„Wertschätzung für die Pflegenden ist grundlegend für die ...
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Dokumentation Fachdialog: <strong>„Wertschätzung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Pflegenden</strong> <strong>ist</strong> <strong>grundlegend</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fachkräftesicherung“<br />
Handlungsfeld „Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Karrierepfade“<br />
Hypothese: Durch neue Geschäftsfelder und Karrierewege Wertschätzung fördern<br />
und der „Industrialisierung“ der Pflege entgegenwirken<br />
� Die Altenpflege hat hohe berufsethische Ansprüche. Das Wohl der Pflegebedürftigen<br />
steht im Zentrum der Dienstle<strong>ist</strong>ung.<br />
Dies kolli<strong>die</strong>rt mit dem Abrechnungsmodell der Pflegekasse.<br />
� Folge:<br />
1. Konzentration auf abrechenbare Pflegeverrichtungen<br />
2. Zeitvorgaben <strong>für</strong> <strong>die</strong> einzelnen Le<strong>ist</strong>ungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beschäftigten<br />
3. Ausblendung der psychosozialen Betreuung, da im Regelfall nicht abrechenbar<br />
� Diese „Industrialisierung der Altenpflege“ <strong>ist</strong> ein Frontalangriff auf den einzigen<br />
positiven Aspekt der Arbeit - dem Sinngehalt.<br />
� Folge: Fluktuation, Burnout, Nachwuchsprobleme.<br />
Modell<br />
„Pflegepunkte“<br />
Modellierung der „Wirkungskette Industrialisierung“ in der Altenpflege<br />
Konzentration auf<br />
abrechenbare<br />
Le<strong>ist</strong>ungen<br />
Handlungsfeld „Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Karrierepfade“<br />
Wertschätzung<br />
sinkt<br />
(Pflegenotstand)<br />
Wertschöpfung<br />
sinkt durch<br />
Le<strong>ist</strong>ungsreduktion<br />
Unzufriedenheit,<br />
Fluktuation,<br />
Burnout<br />
Kostendruck,<br />
Niedriglöhne<br />
unattraktive<br />
Arbeit<br />
Nachwuchsprobleme<br />
Verlust der<br />
Pflegequalität<br />
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