Profil 5/2002 f r PDF - Kolbenschmidt Pierburg AG
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Das <strong>Profil</strong> 5/<strong>2002</strong> Zeitgeschehen<br />
Seite 7<br />
<strong>Pierburg</strong>-Mitarbeiter verlor sein Zuhause in den Fluten<br />
„Plötzlich vom Wasser umgeben“<br />
Waldheim/Altleisnig. Die Jahrhundertflut: Unberechenbare Wassermassen<br />
reißen im August diesen Jahres vor allem in Sachsen und<br />
Sachsen-Anhalt ganze Dörfer mit sich. Vielerorts fand die größte Evakuierung<br />
der Nachkriegsgeschichte statt. Allein in Sachsen mußten<br />
über 33 000 Menschen Hals über Kopf ihr zuhause verlassen. Mitnehmen<br />
konnten sie meist nur das Nötigste. 17 Landkreise und kreisfreie<br />
Städte lösten Katastrophenalarm aus – so die Bilanz der letzten August-Wochen.<br />
Auch die <strong>Pierburg</strong>-Mitarbeiter Sylvia Kampfenkel und<br />
Lutz Gaber aus dem sächsischen Landkreis Döbeln – beide arbeiten als<br />
Anlagenbediener im Werk Hartha – mußten vor den Fluten fliehen.<br />
„Man ist so machtlos, wenn die Wassermassen<br />
kommen, und trotzdem haben<br />
wir ganz mechanisch gearbeitet,<br />
zum Nachdenken blieb überhaupt keine<br />
Zeit“, erzählt Sylvia Kampfenkel<br />
rückblickend: „Erst zwei Wochen nach<br />
der Flut habe ich langsam realisieren<br />
können, was da passiert ist.“ Die<br />
40jährige „Automotive“-Mitarbeiterin<br />
aus Waldheim hatte gerade Nachtschicht,<br />
als am Montag, 12. August<br />
<strong>2002</strong>, in ihrem Heimatort Katastrophenalarm<br />
ausgerufen wurde. „Mein<br />
20jähriger Sohn Ricardo rief mich gegen<br />
Mitternacht im Betrieb an. Ich bin<br />
sofort nach Hause, um ein paar Sachen<br />
zusammenzupacken.“ Ihr Mann war zu<br />
dieser Zeit auf Montage, und so hat sie<br />
sich ihren Sohn und ihren Hund geschnappt<br />
und ist zur Schwiegermutter<br />
gefahren, die in einem der höher gelegenenStadtteile<br />
von Waldheim<br />
wohnt.<br />
Vom Hochwasser<br />
des nahegelegenenFlusses<br />
Zschopau<br />
war da am eigenen<br />
Heim noch<br />
gar nichts zu<br />
sehen. „Erst am<br />
nächsten Tag,<br />
als ich noch ein<br />
Fotos (2): Dietmar Thomas<br />
paar persönliche<br />
Unterlagen<br />
aus dem Haus holen wollte, da stand<br />
dasWasser schon einen Meter hoch bei<br />
uns im Erdgeschoß“, berichtet die gelernte<br />
Elektromechanikerin.<br />
Ähnlich überrascht waren auch Lutz<br />
Gaber und seine Familie. Zusammen<br />
mit den Schwiegereltern wohnten sie<br />
in einem kleinen Wohnhaus in Altleisnig,<br />
etwa hundert Meter von der Mulde<br />
entfernt. „Wir hatten in den letzten<br />
20 Jahren schon zweimal Hochwasser.<br />
Ich habe gedacht, das Wasser<br />
geht schnell wieder zurück“, erinnert<br />
sich der 43jährige <strong>Pierburg</strong>-Angestellte:<br />
„In der Nacht zum 13. August haben<br />
wir dann alle bei Kerzenschein in<br />
der ersten Etage zusammengesessen<br />
und gewartet. Erst fiel der Strom aus,<br />
dann das Telefon, und schließlich hatten<br />
wir kein Trinkwasser mehr.“ Hoffnungsvoll<br />
legt sich die Familie schlafen.<br />
Am nächsten Morgen dann das<br />
Hoher Schaden im<br />
Landkreis Döbeln<br />
cw Döbeln. In der Nacht vom 12.<br />
zum 13. August <strong>2002</strong> brach über den<br />
sächsischen Landkreis Döbeln die<br />
Flutkatastrophe herein; kurz vor Mitternacht,<br />
um 23.47 Uhr, wurde Katastrophenalarm<br />
ausgelöst. Nach stundenlangem<br />
sinflutartigen Regen hatte<br />
sich die Mulde, mit rund 124 Kilometern<br />
Länge einer der wichtigsten Elbe-<br />
Nebenflüsse, in einen reißenden<br />
Sturzbach verwandelt. „5,85 Meter“,<br />
so lautete der höchste noch meßbare<br />
Pegelstand in dieser Nacht. Dr. Manfred<br />
Graetz, Landrat im Kreis Döbeln,<br />
spricht auch Wochen nach der Katastrophe<br />
von einem„Jahrtausendhochwasser“:<br />
„Der Gesamtschaden<br />
im<br />
Landkreis beträgt<br />
rund 348 Millionen<br />
€. So wurdenbeispielsweise<br />
1500 Wohnungen,<br />
750 gewerblicheEin-<br />
Dr. Manfred Graetz<br />
Unfaßbare: Das Wasser war innerhalb<br />
des Hauses bis auf zwei Stufen an die<br />
erste Etage herangekommen. „Wir<br />
mußten uns auf das Dach retten und<br />
riefen über Handy Hilfe“, erzählt der<br />
Vater von drei Kindern: „Doch die Hilfe<br />
ließ auf sich warten.“ Irgendwann<br />
waren auch die Akkus vom Handy<br />
leer.<br />
„Wir saßen von morgens zehn Uhr<br />
bis abends halb elf auf unserem<br />
Schrägdach und haben darauf gewartet,<br />
daß uns ein Hubschrauber holen<br />
kommt. Um uns herum nur Wasser“,<br />
berichtet der gelernte Dreher: „Teilweise<br />
saßen auf den anderen Dächern die<br />
Nachbarn und warteten ebenfalls. Man<br />
konnte keine Schlauchboote einsetzen,<br />
da die Strömung der Mulde zu<br />
stark war.“ Als dann der erste Hubschrauber<br />
am Mittag kommt, ist die Fa-<br />
milie überglücklich; aber der dreht wieder<br />
ab, obwohl er schon ein Seil unten<br />
hatte. „Wir haben später erfahren, daß<br />
der Hubschrauber einen Rotorschaden<br />
hatte“, erklärt Gaber, der seit sieben<br />
Jahren bei <strong>Pierburg</strong> in Hartha beschäftigt<br />
ist: „Das Schlimmste war, daß meine<br />
zehnjährige Tochter Franziska völlig<br />
erschöpft und übermüdet war. Immer,<br />
wenn sie einen Hubschrauber gehört<br />
hat, hat sie gerufen: ‚Bitte, bitte,<br />
kommt zu uns!‘ Und ich konnte nichts<br />
anderes tun, als warten.“<br />
Auch Sylvia Kampfenkel empfindet<br />
die Hilflosigkeit im nachhinein als das<br />
schlimmste Erlebnis in dieser Zeit.<br />
„Wir haben lange gezittert, ob eine nahegelegene<br />
Staumauer der Kraft des<br />
Wassers standhalten würde. Neben<br />
dieser Angst gab es aber auch schöne<br />
Momente“, betont sie: „Wenn kleine<br />
Schulkinder kommen und fragen, ob<br />
richtungen und 25 Vereine beschädigt;<br />
hinzu kommen die vielfältigen<br />
Schäden an der Infrastruktur.“<br />
„Ohne das Engagement von Feuerwehr,<br />
Polizei, Bundeswehr, Technischem<br />
Hilfswerk und den vielen freiwilligen<br />
Helfern wären die Evakuierung<br />
der betroffenen Kommunen<br />
und alle anderen Rettungsmaßnahmen<br />
nicht so schnell vonstatten gegangen“,<br />
erinnert sich der 55jährige<br />
Landrat: „Wir wurden von der Flutwelle<br />
völlig überrascht. Ein Dutzend<br />
Schlauchboote war allein in der Nacht<br />
zum 13. August im Dauereinsatz, um<br />
betroffene Einwohner von Balkonen<br />
und Häuserdächern zu retten. Und<br />
auch nach dem Hochwasser gab es<br />
umgehend tatkräftige Unterstützung<br />
– von allen Seiten“, bekräftigt Graetz<br />
dankbar.<br />
Rückblickend gehört der Landkreis<br />
Döbeln zu den Gebieten Sachsens,<br />
die besonders stark von der Flut betroffen<br />
waren. Ein Drittel der Region<br />
wurde überflutet. In der Döbelner Innenstadt<br />
– in der Kreisstadt leben<br />
rund 23 500 Menschen – stand das<br />
Wasser bis zu drei Metern hoch. „Eine<br />
erschreckende Bilanz“, bestätigt der<br />
sie mithelfen können, das ist einfach<br />
überwältigend!“ Dankbar ist sie für die<br />
finanzielle Unterstützung von Seiten<br />
des Rheinmetall-Konzerns und der<br />
Kollegen. „Wir haben einen geschätzten<br />
materiellen Schaden von 10000<br />
€. Da wir im Erdgeschoß unseres Hauses<br />
nur Wirtschaftsräume und die<br />
Hobby-Werkstatt meines Mannes hatten,<br />
ist unser Wohnraum glücklicherweise<br />
nicht betroffen“, erklärt die in<br />
Coldiz geborene Kampfenkel: „Nach<br />
drei Tagen sind wir auch schon wieder<br />
nach Hause zurückgekehrt, obwohl wir<br />
anfangs keinen Strom hatten. Mit Hilfe<br />
der Rheinmetall-Spenden können wir<br />
einen großen Teil der verlorengegangenen<br />
Dinge ersetzen.“<br />
Gaber und seine Familie konnten<br />
nicht mehr in ihr altes Heim zurückkehren.<br />
Nachdem sie am Abend des<br />
13. August von einem Hubschrauber<br />
nach Wiesental gebracht worden waren,<br />
wohnten sie für zwei Wochen bei<br />
Verwandten. Heute haben sie eine<br />
neue Wohnung und wollen nie wieder<br />
in der Nähe des Wassers leben. „Der<br />
materielle Schaden liegt für uns bei etwa<br />
10500 €. Unsere drei Töchter hatten<br />
ihre Zimmer im Erdgeschoß und<br />
haben alles verloren. Der Schaden im<br />
Haus meiner Schwiegereltern, das nun<br />
für uns unbewohnbar<br />
ist,<br />
liegt noch wesentlich<br />
höher“, erläutert<br />
Gaber:<br />
„Wir sind sehr<br />
froh über die<br />
Rheinmetall-<br />
Spende und<br />
die der Kollegen.“Unterstützungerhielten<br />
sie<br />
auch vom<br />
Helios-Krankenhaus in Leisnig, die ihnen<br />
Möbel und Elektrogeräte spendeten.<br />
Selbst fremde Menschen wollten<br />
ihnen helfen. So schenkte ihnen eine<br />
Familie aus Senftenberg eine Anbauwand<br />
für das Wohnzimmer in der neuen<br />
Wohnung. „Sie kamen vorbei und<br />
haben den Schrank auch gleich aufgebaut“,<br />
freut sich der Familienvater:<br />
„Von einer Familie aus Köln, die auch<br />
drei Kinder hat, haben wir 100 € bekommen.<br />
Einfach so.“<br />
Für alle diese Hilfen wollen sich Lutz<br />
Gaber und Sylvia Kampfenkel auch auf<br />
diesem Wege bedanken. „Im Namen<br />
meiner Familie schicke ich ein ganz<br />
großes Dankeschön an alle, die uns so<br />
tatkräftig unterstützt haben und es immer<br />
noch tun. Ohne diese Hilfen hätten<br />
wir uns nicht so schnell ein neues<br />
Heim schaffen können. Danke!“<br />
Claudia Wessolly<br />
Mußten vor den Fluten fliehen: Sylvia Kampfenkel und Lutz Gaber (<strong>Pierburg</strong>-Werk Hartha).<br />
in Gorschmitz geborene Landrat:<br />
„Doch nach der Flut kam eine beeindruckende<br />
Welle der Hilfsbereitschaft.<br />
Menschen aus ganz Deutschland<br />
sind zu uns zum Aufräumen gekommen.“<br />
In einem enormen Kraftakt<br />
haben die Döbelner und tausende<br />
Helfer Tonnen von Geröll und<br />
Schlamm beseitigt. „Normalerweise<br />
haben wir in einem Jahr 10000 Tonnen<br />
Müll, die Flut brachte uns in zwei<br />
Tagen über 100000 Tonnen Sperrmüll<br />
und Schlamm.“ Heute sind die Aufräumarbeiten<br />
zum größten Teil abgeschlossen;<br />
man schaut optimistisch<br />
in die Zukunft.<br />
„An erster Stelle wollen wir allen<br />
freiwilligen Helfern aus der Region<br />
und vor allem denen, die von weiter<br />
hergekommen sind, danken. Auch allen,<br />
die den Betroffenen mit Sachund<br />
Geldspenden helfen (z.B. der<br />
Rheinmetall-Konzern), gilt unser<br />
Dank“, betont Landrat Graetz: „In den<br />
kommenden Jahren werden wir das<br />
wieder aufbauen, was uns die Flut genommen<br />
hat. Dabei werden Döbeln<br />
und alle anderen Städte und Gemeinden<br />
entlang der Mulde nie vergessen,<br />
was hier zur Zeit an Solidarität geleistet<br />
wird.“<br />
Große Hilfsbereitschaft: Einen Scheck in Höhe von 35000 € überreichten Preh-<br />
Geschäftsführer Dr. Ernst-Rudolf Bauer (M.) und Betriebsratsvorsitzender Egon<br />
Friedel (l.) dem Kurdirektor von Bad Neustadt, Bernhard Mosandl (r.), kürzlich<br />
im Rahmen eines Benefizkonzertes für die Opfer der Hochwasserkatastrophe.<br />
Preh-Scheck mit<br />
höchster Spende<br />
cw Bad Neustadt. Unter dem Motto<br />
„Bad Neustadt und Rhön-Grabfeld<br />
helfen“ fand Ende August diesen<br />
Jahres in Bad Neustadt an der Saale<br />
ein Benefizkonzert für die Opfer der<br />
Hochwasserkatastrophe statt. Der<br />
größte Scheck des Abends kam von<br />
der Preh-Werke GmbH & Co KG: Insgesamt<br />
35 000 € spendeten Mitarbeiter<br />
und Geschäftsführung für den<br />
guten Zweck.<br />
Über 5000 Besucher waren trotz<br />
regnerischen Wetters zum Marktplatz<br />
von Bad Neustadt gekommen, um<br />
die kurzfristig ins Leben gerufene<br />
Hilfsaktion für die Hochwasseropfer<br />
entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse<br />
zu unterstützen. Lokale Bands wie<br />
Starteten Anfang September beim sonntäglichen Benefizlauf für einen guten<br />
Zweck und zeigten so Solidarität mit den Flutopfern in Nettetals sächsischer<br />
Partnerstadt Rochlitz: das <strong>Pierburg</strong>-Team mit Werkleiter Axel Köhler (vordere<br />
Reihe – 4.v.l.) und Mitorganisator Thomas Peters (hintere Reihe – 6.v.l.).<br />
<strong>Pierburg</strong>-Team<br />
lief für Rochlitz<br />
Rund 16000 € für die Hochwasseropfer<br />
in der mittelsächsischen<br />
Partnerstadt Rochlitz –<br />
das war die stolze Bilanz eines kurzfristig<br />
organisierten Benefizlaufes,<br />
an dem am 1. September diesen Jahres<br />
auch mehr als 40 Mitarbeiter des<br />
<strong>Pierburg</strong>-Werkes in Nettetal teilnahmen.<br />
Allein 2000 Spenden-Euro gingen<br />
dabei auf das Konto des „Automotive“-Standortes<br />
nahe der niederländischen<br />
Grenze, der die vom Lobbericher<br />
Werbering und vom örtlichen<br />
Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />
gemeinsam organisierte Veranstaltung<br />
tat- bzw. laufkräftig unterstützte.<br />
„Wir wollten ein spontanes Zeichen<br />
der Hilfsbereitschaft setzen“, erläutert<br />
<strong>Pierburg</strong>-Mitarbeiter Thomas Peters<br />
(35), einer der drei Initiatoren<br />
der Benefiz-Aktion und im „Nebenberuf“<br />
Vorsitzender der derzeit 64<br />
Mitglieder zählenden Betriebssportgruppe:<br />
„Als ich unserem Werkleiter<br />
die „Rhöner Dreschflegel“, „Nimm 2“<br />
und „Don Vito“ spielten ohne Gage;<br />
Bühne, Licht und Ton wurden ebenfalls<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt,<br />
und obendrein spendeten die Gastronomen<br />
ihren kompletten Gewinn.<br />
„Bei Preh hatte jeder Lohn- und<br />
Gehaltsempfänger auf eine Stunde<br />
Entgelt verzichtet. Leitende und<br />
außertarifliche Angestellte spendeten<br />
einen freiwilligen Betrag“, erläutert<br />
Geschäftsführer Dr. Ernst-Rudolf<br />
Bauer die Aktion „Preh’ler helfen<br />
Flutopfern“: „Die Firmenleitung hat<br />
den Betrag dann nochmals um<br />
10 000 € aufgestockt. So kam die<br />
stolze Summe von 35 000 € zusammen.“<br />
Das gesammelte Geld – insgesamt<br />
brachte die Veranstaltung<br />
über 120 000 € ein – wurde dem<br />
Bayerischen Roten Kreuz zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Foto: Danetzki + Weidner<br />
Axel Köhler die Idee skizzierte, kam<br />
sofort sein ‚Ok – machen wir!‘.“ Ein<br />
vom Betriebsrat mitgetragener Aufruf<br />
zur Teilnahme tat ein Übriges. Immerhin:<br />
Rund ein Sechstel des gut<br />
250 Läufer starken Teilnehmerfeldes<br />
stammte aus den Reihen der Nettetaler<br />
<strong>Pierburg</strong>-Belegschaft, die den<br />
internationalen Automobilmarkt u. a.<br />
mit hochmodernen Saugrohrsystemen<br />
beliefert.<br />
Peters wie Köhler waren sich nach<br />
der Veranstaltung denn auch unisono<br />
einig: „Das ist prima gelaufen –<br />
ein voller Erfolg.“ Wobei der 54jährige<br />
Standortchef, der die durch Startgelder<br />
und Spendenlose zusammengekommenen<br />
500 Euro um weitere<br />
1500 € aus der Firmenkasse aufstockte,<br />
neben dem unmittelbaren<br />
Spendeneffekt auch die Langzeitwirkung<br />
des läuferischen Engagements<br />
positiv bewertet: „Wir haben, und<br />
zwar gemeinsam, Solidarität mit den<br />
betroffenen Flutopfern in Sachsen<br />
gezeigt. Diese Gemeinsamkeit im<br />
Handeln bewirkt ganz sicher auch<br />
einen Motivationsschub in unserer<br />
Firma.“ rds