SZ 01/2005-Druck - Senioren Zeitschrift Frankfurt
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Tipps per<br />
Telefon<br />
Im Rathaus für <strong>Senioren</strong> bietet am<br />
28. Juni von 13 bis 16 Uhr eine Telefonaktion<br />
Infos zu zahlreichen Themen.<br />
Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beantworten Ihnen dabei gern<br />
Ihre Fragen. So erhalten Sie Tipps für<br />
Urlaub und Freizeit, für den Umzug in<br />
eine neue Wohnung oder die Umrüstung<br />
der alten. Vielleicht interessieren<br />
Sie sich auch für die <strong>Senioren</strong><br />
<strong>Zeitschrift</strong> und möchten Ihre Anregungen<br />
zu Themen einbringen?<br />
Insbesondere für behinderte Menschen<br />
haben die Mitarbeiter der Telefonaktion<br />
ein offenes Ohr. Hierbei spielen<br />
das Thema „Leben zu Hause“ und<br />
Beweglich ein<br />
Leben lang<br />
Aktionswoche Älterwerden<br />
die damit verbundenen Sorgen, Nöte<br />
und Wünsche eine zentrale Rolle.<br />
Antwort auf viele Fragen<br />
Zum Mitmachen mit praktischen Bewegungsbeispielen<br />
lädt die Veranstaltung „Beweglich sein – ein Leben lang“<br />
am 28. Juni zwischen 11 und 12.30 Uhr im Mendelsaal des<br />
Stadtgesundheitsamtes, Braubachstraße 18 – 22 ein. Hier<br />
wird eine Einführung in die Feldenkrais-Methode gegeben,<br />
die zu besserer Haltung und Koordination, mehr Beweglichkeit,<br />
Abbau von Stress, erhöhter Lernfähigkeit und<br />
Kreativität führen soll.<br />
Suizid -<br />
ein Tabuthema?<br />
In <strong>Frankfurt</strong> haben sich im vergangenen Jahr 127 Menschen<br />
das Leben genommen. Das sind 127 Fälle zuviel.<br />
Gerade der steil ansteigenden Zunahme der Suizidrate<br />
bei älteren und hochbetagten Männern, die<br />
wesentlich gefährdeter sind als Frauen, gilt es mit<br />
präventiven Maßnahmen zu begegnen. Professor<br />
Martin Teising von der Fachhochschule für Sozialarbeit<br />
lädt am 28. Juni von 15 bis 17 Uhr zu Vortrag und<br />
Diskussion über das Thema „Suizid im Alter – Freiheit<br />
oder Krankheit?“.<br />
Oder haben Sie Fragen zu Rentenversicherungsangelegenheiten?<br />
Oder<br />
zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />
und dem Betreuungsrecht?<br />
Hier geht es darum, dass Sie – solange<br />
Sie dazu in der Lage sind - vorsorgen,<br />
damit „im Fall der Fälle“ Ihr Recht<br />
auf Selbstbestimmung erhalten bleibt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt werden<br />
der Heimaufenthalt und die Kostenbeteiligung<br />
der Kinder sein. Wichtige<br />
Fragen wie der Einsatz von Renten<br />
und Vermögen nach einem Umzug in<br />
ein Heim können mit den Mitarbeitern<br />
abschließend geklärt werden.<br />
Beim Thema „Lastenausgleich“ geht<br />
es um diejenigen, die seinerzeit aus den<br />
Ostgebieten vertrieben worden sind,<br />
für verlorengegangenes Vermögen Entschädigungssummen<br />
erhielten und<br />
diese nunmehr zurückzahlen müssen.<br />
Also: Telefontermin vormerken!<br />
Die Nummern:<br />
<strong>Senioren</strong>angebote, Urlaub, Freizeit,<br />
Theatervorstellungen,<br />
Essen auf Rädern.............212 - 49944<br />
Wohnraumberatung.........212 - 40094<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>Zeitschrift</strong>..........212 - 33405<br />
Hilfen und Pflege<br />
zuhause...........................212 - 49922<br />
Rentenversicherungsangelegenheiten..............212<br />
- 44077<br />
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung,<br />
Betreuungsrecht.... 212 - 49966<br />
Umzug in ein<br />
Altenpflegeheim.............. 212 - 49922<br />
Heimaufenthalt, Kostenbeteiligung<br />
der Kinder........................ 212 - 49933<br />
Lastenausgleich...............212 - 34346<br />
Von Rückengymnastik bis Feldenkrais gibt’s viel für die<br />
Gesundheit in der Aktionswoche. Foto: Rüffer<br />
Fragen zur Pflege<br />
Das Jugend- und Sozialamt hat mit verschiedenen<br />
Trägern der Altenhilfe ein umfangreiches Programm<br />
zum Thema Pflege zusammen gestellt. In vielen Veranstaltungen<br />
können sich interessierte Angehörige individuell<br />
über ambulante Hilfen und Dienstleistungen<br />
informieren. Neben den Projekten des Sofortprogramms<br />
„Ambulante Altenpflege‘‘ werden weitere<br />
Versorgungskonzepte vorgestellt. Was kann ambulante<br />
Pflege leisten? Wie sehen ambulante Hilfen konkret<br />
aus? Wie funktionieren Hausnotruf, Tages- und<br />
Kurzzeitpflege oder Essen auf Rädern? Und wie können<br />
diese Hilfen heute und in Zukunft finanziert werden?<br />
<strong>SZ</strong> 3/<strong>2005</strong> 31