Über den Autor Holger Galuschke - FinanzBuch Verlag - Management
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Teil III Bessere Handelsergebnisse mit Trendfiltern von Björn Borchers –255<br />
Abb 3: Vergleich von Gleiten<strong>den</strong> Durchschnitten mit unterschiedlicher Berechnung<br />
Bei <strong>den</strong> vorgestellten Trendfolgesystemen in Abschnitt 4 wird jedoch eine andere Methode angewandt.<br />
Hier wird auf <strong>den</strong> jeweiligen Gleiten<strong>den</strong> Durchschnitt der Indikator Rate of Change<br />
angewendet, womit die aktuelle Steigung des Durchschnitts berechnet wird. Bei einer positiven<br />
Steigung befindet sich der Basiswert im Aufwärtstrend, bei einer negativen Steigung gibt es einen<br />
Abwärtstrend. In der Abbildung 4 wird deutlich, wie zutreffend diese Methode die jeweilige<br />
Situation im DAX wiedergibt. Der Chart wurde auf Tagesbasis erstellt, und der Gleitende Durchschnitt<br />
wurde über 200 Tage berechnet.<br />
Der Vorteil dieser Methode ist, dass sich sie sich auf fast alle Zeitrahmen und mit vielen Parametern<br />
umsetzen lässt. Daher ist die Anwendung je nach Ausgestaltung des Subsystems äußert<br />
flexibel. So kann auch ein kurzfristiger Trendfilter mit dieser Technik umgesetzt wer<strong>den</strong>. Dazu<br />
muss nur ein kurzer Parameter verwendet wer<strong>den</strong>. Dafür bieten sich in der Regel Einstellungen<br />
von 10 oder 20 an.