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Der Bergwenzel 2009 - Deutscher Alpenverein Sektion Altenburg

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Tourenberichte<br />

„Das hängt vom Wetter und von der<br />

Kondition ab. Es sind 8 Hütten, also<br />

benötigt man 9 Tage. Zeit kann man<br />

allerdings sparen, wenn<br />

man zwei Etappen an<br />

einem Tag absolviert.<br />

Hat man mit dem<br />

Wetter Pech und muss<br />

deshalb einen Ruhetag<br />

einlegen, verlängert sich<br />

die Tour.“<br />

„Ist in den Hütten<br />

immer Platz?“<br />

„Es ist besser, man<br />

bestellt sein Lager oder<br />

Zimmer vorher<br />

telefonisch beim<br />

Hüttenwirt. Schließlich<br />

befinden wir uns in der<br />

Hauptsaison.“<br />

„Na dann fahren wir eben in der Vor-<br />

oder Nachsaison.“<br />

„Das geht nicht. Die meisten Hütten<br />

Rast auf der Seducker Hochalm<br />

Aufstieg zum Peiljoch<br />

haben erst ab Mitte/Ende Juni geöffnet<br />

und schließen im September.“<br />

„Wir haben es also hier mit<br />

bewirtschafteten Hütten zu tun? Dann<br />

39<br />

gibt es bestimmt schmackhafte Tiroler<br />

Gerichte?“<br />

„Ja, das kann man wirklich<br />

verallgemeinern. Jede Hütte hat ihre<br />

individuelle alpenländische Köstlichkeit<br />

auf der Speisekarte.“<br />

„Wo geht die Tour eigentlich<br />

los?“<br />

„Immer in der Ortschaft Neustift.<br />

Es ist ein Rundweg. So kann man<br />

zuerst zur Starkenburger Hütte,<br />

zur Franz-Senn-Hütte, weiter zur<br />

Neuen Regensburger Hütte, dann<br />

über den höchsten Punkt des<br />

Stubaier Höhenwegs (2880 m) zur<br />

Dresdner Hütte, zur Sulzenau<br />

Hütte, die übrigens von<br />

Leipzigern erbaut wurde, zur<br />

Nürnberger Hütte, dann zur<br />

Bremer Hütte und schließlich zur<br />

Innsbrucker Hütte und von dort<br />

wieder ins Tal wandern. Die<br />

zweite Möglichkeit besteht darin, mit<br />

der Innsbrucker Hütte anzufangen und<br />

von der Starkenburger Hütte wieder ins<br />

Tal nach Neustift zu gehen.

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