Studie zur beruflichen Weiterbildung in Wien - Arbeiterkammer Wien

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Daten zum Projekt Titel Studie zur beruflichen Weiterbildung in Wien AuftraggeberInnen: Arbeiterkammer Wien WAFF – Wiener ArbeitnehmerInnenförderungsfonds Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7) Beauftragtes Institut: in{}fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität www.forschungswerkstatt.org infem@forschungswerkstatt.org Wissenschaftliche Leitung: Mag. a Doris Bammer, Mag. a Birgit Zehetmayer Autorinnen: Mag. a Doris Bammer, Mag. a Birgit Zehetmayer Erhebungsgebiet: Wien Projektlaufzeit: Juli 2009 bis April 2010 10
1. Untersuchungsgegenstand Wirtschaft und Gesellschaft einschließlich des von beiden maßgeblich gestalteten Bildungssystems befinden sich spätestens seit der Wende ins 21. Jahrhundert in strukturellem Umbruch 18 . Selbst in den Institutionen der Europäischen Kommission wird immer nachdrücklicher die Notwendigkeit des „Lebenslangen Lernens“ der Bevölkerung gefordert, während zugleich die hiefür als notwendig etablierten Strukturen und Rahmenbedingungen mit Blick auf ökonomische Rentabilität und Effizienzsteigerung im Zuge eines „Outplacement“ an so genannte KMUs delegiert wird. Die sich neu präsentierenden Anforderungen an die beruflich orientierte Erwachsenenbildung lassen sich in groben Zügen entlang der Bereiche Qualitätssicherung, Personalentwicklung, Kommunikation und Marketing bzw. Zielgruppenorientierung nachzeichnen. In Anlehnung an eine zwischen 2001 und 2003 durchgeführte entsprechende empirische Erhebung von Barz und Tippelt (2004) über Weiterbildung im Kontext von sozialen Milieus in Deutschland 19 , wurde nun eine ähnlich orientierte Pilot-Studie für Wien mit Fokus auf einen qualitativen empirischen Teil durchgeführt, nachdem TeilnehmerInnenforschung und Zielgruppenarbeit v.a. im Zusammenhang zeitgemäßer Erwachsenenbildung und Bildungspolitik im allgemeinen zu Recht immer größerer Stellenwert eingeräumt wird. Für das Forschungsvorhaben wird der Begriff Weiterbildung als Fortsetzung oder Wiederaufnahme eines institutionell organisierten Lernprozesses nach Abschluss einer ersten Bildungsphase und/oder nach Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und/oder nach einer Unterbrechung definiert. Weiterbildung umfasst demnach hier alle Lernprozesse in Institutionen in denen Erwachsene vorhandene Fähigkeiten bzw. ihr Wissen erweitern, ihre fachlichen und beruflichen Qualifikationen verbessern und/oder neu ausrichten. Eine Studie für Wien Die für Wien in Angriff genommene Pilot-Studie orientierte sich in der grundsätzlichen Fragestellung an die umfassende Bestandsaufnahme von Tippelt und Barz (2004), musste jedoch hinsichtlich ihrer direkt wie indirekt 20 beruflich orientierten Aus- und Weiterbildungslandschaft sowie auch der Bevölkerungsstruktur in der Metropole Wien adaptiert werden. Zudem darf darauf verwiesen werden, dass ausreichend zuverlässiges Datenmaterial bzgl. der de facto Inanspruchnahme von Aus- und Weiterbildungsangeboten zur Verfügung steht und somit Rückschlüsse auf die Entwicklung des gesellschaftlichen Weiterbildungsverhaltens gezogen werden können. Hinsichtlich der hier interessierenden Fragestellung erschien bereits vorhandenes quantitatives Datenmaterial verschiedener statistischer Auswertungen 21 für konkrete Evaluierungen als ungenügend und bedarf komplementärer qualitativer empirischer Erhebungen, wie sich nachstehend im Einzelnen bestätigt hat. 18 vgl. bspw. Rolf Dubs u.a. (Hsg): „Bildungswesen im Umbruch“, Festschrift für Hans Giger . Verlag Neue Zürcher Zeitung 2006 19 Heiner Barz/Rudolf Tippelt (Hrsg.): Weiterbildung und soziale Milieus in Deutschland. Praxishandbuch Milieumarketing. Band 1. W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2004. Heiner Barz/Rudolf Tippelt (Hrsg.): Weiterbildung und soziale Milieus in Deutschland. Praxishandbuch Adressaten- und Milieuforschung zu Weiterbildungsverhalten und -interessen. Band 2. W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2004. 20 Als direkte berufliche Weiterbildung sollen Kursangebote verstanden werden, die unmittelbar berufliche Qualifikation zum Ziel haben, während indirekte berufliche Weiterbildung primär persönlichkeitsbezogene und somit sekundäre Auswirkungen auf eine berufliche Verwertbarkeit haben (bspw. Rhetorikkurse, Fremdsprachen für Urlaubsreisen, etc.). 21 In regelmäßigen Abständen vorgelegt vor allem durch Statistik Austria, AMS, Integrationsfonds, etc. 11
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Role-Models werden aber auch geziel
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6. Bibliographie Ambos, Ingrid: Ger
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Jahoda, Marie/Lazarsfeld, Paul E./Z
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Stadtentwicklung Wien, Magistratsab
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