Der Bergwenzel 2009 - Deutscher Alpenverein Sektion Altenburg

Von jeder Hütte kann man in das
Stubaital absteigen, außer von der
Wetterstimmung beim Aufstieg zur Bremer Hütte
Bremer Hütte. Von dort steigt man in
das Gschnitztal ab. Einige Bergwanderer
teilen die Tour in mehrere Reisen,
absolvieren also nur zwei bis drei
Etappen.“
„Wieso? Wie lang sind solche Etappen?“
„Das ist ganz unterschiedlich. Mal sind
es kurze Tagestouren und mal
anspruchsvolle lange. Auf jeden Fall
sind die angegebenen Gehzeiten nicht
unbedingt relevant. Ein Minimum an
Rucksackgewicht erleichtert die Tour
ungemein. Auch die Kondition eines
jeden Wanderers spielt wie schon
gesagt eine große Rolle, ebenso das
jeweilige Wetter. Wenn Neuschnee
gefallen ist, dauert es einfach länger und
Regen macht die schmalen, zum Teil
von Bergziegen vollgekackten Pfade zu
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Tourenberichte
echten Rutschbahnen.“
„Wo bekommt man eine
Tourenbeschreibung her?“
„Im Panorama-Heft August
2007 wird der Höhenweg
ausführlich beschrieben.
Natürlich gibt es in der
Geschäftsstelle unserer Sektion
ausreichend Karten-Material.
Im Stubai-Tal selbst und auf
den Hütten liegen Faltblätter
mit Wegbeschreibungen aus.“
„Das klingt alles so als wärst
du schon mal dort gewesen?“
„Stimmt, in diesem Sommer
waren wir (Heidi, Jürgen,
Christine und Kalle) dort.
Leider spielte das Wetter nicht
immer mit und statt der malerischen
Kulisse sahen wir zeitweise nur
Nebelbänke, Regen und Neuschnee. Es
gab genügend Materialteststrecken für
Regenbekleidung und dichtes
Schuhwerk.
„Dann könnt Ihr ja bestens Auskunft
geben?“
„Gern berichten wir jedem
Interessierten von unseren Erfahrungen
und Erlebnissen oder stehen mit
Bildmaterial zur Verfügung.
Na dann viel Spaß, und wir wünschen
allen Bergwanderern eine schöne Zeit
auf dem Stubaier Höhenweg.“
Heidi, Jürgen, Christine und Kalle
Wichtige Rufnummern
Bergrettung alle europäischen Länder 112
Bayrische Rettungsleitstellen 19222
Alpin-Notruf: Österreich 140, Schweiz 144
Italien + Südtirol 118, Slowenien 112