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Die Zahlen der heurigen Generalversammlung der Rot-Kreuz Bezirksstelle Imst zeigten einmal mehr auf, wie wichtig Blaulichtorganisationen<br />
für uns sind. Neben den lebensrettenden Einsätzen und den Krankentransporten der Rettung gehören auch die Gesundheits-<br />
und Soziale Dienste, das Kriseninterventionsteam und das Jugendrotkreuz zur Bezirksstelle Imst.<br />
Von Mel Burger<br />
Um der Jahreshauptversammlung<br />
der Rot-Kreuz Bezirksstelle Imst einen<br />
neuen Pfiff zu verpassen, wurde<br />
Sanitäter Maximilian Heiß gebeten,<br />
als Moderator zu fungieren. Dieser<br />
hatte sich verständlicher Weise auf<br />
den Abend vorbereitet und bewies<br />
zwischendurch mit der ein oder anderen<br />
Pointe, dass seine Kollegen in<br />
ihm die perfekte Wahl getroffen hatten.<br />
In einer Art Interview befragte er<br />
den Ortsstellenleiter, den Stellvertreter<br />
sowie weitere Mitglieder zum vergangenen<br />
Jahr. David Schmid war als<br />
Ortsstellenleiter natürlich sein erstes<br />
Wo Hilfe benötigt wird<br />
Kaum zählbare Stunden und etliche Kilometer im Dienst für Menschen und Gesundheit<br />
„Opfer“, das ihm Rede und Antwort<br />
stehen musste. Größtes und brandaktuelles<br />
Thema war hierbei für Schmid<br />
die Erweiterung der Bezirksstelle, die<br />
seit den letzten Wochen langsam<br />
immer mehr Wirklichkeit wird. Die<br />
Möglichkeit, den an den aktuellen<br />
Standort, angrenzenden Parkplatz<br />
zu nutzen, scheint für alle Beteiligten<br />
die beste Lösung zu sein. Auch Bürgermeister<br />
Stefan Weirather erkennt<br />
darin Potenzial, jedoch müssen noch<br />
viele Punkte bezüglich Umsetzung<br />
und Finanzierung geklärt werden.<br />
Die Ortsstelle möchte den Grund erwerben,<br />
was derzeit noch die größten<br />
Diskussionen auslöst.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Mitarbeiter in der Gesonderten Verwaltung<br />
(Buchhaltung) der Gemeinde Sölden (M/W/D)<br />
Voll- oder Teilzeit – ab 30 Stunden pro Woche<br />
Dienstbeginn 03. Juni 2024<br />
AUFGABENBEREICH:<br />
• Mitarbeit und selbständige Tätigkeiten in der gesonderten Verwaltung (Buchhaltung)<br />
• Schwerpunkt in der Verwaltung und Abrechnung von Mieten und Verpachtungen<br />
• Erstellung von Betriebskostenabrechnungen<br />
• Kommunikation mit Mietern, Hausverwaltungen, Dienstleistern sowie internen Abteilungen<br />
UNGLAUBLICHE LEISTUNG.<br />
Weiter mit seinem Interview holte<br />
sich Heiß einen besonderen Lacher,<br />
als er von den „Health Angel“ und somit<br />
von seinen Kollegen der Rettung<br />
Imst sprach. 219000 geleistete Stunden,<br />
davon 103000 Stunden von freiwilligen<br />
Ersthelfern sowie 1,3 Millionen<br />
gefahrenen Dienst-Kilometern<br />
(das wären etwa 32,5 Erdumrundungen),<br />
ließen nicht nur die Ehrengäste<br />
staunen. Neben den Stunden im<br />
Dienst werden aber auch noch Stunden<br />
bei Fortbildungen und Kursen<br />
von jedem geleistet, wobei hier die<br />
Stunden des Jugendrotkreuzes und<br />
der Gesundheits- und Sozialen Dienste<br />
noch nicht aufgerechnet sind.<br />
Landtagsabgeordnete Sonja Föger-<br />
Kalchschmied bedankte sich in ihrer<br />
Rede als Ehrengast für die Arbeit<br />
von jedem einzelnen Helfer. Denn so<br />
wie es auch ihrer Tante nach einem<br />
miet-lagerboxen<br />
Nähere Infos unter<br />
www.risa-lagerbox.at<br />
Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />
Unfall erging und sie von Sanitätern<br />
mit viel Einfühlungsvermögen ins<br />
Krankenhaus gebracht wurde, passiert<br />
es in Österreich tagtäglich auch<br />
anderen Menschen. Auch bedankte<br />
sich Föger-Kalchschmied für den<br />
gut funktionierenden Hausnotruf<br />
des Roten Kreuzes, wodurch ihre<br />
alleinstehende Mutter noch immer<br />
zu Hause leben kann. Mit den Worten<br />
von Hermann Gmeiner: „Alles<br />
Große in unserer Welt geschieht<br />
nur, weil jemand mehr tut, als er<br />
muss“, beendete sie ihre Rede und<br />
hatte den Abend in wenigen Worten<br />
zusammengefasst.<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung als Bürokaufmann/frau oder Verwaltungsassistent/in bzw.<br />
Abschluss einer Handelsschule/-akademie oder gleichartige Ausbildung<br />
• Sehr gute EDV-Kenntnisse sowie fundierte Kenntnisse im Bereich Miet- und Pachtrecht<br />
sowie der Betriebskostenabrechnung<br />
• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
• Soziale Kompetenz, Diskretion und Vertrauenswürdigkeit<br />
• Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise<br />
• Flexibilität, Belastbarkeit und Zusammenarbeit im Team<br />
• Bei männlichen Bewerbern, abgeschlossener Präsenz- oder Zivildienst<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbediensteten-gesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 3.323,76<br />
(40 Std./Woche) erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen<br />
Dienst.<br />
Am Abend der Generalversammlung wurden 16 neue Rot-Kreuz-Helfer nach<br />
Absolvierung ihrer Ausbildung vereidigt.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisse sowie Nachweise der bisherigen Tätigkeiten, Strafregisterbescheinigung<br />
(nicht älter als 3 Monate), Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
richten Sie bitte bis<br />
17. Mai 2024 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1,<br />
6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.gv.at.<br />
Gerne können Sie Ihren Arbeitsplatz und die Mitarbeiter/innen durch ein Vorgespräch mit der<br />
Amtsleiterin Mag. Anna-Lena Riml kennenlernen. Auch für nähere Auskünfte bzw. Informationen<br />
steht sie vorab zur Verfügung.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-<br />
Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
Maximilian Heiß (M.) entlockte als Moderator Othmar Juen, Martin Muigg-<br />
Spörr, Stefan Egger, David Schmid, Manuel Flür und Christoph Hairer alle<br />
Highlights des vergangenen Jahres.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 2./3. Mai 2024