06.01.2013 Aufrufe

„Wertschätzung für die Pflegenden ist grundlegend für die ...

„Wertschätzung für die Pflegenden ist grundlegend für die ...

„Wertschätzung für die Pflegenden ist grundlegend für die ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dokumentation Fachdialog: <strong>„Wertschätzung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Pflegenden</strong> <strong>ist</strong> <strong>grundlegend</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fachkräftesicherung“<br />

Situation der <strong>Pflegenden</strong> in Berlin –<br />

gewerkschaftliche Sicht<br />

• Forderungen von ver.di<br />

- Pflegemindestlohn weiterentwickeln (mind. 9.50 Stundenlohn <strong>für</strong> alle) –<br />

und Anrechenbarkeit von anderen Entgeltbestandteilen einschränken<br />

- Umlagefinanzierung der Altenpflegeausbildung - vergleichbar mit<br />

Finanzierung der Ausbildung in Krankenhäusern<br />

- Arbeits- und Gesundheitsschutz weiterentwickeln und<br />

tariflich absichern (Beispiel: KH-Kampagne 2011 „Der Druck muss raus!“)<br />

- Änderung des Teilzeit- und Befr<strong>ist</strong>ungsgesetzes, um Missbrauch der<br />

Arbeit auf Abruf, Kapovaz u.a.m. zu verhindern<br />

- Entwicklung einer tragfähigen Datenlage – regelmäßiges Monitoring um<br />

Pflege(fach)kraftbedarf langfr<strong>ist</strong>ig decken zu können.<br />

Meike Jäger, Landesfachbereich 3,<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Situation der <strong>Pflegenden</strong> in Berlin –<br />

gewerkschaftliche Sicht<br />

• Wünsche von ver.di<br />

- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Pflege müssen sich der<br />

Bedeutung ihrer Le<strong>ist</strong>ungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft wieder stärker bewusst<br />

werden.<br />

- Dazu gehört in der Altenpflege <strong>die</strong> Wertschätzung der eigenen Arbeit –<br />

<strong>die</strong> Entwicklung eines Berufsethos, so wie wir ihn aus der Gesundheitsund<br />

Krankenpflege kennen.<br />

- Pflegende dürfen nicht mehr länger „hilflose Helfer“ bezogen auf ihre<br />

eigenen Interessen sein; mehr Bereitschaft, <strong>für</strong> gute Arbeitsbedingungen<br />

zu kämpfen.<br />

Meike Jäger, Landesfachbereich 3,<br />

Berlin-Brandenburg<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!