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am Waldpädagogik-Standort Baruth (Mark) - SDW

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5. <strong>Waldpädagogik</strong> <strong>am</strong> <strong>Standort</strong> <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>):<br />

Gegebenheiten, aktueller Stand und Zukunftsvisionen<br />

5.1 Lage, Größe und mögliches Einzugsgebiet<br />

Die Oberförsterei <strong>Baruth</strong> liegt im Stadtzentrum der Stadt <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>). Das Stadtgebiet ist<br />

233,62 km² groß und gliedert sich in folgende Ortsteile: <strong>Baruth</strong> mit dem Gemeindeteil Klein<br />

Ziescht, Radeland, Dornswalde, Klasdorf mit dem Gemeindeteil Glashütte, Groß Ziescht mit<br />

dem Gemeindeteil Kemlitz, Merzdorf, Petkus mit dem Gemeindeteil Charlottenfelde, Ließen,<br />

Schöbendorf, Paplitz, Mückendorf und Horstwalde. Insges<strong>am</strong>t leben in <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>) 4.590<br />

Einwohner (Stand 2008). Mit einer Einwohnerdichte von 20,3 Einwohnern pro km² ist es ein<br />

relativ dünn besiedelter, ländlicher Raum.<br />

Abbildung 3: Räumliche Einordnung des Stadtgebiets <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>)<br />

[Brandenburg����Teltow-Fläming���� <strong>Baruth</strong>er Stadtgebiet]<br />

Die Stadt liegt circa. 50 km südlich von Berlin in direkter Nachbarschaft zum Spreewald und<br />

erstreckt sich durch das <strong>Baruth</strong>er Urstromtal bis in den niederen Fläming (s. Abb. 3). Zu er-<br />

reichen ist <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>) über die Bundesstraßen B 96 und B 115 sowie mit der Eisenbahn<br />

oder über die Autobahn A 13, Abfahrt <strong>Baruth</strong>/Glashütte.<br />

Das Gelände des Oberförstereisitzes hat eine Ges<strong>am</strong>tgröße von rund zwei Hektar, wovon<br />

derzeit ein geringer Teil versiegelt beziehungsweise bebaut ist. Die größten Flächenanteile<br />

fallen auf den Erlebnispfad „Naturstoff Holz“, einem ehemaligen Gartenland und einem offe-<br />

nen Hofraum.<br />

Das mögliche Einzugsgebiet erschließt sich aus den Untersuchungen des Abschlußberichts<br />

der Universität Freiburg. Wie dort zu entnehmen ist, sind Besucher der forstlichen, waldpä-<br />

dagogischen Angebote bereit, eine Stunde und länger für den Anfahrtsweg auf sich zu neh-<br />

men (vgl. KOHLER, 2008). Dieses Ergebnis kann die Oberförsterei <strong>Baruth</strong> (<strong>Mark</strong>) nutzen- in

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