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Profil 5/2002 f r PDF - Kolbenschmidt Pierburg AG

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Foto: Ulli Müller<br />

Seite 10 Wirtschaft/Messen/Märkte<br />

Das <strong>Profil</strong> 5/<strong>2002</strong><br />

Fachsimpeln auf dem SMM-<strong>2002</strong>-Messestand (Hamburg) in Halle 6: Großkolben-Chef<br />

Klaus Griesbach (M.) erläutert zwei Vertretern der MAN B&W<br />

Diesel <strong>AG</strong> (Augsburg) den Entwicklungsfortschritt bei Großkolben in den vergangenen<br />

50 Jahren. Der große alte Kolben (Vordergrund rechts) hat einen<br />

Durchmesser von 571 Millimetern und wiegt sechs Zentner, sein aktueller<br />

kleiner Nachfolger (Durchmesser: 255 mm) links im Bild bringt nur noch 46<br />

Kilogramm auf die Waage. Frappierend daran: Beide Kolben erzeugen die<br />

gleiche Zylinderleistung, nämlich 300 kW. Im Hintergrund diskutiert Arno Kolb<br />

(l.), Konstruktionsleiter Großkolben, mit einem fachkundigen Messebesucher.<br />

Neue Kolben im SMM-Blickpunkt<br />

rds Hamburg/Neckarsulm. Nach fünf<br />

SMM-Messetagen war Klaus Griesbach,<br />

Chef des Großkolbenbereiches<br />

der KS <strong>Kolbenschmidt</strong> GmbH, sichtlich<br />

zufrieden: „Insbesondere in jüngster<br />

Vergangenheit haben wir unsere Entwicklungsaktivitäten<br />

verstärkt – und<br />

dieser strategische Schritt, der dem<br />

gezielten Ausbau der Marktposition<br />

dient, ist vom Fachpublikum der diesjährigen<br />

SMM (20. „Shipbuilding, Machinery<br />

& Marine Technology“-Fachmesse)<br />

nachhaltig honoriert worden.<br />

Das Interesse der Standbesucher war<br />

sehr groß, vor allem im Hinblick auf<br />

unsere neuen ein- und mehrteiligen<br />

Stahlkolben, von denen sich zwei Typen<br />

bereits im Serieneinsatz sowie<br />

weitere im Erprobungsstadium befinden.“<br />

Einmal mehr zeigte der Großkolbenbereich<br />

des Neckarsulmer Systemherstellers<br />

von 24. bis 28. September<br />

<strong>2002</strong> auf der SMM <strong>2002</strong> in Hamburg<br />

„Flagge“, der Leitmesse der internationalen<br />

Schiffbauindustrie. Präsentiert<br />

wurde das gesamte Spektrum an Groß-<br />

Klebeantennen<br />

für UMTS geeignet<br />

tho Neckartenzlingen. Die Hirschmann<br />

Electronics GmbH & Co. KG<br />

präsentierte auf der Automechanika<br />

<strong>2002</strong> (Frankfurt am Main) mit der<br />

„MCA 1890 CO“ und der „MCA 1890<br />

Stripe“ zwei neue Multiband-Klebe-<br />

Antennen für den Einsatz im Innenraum<br />

des Fahrzeugs. Beide Antennen<br />

sind sowohl für die europäischen<br />

Mobilfunkstandards GSM und<br />

PCN als auch für die neue UMTS-<br />

Technologie ausgelegt. Die „Stripe“-<br />

Version ermöglicht darüber hinaus<br />

das Telefonieren in den nordamerikanischen<br />

Netzen AMPS und PCS.<br />

Beide Antennen lassen sich mittels<br />

einer Klebefolie problemlos an der<br />

Innenseite der Frontscheibe befestigen.<br />

Die unverbindliche Preisempfehlung<br />

beträgt 29,- bzw. 25,10 €<br />

(jeweils inkl. MwSt.).<br />

Die „MCA 1890 CO“, deren Form<br />

einem Halbmond ähnelt, ist speziell<br />

für die Montage an den Ecken<br />

der Frontscheibe konzipiert worden.<br />

Die schmale, längliche „MCA<br />

1890 Stripe“ kann sowohl an den<br />

Längsseiten der Scheibe als auch<br />

oberhalb des Rückspiegels angebracht<br />

werden. Die Abmessungen<br />

der Antennen betragen 85 x 50<br />

kolben, das vom einteiligen Aluminium-Kolben<br />

über Sphäroguß-Monoblock<br />

und gebaute Kolben bis hin zu<br />

den Neuentwicklungen im Bereich<br />

Pendelschaft- und Stahlkolben reichte.<br />

„Eyecatcher“ auf dem <strong>Kolbenschmidt</strong>-Messestand<br />

in Halle 6 waren<br />

dabei zwei Kolben, die hautnah den<br />

Entwicklungsfortschritt auf dem Großkolbensektor<br />

demonstrierten: Das<br />

große alte System (Durchmesser: 571<br />

mm) brachte immerhin „satte“ sechs<br />

Zentner auf die Waage, sein aktueller<br />

kleiner Nachfolger – er hat einen<br />

Durchmesser von 255 Millimetern –<br />

wiegt gerade einmal 46 Kilogramm.<br />

Miniaturisierung auch hier das Gebot<br />

der Stunde.<br />

Mit mehr als 20 Prozent Marktanteil<br />

gehört der Großkolbenbereich der<br />

„Automotive“-Sparte von Rheinmetall<br />

zu den weltweit führenden Herstellern.<br />

Die beiden Produktionsstandorte<br />

sind Neckarsulm (Deutschland) und<br />

Marinette (US-Bundesstaat Wisconsin);<br />

die Zahl der Großkolben-Mitarbeiter<br />

liegt bei rund 200.<br />

bzw. 12 x 130 Millimeter (Breite x<br />

Höhe).<br />

Die „MCA 1890 CO“ deckt die GSM/<br />

PCN-Frequenzen 880-960 bzw. 1710-<br />

1880 MHz sowie die UMTS-Frequenzen<br />

1900-2170 MHz ab. Die „MCA 1890<br />

Stripe“ ermöglicht zudem das Senden<br />

und Empfangen auf den AMPS/PCS-<br />

Frequenzen 824-896 bzw. 1850-1990<br />

MHz. Der Antennen-Gewinn beträgt<br />

bei beiden Modellen 0 dB.<br />

Übrigens: Hirschmann Electronics<br />

bietet eine breite Palette von Klebe-<br />

Antennen für Mobilfunk bzw. Mobilfunk/Satellitennavigation<br />

an. Damit<br />

steht für nahezu jeden Einbauort im<br />

Innenraum des Fahrzeugs eine passende<br />

Antenne zur Verfügung.<br />

Composing: frei-stil digitale Bildgestaltung<br />

Rheinmetall Versicherungsdienst vermittelt jetzt Privatversicherungen<br />

„Safety Plus“ lichtet „Dschungel“<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Branchenunternehmen abgeschlossen<br />

werden.<br />

Versicherungsexperte Hartmut Richter<br />

von der Berliner RVD-Zweigniederlassung,<br />

zuständig für das neuartige<br />

Belegschaftsgeschäft: „Mit ‚Safety<br />

Plus‘ wollen wir zum Beispiel erreichen,<br />

daß Rheinmetall-Mitarbeiter<br />

Versicherungen mit vergleichbaren<br />

Sonderkonditionen in Anspruch nehmen<br />

können, wie sie etwa Beamte in<br />

bestimmten Fällen erhalten.“ Immerhin:<br />

Ein von der RVD im Vorfeld initiierter<br />

Prämiencheck bei Hausrat-, Haftpflicht-<br />

und Unfallversicherungen ergab,<br />

daß die Rheinmetall/HDI-Angebote<br />

im Vergleich zu anderen großen<br />

und bekannten Anbietern zum Teil<br />

deutlich günstiger lagen.<br />

Zunächst im aktuellen Angebot von<br />

„Safety Plus“ sind Versicherungen für<br />

Kfz, Wohngebäude, Unfall, private<br />

Haftpflicht, Hausrat, Glas und Rechtschutz<br />

– von Fall zu Fall mit interessanten<br />

zusätzlichen Spareffekten<br />

durch spezielle Vertragskombinationen.<br />

Das RVD-Angebot wird später<br />

Service rund um<br />

Netzwerktechnik<br />

tho Neckartenzlingen. Um die Möglichkeiten,<br />

die „Industrial Ethernet“<br />

zur Steigerung der Produktivität bietet,<br />

richtig zu nutzen, sind neben industriegerechtenNetzwerkkomponenten<br />

auch fundierte Kenntnisse<br />

über die besonderen Anforderungen<br />

an Industriedatennetze erforderlich.<br />

Die Hirschmann Electronics GmbH &<br />

Co. KG (Neckartenzlingen) bietet deshalb<br />

über das neu geschaffene „Competence<br />

Center“ eine Vielzahl von<br />

S. Schmidt-Wichmann, Hartmut Richter<br />

schrittweise erweitert (z. B auf Risikolebensversicherungen).<br />

Richter: „In<br />

unserer ersten, derzeit gezielt laufenden<br />

Werbeaktion werden wir uns aktiv<br />

um die Vorstellung der günstigen Autoversicherungen<br />

bemühen, da sich<br />

Dienstleistungen rund um die Netzwerktechnik<br />

an, darunter auch ein<br />

spezielles Zertifizierungssystem für<br />

„Industrial Ethernet“.<br />

„Bei fast jeder neuen Technologie<br />

dauert es geraume Zeit, bis entsprechende<br />

Standards definiert sind. So<br />

auch bei ‚Industrial Ethernet‘. Als<br />

führender Anbieter von industriegerechten<br />

Netzwerkkomponenten wollen<br />

wir diese Lücke mit unserem Zertifizierungssystem<br />

schließen“, erklärt<br />

Knut Erpenbach, Leiter des „Competence<br />

Centers“. Die Zertifizierungen<br />

beziehen sich zum einen auf Hirschmann-Geräte,<br />

zum anderen auf Technologien<br />

wie<br />

„Ethernet“ und<br />

weitere Übertragungsprotokolle<br />

für den Einsatz<br />

im Produktionsbereich.<br />

Darüber<br />

hinaus wird<br />

auch ein Zertifikat<br />

über das Design<br />

von Industriedatennetzen<br />

angeboten.<br />

Die erforderli-<br />

Vom Schreibtisch bis an die Maschine mit Hirschmann: „Industrial<br />

Ethernet“ ermöglicht die durchgehende Vernetzung<br />

von Unternehmen mit nur einem Übertragungsprotokoll.<br />

SAM-Großaufträge<br />

auf der SMM <strong>2002</strong><br />

cd Hamburg. „Always a step ahead“<br />

– unter diesem Motto präsentierte<br />

STN Atlas Marine Electronics (SAM)<br />

auf dem wichtigsten Branchentreff der<br />

maritimen Industrie, der Messe „Shipbuilding,<br />

Machinery & Marine Technology“<br />

<strong>2002</strong> (SMM), in Hamburg Anlagen<br />

und Systeme aus den Bereichen<br />

Automation, Kommunikation, Navigation<br />

sowie Energie- und Antriebstechnik.<br />

Daß das Hamburger Unternehmen<br />

der Konkurrenz in der Tat immer<br />

einen Schritt voraus ist, zeigte nicht<br />

nur das rege Besucherinteresse auf<br />

dem Firmen-Messestand, sondern<br />

auch der Eingang bedeutender<br />

Großaufträge. So konnte die SAM<br />

noch während der Messe einen Auftrag<br />

von der Kröger Werft, Schacht-Audorf<br />

(Kreis Rendsburg-Eckernförde),<br />

über insgesamt rund sechs Millionen<br />

€ für die elektrotechnische Ausrüstung<br />

des neuen eisrandfähigen Forschungsschiffes<br />

„Maria S. Merian“ vermelden.<br />

Das Forschungsschiff (Länge<br />

94 m), das die Werft derzeit im Auftrag<br />

des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

baut, soll im Sommer<br />

2004 geliefert werden. Zum<br />

chen Kenntnisse<br />

werden in Seminaren<br />

vermittelt,<br />

die am Hirsch-<br />

Lieferumfang gehören die Automation,<br />

die elektrischen Antriebssysteme<br />

für einen „Schottel Pod“-Antrieb sowie<br />

Transformatoren, Generatoren,<br />

das Kabelnetz, die Schalttafeln und<br />

die komplette Stromversorgung sowohl<br />

für das Schiff selbst als auch für<br />

die Forschungseinrichtungen an Bord.<br />

Darüber hinaus konnte ein weiteres<br />

„Highlight“ auf der Messe unter Dach<br />

und Fach gebracht werden: Insgesamt<br />

77 Containerschiffe der NSB-Flotte<br />

werden mit der neuen „Debeg 3400<br />

Universal-AIS“-Anlage von STN Atlas<br />

Marine Electronics<br />

nachträglich<br />

ausgerüstet. Dieser<br />

neue UAIS-<br />

Transponder zur<br />

Kollisionsvermeidung<br />

auf See<br />

bietet die Möglichkeit,zusätzlicheNavigationshilfen<br />

auf dem<br />

Radar oder der<br />

elektronischen<br />

Seekarte darzustellen.<br />

Dadurch<br />

können in beidenDarstellungsvarianten<br />

die Positionen<br />

aller Schiffe opti-<br />

hier die Rabattierung am meisten auswirkt.<br />

Fast alle Versicherer haben für<br />

das kommende Jahr eine Erhöhung<br />

der Kfz-Prämien angekündigt. Die Angebote,<br />

die den Rheinmetall-Mitarbeitern<br />

via HDI offeriert werden, entsprechen<br />

hingegen bereits der endgültig<br />

kalkulierten Prämie für 2003; Erhöhungen<br />

sind also im nächsten Jahr<br />

nicht zu befürchten.“<br />

Wer sich für den aktuellen Fall der<br />

Kfz-Versicherung interessiert und seinen<br />

derzeitigen Vertrag im Sinne der<br />

grundsätzlichen Optimierung gezielt<br />

„auf den Prüfstand“ stellen will, dem<br />

steht – wie bei allen anderen Fragen<br />

bzw. Angeboten zu privaten Versicherungen<br />

– die folgende HDI-Hotline<br />

sach- und fachkompent zur Verfügung:<br />

Tel.: 0180/5005945; Fax: 0180/<br />

5005946. Noch einmal Hartmut Richter:<br />

„Dort werden qualifizierte Mitarbeiter<br />

unseres Partners HDI Privat Versicherung<br />

<strong>AG</strong> alle Fragen und Wünsche<br />

beantworten bzw. bearbeiten.“<br />

Die Rheinmetall-Konzernzeitung „Das <strong>Profil</strong>“ wird<br />

zukünftig regelmäßig über das „Safety Plus“-Projekt<br />

sowie andere Themenaspekte der Privatversicherungen<br />

berichten.<br />

mann-Firmensitz<br />

in Neckartenzlingen<br />

bei Stuttgart<br />

stattfinden. Bescheinigungen<br />

können aber<br />

auch ohne Besuch<br />

dieser Veranstaltungenerlangt<br />

werden. Die<br />

dazu erforderli-<br />

Knut Erpenbach<br />

chen Prüfungen<br />

lassen sich via Internet ablegen. Erpenbach:<br />

„Unser Zertifizierungssystem<br />

bietet den Absolventen die<br />

Möglichkeit, einen Nachweis über ihr<br />

Wissen auf dem Gebiet moderner<br />

Industrienetze zu erbringen.“ (Nähere<br />

Informationen unter www.hicomcenter.com.)<br />

Hirschmann Electronics verfügt über<br />

langjährige Erfahrung im Bereich der<br />

Netzwerktechnik. 1984 installierte<br />

das Unternehmen auf dem Gelände<br />

der Universität Stuttgart das weltweit<br />

erste optische „Ethernet“-Netzwerk.<br />

Auch auf dem Gebiet des „Industrial<br />

Ethernet“ leistete Hirschmann Pionierarbeit<br />

und zählt dort inzwischen<br />

zu den Marktführern (siehe auch<br />

„Das <strong>Profil</strong>“ 1/<strong>2002</strong>). Allein in den<br />

letzten Monaten des vergangenen<br />

Jahres sind über 25 000 „Industrial-<br />

Line“-Geräte verkauft worden.<br />

mal visualisiert werden. Weiterhin<br />

konnte ein Auftrag zur Ausrüstung von<br />

zwei Containerschiffen mit Navigationssystemen<br />

vom Typ „Nacos 55-4“<br />

für die japanische Reederei NYK hereingeholt<br />

werden.<br />

Klaus Lorenz, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der SAM: „Wir konnten<br />

mit dem diesjährigen Messeverlauf<br />

überaus zufrieden sein. Es ist erneut<br />

gelungen, SAM als führendes Systemhaus<br />

für die Ausstattung von<br />

Schiffen mit modernster Elektronik zu<br />

präsentieren.“<br />

Auftrag: Beim Fototermin freuten sich (v.l.) Reinhard Kuhr<br />

(Leiter Einkauf Kröger Werft), Werner Dörries (Geschäftsführer<br />

Kröger Werft), SAM-Geschäftsführer Klaus Lorenz<br />

und Prof. Dr. Wilfried Hensel (Produktbereichsleiter SAM).<br />

Foto: Ulli Müller

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