und ihre Vorteile für Umwelt und<br />

Artenvielfalt aufzuklären. In unserer<br />

Dekretübergabe: Yoshihide Endo (Mitte) von der „FAO“ mit Christiane Mösl<br />

und Karl Neuhofer (beide ARGE Heumilch).<br />

Foto: ARGE Heumilch<br />

Frühjahrskampagne, die im März<br />

startet, werden wir mit der Headline<br />

,weltklasse. Heumilch ist Weltkulturerbe‘<br />

wieder viel Aufmerksamkeit<br />

für Heumilch in Österreich<br />

und Deutschland erreichen können“,<br />

sagte Mösl.<br />

NACHHALTIGE TRADITION.<br />

Die Heumilchwirtschaft ist die ursprünglichste<br />

Form der Milcherzeugung.<br />

Heumilchkühe bekommen<br />

frische Gräser und Kräuter im Sommer<br />

und Heu im Winter. Vergorene<br />

Futtermittel wie Silagen sind strengstens<br />

verboten. Durch die mosaikartige<br />

Bewirtschaftung wird die<br />

Artenvielfalt gefördert. Die Bewirtschaftung<br />

des Dauergrünlands erhält<br />

Wiesen, Weiden und Almen, die<br />

wertvolle CO2-Speicher sind. Dass<br />

die Wirtschaftsweise bis heute praktiziert<br />

wird, ist vor allem den kleinen<br />

Strukturen mit familiengeführten<br />

Höfen in den Grünland-Bergregionen<br />

und der großen Käsetradition<br />

zu verdanken. „Die Heumilchbauern<br />

haben sich immer wieder an die sich<br />

ändernden Bedingungen angepasst“,<br />

sagte Karl Neuhofer. „Mit nachhaltigem<br />

Denken und Handeln sorgen<br />

sie heute dafür, dass die Heumilchwirtschaft<br />

als lebendiges System<br />

auch für weitere Generationen erhalten<br />

bleibt.“ So würden viele Betriebe<br />

mittlerweile modernste Technologien<br />

einsetzen, von der maschinellen<br />

Heuernte bis zur Nutzung von Photovoltaik<br />

für die Heutrocknung.<br />

ÜBER DIE „ARGE HEUMILCH“.<br />

Die „ARGE Heumilch“ vereinigt ca.<br />

7.000 Heumilchbauern sowie mehr<br />

als 70 Molkereien, Käsereien, Sennereien<br />

und Vermarkter in Österreich<br />

und dem Allgäu. Die Mitglieder<br />

der ARGE arbeiten nach strengen<br />

Normen, deren Einhaltung von unabhängigen,<br />

staatlich zertifizierten<br />

Stellen kontrolliert wird. Aktuell<br />

werden pro Jahr ca. 590 Millionen<br />

Kilogramm Heumilch gesammelt.<br />

Alles im grünen Bereich?<br />

JETZT<br />

GLEICH<br />

ANRUFEN!<br />

MR-Service Tirol – Standort Imst T 0 59060 701 E tiroleroberland@maschinenring.at www.maschinenring.tirol<br />

Personal Grünraumdienst Winterdienst Objektbetreuung Gartengestaltung Baumpflege Spezialbaumfällung Forst Agrar<br />

20./21. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

INS_Baumschnitt_Oberlaender_Rundschau_200x62.indd 1 22.02.2024 11:38:03


Repair Cafés in Tirol feiern Jubiläum<br />

Der Wegwerfgesellschaft zum Trotz: Tirolweit wurden in Repair Cafés 18.000 Gegenstände repariert, statt entsorgt<br />

Ressourcen schonen und defekte Gegenstände reparieren, lautet<br />

die Devise der rund 450 Repair Cafés in ganz Tirol. In den vergangenen<br />

zehn Jahren wurden dort 18.000 Kaffeemaschinen, Handmixer,<br />

Nähmaschinen, Elektrospielzeug, Staubsauger und Co. repariert,<br />

statt entsorgt. Zum zehnjährigen Jubiläum stattete Nachhaltigkeitslandesrat<br />

René Zumtobel dem Repair Café in Zirl einen Besuch ab.<br />

Von Nina Zacke<br />

Reparieren, statt neu kaufen: Das<br />

Thema Nachhaltigkeit wird generationsübergreifend<br />

immer wichtiger. Von<br />

der defekten Kaffeemaschine über den<br />

Wecker bis hin zum neuen Reißverschluss<br />

für die Lieblingsjacke: Tirolweit<br />

finden seit zehn Jahren regelmäßig Repair<br />

Cafés statt, bei denen beschädigte<br />

oder defekte Gegenstände von den<br />

Eigentümern unter der fachkundigen<br />

Anleitung und Mithilfe von ehrenamtlichen<br />

Experten wieder funktionstauglich<br />

gemacht werden. Quasi wie neu,<br />

nur besser. Im „Do it yourself “-Modus<br />

mit einem großen Dopamin-Kick, weil<br />

man selbständig repariert hat. Dem<br />

Anlass entsprechend besuchte Nachhaltigkeitslandesrat<br />

René Zumtobel<br />

vergangenen Samstag ein Repair Café<br />

in Zirl und machte sich ein Bild von<br />

der vom Land geförderten Initiative.<br />

„Früher war es ganz normal, dass defekte<br />

Gegenstände nach Möglichkeit<br />

repariert werden. Das war auch eine<br />

Kostenfrage. Heute können wir viele<br />

Dinge relativ günstig erwerben und<br />

deshalb landet Beschädigtes oftmals<br />

frühzeitig im Müll“, so der Landesrat.<br />

„Die Wegwerfgesellschaft hat ganz<br />

viele negative Folgen für die Umwelt<br />

und das Klima. Daher sollte die Devise<br />

lauten: Ressourcen schonen, Dinge<br />

wiederverwenden, weitergeben oder<br />

reparieren“, erinnerte Zumtobel weiters.<br />

Was er an der Idee der Repair<br />

Cafés besonders spannend finde, sei,<br />

dass die Menschen dadurch auch lernen,<br />

selbst Dinge zu reparieren. Rund<br />

18.000 Gegenstände konnten durch<br />

die Repair Cafés in Tirol bereits vor<br />

dem Müll bewahrt werden.<br />

REPAIR CAFÉ IN ZIRL. Kleidung<br />

wurde geflickt, Kinderbücher repariert,<br />

Messer wieder geschärft: Beim achten<br />

Repair Café in Zirl vergangenen Samstag<br />

reparierten gut 100 Personen rund<br />

70 Gegenstände (Anm.: die Rundschau<br />

berichtete). Seit dem ersten Repair Café<br />

im Jahr 2014 in Pill wurden bereits 450<br />

Repair Cafés in 70 Tiroler Gemeinden<br />

abgehalten. Dabei arbeitet das Tiroler<br />

Bildungsforum mit Vereinen vor Ort<br />

zusammen – wie in Zirl beispielsweise<br />

mit der Erwachsenenschule Zirl und<br />

dem Verein „Perspektiven für Kinder“.<br />

Das Land fördert die Repair Cafés im<br />

Jahr 2024 mit 20.000 Euro – die Landesmittel<br />

fließen dabei in Personalkosten<br />

für das Tiroler Bildungsforum, die<br />

notwendigen Versicherungen sowie<br />

Informationsmaterial. „Durch Reparaturen<br />

kann die Lebensdauer vieler<br />

Geräte und Gegenstände erheblich<br />

verlängert werden. Oftmals sind es<br />

nur Kleinigkeiten, die gemacht werden<br />

müssen. Ist eine Reparatur vor<br />

Ort nicht möglich, geben unsere ehrenamtlichen<br />

Profis gerne Tipps zum<br />

weiteren Vorgehen“, erklärt Thomas<br />

Garber vom Tiroler Bildungsforum.<br />

41 REPAIR CAFÉS GEPLANT.<br />

Das Interesse an den Repair Cafés ist<br />

(v. l.) Peter Berger und Johanna Neges (Verein Perspektive für Kinder), Maria<br />

Schneider (ehrenamtliche Leitung Erwachsenenschule Zirl), Elisabeth Fuchs<br />

(Verein Perspektive für Kinder), Lukas Kaufmann (Zirler Vize-Bgm.), LR René<br />

Zumtobel und Thomas Garber (Tiroler Bildungsforum). Fotos: Land Tirol/Feuersinger<br />

groß: Mehr als 33.000 Mal besuchten<br />

Menschen in den letzten zehn Jahren<br />

bereits ein Repair Café. 2023 gab<br />

es insgesamt 64 und 2024 sind bisher<br />

bereits 41 Veranstaltungen in Tirol<br />

geplant – der Kalender wird laufend<br />

befüllt. „Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft<br />

sind wichtige Themen<br />

der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.<br />

Nur wenn wir weniger<br />

verbrauchen und schonend mit Vorhandenem<br />

umgehen, können wir die<br />

von uns gesteckten Ziele erreichen“,<br />

ist Klimaschutzlandesrat René Zumtobel<br />

überzeugt. Thomas Garber hebt<br />

auch den „Café“-Aspekt der Veranstaltungen<br />

hervor: „Im Rahmen der Repair<br />

Cafés wird viel über Klimaschutz<br />

und Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung<br />

und den individuellen Beitrag zum<br />

Klimaschutz geredet. Dadurch findet<br />

Bewusstseinsbildung statt, die weiter<br />

in den Bekannten- und Freundeskreis<br />

getragen wird.“<br />

LANDESFÖRDERUNG FÜR RE-<br />

PARIER<strong>TE</strong>S. Auch abseits der Repair<br />

Cafés wird in Tirol viel getan, um Produkte<br />

länger im Kreislauf zu halten.<br />

Zahlreiche Initiativen, Vereine und sozialökonomische<br />

Betriebe setzen sich<br />

auf unterschiedlichen Ebenen dafür<br />

ein, Produkte zu reparieren, statt diese<br />

wegzuwerfen. So gibt es auch auf Bundesebene<br />

seit knapp zwei Jahren den<br />

Reparaturbonus. Damit wird die Reparatur<br />

von Elektrogeräten durch einen<br />

Fachbetrieb mit bis zu 50 Prozent (maximal<br />

200 Euro) gefördert. Auch der<br />

Reparaturbonus boomt: Im Zeitraum<br />

April 2022 bis Dezember 2023 wurden<br />

in Tirol rund 68.600 Reparaturboni<br />

eingelöst. Smartphones werden dabei<br />

vor Großgeräten wie Geschirrspüler<br />

oder Waschmaschine am häufigsten<br />

repariert.<br />

In den Repair Cafés, die tirolweit zu finden sind, wird lieber repariert, statt<br />

weggeworfen.<br />

Egal ob Handmixer, Haarföhn oder Kaffeemaschine: Besonders beliebt ist die<br />

Reparatur von Elektrogeräten.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 20./21. März 2024


ALLES RUND UM DAS THEMA<br />

GESUNDHEIT<br />

GESUNDHEIT<br />

Pflegereform soll Verbesserungen bringen<br />

Pflegereform Teil II. bringt weitere 18 Änderungen rund um Betreuung, Finanzierung und Unterstützung von Angehörigen<br />

Die umfassende Pflegereform bringt Verbesserungen für den Pflegeberuf,<br />

die Pflegeausbildung und Neuerungen für Betroffene und<br />

deren pflegende Angehörige sowie in der 24-Stunden-Betreuung.<br />

Die Pflege und Betreuung von Menschen stellt eine der zentralen<br />

Herausforderungen für die Zukunft dar. Mit den 18 Maßnahmen<br />

des zweiten Teils der Pflegereform sollen die Rahmenbedingungen<br />

für jene, die Pflege leisten, verbessert werden.<br />

Erfüllende Pflegearbeit<br />

(chh) Das Team des Altenwohnheimes Telfs ermöglicht ein bestmögliches<br />

Leben in Würde, vor allem aber „Perspektive“.<br />

Der Gemeindeverband Altenwohnheim<br />

Telfs ist ein Zusammenschluss<br />

von zehn Gemeinden. Die Pflegeheime<br />

sind in familiär gestalteten Pflegestationen<br />

strukturiert, was eine bestmögliche<br />

Bezugspflege gewährleistet. Als<br />

guter Arbeitgeber im Pflegebereich<br />

zeichnet sich der Gemeindeverband<br />

Altenwohnheim Telfs durch eine hochwertige<br />

Ausbildung, moderne Arbeitsbedingungen<br />

und engagierte Teams<br />

aus. Durch gezielte Fortbildungen und<br />

20./21. März 2024<br />

Von Mel Burger<br />

Vor zwei Jahren hatten Sozialminister<br />

Rauch und ÖVP-Klubobmann<br />

Wöginger die Pflegereform 2022-<br />

2024 präsentiert. Sie enthielt 20 Maßnahmen,<br />

etwa die Erhöhung der Gehälter,<br />

eine sechste Urlaubswoche für<br />

alle in der Pflege tätigen Berufsangehörigen<br />

ab dem 43. Lebensjahr,<br />

finanzielle Unterstützung während<br />

der Ausbildung und deutlich mehr<br />

Ausbildungsplätze. Im Mai 2023<br />

wurde der zweite Teil der Pflegereform<br />

präsentiert. Dieser zweite Teil<br />

der Reform sieht eine Erweiterung<br />

der Kompetenzen für diplomiertes<br />

Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />

vor. Im zweiten Schritt wurde<br />

die von vielen Experten kritisierte<br />

Regelung zum Angehörigenbonus<br />

etwas entschärft. Waren ursprünglich<br />

ein gemeinsamer Haushalt von<br />

pflegenden Angehörigen und zu pflegender<br />

Person erforderlich, so soll<br />

dies künftig nicht mehr der Fall sein.<br />

Auch ein Pensionsbezug soll dem<br />

Bonus nicht mehr im Wege stehen.<br />

Schulungen fördern wir die fachliche<br />

und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden,<br />

um eine bestmögliche<br />

Versorgung und Betreuung der uns<br />

anvertrauten BewohnerInnen zu gewährleisten.<br />

Wer eine sinnstiftende Tätigkeit<br />

im Pflegeheim sucht und gern<br />

mit alten Menschen arbeitet, kann mit<br />

Daria Wascher Kontakt aufnehmen:<br />

(daria.wascher@telfs.gv.at). Neu- und<br />

Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

ANZEIGE<br />

Pflegereform soll durch bessere Ausbildungswege und fairere Bezahlung<br />

mehr Pflegepersonal bringen.<br />

Foto: stock/ Rath<br />

AUSBILDUNGSBEITRÄGE<br />

FÜR DIE PFLEGEAUSBILDUNG.<br />

Durch das Pflegereformpaket soll<br />

auch die Pflegeausbildung attraktiver<br />

und übersichtlicher werden.<br />

Das Pflegeausbildungs-Zweckzuschussgesetz<br />

soll Menschen, die<br />

eine Ausbildung in den Bereichen<br />

Pflege und Betreuung absolvieren,<br />

finanziell besserstellen. Ab 2024<br />

wird der Ausbildungsbeitrag über<br />

das Pflegefondsgesetz abgewickelt.<br />

Personen, die keine existenzsichernden<br />

Leistungen vom AMS<br />

bekommen, sollen einen monatlichen<br />

Ausbildungsbeitrag von mindestens<br />

€ 600 erhalten. Neben einer<br />

schulischen Ausbildung im Bereich<br />

Pflege (vorerst als Pilot in Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Tirol und<br />

Vorarlberg) wurde die Pflegelehre<br />

eingeführt. Die Lehre wird vier bzw.<br />

drei Jahre dauern und mit einem<br />

Wir suchen<br />

Küchenhilfen<br />

www.awh-telfs.at/bewerben<br />

Lehrabschluss als Pflegefachassistenz<br />

oder Pflegeassistenz enden. Der Abschluss<br />

ermöglicht auch den Zugang<br />

zur Ausbildung zum diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

an einer Fachhochschule. Die ersten<br />

Jahrgänge sind im Wintersemester<br />

2023/24 erfolgreich gestartet.<br />

Stellenausschreibung_zk_156x92.indd 1 22.02.24 10:11<br />

RUNDSCHAU Seite 17


ALLES RUND UM DAS THEMA<br />

GESUNDHEIT<br />

Gesundheit stärken<br />

Wirkungsvolle Trainingsmethoden für Körper und Geist<br />

Fit bis ins hohe Alter<br />

Bewusst essen und regelmäßig bewegen für die Gesundheit<br />

(mel) Ein langes und gesundes Leben, wer möchte das nicht?<br />

Doch ob wir es wollen oder nicht, unser Körper altert. Wer sich<br />

auf diese Veränderungen einstellt, hat gute Voraussetzungen für<br />

jede Menge Vitalität und Wohlbefinden in der zweiten Lebenshälfte.<br />

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Zusammensetzung<br />

unseres Körpers. Der Muskelanteil verringert sich, gleichzeitig<br />

steigt der Fettanteil. Regelmäßige Bewegung erhöht den<br />

Energieverbrauch und beugt damit vor, diesen zu verringern.<br />

Das gesamte Team freut sich darauf, jeden Einzelnen auf dem Weg zu mehr Lebensqualität<br />

und Vitalität zu begleiten.<br />

Fotos: Pilates- & Meditationszentrum Telfs<br />

(mel) Entdecke dein Wohlbefinden<br />

und deine innere Kraft im Pilates- & Meditationszentrum<br />

Telfs. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Maria Felsner,<br />

Wolfgang Stemer und ihrem engagierten<br />

Team erlebt man einen Ort der Ruhe<br />

und Kraft. Seit über 25 Jahren werden<br />

traditionelle Bewegungskonzepte mit<br />

modernen Erkenntnissen vereint, um<br />

die Gesundheit und das innere Gleichgewicht<br />

zu fördern. Von Pilates über Qi<br />

Gong und Yoga bis hin zu Shiatsumassagen<br />

reicht das breit gefächerte Spektrum<br />

an Angeboten. Entdecke das Potential<br />

deiner Atmung in unseren Atemworkshops,<br />

finde innere Ruhe in unseren<br />

Meditationsworkshops, Kraft beim Pilates<br />

auf der Matte oder an innovativen<br />

Geräten und erlebe die fließenden Bewegungen<br />

des Tai Chi Chuan. Tiefer<br />

eintauchen in die Essenz von Bewegung<br />

und Gesundheit – das ermöglichen dir<br />

die Retreats von Maria und Wolfgang. In<br />

der malerischen Toskana und den atemberaubenden<br />

Tiroler Alpen bieten sie die<br />

Möglichkeit, ganzheitliche Bewegungsund<br />

Meditationskonzepte intensiv zu<br />

erleben. Mehr über die Angebote und<br />

Leistungen unseres Teams auf: www.<br />

Pilates-Zentrum.at. <br />

ANZEIGE<br />

Willkommen im Pilates und Meditationszentrum – dein Ort für Vielfalt<br />

und individuelle Betreuung im Bereich Fitness und Wohlbefinden. Wir<br />

bieten individuelle Betreuung für eine breite Palette von Kunden, von<br />

Spitzensportlern bis hin zu onkologischen Patienten.<br />

// Privattraining & Personal Coaching:<br />

Maßgeschneiderte Einzelbetreuung, die auf deine<br />

persönlichen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist.<br />

// Shiatsu Massage & Klangschalen<br />

Bewegung tut dem Körper und der Seele gut. <br />

Letztlich geht es nicht nur im Alter<br />

darum, abwechslungsreich, ausgewogen<br />

und bewusst zu essen, um möglichst<br />

lang fit zu bleiben. Um den Körper<br />

ausreichend mit Nährstoffen zu<br />

versorgen, ihm aber auch gleichzeitig<br />

nicht zu viele Kalorien zuzuführen, sind<br />

Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte<br />

empfehlenswert. Das sind<br />

Lebensmittel mit einem hohen Nährstoff-<br />

und geringen Kaloriengehalt.<br />

Dazu zählen in erster Linie Gemüse,<br />

Obst und Vollkornprodukte, aber auch<br />

Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen.<br />

Milch und Milchprodukte sind wichtige<br />

Kalziumlieferanten, Sauermilchprodukte<br />

wie Joghurt und Kefir enthalten<br />

zudem Milchsäurebakterien, die gut<br />

für den Darm sind. Mit zunehmendem<br />

Alter lässt das Durstempfinden nach.<br />

Deshalb ist es dann besonders wichtig,<br />

Foto: stock/ bildstoeckchen<br />

ausreichend zu trinken. Mindestens 1,5<br />

Liter pro Tag sollten es sein.<br />

KÖRPER AUF TRAB HAL<strong>TE</strong>N.<br />

Regelmäßige Bewegung erhöht den Energieverbrauch<br />

und beugt damit einem<br />

zu hohen Körpergewicht vor beziehungsweise<br />

hilft, dieses zu verringern.<br />

Das gilt auch im Alter. Sinnvolle sportliche<br />

Aktivitäten in der zweiten Lebenshälfte<br />

sind beispielsweise zügige Spaziergänge,<br />

Fahrrad fahren, Schwimmen,<br />

Gymnastik, leichtes Muskeltraining<br />

oder Yoga. Wer aktiv bleibt, verringert<br />

zudem das Risiko für Bluthochdruck,<br />

erhöhte Blutfettwerte und weitere Stoffwechselkrankheiten.<br />

Außerdem wirkt<br />

Bewegung Alterungsprozessen wie<br />

Muskel- und Knochenabbau entgegen,<br />

stärkt den Kreislauf und bringt auch<br />

noch Freude und gute Laune.<br />

// Gruppenkurse<br />

Erschwingliche und effektive Trainingsmöglichkeiten<br />

in einer freundlichen Atmosphäre.<br />

• Pilates auf der Matte<br />

• Training für onkologische Patienten (kostenlos)<br />

• Pilates am Reformer<br />

• Yoga<br />

// Neu im Angebot:<br />

• Tai Chi<br />

• Workshops: Entdecke unsere neuen Workshops zum<br />

Thema Atmung, Meditation und gesundes Altern (Longevity)<br />

• Erholsame Retreats in der malerischen Toskana und den Tiroler Alpen<br />

Niedere-Munde-Straße 9 I 6410 Telfs<br />

maria@pilates-zentrum.at I www.Pilates-Zentrum.at<br />

ENGEL<br />

APOTHEKE<br />

Engel Apotheke - Mag. pharm. Clemens Feldmann<br />

Bahnhofstraße 11| | 6410 Telfs | 05262 62258<br />

Anlässlich Öffnungszeiten:<br />

unserer Neuübernahme<br />

Montag bis Freitag: 8.00 - 18.00 Uhr | Samstag: 8.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

findet unsere<br />

Willkommenswoche<br />

vom 22.01. bis 26.01.2024 statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 20./21. März 2024


ALLES RUND UM DAS THEMA<br />

GESUNDHEIT<br />

Auszeiten einplanen<br />

Nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit durchs Leben<br />

Akupunktur hilft bei Schmerz<br />

Dr. Ulmer setzt TCM gegen Schmerzen jeder Art ein<br />

Schmerzen sind die häufigste Ursache für einen Arztbesuch. Es ist<br />

oft eine große Herausforderung, diese zu lindern.<br />

Pausen im Alltag und während der Arbeit halten uns gesund und geben uns<br />

Kraft für weitere Ziele.<br />

Foto: stock/ sdecoret<br />

(mel) Durch die vielen Belastungen<br />

des Alltags fühlt man sich hin und<br />

wieder müde und schwach. Daher ist<br />

es wichtig sich Auszeiten zu nehmen.<br />

Guter Schlaf und ein Spaziergang in der<br />

Sonne können hilfreich sein. Ebenso<br />

kann man sich mal einen kurzen Wochenendtrip<br />

gönnen. Von Zeit zu Zeit<br />

tut auch ein wenig Wellnesszeit oder<br />

einfach nur ein Spaziergang gut. Eine<br />

Massage oder ein Saunabesuch können<br />

ebenfalls dabei helfen, das Wohlbefinden<br />

zu steigern. Eventuell sollte man<br />

sich auch überlegen, an einem Yogakurs<br />

teilzunehmen. Vielen dient auch<br />

der einfache Friseurbesuch, eine Shoppingtour<br />

mit einer Freundin oder ein<br />

einfacher Besuch in einem Kaffee als<br />

angenehme Auszeit vom Alltag. Wer es<br />

sich lieber zu Hause gemütlich macht,<br />

kann sich auch selbst mit einer Körperbehandlung<br />

etwas Gutes tun.<br />

Ihre Gesundheit im Blick<br />

Wann muss ich eigentlich zum Internisten?<br />

Wann muss ich eigentlich zum Internisten?<br />

Die Innere Medizin ist ist ein ein sehr sehr vielfältiges Fachgebiet Fachgebiet und umfasst und umfasst eine<br />

eine breite breite Palette Palette von von Gesundheitsproblemen, die das Herz, die das die Herz, Lungen, die die Lungen,<br />

Leber, die die Leber, Nieren, die Nieren, das Verdauungssystem das Verdauungssystem und vieles und mehr vieles betreffen mehr<br />

betreffen können. können.<br />

Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel oder erhöhte<br />

Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel<br />

oder erhöhte Blutzuckerwerte Alter die bestmögliche Gesundheit zu<br />

reagieren zu können und bis ins hohe<br />

Blutzuckerwerte bleiben häufig lange unbemerkt, gehen aber mit einem<br />

bleiben<br />

höheren<br />

häufig<br />

Risiko<br />

lange<br />

einher,<br />

unbemerkt,<br />

Folgeerkrankungen<br />

gehen erhalten.<br />

wie<br />

Vor<br />

beispielsweise<br />

knapp einem Jahr<br />

einen<br />

hat<br />

aber<br />

Herzinfarkt<br />

mit einem<br />

oder<br />

höheren<br />

einen<br />

Risiko<br />

Schlaganfall<br />

einher,<br />

zu<br />

Dr.<br />

erleiden.<br />

Yusuf Aysar<br />

Es ist<br />

eine<br />

daher<br />

neue<br />

ratsam<br />

Facharztordination<br />

frühzeitig für auf Innere mögliche Medizin Risiken in Telfs<br />

sich<br />

Folgeerkrankungen regelmäßig untersuchen wie beispielsweise zu lassen um<br />

einen reagieren Herzinfarkt zu können oder und einen bis Schlaganfall<br />

zu zu erhalten.Vor erleiden. Es knapp ist daher einem ratsam, Jahr hinsichtlich hat Dr. Yusuf Prävention, Aysar Diagnose eine neue und<br />

ins hohe Alter eröffnet die und bestmögliche steht für sämtliche Gesundheit Fragen<br />

sich Facharztordination regelmäßig untersuchen für Innere zu lassen Medizin Behandlung in Telfs eröffnet von Erkrankungen und steht der für inneren<br />

Organe Diagnose zur Verfügung. und Behandlung ANZEIGE<br />

um sämtliche frühzeitig Fragen auf mögliche hinsichtlich Risiken Prävention,<br />

von Erkrankungen der inneren Organe zur Verfügung.<br />

Nach über 20 Jahren Berufserfahrung<br />

weiß Dr. Stefan Ulmer (Telfs):<br />

„Mit der TCM (Akupunktur z.B.)<br />

kann bei Schmerzen jeder Art sehr<br />

gut geholfen werden, egal ob akute<br />

oder chronische. Mit der Stimulation<br />

bestimmter Akupunkturpunkte wird<br />

der Schmerz ausgeleitet und gleichzeitig<br />

auch ein Schutz aufgebaut, dass<br />

dieser nicht wieder kommt. Davor<br />

muss immer schulmedizinisch abgeklärt<br />

werden.“<br />

BREI<strong>TE</strong>S ANWENDUNGSSPEK-<br />

TRUM. Häufige Anwendungsgebiete<br />

für die TCM sind: Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Nebenhöhlenentzündungen,<br />

Gelenksbeschwerden (Rheuma,<br />

Arthrose), Muskelschmerzen,<br />

Tennisarm, Fersensporn, Gürtelrose,<br />

Beschwerden nach Operationen,<br />

Schmerzen bei wiederkehrenden<br />

Harnwegsinfekten, abdominale<br />

Schmerzen, Periodenschmerzen,<br />

HOLZ<br />

FEUER<br />

ERDE<br />

Dr. Stefan Ulmer: „Die TCM hat wirksame<br />

Methoden gegen Schmerzen jeder<br />

Art.“<br />

psychosomatische Schmerzen und<br />

viele mehr.<br />

KONTAKT. Dr. Stefan Ulmer<br />

Bahnhofstraße 20, 6410 Telfs, Tel.<br />

05262 67938, willkommen@dr-ulmer.<br />

at. Alle Informationen zur TCM und<br />

zu den Anwendungsgebieten auf:<br />

www.dr-ulmer.at.<br />

ANZEIGE<br />

METALL<br />

AKUPUNKTUR<br />

SHIATSU<br />

KRÄU<strong>TE</strong>RTHERAPIE<br />

5-ELEMEN<strong>TE</strong>-ERNÄHRUNG<br />

QI GONG<br />

SCHULMEDIZIN<br />

WASSER<br />

Dr.med.univ. Yusuf AYSAR<br />

FACHARZT FÜR INNERE MEDIZIN<br />

ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN<br />

Bahnhofstrasse 1, 6410 Telfs<br />

Tel: (05262) 68080<br />

praxis@innere-medizin-telfs.at<br />

www.innere-medizin-telfs.at<br />

20./21. März 2024<br />

WAHLARZT<br />

Dr. Stefan Ulmer<br />

ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN<br />

I T<br />

T R A D<br />

I N<br />

I Z<br />

I O N E L L E<br />

M E D<br />

+43 5262 67938<br />

SAILER-HAUS · BAHNHOFSTRASSE 20 · 6410 <strong>TE</strong>LFS<br />

willkommen@dr-ulmer.at · www.dr-ulmer.at<br />

I S C H E<br />

C H<br />

I N E S<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Zuckerln beim Carsharing<br />

„floMobil“ mit Osterbonus und Brennermaut<br />

Schauhecke begutachtet<br />

Bei den Völser Benjeshecken ist einiges im Busch<br />

(chh) Wie von der RUNDSCHAU bereits berichtet, konnte die<br />

Gemeinde Völs eine Förderung des Biodiversitätsfonds, finanziert<br />

von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Klimaschutz,<br />

einwerben, um die nach ihrem Erfinder Hermann Benjes<br />

benannte „Benjeshecken“ an verschiedenen Standorten in der Gemeinde<br />

zu errichten. Eine Schauhecke konnte am vergangenen Donnerstag<br />

auf der Pfarrwiese in Völs begutachtet werden.<br />

Das Gutschein-Osterei wird nach der Nutzung wieder im Wagen versteckt,<br />

denn alle Nutzer können nur einmal mitmachen.<br />

Foto: floMobil<br />

(chh) Die Auslastung beim Carsharing<br />

steigt deutlich, seit ein reichweitenstärkeres<br />

Fahrzeug zur Verfügung<br />

steht. Der reservierte Ladeplatz befindet<br />

sich seit kurzem am südlichen<br />

Ende des Zentrumsparkplatzes, wohin<br />

wegen des Markthaus-Neubaus<br />

der Raiffeisenbank auch die weiteren<br />

öffentlichen Ladestationen verlegt<br />

wurden. Mit einer kleinen Osteraktion<br />

will man neuerlich auf die einfache<br />

Art aufmerksam machen, ein<br />

(zweites) eigenes Auto zu sparen.<br />

„Wir verstecken im floMOBIL in der<br />

Zeit vom 25. März bis 1. April Ostereier<br />

mit einem Gutscheincode“, verrät<br />

die GemeindeWerke-Mobilitätsbeauftragte<br />

Daniela Nöbauer: „Wer<br />

den Code mit Namen, Anschrift und<br />

Kundennummer an die Mailadresse<br />

info@flo-mobil.com schickt, erhält<br />

10 Euro Zeitguthaben. Wer uns in<br />

einer Story auf Instagram verlinkt,<br />

bekommt noch einmal 10 Euro Guthaben.“<br />

Danach wird das Gutschein-<br />

Osterei für andere Nutzer wieder im<br />

Wagen versteckt. Alle Nutzer können<br />

nur einmal mitmachen, die Nutzungsbedingungen<br />

sind auf https://<br />

flo-mobil.com/ostern-2024 beschrieben.<br />

Ein weiteres Zuckerl ist die Brenner-Mautkarte<br />

(Videomaut), mit der<br />

ein Ausflug an die Landesgrenze oder<br />

nach Südtirol günstiger wird.<br />

Wir suchen engagierte Persönlichkeiten mit Kommunikationsstärke,<br />

Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />

freie Mitarbeiter/innen<br />

für die Berichterstattung<br />

Markus Einkemmer (Umweltausschussobmann), Peter Lobenwein (Bürgermeister),<br />

Ines Aster (Botanikerin), Timo Kopf (Biologe), Yvonne Kiss (Biologin),<br />

Gebhardt Tschavoll (Projektleiter) und Corinna Wallinger (Biologin)<br />

zeigten Interresierten die Schauhecke.<br />

Fotos: Markus Einkemmer<br />

Die Benjeshecken haben es in sich:<br />

Die Gehölzstrukturen der Hecken<br />

fördern nachweislich die Vielfalt von<br />

Pflanzen, Vögeln, Kleinsäugern und<br />

Insekten. Anfallender Baum- und<br />

Strauchschnitt wird zwischen Pflöcken<br />

aufgeschichtet. Durch Vogelkot<br />

und Wind werden Samen eingetragen.<br />

Dadurch entwickeln sich Haselnuss,<br />

Holunder Wildrosen und ähnliche<br />

Pflanze und die Hecke erwacht<br />

zum Leben. Sie bietet Unterschlupf,<br />

Schutz und Lebensraum für Igel,<br />

Hase, Fuchs Siebenschläfer, Haselmaus,<br />

Heuschrecken, Schmetterlinge,<br />

Schnecken, Eidechsen, Frösche, Kröten<br />

und weitere Tierarten; und auch<br />

Versteck, Futter und Rastplatz für<br />

viele Vögel.<br />

VOR<strong>TE</strong>ILE FÜR MENSCH UND<br />

KLIMA. Neben einer Verbesserung<br />

des Kleinklimas (Staubfilter, Feuchtigkeitsspeicher)<br />

liefert die Hecke<br />

durch ihre Durchwurzelung auch<br />

Erosionsschutz. Sie ist auch Sichtund<br />

Lärmschutz und könnte zur Besucherlenkung<br />

in sensiblen Bereichen<br />

verwendet werden. Der Pflegeaufwand<br />

ist gering. Weitere Hecken werden<br />

am Völser Teich, am Hundeauslaufplatz<br />

und am Eichberg entstehen.<br />

im Erscheinungsgebiet der RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs.<br />

Das bringst du mit:<br />

Freude am Schreiben und Fotografieren<br />

ein Gespür für gute Geschichten und Interesse am lokalen Geschehen<br />

Flexibilität<br />

Deine Aufgaben sind:<br />

zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (Führerschein von Vorteil)<br />

das Führen von Interviews und Verfassen von Artikeln<br />

Wir bieten:<br />

interessante Termine in der Region<br />

Abrechnung auf Honorarbasis<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />

Gebhard Schnöll I Redaktion Telfs<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

6410 Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />

Durch Baum- und Strauchschnitt fällt in der Gemeinde einiges an Holz an.<br />

Dieses „Totholz" wird aufeinandergeschichtet und mit Pfählen stabilisiert.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 20./21. März 2024


„Cantate Amsterdam“ rief<br />

Inzinger Männerchor war auf Konzertreise in Amsterdam<br />

Neuwahlen beim PV Zirl<br />

Pensionistenverband Zirl bekam kürzlich neuen Vorstand<br />

Für eine Konzertreise zog es den Inzinger Männerchor „Friedrichslinde“ kürzlich<br />

nach Amsterdam.<br />

Foto: Wolfgang Walch<br />

(niza) Der Männerchor „Friedrichslinde“<br />

nahm vom 7. bis 10. März<br />

beim internationalen Chorfestival<br />

„Cantate Amsterdam“ teil. Bei zwei<br />

tollen Konzerten mit Chören aus<br />

Holland und Deutschland konnten<br />

die Inzinger Männer mit sehr guten<br />

Auftritten musikalisch überzeugen<br />

und einen überaus positiven Eindruck<br />

hinterlassen. Natürlich wurde<br />

Amsterdam mit einer Grachtenfahrt<br />

und einem unterhaltsam geführtem<br />

Stadtrundgang ausgiebig erkundet.<br />

Abgerundet wurde die viertägige<br />

Chorreise mit einem Ausflug nach<br />

Edam und Volendam. Mit tollen Erlebnissen<br />

sind die Sänger und die<br />

mitgereisten Frauen wieder gut in Inzing<br />

angekommen und werden sich<br />

noch lange an diese Reise erinnern.<br />

Die Ortsgruppe Zirl blickt – nach dem coronabedingten Neustart im Jahr 2022 –<br />

auf ein abwechslungsreiches Jahr 2023 zurück und freut sich auf 2024.Foto: PV Zirl<br />

(niza) Bei der kürzlich abgehaltenen<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Pensionistenverbandes in Zirl wurde<br />

der Vorstand neu gewählt. Obmann<br />

bleibt Erich Steffan, Stellvertreterin<br />

wurde Iris Pichler, Helga Schneitter<br />

wurde Kassierin und Erika Kremser<br />

Schriftführerin. Nachdem auf ein abwechslungsreiches<br />

Jahr 2023 mit vielen<br />

interessanten Ausflügen zurückgeblickt<br />

wurde, wartet auch schon<br />

das neue Jahr 2024 mit tollen Veranstaltungen<br />

auf. So geht es im April mit<br />

einem Ausflug nach Brixen inklusive<br />

Mittagessen in der Sachsenklemme<br />

und Stadtbummel. Für den Muttertagsausflug<br />

fährt die Ortgruppe zum<br />

Vilsalpsee und im Juni ins Alpachtal,<br />

bevor die Sommerpause im Juli und<br />

August erfolgt.<br />

„Diamonds & Metals“ am Hochzeiger<br />

Michael Patrick Kelly toppt Besucherrekord beim „Hochzeiger rockt“<br />

Bestes Wetter und eine einzigartige Kulisse erwarteten die Besucher<br />

des Hochzeigers am vergangenen Samstag. Schon am Vormittag füllten<br />

sich die drei großen, bestorganisierten Parkplätze rund um den Auftritt<br />

des Weltstars Michael Patrick Kelly. Das Management der Hochzeiger<br />

Bergbahnen bewies erneut wie eine Party steigen muss, und wurde mit<br />

einer Rekordbesucherzahl von über 5 100 Personen belohnt.<br />

Von Mel Burger<br />

Über 5 100 Fans, Einheimische und<br />

Skifahrer waren live dabei als Michael<br />

Patrick Kelly sein 90-minütiges Programm,<br />

angelehnt an seine aktuelle Tour<br />

„BOATS“, mit dem „Song Diamonds &<br />

Metals“ eröffnete. Der sympathische Musiker<br />

mit irischen Wurzeln wurde als ein<br />

Mitglied der Kelly Family bekannt und<br />

schloss mit seiner Solokarriere in den<br />

letzten Jahren nahtlos an. Neben seinen<br />

Erfolgshits wie „Blurry Eyes“, „Throwback“<br />

oder „Fell in love with an alien“,<br />

wurde Kelly auch durch seine Teilnahme<br />

an der Erfolgsproduktion „The voice“<br />

und an seinen Produktionen mit „Sing<br />

meinen Song“ bekannt. Aus ganz Österreich,<br />

der Schweiz, Deutschland, aber<br />

auch aus Schweden und Polen waren<br />

Fans angereist. Patrick Kelly und seine<br />

Band lieferten trotz der Höhe ein grandioses<br />

Konzert. Vor und nach Kelly heizte<br />

20./21. März 2024<br />

Fans aus aller Welt wollten Patrick Kelly<br />

am Hochzeiger erleben.<br />

die Ö3 Disco den Besuchern ein und<br />

an der Talstation gab es ein Konzert der<br />

Band „Freinacht“. Auf ein Neues bewies<br />

das Team der Hochzeiger Bergbahnen ihr<br />

Talent für besondere Konzerte. Ob dies<br />

mit dem nächsten Act am 7. Dezember<br />

zu toppen ist? Es bleibt wie immer spannend,<br />

welche Überraschung als Nächstes<br />

auf die Gäste des Hochzeigers wartet.<br />

Thomas Fleischhacker (r.) und Rainer Schultes (l.) begrüßten Patrick Kelly auf<br />

2000 Meter Seehöhe. Fotos: Burger<br />

Rockige Sundowner-Party im Tal mit der bayerischen Band „Freinacht“.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


OLIVER LAIR<br />

RUND UM DIE WELT<br />

Aconcagua – Grenzgang der Gefühle<br />

Der zweithöchste der Seven Summits, der fordernde beinahe 7000-er in den Anden ist Wagnis und Abenteuer zugleich<br />

Die Anden sind mit ihrer Ausdehnung von 7.400 Kilometern die<br />

längste Gebirgskette der Erde. Über 100 Gipfel erreichen Höhen von<br />

über 6000 m. Der Höchste davon, der Aconcagua, an der Grenze zwischen<br />

Argentinien und Chile, mit 6.965 m sollte es diesmal werden.<br />

Lange Vorbereitungen galt es zu treffen, zahlreiche Verzichte zu üben<br />

und Comfort hintanzustellen, denn den durften wir auf unserer Expedition<br />

nicht erwarten. Wir wollten es diesmal ohne Unterstützung<br />

von Trägern oder Führern „by fair means“ schaffen. Vom Basislager<br />

aus alles selbst hochtragen, vom Zelt über Kochgeschirr, Verpflegung<br />

und Ausrüstung und ohne Flaschensauerstoff.<br />

Von Oliver Lair<br />

IN<strong>TE</strong>NSIVE VORBEREITUN-<br />

GEN. Bereits die Vorbereitungen<br />

mit monatelangem Training von zumindest<br />

drei bis vier Stunden alle<br />

zwei Tage, mit 15 kg und mehr Ballast<br />

im Rucksack, Besorgung der<br />

Ausrüstung und des Materials unter<br />

Worst-Case-Szenario, notwendige<br />

Gesundheitschecks, Organisation der<br />

Besteigungsgenehmigung, und, und,<br />

und. Schließlich war es dann aber<br />

soweit, und wir standen am Eingang<br />

des Nationalparkes Provincial Aconcagua,<br />

hielten das Besteigungspermit<br />

und die Fäkalbeutel in der Hand – Yuhuuh!<br />

Und es durfte endlich losgehen!<br />

DER ANMARSCH. Über das endlose<br />

Tal des Rio Horcones hieß es von<br />

2.700 m über das Zwischenlager Confluencia<br />

mehr als 30 km und 1.700<br />

hm zum Basislager Plaza de Mulas<br />

auf 4.400 m aufzusteigen. Hier unterstützten<br />

uns aber die gutmütigen<br />

und tapferen Maultiere. Sie trugen einen<br />

Gutteil (den schwersten) unserer<br />

Ausrüstung bis zum Basislager. Dann<br />

war aber Schluss mit Comfort und<br />

uns standen zehn Tage für die weitere<br />

Gipfelbesteigung zur Verfügung. Vor<br />

allem eine Frage der Höhenakklimatisation<br />

und des Wetters! Zuerst hieß<br />

es aber, die vorgeschriebenen Arztuntersuchungen<br />

positiv zu absolvieren,<br />

um „grünes Licht“ für den weiteren<br />

Aufstieg zu erhalten. Der Wetterbericht<br />

musste gecheckt werden und zumindest<br />

der Versuch einer Prognose<br />

für die weiteren Tage unternommen<br />

werden, denn in den Hochlagern war<br />

keine Netzanbindung vorhanden. Wir<br />

waren nun für mehrere Tage uns und<br />

unserem Schicksal überlassen.<br />

AUFSTIEG. Der Aufstieg zum ersten<br />

Hochlager Nido de Condores auf<br />

5.600 m mit knapp 22 kg schwerem<br />

Christine und Oliver am Gipfel des<br />

Aconcagua auf 6.965 m.<br />

Gepäck in der bereits dünnen Luft<br />

war dann eine erste Herausforderung.<br />

Es galt langsam zu gehen und<br />

zu hoffen, dass der Körper das Spiel<br />

der Höhenanpassung mitspielt. Ausreichend<br />

zu trinken, Wind und Staub<br />

zu ignorieren, einfach nur durchzuhalten.<br />

Nachdem das Zelt aufgestellt<br />

war, musste Schnee geschmolzen und<br />

Wasser erhitzt werden, um zumindest<br />

ein wenig Nahrung und ausreichend<br />

warme Getränke zu erhalten und dem<br />

Körper damit Energie zuführen zu<br />

können. Sich ja nicht zu überanstrengen<br />

war die Devise, denn das wäre<br />

hier oben fatal! In dieser Höhe tritt im<br />

Ruhezustand keine wirkliche Regeneration<br />

mehr ein, und selbst das Schlafen<br />

wird zur Herausforderung.<br />

Unser ambitionierter Plan mit dem<br />

sofortigen Aufstieg wurde dann aber<br />

von einem Sturm mit über 160 km/h<br />

Windspitzen jäh gestoppt. So mussten<br />

wir zwei weitere Tage im ersten<br />

Hochlager verbringen, und der Aufstieg<br />

zum Hochlager Colera musste<br />

vorerst warten. Denn Sicherheit war<br />

oberstes Gebot, und starker Wind bei<br />

Temperaturen von -20°C und tiefer,<br />

Blick auf die mächtige Aconcagua-Südwand, eine der mächtigsten Eiswände<br />

der Welt. <br />

Fotos: Lair<br />

kann sich bereits lebensbedrohend<br />

auswirken. „Geduld“ war daher angesagt,<br />

ein Wort das ich „nicht wirklich<br />

gerne höre“ und tatsächlich erst<br />

durch die Unterstützung meiner Frau<br />

ertrage. Aber da musste ich durch!<br />

Am übernächsten Tag sollte es dann<br />

funktionieren. Unsere Gebete wurden<br />

erhört und das Wetter besserte sich,<br />

der Aufstieg ins zweite Hochlager auf<br />

6.000 m konnte beginnen.<br />

Eine hohe Bereitschaft sich selbst zu<br />

quälen und an die Grenzen zu gehen,<br />

muss auf solchen Unternehmungen<br />

unbedingt vorhanden sein, denn lustig<br />

ist es nicht immer! Die Nacht im<br />

zweiten Hochlager verlief dann ohne<br />

Schlaf, und wir traten die Gipfeletappe<br />

noch in der Nacht, körperlich<br />

geschwächt und nicht mit besten Voraussetzungen<br />

an. Aber es hieß jetzt,<br />

alle Kräfte zu bündeln, positiv zu bleiben,<br />

„kleine“ Problemchen hintanzustellen<br />

und sich auf die Besteigung<br />

zu fokussieren. Die knapp 1000 Höhenmeter<br />

in der zunehmend dünnen<br />

Luft und das immer steiler werdende<br />

Gelände mit leichten Kletterpassagen<br />

waren Herausforderung, Überwindung<br />

und Abenteuer zugleich. Beinahe<br />

nach jedem Schritt musste pausiert<br />

werden und jeder einzelne Meter wurde<br />

zur Qual. Dann aber tatsächlich am<br />

höchsten Punkt Amerikas auf 6.965 m<br />

stehen zu können, ergibt ein Gefühl<br />

von unbeschreiblicher Erfüllung. Ein<br />

Glücksmoment für die Ewigkeit! Wir<br />

hatten es geschafft – unglaublich war<br />

für mich aber die Leistung meiner<br />

Frau, und wir standen beide am Gipfel!<br />

Von unseren ursprünglich zehn<br />

Expeditionsteilnehmern schafften es<br />

noch weitere drei bis zum Gipfel, einer<br />

musste wegen Höhenkrankheit vom<br />

Zwischenlager absteigen, zwei vom<br />

Basislager mit Lungenödem ausgeflogen<br />

werden, und der Rest wurde noch<br />

auf der Gipfeletappe „ausgesiebt“. Es<br />

war eben kein Honiglecken, sondern<br />

ein Grenzgang für Körper und Geist.<br />

ABSTIEG. Der Abstieg gestaltete<br />

sich dann nochmals interessant, war<br />

mit knapp 45 km bis zum Nationalparkeingang<br />

noch einmal recht fordernd,<br />

aber mit dem Gefühl der Zufriedenheit<br />

und der Gewissheit es geschafft<br />

zu haben, ein schönes Unterfangen.<br />

Die von Diamir-Erlebnisreisen bestens<br />

organisierte und von Odlo<br />

Sportwäsche top ausgestattete Expedition<br />

konnte damit als voller Erfolg<br />

verbucht werden und bleibt garantiert<br />

ein traumhaftes und unvergessliches<br />

Abenteuer.<br />

Detailtouren sind mit Beschreibungen<br />

auf www.outdoorcative.com<br />

Autor Oliver Lair zu lesen.<br />

Die 150 m hohen Eisbrüche am Horcones-Gletscher.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 20./21. März 2024


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze …<br />

LANDECK<br />

IMST<br />

REUT<strong>TE</strong><br />

<strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU, zu finden auf:<br />

rundschau.at/epaper<br />

IMST<br />

Stadt Imst hält an erfolgreichen Programmen für Gewaltprävention fest<br />

(fb) Nachdem die beiden Gewaltpräventionsprogramme<br />

„Boys 2 Men“ und<br />

„WENDO“ im vergangenen Jahr sehr<br />

erfolgreich waren, hat sich die Stadt Imst<br />

dazu bekannt, auch heuer wieder die<br />

beiden Projekte zu unterstützen. Am 2.<br />

April wird „Boys 2 Men“ wieder starten<br />

und ladet Jugendliche zwischen <strong>12</strong> und<br />

16 Jahren dazu ein, einen achtwöchigen<br />

Kurs zu absolvieren, bei dem es um<br />

Selbstbewusstsein, körperliches Training<br />

und Einfühlsamkeit geht. Hinter dem<br />

Projekt stehen drei professionelle Jugendpädagogen,<br />

Fitnesstrainer Christan Kopp<br />

(www.kopp.fit), Massimo Bertagnolli<br />

(Moja-Imst) und Philipp Scheiring-<br />

Ochsenreiter (JZI).<br />

GEWALTFREI MÄNNLICH. Acht<br />

Wochen lang steht jeden Dienstag von 16<br />

bis 17.30 Uhr im Kickboxclub Imst ein<br />

sportliches und inhaltliches Programm<br />

bereit, um Jugendlichen ein kostenfreies<br />

Training zu bieten, das ihnen hilft, mit<br />

Problemen wie Mobbing, mangelndes<br />

Selbstbewusstsein sowie Aggressionen<br />

umzugehen. Durch körperliches Training<br />

(Selbstverteidigung und Krafttraining),<br />

Achtsamkeits- und Selbstfindungsprogramme<br />

wird besonders auf die<br />

Bewusstseinsbildung der Jugendlichen<br />

eingegangen. Ziel ist es, das stereotype<br />

Männerbild zu durchbrechen und den<br />

Burschen ein umfangreicheres Verständnis<br />

für eine männliche Identität zu vermitteln.<br />

Gewaltpräventionskurse helfen<br />

Jugendlichen, sich der verschiedenen<br />

Formen von Gewalt bewusst zu werden,<br />

sei es physisch, verbal oder emotional.<br />

Im „Boys2Men“ werden <strong>12</strong> jugendliche<br />

Burschen von Christian Kopp (Fitness-<br />

und Kickboxtrainer), Massimo<br />

Bertagnolli (Mobile Jugendarbeit Imst)<br />

und Philipp Scheiring-Ochsenreiter (Jugendzentrum<br />

Imst) betreut. RS-Foto: Friedle<br />

LANDECK<br />

Pfiffige Ideen für die Region: Studenten der Uni Landeck präsentieren Firmenprojekte<br />

(hmp) Im dritten Semester ihres<br />

Bachelor-Studiums in Landeck müssen<br />

Studenten in einem Seminar eine<br />

„Firma“ gründen. Von der Geschäftsidee<br />

über die anfallenden Kosten<br />

bis zu möglichen Kunden und Lieferanten<br />

– alles will geplant sein. Neben<br />

der Ökonomie war auch die Ökologie<br />

gefragt. Alle sieben im Landecker<br />

PopUp-Store vorgestellten Projekte<br />

wurden im universitären Wettbewerb<br />

mit Preisen ausgezeichnet: Aus<br />

geschnittenen Haaren, bereitgestellt<br />

von einheimischen Friseuren, und<br />

Kaffeesud soll biologischer Blumendünger<br />

hergestellt werden. Aus<br />

nicht verwertbarem Gemüse werden<br />

„Hundekeksle“ produziert, aus ehemaligen<br />

Sicherheitsnetzen von den<br />

Skipisten Hundeleinen, Schlüsselanhänger<br />

etc. Bei einem weiteren Projekt<br />

werden alte Skitourenfelle einer<br />

neuen Nutzung (Schuhabstreifer,<br />

Handyhüllen) zugeführt. Influencer<br />

aus- und weiterbilden und deren<br />

Leistungen an Betriebe im Tourismus<br />

zu vermitteln, haben andere<br />

Studenten als Projekt ausgearbeitet.<br />

Ausgemusterte Designermöbel sollen<br />

mittels eines ausgeklügelten Algorithmus<br />

an neue Besitzer weitervermittelt<br />

werden. Den ersten Platz erreichten<br />

vier Studentinnen mit dem Plan aus<br />

ausgemusterten Rennanzügen des<br />

ÖSV Werbeartikel wie Taschen und<br />

Brillenetuis herzustellen. Studienleiter<br />

Prof. Peter Heimerl und Kursleiter<br />

Alexander Plaikner waren voll des<br />

Lobes für ihre Studenten.<br />

Studienleiter Prof. Peter Haimerl (l.)<br />

und Lehrgangsleiter Alexander Plaikner.<br />

RS-Foto: Pircher<br />

REUT<strong>TE</strong><br />

Das Ostergrab in Reutte - Zwischen Feuer und Verboten<br />

(jp) Die nächsten Wochen stehen die<br />

Kirchen ganz im Zeichen des bevorstehenden<br />

Osterfests. Drei Adjektive passen<br />

zum Hl. Ostergrab in der St. Anna<br />

Kirche in Reutte. Verbrannt, Verboten<br />

und Vergessen. Das erste belegte Ostergrab<br />

in Reutte lässt sich vor mehr als<br />

dreihundert Jahren nachweisen. 1703<br />

wurde der erste Osterhochaltar von den<br />

Franziskanermönchen gemalt. Es kam<br />

im gleichen Jahr zu einer furchtbaren<br />

Feuerkatastrophe, wo auch das Kloster<br />

und die Kirche bedroht und verwüstet<br />

20./21. März 2024<br />

wurden. Nach vielen Jahren des Wartens<br />

war es dann im Jahre 1730 wieder<br />

soweit. Der Innsbrucker Maler Franz<br />

Hueber malte ein neues Ostergrab. Bis<br />

zu der Reformpolitik Kaiser Josephs II.<br />

(1741-1790) blieb das Grab unbehelligt,<br />

bis dieser die Aufstellung verboten hatte.<br />

Joseph II. wollte die Monarchie effizienter<br />

und in gewisser Weise auch den<br />

Einfluss des kirchlichen Lebens auf den<br />

Alltag zurückdrängen. Alle kirchlichen<br />

Tätigkeiten, welcher aus seiner Sicht<br />

dem Staat keinen Nutzen brachten, wurden<br />

beschnitten oder verboten. Auch<br />

die Aufstellung eines Ostergrabs war aus<br />

Sicht des Kaisers eine Zeitverschwendung.<br />

Erstmals erstrahlte es 1840 wieder<br />

in voller Größe. Mehr als 140 Jahre nach<br />

der Brandkatastrophe von 1703 brach<br />

in Reutte wieder ein Brand aus und<br />

vernichtete das Ostergrab zum zweiten<br />

Mal. Anton Köpfle begann umgehend<br />

nach Auftragserteilung mit den Arbeiten<br />

für ein neues Ostergrab. Das heilige<br />

Grab erstrahlte zu den Osterfesten wieder<br />

in neuem Glanz.<br />

Das Ostergrab in der Pfarrkirche St.<br />

Anna in Reutte.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

RUNDSCHAU Seite 23


KULTUR<br />

Göttin, Frau und Heilerin<br />

Das Noaflhaus der Marktgemeinde Telfs zeigt bis 15. Juni Arbeiten der Telfer Künstlerin Patricia del Mar<br />

„Göttin, Frau und Heilerin“, so der Titel der aktuellen Ausstellung<br />

der Künstlerin Patricia del Mar, die bis 15. Juni im Noaflhaus<br />

gezeigt wird. Von farbintensiven, traumähnlichen Aquarellen über<br />

farbreduzierte Aktzeichnungen in Bleistift und in Öl gemalte Göttinnen-Arbeiten<br />

bis hin zu einer Kinderzeichnung eines weiblichen<br />

Schutzengels: Die Auswahl der ausgestellten Werke stellt Frauendarstellungen<br />

in den Mittelpunkt des Geschehens. Die RUNDSCHAU<br />

traf die Wahlfranzösin in ihrer Ursprungsheimat Telfs und sprach<br />

mit ihr über den Entstehungsprozess ihrer Arbeiten, Natur als Inspiration<br />

und ihre Urgroßmutter, die selbst Hebamme und Heilerin war.<br />

Von Nina Zacke<br />

Tanzende Frauen, die umgeben<br />

sind von spiritueller Energie oder<br />

Energie, die durch die Tanzbewegungen<br />

freigeben werden. Portraits<br />

von indigenen Frauen aus Guatemala,<br />

die durch ihre Verletzlichkeit<br />

und Zartheit, aber auch durch ihre<br />

innere Stärke bestechen. Die aktuelle<br />

Ausstellung „Göttin, Frau und Heilerin“<br />

zeigt eine Retrospektive über 30<br />

Jahre Kunst der aus Telfs stammenden<br />

Künstlerin Patricia del Mar. Neben<br />

farbprächtigen Aquarellen und<br />

Ölbildern von heiligen Frauen sind<br />

auch Bleistiftzeichungen von Maya-<br />

Frauen, die die Künstlerin auf ihren<br />

Reisen nach Lateinamerika kennengelernt<br />

hat, Teil der ausgestellten und<br />

künstlerisch vielseitigen Arbeiten.<br />

WEIBLICHE WURZELN IN UN-<br />

GARN. „Meine Urgroßmutter war<br />

Hebamme und Heilerin in ihrem<br />

Dorf in Ungarn“, erzählt del Mar im<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU. Sie<br />

habe sie selber nicht wirklich kennengelernt,<br />

aber von Erzählungen der<br />

Großmutter Vieles über die Urgroßmutter<br />

erfahren. Als Dorfhebamme<br />

war sie eine angesehene und wichtige<br />

Person, die im Garten Heilkräuter angebaut<br />

habe. Vor vielen Jahren zog es<br />

del Mar dorthin: „Ich war in diesem<br />

Dorf, und die Menschen haben mir<br />

erzählt, dass sie diesen oder jenen auf<br />

die Welt gebracht hat, es war ihr ein<br />

großes Anliegen, dass es allen Dorfbewohnern<br />

gut geht.“ Die Begegnung<br />

mit diesem Ort und die Geschichte<br />

ihrer Urgroßmutter ließen sie zugleich<br />

die Wurzeln ihrer Familie und<br />

ihre eigenen finden.<br />

SONNENSTRAHLEN AUF DER<br />

HAUT, MEERESRAUSCHEN IM<br />

OHR. Seit ihrer Kindheit gilt der vielseitigen<br />

Künstlerin die Natur als Inspirationsquelle.<br />

Aber auch der Tanz<br />

und die Musik. Seit 2018 lebt del Mar<br />

mit ihrem Partner Andreas Maximilian<br />

in ihrer Wahlheimt Frankreich<br />

in der Nähe des Meeres. Vor allem<br />

das Licht der Sonne und das bewegte<br />

Wasser seien hier nicht nur gut für<br />

ihr Wohlbefinden, sondern auch für<br />

ihre Kreativität. „Ich arbeite am liebsten<br />

im Freien“, schildert die Musikerin<br />

und Tanzpädagogin und ergänzt:<br />

Farbprächtige Traumelemente gemischt mit realistischen Aktzeichnungen: Die<br />

Künstlerin Patricia del Mar vor Bildern ihrer aktuellen Ausstellung.RS-Fotos: Zacke<br />

„Wenn die Skizze steht, dann höre ich<br />

beim Malen gerne Musik, es bringt<br />

den kreativen Prozess mehr ins Fließen,<br />

beim konzentrierten Arbeiten<br />

habe ich es jedoch gern still.“<br />

GÖTTIN, FRAU UND HEILE-<br />

RIN. „Ich glaube, dass jede Frau die<br />

Aspekte in sich hat“, antwortet die<br />

Wahlfranzösin Patricia del Mar auf<br />

die Frage, ob jede Frau Göttin und<br />

Heilerin sei. „In jeder Familie ist die<br />

Frau Trösterin und Heilerin“, sagt sie.<br />

Die Ausstellung „Göttin, Frau und<br />

Heilerin“ ist noch bis 15. Juni zu sehen.<br />

Begleitet wird diese am 14. Juni<br />

um 19 Uhr von einem Konzert der<br />

Musikgruppe Luna y Sol, in der Patricia<br />

del Mar als Sängerin und Songwriterin<br />

agiert.<br />

Kindlicher Schutzengel: Im Jahr 1978<br />

von del Mar gezeichnet.<br />

Neben tanzenden Frauen in Aquarell sind Portraitzeichnungen von Maya-<br />

Frauen aus Guatemala Teil der Ausstellung „Göttin, Frau und Heilerin“.<br />

Textile Webkunst: Auch gewebte Hüftgürtel sind derzeit im Noaflhaus zu begutachten.<br />

<br />

RUNDSCHAU Seite 24 20./21. März 2024


„We’re gonna rock, rock, rock...“<br />

„...til broad daylight“: Die Rock’n’Roll Night lädt Tanzwütige am 23. März in die Kultur Weberei Telfs<br />

Die Hüften zu richtiger Rock’n’Roll-Musik schwingen: Die<br />

Rock’n’Roll Night in der Kultur Weberei in Telfs lädt Jung und Alt<br />

dazu eine Nacht lang ein. Am 23. März haben Jugendliche, junge Eltern<br />

oder ältere Pärchen bei einem Tanzkurs um 20 Uhr die Chance,<br />

die Tanzschritte zu lernen, um diese ab 21.30 Uhr beim Konzert der<br />

„Tootsie Brothers“ auf der Tanzfläche gleich direkt anzuwenden. Ab<br />

Mitternacht sorgt DJ Super Groove für tanzbare Musik von Chuck<br />

Berry, Little Richard, Tina Turner und Co.<br />

Von Nina Zacke<br />

Kommenden Samstag, am 23. März,<br />

erwacht ein wichtiges und beinahe vergessenes<br />

Genre eine Nacht lang wieder<br />

zum Leben, wenn die „Rock’n’Roll<br />

Night“ zum zweiten Mal stattfindet.<br />

Nach einem erfolgreichen Start in Innsbruck<br />

– glückliche Gemüter und brennende<br />

Fußsohlen inklusive – haben<br />

die beiden Veranstalter Paul Prost und<br />

Lucas Bartsch die Kultur Weberei in<br />

Telfs als nächsten Austragungsort ausgewählt.<br />

„Wir lieben Rock’n’Roll und<br />

auch dazu zu tanzen, deshalb wollten<br />

wir einen alternativen Tanzabend organiseren,<br />

ohne dass man Techno oder<br />

Electro hören muss“, erklärt Prost die<br />

Entstehung der Tanznacht. Ziel der<br />

Veranstaltung sei es, die Kultur des<br />

Tanzen-Gehens wieder aufleben zu lassen,<br />

sagt der Rock’n’Roll-Fan.<br />

’TIL BROAD DAYLIGHT. Ab<br />

21.30 Uhr spielen „The Tootsie Brothers“<br />

ein Live-Konzert mit dem Feinsten,<br />

was der Rock'n'Roll zu bieten hat<br />

und die Weberei zum Beben bringen<br />

lässt. Im Anschluss übernimmt „DJ<br />

Super Groove“ den Musikthron mit<br />

Klassikern der 50er sowie 60er Jahre<br />

und wird bis zum Ende des Abends<br />

mit Musik von Chuck Berry, Little<br />

Richard, Tina Turner und weiteren<br />

Oldies dem Tanzpublikum Möglichkeiten<br />

zum Hüftenschwingen bieten.<br />

TANZEN WILL GELERNT SEIN.<br />

Wer Lust hat, vorher schon ein paar<br />

Tanzschritte zu lernen, um mit dem<br />

Partner oder der Partnerin gekonnt<br />

die Tanzfläche einzunehmen, kann<br />

Telfer Künstler in Florenz<br />

„Durchsichtige Körper“ von Wille-Jais und Witsch<br />

Die Hüften schwingen, sich auf der Tanzfläche herumwirbeln lassen, lachen<br />

und Spaß haben: Die Rock’n’Roll Night in Telfs lädt dazu ein. Foto: Erik Winter<br />

sich zudem beim Tanzkurs anmelden.<br />

Denn um 20 Uhr wird das Dance<br />

Quarter Innsbruck den Jive wieder<br />

aufleben lassen. Der Kurs ist für Beginner<br />

und somit für jeden geeignet.<br />

Anmelden kann man sich, alleine oder<br />

auch zu zweit, unter office@dienachteule.at.<br />

Blasmusik begeistert<br />

Hunderte Musikanten kamen zur Generalversammlung<br />

Metallkünstler Bernhard Witsch und Künstlerin Marika Wille-Jais zeigen aktuell<br />

ihre Arbeiten in der Galerie Imaginaria in Florenz, in der Mitte Galerist<br />

Francesco Giannatta.<br />

Foto: Martina Vogl<br />

(niza) Kürzlich wurde die italienische<br />

Stadt Florenz Schauort<br />

interessanter Kunst aus regionaler<br />

Hand. In der Galerie Immaginaria<br />

mitten in Florenz werden derzeit<br />

unter dem Titel „Durchsichtige<br />

Körper“ Arbeiten der Künstlerin<br />

Marika Wille-Jais und des Telfer<br />

20./21. März 2024<br />

Metallkünstlers „Rostbaron“ Bernhard<br />

Witsch gezeigt. Die Ausstellung<br />

wurde in den Medien als „cinque<br />

mostre d’arte in Italia Firenze<br />

non perdere a Marzo 2024“ angekündigt.<br />

Die Ausstellung dauert<br />

noch bis 22. März 2024 und ist in<br />

der Via Guelfa 8 zu sehen.<br />

Bgm. Christian Härting bei der Begrüßung der Tagungsteilnehmer. Davor das<br />

Präsidium des Tiroler Blasmusikverbandes, dahinter die Marktmusikkapelle<br />

Telfs, die die Generalversammlung musikalisch auflockerte. Foto: MGT/Dietrich<br />

(chh) Hunderte Musikanten aus allen<br />

Teilen Tirols bevölkerten kürzlich<br />

das Zentrum von Telfs und den Rathaussaal.<br />

Sie nahmen in der Marktgemeinde<br />

an der Generalversammlung<br />

des Tiroler Blasmusikverbandes teil.<br />

Nach der Festmesse in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul, die von der<br />

Musikkapelle Wildermieming musikalisch<br />

umrahmt wurde, traf man<br />

sich im RathausSaal. Dort begrüßte<br />

Verbandspräsident Alt-Landeshauptmann<br />

Günther Platter die Delegierten<br />

aus allen 19 Musikbezirken Tirols<br />

sowie die Ehrengäste, unter denen<br />

sich auch Landesrätin Cornelia Hagele<br />

befand. Bürgermeister Christian<br />

Härting richtete herzliche Willkommensgrüße<br />

an die versammelten<br />

Musikanten. Ein besonderes Lob gab<br />

es dabei für die hervorragend aufgestellte<br />

Marktmusikkapelle Telfs, die<br />

die Versammlung musikalisch auflockerte.<br />

Nach der Begrüßung folgten<br />

Infos und Berichte über die beachtlichen<br />

Aktivitäten und Leistungen<br />

des Verbandes und seiner 302 Kapellen.<br />

Verbandsobmann Elmar Juen<br />

war es dabei ein Anliegen, auch auf<br />

das Jubiläumsjahr 2025 vorauszublicken.<br />

Der Blasmusikverband Tirol<br />

wird sein 100-jähriges Bestehen mit<br />

verschiedenen Veranstaltungen in<br />

ganz Tirol feiern.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 21. März – 27. März 2024<br />

DONNERSTAG 21.3.<br />

Osterbastelei<br />

Telfs. Im Eltern-Kind-Zentrum (Bahnhofstraße<br />

13) findet am Donnerstag,<br />

dem 21. März, ein Eltern-Kind-Workshop<br />

zum Thema „Osterbastelei“ statt.<br />

Gemeinsam basteln wir eine Osterdekoration.<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />

Open Stage<br />

Telfs. Der Fachbereich Jazz- und Popularmusik<br />

der LMS lädt alle Interessierten<br />

am Donnerstag, dem 21. März,<br />

am 19.30 Uhr zur „open stage“ in Rico’s<br />

Bar im Sportzentrum ein. Jeder kann<br />

mit seinem Instrument mitspielen oder<br />

einfach zuhören, ganz nach dem Motto:<br />

„Bring your instrument and join in –<br />

everybody is welcome!“<br />

FREITAG 22.3.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Oberhofen. Die Musikkapelle Pfaffenhofen<br />

lädt am Freitag, dem 22. März, um<br />

20 Uhr in den Mehrzwecksaal Oberhofen<br />

zum traditionellen Frühjahrskonzert.<br />

Ein stimmungsvoller musikalischer<br />

Abend ist garantiert. Die Musikanten<br />

freuen sich auf Ihr Kommen. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden.<br />

Palmbuschen binden<br />

Telfs. Am Freitag, dem 22. März, von<br />

13 bis 17 Uhr im Inntalcenter: Palmbuschen<br />

binden.<br />

Umfassende<br />

Kräuterausbildung<br />

in 4 Semestern:<br />

Kennenlernen und Anwendungen<br />

von ca. 400 - 500 Pflanzen,<br />

viel praktisches Arbeiten,<br />

vermittelt von sehr erfahrener<br />

Kräuterexpertin.<br />

Beginn Mai 2024<br />

Tel.: 0664/3843131<br />

susanne@hewu.at<br />

www.hewu.at<br />

26 Jahre<br />

Kräuterschule<br />

FREITAG 22.3.<br />

Palmlattenverkauf<br />

Telfs. Auch heuer verkauft der Telfer<br />

Krippenverein wieder Palmlatten sowie<br />

Palmgebinde für den Palmsonntag: Freitag,<br />

22. März, von 14 bis 17 Uhr beim<br />

Krippenheim in der Saglstraße und am<br />

Samstag, dem 23. März, von 9 bis <strong>12</strong><br />

Uhr vorm Inntalcener und beim Krippenheim.<br />

Ein Teil des Erlöses kommt der<br />

Vinzenzgemeinschaft zugute.<br />

Lesung und Dialog<br />

Zirl. Einladung zur Lesung und zum<br />

Dialog „Hinter dem Horizont“ am Freitag,<br />

dem 22. März, von 19 bis 20.30 Uhr<br />

im ´s zenzi. Petra Hillebrand stellt ihr<br />

Buch „Hinter dem Horizont“ vor und<br />

gibt damit Einblicke in ihre Erfahrungen<br />

als Wegbegleiterin von Sterbenden und<br />

deren Angehörigen. In ihrem Buch geht<br />

es um Ohnmacht, die Suche nach der<br />

Wahrheit, um den Wunsch, etwas gut zu<br />

Ende zu bringen, um Hoffnungen und<br />

Träume, vor allem aber um das Leben<br />

in all seinen Facetten. Gemeinsam mit<br />

Monika Osl, langjährige Hospizbegleiterin<br />

und Trauerbegleiterin von Sternenkindeltern,<br />

liest sie Kurzgeschichten und<br />

Gedichte aus ihrem Buch vor.<br />

SAMSTAG 23.3.<br />

Osterrally<br />

Telfs. Im Inntalcenter findet vom Samstag,<br />

dem 23. März, bis Samstag, dem 30.<br />

März, eine bunte Osterrally statt.<br />

23.3.2024 • Agrarzentrum West<br />

10 Uhr<br />

• Regionale Aussteller<br />

• Traditionelle Küche von den<br />

Jungbauern<br />

• Großes Kinderprogramm<br />

Die Jungbauernschaft Landjugend Bezirk<br />

Imst freut sich auf euer kommen.<br />

SAMSTAG 23.3.<br />

Palmlattenbinden<br />

für Klein und Groß<br />

Inzing. Auch heuer binden wir wieder<br />

gemeinsam Palmbuschen und Palmlatten,<br />

backen Brezel, und eine Schminkstation<br />

wartet mit Ideen für fantastische<br />

Gesichter. Kaffee und Kuchen gibt’s gegen<br />

eine Spende bei den Ministranten.<br />

Wann? Samstag, 23. März, von 14 bis<br />

16 Uhr. Wo? bei Schönwetter am Kirchplatz,<br />

bei Schlechtwetter am Parkplatz<br />

unter dem Gemeindeamt. Bitte eine<br />

Baumschere mitbringen. Die Pfarre<br />

freut sich über eine freiwillige Spende<br />

für das Material.<br />

Bauernmarkt<br />

Pettnau: Der Bauernmarkt der Pettnauer<br />

Bäuerinnen findet am Samstag,<br />

dem 23. März, von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr im<br />

Gemeindeamt statt. Regionale Köstlichkeiten<br />

wie Wurstwaren, Liköre, Honig,<br />

Brot uvm. stehen zum Verkauf. Für den<br />

Hunger zwischendurch gibt es Tiroler<br />

Kiachln mit Sauerkraut oder Preiselbeermarmelade.<br />

Vernissage<br />

Kematen. Im Kornkasten findet am<br />

Samstag, dem 23. März, um 19 Uhr<br />

die Vernissage „Zwischenwelten – Die<br />

Kunst des Ankommens“ mit Yusuf Haje<br />

Mohammed, ein Künstler aus Syrien,<br />

statt. Tauchen Sie ein in die faszinierende<br />

Welt der Portraits. Eine Vielfalt<br />

menschlicher Emotionen und Geschichten,<br />

festgehalten in jedem Bild.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: Sonntag,<br />

24. März, und Sonntag, 31. März,<br />

jeweils von 11 bis 14 Uhr.<br />

SONNTAG 24.3 .<br />

Ostermarkt<br />

Wildermieming. Die Bäuerinnen/<br />

Landfrauen veranstalten am Sonntag,<br />

dem 24. März, von 11 bis 15 Uhr einen<br />

Ostermarkt im Gemeindesaal. Geboten<br />

werden regionale Produkte, Osterdeko,<br />

eine Tombola mit tollen Preisen<br />

sowie ein Kinderprogramm.<br />

MITTWOCH 27.3.<br />

89. Trialog<br />

Telfs. Miteinander reden auf Augenhöhe<br />

zum Thema: „Wo fängt Gewalt an?“<br />

TRIALOG am Mittwoch, dem 27. März<br />

2024 von 15 bis 17 Uhr in der Kirchstraße<br />

<strong>12</strong> in Telfs. Nähere Infos: www.<br />

psptirol.org oder Tel. 0676 83553 5816<br />

Blutspenden<br />

Oberhofen. Das Österreichische Rote<br />

Kreuz veranstaltet am Mittwoch, dem<br />

27. März, eine Blutspendeaktion im<br />

Mehrzwecksaal. Zwischen 16 und 20<br />

Uhr können Freiwillige wieder ein klein<br />

wenig ihrer Zeit und ihres Blutes spenden,<br />

um einem Mitmenschen zu helfen.<br />

Auch wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />

untersucht.<br />

DIVERSES<br />

Telfer Poetry Slam<br />

Telfs. Es geht wieder um die Telfer Slamglocke<br />

am Donnerstag, dem 28. März, um<br />

19.30 Uhr in der Bücherei & Spielothek!<br />

Mitmachen dürfen alle, fast alles ist erlaubt<br />

(eigene Texte, fünf Minuten Zeit,<br />

zwei Runden, viel Vergnügen).Wir freuen<br />

uns auf einen grandiosen, sensationellen,<br />

atemberaubenden, beispiellosen, umwerfenden<br />

und überwältigenden Abend mit<br />

euch! Anmelden bitte schriftlich unter<br />

buecherei@telfs.gv.at oder um 19 Uhr direkt<br />

beim Moderator Martin Fritz. Eintritt:<br />

freiwilliger Kuturbeitrag<br />

Männer-Beratungsstelle<br />

Telfs. Die psychosoziale Beratung im<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel kann<br />

jeden Freitag von 14 bis 17 Uhr nach telefonischer<br />

Vereinbarung kostenlos in<br />

Anspruch genommen werden. Die neue<br />

Beratungsstelle bietet Unterstützung für<br />

Männer und männliche Jugendliche, die<br />

in einer emotionalen bzw. besonderen<br />

Problem- oder Entscheidungssituation<br />

stecken und diese nicht mehr allein lösen<br />

können und wollen. Die Beratung ist<br />

anonym, vertraulich und unterliegt einer<br />

hohen Verschwiegenheit. Terminvereinbarung<br />

unter: 05262 654 79.<br />

FREITAG<br />

<strong>12</strong>. APRIL<br />

BEGINN: 20 UHR<br />

EINLASS: 19 UHR<br />

Mils | Trofana Tyrol<br />

Karten erhältlich bei Ö-Ticket<br />

und allen Raiffeisenbanken.<br />

SO 28.4.2024<br />

TROFANA TYROL<br />

Beginn: 17 Uhr - Einlass: 16 Uhr<br />

Eintritt: € 32,- (Freie Platzwahl)<br />

Vorverkauf: Ö-Ticket,<br />

Raiffeisenbanken, Trofana Tyrol<br />

RUNDSCHAU Seite 26 20./21. März 2024


KLEINANZEIGEN<br />

RUNDSCHAU.AT<br />

zu verkaufen<br />

Jugendstil-Regulator, läuft einwandfrei,<br />

günstig zu verkaufen.<br />

Tel. 0664 2403305<br />

Rotowash Bodenreinigungsmaschine.<br />

Tel. 0677<br />

6<strong>12</strong>86400<br />

Geschäftliches<br />

Krise?<br />

Chaos?<br />

Neuausrichtung?<br />

Gerne helfe ich Ihnen, Ihre Träume<br />

und Visionen zu manifestieren!<br />

www.vsionsfabrik.at<br />

Brigitte Perkhofer, 0664-5238117<br />

brigitte@visionsfabrik.at<br />

Verschiedenes<br />

30-jährige Lebensberatung<br />

mit Kartenlegen, treffsicher<br />

und seriös. Tel. 0664 3722828<br />

Wir erweitern unser <strong>TE</strong>AM und sind auf der Suche nach:<br />

KFZ Techniker/in (m/w/d)<br />

Wir bieten:<br />

• ein spannendes und umfangreiches Aufgabengebiet<br />

• ein angenehmes Betriebsklima<br />

• marktkonformes und leistungsgerechtes Bruttogehalt lt. KV<br />

plus entsprechende Überbezahlung je nach Qualifikation<br />

und Berufserfahrung<br />

Wir erwarten:<br />

• abgeschlossene Ausbildung mit Berufserfahrung<br />

• Sorgfalt und Genauigkeit<br />

• Engagement und Teamfähigkeit<br />

• Zuverlässigkeit und selbstständige Arbeitsweise<br />

• Führerschein Klasse B<br />

• große Begeisterung für die Marken BMW und MINI<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Diagnose, Wartung und alle weiteren Arbeiten an BMW<br />

und MINI Fahrzeugen<br />

• modernste Informations- und Kommunikationstechnik<br />

• Prüfung und Untersuchung gemäß amtlicher Vorgaben<br />

• Organisation von Arbeitsaufgaben und Dokumentation<br />

der durchgeführten Tätigkeit<br />

Lehrling KFZ Techniker/in (m/w/d)<br />

Wir bieten:<br />

• modernen und sicheren Arbeitsplatz<br />

• abwechslungsreiche Tätigkeiten<br />

• interessantes Aufgabengebiet<br />

TISCHLER (m/w)<br />

Wir suchen<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung:<br />

Anforderungen: Lehrabschluss, Teamfähigkeit,<br />

Verlässlichkeit, selbständiges und genaues Arbeiten,<br />

Führerschein B<br />

Aufgabenbereich: Werkstatt und Montage, allgemeine<br />

Tischlerarbeiten<br />

Wir bieten:<br />

• Vollzeitbeschäftigung mit langen und kurzen Wochen<br />

• Bereitschaft zur Überbezahlung, abhängig von<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

• vielseitige Tätigkeiten<br />

• familiengeführtes Unternehmen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

z.H. Franz Erhart · 0664/35 87 914 · info@tischler-erhart.com<br />

Gewerbepark · 6534 Serfaus<br />

Wir sind der führende Komplettanbieter von Produkten und Systemlösungen im<br />

Bereich Trinkwasser-, Abwasser-, Entwässerungs- und Fördertechnik in Österreich<br />

und dem angrenzenden Ausland.<br />

Professionelle Bodenreinigung<br />

und Fleckenentfernung<br />

für alle Böden. Tel. 0677<br />

6<strong>12</strong>86400<br />

Arbeit finden<br />

Wir erwarten:<br />

• Leidenschaft für Automobile<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

• Sorgfalt und Genauigkeit<br />

• Engagement und Belastbarkeit<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Carrosseriespengler/Lackierer<br />

100% (m/w/d)<br />

Stelleneintritt: per sofort oder nach Vereinbarung<br />

Anforderungen: Abgeschlossene Lehre als Carrosseriespengler/Lackierer<br />

Weitere Infos und Bewerbung:<br />

QR-Code Scannen oder Link folgen<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in der Niederlassung Stams/Tirol suchen wir eine<br />

fachlich motivierte Persönlichkeit.<br />

VERTRIEBSMITARBEI<strong>TE</strong>R INNENDIENST (m/w/d)<br />

IHR AUFGABENGEBIET UMFASST FOLGENDE TÄTIGKEI<strong>TE</strong>N:<br />

• Verkauf von unseren Eigenprodukten, Produkte aus unserem Entwässerungsprogramm<br />

sowie Rohrleitungssystemen aus Guss und Kunststoff, dazugehörige<br />

Formstücke, Armaturen und Verbindungstechnik<br />

• Fachliche Beratung und Betreuung von Neukunden und Bestandskunden am Telefon<br />

• Erstellung von Angeboten und Abwicklung von Aufträgen hin bis zur Rechnungslegung<br />

• Aktive Umsetzung unserer Verkaufsstrategien gemeinsam mit dem Außendienst<br />

IDEALERWEISE KÖNNEN WIR VON IHNEN ERWAR<strong>TE</strong>N:<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung, mit Erfahrung im technischen Verkauf in<br />

der Tiefbaubranche, Baustoffhandel oder im Industriegeschäftsbereich<br />

• Begeisterter Kontakter mit einem leidenschaftlichen Servicegedanken für unsere<br />

Kunden<br />

• Aufbaumentalität, ehrgeizig, zielorientiert und ambitioniert<br />

• Gute kaufmännische Fähigkeiten und technisches Verständnis<br />

• Initiativ und eigenständig, mit der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen<br />

• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) und Erfahrung im Umgang mit<br />

Warenwirtschaftssystemen setzen wir voraus.<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N IHNEN FOLGENDE LEISTUNGEN:<br />

• Verantwortungsvolle, herausfordernde Tätigkeit mit umfangreicher Einarbeitung<br />

• Positives Unternehmens- und Teamklima mit offener Kommunikation<br />

• Karrierechancen und hervorragende Entwicklungsperspektiven<br />

Für diese interessante vielseitige Tätigkeit im Angestelltenverhältnis bieten wir ein<br />

monatliches Bruttogehalt in Höhe von € 2.500,00 auf Basis Vollzeit 38,5 Stunden an.<br />

In Abhängigkeit zur Qualifikation und Erfahrung ist eine marktkonforme Überzahlung<br />

vorgesehen.<br />

Wenn Sie diese sich in der Beschreibung wiederfinden und diese Aufgabe beim<br />

Marktführer übernehmen wollen, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

www.garage-denoth.ch<br />

Wallner & Neubert Gesellschaft m.b.H.<br />

Im Felberbrunn 2, 2340 Mödling, E-Mail: bewerbung@pwn.at<br />

Mehr Infos zu unserem Unternehmen: www.pwn.at<br />

20./21. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Taxifahrer<br />

aushilfsweise ab sofort<br />

Bezahlung über KV.<br />

0664/1015822<br />

info@ullis-taxi.com<br />

6430 Ötztal-Bhf. · Olympstr. 17<br />

Wir sind ein führendes Recycling- Unternehmen und<br />

suchen für unseren Standort in Reutte eine:n<br />

Dein Aufgabenbereich:<br />

• Bedienen und Fahren<br />

von L<strong>KW</strong>‘s<br />

• Warten und Pflegen<br />

der L<strong>KW</strong>‘s<br />

• Eigenverantwortliche<br />

Arbeitsweise<br />

Dein Profil:<br />

• Du verfügst über die<br />

Führerscheine C & E<br />

• Kranschein von Vorteil<br />

• Gute Deutschkenntnisse<br />

• Motivation und Einsatzbereitschaft<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

und Teamgeist<br />

Dann bewirb unter:<br />

job@ragg.at<br />

Ragg GmbH, Obere Lend 45<br />

Tel. +43 5223 52192<br />

WEB //<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer:in<br />

Was wir bieten:<br />

• Zukunftsorientierte und<br />

abwechslungsreiche<br />

Dauerstelle in einem<br />

tollen Team<br />

• Gute Bezahlung lt. Kollektiv<br />

mit Bereitschaft zur<br />

Überzahlung<br />

• 4,5 Tage Woche<br />

• Zusätzliche<br />

Unfallversicherung<br />

• Firmenzuschuss<br />

Mittagessen<br />

Das gefällt dir? <br />

ragg.at<br />

rundschau.at<br />

Die Gemeinde Oberperfuss besetzt<br />

ehestmöglich folgende Stellen:<br />

• Amtsleiterin/Amtsleiter<br />

• Pädagogische Fachkraft im<br />

Kindergarten<br />

• Pädagogische Fachkraft in der<br />

Kinderkrippe<br />

• Pädagogische Fachkraft im Hort<br />

• Assistenzkraft im Kindergarten<br />

• Assistenzkraft in der Kinderkrippe<br />

Detaillierte Infos unter:<br />

www.gemeinde-oberperfuss.at<br />

Holz - Center Ortner<br />

Gesellschaft mbH & Co. KG<br />

Reschenstraße 14 | 6522 Prutz<br />

Tel. +43 (5472) 23 30<br />

bewerbung@holzcenter.at<br />

www.holzcenter.at<br />

Einkäufer<br />

mit Frontdesktätigkeit (m/w)<br />

Du liebst Holz? Dann bist du bei uns richtig! Seit mehr<br />

als 50 Jahren führen wir einen Familienbetrieb in der 3ten<br />

Generation. Im unserem Zimmerei-Meisterbetrieb planen,<br />

fertigen und bauen rund 50 Mitarbeiter vor allem für den<br />

Tourismussektor. Gemeinsam mit dir wollen wir unseren<br />

Betrieb auf ein neues Level heben!<br />

DEINE AUFGABEN:<br />

• Abwicklung der operativen Einkaufstätigkeiten<br />

(Bestellabwicklung) und damit verbundener Aufgaben<br />

• Frontdeskmanagement inkl. Abwicklung & Abrechnung<br />

von Kundenanfragen im Fachmarkt<br />

• Aufbau nachhaltiger Lieferantenbeziehungen<br />

• Entwicklung des Fachmarkts & des Lagers<br />

• Pfl ege von Stammdaten im Warenwirtschaftssystem<br />

• Unterstützung bei der Baustellenorganisation (Fuhrpark)<br />

DEIN PROFIL:<br />

• Einschlägige Lehre (Tischler, Zimmerer, kaufmannische<br />

Ausbildung) - höhere Schulausbildung (HAK/HAS) oder<br />

mehrjährige Erfahrung im Einkauf<br />

• Sehr guter Umgang mit MS-Offi ce Anwendungen,<br />

und Erfahrungen mit Warenwirtschaftsystemen<br />

• Organisationstalent, rganisationstalent, Zuverlässigkeit uverlässigkeit und strukturierte<br />

Denkweise, positives und fröhliches Wesen<br />

• Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />

• Arbeiten in einem Ganzjahresbetrieb<br />

anahresbetrieb<br />

• Arbeitsbekleidung, Parkplatz, arkplat, familiengeführtes<br />

Unternehmen, Betriebsfeiern und /-Ausfl üge<br />

• Ausgezeichnetes Ausgeeichnetes Betriebsklima mit kollegialem Team<br />

eam<br />

• Regelmäßige Weiterbildungen<br />

• Wir bieten ein überkollektivvertragliches Gehalt.<br />

Abhängig von Qualifi kation und berufl icher Erfahrung<br />

erfolgt eine marktkonforme Beahlung Bezahlung. Das kollektivvertragliche<br />

indestgehalt Mindestgehalt für diese Position osition beträgt<br />

monatlich brutto € 2.421,56.<br />

Bewirb dich jetzt unter bewerbung@holzcenter.at oder<br />

melde dich telefonisch unter +43 699 1723 3053.<br />

www.holzcenter.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 20./21. März 2024


S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Das Wohn- und Pflegeheim des Gemeindeverbandes Imst und<br />

Umgebung sucht zur Verstärkung des Teams eine(n)<br />

MitarbeiterIn in der<br />

Personalverwaltung und Buchhaltung<br />

zum ehestmöglichen Eintritt.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• einen ansprechenden, sicheren Arbeitsplatz mit einem<br />

abwechslungsreichen, vielseitigen Aufgabengebiet<br />

• berufliche Entwicklungsmöglichkeit<br />

• ein angenehmes Umfeld<br />

• ein Beschäftigungsausmaß in Voll- oder Teilzeit<br />

(20 - 40 Wochenstunden)<br />

• eine Entlohnung nach den Bestimmungen des Tiroler<br />

Gemeinde-Vertragsbediensteten Gesetzes<br />

Gefragt sind:<br />

• Engagement und Begeisterungsfähigkeit<br />

• freundliche, höfliche Umgangsformen<br />

• Selbständigkeit und Eigeninitiative<br />

• genaues strukturiertes Arbeiten<br />

Sie bringen mit:<br />

• Fachwissen oder bevorzugt Berufserfahrung in einer<br />

vergleichbaren Position<br />

• berufsrelevante Ausbildung<br />

• entsprechende Erfahrungen im administrativen Bereich<br />

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />

29.03.2024 an das Pflegezentrum Gurgltal, Mag. Andrea Jäger,<br />

6460 Imst, Pfarrgasse 10, E-Mail: a.jaeger@imst.gv.at<br />

Über Ihre Bewerbung würden wir uns freuen!<br />

Tel. 054<strong>12</strong>/61787<br />

Fax: 054<strong>12</strong>/61787-150<br />

pflegezentrum@imst.gv.at<br />

DVR 2111574<br />

<strong>TE</strong>LFS<br />

Automatenfüller gesucht,<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue<br />

täglich (mind. 6 Tage/Woche) Tagesmütter auf, gern im<br />

ca. 1,5 - 2 Std., Arbeitsbeginn Raum Stanzertal, Oberes<br />

ab 04:00 früh möglich, aber Gericht, Zams, Landeck.<br />

nicht später als 10:00 Uhr. Pensionisten<br />

Nächster kostenloser<br />

möglich, ganzjährig. Lehrgang im Herbst 2024.<br />

Anforderungen: verlässlich, Kontakt: paedagogik@<br />

genau, vertrauenswürdig. Tel. tagesmuetter-landeck.at,<br />

05418 2050010<br />

Tel. 0660 3735641<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />

Mitarbeiter/in L<strong>KW</strong> Verladung<br />

für die Abendverladung<br />

Mehr Freizeit bei voll abgerechneten Stunden.<br />

Gemeinsam mit unserem bereits eingespielten und erfahrenen Team<br />

verladen Sie zusammen mit einem Stapelfahrer unseren Fuhrpark.<br />

Staplerschein nicht notwendig,<br />

kann jedoch auf Firmenkosten absolviert werden.<br />

Regelarbeitszeit 30 h/Woche<br />

Durch 100% Zuschläge abgerechnete Stunden bei Regelarbeitszeit: 42 h<br />

Arbeitszeiten:<br />

Mo - Do: 16:00 bis 22:00 Uhr<br />

Freitag: 13:00 bis 19:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Bei Fragen zu Arbeitszeiten etc. stehen wir Ihnen unter<br />

05266-8900-1620 gerne zur Verfügung.<br />

Suche (Hobby-) Fotografen<br />

für Fotografie im Tourismusbereich,<br />

Mai bis September,<br />

Raum Imst/Haiming. Leistungsbezogene<br />

Bezahlung.<br />

Voraussetzungen: Kamera,<br />

KFZ, Englisch-Kenntnisse. Tel.<br />

0699 <strong>12</strong>619901<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

WIR BEGEIS<strong>TE</strong>RN MENSCHEN AM BERG<br />

JAHRESANS<strong>TE</strong>LLUNG AB SOFORT<br />

WERDE <strong>TE</strong>IL DER BERGBAHNEN SÖLDEN!<br />

Mechaniker<br />

(M/W/D)<br />

Du liebst Maschinen mit viel Power? Dich interessiert Technik,<br />

du schätzt Abwechslung und den Reiz, tonnenschwere Vehikel<br />

zu warten und zu reparieren? Dann bist du hier richtig!<br />

Jetzt<br />

bewerben<br />

bergbahnen.soelden.com<br />

ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES BERGBAHNEN <strong>TE</strong>AMS SUCHEN WIR:<br />

SEILBAHNBEDIENS<strong>TE</strong><strong>TE</strong> IN JAHRESANS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R 007 ELEMENTS<br />

MECHANIKER<br />

(m/w/d)<br />

DETAILS ZU DIESEN & WEI<strong>TE</strong>REN JOBS:<br />

BERGBAHNEN.SOELDEN.COM<br />

WERDE JETZT<br />

EIN <strong>TE</strong>IL<br />

UNSERES <strong>TE</strong>AMS<br />

DEINE AUFGABEN<br />

» Du behebst Störungen und sorgst mit deinen Kollegen für ein reibungsloses<br />

Funktionieren unseres Fuhrparks<br />

» Du erledigst anfallende Reparaturen und Wartungen an den<br />

verschiedensten Fahrzeugen (Pistenbully, Motorschlitten, P<strong>KW</strong>, Lader)<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N<br />

» Attraktive Arbeitszeiten<br />

» Ein kollegiales, motiviertes Team<br />

» Zahlreiche Benefits wie gratis Ticktes & Werkverkehr, sportliche Bekleidung, uvm<br />

» Bruttolohn ab € 2.679,- (Überzahlung je nach Qualifikation) und bis zu €1.800<br />

Jahresbonus<br />

T 05254 508 101 I M bewerbungen@soelden.com<br />

BBS Mitarbeitermanagment<br />

T +43 5254 508 101<br />

bewerbungen@soelden.com<br />

20./21. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Wir suchen für unsere<br />

Warenübernahme ab sofort eine<br />

DISPONENTIN w/m<br />

in Teilzeitbeschäftigung<br />

(20 Stunden/Woche) für die<br />

Warenauszeichnung,<br />

Abwicklung von Bestellungen<br />

und allgemeinen Bürotätigkeiten.<br />

Anforderungen: HAK, HAS oder<br />

Lehre/Bürobereich. Wir bieten<br />

leistungsgerechte Entlohnung<br />

nach gültigem KV mit<br />

Bereitschaft zu Überbezahlung.<br />

BIST AUCH DU<br />

EIN GIPFELSTÜRMER?<br />

DANN KOMM ZU UNS,<br />

WIR HABEN DEN RICHTIGEN<br />

JOB FÜR DICH!<br />

Auf Ihre Bewerbung<br />

freuen wir uns.<br />

modezentrum@wammes.at<br />

Tel. 0526688228<br />

Wir sind ein starkes, junges Team,<br />

eines der größten Familienunternehmen im Bereich<br />

Metallbau und Metallverarbeitung in Tirol<br />

und dringend auf der Suche nach Verstärkung.<br />

Wir suchen ab sofort an unserem<br />

Standort in Leutasch<br />

eine Produktionshilfskraft<br />

in Voll- oder Teilzeit. Voraussetzung:<br />

handwerkliches Geschick,<br />

idealerweise Praxis im<br />

Holzbereich, Teamfähigkeit,<br />

Deutschkenntnisse. Wir bieten:<br />

Gehalt lt. KV, Überzahlung<br />

nach Qualifikation, Ganzjahresstelle,<br />

bei Vollzeit 4,5 Tage/<br />

Woche (38,5 h/Woche), freies<br />

Wochenende, fixe Betriebsurlaubszeiten,<br />

keine Nacht- oder<br />

Schichtarbeit. Bitte melden bei<br />

Frau Sabine Leiter Tel. 05213<br />

5544, sabine@aukenthaler.at<br />

Tiroler Oberland-Kaunertal:<br />

Familie sucht ab sofort verlässliche<br />

Haushaltshilfe (inkl.<br />

Kochen) für 4 Vormittage pro<br />

Woche, je 4 Stunden. Tel. 0664<br />

88607007<br />

Verlässliche Stallhilfe in Haiming<br />

für kleinen Stall gesucht.<br />

Tel. 0677 63981545<br />

Haushaltshilfe & Seniorenbetreuung<br />

für Privathaushalt<br />

in 6414 Mieming.<br />

Unsere Anforderungen: Gute<br />

Deutsch-Kenntnisse und<br />

eetes rscheinunsbild<br />

Kochen, Reinigung und div.<br />

rlediunen inkauen etc.<br />

Nichtraucherin erwünscht u.<br />

Führerschein von Vorteil. Das<br />

bieten wir: Überdurchschnittliche<br />

Bezahlun ostenreie<br />

ereun. ostenreie<br />

Wohnung (wenn gewünscht).<br />

Ihre Bewerbungen bitte an<br />

guenter@loescher-tirol.com<br />

oder per Telefon unter 0699<br />

16433010. Familie Löscher,<br />

Obermieming 220, 6414 Mieming.<br />

WIR ERWEI<strong>TE</strong>RN UNSER ERFOLGREICHES<br />

<strong>TE</strong>AM UND SUCHEN AB SOFORT<br />

IN JAHRESS<strong>TE</strong>LLUNG (VOLL-/<strong>TE</strong>ILZEIT):<br />

Mitarbeiter/-in SEILBAHN<br />

Mitarbeiter/-in ELEKTROAB<strong>TE</strong>ILUNG<br />

Mitarbeiter/-in FREIZEI<strong>TE</strong>INRICHTUNGEN<br />

Mitarbeiter/-in MARKETING<br />

mit HR-Schwerpunkt<br />

Leiter/-in FREIZEI<strong>TE</strong>INRICHTUNGEN<br />

BETRIEBSLEI<strong>TE</strong>R-S<strong>TE</strong>LLVERTRE<strong>TE</strong>R/-IN<br />

Wir bieten dir zahlreiche,<br />

kostenlose Mitarbeitervorteile:<br />

4 bzw. 5-Tage-Woche<br />

Mitarbeiter-Transfer<br />

Mittagessen<br />

Bergbahnticket für Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Dienstkleidung uvm.<br />

SEILBAHN KOMPERDELL GMBH<br />

IN<strong>TE</strong>RESSIERT?<br />

DANN BEWIRB DICH JETZT!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH<br />

Dorfbahnstraße 75<br />

6534 Serfaus<br />

Tel. 05476-6203-206<br />

office@skiserfaus.at<br />

AUFGABENBEREICH:<br />

BÜRO- und SEKRETARIATSARBEI<strong>TE</strong>N<br />

im Verwaltungs- und Organisationsbereich.<br />

Entlohnung lt. KV auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung,<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

k.platter@platter.at oder Tel. 05442/62673-33<br />

Tollinger-Platter Julia oder Platter Karin<br />

OTTO PLAT<strong>TE</strong>R GmbH<br />

METALL- & ALUBAU<br />

Hauptstraße 130, 6511 Zams<br />

Tel.: 0 54 42/6 26 73-0<br />

www.metallbau-platter.at<br />

Scharfe Typen<br />

in Imst gesucht.<br />

Fleischer/in<br />

Koch/Köchin im<br />

Fleischfachverkauf<br />

Wir bieten<br />

ein familiäres Arbeitsumfeld,<br />

kostenlose Verpflegung und marktgerechte<br />

Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Interesse? Bewirb dich unter:<br />

bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />

+43.54<strong>12</strong>.6966-0<br />

oder direkt per WhatsApp unter<br />

+43.664.78622814<br />

www.fleischhof-oberland.at/karriere<br />

OTTO PLAT<strong>TE</strong>R GmbH · METALL- & ALUBAU<br />

6511 Zams · Hauptstraße 130<br />

Tel.: 05442/62673-0<br />

metallbau@platter.at · www.metallbau-platter.at<br />

Bewirb<br />

dich noch<br />

heute!<br />

RUNDSCHAU Seite 30 20./21. März 2024<br />

EMAIL //<br />

anzeigen@rundschau.at


Möchtest du gemeinsam mit uns einen Unterschied machen<br />

und unsere Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />

Komm ins Team Lebenshilfe!<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Telfs, Teilzeit<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Landeck, Teilzeit<br />

Aufgepasst! Bürostandorterweiterung:<br />

Haupt- und<br />

neenerufliche ellen in den<br />

ereichen acce aeneraung<br />

nzeperellung<br />

undeneraung hrunge-<br />

ene erden eez eilzei<br />

und reie eieineilung ie<br />

ece glich Vrauezung<br />

einandreier euund<br />

agechlene ehre d u-<br />

ildung V rundennnie<br />

n Vreil piier gang<br />

i enchen eahig er-<br />

lgrienier lernerei en<br />

r eue hre eerung rich-<br />

en ie an llena hni el <br />

ceirleaga<br />

zal einigungra au<br />

geringgiger ai der in<br />

eilzei r erienappareen<br />

geuch r acl aiund<br />

el <br />

Putzfee pr che in aiing<br />

geuch el <br />

Zeit für Veränderung? eir<br />

dich ez ir uchen iarei-<br />

erin r uner agecae in der<br />

raergae Vllzei der<br />

eilzei glich ezahlung<br />

er V ndirei egen-<br />

urger eerungen<br />

elenich uner el <br />

err egenurger<br />

ai ipch zalh<br />

ir uchen a r einen<br />

aiahrerin ageche<br />

ezahlung er llei<br />

ie eine uhile r den<br />

chenendachdien el<br />

<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

20./21. März 2024<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab Mai 2024 eine/n<br />

zuverlässige/n und selbständige/n<br />

Koch/Köchin<br />

in Jahresstelle, Vollzeit,<br />

6-Tage/Woche.<br />

Wir bieten:<br />

•Logis •gutes Arbeitsklima<br />

•leistungsgerechte Bezahlung<br />

Wir freuen uns auf ein<br />

persönliches Gespräch.<br />

Gasthof Sonne Imst, Fam. Bradic<br />

054<strong>12</strong> 67292 oder 0664 3664500<br />

info@sonne-imst.at<br />

DEIN ARBEITGEBER<br />

IN DER REGION IMST<br />

Wir suchen ab sofort in<br />

Jahresstelle Kellner/in am<br />

Abend mit und ohne Inkasso<br />

sowie Mitarbeiter/innen<br />

für die Reinigung unserer<br />

Apartments. Gerne auch<br />

Quereinsteiger. Wir bieten<br />

eine leistungsgerechte Entlohnung<br />

lt. KV. Lohn mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung, eine<br />

4- oder 5-Tage-Woche, freie<br />

Verpflegung und zahlreiche<br />

Mitarbeiter-Extras. Wir freuen<br />

uns auf jede Bewerbung. z.H.<br />

Hannes Staggl, Thomas-<br />

Walch-Straße 3, 6460 Imst,<br />

info@hirschenimst.com, Tel.<br />

054<strong>12</strong> 6901<br />

AB ENDE<br />

APRIL 2024<br />

WIR FREUEN UNS AUF DICH<br />

ab Juni:<br />

Barkellner/in<br />

und Mithilfe an der Rezeption<br />

ab sofort oder ab Juli:<br />

Zimmermädchen<br />

in den Sommerferien:<br />

Ferienjob ab 15 J.<br />

Gerne anrufen:<br />

0664 4352253 oder an<br />

karoline.pult@dieberge.at<br />

Komm ins Team!<br />

Jetzt bewerben:<br />

hr@habicherhof.at<br />

+43 664 401 50 80<br />

Rezeptionist/in<br />

WAS WIR BIE<strong>TE</strong>N<br />

Wir suchen für die<br />

Sommersaison:<br />

KELLNER/IN<br />

Vollzeit<br />

mit oder ohne Inkasso<br />

KELLNER/IN<br />

Teilzeit<br />

mit oder ohne Inkasso<br />

Hauptstraße 79, 6433 Oetz<br />

Tel. 05252 68397<br />

5-Tage-Woche | Ganzjahresstelle | faire Entlohnung<br />

familiäres Arbeitsumfeld | Nutzung des Fitness- und Wellnessbereichs<br />

| Vergünstigungen im Spa- und Beautybereich<br />

Förderung von Aus- und Weiterbildungen | exklusive<br />

Mitarbeiter-Angebote mit der Team Card Vorderes Oetztal<br />

HABICHERHOF.AT<br />

alpina-soelden.at<br />

WIR SUCHEN AB<br />

JULI 2024<br />

Chef de Rang<br />

für unser À-la-carte Restaurant<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17 – 22 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

T: +43 (0) 5254 501 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />

WIR SUCHEN (M/W/D)<br />

Oberkellner,<br />

Rezeption *<br />

ie chl ue aren-<br />

erg uch a r n-<br />

erzung i erice i<br />

na in eil der Vllzei<br />

eail uner el <br />

<br />

ie ll uie er uchen<br />

a r ueeeping<br />

und ericeezepin zur<br />

arigen nerzung<br />

ienr ez ee ezahlung<br />

eginn a r<br />

eerung uner g<br />

alluiec der el <br />

alle uner<br />

alluiec<br />

BEWIRB<br />

DICH<br />

JETZT!<br />

Wir möchten unser Team ab sofort<br />

verstärken. Unterkunft und Verpflegung<br />

sind für alle Mitarbeiter frei. Ab € 2.000<br />

netto auf Basis Vollzeitarbeit mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung.<br />

Wir bieten 5 oder 6 Tage Woche.<br />

*<br />

Voll- oder Teilzeit. Flexible Arbeitszeiten.<br />

Bewerbungen bitte an Herrn Daniel Pesendorfer<br />

Kirchplatz 14 | 6632 Ehrwald in Tirol | +43 664 385 295 3<br />

sonnenspitze.com | d.pesendorfer@sonnenspitze.com<br />

Arbeit suchen<br />

MALER<br />

lgende reien hren ir<br />

r ie durch alerareien<br />

pachelareien aadenareien<br />

rahlareien i<br />

erchiedenen rahliel ie<br />

z and laperlen u<br />

el <br />

zu vermieten<br />

Veriee agercnainer<br />

ageren in nduriezne<br />

el <br />

RUNDSCHAU Seite 31


IMST<br />

Vermiete ab sofort eine<br />

1-Zimmer-Wohnung. Tel. 0650<br />

8501919<br />

Oberhofen: Garconniere, 30<br />

qm, ohne Balkon, zu vermieten.<br />

Tel. 0676 7700907<br />

Restaurant Felsenburg zu<br />

vermieten oder komplett zu<br />

verkaufen. Tel. 0664 9251947<br />

oder Tel. 0676 6430224<br />

Wenns: Teilmöblierte Kleinwohnung<br />

mit Balkon, Miete<br />

€ 496,- + BK. Tel. 0676<br />

4509819<br />

Nassereith: Vermiete 75 qm-<br />

Wohnung für max. 2 Personen,<br />

€ 700,- kalt, Strom extra.<br />

Tel. 0660 4402091<br />

Vermieten Gewerbefläche im<br />

vorderen Ötztal, qm auf Anfrage.<br />

Tel. 0664 11<strong>12</strong>323<br />

Top Büroflächen in Mils bei<br />

Imst direkt an der Autobahn.<br />

77 qm + 2<strong>12</strong> qm, Miete oder<br />

Kauf. Hohe Sichtfrequenz.<br />

Mehr unter: www.three-miles.<br />

at oder info@praxmarer.net,<br />

Tel. 0650 3130508<br />

Telfs: Lager, 28 qm, L<strong>KW</strong>-<br />

Zufahrt, zu vermieten, Miete €<br />

350,-. Tel. 0664 1167308<br />

Zams: Ab sofort WG-<br />

Zimmer in Krankenhaus<br />

Nähe zu vermieten. Tel. 0664<br />

3742657<br />

zu mieten gesucht<br />

WOHNUNG<br />

Architekt und Heilmasseur<br />

sucht ab Mai eine Wohnung mit<br />

2-3 Zimmern, zur Miete in Imst/<br />

Umgebung/vorderes Pitztal.<br />

Christian Gundolf, Tel. 0664<br />

73674531, E-mail: christian.<br />

gundolf@gmx.net<br />

Älteres Ehepaar sucht ab<br />

1. Juni im Bezirk Landeck<br />

langfristig eine 2-Zimmer-<br />

Wohnung, wenn möglich<br />

Parterre, zwischen 60 und 65<br />

qm, maximal € 600,- warm.<br />

Tel. 0660 2243420<br />

Realitäten<br />

Arzl i. P.: Attraktive Anlegerwohnungen<br />

zu verkaufen, inkl.<br />

AAP und geringem HWB (31,48<br />

kWh/m2a). Herr Stoll, Tel. 0676<br />

840807100<br />

Prutz: Helle Eigentumswohnung<br />

im 1. OG mit ca. 105<br />

qm, 2 Balkone, Gartenanteil,<br />

Kellerabteil, Tiefgaragenabstellplatz,<br />

zu verkaufen, HWB<br />

89, Tel. 0699 141<strong>12</strong>393, www.<br />

immo-auer.at<br />

St. Anton: In absoluter Toplage<br />

direkt an der Nassereinbahn<br />

verkaufen wir ein neuwertiges<br />

Appartementhaus<br />

mit großer Tiefgarage, HWB<br />

31,7, Tel. 0699 141<strong>12</strong>393,<br />

www.immo-auer.at<br />

St. Anton: Baugrundstück in<br />

sonniger Hanglage in der Nähe<br />

zu St. Anton mit ca. 940 qm zu<br />

verkaufen, Tel. 0699 141<strong>12</strong>393,<br />

www.immo-auer.at<br />

Innsbruck/Amras: Helle<br />

Eigentumswohnung mit freiem<br />

Ausblick mit ca. 69 qm, Balkon<br />

und Kellerabteil zu verkaufen,<br />

HWB 72,9, Tel. 0699 141<strong>12</strong>393,<br />

www.immo-auer.at<br />

Pettneu: Ideal geschnittenes<br />

Baugrundstück in sonniger<br />

Lage mit ca. 713 qm zu verkaufen,<br />

Tel. 0699 141<strong>12</strong>393, www.<br />

immo-auer.at<br />

Kappl: Rechteckig geschnittenes<br />

Baugrundstück in sonniger<br />

leichter Hanglage im Ortsteil<br />

Untermühl mit ca. 526 qm zu<br />

verkaufen, Tel. 0699 141<strong>12</strong>393,<br />

www.immo-auer.at<br />

LANDECK<br />

Schönes Zweifamilienhaus zu<br />

verkaufen. Zentrale, aber sehr<br />

ruhige Lage. Eine Garage, 2 Außenabstellplätze,<br />

eine Terrasse<br />

und ein Garten, Heizungsanlage<br />

mit Wärmepumpe. Tel. 0650<br />

9106991<br />

Gratis Bewertung – Heute an<br />

morgen denken. Wie hat sich der<br />

Wert Ihrer Immobilie verändert?<br />

Sofortkontakt DI Dr. Heribert<br />

Fink, Tel. 0664 9634347<br />

Ca. 50 qm-Wohnung<br />

in Oetz zu verkaufen.<br />

Weitere Angebote unter<br />

www.ic-falkner.at oder gerne<br />

unter Tel. 0664 9692857, Frau<br />

Falkner, ICF Falkner GmbH Tirol<br />

Erdgeschoss-Wohnung,<br />

ca. 59 qm, in<br />

ruhiger Lage in Winklen/Längenfeld<br />

zu verkaufen.<br />

Weitere Angebote unter www.<br />

ic-falkner.at oder gerne unter<br />

Tel. 0664 9692857, Frau Falkner,<br />

ICF Falkner GmbH Tirol<br />

Exklusive Wohnung,<br />

ca. 119 qm, in Winklen/<br />

Längenfeld zu verkaufen.<br />

Weitere Angebote unter<br />

www.ic-falkner.at oder gerne<br />

unter Tel. 0664 9692857, Frau<br />

Falkner, ICF Falkner GmbH Tirol<br />

Maisonetten Wohnung,<br />

ca. <strong>12</strong>0 qm, im Zentrum<br />

von Längenfeld zu verkaufen.<br />

Weitere Angebote unter<br />

www.ic-falkner.at oder gern<br />

unter Tel. 0664 9692857, Frau<br />

Falkner, ICF Falkner GmbH Tirol<br />

Hausbau<br />

Estrichverlegung, unterputzen<br />

und Isolierung. Tel. 0664<br />

6305609<br />

zu verpachten<br />

Die All Suite Resorts Österreich<br />

verpachten ab sofort die<br />

Restaurants in Oetz und Galtür<br />

neu. Einzeln oder gemeinsam<br />

möglich. Oetz ganzjährig, Galtür<br />

saisonal möglich. Info unter<br />

Tel. 0650 3399343<br />

Begleitservice<br />

Ältere Dame freut sich auf<br />

deinen Anruf. Tel. 0680<br />

5018392<br />

Unterbodenschutz<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />

in P<strong>KW</strong> Unterbodenschutz<br />

und Hohlraumversiegelung.<br />

KFZ-Service Tschuppi, 6426<br />

Roppen, Gewerbegebiet an<br />

der Bundesstraße. Tel. 0664<br />

88515675<br />

KFZ<br />

Ford Focus Kombi, Diesel, Bj.<br />

2015, blau, 70 kW, 170.000 km,<br />

8-fach-bereift, mit neuem Pickerl!<br />

VP: € 7.400,-, Fotoversand<br />

möglich! Tel. 0676 9747264<br />

Allrad<br />

4X4<br />

Wir kaufen alle Pick Up, Jeeps,<br />

Pritsche, Busse! Bitte alles<br />

anbieten! Auch beschädigt<br />

oder Rostschaden! Tel. 0699<br />

11133665<br />

Computer<br />

SWJ.DATAComputerservice:<br />

Verkauf, Reparatur, Datenrettung,<br />

Fernwartung, u.v.m., Tel.<br />

0664 8408600, www.swjdata.<br />

com<br />

Landwirtschaft<br />

HIR<strong>TE</strong><br />

Suche für Galtviehalm am<br />

Zammerberg (60 Stück) mit<br />

kleinem Ausschank, sowie für<br />

Jungviehalm (ca. 40 Stück)<br />

einen Hirten. Beide Hütten<br />

mit Auto gut erreichbar. Per<br />

WhatsApp: 0664 6248655 oder<br />

E-mail: a.hauser1@aon.at<br />

Verkaufe Brennholz Fichte, 1<br />

Meter Scheiter, 50 cm oder 30<br />

cm, Zustellung möglich. Tel.<br />

0699 <strong>12</strong>346548<br />

ALMPLÄTZE<br />

Almplätze für Schafe aller<br />

Rassen auf schöner Alm im<br />

Ötztal zu vergeben. Tel. 0664<br />

4354655<br />

zu kaufen gesucht<br />

Sammler<br />

sucht<br />

Porzellan,Trachtenbekleidung,<br />

Zinngeschirr, Trachtenschmuck,<br />

Uhren und Münzen.<br />

Tel. 0677 64420054<br />

Blumen & Pflanzen<br />

Thujen Smaragd<br />

TOTALABVERKAUF<br />

Top Qualität zum super Preis!<br />

80 cm € 8,-<br />

100 cm € 11,-<br />

<strong>12</strong>0 cm € 13,-<br />

Tiermarkt<br />

140 cm € 22,-<br />

160 cm € 35,-<br />

180 cm € 45,-<br />

Weitere Größen lieferbar.<br />

Preise ab Acker. Zustellung möglich!<br />

Verschiedene Bäume. Solange der<br />

Vorrat reicht!<br />

Eiben, Kirschlorbeer,<br />

Serbische Fichten,<br />

Blütensträucher<br />

Florian Grameiser<br />

6424 Silz • 0664 3649014<br />

www.grameiser.at<br />

Hundeerfahrener Tiroler sucht<br />

einen neuen Hund, auch eine<br />

zeitweise Betreuung ist möglich.<br />

Tel. 0664 2403305<br />

3 Jahre alte Ziege mit 8<br />

Monate altem Kitz, Kreuzung<br />

Toggenburger Ziege und<br />

GGZ, zu verkaufen. Tel. 0650<br />

9090437<br />

Verschenke Löwenkopfkaninchen,<br />

ca. 8 Monate alt<br />

und 8 Wochen alt. Tel. 0664<br />

73725851<br />

zu verschenken<br />

Pflach: Zwei schöne Löwenkopfzwerghäschen,<br />

weiß und<br />

beige, mit Käfig, zu verschenken.<br />

Tel. 0676 6920522<br />

Bekanntschaften<br />

Hallo liebe Leute. Wer möchte<br />

sich mit mir, weiblich, 67<br />

Jahre, ab und zu mal treffen<br />

zum Reden, Wandern, Radfahren,<br />

Minigolf usw. Wohne<br />

in Telfs. Freu mich über jede<br />

Zuschrift. Zuschriften an die<br />

RUNDSCHAU 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1 unter<br />

Chiffre Nr. 1492<br />

Habe Dich nicht am Berg und<br />

nicht beim E-Biken durch<br />

die Lande getroffen, deshalb<br />

dieser Weg. Sie, in den 60-ern,<br />

sucht Ihn bis Ende 60. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

Chiffre Nr. 1471<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 054<strong>12</strong>/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />

und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 32 20./21. März 2024


SPORT<br />

Hochmotivierte Schüler beim Venier-Cup<br />

Am Rangger-Köpfl in Oberperfuss zeigten die einheimischen Kinder, was in ihnen steckt<br />

Etwa 70 hochmotivierte Kinder der zwei Oberperfer Volksschulen<br />

nahmen am Venier-Cup am Rangger Köpfl in Oberperfuss teil. Die<br />

jungen Rennläufer hatten sichtlich Spaß beim Durchfahren des Riesentorlaufs<br />

auf der Sulzstichpiste am vergangenen Samstag. „Der Venier-Cup<br />

ist das Rennen für die heimischen Kinder. Sie möchten mit<br />

ihrer Klasse das Rennen erleben und sehen vielleicht, dass ihnen der<br />

Schisport und der Verein gefallen“, hofft Manuel Hujara, Obmann<br />

des SV Oberperfuss Schi.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Während die einen Kinder mit<br />

Katapultstart vom Start wegschossen,<br />

hatte ein Junge gerade erst den<br />

vierten Skitag hinter sich, musste<br />

sich wieder hochrappeln und bekam<br />

etwas Hilfe beim Bewältigen des<br />

restlichen Laufs – trotzdem wurde<br />

er umso mehr angefeuert. Das Wichtigste<br />

ist, dass die Kinder am Projekt<br />

„Oberperfuss fährt Ski“, welches die<br />

Schulen und der Sportverein ins Leben<br />

gerufen haben, teilnehmen und<br />

miteinander Spaß im Schnee haben.<br />

Mit einer Patin wie Stephanie Venier,<br />

die in Oberperfuss geboren ist,<br />

dort die Volksschule besucht hat und<br />

das Skifahren im örtlichen Skigebiet<br />

gelernt hat, begeistert das Event<br />

die Volksschüler umso mehr und<br />

treibt sie zu persönlichen Höchstleistungen.<br />

Wer konnte, der katapultierte sich aus dem Start und schob bis zum ersten Tor<br />

gründlich an, um Geschwindigkeit aufzubauen. RS-Fotos:Hötzel<br />

GOODDIE-BAGS UND VE-<br />

NIER-KRAPFEN. Gewertet wurde<br />

die gesamte Schulklasse. Die bekam<br />

auch jeweils eine Lade Krapfen und<br />

Sackerl mit Geschenken von Bianca<br />

Venier überreicht. Ihr Vater Mario<br />

hatte den Riesentorlauf gesetzt.<br />

Stephanie Venier war zuvor bei<br />

der Startnummernverlosung dabei<br />

gwesen, konnte beim eigentlichen<br />

Rennen aber leider nicht dabei sein.<br />

Trotzdem zeigt sie sich für die einheimischen<br />

Kinder stets angreifbar<br />

und authentisch. So wird es sicher<br />

auch in Zukunft genügend Skifahrernachwuchs<br />

in Oberperfuss geben.<br />

Wer noch nicht lang genug auf Skiern gestanden war, um Rennroutine zu entwickeln,<br />

dem durfte auch geholfen werden, und es gab umso mehr Applaus.<br />

Beim Rennen herrschten für jeden Starter Top-Verhältnisse, und für die eigene<br />

Klasse wurde noch das letzte Hundertstel herausgefahren.<br />

Mit ihren zwei Schulleitern Markus Ostermann und Gerd Neurauter im Hintergrund<br />

jubelten die Schüler über ihren Erfolg.<br />

20./21. März 2024<br />

Da ihre Schwester Stephanie aufgrund des eigenen Rennkalenders verhindert<br />

war, übernahm Bianca Venier das Verteilen der Goddie-Bags.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


REGIONALLIGA TIROL<br />

Kampf ums Play-Off geht in die heiße Phase<br />

Aktuell noch unter dem ominösen Strich, haben Völs, Telfs und Kematen durchaus Chancen auf einen Platz unter den Top Sechs<br />

(fly) Vier Runden sind im Grunddurchgang der Regionalliga Tirol<br />

noch zu absolvieren. Vier Runden, in denen sechs Teams – das Spitzentrio<br />

mit Volders, St. Johann und Kitzbühel ist wohl schon durch –<br />

um noch drei freie Plätze rittern. Mit dabei im Kampf um das Obere<br />

Play Off unter anderem Telfs, das zum Start den Vierten Ebbs empfängt,<br />

sowie Kematen und Völs. Die beiden Lokalrivalen treffen am<br />

Samstag im direkten Duell aufeinander.<br />

VÖLSER SV – SV BÄCKER RU-<br />

ETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Samstag, 23.<br />

März, 14.30. Auch wenn Derbys bekanntlich<br />

ihre eigenen Gesetze haben,<br />

liegt die Favoritenrolle bei den<br />

Gastgebern. Nicht nur ob des Heimvorteils<br />

und des Tabellenstands,<br />

sondern auch ob der jüngsten Derby-Ergebnisse.<br />

Völs verlor keines<br />

der letzten vier Prestigeduelle, holte<br />

acht von zwölf möglichen Zählern.<br />

Im Herbst gelang ein, zumindest<br />

dem Ergebnis nach deutliches 3:0.<br />

Und auch im „Head to Head“ der<br />

letzten 30 Jahre haben die Grün/<br />

Weißen die Nase mit 11:10-Siegen<br />

knapp vorne. Sechsmal wurden die<br />

Punkte brüderlich geteilt.<br />

Eine knappe Angelegenheit erwartet<br />

VSV-Coach Alexander Pfurtscheller<br />

auch diesmal. „Wir sind<br />

vor Kematen gewarnt. Das ist eine<br />

brandgefährliche Mannschaft, bei<br />

der man nie genau weiß, was einen<br />

erwartet. Zudem weiß nach dieser<br />

langen Pause keiner, wo er wirklich<br />

steht, weil halt auch der Wettbewerbsvergleich<br />

fehlt. Aber es ist<br />

dann schon so, dass wir versuchen<br />

werden, Kematen unser Spiel aufzuzwingen.“<br />

Die Zielsetzung für<br />

die letzten vier Runden des Grunddurchgangs<br />

ergibt sich für Pfurtscheller<br />

allein schon ob der Tabelle.<br />

„Wenn man als Siebter zwei Punkte<br />

hinter Rang sechs liegt, ist natürlich<br />

das Erreichen des Oberen Play Off<br />

das Ziel. Wir wollen die Teams vor<br />

uns ein wenig ärgern und sie unter<br />

Druck setzen, um dann im Windschatten<br />

an ihnen vorbeizuziehen.“<br />

Damit dies gelingt, wurde in der<br />

Vorbereitung viel Wert auf die körperliche<br />

Fitness gelegt. „Gerade in<br />

den ersten Spielen wird ob der tiefen<br />

Böden eine gewisse Widerstandsfähigkeit<br />

von Nöten sein. Und wir<br />

wollen vom ersten Spiel weg mit der<br />

nötigen Power auftreten. Gerade in<br />

Sachen Kampfkraft haben wir einen<br />

großen Schritt in die richtige Richtung<br />

gemacht“, so der Völs-Trainer.<br />

Sein Gegenüber, Kematens Sammy<br />

Glatz, zeigte sich mit der Vorbereitung<br />

weniger zufrieden. „Was<br />

vorwiegend damit zu tun hat, dass<br />

wir ob der zahlreichen Verletzten<br />

immer darum kämpfen mussten,<br />

genügend Leute beim Training zu<br />

haben. Aber die, die da waren, sind<br />

voll mitgezogen und haben super<br />

trainiert. Vor allem das Trainingslager<br />

war sehr gut. Lediglich die<br />

Testspielergebnisse waren eher bescheiden.“<br />

Was die Chancen auf Erreichen,<br />

des Oberen Play Off angeht,<br />

gibt sich der „Blues“-Coach realistisch.<br />

„Man soll nie aufgeben. Und<br />

Die Kovacevic-Brüder Alen (l.) und Amel (r.) sowie Routinier Martin Struggl hatten<br />

beim Telfer Trainingslager am Gardasee sichtlich ihren Spaß. Foto: SV Telfs<br />

Bringen die „Blues“ (Darijo Saric, hinten) Lokalrivalen Völs (Christoph Mark)<br />

zu Fall? <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

ganz weg sind wir ja noch nicht.<br />

Deshalb sollte uns niemand voreilig<br />

abschreiben. Aber uns ist schon klar,<br />

dass es sehr, sehr schwer wird.“<br />

Eine Einschätzung die auch von<br />

den nackten Zahlen unterstrichen<br />

wird. Bei noch vier ausstehenden<br />

Spielen sind sechs Punkte Rückstand<br />

auf den Sechsten Fügen eine Menge<br />

Holz. Man muss nicht zwingend<br />

ein Prophet sein um vorhersagen<br />

zu können, dass es wohl vier Siege<br />

benötigen wird. Der erste soll am<br />

Samstag eingefahren werden. Auch<br />

wenn sich Glatz als Meister des Tiefstapelns<br />

gibt. „Völs verfügt über eine<br />

erfahrene, spielstarke Mannschaft,<br />

die sicher von Beginn weg den Ton<br />

angeben will. Dem müssen wir im<br />

Rahmen unserer Möglichkeiten mit<br />

Kampf- und Teamgeist entgegenwirken.“<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SK EBBS, Sonntag,<br />

24. März, 16.00. Im Duell Achter<br />

gegen Vierter zählen die Punkte<br />

mit Blick auf eine mögliche Teilnahme<br />

am Oberen Play Off doppelt.<br />

Im Herbst mussten sich die „Säbelzahntiger“<br />

ob zweier später Gegentreffer<br />

mit 1:2 geschlagen geben.<br />

„Wir waren damals 80 Minuten lang<br />

die bessere Mannschaft und wurden<br />

für unsere Fehler eiskalt bestraft.<br />

Diesmal werden wir versuchen, dieselben<br />

Fehler nicht noch einmal zu<br />

machen“, erwartet Trainer Marcel<br />

Schreter „ein ganz heißes Spiel, indem<br />

es um sehr viel geht. Da kann<br />

gut sein, dass der eine oder andere<br />

ein bisschen nervös ist“.<br />

Was die Zielsetzung für die vier<br />

noch ausstehenden Spiele des<br />

Grunddurchgangs angeht, spricht<br />

Schreter eine klare Sprache. „Unser<br />

vorrangiges Ziel ist das Erreichen<br />

des Oberen Play Off. Auch wenn uns<br />

aktuell vier Punkte fehlen. Umso<br />

wichtiger sind die ersten zwei Spiele<br />

gegen Ebbs und Kematen. Wenn wir<br />

da voll punkten...“<br />

Mit der Vorbereitung war der<br />

Ober-Säbelzahntiger durchwegs<br />

zufrieden. „Auch wenn die Vorbereitungszeit<br />

extrem lang war. Zehn<br />

Wochen sind dann schon zäh. Aber<br />

die Jungs haben voll mitgezogen.“<br />

Das Hauptaugenmerk legte Schreter<br />

vor allem im taktischen Bereich<br />

und hier vor allem im Defensivverhalten.<br />

„Wir haben im Herbst viel<br />

zu viele Spiele in der Schlussphase<br />

hergegeben. Jetzt wollen wir einfach<br />

kompakter stehen und spielen nicht<br />

mehr um jeden Preis nach dem<br />

Motto „Hurra die Gams“. Dennoch<br />

werden wir unserem Pressing-Stil<br />

weiterhin treu bleiben. Aber die Liga<br />

verlangt es einfach ab, dass man variabel<br />

auf verschiedenen Situationen<br />

reagieren kann.“<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. FC Volders 18 32:21 37<br />

2. SK St. Johann 18 39:20 35<br />

3. FC Eurotours Kitzbühel 18 28:19 33<br />

4. SK Ebbs 18 32:28 30<br />

5. WSG Tirol Juniors 18 39:18 29<br />

6. SV Fügen 18 33:30 27<br />

7. Völser SV 18 31:29 25<br />

8. SV Telfs 18 38:38 23<br />

9. SV Kematen 18 30:40 21<br />

10. Innsbrucker AC 18 30:34 18<br />

11. SC Kundl 18 15:39 11<br />

<strong>12</strong>. SV Wörgl 18 19:50 10<br />

RUNDSCHAU Seite 34 20./21. März 2024


TIROLLIGA<br />

Bei einer Niederlage droht Langeweile<br />

Richtungsweisender Rückrundenauftakt: Oberperfuss empfängt im ersten Spiel des Jahres den Tabellenvierten Längenfeld<br />

(fly) Nach dem Rückzug von Silz/Mötz aus der Regionalliga West<br />

hat sich die Ausgangslage in der Hypo Tirol Liga drastisch verändert.<br />

Nicht mehr die ersten drei, sondern nur noch die Top Zwei steigen<br />

auf. Umso mehr Bedeutung kommt dem Oberperfer Heimauftakt gegen<br />

Längenfeld zu.<br />

SV WEBER BETON OBERPER-<br />

FUSS – SV LÄNGENFELD, Samstag,<br />

23. März, 15.00. Denn statt sechs<br />

Zählern beträgt der Rückstand auf<br />

einen Aufstiegsplatz nun schon neun<br />

Punkte. Das aufzuholen wird ein ambitioniertes<br />

Unterfangen. Da sind wenige<br />

Umfaller erlaubt. Das weiß auch Coach<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 13 38:6 34<br />

2. SC Mils 13 36:22 30<br />

3. FC Natters 13 29:16 27<br />

4. SV Längenfeld 13 40:30 26<br />

5. SV Kirchbichl 13 30:26 22<br />

6. SV Oberperfuss 13 34:24 21<br />

7. SVG Mayrhofen 13 29:28 20<br />

8. SV Hall 13 26:19 20<br />

9. SC Münster 13 19:28 14<br />

10. SPG Oberland West 13 21:33 14<br />

11. SV Umhausen 13 23:26 11<br />

<strong>12</strong>. SV Brixen 13 20:38 11<br />

13. Generali Union Innsbruck 13 16:33 8<br />

14. SV Breitenbach 13 8:40 1<br />

Maximilian Werth (vorne) und seine Oberperfer wollen ihr Publikum mit erfrischendem<br />

Offensive-Fußball begeistern. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

Helmut Lorenz, für den die Liga mangels<br />

Absteiger generell an Reiz verloren<br />

hat. „Der Verband sorgt mit mancher<br />

Entscheidung nicht unbedingt für<br />

Spannung. Für mich gehört eine gewisse<br />

Zahl an Auf- und Absteigern<br />

einfach dazu. Genau das ist die Würze“,<br />

erwartet Lorenz eine wenig spannende<br />

Rückrunde. „Der Wacker ist vorne<br />

weg. Lediglich um den zweiten Rang<br />

gibt es ein Gerangel. Da werden sich<br />

wohl sieben Mannschaften um einen<br />

Platz streiten.“<br />

Die Frage, ob seine Oberperfer in<br />

diesem Kampf mitmischen können,<br />

beantwortet der Übungsleiter kryptisch.<br />

„Ich weiß nicht, ob unsere Spielweise<br />

dafür geeignet ist. Wenn man<br />

aufsteigen will, muss man danach<br />

trachten, weniger Tore als der Gegner<br />

zu erhalten. Wir wollen aber lieber<br />

ein Tor mehr schießen als der Gegner.“<br />

Deshalb ändert sich auch an der<br />

Spielphilosophie nichts. „Unser Ziel<br />

war und ist es, den Ball nicht einfach<br />

wegzuschießen, sondern ihn zu behaupten.<br />

Daran werden wir festhalten.<br />

Auch wenn wir dadurch vielleicht etwas<br />

konteranfälliger sind.“<br />

Beim Auftakt in Längenfeld führten<br />

zwei derartige Fehler zu einem frühen<br />

0:2-Rückstand. Am Ende stand ein 1:3.<br />

„Wir hatten damals viele gute Phasen<br />

und eine ganz schlechte. Die hat Längenfeld<br />

eiskalt genutzt“, schickt Lorenz<br />

seine Mannschaft dennoch mit einer<br />

äußerst offensiven Grundordnung<br />

aufs Feld. Auch deshalb, weil gegen<br />

die viertplatzierten Ötztaler – die letzte<br />

Heimniederlage gegen Längenfeld<br />

datiert vom 6. Juni 2009 – wohl ein<br />

„Dreier“ her muss, um nicht vorzeitig<br />

den Anschluss an die Aufstiegsplätze<br />

zu verlieren.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Sind zu viele Jäger etwa gar des Hasen Tod?<br />

Tabellenführer Stubai geht mit einem Fünf-Punkte-Polster ins Frühjahr - der FC Zirl führt die Meute der Verfolger an<br />

(fly) Nach aktuellem Stand dürfen nur die Meister der Landesligen<br />

Ost und West den Gang in die Hypo Tirol Liga antreten. Während<br />

im Osten neben Leader Absam nur noch Westendorf und Thiersee<br />

reelle Titelchancen haben, ist im Westen die Zahl der Aufstiegsaspiranten<br />

bedeutend höher. So werden etwa Götzens, Landeck, Haiming<br />

und vor allem Zirl als erster Verfolger durchaus Chancen zugebilligt,<br />

Winterkönig Stubai doch noch vom Thron zu stoßen.<br />

SPORTVEREIN INNSBRUCK –<br />

FC ZIRL, Samstag, 23. März, 16.00.<br />

Zum Rückrundenstart geht es für<br />

die Top-Gruppe vorwiegend gegen<br />

Teams aus der unteren Tabellenhälfte.<br />

Nur auf Landeck wartet mit dem<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 13 56:16 33<br />

2. FC Zirl 13 34:14 28<br />

3. SV Götzens 13 23:<strong>12</strong> 26<br />

4. SV Landeck 13 36:21 25<br />

5. SV Haiming 13 26:16 25<br />

6. FG Schönwies/Mils 13 30:23 22<br />

7. SV Zams 13 23:23 18<br />

8. SV Reutte 13 24:32 18<br />

9. SV Thaur 13 26:34 15<br />

10. SV Matrei 13 24:36 13<br />

11. SK Rum 13 22:32 13<br />

<strong>12</strong>. Sportverein Innsbruck 13 18:30 13<br />

13. SPG Innsbruck West 13 17:42 8<br />

14. FC Wipptal 13 13:41 3<br />

20./21. März 2024<br />

Derby in Zams eine richtig knackige<br />

Aufgabe. Für Zirl ist dagegen ein Sieg<br />

zum Rückrundenstart fast Pflicht,<br />

geht es doch gegen Nachzügler SVI.<br />

Dennoch, oder gerade deshalb, hebt<br />

Trainer Ervand „Erik“ Sukiasyan warnend<br />

den Zeigefinger. „Der SVI ist<br />

gerade gegen Ende der Hinrunde gut<br />

in Schuss gekommen, hat keines der<br />

letzten fünf Spiele verloren. Wir sind<br />

also gewarnt. Aber ja – wir wollen diese<br />

drei Punkte holen und werden wie<br />

immer auf Sieg spielen.“ Das Hinspiel<br />

avancierte zur Ömer Köken-Gala. Der<br />

Vierte der Torschützenliste traf beim<br />

5:0-Heimerfolg gleich dreifach.<br />

In Sachen Zielsetzung hat sich in<br />

Zirl wenig geändert. Auch wenn sich<br />

die Ausgangsposition durch die freiwillige<br />

Rückversetzung von Silz/Mötz<br />

Jubeln Zirls Kicker am Saisonende über den Aufstieg? Der so ersehnte Meistertitel<br />

wird jedenfalls ein hartes Stück Arbeit. Foto: sportszene.tirol<br />

verändert hat. „Als Zweiter hätten<br />

wir bis jetzt zumindest eine Relegation<br />

gegen den Zweiten der Landesliga<br />

Ost gespielt. Jetzt müssen wir Meister<br />

werden. Das macht die Sache nicht<br />

leichter. Fünf Punkte muss man erst<br />

aufholen. Andererseits kann in 13<br />

Runden viel passieren. Wir spielen<br />

jedenfalls weiterhin unsere Art von<br />

Fußball. Geht diese auf ist gut, wenn<br />

nicht, dann nicht.“<br />

Mit der Vorbereitung war Zirls<br />

Coach, der vor kurzem seinen Vertrag<br />

um ein weiteres Jahr verlängert<br />

hat, vollends zufrieden. „Wir haben<br />

bereits im Dezember mit dem Training<br />

begonnen und sehr viele Testspiele<br />

gegen großteils höherklassige<br />

Gegner bestritten. Da hat vieles schon<br />

ganz gut funktioniert.“<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GEBIETSLIGA WEST<br />

Ein Trio jagt das Spitzenduo<br />

Inzing, Seefeld und Oberhofen/Pfaffenhofen mischen im Aufstiegskampf voll mit<br />

(fly) Stellte sich im Vorjahr nur<br />

die Frage, wer hinter Götzens<br />

Zweiter wird – die Pichlmann-<br />

Elf wurde mit 13 Punkten Vorsprung<br />

Meister – gestaltet sich<br />

der Titelkampf heuer weitaus<br />

spannender. Die ersten Sechs liegen<br />

innerhalb von sieben Punkten.<br />

Und mit Inzing, Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen und dem FC Seefelder<br />

Plateau mischen alle drei<br />

heimischen Teams mit im Aufstiegsrennen.<br />

SU INZING – FC VILS, Samstag,<br />

23. März, 14.00. Die besten Chancen<br />

auf einen Platz unter den ersten Zwei<br />

werden Inzing zugestanden. Nicht<br />

nur weil der Abstand zum Zweiten<br />

Reichenau nur drei Zähler beträgt,<br />

sondern weil sowohl in der Sommerals<br />

auch jetzt in der Wintertransferperiode<br />

ordentlich eingekauft wurde.<br />

Eine Einkaufspolitik, die nicht überall<br />

rund ums Enterbachstadion gut<br />

ankam. In anonymen Mails wird von<br />

einem „Erdbeben in Inzing“ berichtet<br />

und vor allem der Transfer von<br />

Nico Strobl – der Stürmer kam im<br />

Winter von Landesligist Rum – angeprangert.<br />

Die Gerüchte von Spielern,<br />

die vermeintlich aussortiert wurden<br />

oder von selbst gingen, wollte Trainer<br />

Markus Gehring nicht kommentieren.<br />

Der konzentriert sich lieber auf<br />

die sportlichen Belange. „Die ersten<br />

drei Runden werden zeigen, in welche<br />

Richtung es geht. Aber unser Ziel<br />

ist auf jeden Fall ein Platz unter den<br />

ersten Vier.“<br />

Ob es zu mehr langt, wird sich<br />

schon im ersten Spiel des Jahres weisen,<br />

geht es doch gegen niemand<br />

Geringeren als den aktuellen Tabellenführer<br />

aus Vils. „Diese Partie wird<br />

absolut wegweisend. Da werden wir<br />

sehen, in welche Richtung es geht“,<br />

erwartet Inzings Coach ein kampfbetontes<br />

Match. Im Hinspiel teilten<br />

beide Teams die Punkte (2:2).<br />

Simon Waldeck’s Oberhofer müssen am Sonntag gegen den Zweiten Reichenau<br />

ran. Inzing (Marcel Föger, r.) empfängt Spitzenreiter Vils. Foto: sportszene.tirol-<br />

SPG SÖLDEN – FC SEEFELDER<br />

PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag, 23. März, 18.00.<br />

Mit Sölden wartet bei der Premiere<br />

von Neo-Coach Himmet Erdogan<br />

ein regelrechter Lieblingsgegner. Von<br />

den letzten zwölf Duellen ging nur<br />

eines verloren. Das 3:3 im Herbst war<br />

eines von drei Unentschieden. Die<br />

letzte Niederlage im Ötztal liegt fast<br />

30 Jahre zurück, datiert vom 17. April<br />

1994. „Ich will jedes Spiel gewinnen.<br />

Egal ob als Trainer oder Spieler. Deshalb<br />

werden wir alles daran setzen,<br />

um mit dem bestmöglichen Ergebnis<br />

zurück nach Seefeld zu fahren“, wird<br />

Seefelds neuer starker Mann auf der<br />

Betreuerbank auch am Spielfeld weiter<br />

die Fäden ziehen.<br />

Für seine Mannschaft hat er nur<br />

lobende Worte über. „Das ist eine<br />

hervorragende Truppe mit einer gesunden<br />

Mischung aus jungen und<br />

routinierten Spielern.“ Dementsprechend<br />

gab’s in der Winterpause auch<br />

wenig nachzujustieren. „Natürlich<br />

haben wir das eine oder andere verändert.<br />

Aber grundsätzlich gab es<br />

nicht viel zu verbessern, sonst wären<br />

wir im Herbst ja nicht so erfolgreich<br />

gewesen.“<br />

Die Frage, ob er in der Tabelle<br />

nach oben Richtung Aufstiegsplätze<br />

schielt, stellt sich für Erdogan nicht.<br />

„Was ich nicht will ist um die goldene<br />

Ananas spielen. Deshalb werden wir<br />

schon versuchen vorne anzugreifen.<br />

Dafür braucht es aber auch das nötige<br />

Quäntchen Glück, dass wir im<br />

Herbst, ich denke da etwa an das Spiel<br />

in Rietz, durchaus mal hatten.“<br />

SVG REICHENAU 1B – FC FRITZ<br />

OBERHOFEN/PFAFFENHOFEN,<br />

Sonntag, 24. März, 16.00. Kann<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen ein gewichtiges<br />

Wörtchen im Aufstiegskampf<br />

mitreden? Schon der Frühjahrsauftakt<br />

wird dazu eine erste Antwort<br />

geben, geht es für Kofler & Co. doch<br />

gegen Vize-Herbstmeister Reichenau.<br />

Zuletzt musste sich die Mannschaft<br />

von Josef Sporer den Innsbruckern<br />

zweimal in Folge (jeweils 1:2) geschlagen<br />

geben. „Natürlich ist das ein<br />

richtungsweisendes Spiel. Gewinnen<br />

wir, sind wir bis auf zwei Punkte dran.<br />

Verlieren wir, beträgt der Rückstand<br />

acht Punkte. Das wäre dann zwar<br />

kein Beinbruch, aber würde die Sache<br />

schon erschweren. Unser Ziel ist es<br />

jedenfalls, die gute Ausgangsposition<br />

zu nutzen und oben anzuklopfen.“<br />

Dafür wurde in der Winterpause<br />

ordentlich geschwitzt. „Wir haben<br />

rund eineinhalb Monate nur Kraft<br />

trainiert, weil man im Herbst schon<br />

beim einen oder anderen gemerkt<br />

hat, dass es hier noch Aufholbedarf<br />

gibt“, nutzte Sporer die spielfreie Zeit<br />

auch dafür, der Mannschaft seine<br />

Spielphilosophie näher zu bringen.<br />

„Es sollte ein guter Mix aus Offensive<br />

und Defensive sein. Unser Ziel<br />

ist es jedenfalls, möglichst tief in der<br />

gegnerischen Hälfte zu Ballgewinnen<br />

und dann schnellstmöglich zum<br />

Torabschluss zu kommen.“ Eine Herangehensweise,<br />

die auch gegen die<br />

Reichenau zum Erfolg führen soll.<br />

„Viel wird auch davon abhängen, wie<br />

viele Spieler von der ersten Mannschaft<br />

mit dabei sind. Aber schwer<br />

wird’s so und so.“<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SV Vils 13 36:18 28<br />

2. SVG Reichenau 1b 13 35:16 27<br />

3. SU Inzing 13 47:25 24<br />

4. FC Seefelder Plateau 13 35:30 23<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 13 28:23 22<br />

6. SPG Mieminger Plateau 13 25:20 21<br />

7. SPG Pitztal 13 26:26 18<br />

8. SPG Axams/Grinzens 13 21:23 17<br />

9. SPG Rinn/Tulfes 13 33:39 16<br />

10. FC Paznaun 13 31:30 15<br />

11. FC Tarrenz 13 17:31 14<br />

<strong>12</strong>. SPG Sölden 13 25:34 <strong>12</strong><br />

13. SPG Rietz/Stams 13 24:47 9<br />

14. SV Fritzens 13 16:37 6<br />

„WEIL’S WOHR ISCH“<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

Am Wochenende nimmt das Rennen<br />

um die Aufstiegsplätze und gegen<br />

den Abstieg wieder Fahrt auf. Aber ist<br />

es überhaupt ein richtiges Rennen?<br />

Denn mittlerweile ist es zur Unsitte<br />

geworden, sich auszusuchen wo<br />

man spielt. Einmal steigt ein Club als<br />

Achter in die zweite Liga auf, dann<br />

verzichtet ein Meister auf den Aufstieg,<br />

oder es lässt sich ein Verein, wie<br />

zuletzt Silz/Mötz, einfach eine Liga<br />

nach unten versetzen. Dass manchem<br />

Fußballfan da ganz nach dem Motto<br />

„Erst machen sie den Spielermarkt<br />

kaputt, dann steigen sie freiwillig ab“<br />

die Galle hochkommt, ist durchaus<br />

verständlich. Jetzt fehlt nur noch, dass<br />

die einstigen „Gladiatoren“ nächstes<br />

Jahr in der Regionalliga Tirol Meister<br />

werden und dann auf den Aufstieg<br />

verzichten. Oder, dass vielleicht ein<br />

weiterer Westligist freiwillig absteigt.<br />

Oder der FC Wacker lässt im Frühjahr<br />

Federn, wird am Ende Dritter in der<br />

Hypo Tirol Liga und darf dann doch<br />

nicht aufsteigen. Das Theater schau’<br />

ich mir dann gerne an.<br />

Doch wie gewährt man solchen<br />

Auswüchsen Einhalt? Ganz einfach:<br />

Indem rigorose Strafen, in welcher<br />

Form auch immer, ausgesprochen<br />

werden und auf die Einhaltung diverser<br />

Fristen beinhart gepocht wird.<br />

So wie es etwa beim „Fall Reichenau“<br />

war. Die Innsbrucker verloren nach<br />

dem damaligen Aufstiegsverzicht<br />

nicht nur den ÖFB-Cup-Startplatz,<br />

sondern starteten auch mit neun Minuspunkten<br />

in die neue Saison. Warum<br />

das diesmal nicht geht? Weil in<br />

der Regionalliga West das ÖFB-Regulativ<br />

gilt und nicht jenes des Tiroler<br />

Fußballverbandes. Der durfte zwar im<br />

Präsidium über den Antrag der SPG<br />

Silz/Mötz abstimmen – das Abstimmungsergebnis<br />

endete im übrigen<br />

9:9 – allerdings war diese Abstimmung<br />

nicht bindend, zumal in letzter<br />

Instanz die Regionalliga-West-Kommission<br />

über „Sein oder Nichtsein“<br />

entscheidet. Und dass die Salzburger<br />

und Vorarlberger Vertreter mit dem<br />

freiwilligen Abstieg von Silz/Mötz gut<br />

leben können, liegt in der Natur der<br />

Sache.<br />

Prospekt-Beilagen<br />

Streuung in jedem beliebigen<br />

Ort möglich, erreicht garantiert<br />

jeden Haushalt!<br />

Tel. 05252 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 20./21. März 2024<br />

AUSGABE IMST<br />

rundschau.at


BEZIRKSLIGA WEST<br />

Schreckgespenst Abstieg<br />

Sellrain geht mit drei Punkten Vorsprung ins Frühjahr<br />

(fly) Den gesamten Winter über hat sich das Abstiegsgespenst im<br />

Ötztal eingenistet. Für das Frühjahr stellt sich die Frage, ob es dort<br />

weiter verharrt oder sich in Richtung Pitztal oder gar dem Sellraintal<br />

aufmacht. Eine Frage, die schon nach dem ersten Spieltag beantwortet<br />

werden könnte, treffen doch die beiden Nachzügler St. Leonhard und<br />

Oetz/Sautens im direkten Duell aufeinander.<br />

FC SELLRAINTAL – SU ROP-<br />

PEN, Samstag, 23. März, 15.30. Auf<br />

den FC Sellraintal wartet mit Roppen<br />

eine durchaus knifflige Aufgabe, sind<br />

die Oberländer als Dritter doch auf<br />

Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.<br />

Im Herbst gelang dank eines späten<br />

Grafenauer-Treffers ein glückliches<br />

1:1. „Wir waren damals die eindeutig<br />

schlechtere Mannschaft, haben uns<br />

seitdem aber spielerisch verbessert“, ist<br />

sich Sellrain-Coach Hermann Plunser<br />

der prekären Lage bewusst. „Aber ich<br />

bin zuversichtlich, dass wir die Liga<br />

halten. Die Spieler sind jedenfalls voll<br />

motiviert.“ Das bewiesen diese auch bei<br />

der immens langen Vorbereitung. Seit<br />

23. November bat Plunser seine Mannschaft<br />

nicht weniger als 35 Mal zum<br />

Training. Die sechs Testspiele – „Da haben<br />

wir uns gut präsentiert“ – noch gar<br />

nicht mit eingerechnet.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS 1B – FC VELDIDENA<br />

INNSBRUCK, Samstag, 23. März,<br />

FC STUBAI 1B – ESV HATTING/<br />

PETTNAU, Samstag, 23. März, 13.30.<br />

Ein solches Ticket wollen auch die „Eisenbahner“<br />

des ESV Hatting/Pettnau<br />

lösen. Wenngleich dieses Unterfangen<br />

bei neun Zählern Rückstand ein<br />

durchaus ambitioniertes ist. Fakt ist:<br />

Will man wirklich noch oben anklopfen,<br />

braucht es Siege, Siege und nochmal<br />

Siege. Am besten schon einen zum<br />

Start. Da wartet mit Stubai allerdings<br />

der aktuelle Spitzenreiter. Im Hinspiel<br />

setzte es trotz 1:0-Führung am Ende<br />

eine 1:3-Niederlage.<br />

FC FLAURLING/POLLING – SPG<br />

OBERES GERICHT, Samstag, 23.<br />

März, 17.00. Keine Frage! Alles andere<br />

denn ein Flaurlinger Sieg zum Auftakt<br />

wäre eine herbe Enttäuschung, kam<br />

doch die SPG Oberes Gericht im Herbst<br />

20./21. März 2024<br />

16.00. Mit zehn Punkten Rückstand<br />

auf einen Aufstiegsplatz und elf Punkten<br />

Vorsprung auf einen Abstiegsplatz<br />

befindet sich Telfs im „Niemandsland“<br />

der Tabelle. Anders die Situation bei<br />

Auftaktgegner Veldidena. Die Innsbrucker<br />

laufen durchaus noch Gefahr,<br />

in den Abstiegsstrudel zu geraten. Im<br />

Herbst unterlagen die „Säbelzahntiger“<br />

knapp mit 2:3. Es war dies die dritte<br />

Pleite gegen die Innsbrucker in Folge.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 13 49:24 28<br />

2. FC Patscherkofel 13 38:20 28<br />

3. SU Roppen 13 37:22 26<br />

4. FC Fließ <strong>12</strong> 28:15 26<br />

5. SV Sistrans 13 28:19 24<br />

6. SK Wilten 13 33:31 19<br />

7. SPG Lechtal <strong>12</strong> 19:24 18<br />

8. SV Telfs 1b 13 34:39 18<br />

9. SV Navis <strong>12</strong> 21:22 17<br />

10. FC Veldidena Innsbruck 13 27:40 <strong>12</strong><br />

11. FC Sellraintal 13 25:40 10<br />

<strong>12</strong>. WSG Tirol 1c 13 27:37 10<br />

13. FC St. Leonhard <strong>12</strong> 22:43 9<br />

14. SPG Oetz/Sautens 13 27:39 7<br />

1.KLASSE WEST<br />

Gelingt der Durchmarsch?<br />

Flaurling/Polling hat den Aufstieg noch nicht abgeschrieben<br />

(fly) Vergangenen Sommer nach unzähligen Versuchen endlich dem<br />

Liga-Keller entronnen, könnte für Flaurling/Polling die 1. Klasse West<br />

nur eine Durchlaufstation sein. Aktuell trennen die „Hennebichl“-Kicker<br />

gerademal vier Zähler von einem Ticket in die Bezirksliga.<br />

über die Rolle des bemitleidenswerten<br />

Prügelknaben – 14 Niederlagen in 14<br />

Spielen – nicht hinaus. Das Hinspiel<br />

entschied die Mannschaft von Thomas<br />

Perstaller trotz frühen 0:1-Rückstands<br />

deutlich mit 8:1 für sich.<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 14 62:24 34<br />

2. SPG Oberland West 1b 14 33:19 31<br />

3. FC Flaurling/Polling 14 44:21 27<br />

4. SV Hall 1b 14 34:22 25<br />

5. FC Lechaschau 14 35:33 23<br />

6. FC Tiroler Zugspitze 14 28:28 23<br />

7. SC Mils 1b 14 31:22 23<br />

8. ESV Hatting-Pettnau 14 46:25 22<br />

9. SV Längenfeld 1b 14 35:27 22<br />

10. FC Wacker Innsbruck 1b 14 30:23 19<br />

11. Innsbrucker AC 1b 14 37:37 19<br />

<strong>12</strong>. Union Innsbruck 1b 14 25:27 18<br />

13. FC Nassereith 14 27:42 11<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 14 18:59 7<br />

15. SPG Oberes Gericht 14 5:81 0<br />

Partner mit vier Pfoten<br />

Markus Strele Vizeweltmeister im Sprint Unlimited<br />

(mel) Rund 175 Teilnehmer reisten Ende Februar zur WSA<br />

World Sleddog Association Weltmeisterschaft der reinrassigen<br />

Schlittenhunde in das wunderschöne Sportgastein in Salzburg.<br />

Der kleine, aber äußerst motivierte Verein RSSC Austria schaffte<br />

es trotz schlechter Wetterverhältnisse eine tolle Weltmeisterschaft<br />

der Schlittenhunde zu organisieren.<br />

Spektakuläre Bilder des Tiroler Teams, Markus Strele und seine Hunde beim Sprint<br />

bei den Weltmeisterschaften der Schlittenhunde in Salzburg. Foto: Edith Danzer<br />

Markus Strele aus Polling, der amtierende<br />

Weltmeister in der Mitteldistanz,<br />

machte sich Ende Februar mit<br />

seinen sportlichen Hunden auf den<br />

Weg nach Salzburg. Aufgrund der<br />

schwierigen Schneeverhältnisse im<br />

Winter in ganz Tirol konnte nicht<br />

auf die Distanz 30 Kilometer trainiert<br />

werden, so meldete Strele sein Team<br />

in die Klasse Sprint Unlimited um.<br />

Nicht unbedingt seine Disziplin, da<br />

die Mitteldistanz mit einem Marathon<br />

verglichen werden kann und der<br />

Sprint kurz und schnell ist.<br />

NEUE BEDINGUNGEN. Die<br />

Länge der Strecke betrug 17 Kilometer.<br />

Durch das milde Wetter am Freitag<br />

und leichtem Regen war der Trail<br />

sehr weich und tief. Markus Strele<br />

und seinem Team von zehn Hunden<br />

gelang ein extrem guter Lauf.<br />

Nur bei einer Abfahrt hatte ein Mitstreiter<br />

Probleme, und Strele durfte<br />

in dieser Passage nicht überholen,<br />

musste stoppen und warten bis das<br />

andere Team sich wieder sortiert hatte,<br />

wodurch wertvolle Zeit verstrich.<br />

Dadurch beendete er diesen Tag auf<br />

Platz 2 liegend. Am zweiten Tag bei<br />

strahlendem Sonnenschein und viel<br />

besseren Trail Verhältnissen bestätigte<br />

das Team seine tolle Leistung<br />

vom Vortag. Aufgrund eines Föhnsturmes<br />

musste der dritte Renntag<br />

abgesagt werden. Somit wurden Strele<br />

und seine Hunde heuer unerwartet<br />

Vizeweltmeister in Sprint Unlimited.<br />

NACHWUCHS. Tochter Isabella<br />

Strele startete in der Junior Klasse mit<br />

dem voll motivierten zehnjährigen<br />

Rüden Big Varus und dessen achtjährige<br />

Tochter Stine. Am zweiten Tag<br />

konnte sie sich durch eine gekonnte<br />

Aufholjagd von Platz 5 auf Platz 3 vorkämpfen.<br />

Somit wurde Isabella Strele<br />

hinter der Deutschen Lucia Diehl und<br />

dem Slowenen Igor Stefan Dritte und<br />

holte sich die Bronzemedaille.<br />

Mit Bronze für Tochter Isabella Strele und Silber für Markus Strele (v.l.) vertraten<br />

die beiden Tirol würdig bei den Weltmeisterschaften. Foto: Verena Strele<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Zwei Tiroler räumten ab<br />

Ski-WM für Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen<br />

(mel) Vom 2. bis 8. März fanden in<br />

Zakopane in Polen die „Virtus Winter<br />

Games“ für Menschen mit mentalen<br />

Beeinträchtigungen statt. Unter den acht<br />

Österreichischen Vertretern befanden<br />

sich auch Markus Grameiser aus Seefeld<br />

und Michael Konrad aus Arzl im Pitztal.<br />

Markus Grameiser, der schon bei den<br />

Europameisterschaften mehrfach Silber<br />

gewann, holte sich im Super-G die Silbermedaille<br />

und Bronze im Slalom sowie<br />

Riesentorlauf. Sein Trainingskollege und<br />

Freund Michael Konrad sicherte sich in<br />

den Disziplinen SL Slalom, GS Riesenslalom<br />

und in der Kombination den Vizemeistertitel.<br />

Benni Raich, ehemaliger<br />

Olympiasieger und Weltmeister, freute<br />

sich für die Österreichischen Teilnehmer<br />

und gratulierte beiden Herren, die auch<br />

ab und an im Race-Center von Raich<br />

mittrainieren können.<br />

Markus Grameiser aus Seefeld und<br />

Michael Konrad aus Arzl (v.l.) räumten<br />

bei den Virtus Winter Games in<br />

Polen ab und kamen mit Silber und<br />

Bronze nach Hause. Foto: Konrad<br />

RSCI-Ringer in Sofia<br />

Fünfter Platz beim Weltcupturnier in Bulgarien<br />

(chh) Erst kürzlich nahmen die RSCI-Kaderringer Aker Schmid<br />

und Daniel Gastl beim „Dan Kolov – Nikola Petrov“-Weltcupturnier<br />

in Sofia/Bulgarien teil.<br />

Aker Schmid erreichte nach einem<br />

Sieg gegen den Ringer aus Algerien<br />

und Niederlagen gegen die Athleten<br />

aus Bulgarien und Kazachstan den<br />

fünften Platz. Daniel Gastl (97 Kilogramm)<br />

verlor seinen Auftaktkampf<br />

gegen den US-Amerikaner Rau mit<br />

0:8 Punkten und schied aus dem Turnier<br />

aus. Für die ÖRSV-Nationalkaderathleten<br />

geht es nun in die letzte<br />

Vorbereitungsphase für das Europa<br />

Qualifikationsturnier Anfang April<br />

in Baku/AZE für die Olympischen<br />

Spiele in Paris.<br />

Daniel Gastl verlor seinen Auftaktkampf<br />

in Sofia.<br />

Foto: RSC-Inzing<br />

Sieben Titel für den RSCI<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 22.3. – 19.30 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 23.3. – Hl. Turibio von<br />

Mangrovejo, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tauffeiern.<br />

Sonntag, 24.3. – Palmsonntag (Mk<br />

14,1-15,47), 9.00 Palmweihe beim<br />

Inntalcenter mit der MMK; Palmprozession<br />

mit anschl. Festgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche – wir beten<br />

für Heribert Singhartinger, Pepi und<br />

Milli Trostberger und verstorbene Eltern.<br />

11.00 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

anschl. Palmprozession in der Herz-<br />

Jesu-Notkirche. 14.30 Uhr Kreuzweg<br />

nach Moritzen. 19.00 Uhr hl.<br />

Messe – wir beten für Anni Körber<br />

(1. Jt.), Erna Pöschl (6. Jt.) und die<br />

Verstorbenen der Familie Triendl.<br />

Das ewige Licht brennt für Familie<br />

Triendl.<br />

Montag, 25.3. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 26.3. – 19.00 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für Gustav van Asproeck<br />

(1. Jt.), Walter Kuprian.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

(RS) Herzliche Einladung zum Gebet<br />

für Österreich. Um unser Land,<br />

das aktuell eine der schwersten Krisen<br />

seiner Geschichte erlebt, der<br />

Gottesmutter anzuvertrauen, und<br />

ihre Hilfe für alle Bürger zu erbitten.<br />

21. März bis 27. März 2024<br />

Österreich betet<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 24.3. – Palmsonntag (Mk<br />

14,1-15,47), 09.45 Uhr Palmweihe<br />

(Metzgerei Lechner) mit der MMK;<br />

Palmprozession mit anschl. Festgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche. Das<br />

ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Montag, 25.3. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

für Berufung & Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 21.3. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 24.3. – Palmsonntag (Mk<br />

14,1-15,47), 10.30 Uhr Palmweihe<br />

auf dem Kirchplatz mit anschl. Festgottesdienst<br />

und Osterbasar vor dem<br />

VINZI Treff. Das Ewige Licht brennt<br />

für die Armen Seelen.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

Wann: jeden Mittwoch um 18 Uhr<br />

Wo: am Vorplatz der Franziskaner-<br />

Klosterkirche Telfs.<br />

Dauer: ca. 30 Minuten<br />

Aktuelle Infos täglich unter: www.<br />

oesterreich-betet.at<br />

Mannschaft des RSCI bei den Tiroler U14 Meisterschaften.<br />

(chh) Am vergangenen Samstag<br />

fand in der Kelchsau die Tiroler U14-<br />

Meisterschaft im freien Stil statt. 83<br />

Nachwuchsringer aus vier Tiroler<br />

Vereinen waren gekommen, um dort<br />

ihre Landesmeister zu ermitteln, wobei<br />

der RSCI mit 42 Teilnehmern<br />

Foto: RSC-Inzing<br />

den größten Teil davon stellte. Der<br />

RSCI konnte neben sieben Titeln<br />

noch zehn Silbermedaillen und sechs<br />

Bronzemedaillen erkämpfen, holte<br />

sich mit 103 Punkte souverän die<br />

Mannschaftwertung, 41 Punkte vor<br />

dem starken AC Vollkraft Innsbruck.<br />

rundschau.at<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 20./21. März 2024<br />

Foto: Adobe Stock/


Fehlersuchbild<br />

Im rechten Bild<br />

haben sich fünf Fehler<br />

eingeschlichen.<br />

Male um jeden<br />

Fehler einen Kreis.<br />

Wer findet sie alle?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

L<br />

A<br />

S<br />

G<br />

W<br />

A<br />

H<br />

L<br />

L<br />

O<br />

K<br />

A<br />

L<br />

D<br />

U<br />

T<br />

T<br />

A<br />

B<br />

E<br />

O<br />

E<br />

I<br />

E<br />

R<br />

T<br />

R<br />

I<br />

E<br />

U<br />

R<br />

L<br />

E<br />

F<br />

A<br />

L<br />

L<br />

D<br />

U<br />

I<br />

M<br />

L<br />

F<br />

U<br />

N<br />

E<br />

S<br />

P<br />

E<br />

N<br />

E<br />

L<br />

O<br />

P<br />

E<br />

V<br />

E<br />

R<br />

L<br />

D<br />

H<br />

Z<br />

E<br />

S<br />

E<br />

L<br />

E<br />

I<br />

B<br />

E<br />

N<br />

N<br />

M<br />

E<br />

E<br />

K<br />

A<br />

S<br />

E<br />

L<br />

A<br />

S<br />

S<br />

E<br />

S<br />

S<br />

O<br />

R<br />

S<br />

E<br />

L<br />

A<br />

R<br />

T<br />

E<br />

L<br />

I<br />

A<br />

T<br />

U<br />

E<br />

TULLENKAPELLE<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

3<br />

9<br />

7<br />

8<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

8<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

3<br />

9<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Suchbild:<br />

7<br />

2<br />

4<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

5<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

7<br />

1<br />

3<br />

9<br />

8<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

5<br />

7<br />

8<br />

4<br />

1<br />

7<br />

4<br />

9<br />

8<br />

3<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

9<br />

3<br />

2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

8<br />

4<br />

1<br />

8<br />

4<br />

6<br />

2<br />

7<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

9<br />

4<br />

3<br />

1<br />

9<br />

2<br />

6<br />

5<br />

7<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

1<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

7<br />

9<br />

8<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

2<br />

8<br />

4<br />

5<br />

6<br />

R<br />

E<br />

N<br />

T<br />

I<br />

E<br />

R<br />

E<br />

6<br />

5<br />

7<br />

3<br />

8<br />

1<br />

4<br />

9<br />

2<br />

4<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

9<br />

4<br />

2<br />

3<br />

vulkan.<br />

vulkan.<br />

Binnen-<br />

Binnengewässegewässer<br />

Atom-<br />

Atomkraftwerkraftwerk<br />

Formel 1-<br />

Formel 1-<br />

Pilot<br />

Pilot<br />

(Felipe)<br />

(Felipe)<br />

Nürnb.<br />

Nürnb. Kupferstecher<br />

Kupferstecher<br />

† 1540<br />

† 1540<br />

Meeres-<br />

Meeresstachelhäutestachelhäuter<br />

Geliebte<br />

Geliebte<br />

des<br />

des<br />

Zeus<br />

Zeus<br />

6<br />

1<br />

6<br />

1<br />

9<br />

8<br />

Thema<br />

Thema<br />

eines<br />

eines<br />

Werkes<br />

Werkes<br />

1<br />

6<br />

5<br />

8<br />

Außenansicht<br />

Außenansicht<br />

Wahr-<br />

Wahrheitsgelübdheitsgelübde<br />

4<br />

3<br />

9<br />

7<br />

5<br />

2<br />

fast<br />

fast<br />

nicht<br />

nicht<br />

4<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

3<br />

Gallertmasse<br />

Gallertmasse<br />

südphilip.<br />

südphilip.<br />

Inselgruppe<br />

Inselgruppe<br />

Cowboyfilm<br />

Cowboyfilm<br />

Stoff-<br />

Stoffverbindungeverbindungen<br />

5<br />

4<br />

1<br />

6<br />

vorsichtig<br />

vorsichtig<br />

hinschauen<br />

hinschauen<br />

irisches<br />

irisches<br />

Eintopfgericht<br />

Eintopfgericht<br />

Papstname<br />

Papstname<br />

Bürogerät<br />

Bürogerät<br />

2<br />

3<br />

6<br />

8<br />

kleine<br />

kleine<br />

Stelle<br />

Stelle<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

6<br />

gemüse<br />

7<br />

Vogel-<br />

ehemaliger<br />

Vogel-<br />

ehemaligenachwuchs<br />

Schah<br />

nach-<br />

wuchs Persiens<br />

Schah<br />

Persiens<br />

Wurzel-<br />

Wurzelgemüse<br />

Schiffs-<br />

Schiffsvorderteivorderteil<br />

japan.<br />

Autor japan.<br />

(Nobel- Autor<br />

Preis) (Nobel-<br />

Preis)<br />

9<br />

4<br />

7<br />

1<br />

8<br />

1<br />

3<br />

1<br />

9<br />

6<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

Lebersekret<br />

Lebersekret<br />

Pressearbeit<br />

Pressearbeit<br />

(engl.<br />

Abk.) (engl.<br />

Abk.)<br />

japan.<br />

japan.<br />

Verwal-<br />

Verwaltungsbezirtungsbezirk<br />

2<br />

3<br />

5<br />

also<br />

also<br />

dann<br />

dann<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

hin<br />

hin<br />

und ...<br />

und ...<br />

Knochenleim<br />

Knochenleim<br />

Kosewort<br />

Kosewort<br />

für<br />

für<br />

Großvater<br />

Großvater<br />

9<br />

1<br />

6<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

drei<br />

drei<br />

Hafen-<br />

Hafenhilfsboohilfsboot<br />

Stelle<br />

Stelle<br />

6<br />

3<br />

7<br />

3<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

5<br />

Zwerg<br />

Zwerg<br />

der<br />

der<br />

Edda<br />

Edda<br />

Geschäft<br />

der<br />

Geschäft<br />

der<br />

ehemaligen<br />

ehemaligen<br />

DDR<br />

DDR<br />

Flächenmaß<br />

der<br />

Flächenmaß<br />

der<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

Das Lösungswort ergibt eine Höhlenburg auf 855 Metern Seehöhe nahe Pinswang, heute nur mehr als Ruine erhalten.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

20./21. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


OUTDOOR COLLECTION Loungegruppe<br />

Material Gestell Stahl feuerverzinkt, Stoff<br />

inkl. Couchtisch<br />

Art. Nr. 76186<br />

statt € 1.899,–<br />

€ 1.399,–<br />

Begrenzte<br />

Stückzahl<br />

WENN DU DIE<br />

SONNENSEI<strong>TE</strong>N DES<br />

LEBENS EINFACH<br />

ABHOLEN KANNST.<br />

Dann ist es föger.<br />

auch in<br />

camel &<br />

schwarz<br />

erhältlich<br />

OUTDOOR COLLECTION Sessel<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser<br />

Art. Nr. 76014, 76015, 76184<br />

statt € 258,–<br />

€ 219,–<br />

NARDI Sessel<br />

Material Polypropylen, anthrazit,<br />

mehrere Farben erhältlich<br />

Art. Nr. 61388<br />

Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.<br />

Zwischenverkauf vorbehalten. Abholpreise inkl.<br />

MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />

statt € 105,–<br />

€ 84,–<br />

S<strong>TE</strong>RN Rollenliege<br />

Material Aluminium graphit, Textilen<br />

silbergrau, 2 Farben erhältlich<br />

Art. Nr. 62352<br />

€ 519,–<br />

www.foeger.at<br />

Willkommen dahoam.<br />

Einrichtungshaus-foeger_Rundschau_20-03-2024_3.indd 1 18.03.2024 14:22:58

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!