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Gesamtprogramm 2012/2013 - Volkshochschule Waltrop

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084<br />

3002<br />

Donnerstag,<br />

06.12.<strong>2012</strong><br />

Abfahrt ab Haus der<br />

VHS: 15.45 Uhr<br />

Rückankunft:<br />

ca. 21.00 Uhr<br />

46,50 EUR<br />

inkl. Fahrt, Eintritt,<br />

Führung<br />

3004<br />

Sonntag, 17.02.<strong>2013</strong><br />

Abfahrt ab Haus der<br />

VHS: 09.15 Uhr<br />

Rückankunft:<br />

ca. 14.30 Uhr<br />

46,50 EUR<br />

inkl. Fahrt, Eintritt,<br />

Führung<br />

Kulturfahrten<br />

hand von Schlüsselwerken die besondere<br />

Rolle des Fauvismus aufzeigen.<br />

Sie erschließt einen für die künstlerische<br />

Entwicklung in Frankreich und vor<br />

allem Deutschland prägende Epoche<br />

neu. Dabei kann das Museum Folkwang<br />

wichtige Werke aus der eigenen<br />

Sammlung in das Projekt einbringen."<br />

Im Anschluss an die Führung bleibt Zeit<br />

für eine Pause, einen individuellen Ausstellungsrundgang<br />

oder einen Besuch<br />

in der ständigen Sammlung.<br />

Peter Paul Rubens:<br />

Ausstellungsfahrt ins<br />

Wuppertaler von der<br />

Heydt-Museum<br />

Peter Paul Rubens (1577-1640) war das<br />

künstlerische Genie des 17. Jahrhunderts<br />

und weit darüber hinaus einer<br />

der bedeutendsten Maler aller Zeiten.<br />

Wäre Rubens nicht als der Künstler<br />

seiner Epoche in die Kunstgeschichte<br />

eingegangen, würde er heute als der<br />

bedeutendste Diplomat des 17. Jahrhunderts<br />

gefeiert. Denn Rubens reiste<br />

rastlos und unermüdlich - im Auftrag<br />

der Habsburger - durch Europa.<br />

Kein anderer Künstler vor oder nach<br />

ihm wirkte mit seiner Kunst so direkt<br />

auf die bedeutenden politischen Prozesse<br />

seiner Zeit, in keinem anderen<br />

künstlerischen Oeuvre fl ossen Politik<br />

und Kunst so unmittelbar zusammen,<br />

wie kein anderer wusste Peter Paul<br />

Rubens seine Kunst im Ringen um Krieg<br />

und Frieden einzusetzen.<br />

Als Ratgeber und Unterhändler entfaltete<br />

er im Einklang mit den Interessen<br />

seiner Vaterstadt Antwerpen und der<br />

Landesherren in Brüssel an den Höfen<br />

in Madrid, London, Den Haag und Paris<br />

seine Vision eines geeinten Europas.<br />

Seine Gemälde gaben der politischen<br />

Idee von einer Art "Vereinigte Staaten<br />

von Europa" einprägsame Gestalt.<br />

Die Ausstellung will Rubens’ Ambitionen<br />

als Staatsmann in Verbindung zu<br />

seiner herausragenden Kunst setzen<br />

und damit das alte Thema Europa aus<br />

einem neuen Blickwinkel sehen.<br />

Den Anspruch, den Rubens selbst in<br />

seiner Bild-Sprache und seinen diplomatischen<br />

Briefen erhob: Ohne zu<br />

verkürzen, werden die komplexen politischen<br />

Kontexte des 17. Jahrhunderts<br />

allgemein verständlich dargestellt,<br />

stellt sich auch die Ausstellung. Dabei<br />

kommen Rubens’ Bilder gerade in ihrer<br />

argumentierenden Kraft als Kunstwerke<br />

strahlend zur Geltung.

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