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Profil 5/2002 f r PDF - Kolbenschmidt Pierburg AG

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Seite 2 Wirtschaft/Messen/Märkte<br />

Das <strong>Profil</strong> 5/<strong>2002</strong><br />

SAP-Weltpremiere<br />

bei Preh-Werken<br />

rds Bad Neustadt/Hamburg. Die<br />

Nachricht verkündete Dr. Claus Heinrich,<br />

Vorstandsmitglied der SAP <strong>AG</strong>,<br />

höchstpersönlich am 17. September<br />

<strong>2002</strong> vor rund 2000 Kunden in Düsseldorf<br />

anläßlich des Jahreskongresses<br />

der Deutschen SAP-Anwender-<br />

Gesellschaft (DS<strong>AG</strong>): „Die Preh-Werke<br />

in Bad Neustadt an der Saale sind<br />

weltweit das erste Unternehmen,<br />

das die neue ‚SAP R/3 Enterprise‘-<br />

Software produktiv nutzt.“ Eingesetzt<br />

wird „SAP-Enterprise“ seit<br />

dem 16. September diesen Jahres an<br />

den Preh-Standorten in Deutschland<br />

und Portugal; bei dieser neuen Software<br />

handelt es sich um das Nachfolge-Release<br />

der seit vielen Jahren<br />

auch im Rheinmetall-Konzern genutzten<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Standardapplikation SAP R/3 („Das<br />

Rheinmetall und KMW: Entwicklungsauftrag für Schützenpanzer<br />

„Grünes Licht“ für den neuen „Igel“<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

nen weniger Wochen eine Alternativlösung<br />

erarbeitet wurde, die dem militärischen<br />

Bedarf der Bundeswehr<br />

dennoch voll Rechnung trägt und die<br />

jetzt die Zustimmung der politischen<br />

Führung des Ministeriums gefunden<br />

hat.<br />

„Igel“ soll das Fahrzeug nun<br />

heißen, das der Truppe von 2005 an<br />

bereits zur Verfügung stehen soll,<br />

und somit drei Jahre früher als bislang<br />

der ursprünglich geplante<br />

„Panther“. Nach dem Wechsel Dr. Peter<br />

Strucks an die Spitze des Verteidigungsministeriums<br />

am 19. Juli diesen<br />

Jahres hatte man dort nach einem Na-<br />

<strong>Profil</strong>“ 4/1996) des Walldorfer Spezialisten.<br />

Zur Erinnerung: SAP R/3 ist die<br />

weltweit am häufigsten eingesetzte<br />

betriebswirtschaftliche Standard-<br />

Software für Client/Server-Architekturen.<br />

Wesentliche Bestandteile dieses<br />

flexibel gestaltbaren, modular<br />

konzipierten Systems sind Softwareanwendungen<br />

für Rechnungswesen<br />

und Controlling, Produktion<br />

und Materialwirtschaft, Qualitätsmanagement<br />

und Instandhaltung, Vertrieb,<br />

Personalwirtschaft und Projektmanagement.<br />

Mit der „Enterprise“-Weltpremiere<br />

beschreitet Preh als erste Rheinmetall-<br />

Konzerntochter einen kostenorientierten<br />

Weg, der dem fränkischen Unternehmen<br />

mittel-und langfristig nachhaltige<br />

Einspareffekte bescheren wird.<br />

Ulf Scherenberg, Leiter des „SAP Customer<br />

Competence Centers“ („Das<br />

<strong>Profil</strong>“ 5/2000), erläutert den unmit-<br />

men gesucht, der nicht als historisch<br />

vorbelastet galt.<br />

Gert Winkler, Mitglied im Vorstand der<br />

Rheinmetall DeTec <strong>AG</strong> und Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Rheinmetall<br />

Landsysteme GmbH, kennt das Thema<br />

Schützenpanzer „SPz neu“ seit vielen<br />

Jahren. „Ich bin froh, daß diese wichtige<br />

Entscheidung im Sinne der Bundeswehr<br />

und der Sicherheit ihrer Soldaten<br />

nun endlich gefallen ist. Ein Ersatz für<br />

den über dreißig Jahre alten Marder<br />

muß zwingend her.“ Der neue Panzer<br />

dient vor allem dem Schutz der Soldaten<br />

der Bundeswehr in schwierigen<br />

Auslandseinsätzen wie in Afghanistan<br />

und auf dem Balkan.<br />

Ulf Scherenberg<br />

Martin Limpert<br />

telbaren Nutzen: „Bisher mußte bei einem<br />

‚Release‘-Wechsel immer das gesamte<br />

Software-Paket ausgetauscht<br />

werden. Vielfach mußten dabei, neben<br />

den gewünschten neuen Anwendungen,<br />

auch bewährte Prozesse und<br />

Funktionen erneuert und überarbeitet<br />

werden – für den Kunden bedeutete<br />

dies ein oftmals langwieriges und kostenintensives<br />

Überprüfen aller betriebswirtschaftlichen<br />

Abläufe, die<br />

durch das SAP-System (R/3) unterstützt<br />

werden.“<br />

Dr. Peter Hellmeister, bisheriger RLS-<br />

Projektleiter für den „SPz neu“ und<br />

künftiger Geschäftsführer der für Entwicklung<br />

und Produktion zuständigen<br />

Gesellschaft PSM: „Wir haben uns ehrgeizige<br />

Ziele gesteckt. Dieser neue<br />

Schützenpanzer wird dank der Neuentwicklung<br />

zentraler Komponenten weltweit<br />

das modernste System seiner Art<br />

darstellen. Vor allem beim Fahrgestell,<br />

beim Antrieb und beim ferngesteuerten<br />

Turm werden neue Maßstäbe gesetzt.“<br />

Auf lange Sicht, so Hellmeister weiter,<br />

ermöglicht der modulare Aufbau des<br />

Systems auch in Zukunft noch die Integration<br />

weiterer Komponenten mit zusätzlichen<br />

Leistungsmerkmalen.<br />

<strong>Kolbenschmidt</strong>-<strong>Pierburg</strong>: Ergebnis in Vorjahreshöhe angestrebt<br />

Umsatz kletterte um vier Prozent<br />

dp Düsseldorf. Veritables Plus: Im 1.<br />

Halbjahr <strong>2002</strong> steigerte die <strong>Kolbenschmidt</strong>-<strong>Pierburg</strong>-Gruppe<br />

ihren Umsatz<br />

im Vergleich zum entsprechenden<br />

Vorjahreszeitraum um 21,1 Millionen<br />

€ auf 965,8 Millionen €. Bereinigt<br />

um die im Vorjahr noch enthaltenen<br />

Umsätze des seit Jahresende<br />

2001 nicht mehr im Konsolidierungskreis<br />

enthaltenen Geschäftsbereichs<br />

MotorEngineering (15,6 Mio €) ergibt<br />

sich ein – vergleichbar gerechnetes –<br />

Umsatzwachstum von vier Prozent.<br />

Wie die <strong>Kolbenschmidt</strong> <strong>Pierburg</strong> <strong>AG</strong> in<br />

ihrem jüngsten Aktionärsbrief am 29.<br />

August <strong>2002</strong> mitteilte,<br />

ist diese<br />

Steigerung – sie<br />

erfolgte trotz anhaltendschwacherKonjunkturentwicklung<br />

in<br />

der Branche und<br />

trotz der unter<br />

dem Vorjahr liegendenAutomobilverkäufe<br />

in<br />

weiten Teilen<br />

Westeuropas sowie<br />

in Nord- und<br />

Südamerika –<br />

ausschließlich<br />

auf internes Umsatzwachstum<br />

zurückzuführen.<br />

Foto: Volkswagen <strong>AG</strong><br />

Vor allem der<br />

Umsatz des Geschäftsbereichs<br />

Luftversorgung/<br />

Pumpen lag mit<br />

einem Zuwachs von knapp acht Prozent<br />

deutlich über dem entsprechenden<br />

Vorjahreswert. Auch die Geschäftsbereiche<br />

Kolben, Aluminium-<br />

Technologie und Motor-Service erwirtschafteten<br />

höhere Umsätze. Nur der<br />

Geschäftsbereich Gleitlager verfehlte<br />

aufgrund des schwierigen Marktumfeldes<br />

und verzögerter Projektanläufe<br />

den Vorjahreswert um 4,3 Millionen €.<br />

Erfreuliche Umsatzzuwächse durch<br />

den Serienstart neuer Projekte und<br />

durch höhere Kundenabrufe wurden<br />

insbesondere in Deutschland, in den<br />

USA und in Spanien erzielt. Die übrigen<br />

Tochtergesellschaften in Westeuropa<br />

verfehlten hingegen konjunkturbedingt<br />

die Umsatzwerte des Vorjahres<br />

knapp. Der Anteil der mit Kunden<br />

außerhalb Deutschlands fakturierten<br />

Umsätze blieb unverändert bei 66 Prozent.<br />

Das Wachstum der <strong>Kolbenschmidt</strong>-<strong>Pierburg</strong>-Gruppe<br />

im 1. Halbjahr<br />

<strong>2002</strong> wurde getragen von erheblichen<br />

Mehrumsätzen in den Produkt-<br />

Zukunftsorientiertes „Automotive“-System: <strong>Pierburg</strong>-Projektleiter Edward Wieczorek<br />

(Werk Berlin) mit der elektronischen Regelklappe für das Ein-Liter-Auto<br />

der Volkswagen <strong>AG</strong> (Wolfsburg). Das verbrauchs- und schadstoffarme Forschungsfahrzeug<br />

wurde, wie berichtet, vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

bereichen Saugrohre, Drosselklappenstutzen,<br />

Abgasrückführventile und<br />

Motorblöcke im Druckgußverfahren.<br />

In Anbetracht der schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />

Situation wies<br />

die Firmengruppe mit 41,8 Millionen €<br />

ein zufriedenstellendes Ergebnis vor<br />

Zinsen und Steuern (EBIT) aus. Den<br />

über den Erwartungen liegenden<br />

Ergebnissen in Deutschland und Spa-<br />

nien sowie in Südamerika standen<br />

Aufwendungen aus den Restrukturierungsprogrammen<br />

in den USA, erhebliche<br />

Mehrkosten bei Anlauf besonders<br />

innovativer Projekte und kurzfristig<br />

verringerte Kundenabrufe in einigen<br />

Werken gegenüber.<br />

Erwartungsgemäß konnte – mit einem<br />

EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern)<br />

von 24,3 Millionen € – das gute Ergebnis<br />

des 1. Halbjahres 2001 (28,7 Mio<br />

€) trotz einer deutlichen Ergebnisverbesserung<br />

im Bereich Luftversorgung/Pumpen<br />

und eines verbesserten<br />

Finanzergebnisses nicht ganz erreicht<br />

werden. EBIT und<br />

EBITDA (Ergebnis<br />

vor Zinsen, Steuern<br />

und Abschreibungen)<br />

blieben<br />

mit 41,8 Millionen<br />

€ beziehungsweise<br />

118,6 Millionen<br />

€ ebenfalls hinter<br />

den Ergebnissen<br />

des 1. Halbjahres<br />

2001 zurück.<br />

Zum Ausblick:<br />

Der weltweite Automobilmarkt<br />

wird<br />

in den kommenden<br />

Monaten weiter<br />

von Unsicherheiten<br />

über die<br />

Foto: Danetzki + Weidner<br />

konjunkturelle<br />

Entwicklung und<br />

die der Rohölpreise<br />

geprägt sein.<br />

Ungeachtet dessen<br />

erwartet <strong>Kolbenschmidt</strong>-<strong>Pierburg</strong><br />

Umsätze, die das<br />

hohe Niveau des Vorjahres noch übertreffen<br />

werden. Darüber hinaus wird<br />

ein Ergebnis auf dem guten Niveau des<br />

Vorjahres angestrebt, was insbesondere<br />

vor dem Hintergrund der unsicheren<br />

konjunkturellen Entwicklung und<br />

mehrerer paralleler Anläufe innovativer<br />

Produkte als sehr anspruchsvolles Ziel<br />

zu werten ist.<br />

Genau damit macht „SAP R/3 Enterprise“<br />

jetzt Schluß. Der 45jährige RIS-<br />

Fachmann: „Der aktuelle Funktionsumfang<br />

von SAP R/3 bleibt zukünftig<br />

als ‚SAP R/3 Enterprise Core‘ nahezu<br />

unverändert; Neuentwicklungen werden,<br />

in sogenannten ‚R/3 Enterprise<br />

Extensions‘ gekapselt, in das System<br />

eingespielt. Dabei können die Kunden<br />

entscheiden, ob sie diese Neuerungen<br />

aktivieren wollen.“ Mit anderen<br />

Worten: Bei der Aufnahme neuer<br />

Funktionen in das SAP-System muß<br />

man zukünftig nicht mehr einen aufwendigen<br />

Release-Wechsel unter Beteiligung<br />

aller SAP-Anwender eines<br />

Unternehmens durchführen, sondern<br />

kann ganz gezielt dort ein – noch dazu<br />

überschaubares – Projekt umsetzen,<br />

wo eine Fachabteilung neue<br />

Funktionen zur Unterstützung ihrer<br />

betrieblichen Abläufe wünscht.<br />

„Vom Start weg“ sehr zufrieden zeigt<br />

man sich beim weltweit ersten Anwender<br />

in Bad Neustadt an der Saale. „Der<br />

Stoff-Igel als<br />

Projekt-Symbol<br />

sportliches Programm<br />

vor uns.“<br />

Obwohl gerade<br />

Als Dr. Peter Hellmeister am 12.<br />

September <strong>2002</strong> in Kiel das<br />

Flugzeug verließ, wurde er von<br />

Kollegen und Mitarbeitern mit einem<br />

besonderen Geschenk erwartet: Ein<br />

Stoff-Igel von Steiff war es, mit dem<br />

das RLS-Team seine Freude über die<br />

positive Entscheidung des Deutschen<br />

Bundestages in Sachen „neuer<br />

Schützenpanzer“ zum Ausdruck<br />

die letzten Wochen,<br />

in denen<br />

das Projekt politisch<br />

auf der Kippe<br />

stand, hart<br />

waren und die<br />

Mitarbeiter teilweise<br />

rund um<br />

die Uhr gefordert Dr. H. P. Hellmeister<br />

waren, gibt es kein Ausruhen. „Jetzt<br />

fängt die Arbeit erst richtig an.“<br />

brachte.<br />

Zuallererst galt es übrigens, den<br />

Hellmeister, „Igel“-Projektleiter bei Namen der mit dem Projektpartner<br />

der Rheinmetall Landsysteme<br />

GmbH, zeigt sich erleichtert über den<br />

Startschuß aus Berlin. „Nicht auszudenken,<br />

welche Folgen ein endgültiges<br />

Scheitern des Projektes für die<br />

deutsche Heerestechnik gehabt hätte.“<br />

Krauss-Maffei Wegmann (München)<br />

bereits vor Monaten gegründeten<br />

„Panther System & Management –<br />

PSM“ pragmatisch den neuen Gegebenheiten<br />

anzupassen. Das Kürzel<br />

steht jetzt kurzerhand für „Projekt System<br />

& Management“.<br />

Doch zum Feiern bleibt ihm und Auf die Grafiker wartet noch eine<br />

seinen Mitarbeitern bei der RLS kei- spezielle Aufgabe aus dem zoologine<br />

Zeit. „Drei Jahre bis zur Präsentatischen Bereich: Das schon entworfeon<br />

des fertigen Produktes sind für ne „Panther“-Logo ist nun ein Fall<br />

ein solch komplexes System, wie es fürs Rheinmetall-Archiv – jetzt soll<br />

der Schützenpanzer darstellt, eine das eher „stachelige“ Thema „Igel“<br />

sehr kurze Zeitspanne. Wir haben ein grafisch umgesetzt werden. oho<br />

„Motek“: Preh mit<br />

Systemkompetenz<br />

bau Bad Neustadt. Der Produktbereich<br />

Industrieausrüstungen (PIA)<br />

der Preh-Werke präsentierte sich auf<br />

der „Motek <strong>2002</strong>“, der 21. Messe für<br />

Montage und Handhabungstechnik,<br />

die vom 24. bis 27. September in<br />

Sinsheim stattfand. Auf einem fast<br />

100 Quadratmeter großen Messestand<br />

in der neu erstellten<br />

Messehalle 6 wurde<br />

dem Fachpublikum eine<br />

Montage- und Handhabungsanlage,<br />

die u.a.<br />

das Palettiersystem<br />

„PIApal“ sowie das<br />

Transportsystem<br />

„PIAflex“ umfaßt, vorgeführt.<br />

Mit dem „PIApal“-System<br />

können – neben<br />

herkömmlichen Bauteilen – insbesondere<br />

schwer zuführbare oder beschädigungsanfällige<br />

Werkstücke<br />

über Paletten lagerichtig zugeführt,<br />

entsorgt oder gepuffert werden. Diese<br />

Funktion der „Zwischenlagerung<br />

und Pufferung“ in einem Palettierer<br />

ist ein gravierender Vorteil. Als Serienprodukt<br />

bietet dieser Standard-Palettierer<br />

zudem ein besonders ausgewogenesPreis-/Leistungsverhält-<br />

Das<strong>Profil</strong><br />

Herausgeber: Rheinmetall <strong>AG</strong><br />

Verantwortlich: Dr. Klaus Germann<br />

Chefredaktion: Rolf D. Schneider<br />

Anschrift: Redaktion „Das <strong>Profil</strong>“,<br />

Postfach 1042 61, 40033 Düsseldorf<br />

das.profil@rheinmetall-ag.com<br />

Wechsel unseres Personalwirtschaftssystems<br />

auf ‚SAP R/3 Enterprise‘ verschafft<br />

uns aufgrund des langen Wartungshorizonts<br />

nicht nur eine hohe<br />

Investitionssicherheit, sondern legt<br />

auch den Grundstein für neue, wertschöpfende<br />

Prozesse in der Personalwirtschaft“,<br />

beschreibt Martin Limpert,<br />

Leiter Zentralbereich Organisation<br />

Anwenderbetreuung der Preh-<br />

Werke und verantwortlich für die erfolgreiche<br />

Systemeinführung, die Vorteile<br />

der neuen SAP-Software: „Die sehr<br />

kurze Migrationszeit und der völlig reibungslose<br />

Produktivstart haben verdeutlicht,<br />

daß wir mit ‚SAP R/3 Enterprise‘<br />

die richtige Strategie verfolgen.“<br />

Übrigens: Das SAP-Basisteam der<br />

RIS hat, zusammen mit den Fachleuten<br />

bei Preh, im Rahmen des „Enterprise“-Projektes<br />

wichtige Erfahrungen<br />

sammeln können, die zukünftig auch<br />

allen anderen Kunden im Rheinmetall-Konzern<br />

und außerhalb zugute<br />

kommen werden.<br />

nis. Erstmals wurde auf der „Motek“<br />

auch demonstriert, daß die Palettierung<br />

von Bauteilen mit unterschiedlichen<br />

Geometrien bei Verwendung<br />

nur eines Palettentyps ohne zusätzliche<br />

Software-Anpassung möglich ist.<br />

Die kompakte Ausführung des aus<br />

standardisierten Systembauteilen<br />

modular aufgebauten Werkstückträger-<br />

Transportsystems „PIAflex“<br />

sorgt für kurze Transportwege und<br />

ermöglicht dank seiner kleinen<br />

Werkstückträgerabmessungen<br />

Zykluszeiten bis<br />

unter zwei Sekunden.<br />

Zusätzlich sind die automatische,<br />

zuverlässige<br />

Erfassung von Meß-,<br />

Material- und Fertigungsdaten<br />

aus dem<br />

Prozeß, sowie eine reibungsloseKommunikation<br />

mit vor- und nachgeschaltetenFertigungseinrichtungen<br />

möglich.<br />

Die „Motek“-Messe setzte in diesem<br />

Jahr mit ihren über 800 Ausstellern<br />

aus 16 Ländern wieder innovative<br />

und wichtige Impulse für die<br />

Branche. Ingesamt wurden rund<br />

28000 Besucher registriert. Auch<br />

die gute Resonanz auf dem Preh-<br />

Messestand – so Klaus Rüster vom<br />

Vertrieb Projektierung – läßt ein gutes<br />

Nachmessegeschäft erwarten.<br />

Satz: Strack+Storch KG,<br />

Gladbacher Straße 15,<br />

40219 Düsseldorf<br />

Druck: DAMO Digitaltechnik GmbH,<br />

Juliusstraße 9-21,<br />

47053 Duisburg<br />

Drucktermin dieser Ausgabe:<br />

10. Oktober <strong>2002</strong><br />

Nachdruck gestattet, Belegexemplar erbeten.

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