2013-04

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Veranstaltungshinweise Februar 2014 13. Donnerstag 20:00 Ein kammermusikalischer Operettenabend mit Kalmann & Kalmann Gebr.-Busch-Theater Hi.-Dahlbruch 14. Freitag 20:00 Lesung: RadioLiveTheater, Gut gegen Nordwind, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.-Johann-Straße 18 20:00 Polit-Kabarett mit Max Uthoff, Oben bleiben, Heimhof-Theater Burbach, Heimhofstr. 7a 20:00 Kabarett mit Dieter Nuhr, Ist alles Nuhr ein Traum? Siegerlandhalle Siegen, Koblenzer Str. 151 15. Samstag 20:00 kreuztalkultur Marlene Jaschke, Auf in den Ring, Stadthalle Kreuztal, Am Erbstollen 7 20:00 Siegener Kabarett-Night, Freche Zungen küsst man nicht, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.-Johann-Straße 18 16. Sonntag 17:00 kreuztalkultur, Multivisions-Vortrag, Tobias Hauser, Kuba - Zwischen Traum und Wirklichkeit, Stadthalle Kreuztal, Am Erbstollen 7 17. Montag 14:30 Gedächtnistraining, Begegnungszentrum Haus Herbstzeitlos Siegen, Marienborner Str. 151 18. Dienstag 19:00 Filmklub Kurbelkiste:Vergiss mein nicht - Dokumentarfilm, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.-Johann-Straße 18 20:00 Comedy/Kabarett: Dirk Bielefeldt, Herr Holm - alle Achtung, Gebr.- Busch-Theater, Hilchenbach-Dahlbruch 19. Mittwoch 20:00 Komödie, Ein Sommernachtstraum Apollo Theater Siegen, Morleystraße 1 20. Donnerstag 20:00 Kabarett: Gretel & Toni, Mir schwätze öwer alles, aber verstoh do mir nix! Kulturhaus Lÿz Siegen, St.- Johann-Straße 18 21. Freitag 20:00 Kabarett: Matthias Egersdörfer, Vom Ding her, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.-Johann-Straße 18 22. Samstag 20:00 Jazzclub Oase: The Impossible Gentlemen, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.- Johann-Straße 18 20:00 kreuztalkultur: Ein politisches Wortkabarett mit Wilfried Schmickler Ich weiß es doch auch nicht!, Stadthalle Kreuztal, Am Erbstollen 7 24. Montag 14:30 Gedächtnistraining, Begegnungszentrum Haus Herbstzeitlos Siegen, Marienborner Straße 151 26. Mittwoch 18:30 VHS Sgn.-Wittgenstein Vortrag: Ausgebrannt? Burnout erkennen, überwinden, vorbeugen, Bad Laasphe, Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 3 20:00 Mario und der Zauberer mit dem Puppenspieler Sebastian Kautz, Apollo Theater Siegen, Morleystr. Dirk Bielefeldt mit seinem neuen Programm: „Herr Holm - alle Achtung“, Di., 18. 2. ab 20:00 Uhr im Gebr.-Busch- Theater, Hilchenbach-Dahlbruch 27. Donnerstag 15:00 Literaturcafé der Seniorenhilfe, Begegnungszentrum Haus Herbstzeitlos Siegen, Marienborner Str. 151 19:00 VHS Sgn.-Wittgenstein Vortrag: Patientenverfügung-Vorsorgevollmacht-Betreuungsverfügung, Bürgerhaus Wilgersdorf 20:00 kreuztalkultur: Jazzkonzert mit Klaus Doldinger`s Passport, Stadthalle Kreuztal, Am Erbstollen 7 20:00 LÿzMixVarieté, Kabarett, Musik, Akrobatik und Zauberei, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.-Johann-Straße 18 28. Freitag 20:00 Jazzclub Oase: Coronet Blues Band, & Siegerland Blues Connection, Kulturhaus Lÿz Siegen, St.- Johann-Straße 18 Komplettbad - Lösungen und regenerative Energien für senioren- und behindertengerechte Installationen Kostenlose Beratung vor Ort - unverbindliche Angebotserstellung 76 durchblick 4/2013
Nachrichten aus Siegen und Leserbriefe dem Kreis Siegen-Wittgenstein db 2-2013 Ferien in der Schweiz: Die Geschichte aus dem Jahr 1949 hat mich sehr interessiert. Im Jahr 1949 war der Krieg gerade mal vier Jahre zu Ende. Die Zeiten waren arm und die Leute hatten Hunger.Außerdem war die Kleidung sehr knapp, besonders bei den Kindern. Die Stadt Siegen erstickte in der Flut der Anträge auf Bezugscheine für Kinderschuhe und konnte nicht alle Wünsche erfüllen. Ich erinnere mich, dass mir in dieser Zeit " ein katholischer Priester aus Holland ein Paar Holzschuhe schenkte. Die Sohle war aus Holz, die Kappe aus braunem Leder und hintenherum waren sie völlig offen. Als ich mit diesen Schuhen über den gefrorenen Schulhof schlitterte, musste sogar der Lehrer lachen. Außerdem erhielten die Schulkinder damals in der Schule „Quäkerspeise“, eine dicke Suppe, die aus Keksen oder Grünkern gekocht wurde, um die Kinder zu ernähren. Die Spenden für diese Suppe stammte von den Quäkern aus Amerika. Nur diesen Spenden ist es zu verdanken, dass die Kinder nicht verhungerten. Außerdem war ein Jahr zuvor, also im Jahr 1948, die Währung von Reichsmark auf D-Mark umgestellt worden. Sparbücher in Reichsmark waren stark abgewertet worden und somit fast wertlos. Als Startkapital erhielt man pro Person (auch Kinder) eine Summe von DM 40,00. Damit begann das Leben neu. Was die beiden Kinder in der Geschichte „Ferien in der Schweiz“ betrifft, muss ich sagen, dass es ein Geniestreich der Mutter war, ihre Kontakte in die Schweiz zu nutzen, um ihre Kinder dorthin zu schicken, immer in der Hoffnung, dass diese dort aufgepäppelt wurden. „Schweiz“ assoziiert man immer mit „Schokolade“. Die Mutter muss davon geträumt haben, dass dort für ihre Kinder „der Himmel voller Schokolade hängt“. Es war auch ein weiterer Geniestreich der Mutter, dass sie ihre Kinder mit dem Roten Kreuz in die Schweiz geschickt hat, denn eine so weite Reise hätte sie damals nie bezahlen können. Übrigens: Die Gegend um Olten liegt nicht im Hochgebirge. Nicht überall in der Schweiz ist Hochgebirge, wie das das Foto weismachen will. Aber das ist wohl der Fehler des Redakteurs. Zu der Geschichte „Neun bittere Jahre in der DDR“ in der gleichen Ausgabe muss ich sagen, dass damals viele fremde Menschen im Siegerland aufgenommen wurden: Da waren zunächst im Jahr 1946 die vielen Vertriebenen aus Schlesien Dann die Flüchtlinge aus Ostpreußen, die mit ihren Pferdewagen über das zugefrorene Haff kamen, und viele politisch Verfolgte aus der sowjetisch besetzten Zone bzw. DDR. Sie alle wurden im Siegerland aufgenommen. Erna Homolla, Siegen db 3-2013 Mammutbäume: Gestatten Sie mir bitte einen Kommentar zu Ihrem Artikel „Mammut-Bäume in Freudenberg“. Der benutzte deutsche Name Riesen-Mammutbaum ist unüblich, gebräuchlich ist Berg-Mammutbaum (zur Unterscheidung von dem etwas empfindlicheren Küsten-Mammutbaum.). Auch der botanische Name Sequoia gigantea ist nicht mehr anerkannt, ebenso wie die früher benutzte Form Wellingtonia gigantea. Heute gilt Sequoiadendron giganteum. In seiner Heimat heißt der Baum Giant sequoia, Bigtree oder Sierra redwood. Er kommt nicht an der Küste, sondern an den Westhängen der kalifornischen Sierra Nevada in Höhen von 1.400 – 2.300 m natürlich vor. Als Stammdurchmesser erreicht er in Brusthöhe maximal 9 m (also nicht 16 m) und somit einen Stammumfang von maximal 15 m. Der größte Baum ist das derzeit größte Lebeswesen der Erde. Die Freudenberger Bäume stammen offensichtlich aus der Ende der Vierziger gegründeten Sequoia-Farm des Zahnarztehepaares Dr. Martin in Kaltenkirchen am Niederrhein. Neben den Freudenberger Bäumen befindet sich ein weiterer Berg-Mammutbaum im Siegener Schlosspark ganz nahe beim Rubensbrunnen. Dr. F. Kötz db 3-2014 Ein Blick ins Jenseits: Der Artikel von Eberhard Freundt ist mir zu einseitig „naturwissenschaftlich“. Die göttliche bzw. christliche Seite kommt m.E. (absichtlich?) zu kurz. Ich verweise dazu auf die beiden Bücher, die ich mir zu diesem Thema gekauft habe: Horst Stricker „Heute noch im Paradies“ und Johannes Michels „Berichte von der Jenseitsschwelle“ Im Gegensatz zu IhremArtikel werden dort auch negative Nahtoderlebnisse geschildert, wo Nahtode von der „Lichtwelt“ ausgeschlossen waren (vgl. den reichen Mann in der Bibelstelle vom reichen Mann und dem armen Lazarus). Insgesamt ist nicht zu verkennen, dass die Nahtoderlebnisse ein Bestätigung der Bibel sind und wir uns darauf einstellen müssen, dass mit dem leiblichen Tod unser geist-seelisches Leben nicht beendet ist, sondern unmittelbar in die Totenwelt (Vorhimmel und Vorhölle) eingeht. Es gibt also auch ein „Ausgeschlossen sein“ nach dem Tode. Warum ist Jesus nach dem Sterben am Kreuz drei Tage in die Totenwelt gegangen? Nach meiner persönlichen Meinung ist das kein Widerspruch zu dem eben genannten Ausschluss von der „Lichtwelt“. Jesus wird dort denjenigen Gelegenheit zur Entscheidung gegeben haben, die das zu ihren Lebzeiten nicht konnten. Übrigens ist mir als pensioniertem Richter logisches Denken und Bewerten von Zeugenaussagen nicht fremd. Ich möchte noch auf ein wichtiges Buch aus christlicher Sicht hinweisen: Dr. med. Maurice S. Rawlings, Jenseits der Todeslinie – neue klare Hinweise auf die Existenz von Himmel und Hölle. Rawlings schreibt hierzu aus seiner Erfahrung als Herzspezialist und setzt sich auch kritisch mit den Ausführungen seiner Kollegen wie z.B. Frau Kübler-Ross auseinander. Gerhard Henrich db 3-2014: Die Septemberausgabe des durchblick war für mich eine wertvolle Fundgrube. Bei uns in Bad Berleburg wird der bekannte Goetheplatz mit Zuschüssen aus Landesmitteln städtebaulich neu geplant. Wer ihn kennt, weiß, dass es ein Schmuckstück des Bad Berleburger Altstadtkerns mit seinem mehr als hundertjährigen Baumbestand (Linden und die sogenannte Friedenseiche) ist, dazu umgeben von gern besuchten Restaurants und einem Café. Für mich unfassbar, aber für planende Arbeitskreise sehr naheliegend und in sehr übereinstimmender Auffassung: Die Linden stören die geplanten Baumaßnahmen und sollen möglicherweise durch pflegeleichte Neuanpflanzungen beseitigt werden. Ein endgültiger Beschluss ist jedoch – glücklicherweise – noch nicht gefallen. In den nächsten Monaten weiß man mehr. Meine Gegenmaßnahme: In den Monaten September und Oktober führte ich kurze „Lesungen unter Bäumen“ durch, natürlich direkt vor Ort am Goetheplatz, mit dem Ziel: Die Bürger sollen wissen, was geplant ist und hoffentlich merken, was sie möglicherweise verlieren. Die örtliche Presse unterstützt mich dabei gut und der durchblick (Septemberausgabe) mit seinen bestens passenden Beiträgen. Günter Matthes, Bad Berleburg 4/2013 durchblick 77
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