95 Jahre Caritas Joe Bausch „Almas Baby“ - Dortmunder ...
95 Jahre Caritas Joe Bausch „Almas Baby“ - Dortmunder ...
95 Jahre Caritas Joe Bausch „Almas Baby“ - Dortmunder ...
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<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong><br />
Seite 2<br />
TV-Gerichtsmediziner liest in LWL-Klinik<br />
<strong>95</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Caritas</strong><br />
Seit 1917 eine Aufgabe für alle<br />
Seite 8<br />
für einen spanischen<br />
Abend im Tryp-Hotel<br />
Seite 9<br />
<strong>„Almas</strong> <strong>Baby“</strong><br />
Christina Füssmann liest<br />
Seite 25
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das „richtige“ Leben des<br />
TV-Gerichtsmediziners Roth<br />
<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> liest in der LWL-Klinik<br />
<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong><br />
erzählt persönlich<br />
und<br />
eindringlich<br />
am 6. Dezember<br />
in der LWL-<br />
Klinik zum ersten<br />
Mal von<br />
einer Welt mit ihren eigenen Regeln.<br />
Als Gerichtsmediziner Dr. Joseph<br />
Roth beugt er sich im Kölner<br />
Tatort mit grünem Kittel mürrisch<br />
über Leichen. Nach Drehschluss<br />
fährt er zurück in sein richtiges<br />
Leben: Seit über 25 <strong>Jahre</strong>n arbeitet<br />
<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> als Gefängnisarzt<br />
in Werl, einer der größten deutschen<br />
Justizvollzugsanstalten.<br />
Die Häftlinge vertrauen ihm. Sie<br />
erzählen von den dunklen Seiten<br />
des Lebens, lassen ihn tief in<br />
die Abgründe ihrer Seele blicken.<br />
Hautnah erlebt er Konflikte und<br />
Tragödien: Ein Mann in U-Haft<br />
hat Angst um seine schwangere<br />
Frau. Bei <strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> legt er eine<br />
Lebensbeichte ab - und erhängt<br />
sich zwei Tage später. Ein Mörder<br />
gesteht weitere Verbrechen,<br />
weil er weiß, dass sein Arzt an die<br />
Schweigepflicht gebunden ist.<br />
➜➜Lesung➜mit➜<strong>Joe</strong>➜<strong>Bausch</strong>➜ „Knast“: Am 06.12.2012 um<br />
19:00 Uhr in der LWL-Klinik<br />
Dortmund, Marsbruchstr, 179,<br />
44287 Dortmund, Eintritt 8,00<br />
€. Karten sind erhältlich an<br />
der Kasse in der LWL-Klink von<br />
Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und in der<br />
Buchhandlung Taranta Babu in<br />
der Humboldtstraße 44.<br />
Im 2. Anlauf zum<br />
Bezirksbürgermeister<br />
In Aplerbeck mussten in zwei<br />
Wahlvorgängen der Bezirksbürgermeister<br />
und dessen Stellvertreter<br />
gewählt werden. Nach einer<br />
Panne bei der ersten Wahl am 12.<br />
September - es war keine geheime<br />
Abstimmung erfolgt - wurde<br />
der „alte“ Bezirksbürgermeister<br />
Sascha Mader (CDU) am 25. September<br />
zum neuen Bezirksbürgermeister<br />
wiedergewählt. Erster<br />
Stellvertreter ist Wolfgang Bräuer<br />
(SPD) und zweiter Stellvertreter<br />
Derick Meßling von den Grünen.<br />
2<br />
Inh. Ch. Apel<br />
(geb. Schmidt)<br />
Sascha Mader vor seinem Amtssitz<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Marsbruchstraße 16 · 44287 Dortmund-Aplerbeck<br />
Telefon: 0231-45 54 83 · Telefax 0231-45 98 26<br />
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Balladins Hotel, Schleefstr. 2c<br />
LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />
Amtshaus Aplerbeck,<br />
Aplerbecker Marktplatz 21<br />
REWE Schüren,<br />
Markscheider Str. 1<br />
Altenheim St. Ewaldi,<br />
Weiße Ewaldstr. 41-43<br />
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Lotto Vollmerh., Rodenbergcenter<br />
Bäck. Malzer, Köln-Berliner Str. 17<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
manchmal muss man auch seinem Ärger<br />
Luft machen – und das tue ich heute mal.<br />
Fällt Ihnen eigentlich auch auf, dass uns der<br />
Staat zunehmend bevormundet – und das<br />
oftmals auf Gebieten, auf denen überhaupt<br />
kein staatlicher Regelungsbedarf besteht? Ist<br />
die Ursache evtl. die Zusammensetzung des<br />
Bundestages – 90% Lehrer und Beamte?<br />
Oder ist es tatsächlich der Zeitgeist politischen<br />
Desinteresses und des Rückzugs ins Private, der es möglich macht,<br />
dass uns statt der Glühbirne die giftige „Energiesparlampe“ verordnet<br />
wird oder dass mit Gehaltsregeln für Manager oder Frauen-Quoten in<br />
DAX-Konzernen in die freie Marktwirtschaft eingegriffen wird? Selbst<br />
das Lieblingskind der Deutschen, das Auto, hat es in diesen Tagen nicht<br />
leicht. Da spinnen die Eurokraten von jährlichen Hauptuntersuchungen<br />
für ältere Wagen, zugleich werden die nun mal beliebten schnellen und<br />
auch schweren Autos als „nicht mehr zeitgemäß“ abgetan – all das im<br />
„Autoland Deutschland“, das maßgeblich von der Autoindustrie lebt.<br />
„Zeitgemäß“ ist aber nicht diejenige hingebogene Ware, wie sie einige<br />
gerne hätten, sondern die, für die sich der Käufer entscheidet. Die<br />
Kultcomputer von Apple sind aktuell dafür ein leuchtendes Beispiel. In<br />
Deutschland steht die Tugend-Republik der Weltverbesserer aber offenbar<br />
in voller Blüte, da müssen halt immer mehr bürgerliche Freiheiten<br />
geopfert werden, ist die Devise.<br />
Derzeit sind die Raucher dran: Kommt das „Nichtraucherschutzgesetz“<br />
im Landtag Düsseldorf wie geplant durch, wird das das Aus für die Eckkneipe<br />
im Ruhrgebiet sein. Schon jetzt sind viele Gaststättenbetriebe bei<br />
Pachtvertragsende nicht mehr zu verpachten, weil niemand das Risiko<br />
eingehen will, nach Einführung eines Nichtraucherschutzgesetzes vergeblich<br />
auf Kundschaft warten zu müssen. Warum lässt man nicht Raucher-<br />
und Nichtraucher-Kneipen nebeneinander bestehen? Der mündige<br />
Bürger hätte dann die Wahl, ob er sein Bier mit oder ohne Rauchschwaden<br />
zu sich nehmen will. Und die Angestellten? Auch sie haben doch die<br />
Wahl, in einer Raucher- oder in einer Nichtraucherkneipe zu arbeiten.<br />
Man muss sich im Leben halt immer entscheiden...<br />
Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben.<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
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REWE Müller, Schwerter Str. 229<br />
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Bäck. Malzer, Sölder Str. 147<br />
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Funkturm Apotheke, Arcostr. 78<br />
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Stadtbib., Köln-Berliner-Str. 31<br />
EDEKA Meierjohann, Sölder Str.143<br />
Bäckerei Feldk., Berghofer Str. 153<br />
Afrika auf der „Fair“-Messe Ein Ausflug nach Schwerte<br />
Im September war die Fa!R2012,<br />
Deutschlands größte Messe, die<br />
den Fairen Handel in den Mittelpunkt<br />
stellt, 3 Tage in den Westfalenhallen<br />
vertreten. 121 Aussteller<br />
aus 16 Ländern waren dabei, darunter<br />
24 Produzenten der World<br />
Fair Trade Organisation aus Afrika,<br />
die hier ihre Produkte präsentierten.<br />
Die Mitarbeiter des Aplerbecker<br />
Weltladens nutzten auch in<br />
diesem Jahr die Möglichkeit sich<br />
vor Ort zu informieren.<br />
Swazi Secrets, eine Naturkosmetik-Linie<br />
aus nachhaltiger Wildsammlung<br />
aus Marula-Nüssen,<br />
beeindruckte die Weltladenmitarbeiter.<br />
2400 Frauen verschafft<br />
Swazi Indigenous Products ein<br />
sicheres Einkommen, da die gemeinnützige<br />
Gesellschaft im Eigentum<br />
der Landfrauen ist. Ein<br />
großer Fortschritt, da der größte<br />
Teil der Bevölkerung von weniger<br />
als einem Euro pro Tag lebt.<br />
Der Fair-o-mat, ein Warenautomat,<br />
der ausschließlich fair gehandelte<br />
Produkte beinhaltet, fand<br />
ebenfalls großen Anklang. Mit<br />
ihm wird der faire Handel ohne<br />
großen Aufwand an Schulen, Bibliotheken<br />
oder Schwimmbäder<br />
usw. gebracht.<br />
Stockrosenblüten, Wasser und Zitronensaft<br />
ergeben eine tolle Pflanzenfarbe<br />
Sehenswert war auch die Mitmachaktion<br />
von Sevengardens<br />
- hier wurde u. a. aus dunklen<br />
Stockrosenblüten und Wasser<br />
eine tolle Pflanzenfarbe hergestellt.<br />
Das Ganze wird dann zerstampft,<br />
der violette Brei durch<br />
ein Tuch gepresst und dieser kann<br />
dann mit Hilfe von Asche oder<br />
Zitronensaft in andere Farbnuancen<br />
verwandelt werden. Die so<br />
Jens und Allmut Vierling vom<br />
Weltladen Aplerbeck informieren sich<br />
gewonnenen natürlichen Farben<br />
eigenen sich zum Bemalen von<br />
Stoff oder Papier. Möglich ist das<br />
Verfahren auch mit Holzfasern<br />
und anderen Bestandteilen von<br />
Pflanzen. Mehr Infos unter www.<br />
sevengardens.eu<br />
Der Fair-o-mat wird von Hendrik<br />
Meisel und Rahel Hamelmann<br />
präsentiert<br />
Interessant war auch das wiederentdeckte<br />
Bambussalz: Buddhistische<br />
Mönche stellen dieses Salz<br />
seit mehr als 1000 <strong>Jahre</strong>n her.<br />
Das Meersalz wird im Bambusrohr<br />
gebrannt - 2x gebrannt ist es<br />
mineralstoffreich und basisch. 9x<br />
gebrannt antioxidativ und ebenfalls<br />
basisch. Das Salz kann in der<br />
Küche sowie in der Haut- und<br />
Körperpflege eingesetzt werden.<br />
Antioxidative Lebensmittel unterstützen<br />
das Abwehrsystem und<br />
verhindern den zerstörerischen<br />
Einfluss der freien Radikale.<br />
Natürlich gab es noch viel mehr zu<br />
sehen und zu erleben - das reichhaltige<br />
Rahmenprogramm mit<br />
Modenschauen, Infoshops und<br />
verschiedenen Foren mit interessanten<br />
Themen zum Fairen Handel<br />
machten die Messe zum Aushängeschild<br />
des Fairen Handels.<br />
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WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
1182 <strong>Jahre</strong> Lebenserfahrung<br />
brachten 14 Bewohner des AWO<br />
Seniorenzentrums Rodenberg<br />
aus Aplerbeck beim Besuch der<br />
Schwerter Senfmühle mit. Doch<br />
es gibt immer noch Neues zu erfahren<br />
und zu entdecken. Die<br />
Gruppe befasste sich mit der Geschichte<br />
der Rohrmeisterei und<br />
der Senfmühle. Mit großem Interesse<br />
wurde der Vortrag zur Senfherstellung<br />
verfolgt. Die Heimbeiratsvorsitzende<br />
Ilse Telgheder<br />
bedankte sich im Namen der Se-<br />
Mangelhafter Neuwagen – was tun?<br />
Wer einen Neuwagen kauft<br />
oder least, darf dessen<br />
Mangelfreiheit erwarten. Sind<br />
Mängel vorhanden, müssen diese<br />
dem Verkäufer angezeigt und er<br />
zur Abhilfe aufgefordert werden.<br />
Er hat dann das Recht zur Nachbesserung,<br />
deren Art und Weise<br />
er nach den Regeln der Technik<br />
angemessen wählen kann. Ist der<br />
Käufer mit der Werkstatt des Verkäufers<br />
unzufrieden oder ist diese<br />
weit entfernt, kann er die Nachbesserung<br />
auch bei einer anderen<br />
autorisierten Vertragswerkstatt<br />
des Herstellers vornehmen lassen,<br />
soweit der Kaufvertrag dies nicht<br />
ausschließt. Er muss aber den Verkäufer<br />
darüber informieren. Dann<br />
muss sich der Verkäufer die Verrichtungen<br />
der anderen Werkstatt<br />
sowie deren Wissen über die<br />
Fahrzeugbeschaffenheit zurech-<br />
§<br />
Rechtsanwalt<br />
Waltraud Greiser und Ernst Steinbach<br />
beim Vortrag von Frank Peisert<br />
nioren für die Schwerter Gastfreundschaft.<br />
nen lassen. Erst wenn Nachbesserungsversuche<br />
fehlschlagen, kann<br />
der Käufer eine Ersatzlieferung -<br />
neues Fahrzeug - oder die Rückabwicklung<br />
des Vertrages - Geld<br />
und Fahrzeug - zurückverlangen,<br />
wenn die Mängel nicht unwesentlich<br />
sind. Die Erklärungen zum<br />
Vertrag wie z. B. das Rückabwicklungsverlangen<br />
müssen aber an<br />
den Verkäufer gerichtet werden.<br />
Kommt er dem Wunsch des Käufers<br />
nicht nach, kann der Käufer<br />
bei Gericht Klage erheben. Meist<br />
empfiehlt es sich, zuvor ein selbständiges<br />
Beweisverfahren durchzuführen<br />
und die Mängel am<br />
Fahrzeug durch einen vom Gericht<br />
bestellten Sachverständigen<br />
begutachten zu lassen. Das Gutachten<br />
ist dann im anschließenden<br />
Prozess verwertbar.<br />
RA Thomas Haymann<br />
Thomas H. Haymann<br />
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WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
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18.11.<br />
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„Blue Elephant“ begeisterte in Aplerbeck das Publikum<br />
Bei der monatlichen Jazz-Veranstaltung<br />
im Ratskeller standen<br />
im Oktober Gruppen von Jugendlichen<br />
vor der Tür - beim Jazz<br />
ein eher seltenes Phänomen. Aber<br />
die Newcomer Band „Blue Elephant“<br />
machte es möglich.<br />
Die sechs Musiker (5 Jungs und<br />
ein Mädel) sind, bis auf die „Trompete,“<br />
Schüler, die im nächsten<br />
Jahr ihr Abi machen. Sie spielen<br />
Jazz auf ihre ganz eigene Art.<br />
Dazu gehören natürlich Swing-,<br />
Blues- und Latin-Standards, aber<br />
auch Elemente aus Soul, Pop und<br />
Funk. Zunehmend erarbeiten sie<br />
eigene Stücke. Auf der Grundlage<br />
der Standards entsteht ein<br />
Ein Schwein kommt selten allein<br />
Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen<br />
Im Herbst steigt die Zahl der<br />
Wildunfälle drastisch an: Besonders<br />
wenn es dämmert, müssen<br />
Autofahrer in Waldstücken damit<br />
rechnen, dass Tiere eine durchführende<br />
Straße queren. Deshalb<br />
auf jeden Fall langsam fahren, die<br />
Straßenränder im Auge behalten<br />
und bremsbereit sein. Oft taucht<br />
das Wild in einer Entfernung von<br />
nur 20 Metern oder noch weniger<br />
vor der Kühlerhaube auf und das<br />
auch meist nicht allein, sondern<br />
im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat<br />
keine Chance zu bremsen. Wichtig<br />
ist auch, sofort abzublenden<br />
und zu hupen.<br />
Jedes Jahr ereignen sich deutlich<br />
mehr als 200.000 Wildunfälle in<br />
Deutschland, wobei ein Schaden<br />
im Durchschnitt fast 2.200 Euro<br />
kostet, darauf macht die HUK-CO-<br />
BURG aufmerksam. Für Schäden,<br />
die durch eine Karambolage mit<br />
Tieren jeglicher Art entstehen,<br />
ist die Teilkasko-Versicherung zuständig.<br />
Das gilt natürlich auch<br />
für Unfälle mit Haarwild, Raub-<br />
eigener Stil, der einerseits von<br />
einer treibenden, experimentierfreudigen<br />
Rhythmusgruppe und<br />
andererseits von dem kontrastreichen<br />
Zusammenspiel von filigraner<br />
Flöte und brachialer Trompete<br />
bestimmt wird. Die daraus<br />
resultierende Musik zeichnet sich<br />
vor allem durch eine mitreißende<br />
Spielfreude aus, die das Publikum<br />
begeistert. Gebildet hat sich die<br />
Band im Goethe-Gymnasium in<br />
Hörde. Zu den spontanen Sessions<br />
von Trompete und Klavier in<br />
Pausen und Freistunden gesellten<br />
sich bald auch weitere jazzinteressierte<br />
Schüler hinzu. So wuchs<br />
die Band, die zunächst schulische<br />
Auftrittsgelegenheiten nutzte,<br />
vögeln oder Fasanen. Wichtig<br />
für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung:<br />
Zwar beinhaltet<br />
diese immer eine Teilkasko-Versicherung,<br />
jedoch wirkt sich ein<br />
hier entstandener Wildschaden in<br />
keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />
der Vollkasko aus.<br />
Wenn es zum Unfall gekommen<br />
ist, sollte man auf jeden Fall die<br />
Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter<br />
zu informieren und stellt<br />
eine Bescheinigung über den<br />
Wildunfall aus. Letztere muss<br />
man seinem Versicherer vorlegen,<br />
sobald der Schaden 1.000<br />
Euro übersteigt. Gar nicht selten<br />
ereignet sich ein Unfall jedoch,<br />
ohne dass das Fahrzeug mit dem<br />
Haarwild direkt zusammenstößt.<br />
Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt<br />
und verreißt das Lenkrad.<br />
Und es gibt Autofahrer, die<br />
dem Tier bewusst ausweichen,<br />
um einen größeren Schaden zu<br />
vermeiden.<br />
Die Teilkasko zahlt nur, wenn der<br />
Fahrer nachweisen kann, dass<br />
das Ausweichen als Rettungsmaßnahme<br />
erforderlich war und<br />
dadurch ein größerer Schaden<br />
verhindert wurde. Gemäß der<br />
aktuellen Rechtsprechung muss<br />
der Fahrer dafür aber schon den<br />
Zusammenprall mit einem Wildschwein,<br />
Reh oder Hirsch vermieden<br />
haben. Wer jedoch für einen<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
(v. l.) Alexander Dobbert, Eliane Hobbing, Norbert Heckendorf als<br />
„Aushilfe“ bei Blue Elephant, Ralph Kleversaat und Roman Krämer.<br />
heran. Seit dem Frühjahr spielen<br />
sie in der jetzigen Besetzung<br />
und haben den schulischen Rahmen<br />
mehr oder weniger verlassen.<br />
Gespielt hat die Band bereits<br />
Hasen bremst, muss nicht unbedingt<br />
ohne Versicherungsschutz<br />
dastehen, vorausgesetzt er hat<br />
eine Vollkasko-Versicherung. Die<br />
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Unfalls ein, solange dieser nicht<br />
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„Zauber einer Winterwelt erleben<br />
und Spuren im Schnee hinterlas-<br />
Glanzvolles Weiß erhellt im Advent<br />
sen“. Gezeigt werden die neuesten<br />
Trends der Adventsdekorationen.<br />
Die Farbe Weiß - kombiniert<br />
mit einem dunklen Petrol - liegt<br />
voll im Trend. Natürlich werden<br />
auch die traditionellen Farben Rot<br />
und Creme vertreten sein. Hier<br />
bleibt es naturbelassen mit einem<br />
Hauch von Glanz. Waffeln und<br />
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Zweck runden das Angebot ab.<br />
Bevor es adventlich wird, gibt es<br />
für die „Stillen Tage“ ein reichhaltiges<br />
Angebot an Grabgestecken.<br />
10<br />
<strong>95</strong> <strong>Jahre</strong> Spuren der Pfarr-<strong>Caritas</strong> in St. Ewaldi<br />
<strong>Caritas</strong> (Nächstenliebe) ist<br />
nicht das Hobby einer einzelnen<br />
Gruppe, sondern die Aufgabe<br />
aller. Nach diesem Motto richtet<br />
sich die Pfarr-<strong>Caritas</strong> St. Ewaldi<br />
in Aplerbeck schon seit ihren Anfängen<br />
im Jahr 1917. Auf <strong>95</strong> <strong>Jahre</strong><br />
bewegte Geschichte konnten<br />
die Mitglieder der Pfarrgemeinde<br />
St. Ewaldi bei einer Feier im Gemeindehaus<br />
zurückblicken. <strong>Jahre</strong>,<br />
die durch Aufbruch, Auflösung,<br />
Neustart, Wiederbelebung<br />
und Umbau geprägt waren. Der<br />
Name änderte sich mehrmals,<br />
aber im Mittelpunkt stand und<br />
steht auch heute noch die Liebe<br />
zum Nächsten. In den Anfängen<br />
war es der Elisabeth-Verein, gegründet<br />
durch Pfarrer Heinrich<br />
Pitz, der von 1912-1937 Pfarrer<br />
in St. Ewaldi war. Schutzpatronin<br />
war die hl. Elisabeth v. Thüringen.<br />
Die Statuten besagten: 1. Der<br />
Elisabeth-Verein hat den Zweck,<br />
die Hilfsbedürftigen, Armen und<br />
Kranken zu unterstützen. 2. Die<br />
Unterstützung geschieht durch<br />
Überreichung von Lebensmitteln<br />
und anderen notwendigen Bedarfsartikeln.<br />
In den Zeiten des Nationalsozialismus<br />
kam die Arbeit des Vereins<br />
fast zum Erliegen - einige Mutige<br />
arbeiteten trotz Verbots im Verborgenen<br />
weiter. Eine Schwesternstation<br />
mit fünf Ordensschwestern<br />
der Franziskanerinnen<br />
war bemüht zu helfen, aber ohne<br />
finanzielle Unterstützung war dies<br />
kaum möglich. In der Pfarrei wurde<br />
über die Gründung eines neuen<br />
Vereins nachgedacht. 1946<br />
wurde dann die Pfarr-<strong>Caritas</strong> gegründet,<br />
an der Pfarrer Eberhard<br />
Rörig maßgeblich beteiligt war.<br />
Nach seinem Tod 1<strong>95</strong>1 und dem<br />
Der Koordinationskreis der Pfarr-<strong>Caritas</strong> mit Pfarrer Ludger Hojenski (re. außen)<br />
Weggang der Ordensschwestern<br />
erlahmten die Spendenfreudigkeit<br />
und das Engagement in der<br />
Gemeinde. 1962 gründete Pfarrer<br />
Eberhard Spiering die Pfarrausschüsse,<br />
darunter auch einer<br />
für <strong>Caritas</strong> und Soziales. Neue<br />
Impulse gab Vikar Ernst Sonntag<br />
(von 1965-1969 in St. Ewaldi) der<br />
Pfarr-<strong>Caritas</strong>, bevor Pfarrer Alex<br />
Block (1986-2000 in St. Ewaldi)<br />
die <strong>Caritas</strong>-Arbeit reformierte und<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
neu gestaltete. Trotz aller Bemühungen<br />
von Pfarrer Block und der<br />
<strong>Caritas</strong>konferenz wurde die Zahl<br />
der ehrenamtlichen Helfer immer<br />
geringer, da viele aus Alters- und<br />
Gesundheitsgründen ausschieden.<br />
2001 leitete man die ersten<br />
Schritte einer Umstrukturierung<br />
ein: Der Seniorentreff wurde von<br />
der Pfarrcaritas übernommen;<br />
es entstand das „Projekt Lebens-<br />
Wert“ (geistliche Begleitung alter,<br />
kranker und einsamer Menschen<br />
in Form eines häuslichen Besuchsdienstes)<br />
und ein Sorgentelefon<br />
wurde eingerichtet. 2005 konnte<br />
die Umstrukturierung endgültig<br />
vollzogen werden.<br />
Die <strong>Caritas</strong>arbeit besteht jetzt aus<br />
5 Säulen: 1. Ewaldi Seniorentreff;<br />
2. LebensWert;<br />
3. <strong>Caritas</strong> Kontakt (Sprechstunde,<br />
telefonische Beratung und Vermittlung);<br />
4. Haussammlungen; 5.<br />
Lebenshilfe (Hilfe zum Leben bei<br />
konkreten Notlagen). Hinzugekommen<br />
sind in den <strong>Jahre</strong>n noch<br />
die Einkaufsfahrten für Senioren,<br />
eine Behördenbegleitung und in<br />
Kooperation mit dem Familienzentrum<br />
ein Notdienst für kurze<br />
Zeit, wenn durch Krankheit der<br />
Eltern ein Kind nicht versorgt ist.<br />
➜ Damit die Pfarr-<strong>Caritas</strong> weiter<br />
bestehen kann, werden immer<br />
noch ehrenamtliche Helfer<br />
und natürlich auch Spenden benötigt.<br />
„Man ist auch der, der man werden kann“<br />
Theaterstück im Kinder- und Jugendtheater Dortmund / Fortsetzung in 2013<br />
Viele begeisterte Zuschauer<br />
sahen im September die<br />
deutschsprachige Erstaufführung<br />
des norwegischen Stückes von Liv<br />
Heløe im Kinder- und Jugendtheater<br />
Dortmund (KJT).<br />
Gedacht für Jugendliche ab 13<br />
<strong>Jahre</strong>n, spricht die Geschichte jedoch<br />
Menschen jeden Alters an:<br />
Zu sehen ist ein Tag aus dem Leben<br />
des schüchternen, eher unscheinbaren,<br />
aber einfühlsamen<br />
Teenagers Janus, der sich in seine<br />
Viele Menschen - zunehmend<br />
auch jüngere - leiden unter<br />
Erkrankungen des Enddarms. Unangenehmes<br />
Brennen und Juckreiz,<br />
oftmals aber auch quälende<br />
Schmerzen im Analbereich,<br />
schränken die Lebensqualität erheblich<br />
ein. Aus Peinlichkeit zögern<br />
viele Betroffene den Gang<br />
zum Arzt jedoch so lange hinaus,<br />
bis die Situation unerträglich wird,<br />
oder versuchen, durch Selbstmedikation<br />
eine Linderung zu erreichen.<br />
Eine solche „Eigeninitiative“ führt<br />
allerdings in den allerwenigsten<br />
Fällen zum Erfolg, sondern<br />
birgt im Gegenteil die Gefahr<br />
einer Verschleppung<br />
und Verschlimmerung.<br />
Und die kann<br />
ernsthafte Folgen<br />
haben.<br />
Eine frühzeitige<br />
Diagnostik und<br />
Therapie durch<br />
den spezialisiertenFacharzt<br />
Klassenkameradin Dina verliebt<br />
hat, die gleichzeitig von dem gefühlskalten<br />
Draufgänger Leo umworben<br />
wird. Janus lebt zusammen<br />
mit seiner Mutter, die sich<br />
selbst zu wenig zutraut und deren<br />
Selbstzweifel ihr z. B. bei der<br />
Arbeitssuche im Weg stehen. Im<br />
Laufe des Tages jedoch erkennen<br />
sowohl Janus als auch seine Mutter,<br />
dass sie nur durch die Änderung<br />
ihres eigenen Verhaltens und<br />
Besinnung auf innere Werte für<br />
sich das erreichen können, was<br />
sie sich wünschen.<br />
Eine interessante Besonderheit ist,<br />
dass immer wieder die verborgenen<br />
Gedanken der einzelnen Personen<br />
zu hören sind.<br />
Die Inhalte dieses Stückes lassen<br />
sich mühelos auf jede beliebige<br />
Lebenssituation übertragen und<br />
ist vor diesem Hintergrund sehr<br />
wichtig. „Enddarmerkrankungen<br />
sind alles andere als ein Einzelfall<br />
und niemand muss sich dafür<br />
schämen“, versichert Dr. Ullrich<br />
Borutha. „Ärzte, die sich auf Proktologie<br />
spezialisiert haben, sehen<br />
so etwas jeden Tag“, weiß der<br />
Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund. Zu den häufigsten<br />
Krankheitsbildern zählen<br />
Hämorrhoiden, Analabszesse und<br />
-fisteln.<br />
Abszesse und Fisteln<br />
Ein Abszess entwickelt sich meist<br />
aus einer eitrigen Entzündung im<br />
Bereich der Analdrüsen. Wird der<br />
Druck innerhalb der Eiterblase zu<br />
groß, sucht sich das Sekret einen<br />
Weg nach außen. Es entsteht eine<br />
Fistel. Darunter versteht man eine<br />
schmale, röhrenförmige Verbindung<br />
zwischen der entzündeten<br />
Drüse und der äußeren Haut der<br />
Afterregion. Zuweilen liegt die<br />
Fistelöffnung auch verborgen im<br />
Inneren des Afters. „Um eine weitere<br />
Ausdehnung zu vermeiden,<br />
sollten Analabszesse und -fisteln<br />
baldmöglichst operiert werden“,<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
man sieht, dass es nie zu spät ist,<br />
zu dem Menschen zu werden,<br />
der man gerne sein möchte, vorausgesetzt,<br />
dass man mutig sein<br />
Leben selbst in die Hand nimmt,<br />
zu den eigenen Gefühlen, Gedanken<br />
und Zielen steht und sie<br />
auch umsetzt. Von den fünf sehr<br />
engagierten und mitreißenden<br />
Schauspielern (Désirée von Delft,<br />
Steffen Happel, Götz Vogel von<br />
Enddarmerkrankungen - das verschwiegene Leiden<br />
rät Dr. Borutha. Der Verlauf einer<br />
Fistel kann allerdings sehr variieren.<br />
Sie kann von einer Seite des<br />
Afters zur anderen gehen, durch<br />
den inneren, den äußeren oder<br />
beide Schließmuskeln, hoch oder<br />
tief liegen. Vor dem Eingriff ist<br />
daher eine exakte Diagnostik notwendig.<br />
Diagnostik und Behandlung<br />
Neben der klinischen Untersuchung<br />
und der Prokto- bzw. Rektoskopie<br />
ist die anale Endosonographie<br />
eine schonende und<br />
sichere diagnostische Methode.<br />
Dazu wird eine Ultraschallsonde<br />
in den Darm eingeführt, mit<br />
der die Wand des Darms und des<br />
Analkanals sowie die angrenzenden<br />
Lymphknoten präzise untersucht<br />
werden können. Mit Geräten<br />
der neuesten Generation lässt<br />
sich anhand von 3-D-Aufnahmen<br />
in den meisten Fällen erkennen,<br />
wo die Fistel sitzt und wie ihr<br />
Verlauf ist. „Bei Fisteln, die den<br />
Schließmuskel durchsetzen, wird<br />
oftmals zunächst nur der Fistelanteil<br />
außerhalb der Muskulatur<br />
ausgeschnitten und der innerhalb<br />
Vogelstein, Bettina Zobel und Rainer<br />
Kleinespel) haben die beiden<br />
Zweit- und Drittgenannten als<br />
Neu-<strong>Dortmunder</strong> ihr erstes Engagement<br />
im KJT-Ensemble und<br />
man merkt ihnen die Spielfreude<br />
in ihren Hauptrollen im Zusammenspiel<br />
mit Désirée von Delft<br />
an. Auch das variable Bühnenbild<br />
passt sehr gut zur Geschichte.<br />
➜ Nach dem Anfang November<br />
anlaufenden Weihnachtsmärchen<br />
„Der Zauberer von Oz“<br />
wird das Theaterstück in 2013<br />
glücklicherweise fortgesetzt. Es<br />
ist sehr kurzweilig, modern und<br />
locker, andererseits regt es auch<br />
jeden zum Nachdenken über<br />
die eigenen Verhaltensweisen,<br />
Wünsche und Ziele an. In jedem<br />
Falle sehenswert! Infos unter:<br />
www.theaterdo.de/spielzeit/kjt/<br />
#heute<br />
des Schließmuskels mit einem Faden<br />
markiert“, erklärt der Chirurg.<br />
„Dieser Anteil wird dann nach Abheilung<br />
der übrigen Wunde in einer<br />
zweiten Sitzung ausgeschnitten.“<br />
Eingriffe können in Vollnarkose-<br />
oder Regionalanästhesie (rückenmarksnahe<br />
Narkose) durchgeführt<br />
werden. Der Verlauf nach<br />
der OP ist in den allermeisten Fällen<br />
unkompliziert. Rund <strong>95</strong> % der<br />
Fisteln verheilen dauerhaft.<br />
Je nach Ausprägung kann der<br />
Heilungsprozess jedoch mehrere<br />
Wochen dauern. „Nicht nur bei<br />
Analfisteln, sondern bei allen Enddarmerkrankungen<br />
gilt, dass der<br />
Verlauf umso positiver ist, je früher<br />
man sich in Behandlung begibt“,<br />
betont Dr. Borutha.<br />
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Lütgendortmund<br />
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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere Stadtmagazine schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />
13.09.2012: Ein Dankeschön an die Landesbeauftragten<br />
In der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Dortmund habe ich<br />
heute die Arbeit des Landesbeauftragten Harald Heinze und der elf Beauftragten<br />
in den Stadtbezirken gewürdigt. Sie waren von NRW-Innenminister<br />
Ralf Jäger eingesetzt worden, um in der Zeit ohne Rat und Bezirksvertretungen<br />
seit Mai (endend nach der Wiederholungswahl Ende<br />
August) die politische Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten. Für ihr<br />
Engagement habe ich ihnen den Dank der Ministerpräsidentin und des<br />
Innenministers überbracht - verbunden mit einigen persönlichen Worten.<br />
Heinze bekam von mir eine Collage und einen Pressespiegel geschenkt -<br />
mit Artikeln zu seinem außergewöhnlichen Job. Die Beauftragten in den<br />
Bezirken erhielten jeweils das Buch „Brockhaus, Löns und Muckefuck“<br />
des Heimatforschers Willi Garth. Die Stimmung bei dieser Ratssitzung<br />
war versöhnlich. Trotzdem: Die Ausnahmesituation in Dortmund mag<br />
zwar für manchen Beobachter interessant gewesen sein; schließlich wurde<br />
hier Rechtsgeschichte geschrieben. Auch war die Wiederholungswahl<br />
sicherlich im Sinne der Demokratie notwendig. Aber: wiederholen sollte<br />
sich so ein Vorgang nun wirklich nicht.<br />
14.10.2012: Bombensprengung im Dortmund-Ems-Kanal<br />
Das Interessante an meiner Arbeit als Regierungspräsident ist, dass die<br />
Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg so vielfältig sind: vom Ordnungsrecht<br />
bis zur Kommunalaufsicht, von Schulthemen bis zum Naturschutz,<br />
vom Arbeitsschutz bis zur Energiewende. Das sind nur einige<br />
Beispiele. Und was auch nicht jeder weiß: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />
Westfalen-Lippe, zuständig für die Regierungsbezirke Arnsberg,<br />
Detmold und Münster, ist im Rahmen der Gefahrenabwehr ebenso bei<br />
uns angesiedelt. Alleine im Jahr 2011 entschärften unsere Mitarbeiter<br />
126 Weltkriegsbomben mit einem Gewicht von über 50 Kilogramm - einige<br />
davon auch in Dortmund. Die Anzahl der gesicherten Granaten geht<br />
in die Tausende. Ihre nicht ungefährliche Tätigkeit ist für unsere Experten<br />
Routine. Doch auch für sie gibt es Aufgaben, die nicht alltäglich sind:<br />
Unter ihrer Regie musste jetzt etwa im Dortmund-Ems-Kanal in Münster<br />
eine 125-Kg-Bombe (mit Langzeitzünder) unter Wasser gesprengt werden.<br />
Das war spektakulär. Allerdings: Alles verlief exakt so, wie die Fachleute<br />
es vorausgesagt hatten - auch mit Blick auf die meterhohe Wasserfontäne.<br />
Und noch in einem anderen Punkt behielten die Experten Recht:<br />
Es gab erfreulicherweise keine Schäden in der Umgebung.<br />
Wenn Sie, liebe <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong>, also demnächst mal<br />
wieder etwas von einer Bombenentschärfung in Ihrer Nähe lesen (oder<br />
gar eine vorübergehende Evakuierung von Anwohnern erforderlich ist),<br />
können Sie sich auf eines absolut verlassen: Bei unseren Fachleuten ist<br />
diese Aufgabe in den besten Händen.<br />
Alles➜Gute➜wünscht<br />
Ihnen➜Ihr<br />
IN<br />
Herausgeber/Anzeigenleitung<br />
IN-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Grafi k (Christian Schwalm)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
AWO am Westpark,<br />
Am Westpark 42<br />
Foto Feldmann,<br />
Hermannstraße 38<br />
TÜV-Nord,<br />
Bärenbruch 128<br />
EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />
Technologie-Zentrum,<br />
Emil-Figge-Straße 8<br />
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Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />
Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />
Gartenparadies Hohensyburg,<br />
Westhofener Str. <strong>95</strong><br />
Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />
GWS, Am Schallacker 23<br />
VHS, Hansastr. 2-4<br />
Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />
Rathaus, Friedensplatz 1<br />
Wir unterstützen:<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Dortmunder</strong> & Schwerter<br />
STADTMAGAZINE<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
DAS TEAM<br />
MAGAZINVERTEILUNG<br />
Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />
sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />
in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />
Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />
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Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />
Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />
In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />
eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />
PREMIUMSTÄNDER<br />
Redaktion (Silvia Kus)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />
redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
Redaktion (Heiner Garbe)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -34<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
h.garbe@do-stadtmagazine.de<br />
Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />
Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />
Bernd Uhlenbruck, Margit Thater<br />
Somit kommt auch Ihre Anzeige<br />
in das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />
Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />
Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />
Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />
Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />
Café Orchidee, Rombergpark<br />
CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />
Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />
Breitenstein, Wittener Str. 59<br />
Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />
Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />
Alte Schmiede, Hülshof 32<br />
Bezirksverwaltung Hörde,<br />
Hörder Bahnhofsstr. 16<br />
Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />
Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />
Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />
Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />
Rheinische Str. 96<br />
LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />
Podenco-Hilfe<br />
Lanzarote e.V.<br />
Top-Unternehmer mit sozialem Anspruch<br />
„Cityback“- Gründer 80 <strong>Jahre</strong> alt / Jubilar wohnt heute in Bad Sassendorf<br />
In Dortmund hat er über Jahrzehnte<br />
ein regionales Back-Imperium<br />
(„Cityback“) aufgebaut -<br />
eine respektable Lebensleistung.<br />
Ein besonderes Geschenk zum 70.<br />
Geburtstag von Paul Feldkamp:<br />
Das eigene Wappen<br />
Jetzt feierte Bäckermeister Werner<br />
Feldkamp seinen 80. Geburtstag<br />
in Bad Sassendorf, wo er mit<br />
seiner Frau Rosemarie seit zehn<br />
<strong>Jahre</strong>n wohnt. Mit der Selbstständigkeit<br />
im Kreuzviertel startete die<br />
Karriere des Werner Feldkamp im<br />
Jahr 1<strong>95</strong>9 nach der Gesellen- und<br />
Meisterprüfung. 1993 konnte er<br />
eine prosperierende Bäckerei-Kette<br />
an Tochter Ute übergeben.<br />
Vieles, was Werner Feldkamp in<br />
seinem beruflichen Leben anpackte,<br />
wurde ein Erfolg. Darunter<br />
auch der „Vorläufer“ der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine in<br />
Dorstfeld: Feldkamp gründete<br />
damals gemeinsam mit dem Gewerbeverein<br />
die Zeitschrift „Wir<br />
in Dorstfeld“, die der heutige Herausgeber<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine,<br />
Reiner Schwalm, dann<br />
später erwarb. Darüber hinaus<br />
hob Feldkamp einen Bäckergesellenverein<br />
aus der Taufe, war Lehrlingswart,<br />
Mitglied der Bäckergesangsabteilung,<br />
Vorsitzender<br />
des Berufsbildungsausschusses<br />
Westfalen Lippe, stellvertretender<br />
Obermeister der Bäckerinnung<br />
Drei Generationen: Eine lange Back-Tradition der Familie Feldkamp<br />
Dortmund-Lünen, Aufsichtsrat<br />
und später Vorstand der BÄKO-<br />
Genossenschaft Bochum und 20<br />
<strong>Jahre</strong> lang Chef der Musterbäcke-<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das Cityback-Werk in Dortmund-Dorstfeld an der Varusstraße im Jahr 1973<br />
rei der Bäckerinnung. Auch politisch<br />
war der christdemokratische<br />
Feldkamp aktiv. Er war Vorsitzender<br />
der CDU-Ortsunion Dorstfeld,<br />
zweiter Vorsitzender der Bezirksvertretung<br />
Innenstadt-West, fünf<br />
<strong>Jahre</strong> für die CDU im Rat der Stadt<br />
und zählte zu den Initiatoren der<br />
Kinderferienparty. Auch als Karnevalist<br />
war Feldkamp aktiv, und<br />
zwar als Mitglied im närrischen<br />
Rat und als Träger der Ehrenhüte<br />
der „Roten Funken“ der Show-<br />
und Tanz-KG der Gesellschaft „So<br />
fast as Düörp’m“.<br />
Über 25 <strong>Jahre</strong> besuchte<br />
Werner Feldkamp Kollegen<br />
in Karl-Marx-Stadt<br />
(heute Chemnitz).<br />
Nach 1994 war er<br />
aktiv beteiligt an<br />
dem Aufbau einer<br />
Bäckerei in Kaliningrad(Königsberg)<br />
und<br />
leistete dort<br />
humanitäre<br />
Hilfe für das<br />
Kinderheim und<br />
ich kann länger!<br />
das Kinderkrankenhaus. Sein Engagement<br />
wurde schon 1989 mit<br />
dem Verdienstkreuz am Bande<br />
des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland gewürdigt.<br />
In seiner Ruhestands-Wahlheimat<br />
Bad Sassendorf engagiert sich der<br />
bodenständige und bescheidene<br />
Feldkamp heute<br />
u. a. bei der Kolpingsfamilie.<br />
Werner Feldkamp auf dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Herbst (1980)<br />
feuerlaib<br />
Hier bin ich Mensch, hier beiß ich rein! www.citybäcker.de<br />
10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
11<br />
1
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Neuer Vorstand soll künftig Kredite freizügiger gewähren<br />
AR-Chef Volksbank NW: Werde nie mit Volksbank Do über Fusion reden<br />
Möglicherweise wird bereits<br />
in der nächsten Woche die<br />
Entscheidung darüber fallen, wer<br />
als Vorstandsnachfolger für Johannes<br />
Ridder bei der Volksbank-<br />
Nordwest berufen wird, dessen<br />
Vorstandsvertrag vom Aufsichtsrat<br />
der Bank nicht verlängert worden<br />
war. Die Entscheidung werde<br />
„im November fallen“, erklärte<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Klemens<br />
Vüllers gegenüber den <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtmagazinen. Nach der<br />
Kandidatenauswahl müsse auch<br />
noch die Zustimmung der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstaufsicht<br />
(BaFin) eingeholt werden.<br />
Die Schweißkursstätte der<br />
Handwerkskammer Dortmund<br />
ist ein verlässlicher Part-<br />
Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />
Vertrauen und Verlässlichkeit<br />
Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />
fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />
an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />
40 <strong>Jahre</strong>n in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />
Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />
unserer Kompetenz überzeugt.<br />
Der Kandidat müsse nicht zwangs-<br />
läufig aus dem Genossenschaftsbereich<br />
kommen, sagte Vüllers<br />
und machte zugleich erstmals öffentlich<br />
klar, warum sich der Aufsichtsrat<br />
letztlich von dem langjährigen<br />
Volksbank-Mitarbeiter<br />
und Manager Ridder getrennt<br />
hatte. Die sich jährlich abschwächenden<br />
Ergebnisse aus Krediten<br />
im Segment „Unternehmenskundengeschäft“<br />
seien nicht mehr<br />
hinnehmbar gewesen. Es könne<br />
nicht sein, dass benachbarte Institute<br />
hier stetig bessere Resultate<br />
erzielt hätten. Bei den Unternehmenskrediten<br />
sei die Kreditver-<br />
ner in der fügetechnischen Ausbildung<br />
und Qualifizierung an<br />
Metallen und Kunststoffen - das<br />
Kompetenz und Erfahrung<br />
Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
– auch für Quereinsteiger.<br />
Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über eine<br />
langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />
Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />
mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />
uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />
Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />
gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />
Bildungszentrum<br />
Bilden und Betreuen<br />
Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />
nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />
sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />
Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />
gabe „zu defensiv“ gehandhabt<br />
worden. Es müsse „künftig sichergestellt<br />
sein, dass die Mitglieder<br />
ausreichend mit Kapital ausgestattet<br />
werden“.<br />
Gerüchte über eine mögliche<br />
Fusion mit der Volksbank Dortmund<br />
wies Vüllers massiv zurück:<br />
„Ich werde nie mit der Volksbank<br />
Dortmund über eine Fusion<br />
sprechen“. Die Volksbank<br />
Nordwest sei gut aufgestellt<br />
und werde auch für 2012<br />
ein sehr gutes Ergebnis<br />
ausweisen, sage der Aufsichtsratschef.<br />
H.G.<br />
Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist seit über<br />
40 <strong>Jahre</strong>n in der regionalen Wirt-<br />
Beratung, Flexibilität<br />
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die Schulungsangebote lukrativ.<br />
Geboten werden auch Inhouse-<br />
Schulungen. Das enge Netzwerk<br />
mit den fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem interessante<br />
Transferleistungen.<br />
Aus dem Leben eines Serienmörders<br />
Premiere von Kannibale und Liebe<br />
Sie wollten immer schon wissen,<br />
wie ein Serienmörder<br />
„tickt“? Dann sind Sie zurzeit im<br />
Studio des Schauspiels Dortmund<br />
richtig.<br />
Jörg Buttgereit inszenierte „Kannibale<br />
und Liebe“ - die Geschichte<br />
von Edward T. Geins, dem<br />
Schlächter von Plainfield. Unterstützt<br />
von Original-Polizeidokumenten<br />
in Wort und Bild agieren<br />
eine Nachbarin (Caroline Hanke),<br />
der Sheriff (Ekkehard Freye), ein<br />
Sonderermittler (Axel Holst) sowie<br />
eine Psychologin (Julia Schubert)<br />
und natürlich der „Schlächter“<br />
Sicher für den Erfolg geschult – IHK: Bildung zu überschaubarem Preis<br />
„Sicher für den Erfolg geschult“ ist<br />
das Motto des neuen Weiterbildungsangebotes<br />
der<br />
Industrie- und<br />
Handelskammer<br />
zu Dortmund.<br />
Das steigendetechnologische<br />
Niveau<br />
macht auch<br />
nicht Halt<br />
vor einfache<br />
(Uwe Rohbeck) auf einer düsteren<br />
Bühne, deren Tapete mit kleinen<br />
Gehirnen verziert ist und auf der<br />
ein Sarg dominiert. Der krankhaft<br />
mutterfixierte Ed Gein, sehr<br />
authentisch von Rohbeck dargestellt,<br />
ermordet in den 50er <strong>Jahre</strong>n<br />
zwei Frauen und verstümmelt<br />
nachweislich 15 Frauenleichen,<br />
die er sich auf Friedhöfen beschaffte.<br />
Er sammelte Nasen und<br />
andere Körperteile, fertigte aus<br />
Menschenhaut Stühle, Lampen<br />
und Masken (die er sich aufsetzte,<br />
wenn er Frauenkleider trug), benutzte<br />
Schädeldecken als Schüsseln,<br />
weidete seine Opfer aus und<br />
ZUKUNFT BRAUCHT BILDUNG Berufliche Weiterbildung mit Top-Anbietern<br />
ren, sich wiederholenden Tätigkeiten.<br />
Auch in diesen Bereichen<br />
müssen Mitarbeiter geschult werden,<br />
um den steigenden Ansprüchen<br />
des Arbeitsalltages zu genügen.<br />
In enger Abstimmung mit Unternehmen<br />
vor Ort wurde ein<br />
Konzept entwickelt, das sowohl<br />
die praktischen Fähigkeiten der<br />
Mitarbeiter unterstützt als<br />
auch die sozialen Kompetenzen<br />
stärkt und erste<br />
theoretische Grundlagen<br />
schafft. Mit Praxis,<br />
Soft-Skills und<br />
Prozessen richtet<br />
sich die Kampagne<br />
„Für den Erfolg<br />
geschult“ an un-<br />
und angelernte<br />
Arbeitskräfte aus<br />
den verschiedenen<br />
Branchen des produzierenden<br />
Gewerbes sowie<br />
an die Lager- und<br />
Logistikbranche.<br />
In kurzen Lernphasen<br />
bietet die IHK-WeiterbildungQualifizierungen<br />
für Mitarbeiter<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Uwe Rohbeck als Ed Geins<br />
trennte deren Köpfe ab. Nicht<br />
nur von diesen Absonderlichkeiten<br />
erfährt der Zuschauer, nein,<br />
auch über ein Stück Filmgeschichte.<br />
Norman Bates, der krankhaft<br />
mutterfixierte Motelbesitzer in<br />
an, die in den beschriebenen Bereichen<br />
erste Erfahrungen sammeln<br />
sollen, um besser auf die<br />
Für den Erfolg<br />
geschult!<br />
Hitchcocks „Psycho“ und die Figuren<br />
des „Hannibal Lector“ sowie<br />
des Serienmörders Buffalo Bill<br />
aus „Das Schweigen der Lämmer“<br />
sind Edward Geins nachempfunden.<br />
Geins konnte der Kannibalismus<br />
nicht eindeutig nachgewiesen<br />
werden, aber als die Polizei<br />
dessen Farm durchsuchte, stand<br />
ein menschliches Herz in der Pfanne<br />
auf dem Herd….<br />
➜➜Die➜nächsten➜Termine:➜ 17.➜November➜und➜1.➜Dezember;➜<br />
Infos➜und➜Karten➜unter:➜<br />
0231/➜50➜27➜222➜oder➜<br />
www.theaterdo.de<br />
Tätigkeiten im Unternehmen vorbereitet<br />
zu sein. Und das alles zu<br />
einem überschaubaren Preis.<br />
Kurztrainings für Produktionsmitarbeiter<br />
und Quereinsteiger<br />
Alle wichtigen Informationen fi nden Sie unter:<br />
www.dortmund.ihk24.de/fuer-den-erfolg-geschult<br />
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13
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
bzr-Bürozentrum öffnet Showroom nach Umbau<br />
Sander übergab an Frank Deis und Thilo Weinland<br />
Designfreunde dürfen sich<br />
freuen: Der Objekteinrichter<br />
bzr-Bürozentrum hat umgebaut<br />
und den Showroom in der Villa<br />
am Westfalendamm 69 wieder eröffnet.<br />
Mit frischen Räumen und<br />
spannenden Konzepten hat sich<br />
das Unternehmen neu aufgestellt.<br />
Nach 33 <strong>Jahre</strong>n hat im Februar<br />
2012 ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />
eine neue Ära<br />
eingeleitet. Der Gründer Norbert<br />
Sander - für ihn gestaltete der<br />
Stadtmagazine-Herausgeber Reiner<br />
Schwalm das damalige Unternehmenslogo<br />
- zog sich zurück<br />
und übergab das Unternehmen<br />
in die Hände von zwei Einrichtungsprofis:<br />
Frank Deis war zuvor<br />
Geschäftsführer beim Büromöbelhersteller<br />
Bene GmbH. Thilo<br />
Weinland, selbst Gründer erfolg-<br />
Wie auch in der vergangenen<br />
Zeit haben wir in diesem<br />
Jahr wieder Auszubildende in der<br />
Altenpflege eingestellt.<br />
Zum 1. Oktober 2012 konnten<br />
wir acht Auszubildende neu begrüßen.<br />
Andere haben gerade<br />
ihre Prüfung absolviert und dürfen<br />
sich ab sofort examinierte<br />
Altenpfleger/Altenpflegerinnen<br />
nennen. Alle Welt spricht vom<br />
Pflegenotstand, vom Fachkräftemangel.<br />
Fachkompetentes Personal<br />
steht nun einmal nicht auf<br />
der Straße. Das haben wir schon<br />
vor langer Zeit erkannt. Seit vielen<br />
<strong>Jahre</strong>n wird bei den Diakonischen<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege•<br />
Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
Demenzbetreuung<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Die Geschäftsführer Frank Deis (links) und Thilo Weinland im neuen<br />
Showroom in der bzr-Villa am Westfalendamm 69.<br />
reicher Einrichtungsunternehmen,<br />
ist heute mit weinlandprojects als<br />
Berater für Kooperationen zwi-<br />
Neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt<br />
Diensten Dortmund ausgebildet.<br />
In Zusammenarbeit mit unseren<br />
Praxisanleitungen und einigen<br />
Fachseminaren für Altenpflege<br />
haben wir ein sehr gutes Ausbildungskonzept<br />
erarbeitet und entwickeln<br />
dies stets weiter. Nicht jeder<br />
Mensch ist für den Beruf des<br />
Altenpflegers, der Altenpflegerin<br />
geeignet. Und von den geeigneten<br />
Menschen ist nicht jeder tauglich,<br />
in der ambulanten Pflege zu<br />
arbeiten.<br />
Viele, gerade junge Menschen,<br />
brauchen den Schutz, die Sicherheit<br />
einer stationären Einrichtung.<br />
Ausbilden heißt aber auch hohe<br />
schen Industrie und Handel tätig.<br />
Das Besondere am neuen Konzept:<br />
Die Villa wird ein offenes<br />
Kosten und viel Arbeit. Seit diesem<br />
Sommer gibt es in NRW das<br />
sogenannte Ausgleichsverfahren<br />
zum Altenpflegegesetz, wonach<br />
Betriebe, die selbst ausbilden, gefördert<br />
werden.<br />
Seit November 2002 ist die Altenpflegeausbildung<br />
eine 3-jährige<br />
Ausbildung und orientiert<br />
sich im Aufbau und den Bestimmungen<br />
am später neu gefassten<br />
Krankenpflegegesetz (2003). Voraussetzung<br />
ist die mittlere Reife<br />
oder eine abgeschlossene Ausbildung<br />
zur Altenpflegehilfe. In den<br />
3 <strong>Jahre</strong>n der Ausbildung müssen<br />
mindestens 2100 Stunden Unter-<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Haus, das zum Dialog zwischen<br />
Kunden und Partnern einlädt.<br />
Schulungen und Veranstaltungen<br />
werden Netzwerke stärken<br />
und Transparenz schaffen. Die<br />
Orientierung liegt klar auf neuen,<br />
modernen Arbeitswelten, Büro-,<br />
Kultur- und Wohnräumen. „Mit<br />
ausgesuchten international führenden<br />
Marken wie Vitra, USM-<br />
Haller oder Interlübke sind wir<br />
nicht nur als Inspirationsquelle,<br />
sondern auch als starker Einrichtungspartner<br />
für Großobjekte interessant“,<br />
so Weinland zum Konzept<br />
des 15-köpfigen bzr-Teams.<br />
➜➜Der➜neue➜Showroom➜hat➜ montags➜bis➜freitags➜von➜9➜bis➜<br />
18➜Uhr➜geöffnet.➜Terminvereinbarungen➜außerhalb➜der➜<br />
Öffnungszeiten➜sind➜jederzeit➜<br />
möglich.<br />
richt sowie 2500 Stunden Praxis<br />
erarbeitet werden. Während<br />
der praktischen Einsätze werden<br />
die Auszubildenden von einer<br />
Praxisanleitung in den Diakoniestationen<br />
begleitet. Klausuren,<br />
Zwischenprüfungen und <strong>Jahre</strong>szeugnisse<br />
stellen den jeweiligen<br />
Stand der Ausbildungsentwicklung<br />
dar. Nach 3 <strong>Jahre</strong>n erfolgt<br />
die Abschlussprüfung schriftlich,<br />
mündlich sowie praktisch. Doch<br />
selbst dann - und das haben frisch<br />
examinierte Altenpfleger/innen<br />
bestätigt - hört das Lernen nicht<br />
auf. Erst die tägliche Praxis bringt<br />
die Erfahrung, vertieft das Wissen<br />
und gibt die Sicherheit, die sich<br />
die zu betreuenden Menschen<br />
wünschen. Aber all das haben<br />
unsere neuen Azubis noch vor<br />
sich: Stephanie Supe, Sebastian<br />
Kletsch, Patrick Stondzik, Mayrosy<br />
Spirito, Anabelle Valesco-Rodegro,<br />
Danyon Vetter, NuriVaroglu<br />
und Seda Yildiz.<br />
➜➜Wir➜wünschen➜ihnen➜Geduld➜ mit➜sich➜selbst➜und➜Anderen,➜<br />
neue➜Erkenntnisse,➜viel➜Kraft,➜<br />
viel➜Spaß➜am➜Lernen,➜jede➜Menge➜Humor➜und➜dabei➜immer➜ihr➜<br />
Ziel➜vor➜Augen.<br />
Farbenfrohe Bilder helfen<br />
kranken Kindern<br />
Malen für „Kinderglück“<br />
- Freude schenken und<br />
gleichzeitig Not lindern. Das ist<br />
seit 5 <strong>Jahre</strong>n die Intention von Angelika<br />
Nimptsch. Mit viel Talent<br />
und großem Enthusiasmus malt<br />
sie ausschließlich für den gemeinnützigen<br />
Kinderglück Dortmund<br />
e.V. „Wir haben es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, sozial benachteiligten,<br />
vernachlässigten, behinderten<br />
und schwerstkranken Kindern<br />
aus unserer Region zu helfen“,<br />
erklärte Bernd Krispin, der Vorsitzende<br />
von Kinderglück.<br />
Angelika Nimptsch malt mit Acrylfarben<br />
und verwendet neue Techniken.<br />
Die Vielfalt ihrer farben-<br />
10x2 Schlemmergutscheine gewinnen!<br />
Sparvorteil beim Mittags- u. Abendbuffet: Yangtse dankt Gästen mit Bonuskarte<br />
MITTAGSBUFFET<br />
ABENDBUFFET<br />
frohen und fantasievollen Bilder<br />
verspricht jedem Betrachter ein<br />
überraschendes Moment. „Der<br />
Erlös aus dem Verkauf der Bilder<br />
kommt dem Kinderglück-Hilfsprojekt<br />
„Ferienpatenschaften“ zugute,<br />
mit dem jedes Jahr vielen Not<br />
leidenden Kindern die Teilnahme<br />
an Ferienfreizeiten ermöglicht<br />
wird“, teilte Angelika Nimptsch<br />
mit. „Wir hoffen auf drei erfolgreiche<br />
Monate mit vielen verkauften<br />
Bildern bis zum Ende der Ausstellung“,<br />
freuen sich schon jetzt Angelika<br />
Nimptsch und Bernd Krispin.<br />
➜➜Die➜Ausstellung➜im➜Johannes➜ Hospital,➜Johannesstr.➜9-17➜läuft➜<br />
noch➜bis➜zum➜15.01.2013<br />
Kundentreue wird belohnt: Ab<br />
sofort können die Schlemmer<br />
im chinesisch-mongolischen Restaurant<br />
Yangtse beim Mittags- u.<br />
Abendbuffet kräftig sparen. Dank<br />
der neuen Bonuskarte erhalten die<br />
Gäste nach zehnmaliger Teilnahme<br />
am reichhaltigen Mittags- u.<br />
Abendbuffet das folgende Buffet<br />
gratis. Fragen Sie jetzt nach der<br />
neuen Bonuskarte – das Yangtse-<br />
Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Beantworten Sie für den Gewinn von zwei Schlemmergutscheinen folgende Frage richtig:<br />
Bei welchem Buffet kommen Sie in den Genuss der neuen Bonuskarte?<br />
a) beim Buffet Happy Hour b) beim Mittags- und Abendbuffet<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Jacobs Krönung: Sofa Tour<br />
erobert Dortmund<br />
64 grüne Sofas, ein großer Erlebnis-Pavillon<br />
und jede Menge<br />
verschiedene Kaffeespezialitäten<br />
zum gratis Ausprobieren.<br />
Bereits zum vierten Mal lud Jacobs<br />
Krönung zur großen Sofa Tour<br />
„Gemeinsam genießen“ an der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Reinoldikirche ein.<br />
Für Fans der braunen Bohnen gab<br />
es einiges zu entdecken.<br />
Neben einer Live-Kaffeeröstung<br />
und einem Abstecher in die Geschichte<br />
von Deutschlands beliebtestem<br />
Getränk konnten sie hier<br />
Genuss mal ganz anders erleben<br />
sowie mit Freunden und Familie<br />
zusammen lachen, reden und ein-<br />
Freie<br />
BUFFeT-<br />
* *<br />
AUSWAHL<br />
Kaffeegenuss an der Reinoldikirche<br />
fach eine schöne Zeit erleben. Bei<br />
Espresso, Latte Macchiato oder<br />
Cappuccino schmeckte die Zeit<br />
zusammen gleich doppelt so gut.<br />
Schreiben Sie die richtige Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine, Arminiusstr. 1,<br />
44149 Dortmund, Stichwort „Gewinnspiel Yangtse“ oder nehmen im Internet unter www.do-stadtmagazine.de teil. Einsendeschluss<br />
ist der 08. Dezember 2012. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnumer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen<br />
Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Im Cinestar (1. Etage) · Steinstr. 44 · 44147 Do · Tel (0231) 1 89 73 48 · www.yangtse-restaurant.de<br />
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Ermäßigungen für Kinder bis 10 <strong>Jahre</strong>. Außer an Silvester und Weihnachten.<br />
* Angebote nicht gültig an Feiertagen.
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Alle endlich wieder dicht!<br />
Rot-grüne NRW-Regierung verzichtet weitgehend auf Kanal-TÜV<br />
Lange Zeit konnte man meinen,<br />
die rot-grüne Landesregierung<br />
sei nicht mehr ganz dicht. Wollte<br />
sie doch allen NRW-Immobilienbesitzern<br />
ohne Not eine bis zu 10<br />
000 Euro teure Dichtheitsprüfung<br />
der privaten Abwasserkanäle aufs<br />
Auge drücken - ein öko-bürokrati-<br />
Erste-Hilfe Recht<br />
Frage: Mein Arbeitgeber hat in<br />
unserem Arbeitsvertrag eine Kündigung<br />
ausgeschlossen. Trotzdem<br />
will er mir jetzt außerordentlich<br />
kündigen. Es kann doch nicht sein,<br />
dass er sich dauernd umentscheiden<br />
kann. Vertrag ist Vertrag, oder<br />
etwa nicht?<br />
Antwort: Wenn Sie mit Ihrem<br />
Arbeitgeber vereinbart haben,<br />
dass er gegen Sie keine ordentliche<br />
Kündigung aussprechen darf,<br />
dann muss er sich auch daran halten.<br />
Von einer solchen Vertrags-<br />
scher Akt, im Wesentlichen inszeniert<br />
vor den Grünen, die damit<br />
nicht nur kleine, finanzschwache<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer getroffen,<br />
sondern auch die Mieten<br />
in NRW weiter getrieben hätten.<br />
Nicht zuletzt wohl mit Blick auf<br />
bindung kann sich Ihr Arbeitgeber<br />
nicht einfach so lösen. Ob er dennoch<br />
eine außerordentliche Kündigung<br />
gegen Sie aussprechen darf,<br />
kommt auf den Einzelfall an. Für<br />
eine erfolgreiche außerordentliche<br />
Kündigung muss schon etwas Gravierendes<br />
vorgefallen sein. In einem<br />
solchem Fall muss der Arbeitgeber<br />
nachweisen, dass „wichtige<br />
Gründe“ für Ihre Entlassung vorliegen.<br />
Kann er dies nicht darlegen,<br />
ist er nicht berechtigt, das Arbeitsverhältnis<br />
durch außerordentliche<br />
Kündigung zu beenden.<br />
den angelaufenen Bundestagswahlkampf<br />
hat man es sich jetzt<br />
aber wieder anders überlegt. Alle<br />
sind jetzt wieder dicht in Düsseldorf:<br />
Die rot-grüne Landesregierung<br />
hat sich nämlich auf eine<br />
neue Regelung für die Dichtheitsprüfung<br />
von Abwasserkanälen geeinigt.<br />
Danach sollen unter anderem<br />
für Wohnhäuser, die nicht in<br />
einem Wasserschutzgebiet liegen,<br />
keine Prüffristen mehr gelten. Allerdings<br />
bleibt es den Kommunen<br />
vorbehalten, eigene Satzungen zu<br />
etablieren. Natürlich wird damit<br />
den Städten und Gemeinden der<br />
Schwarze Peter zugeschoben.<br />
Es ist jedoch kaum davon auszugehen,<br />
dass viel Kommunen diese<br />
Karte ziehen werden. Und das<br />
nicht nur wegen der ökologischen<br />
Bedeutungslosigkeit des sogenannten<br />
„Kanal-TÜV“, sondern<br />
weil es sich hier so verhält wie<br />
dereinst mit der unseligen Ver-<br />
Frage: Ich habe online eine im<br />
Internet schick aussehende Handtasche<br />
gekauft. Bei Lieferung hat<br />
sie mir nicht mehr gefallen. Wegen<br />
einer Krankheit habe ich den Internetvertrag<br />
erst nach drei Wochen<br />
widerrufen. In der Bestätigungsmail<br />
war von meinem Widerrufsrecht<br />
nicht die Rede, sondern erst<br />
in dem Warenbegleitschreiben.<br />
Kann ich noch vom Kauf zurücktreten?<br />
Antwort: Der Gesetzgeber verlangt,<br />
dass Kunden bei Vertragsschluss<br />
grundsätzlich und immer<br />
schriftlich über die zweiwöchige<br />
Widerrufsfrist informiert werden<br />
müssen. Dabei reicht auch eine<br />
Widerrufsbelehrung per Email aus,<br />
solange diese zum richtigen Zeitpunkt<br />
erfolgt. Wenn in der Bestä-<br />
mögenssteuer. Der Aufwand, sie<br />
zu erheben, war viel teurer als die<br />
Einnahmen daraus. Darüber hinaus<br />
ist schlicht kein Personal bei<br />
den Städten für die Kontrolle und<br />
Abwicklung des „Kanal-TÜV“ vorhanden.<br />
Damit ist jetzt hoffentlich endgültig<br />
ein unsinniges Polit-Vorhaben<br />
vom Tisch, das viele Mitbürger<br />
sicher in eine finanzielle Schieflage<br />
gebracht hätte. Es reicht, dass<br />
die Bürger damit bereits über <strong>Jahre</strong><br />
genervt und verunsichert wurden.<br />
Interessanterweise gibt es in<br />
Deutschland offenbar keine Belege<br />
für eine nennenswerte Grundwasserbeeinträchtigung<br />
durch<br />
defekte private Abwasserleitungen.<br />
Eine Anfrage der Partei DIE<br />
LINKE bei der Bundesregierung<br />
hatte die Einschätzung der Bürgerinitiative<br />
„Alles dicht in NRW“?<br />
voll bestätigt.<br />
Heiner Garbe<br />
tigungsmail selbst kein Widerrufsrecht<br />
enthalten war, so liegt keine<br />
ordnungsgemäße Belehrung vor,<br />
welche die Widerrufsfrist von 2<br />
Wochen auslöst. Erfolgt die Widerrufsbelehrung<br />
wie bei Ihnen erst<br />
nach Vertragsschluss, verlängert<br />
sich die Widerrufsfrist auf 1 Monat.<br />
Ergebnis: Weisen Sie den Online-<br />
Händler auf diese für Sie günstige<br />
Rechtslage hin und bestehen Sie<br />
auf Rückabwicklung des Kaufs.<br />
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Begeisterung nach dem Schlussakkord<br />
Das Konzert „An der Wende<br />
der Nacht“ im Fritz-Henßler-Haus<br />
war im Vorfeld schon<br />
ausverkauft. Die knapp 30 Sängerinnen<br />
und Sänger der Chorkenzieher<br />
faszinierten unter der<br />
Sie stehen bei uns im Mittelpunkt<br />
Die LEG - ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />
Sie sind auf der Suche nach<br />
einer schönen und bezahlbaren<br />
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mehreren <strong>Jahre</strong>n treuer Mieter<br />
der LEG? In jedem Fall sind Sie in<br />
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im Ruhrgebiet an der richtigen<br />
Adresse! Denn dort sind unsere<br />
sympathischen Teams immer mit<br />
genügend Zeit und einer frischen<br />
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Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />
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Mr. Hyde“ fesselten das Publikum<br />
spielsweise mit unserer aktuellen<br />
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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
ebenso wie „Les Miserables“ und<br />
die gefühlvolle A cappella Darbietung<br />
von „Over the rainbow“.<br />
Nach zwei Zugaben wollte der<br />
Applaus kaum enden - ein energiegeladener<br />
Abend, der noch<br />
Gutscheinen zu wählen, z. B. für<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
16 17
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das CJD hilft<br />
„Betreuungsgeld“<br />
anstatt Kindergarten?<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 7)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Ist es richtig, dass wir Geld von der Regierung bekommen,<br />
wenn wir unser Kind nicht in den Kindergarten bringen?“<br />
Liebe Eltern,<br />
so ähnlich wird es in Berlin von den Regierungsparteien seit 2006 geplant<br />
und für den 1. Jan. 2013 für unter 3-Jährige vorbereitet. Das Gesetz kann<br />
jedoch noch nicht in Kraft treten, u. a. weil die 16 Bundesländer nicht ganz<br />
einverstanden sind und im Bundesrat noch Änderungen erwirken werden.<br />
Das Beste wäre, wenn dieses Gesetz gar nicht in Kraft treten würde, denn das<br />
geplante „Betreuungsgeld“ - wie es landläufig genannt wird - widerspricht<br />
einer zukunftsweisenden Familienpolitik und ist nicht geeignet, sozialpolitische<br />
Probleme zu lösen.<br />
Wir meinen, dass:<br />
• damit die Beschäftigungswünsche von Müttern nicht ausreichend berücksichtigt<br />
werden.<br />
• Väter nicht ermutigt werden, sich bei der Erziehung der Kinder zu engagieren.<br />
• das Armutsrisiko von Familien nicht reduziert wird.<br />
• die Möglichkeit einer Frühförderung von Kindern ab 2 <strong>Jahre</strong>n begrenzt bleibt<br />
• das Betreuungsgeld selbst und die Bürokratiekosten Verschwendung sind.<br />
Einige gute Schritte sind politisch in den letzten <strong>Jahre</strong>n auf den Weg gebracht<br />
worden, um den Beruf und Familie für Väter und Mütter besser zu vereinbaren.<br />
Dafür müssen wir unseren Politikern dankbar sein, denn sie hatten verstanden,<br />
was für junge Familien wichtig ist. Umso erstaunlicher, unverständlicher<br />
und schädlicher für unser Land ist die geplante Einführung einer finanziellen<br />
Leistung an Einzelne, die völlig falsche Signale setzt, u. a.<br />
• Frauen würden, wenn sie nicht arbeiten gehen, ihre Alterssicherung infrage<br />
stellen.<br />
• Familien mit Kleinkindern würden nicht den Vorteil frühkindlicher Betreuungs-,<br />
Entwicklungs- und Bildungseinrichtungen nutzen.<br />
• besonders finanzschwache Familien würden zwar einerseits die im Gespräch<br />
befindlichen 100,- Euro gut gebrauchen können, andererseits ihre<br />
Kinder zu Hause behalten und damit von einer guten pädagogischen Qualität<br />
einer halb- oder ganztägigen Kindergartenbetreuung nicht profitieren.<br />
Die Milliarden Euro sind offensichtlich im Plan des Finanzministers<br />
enthalten. Was ist zu tun?<br />
• Die Mittel einsparen und unsere Schulden verkleinern.<br />
• Den Ausbau der Betreuungsplätze für 3- und 2-Jährige vorantreiben.<br />
• Die Qualität der Kindertagesstätten - z. B. die Betreuungszeiten - verbessern.<br />
• Die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern verbessern.<br />
• Die Anzahl der gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher vergrößern.<br />
Die Politik für Kinder in Deutschland muss gemeinsam mit den Müttern und<br />
Vätern, aber auch mit den Unternehmen, in welchen diese Eltern arbeiten,<br />
verbessert werden. Liebe Eltern, geben Sie Ihr Kind in den nächsten guten<br />
Kindergarten! Ehrlich!<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
Weihnachtsmarkt im<br />
LWL-Freilichtmuseum Hagen<br />
Mit Kunsthandwerk und Live-Musik<br />
Am ersten Adventswochenende<br />
(30.11. sowie 01. und<br />
02.12.2012) öffnet der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL) noch einmal für drei Tage<br />
die Tore seines Hagener Freilichtmuseums,<br />
um mit dem „Romantischen<br />
Weihnachtsmarkt“<br />
stimmungsvoll den Advent zu<br />
beginnen. Das Angebot ist groß:<br />
80 sorgfältig ausgesuchte Aussteller<br />
zeigen in den historischen<br />
Häusern und kleinen Hütten anspruchsvolle<br />
handwerkliche und<br />
kunsthandwerkliche Textilien und<br />
schöne Dinge aus Papier, Holz,<br />
Glas und Metall.<br />
An allen drei Tagen besucht zwischen<br />
17 und 19 Uhr Sankt Nikolaus<br />
das Freilichtmuseum und hat<br />
eine süße Überraschung für die<br />
kleinen Besucher dabei. Das Beiprogramm<br />
verspricht nostalgische<br />
Momente, denn der Märchenerzähler<br />
liest den Kindern vor.<br />
Der Hagener Kinderschutzbund<br />
bietet seinen bewährten Babysit-<br />
Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt<br />
ist immer gut besucht.<br />
terservice mit Angeboten für die<br />
kleinsten Besucher an. Innerhalb<br />
des Freilichtmuseums pendeln ein<br />
Bus sowie eine Bimmelbahn, um<br />
die Besucher bequem zum Weihnachtsmarkt<br />
zu befördern.<br />
➜➜Der➜Romantische➜Weih nachtsmarkt➜ist➜geöffnet:➜<br />
Freitag,➜30.➜Nov.:14➜-➜21➜Uhr➜<br />
01.➜und➜02.➜Dez.:➜11➜-➜21➜Uhr<br />
➜ Mehr Infos unter:<br />
www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de<br />
„Welche Gerüche sind typisch für das Mittelalter?“<br />
Kindermuseum Adlerturm vermittelt Stadtgeschichte und Archäologie<br />
TOR AUF! Endlich ist es soweit:<br />
Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit<br />
öffnete das Museum<br />
Adlerturm als Kindermuseum<br />
für mittelalterliche Stadtgeschichte<br />
und Archäologie sein Tor.<br />
Turmwächter Artur schaut aus<br />
dem Fenster des Adlerturms<br />
(Zeichnung: Simon Schnellmann)<br />
Die Neuausrichtung des Museum<br />
Adlerturm orientiert sich schwerpunktmäßig<br />
an Kindern und Schülern.<br />
Es bedient sich kindgerecht<br />
wirklichkeitsnaher, anfassbarer<br />
Figuren der <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte,<br />
die die jungen Besucher<br />
quasi an die Hand nehmen und<br />
durch das jeweilige Etagenthema<br />
führen. Mitmachstationen regen<br />
zur Beteiligung an und lassen die<br />
Kinder die Thematik „begreifen“.<br />
Kleine Filmsequenzen sagen mehr<br />
als hundert Worte und Aktionsbereiche,<br />
wie Kleider- und Rüstkammern<br />
sowie Hör-, Fühl- und Riechstationen<br />
laden zum Anfassen und<br />
Ausprobieren ein. Nach wie vor<br />
steht das Museum Adlerturm für<br />
die Vermittlung der mittelalterlichen<br />
Geschichte der Freien und<br />
Hansestadt Dortmund. Ein Großteil<br />
der Informationen aus dieser Zeit<br />
stammt aus dem Boden unter dem<br />
Adlerturm und den Ausgrabungen<br />
im Stadtkern.<br />
Entdeckungstour<br />
So, 11., 18. u. 25. November<br />
2012, jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Neugierig auf die mittelalterliche<br />
Stadtgeschichte und Archäologie?<br />
Das umgebaute Museum Adlerturm<br />
lädt zum Forschen und Aus-<br />
probieren ein. Speziell an diesem<br />
Tag hilft ein TurmScout auf dem<br />
Weg durch das Museum. Er kann<br />
Tipps zu Besonderheiten und interessanten<br />
Highlights geben, die Besucher<br />
an den Mitmachstationen<br />
unterstützen oder Fragen beantworten.<br />
Nur Eintritt!<br />
Turmführung für Familien<br />
So 25. November 2012,<br />
11.00 - 12.00 Uhr<br />
IHRE EVANGELISCHEN KRANKENHÄUSER<br />
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Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
• Orthopädie<br />
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• Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333<br />
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•Chirurgie<br />
• Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
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• Gynäkologie<br />
• Anästhesie und Intensivmedizin<br />
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Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211<br />
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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Einmal im Monat bietet das Kindermuseum<br />
Adlerturm eine Turmführung<br />
für Familien an. Bestimmt gibt<br />
es etwas, was die Besucher schon<br />
immer über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte<br />
und das Mittelalter wissen<br />
wollten. In dieser einstündigen<br />
Führung können sie ihre Fragen<br />
stellen, vieles selbst ausprobieren<br />
und allerhand Erstaunliches erfahren:<br />
ein interessanter, kurzweiliger<br />
Rundgang, bei dem die Familien<br />
auch Artur den Turmwächter kennenlernen.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Es können jedoch<br />
nur 15 Personen an der Führung<br />
teilnehmen. 2,00 Euro zzgl.<br />
Eintritt<br />
➜➜Kindermuseum➜Adlerturm;➜ Ostwall➜51a,➜44135➜Dortmund;➜<br />
Info-Telefon:➜(0231)➜50-26031;➜<br />
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Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
125 <strong>Jahre</strong> <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker<br />
125 <strong>Jahre</strong> alt sind die <strong>Dortmunder</strong><br />
Philharmoniker in diesem Jahr.<br />
Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchester durch eine Fusion des<br />
bereits 1880 gegründeten „Orchestervereins“<br />
und der Kapelle<br />
von Franz Giesenkirchen, die nach<br />
seinem plötzlichen Tod im <strong>Jahre</strong><br />
1887 ohne musikalischen Leiter<br />
dastand. Der 26-jährige Georg<br />
Hüttner wurde zum neuen Dirigenten<br />
gewählt und gab seinen<br />
Konzerteinstand am 6. Oktober<br />
1887, dem offiziellen Geburtstag<br />
der modernen <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchesterkultur. Das Programm<br />
war ein Kompromiss zwischen<br />
gehobener Unterhaltung und anspruchsvollerer<br />
sinfonischer Virtuosität<br />
der Spätromantik: Neben<br />
Giuseppe Verdi, Franz Schubert<br />
und Franz Liszt wurden auch Stücke<br />
von Vincent Wallace, Ambroise<br />
Thomas und Ludwik Grossman<br />
dargeboten. In einer kleinen Serie<br />
schildern wir die Entstehungsgeschichte<br />
der Philharmoniker anhand<br />
der jeweiligen Leiter in historischer<br />
Reihenfolge.<br />
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* Aktion gültig bis 31. 12. 2012<br />
bei Vorlage der amtl. Bescheinigung<br />
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Georg Hüttner<br />
(1887-1919 | 1. Dirigent des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins)<br />
Als erster Dirigent des damaligen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins<br />
wurde der Oberfranke Georg<br />
Hüttner 1887 zum prägenden<br />
Fundament des <strong>Dortmunder</strong> Musiklebens.<br />
Der junge Orchestererzieher<br />
und Publikumspädagoge<br />
setzte sich zielstrebig für die Verbesserung<br />
der musikalisch-technischen<br />
Leistungen seiner Musiker<br />
ein und bewirkte gleichzeitig die<br />
Etablierung eines anspruchsvollen<br />
wie auch unterhaltsamen Programms.<br />
Der ursprüngliche „<strong>Dortmunder</strong><br />
Orchesterverein“ wurde<br />
1893 zur „Hüttnerschen Kapelle“<br />
ANZ.-GOLD-GOLLAN-1-2-4c-DO-SÜD-05-2012-SETZEN.pdf 1 25.10.12 10:47<br />
50%<br />
Sie heiraten am 12. 12. 12 ?<br />
Westenhellweg 73<br />
44137 Dortmund<br />
30%<br />
Rabatte sind nicht kombinierbar<br />
und 1897 schließlich zum „Philharmonischen<br />
Orchester“ umbenannt.<br />
Zwar waren nach wie vor<br />
nur etwa 40 Musiker fest beschäftigt,<br />
doch hatte diese Aufwertung<br />
die Bindung des Orchesters an die<br />
Stadt und den Zufluss öffentlicher<br />
Subventionen zur Folge.<br />
Wilhelm Sieben<br />
(1920-1<strong>95</strong>1 | städtischer<br />
Musikdirektor)<br />
Wilhelm Sieben übernahm in seinem<br />
31-jährigen Engagement als<br />
städtischer Musikdirektor in Dortmund<br />
auch die Leitung der beiden<br />
großen Oratorienchöre - des Musikvereins<br />
und des Lehrergesangvereins.<br />
Neben den großen Klassikern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Sa. 9.30 - 20.00 Uhr<br />
Edelmetalle sind<br />
wichtige Rohstoffe,<br />
die recycelt<br />
werden können.<br />
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1.200,für<br />
einen Krügerrand<br />
TEIL 1<br />
wie Haydn, Mozart und Beethoven<br />
und den längst anerkannten Romantikern<br />
wie Mendelssohn, Schumann,<br />
Liszt, Wagner, Bruckner, Reger<br />
und Strauss wurde durch die<br />
Vergrößerung des Orchesters die<br />
Einbeziehung aufwendigerer Sinfonien<br />
und Orchesterlieder-Zyklen<br />
ins Programm, zum Beispiel eines<br />
Gustav Mahlers, ermöglicht. Siebens<br />
Vielfalt als Konzertdramaturg<br />
zeigte sich außerdem in seinem<br />
Streben nach einer „gemäßigten<br />
Moderne“ mit behutsam dosierten<br />
Erstaufführungen von Kompositionen<br />
eines Paul Hindemith oder eines<br />
Ernst Toch, wie auch die Pflege<br />
der barocken Orchestermusik von<br />
Bach und Händel.<br />
IT-Azubis mit Projekt für Tafel – Show kürte „Juniors of the Year“<br />
Wo ist es in Dortmund am<br />
lautesten? Und was unternimmt<br />
die Stadt gegen die Lärmbelästigung?<br />
Ab sofort können<br />
sich die <strong>Dortmunder</strong> am Lärmaktionsplan<br />
der Stadt beteiligen,<br />
Lärmkarten einsehen und diskutieren<br />
- und zwar ganz bequem<br />
übers Internet. Mit der Entwicklung<br />
eines Portals zur elektronischen<br />
Bürgerbeteiligung hat Sebastian<br />
Kieper, IT-Azubi der Stadt<br />
Dortmund, den JOY-Wettbewerb<br />
2012 und damit 1.500 Euro Preisgeld<br />
gewonnen.<br />
Hüttenhospital investiert über drei Millionen Euro<br />
Neue Intensivstation Ende November fertig<br />
Endlich war es so weit: Der 130<br />
t schwere Kran stand vor dem<br />
Hörder Hüttenhospital und hievte<br />
die Modul-Teile für die neue<br />
„Intensivstation“ nach und nach<br />
exakt an ihre jeweiligen Bestimmungsorte.<br />
Rund sechs Fertig-Module sah die<br />
Planung pro Tag für die Spezialfirma<br />
aus Telgte vor, die die Module<br />
auf die bereits fertig vorbereiteten<br />
Betonstützen platzierte.<br />
Dieser Vorgang erforderte von<br />
den Experten absolute Präzisionsarbeit<br />
und größtmögliche Sorgfalt<br />
aller Beteiligten. Die komplette<br />
Intensivstation besteht aus insgesamt<br />
zwölf einzelnen Modulen,<br />
die mit einem Schwerlasttransport<br />
von der Polizei zum Krankenhaus<br />
eskortiert worden waren.<br />
Alle Raummodule waren bereits<br />
mit Sanitäranlagen, Heizkörpern,<br />
Fenstern und den Installationen<br />
für die Medizintechnik ausgestattet.<br />
Über drei Millionen Euro lässt<br />
sich die Klinik die neue Intensivstation<br />
kosten.<br />
Mit der Modul-Bauweise konnte<br />
das Hörder Hüttenhospital die<br />
Bauzeit um sechs Monate verkürzen<br />
und so natürlich auch<br />
Geld sparen. Ein weiterer Vorteil:<br />
Sowohl der Betrieb des Krankenhauses<br />
als auch die Nachbarschaft<br />
wurden nicht so intensiv wie bei<br />
herkömmlicher Bauweise belastet.<br />
Abgeschlossen sein soll das<br />
„über 3 Mio. Euro-Projekt“ bis<br />
Ende November, Dann wird es<br />
eine neue Intensivstation mit sie-<br />
Der bundesweite Wettbewerb für<br />
Auszubildende der IT-Branche, der<br />
zum elften Mal in Dortmund stattfand,<br />
kürte im Freizeitzentrum<br />
West (FZW) die „Juniors of the<br />
ben Betten und zwei Notfallplätzen<br />
geben. Der Zugang erfolgt<br />
durch Unterdruck-Schleusen, die<br />
vor allem ältere Patienten vor Infektionen<br />
bewahren sollen.<br />
Die neue Intensivstation ist Teil<br />
eines Modernisierungsschubes im<br />
Hüttenhospital: zuvor war bereits<br />
nach fast sechsmonatiger Umbauphase<br />
die moderne Ambulanz mit<br />
zwei multifunktionellen Behandlungsräumen,<br />
einem administrativen<br />
Ambulanzarbeitsplatz sowie<br />
Funktionsräumen in Betrieb gegangen.<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Year“. Mit dem ersten<br />
Platz der Gruppenarbeiten<br />
wurden<br />
Sebastian Baginski<br />
und Heinz Lethaus<br />
ausgezeichnet. Sie<br />
entwickelten eine<br />
Schnittstelle, die es<br />
erleichtert, mit zwei<br />
komplexen Programmen<br />
gleichzeitig zu arbeiten, ohne<br />
ständig hin und her zu wechseln.<br />
Platz zwei der Gruppenarbeiten<br />
ging an die IT-Azubis Patrick Burke<br />
und Marcel Thole von der „con-<br />
nectiv! eSolutions GmbH“ aus<br />
Lingen: Für das ContentManagement-System<br />
ihres Unternehmens<br />
haben die Auszubildenden einen<br />
Web-Manager entwickelt, der<br />
Arbeitsschritte automatisiert. „Mit<br />
dem dritten Platz der Gruppenarbeiten<br />
wurde in diesem Jahr ein<br />
soziales Projekt ausgezeichnet“,<br />
erklärt Projektmanagerin Claudia<br />
Müller vom dortmund-project.<br />
Für die <strong>Dortmunder</strong> Tafel haben<br />
drei Auszubildende ein einfach zu<br />
bedienendes Verwaltungssystem<br />
entwickelt.<br />
In der Modul-Bauweise entsteht die neue Intensivstation am Hüttenhospital<br />
20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
21
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Gewinnen Sie ein Stück Urlaub in „Spanien“<br />
Das Tryp Hotel in Hombruch in der Emil-Figge-Straße verlost einen Gutschein<br />
für 2 Personen für einen Spanischen Abend (jeden ersten Freitag<br />
im Monat von 18.30-22 Uhr). Lassen Sie sich bei spanischem Flair und<br />
einem Spezialitätenbuffet mit großer Auswahl an Tapas, reichhaltigem<br />
Salatbüffet, landestypischen Hauptgängen und verführerischen Desserts<br />
verwöhnen (inkl.1 Fl. Wein und Mineralwasser).<br />
Frage: Wie oft findet der Spanische Abend<br />
im Monat statt?<br />
Lösung an die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine:<br />
Stichwort „Tryp Hotel“, Arminiusstraße 1, 44149<br />
Dortmund. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />
Es gilt das Datum des Poststempels.<br />
Bei mehreren Einsendungen entscheidet das<br />
Los. Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 20.11.2012!<br />
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Der neue ŠKODA Rapid. Jetzt<br />
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CO2-Emission, kombiniert: 137 - 106 g/km (gemäß<br />
VO (EG) Nr. 715/2007).<br />
SBB DORTMUND GMBH<br />
Westfalendamm 166 (B1), 44141 Dortmund<br />
Tel: 0231 5622460, Fax: 0231 56224619<br />
sbb.gf@partner.skoda-auto.de, www.sbb-dortmund.de<br />
Mayersche spendet 4000 €<br />
an Kinderschutzbund Dortmund<br />
Insgesamt 4.000.- Euro in Form<br />
von Warengutscheinen spendet<br />
die Mayersche dem Deutschen<br />
Kinderschutzbund Dortmund e.V.,<br />
der sich für die Rechte von Kindern<br />
einsetzt.<br />
Die Spende entstammt der Initiative<br />
„Bücher können die Welt verändern“,<br />
einer Aktion im Rahmen<br />
der Mayerschen-Kundenkarte, bei<br />
der für jeden Einkauf mit der Karte<br />
10 Cent an soziale Einrichtungen<br />
gespendet werden. Wohin<br />
genau, entscheiden die Kunden<br />
per Abstimmung. Insgesamt sind<br />
im Rahmen der KultKarten-Initiative<br />
schon rund 150.000 € zusammengekommen,<br />
wovon 48.000 €<br />
auf dieses Jahr entfallen. So werden<br />
12 x 4.000 € an soziale Pro-<br />
Viel Auto für wenig Geld<br />
- voilà, hier ist es! Und<br />
das ist durchaus wörtlich<br />
gemeint. Denn seit dem<br />
20. Oktober präsentiert<br />
das SBB Autohaus<br />
an der B1 den<br />
neuen, pfiffigen<br />
und eleganten<br />
Skoda<br />
Rapid. „Familien<br />
werden den<br />
Rapid lieben”, freut<br />
sich Verkaufsleiter Marc<br />
Matteo Wolters. „Ein perfekter<br />
Erstwagen zum erschwinglichen<br />
Preis in gewohnter Skoda Qualität.<br />
Familien wollen mobil sein,<br />
können oder wollen aber für ihre<br />
Mobilität nicht zu viel Geld ausgeben.<br />
Gleichzeitig erwarten sie zu<br />
einem günstigen Preis ein attraktives<br />
Auto mit viel Platz und allen<br />
Annehmlichkeiten. All das bietet<br />
der Rapid”.<br />
Mit 4,48 Metern Länge fällt der<br />
Rapid alles andere als klein aus.<br />
Wochenendeinkauf? Campingurlaub?<br />
Umzug? Wie groß die<br />
Familienpläne auch sein mögen:<br />
Im Kofferraum des Rapid ist mit<br />
einem Ladevolumen von bis zu<br />
Der Kinderschutzbund Dortmund<br />
freut sich über tolle Warengutscheine<br />
von der Mayerschen Buchhandlung:<br />
Geschäftsführerin Martina Furlan<br />
(links) und 1. Vorsitzender<br />
Dr. Matthias Albrecht (rechts)<br />
mit Doris Klang von der<br />
Mayerschen Buchhandlung<br />
jekte und Vereine aus der Region<br />
gespendet und die Kunden haben<br />
entschieden, dass sich auch<br />
der Kinderschutzbund Dortmund<br />
über eine Spende freuen darf.<br />
Familienlimousine als Preisbrecher<br />
(v. l.)<br />
Verkaufsberater<br />
Sebastian Kauth und<br />
Verkaufsleiter Marc<br />
Matteo Wolters sind vom Erfolg des<br />
neuen Skoda Rapid überzeugt.<br />
1.490 l garantiert genug Platz.<br />
Kein Wunder, dass der Rapid mit<br />
einem reinen Kofferraumvolumen<br />
von sensationellen 550 Litern in<br />
seinem Fahrzeugsegment an der<br />
Spitze liegt. Dabei überzeugt der<br />
Rapid auch mit erstaunlichen inneren<br />
Werten. Das ausdrucksstarke<br />
Design, die umfassende<br />
Sicherheitsausstattung und die<br />
wirtschaftlichen Motoren können<br />
sich sehen lassen.<br />
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Rapid bei Ihrem freundlichen<br />
Skoda-Team an der B1.<br />
Sechs Medizinexperten des Klinikums in der Focus-Ärzteliste<br />
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte<br />
in seiner 36. Ausgabe<br />
vom 3. September 2012 die<br />
diesjährige Ärzteliste 2012.<br />
Die Zeitschrift Focus ermittelte<br />
mit Hilfe von Ärzten, Patienten,<br />
Internet-Foren und bisher dargelegten<br />
Ergebnissen aus vorherigen<br />
Studien die bundesweiten<br />
Spezialisten in den insgesamt acht<br />
Fachgebieten: Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
(34 Ärzte), Blut-<br />
Integra Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren eröffnet am 01.12.2012<br />
Der Bau des neuen Seniorenpflegezentrums<br />
in der Lissaboner<br />
Allee/Ecke Am Remberg in<br />
Dortmund-Schüren ist weit fortgeschritten.<br />
Ab dem 01.12.2012 wird die Integra<br />
in diesem Haus professionelle<br />
Pflege und Betreuung anbieten.<br />
Wichtig ist der Integra, dass<br />
die Privatsphäre der zukünftigen<br />
Bewohner gewahrt wird. Daher<br />
wurden ausschließlich Einzelzimmer<br />
geschaffen. Gemeinschaft erlebt<br />
der Bewohner in den vielen<br />
Aufenthaltsbereichen. So verfügt<br />
das Haus unter anderem über ein<br />
großzügiges Restaurant, in dem<br />
die frisch zubereiteten Speisen<br />
hochdruck (28 Ärzte), Allergie<br />
und Asthma (20 Ärzte), Augen<br />
(23 Ärzte), Orthopädie (29 Ärzte),<br />
Zahnmedizin (82 Ärzte), Krebs (70<br />
Ärzte), Schmerz (26 Ärzte), Psyche<br />
(13 Ärzte), Kinderwunsch & Geburt<br />
(15 Ärzte).<br />
Dabei wurde das Klinikum in 4<br />
Fachbereichen mit insgesamt 6<br />
Experten aufgeführt.<br />
Im Bereich Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
wurde Priv.-Doz. Dr.<br />
Ralf Krakor, Klinikdirektor der<br />
Herzchirurgie, gelistet.<br />
Im Bereich der Zahn-Implantologie<br />
wurde Prof. Dr. Dr Stefan Haß-<br />
aus der hauseigenen Großküche<br />
serviert werden. Im Therapieraum<br />
mit Leinwand wird zu gemeinsamen<br />
Dia-Vorträgen, Fernseh- sowie<br />
Kegelabenden über die Nintendo<br />
Wii eingeladen. Damit auch<br />
die Kleidung der Bewohner immer<br />
qualitätsvoll gereinigt wird, befindet<br />
sich eine eigene Wäscherei im<br />
Haus. Ein Friseursalon ist ebenfalls<br />
konzipiert. Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal<br />
für Senioreneinrichtungen<br />
in Dortmund ist das<br />
besondere Lichtsystem, das im<br />
Haus installiert wird. In allen Gemeinschaftsbereichen<br />
wird der Tageslichtverlauf<br />
simuliert. Dies soll<br />
sich positiv auf den Biorhythmus<br />
der Bewohner auswirken. Vor Ort<br />
befinden sich bereits Heimleiter<br />
Udo Spieker (Telefon 0231-47 77<br />
61 50) sowie Pflegedienstleitung<br />
Annegret Kleine-Benne (Telefon<br />
0231-47 77 61 51) und beantworten<br />
gern die Fragen von Interessenten.<br />
Ein Musterzimmer kann<br />
ebenfalls besichtigt werden.<br />
Liebe Pflegefachkraft (m / w),<br />
liebe Wohnbereichsleitung (m / w),<br />
wollt Ihr mit mir dokumentieren gehen?<br />
Euer CarePad 2.0* (iPad)<br />
PS: Ab Januar 2013 bei Integra im Einsatz.<br />
Jetzt bewerben und Stelle sichern!<br />
Integra Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren, Lissaboner Allee 47,<br />
44269 Dortmund, 0231-47776-0 , www.integra-seniorenimmobilien.de<br />
Ihr Ansprechpartner: Herr Spieker (spieker@integra-sw.de)<br />
* eingesetzte Software auf dem iPad: MediFox CarePad® stationär (www.medifox.de)<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
feld, Klinikdirektor der Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
genannt und dabei überdurchschnittlich<br />
häufig von seinen Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Krebs wurden gleich<br />
zwei Ärzte des Klinikums als einzige<br />
Ärzte aus Dortmund genannt:<br />
Prof Dr. Michael Heike als Experte<br />
für Tumore des Verdauungstraktes<br />
und Prof. Dr. Michael C. Truß<br />
als Experte für urologische Tumore<br />
- beide wurden häufig von Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Orthopädie / Rücken<br />
wurden ebenfalls zwei Ärzte des<br />
Klinikums - ebenfalls die Einzigen<br />
aus Dortmund - gelistet: Priv.-Doz.<br />
Dr. Jörg Franke für die Wirbelsäulenchirurgie<br />
und Prof. Dr. Bernd<br />
Dietrich Katthagen als Hüftspezialist,<br />
welcher von seinen Kollegen<br />
überdurchschnittlich und von Patienten<br />
häufig empfohlen wird.<br />
➜➜Damit➜ unterstreicht➜ das➜ Klinikum➜<br />
wiederum➜ einmal➜ mehr➜<br />
seine➜ herausgehobene➜ medizinische➜Stellung➜und➜den➜hervorragenden➜Umgang➜mit➜Kollegen➜<br />
und➜Patienten.<br />
22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
23
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
26<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Cori, ca. 22 Mon.<br />
Piet, ca. 2,5 <strong>Jahre</strong> Rusty, ca. 15 Monate<br />
Dooley, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Milla, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Norry, ca. 10 Wochen<br />
Sani ca. 1,8 <strong>Jahre</strong><br />
Spicy, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Sindy, ca. 2,5 <strong>Jahre</strong>.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Coco, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong><br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />
Auszüge aus Broschüre „Stolpersteine im Stadtbezirk Aplerbeck“<br />
Herausgeber: Georg Eggenstein, Redaktion Birgit Mader<br />
Aplerbecker Geschichtsverein e. V.<br />
Stolpersteine<br />
Lebendige Erinnerungen neu erfahren<br />
Albert Cohen, geboren in<br />
Horstmar/Burgsteinfurt, war<br />
in verschiedenen Funktionen in<br />
und um Aplerbeck bekannt. Er arbeitete<br />
in der Zeit des ersten Weltkrieges<br />
in Holzwickede als Lehrer.<br />
In Aplerbeck war er Prediger<br />
der Synagogengemeinde sowie<br />
Mitglied der Amtsversammlung<br />
Aplerbeck, in der Gemeindevertretung<br />
Aplerbeck, in der Schuldeputation<br />
sowie im Kreistag Hörde.<br />
Zudem hatte Albert Cohen einen<br />
Sitz im Steuerausschuss des Finanzamtes<br />
Dortmund-Hörde.<br />
Gemeinsamer Lebensmittelpunkt<br />
von Albert Cohen, seiner Frau und<br />
seiner Schwägerin war über <strong>Jahre</strong><br />
das Haus Schüruferstraße 328.<br />
Über seine Frau Henriette, geb<br />
Levy, ist eine Verhaftung am<br />
22.7.1933 dokumentiert. Sie wurde<br />
in die Steinwache Dortmund<br />
gebracht. Das Ehepaar Cohen<br />
verließ, ebenfalls im Jahr 1933,<br />
gemeinsam mit Henriette Cohens<br />
Schwester Sophie Levy Dortmund,<br />
jedoch in unterschiedliche<br />
Richtungen. So ging Albert Cohen<br />
im August 1933 nach Hamburg,<br />
seine Frau drei Monate später<br />
nach Enschede/Niederlande.<br />
Sophie Levy verschlug es nach<br />
Düsseldorf-Oberkassel. Offenbar<br />
Albert Cohen * 3.7.1873, Henriette Cohen, geb. Levy *24.9.1873,<br />
Sophie Levy * 15.2.1867 (Schwester bzw. Schwägerin)<br />
Stolperstein-Standort: Schüruferstraße 328, Aplerbeck<br />
kam die Familie zu einem späteren<br />
Zeitpunkt in den Niederlanden<br />
wieder zusammen. Laut Informationen<br />
der Gedenkstätte Westerbork<br />
lebten sie vor ihrer Inhaftierung<br />
gemeinsam in Enschede.<br />
Am 12.4.1943 wurden sie in das<br />
KZ Westerbork gebracht und von<br />
dort aus bereits acht Tage später<br />
in das Vernichtungslager Sobibor/<br />
Polen deportiert. Als ihr gemeinsamer<br />
Todestag wird der 23.4.1943<br />
angegeben.<br />
➜ Weitere Auszüge folgen<br />
in den nächsten Ausgaben<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
<strong>Dortmunder</strong> Autoren lesen<br />
Stadtbibliothek Aplerbeck startet<br />
Lesereihe für Jung und Alt<br />
<strong>Dortmunder</strong><br />
Autoren lesen<br />
in der Stadtbibliothek.<br />
Den Anfang<br />
macht am 9. November<br />
Christina<br />
Füssmann und liest<br />
aus ihrem 2. Kriminalroman<br />
<strong>„Almas</strong><br />
Baby.“<br />
Die Geschichte<br />
ist ein realer Fall<br />
und spielte sich in<br />
Dortmund vor 10<br />
<strong>Jahre</strong>n ab. <strong>„Almas</strong><br />
<strong>Baby“</strong> ist ein Krimi<br />
mit sozialkritischem<br />
Hintergrund und ganz viel <strong>Dortmunder</strong><br />
Lokalkolorit. Frisch, spannend<br />
und unterhaltsam. Durch<br />
ihre Arbeit als Gerichtsberichterstatterin<br />
verfügt die Autorin über<br />
viel Insiderwissen - viele der Figuren<br />
im Roman haben lebende Vorbilder.<br />
Anlässlich der bevorstehenden<br />
Lesung sprachen wir mit der Autorin:<br />
Sind➜Sie➜in➜Dortmund➜geboren➜<br />
und➜leben➜Sie➜hier?<br />
Geboren bin ich in Solingen und<br />
lebe in DO seit 1983.<br />
Wie➜viele➜➜Solo-Bücher➜haben➜<br />
Sie➜geschrieben?<br />
Bisher sind 2 Kriminalromane<br />
von mir erschienen. Eine Kurzgeschichte<br />
über New York habe ich<br />
geschrieben, ohne jemals da gewesen<br />
zu sein. Ich habe mir einfach<br />
einen Stadtplan besorgt, und<br />
das hat gut geklappt! Mit den<br />
Bloody Marys (Zusammenschluss<br />
von Krimiautorinnen in Do - Anm.<br />
d. Red.) veröffentliche ich Kurzgeschichten.<br />
Schreiben➜Sie➜lieber➜Romane➜<br />
oder➜Kurzgeschichten?<br />
Als gelernte Journalistin fasse ich<br />
mich gerne kurz. Aber Romane<br />
schreiben macht auch viel Spaß.<br />
Wie➜kann➜man➜Jugendliche➜<br />
zum➜Lesen➜animieren➜im➜Zeitalter➜von➜iPhone➜und➜iPad?<br />
Bibliotheksleiterin Ursula Seelig (l.) und Christina<br />
Füssmann würden sich über viele Zuhörer freuen.<br />
Ich kann mir gar nicht vorstellen,<br />
dass einer überhaupt nicht liest.<br />
Der Grundstein zum Lesen wird<br />
natürlich im Elternhaus gelegt.<br />
Wird da viel gelesen, färbt das sicher<br />
auf das Leseverhalten der Jugendlichen<br />
ab.<br />
Was➜macht➜<strong>„Almas</strong>➜<strong>Baby“</strong>➜interessant➜für➜jüngere➜Leser?<br />
Besonders interessant für junge<br />
Frauen, die auf die schiefe Bahn<br />
ohne eigene Schuld geraten -<br />
oder geraten können - und sich<br />
dann wieder in ein bürgerliches<br />
Leben retten wollen.<br />
Welchen➜Stellenwert➜hat➜die➜<br />
regionale➜Literatur➜mittlerweile➜eingenommen?<br />
Da hat sich gewaltig was bewegt.<br />
Zum Beispiel der „OCM Verlag“<br />
verlegt in Dortmund regionale Bücher<br />
von größtenteils noch unbekannten<br />
Autoren.<br />
Wie➜reagieren➜die➜Verlage➜auf➜<br />
die➜regionalen➜Autoren?➜Ist➜es➜<br />
einfacher➜geworden➜ein➜Buch➜<br />
unterzubringen?<br />
John Grisham hat mal gesagt: Es<br />
ist leichter ein Buch zu schreiben<br />
als ein Buch zu verkaufen. Daran<br />
hat sich nichts geändert.<br />
➜ Lesung mit Christina Füssmann<br />
am 9.11.12, ab 18 Uhr in<br />
der Stadtbibliothek Aplerbeck,<br />
Köln-Berliner-Straße 31, Eintritt:<br />
3 €. Die Autorin liest ca. 1 Stunde<br />
mit einer Pause.<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 27
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Gelungener Wiederaufstieg<br />
Nach diversen Auf- und Abstiegen<br />
in den Vorjahren hatten<br />
sich die Damen 40 des Tennisclubs<br />
Rot-Weiß Aplerbeck nach<br />
ihrem Abstieg aus der Bezirksliga<br />
im letzten Jahr den Ruf „Fahrstuhlmannschaft“<br />
eingefangen.<br />
Diesem Ruf wollten sie 2012 auf<br />
jeden Fall gerecht werden.<br />
Und so gelang nun zum dritten<br />
Mal der direkte Wiederauf-<br />
Bio-Fleisch im REWE-Markt Rodenbergcenter voll im Trend<br />
Der REWE-Markt im Rodenberg<br />
Center bietet seit September<br />
in seiner SB-Fleischtheke<br />
Bio-Fleisch vom Rind und<br />
Schwein an. REWE Metzgermeister<br />
Wolfgang Koch erklärt: „Das<br />
REWE-Bio-Fleisch bei uns stammt<br />
von ausgesuchten Bio-Bauernhöfen,<br />
die nach den strengen Naturland<br />
Richtlinien wirtschaften.<br />
Diese Richtlinien beinhalten eine<br />
Ihr Rewe im Rodenbergcenter<br />
Rodenbergstraße 23<br />
44287 Dortmund<br />
stieg. Mit vier Siegen in Folge (5:4<br />
gegen Lüner SV, 6:3 gegen TC RW<br />
Waltrop, 7:2 gegen TC Mengede<br />
und 7:2 gegen TV Preußen 08 Lünen)<br />
stehen sie ungeschlagen auf<br />
Platz 1 der Tabelle und können<br />
sich somit wieder auf die Bezirksliga<br />
freuen. Mannschaftsführerin<br />
Petra Steffen ist aufgrund der gezeigten<br />
Leistungen allerdings sicher,<br />
dass die Klasse im nächsten<br />
Jahr gehalten werden kann.<br />
Tierhaltung mit regelmäßigem<br />
Auslauf im Freien sowie ausreichende<br />
Stall- und Liegeflächen.<br />
Das sind Standards, die weit<br />
über die gesetzlichen Anforderungen<br />
hinausgehen. Sie bilden<br />
die Grundlage für diese Qualitätsprodukte<br />
mit Natürlichkeit<br />
und Geschmack“. Zurzeit befindet<br />
sich das Bio-Fleisch-Angebot<br />
noch in der Testphase. Bei gu-<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Sa 7-21 Uhr<br />
Reisen in Gemeinschaft<br />
Wie in jedem Jahr unternahm<br />
der Sozialverband<br />
Deutschland (SoVD) des Ortsverbandes<br />
Sölde / Sölderholz eine<br />
Tagesreise. Ziel war das münsterländische<br />
Billerbeck, das bei einer<br />
Stadtführung erkundet wurde.<br />
50 Mitglieder wandelten dann<br />
ter Annahme durch die Kunden<br />
wird es eine Sortimentserweiterung<br />
in der Fleischtheke geben.<br />
Der REWE-Markt hat seinen Auslieferungsservice<br />
noch ausgeweitet<br />
und liefert nun von montags<br />
bis donnerstags Ware. Nach 16<br />
<strong>Jahre</strong>n kostenlosen Lieferungen<br />
kostet der Service nun 3,50 € und<br />
pro Getränkekiste weitere 0,50 €.<br />
auf den Spuren der Annette von<br />
Droste Hülshoff in den herrlichen<br />
Gärten an der romantischen Wasserburg.<br />
Beim guten Essen und leckerem<br />
Kuchen im Hofcafé waren<br />
sich alle einig: Reisen bildet, fördert<br />
die Gemeinschaft und macht<br />
großen Spaß. Hans Kischel<br />
Der REWE-Metzgermeister<br />
freut sich über das Bio-Fleisch.<br />
Seit August hat Physiotherapeut<br />
David Danielzyk, der bereits sehr<br />
erfolgreich eine Gesundheitspraxis<br />
in der Kaiserstraße betreibt,<br />
seine neuen Praxisräume in Aplerbeck,<br />
Köln-Berliner Straße 39, eröffnet.<br />
„Bei unserer therapeutischen<br />
Tätigkeit geht es vor allem<br />
darum, mit individuellen Lösungen<br />
für Gesundheit und persönliches<br />
Wohlbefinden zu sorgen“,<br />
so David Danielzyk. Moderne<br />
Technik, ein geschultes Team, re-<br />
Seniorenhaus Kurler Busch: Neueröffnung in Dortmund-Kurl<br />
Nach vierzehnmonatiger Bauzeit<br />
öffnet das Seniorenhaus<br />
Kurler Busch in der Kurler Straße<br />
134 am 30.11.2012 ab 11.00 Uhr<br />
mit einem „Tag der offenen Tür“<br />
seine Pforten für die Öffentlichkeit.<br />
Interessenten und Nachbarn<br />
sind herzlichst eingeladen<br />
das neue Haus zu besichtigen. Im<br />
gelmäßige Fortbildungen und der<br />
Blick auf aktuelle Behandlungsmethoden<br />
machen es möglich.<br />
Abgerundet wird das bewährte<br />
Profil durch jahrelange Erfahrung<br />
in sämtlichen Bereichen der Physiotherapie<br />
und einen großen<br />
Kreis zufriedener Patienten. Es<br />
wird das gesamte Spektrum der<br />
Physiotherapie angeboten: Physiotherapie<br />
nach Bobath, Manuelle<br />
Therapie, Sportphysiotherapie,<br />
Schlingentischtherapie, Manuelle<br />
Seniorenhaus Kurler Busch werden<br />
80 pflegebedürftige Senioren<br />
und Seniorinnen ihr neues Zuhause<br />
finden. Das Haus verfügt über<br />
78 Einzelzimmer und 1 Doppelzimmer<br />
für die vollstationäre Versorgung<br />
in allen Pflegestufen. Die<br />
Zimmer sind vormöbliert und können<br />
individuell gestaltet werden.<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Gesundheitspraxis Danielzyk eröffnet in Aplerbeck<br />
„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“<br />
David Danielzyk legt einer<br />
Patientin ein Kinesio-Tape an.<br />
Lymphdrainage, Heißluft, Fango,<br />
Kältetherapie, Neurologische Be-<br />
Auch in dieser fünften Senioreneinrichtung<br />
legt die Betreiberfamilie<br />
Mohring Wert auf die Umsetzung<br />
ihres Leitsatzes „Viel Raum<br />
zum Leben und hohe Lebensqualität<br />
im Alter“.<br />
In dem dreigeschossigen Gebäude<br />
wird eine individuelle Pflege nach<br />
den Bedürfnissen der Bewohner,<br />
handlungen, Kinesio-Tape, Atemtherapie,<br />
Elektro- und Ultraschalltherapie,<br />
Klassische Massage und<br />
Wellnessmassagen. Erweitert wird<br />
das Angebot durch Fußpflege, Rehasportgruppen,Präventionskurse<br />
sowie durch eine Kosmetikerin,<br />
die ein vielfältiges Angebot und<br />
verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />
bietet. Unser Team freut<br />
sich, Sie begrüßen zu dürfen.<br />
➜➜Termine:➜(0231) 600 186 88<br />
deren Biografie sowie deren Vorlieben<br />
möglich gemacht. Anmeldungen<br />
für diese neue Einrichtung<br />
gibt es bereits.<br />
➜➜Unter➜der➜kostenfreien➜ Rufnummer➜0800➜79➜23➜256➜<br />
können➜weitere➜Informationen➜<br />
angefordert➜werden.<br />
28 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
29
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
20 <strong>Jahre</strong> Engagement für die Aplerbecker Geschichte „Menschen und Lebensräume“<br />
Der Aplerbecker Geschichtsverein<br />
(AGV) feierte in diesem<br />
Jahr sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Zum „Geburtstag“ war für einen<br />
Tag eine besondere Leihgabe<br />
nach Aplerbeck gereist: die historische<br />
Abschrift einer Urkunde aus<br />
dem Jahr 899 mit Aplerbecks Ersterwähnung.<br />
Der AGV beging den Ehrentag mit<br />
einer sehenswerten Ausstellung,<br />
launigen Reden, einem Vortrag<br />
von Prof. Dr. Thomas Schilp vom<br />
historischen Institut der Uni Duisburg-Essen<br />
und viel Sekt. Der AGV<br />
Neu erwachtes Interesse am Schröpfen – Gute Erfolge bei der Schmerztherapie<br />
Das Schröpfen hat weltweit<br />
eine Jahrtausend alte Tradition.<br />
Bis zum 19. Jahrhundert war<br />
sie auch ein Teil der „Schulmedizin“<br />
in Europa.<br />
In der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin ist die Schröpfbehandlung<br />
ein fester Bestandteil<br />
der Therapie. Die Schröpfinstrumente<br />
gibt es in verschiedenen<br />
Größen, Formen und Materialien<br />
wie Glas, Kunststoff, Gummi<br />
oder Bambus sowie elektronische<br />
oder mechanische Saugpumpen.<br />
Diese Behandlungsform ist sehr<br />
vielfältig und wird erfolgreich bei<br />
Schmerzsymptomen wie Rückenschmerzen,<br />
Nacken- und Schulterverspannungen,<br />
Hüft-, Knie- und<br />
ist eine Bereicherung für die Geschichte<br />
Aplerbecks, da der Verein<br />
unermüdlich mit der Erforschung<br />
und Erhaltung der Geschichte des<br />
Auszug aus der Aplerbecker Zeitung von 1922<br />
Ellenbogengelenke, Rheumatische<br />
Beschwerden sowie auch bei<br />
Durchblutungsstörungen und Störungen<br />
der Atemwege eingesetzt.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
dem Unblutigen und dem Blutigen<br />
Schröpfen. Beim Unblutigen<br />
Schröpfen wird durch Aufsetzen<br />
von Schröpfköpfen eine Saugwirkung<br />
durch Unterdruck erzielt.<br />
Beim Blutigen Schröpfen wird vor<br />
dem Aufsetzen der Schröpfköpfe<br />
die Haut leicht angeritzt. Beide<br />
Methoden beeinflussen über Reflexzonen<br />
der Haut innere Organe<br />
und dienen unter anderem der<br />
Entgiftung und Ausleitung.<br />
Durch Verschieben der vakuumierten<br />
Schröpfköpfe oder der<br />
Pulsation lassen sich zudem eine<br />
Vorstand und Mitglieder des AGV<br />
Bezirkes Aplerbeck tätig ist. Mit<br />
seinen ca. 200 Mitgliedern erforscht<br />
und dokumentiert der Verein<br />
seit 20 <strong>Jahre</strong>n die Geschichte<br />
des Stadtbezirkes Aplerbeck.<br />
Jeder kann beim<br />
AGV im Archiv stöbern,<br />
alte Fotografien und<br />
Kartenmaterial ansehen,<br />
in Büchern lesen<br />
und erhält auf Fragen<br />
über die Geschichte<br />
der Stadtteile kompetente<br />
Antworten.<br />
Außerdem kümmert<br />
sich der Verein um<br />
alles Denkmal- und<br />
Erhaltenswerte im<br />
Stadtbezirk und<br />
um deren Rettung,<br />
Restaurierung und<br />
Sanierung, stellt<br />
mit seinem Archiv<br />
Quellen für die<br />
Medien, Schu-<br />
Massagewirkung und ein Anregen<br />
des Lymphsystems erreichen.<br />
Der Stoffwechsel wird beschleunigt<br />
und dadurch der lokale Ernährungszustand<br />
des Gewebes<br />
verbessert. Eine Behandlung findet<br />
im Sitzen oder im Liegen statt.<br />
Vor der Anwendung wird auf das<br />
zu behandelnde Gebiet ein Pflegeöl<br />
aufgetragen. Während der<br />
Verweildauer von einigen Minuten<br />
soll der Körper entspannen.<br />
Die Schröpftherapie ist eine sanfte,<br />
schmerzfreie Methode, die für<br />
fast jeden geeignet ist.<br />
Ihre Heilpraktikerin<br />
Kerstin Lüdecke<br />
➜➜Praxis➜für➜Traditionelle➜Chine sische➜ Medizin,➜ Naturheilkunde➜<br />
Kerstin➜Lüdecke➜(Heilpraktikerin)<br />
len und Hochschulen dar und<br />
begleitet Mitglieder auf Studienreisen.<br />
Wichtig ist es dem AGV,<br />
die stadtteilbezogene Geschichte<br />
nachvollziehbar und erlebbar zu<br />
machen. Mit Ausstellungen, Vorträgen,<br />
selbst publizierten Broschüren<br />
und Büchern, Führungen<br />
und Exkursionen ist es den Aplerbeckern<br />
dadurch möglich, an der<br />
Geschichte Aplerbecks aktiv teilzuhaben.<br />
Die Urkunde aus dem Jahr 899 mit<br />
Aplerbecks Ersterwähnung (in Rot)<br />
Zum Jubiläum hatte sich Rüdiger<br />
Kleff etwas Besonderes einfallen<br />
lassen: den Nachdruck einer<br />
Aplerbecker-Zeitung aus dem <strong>Jahre</strong><br />
1922. Es gibt noch Restexemplare,<br />
die bei der Druckerei Kleff,<br />
Hosbachstraße 2, kostenlos abgeholt<br />
werden können.<br />
➜➜Archenbecke➜18➜ 44287➜Dortmund➜<br />
Telefon➜(0231)➜<strong>95</strong>9➜880➜08➜<br />
www.aku-do.de➜<br />
info@aku-do.de<br />
Heilpraktikerin Kerstin Lüdecke<br />
mit einem Schröpfglas<br />
Im Rahmen der Ausstellungsreihe<br />
„PsychiARTrie - Die Sprache<br />
der Kunst in der LWL-Klinik Aplerbeck“<br />
findet zurzeit dort die Ausstellung<br />
„Menschen und Lebensräume“<br />
der Malerin Ulla Biallas<br />
statt. Die LWL-Klinik, bekannt für<br />
ihre Öffnung nach Außen, möchte<br />
mit den Kunstausstellungen die<br />
Menschen bewegen, die Psychiatrie<br />
als eine normale Institution zu<br />
sehen, die zum Alltag und Leben<br />
Fitness im Herbst und Winter für Körper und Geist<br />
Dafür bietet das LWL-Präventionszentrum<br />
auch im November<br />
und Dezember wieder interessante<br />
Kurse für Jung und Alt an.<br />
Engagierte und kompetente Kursleiter<br />
stehen den Teilnehmern hilfreich<br />
zur Seite. Die Krankenkassen<br />
erstatten bei anerkannten Präventionskursen<br />
bis zu 80% der Kosten.<br />
Tai Chi Chuan am 07.11.<br />
um 17:30 Uhr;<br />
Pilates am 5.12. um 17 Uhr<br />
und 18 Uhr;<br />
Stressabbau durch<br />
Entspannung am 12.11.<br />
um 19:30 Uhr;<br />
Autogenes Training am<br />
13.11. um 19:30 Uhr und<br />
am 16.11. um 18:30 Uhr<br />
Nicht nur für den Körper bietet die<br />
LWL-Klinik Betätigung, auch für<br />
den „Geist“ gibt es reichlich Nahrung.<br />
Dazu bietet das „Forum Gesundheit“<br />
Vorträge in der Rotunde<br />
der Tagesklinik für Betroffene,<br />
Angehörige und Interessierte an.<br />
Es geht auch ambulant!<br />
Dienstag 20.11.2012, 19:30 Uhr<br />
Entzugsbehandlung und anschließendes<br />
abstinentes Leben sind<br />
dazugehört. Die Künstlerin ist seit<br />
vielen <strong>Jahre</strong>n eine feste Größe in<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Kunstszene. Ihr<br />
zentrales Thema ist der Mensch<br />
in immer anderen Zusammenhängen.<br />
„Mensch - Städte - Landschaften“,<br />
„Begegnungen von<br />
Mensch und Farbe“, „Menschen -<br />
Faszination der Primärfarben“, so<br />
lauten die Titel ihrer Ausstellungen<br />
in Galerien und Kirchen. Ulla<br />
Bialla lebt in Berghofen und malt<br />
seit 12 <strong>Jahre</strong>n. In Berghofen ist sie<br />
sehr bekannt, da sie dort lange<br />
ein Geschäft für Kunsthandwerk<br />
betrieben hat. Studiert hat die<br />
Künstlerin u. a. an der Universität.<br />
Dortmund und an der berühmten<br />
Worpsweder Malschule.<br />
➜ 66 ausdrucksstarke und farblich<br />
sehr harmonische Bilder<br />
sind bis zum Ende des <strong>Jahre</strong>s in<br />
der LWL-Aufnahmestation und<br />
Tagesklinik zu sehen.<br />
auch durch eine ambulante Behandlung<br />
möglich. Bindhu Makil-Kirnapci,<br />
Fachärztin aus der<br />
Suchtmedizinischen Ambulanz<br />
der LWL-Klinik Dortmund, berichtet<br />
über erfolgreiches ambulantes,<br />
suchtmedizinisches Behandlungsangebot<br />
der LWL-Klinik<br />
Dortmund.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
fragen Sie am Besten den<br />
Patienten, denn der kennt sich<br />
und seine Erkrankung<br />
Dienstag 22.01.2013, 19:30 Uhr<br />
Michael Wischeier, Facharzt für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
in der Ambulanz der LWL-Klinik<br />
Dortmund, berichtet über Inhalte,<br />
Eindrücke und Erfolge bei der<br />
Psychoedukation. einem Behandlungsmodul,<br />
bei dem der gemeinsame<br />
Erfahrungsaustausch der Erkrankten<br />
im Mittelpunkt steht.<br />
Angstfrei, wie geht das?<br />
Dienstag 19.02.2013, 19:30 Uhr<br />
Angststörungen gehören zu den<br />
häufigen Störungen, doch werden<br />
sie oft nicht erkannt. Die Wissenslücke<br />
schließt Markus Krinapci,<br />
Oberarzt der LWL-Klinik, der<br />
im Gespräch mit Betroffenen und<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Angehörigen seine Kenntnisse<br />
über Angststörungen und depressive<br />
Störungen gerne teilt.<br />
www.lwl-praeventionszentrum-dortmund.de<br />
Alle Gäste sind bei uns jederzeit willkommen!<br />
Feiern aller Art bis 100 Personen<br />
Sonntagsbuffet · Donnerstag Frühstücksbuffet<br />
wöchentlich wechselnde Tageskarte und Mittagsmenü<br />
AKiKu beschließt Auflösung<br />
Als Dank für die mehrjährige<br />
Zusammenarbeit lud der Vorstand<br />
des Vereins Aplerbecker Kinder-Kultur<br />
(AKiKu) alle Mitglieder<br />
und Freunde zu einem Abschlussfest<br />
ein. Alle Anwesenden waren<br />
sich einig, dass Aplerbeck damit ein<br />
wertvolles Angebot für Kinder und<br />
Jugendliche verliert. In der abschlie-<br />
ßenden Mitgliederversammlung erläuterte<br />
die Vorsitzende, Silke Weyergraf,<br />
detailliert die Gründe der<br />
Vorstandsentscheidung, das Amt<br />
niederzulegen. Daraufhin wurde<br />
einstimmig die Auflösung des Vereins<br />
beschlossen. So verliert der<br />
Stadtbezirk eine erfolgreiche Kulturveranstaltung.<br />
➜➜LWL-Tagesklinik,➜Aplerbeck,➜ Allerstraße;➜immer➜dienstags➜<br />
um➜19:30➜Uhr➜➜-➜➜Eintritt➜frei<br />
LWL-Präventionszentrum Dortmund<br />
Gerne informieren wir Sie über unsere Angebote:<br />
Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund<br />
Tel.: 0231 4503 - 3352 / Fax: 0231 4503 - 3305<br />
E-Mail: prz-dortmund@wkp-lwl.org<br />
Bürozeiten: Mo. – Do.: 8:00 - 13:30 Uhr, Fr.: 8:00 - 12:30 Uhr<br />
30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
31
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Von der Lyrikmuse geküsst 1. Berghofer Frauentag<br />
Thorsten Trelenberg, den die<br />
Lyrikmuse 1998 „küsste“, las<br />
Lyrik aus seinen Büchern „Wolkenwelten“<br />
und „Stadt-Land-<br />
Der vielseitige Lyriker<br />
Thorsten Trelenberg<br />
Fluss-Poet“ in der Stadtbibliothek<br />
Aplerbeck und gab den Zuhörern<br />
so einen Einblick in sein literari-<br />
Aplerbeck hat jetzt eine „Bootschaft“<br />
Aplerbeck hat seit Anfang Oktober<br />
eine „Schweizer Bootschaft“.<br />
Und welche Straße könnte<br />
besser geeignet sein als die<br />
Schweizer Allee 127? Es handelt<br />
sich natürlich um keine Botschaft,<br />
sondern um ein Bistro & Cafe.<br />
Als „Bootschafter“ der Schweizer<br />
Küche und Lebensart steht Lothar<br />
Preukschat am Herd und am<br />
Bootstresen. Geworben wird mit<br />
dem Slogan: „Ein wenig Schweiz,<br />
ein wenig Boot, viel Gemütlichkeit<br />
und sehr lecker!“ Aus der Küche<br />
kommen selbst zubereitete, original<br />
Schweizer Röschti oder auch<br />
das berühmte Bündner Fleisch aus<br />
dem Kanton Graubünden.<br />
In dem teilweise mit genieteter<br />
Schiffswand gestalteten Bistro<br />
können die Gäste einen Blick<br />
„auf den See“ und die Schweizer<br />
Schifffahrt (Videos und Fotos)<br />
werfen. An Sonntagen wird es<br />
das ein oder andere Musikfrüh-<br />
Mo - Fr: Frühstück auf Vorbestellung Mi - Fr: 12 Uhr<br />
Sa, So & Feiertage: ab 10 Uhr Frühstück (Eintopfzeit) - 21 Uhr<br />
Sa bis 22 Uhr; So bis 18 Uhr<br />
sches Schaffen. Neben Lyrik und<br />
Kurzgeschichten ist er auch ein<br />
begeisterter Kinderbuchautor. Unter<br />
dem Titel „Unterwegs mit den<br />
Flusspiraten“ entstand in Zusammenarbeit<br />
mit der Emschergenossenschaft<br />
eine Kinderbuchreihe,<br />
die in Vorschulen und Kindergärten<br />
kostenlos verteilt wird. Das<br />
Kinderbuch „Wenn der Rettungswagen<br />
kommt“ stammt auch aus<br />
Viele Frauen fanden den Weg nach Berghofen<br />
seiner Feder. Zum Schluss noch<br />
passend zum Herbst ein Auszug abriella Wollenhaupt stimmwonnene Wissen diskutiert, neue<br />
aus „Wolkenwelten“: G te die zahlreichen Frauen zu Kontakte geknüpft, viel gelacht<br />
Beginn mit einer Lesung aus ih- und die Freude auf eine Wieder-<br />
Herbstfalter<br />
rem neuen Buch „Grappa lässt die<br />
Puppen tanzen“ ein.<br />
holung des Frauentages in 2013<br />
zum Ausdruck gebracht. Der Pas-<br />
Ein letzter Herbstfalter<br />
toralverbund Dortmund-Süd-Ost<br />
Raureif auf Verlorenen Früchten In den beiden Workshops gab es hat hier als Veranstalter das letzte<br />
In meinem Kopf Wintert schon viele interessante Vorträge und Wort, wird aber sicher wegen der<br />
Dein kristallenes Lächeln Mitmachaktionen. Bei Kaffee hohen Teilnehmerinnenzahlen da-<br />
und Kuchen wurde das neu gerüber nachdenken.<br />
Lothar Preukschat ist der erste<br />
„Bootschafter“ in Aplerbeck.<br />
stück geben, bei dem Musiker live<br />
spielen. In dem Restaurant mit<br />
Kaminlounge, neben dem Bistro,<br />
hat Sven Colin Preukschat das<br />
Maritime Storehouse eingerichtet,<br />
in dem Nautiquitäten, Schiffsmodelle,<br />
Malerei und eine Maritime<br />
Bibliothek einladen. Für Gruppen<br />
ist dieser Raum für Dinner, Feiern<br />
und geschäftliche Events zu mieten.<br />
Flocke & der Weihnachtszauber<br />
Piep Pinguin und sein Papa Flocke<br />
sind auf der Suche nach<br />
dem „Weihnachtszauber“. Eines<br />
Tages steht ein großer, gelber Kasten<br />
am Südpol. „Wunschpostkasten“<br />
ist darauf zu lesen.<br />
Bald findet Flocke heraus, dass<br />
man mit dem Kasten verreisen<br />
kann. Ein schönes, weihnachtli-<br />
ches Puppentheaterstück in der<br />
Märchenbühne im Wasserschloss<br />
Haus Rodenberg im Dezember.<br />
➜➜Termine: 02.12., 08.12.,<br />
09.12., 14.12., 15.12., 16.12.,<br />
21.12., 22.12., 23.12. jeweils<br />
um 15.00 Uhr und um<br />
16.30 Uhr. Kartenreservierung<br />
unter: 0231/42 711 26.<br />
Kolpingfamilie spendete<br />
(v. l.) Martin Moldenhauer, 1. Vors. Bernd Krispin, 2. Vors. Brigitte Steffens<br />
Im Oktober überreichte der Vorsitzende<br />
der Kolpingsfamilie St.<br />
Ewaldi Do-Aplerbeck, Martin Moldenhauer,<br />
eine Spende in Höhe<br />
von 900 € an die Stiftung Kinder-<br />
glück e.V. Es gehört zur Tradition<br />
des katholischen Kolpingwerkes<br />
und der Kolpingfamilien, für soziale<br />
und karitative Aktivitäten zu<br />
spenden.<br />
Senioren wollen „Ehrung der Trümmerfrauen“<br />
Für eine späte Ehrung der sogenannten<br />
„Trümmerfrauen“<br />
haben sich die Seniorenbeiratsmitglieder<br />
des Stadtbezirks Do-<br />
Aplerbeck aktiv eingesetzt.<br />
Der Begriff „Trümmerfrauen“<br />
wurde nach dem Krieg für Frauen<br />
geprägt, die in den Ruinen Ziegelsteine<br />
vom Putz säuberten und<br />
sammelten, um ihre eigenen Notunterkünfte<br />
in der Trümmerstadt<br />
Dortmund notdürftig bewohnbar<br />
zu machen, denn die Innenstadt<br />
war zu mehr als 90 % zerstört.<br />
Tatkräftig räumten sie auf, schufen<br />
Unterkunftsmöglichkeiten,<br />
ebneten Straßen, transportieren<br />
Schutt und Steine und das neben<br />
dem täglichen Kampf ums Überleben,<br />
der Sorge um Kinder und Angehörige<br />
und ohne ausreichende<br />
Verpflegung. Meist alleinstehend,<br />
denn viele Männer waren im Krieg<br />
gefallen oder noch in Gefangenschaft.<br />
Die Seniorenbeiratsmitglieder<br />
Heidemarie Haselhoff,<br />
Siegfried Mielicki und Rüdiger<br />
Pelzer beantragten eine feierliche<br />
Ehrung dieser tapferen Frauen,<br />
denen die Stadt Dortmund viel<br />
zu verdanken hat. Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau befürwortet<br />
dieses Vorhaben und stellte sich<br />
spontan als Schirmherr zur Verfügung.<br />
Allerdings empfahl er eine<br />
langfristig beständige Form der<br />
Ehrung als Ausstellung, Ehrenmal<br />
o. ä. für spätere Generationen.<br />
Bedauert wird, dass bis heute<br />
keine bundesweite gesellschaftliche<br />
Anerkennung der durch die<br />
Frauen geleisteten Wiederaufbauarbeit<br />
erfolgte. Etliche der wenigen<br />
noch lebenden ehemaligen<br />
„Trümmerfrauen“ sind heute von<br />
Altersarmut betroffen.<br />
Da städtische Finanzhilfen für dieses<br />
Ehrungsvorhaben nicht zur<br />
Verfügung stehen, hoffen die Initiatoren<br />
auf die Möglichkeit einer<br />
Finanzierung durch Spenden -<br />
wohl wissend, dass eine gewisse<br />
Spendenmüdigkeit besteht. Aber<br />
ob Ehrenmal, Ausstellung, Gedenktafel<br />
oder eine Kombination<br />
aus allem - ohne Unterstützung<br />
wird es nicht gehen.<br />
Hilfestellung wurde bereits vom<br />
Seniorentreff: Seit 36 <strong>Jahre</strong>n<br />
Jeden Donnerstag von 14:30-<br />
16:30 Uhr treffen sich viele<br />
Senioren in der Ruinenstraße 37.<br />
Dort im Gemeindecafé trinken sie<br />
gemeinsam Kaffee und klönen,<br />
anschließend gibt es<br />
ein immer wechselndes<br />
Programm: Spielenachmittage,Vorträge,<br />
Musikprogramm<br />
und vieles mehr. Seit<br />
36 <strong>Jahre</strong>n ist Marlis<br />
Demski die gute<br />
Seele des<br />
Gemeindecafés,<br />
sie<br />
organisiert<br />
und plant<br />
Marlis Demski ist die<br />
Organisatorin des Gemeindecafés.<br />
(v. l.) Siegfried Mielicki, Heidemarie Haselhoff und Rüdiger Pelzer<br />
sind die Ansprechpartner für Aplerbeck<br />
den kompletten Ablauf des Nachmittags.<br />
Unterstützt wird sie dabei<br />
von einigen ehrenamtlichen<br />
Helfern. Jeden letzten Donnerstag<br />
sind Kuchen und Kaffee übrigens<br />
kostenlos. Besucher<br />
sind im Café jederzeit<br />
willkommen! Ebenso ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter<br />
für den Servicebereich -<br />
sie werden in einem netten<br />
Team integriert.<br />
➜ Auskünfte erteilt<br />
gerne Marlis<br />
Demski unter<br />
Tel. 0231/<br />
443742.<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />
Dortmund, in Form eines<br />
gemeinsamen Spendenkontos<br />
gegeben. Es lautet: D R K, Sparkasse<br />
Do, Bankleitzahl 440 501<br />
99, Konto 1082000, Stichwort<br />
Christophorus Mobil<br />
„Trümmerfrauen“. Dank dieser<br />
Hilfe und guten Zusammenarbeit<br />
mit dem DRK sind auch Spendenquittungen<br />
möglich. Die überwiegende<br />
Meinung heutiger Seniorinnen<br />
und Senioren lautet:“<br />
Es betrifft meine Mutter und Tanten<br />
einerseits - aber insbesondere<br />
meine Kinder, Enkel und folgende<br />
Generationen. Eine solche Aktion<br />
hätte schon vor Jahrzehnten erfolgen<br />
müssen - aber besser spät als<br />
gar nicht“. Den Akteuren ist klar:<br />
Sollte die Spendenaktion erfolgreich<br />
werden und eine Weiterarbeit<br />
ermöglichen, stehen weitere<br />
Probleme wie das Finden eines<br />
geeigneten Standplatzes, die Genehmigungen<br />
der Bodenprüfung,<br />
die Statik u. a. bevor. Hinweise,<br />
Hilfen, Unterstützung sind daher<br />
sehr willkommen.<br />
➜ Für Kontakte und Rückfragen:<br />
Mielicki, Tel. 48917, Fax<br />
48918, E-Mail:smielicki@web.de<br />
Ein Pflegedienst der Christophorus Gruppe<br />
Sonnentage im Herbst des Lebens<br />
Einzugsgebiet: Dortmund<br />
Ambulante Pflege zu Hause<br />
Wir unterstützen Sie in Ihrem Zuhause durch<br />
einfühlsame Pflege mit hohem Qualitätsstandard.<br />
Rufen Sie uns an ! Telefon: 0231 8418624<br />
Sie erreichen uns von Mo. bis Do. 8:00 – 16:00<br />
und Freitags 8:00 – 14:00<br />
An Sonn- und Feiertagen erreichen Sie uns unter<br />
folgender Telefonnummer: 0151 - 42671178<br />
Wir sind das Pflegeteam Dortmund<br />
Markscheiderstraße 1 · 44269 Dortmund<br />
E-Mail: info@christophorus-mobil.de<br />
Internet: www.christophorus-mobil.de<br />
32 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
33
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Was ist los im Stadtbezirk Aplerbeck?<br />
Auf diese Frage gibt jetzt wieder<br />
der beliebte Veranstaltungskalender<br />
für den Stadtbezirk<br />
Aplerbeck Auskunft. Hier sind viele<br />
Veranstaltungshinweise von Institutionen<br />
und Vereinen von Oktober<br />
bis Ende März verzeichnet.<br />
Im Februar 2010 eröffnete die<br />
Tagespflege am Seniorenzentrum<br />
Rosenheim in Sölde. Hier ist<br />
der Gast König. Die Tagesgäste<br />
können von montags bis freitags<br />
Der Kalender liegt kostenlos in<br />
vielen Geschäften aus. Kostenlos<br />
ist auch die Veröffentlichung der<br />
Termine.<br />
➜ Nächster Redaktionsschluss<br />
für alle, die ihre Termine ver-<br />
Gut aufgehoben in der Tagespflege<br />
am Seniorenzentrum Rosenheim<br />
die Tagespflege zwischen 8.00<br />
Uhr und 17.00 Uhr besuchen. Bei<br />
Bedarf werden die Zeiten individuell<br />
angepasst.<br />
Neben den gemeinsamen Mahlzeiten<br />
findet ein abwechselungsreiches<br />
Betreuungsangebot statt,<br />
so dass keine Langeweile aufkommt.<br />
Interessenten können<br />
nach Absprache einen kostenlosen<br />
Probetag in der Tagespflege<br />
miterleben.<br />
➜➜Terminabsprachen➜ für➜ einen➜<br />
Probetag➜ oder➜ ein➜ persönliches➜<br />
Informationsgespräch➜ können➜<br />
Sie➜ telefonisch➜ unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />
0231➜ /➜ 44➜ 20➜ 44➜ -➜ 30➜<br />
oder➜-70➜vereinbaren.<br />
• Seniorenpflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Tagespflege<br />
• Service-Wohnungen<br />
Seniorenzentrum Rosenheim • Rosenstr. 61<br />
44289 Dortmund • Tel. 0231 - 44 20 44-0<br />
öffentlichen wollen, ist der 15.<br />
Februar 2013. Per Fax 0231-29<br />
337 oder per Mail an Jutta@4fuechse.de<br />
oder an das Stadtbezirksmarketing,<br />
Aplerbecker<br />
Marktplatz 21, 44287 Dortmund.<br />
1. Sporttag – Go Sölde go!<br />
Beim 1. Sporttag für Familien<br />
in Sölde wurde viel bewegt.<br />
Mehr als 250 Besucher nahmen<br />
das vielfältige Bewegungsangebot<br />
auf dem Gelände der Emschertal-<br />
Grundschule wahr, das für Kinder<br />
ab einem Jahr neben Fußball und<br />
Balancieren auch Rope-Skipping,<br />
Sommer-Ski-Laufen und eine Bewegungsbaustelle<br />
beinhaltete.<br />
Außerdem erhielten die Kinder<br />
die Möglichkeit, das DFB-Sportabzeichen<br />
und das <strong>Dortmunder</strong><br />
Mini-Sportabzeichen zu erwerben<br />
- jeweils mehr als 70 Mal konnten<br />
diese überreicht werden. Die<br />
Veranstaltung entstand in Zusam-<br />
BUCHTIPP<br />
Bretonische Verhältnisse:<br />
ein Fall<br />
für Kommissar Dupin<br />
Bannalec, Jean-Luc<br />
Kiepenheuer & Witsch 2012<br />
ISBN 978 3 462 04406 5<br />
Die spannende Kriminalgeschichte<br />
führt uns in ein bretonisches<br />
Künstlerdorf. Der mürrische und<br />
trotzdem liebenswerte Kommissar<br />
Dupin hat den Mord an einem über<br />
90-jährigen Hotelbesitzer aufzuklären.<br />
Wer hatte ein Interesse daran,<br />
Jennifer Kraus und „Schnuffi“ wissen,<br />
was im Stadtbezirk los ist.<br />
menarbeit zwischen der Emschertal-Grundschule,<br />
dem FABIDO Familienzentrum<br />
Hand in Hand, den<br />
Sportvereinen VfR Sölde und TuS<br />
Westfalia Sölde, dem Ev. Kindergarten,<br />
dem Jugendtreff Sölde,<br />
der Feuerwehr, dem Stadtsportbund,<br />
der DEW 21 und dem Familienbüro<br />
Aplerbeck. Für das leibliche<br />
Wohl der Familien sorgten der<br />
Förderverein der Grundschule und<br />
die Feuerwehr Sölde.<br />
Nach dem großen Erfolg der Aktion<br />
ist bereits ein weiterer Sporttag<br />
in Planung.<br />
Nicola Höne, Familienbüro Aplerbeck<br />
AUS IHRER BIBLIOTHEK APLERBECK<br />
den schwerkranken<br />
Mann zu ermorden?<br />
Bis zum<br />
Ende bleibt die<br />
Lösung offen.<br />
Schön an diesem<br />
klassischen Krimi<br />
ist die Schilderung<br />
der landschaftlichen Schönheit<br />
der Bretagne und der Mentalität der<br />
Bretonen, die in Dupin immer noch<br />
den Fremden sehen…<br />
Ursula Seelig,<br />
Zweigbibliotheksleiterin<br />
What a lovely day – Groove Attack was back<br />
„Groove Attack“ begeisterte Ende<br />
September die Zuhörer in der<br />
Schützenhalle mit Hits aus den<br />
80er und 90er <strong>Jahre</strong>n. Unvergessene<br />
Songs wie „Lovely Day“, „Me<br />
& Mrs. Jones“, „House Party“,<br />
„Papa‘s Got A Brandnew Bag“<br />
oder „I Feel Good“ und „Ain‘t No<br />
Mountain High Enough“ von Marvin<br />
Gaye wurden von fabelhaften<br />
Musikern interpretiert.<br />
Michael Strohm, bekannt als<br />
„Funky Man“, brillierte am Bass<br />
und mit seiner Stimme. Seit 1980<br />
ist er Bassist der Tyree Glenn Jr.<br />
Band, mit der er bis heute durch<br />
Europa und Asien tourt. Daniel<br />
Sok überzeugte am Keyboard und<br />
„Luke“ Lutze Kemmerling an der<br />
Gitarre. Catrin Groth am Saxofone<br />
zeigte den Herren „wo es lang<br />
ging“. Und Kult-Drummer Tony<br />
Liotta überzeugte wie immer an<br />
den Drums.<br />
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
informiert<br />
34 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
35<br />
Ihr<br />
HÖRAKUSTIKER<br />
Diskretes Besserhören voll im Trend:<br />
Neueste Entwicklungen von Europas größter Hörsysteme-Messe<br />
Geht es um neueste Trends für<br />
gutes Hören, ist der Kongress<br />
der Europäischen Union der<br />
Hörakustiker das <strong>Jahre</strong>shighlight<br />
schlechthin. Hier treffen<br />
sich Fachleute aus aller Welt.<br />
Und es werden die aktuellen<br />
Entwicklungen der Hörtechnik<br />
präsentiert. Ende Oktober<br />
war es wieder soweit. Mit dabei<br />
im Congress Center Messe<br />
Hörgeräte Wambach GmbH<br />
Tony Liotta nicht an den Drums,<br />
sondern hier als Entertainer in Aktion<br />
➜ Das nächste Konzert findet<br />
am 30. November zum letzten<br />
Mal in Aplerbeck in der Schützenhalle<br />
an der Schweizer Allee<br />
27 statt. Danach zieht die beliebte<br />
Musikveranstaltung in die<br />
Pauluskirche, Schützenstraße 35<br />
Frankfurt war auch Hörakustikmeister<br />
Rudolf Wambach<br />
von Hörgeräte Wambach,<br />
der sich für uns informierte.<br />
„Ein sehr erfreulicher Hörsysteme-Trend<br />
hält auch 2012<br />
an“, so Rudolf Wambach.<br />
„Die Akzeptanz für moderne<br />
Hörsysteme wächst stetig.<br />
Immer mehr Bundesbürger<br />
werden frühzeitig aktiv, wenn<br />
sie an sich Schwierigkeiten<br />
beim Hören bemerken.“<br />
Zudem können die neuen<br />
Hörsysteme den Betroffenen<br />
immer besser helfen: Ob zuverlässiges<br />
Verstehen in unterschiedlichsten<br />
Situationen,<br />
ob Hör-Leistung und Komfort,<br />
Ästhetik oder Preisgestaltung...<br />
– die vielen Lösungen stellen<br />
Kunden vor die Qual der<br />
Wahl. Umso mehr wiegt die<br />
Aplerbecker Marktplatz 20<br />
44287 Dortmund<br />
Tel.: 0231 445575<br />
www.ohrenland.de<br />
(v. l.) Michael Strohm, Catrin Groth und „Luke“ Lutze Kemmerling<br />
sorgten für einen gelungenen Abend<br />
um. Beim Abschiedskonzert in<br />
der Schützenhalle werden Stücke<br />
von Led Zeppelin, Jimmy<br />
Hendriks und ZZ – Top, Rolling<br />
Stones, Eric Clapton, Beatles,<br />
Fleetwood Mac, Manfred Man,<br />
ACDC und Tina Turner gespielt.<br />
kompetente Beratung durch<br />
qualifi zierte Hörakustiker. Die<br />
Mitarbeiter von Hörgeräte<br />
Wambach etwa nehmen sich<br />
ganz bewusst viel Zeit für jeden<br />
Kunden und stellen jedes<br />
Hörsystem exakt auf dessen<br />
individuelle Erfordernisse ein.<br />
„Hinzu kommt,<br />
dass sich die Hörsysteme<br />
so vielfältig<br />
nutzen lassen<br />
wie die berühmten<br />
Schweizer<br />
Taschenmesser“,<br />
kommentiert Rudolf<br />
Wambach<br />
einen weiteren Messe-Trend.<br />
„Mit dem neuesten Zubehör<br />
kann man die Systeme kinderleicht<br />
in einen exzellenten<br />
TV- bzw. Musik-Kopfhörer<br />
verwandeln oder in ein Headset<br />
mit Freisprecheinrichtung.“<br />
Noch ein Trend: Neueste Hörsysteme<br />
sind komfortabel und<br />
Als besonderes Highlight ist der<br />
Songwriter, Gitarrist und Sänger<br />
Paul Bernardoli mit dabei.<br />
Er hat mit von Größen wie Paul<br />
McCartney, Status Quo oder Bon<br />
Jovi gespielt.<br />
absolut diskret. Die Systeme<br />
sind nicht nur so gebaut, dass<br />
sie mehr oder weniger im bzw.<br />
hinter dem Ohr verschwinden.<br />
Bei spezialisierten Anbietern<br />
wie Hörgeräte Wambach werden<br />
die Otoplastiken auch so<br />
gefertigt, dass die Systeme<br />
für ihre eigentlichen<br />
Träger kaum<br />
mehr zu spüren<br />
sind und bequem<br />
und sicher sitzen.<br />
Lesern, die sich<br />
weitergehend<br />
über die neuesten<br />
Trends von Europas<br />
größter Hörsysteme-<br />
Messe informieren möchten,<br />
empfehlen wir einen<br />
Besuch des Fachgeschäftes<br />
von Hörgeräte Wambach.<br />
Hier gibt es sogar die<br />
Möglichkeit, die aktuellen<br />
Messe-Highlights für einige<br />
Tage völlig unverbindlich<br />
im eigenen Alltag zu testen.
WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Ein Gang mit den Konfirmanden durch Aplerbeck im Jahr 1930<br />
Am Montag, dem 26. November,<br />
liest Rüdiger Kleff beim<br />
Aplerbecker Geschichtsverein aus<br />
„Ein Gang mit den Konfirmanden<br />
durch Aplerbeck im Jahr 1930“.<br />
Mittlerweile unterhält die<br />
Wunsch-Pflege GmbH fünf<br />
Senioren-Wohngemeinschaften,<br />
die sich über das gesamte <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtgebiet erstrecken-<br />
Im westlichen Teil Dortmunds sind<br />
es die Orte Bodelschwingh, Nette<br />
und Rahm, im Süden ist es Sölde<br />
und im angrenzenden Castrop-<br />
Rauxeler Gebiet ist es Frohlinde.<br />
In den Wohngemeinschaften leben<br />
12 Senioren, die dort komplett<br />
versorgt werden. Hier<br />
werden gemeinsam Tagesstrukturen<br />
entwickelt und vernünftige<br />
Grundlagen für den geruhsamen<br />
Lebensabend gefunden. Die Bewohner<br />
werden in den Ablauf mit<br />
eingebunden und können sich je<br />
nach Fähigkeiten einbringen. Anfang<br />
der Woche wird der Speise-<br />
IN inmedia-schwalm.de<br />
36<br />
Seniorenwohngemeinschaften Wunsch-<br />
Rahm · Sölde · Bodelschwingh<br />
Nette · Westrich · Frohlinde<br />
Pfl egeteam Dortmund:<br />
Revierstraße 3 · 44379 Dortmund<br />
Tel. 0231/87 80 30<br />
Aufgelockert wird der interessante<br />
Ausflug in die Vergangenheit<br />
durch Dias mit den entsprechenden<br />
Örtlichkeiten und Gebäuden<br />
aus Aplerbeck. Es wird die letzte<br />
Leben in der Senioren-Wohngruppe hebt die Lebensqualität<br />
plan besprochen, so dass jeder<br />
auch die Möglichkeit hat, sein<br />
Leibgericht zu erhalten. Es wird<br />
täglich frisch gekocht und gebacken<br />
in der WG, so dass eine<br />
ausgewogene Ernährung garantiert<br />
ist. „Viele Bewohner haben<br />
bei uns wieder zugenommen, da<br />
das Essen in der Gemeinschaft viel<br />
besser schmeckt als wenn man<br />
zu Hause alleine isst“, sagt Jörg<br />
Wunsch und fügt hinzu: „Wir achten<br />
sehr auf eine angemessene<br />
Trinkmenge Bewohner, da diese<br />
häufig von allein zu wenig trinken<br />
würden, denn im Alter lässt das<br />
Durstgefühl nach und sie würden<br />
sonst dehydrieren, also austrocknen.“<br />
Jeder erfährt in den Wohngemeinschaften<br />
den verdienten<br />
Respekt und die Würde, die älteren<br />
Menschen zusteht. Jedem<br />
Geselliges beisammen sein in der Senioren-WG<br />
Veranstaltung in den Räumlichkeiten<br />
in der Schüruferstraße vor<br />
dem im Dezember geplanten Umzug<br />
in die Trauerhalle sein.<br />
ist selbst überlassen, wann er ins<br />
Bett gehen oder gerne aufstehen<br />
möchte. Hier sind individuelle Förderung<br />
und Behandlung garantiert<br />
und auch die Lebensqualität<br />
der Senioren profitiert davon.<br />
Ausflüge zur Zeche Zollern, zum<br />
Schiffshebewerk Henrichenburg<br />
und in den Rosengarten gehören<br />
ebenso wie ein großes Sommerfest<br />
und eine besinnliche Weihnachtsfeier<br />
fest zum Programm<br />
der WG. Zusätzlich kann jeder<br />
Bewohner an den jährlichen Seniorenfreizeiten<br />
teilnehmen. Die<br />
Freizeiten führen in den Sommermonaten<br />
nach Norderney und im<br />
Herbst in den Harz nach Braunlage.<br />
Etwas Besonderes haben wir<br />
noch in unseren WGs in Rahm und<br />
Nette. Hier sind in der ersten und<br />
zweiten Etage behinderten- und<br />
Einsamkeit im Alter muss nicht sein !<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
➜➜Ort: AGV Schüruferstraße<br />
301 - in der 1. Etage, Beginn:<br />
19:30 Uhr Einlass ab 19 Uhr,<br />
Eintritt frei - eine Spende ist<br />
willkommen!<br />
Die Senioren-Wohngemeinschaft in Sölde<br />
seniorengerechte Appartements<br />
vorhanden, die ein eigenständiges<br />
Leben ermöglich - allerdings<br />
mit der beruhigenden Gewissheit,<br />
dass man rund um die Uhr Hilfe<br />
und Pflege erhalten kann. Selbstverständlich<br />
können die Bewohner<br />
der Appartements alle Mahlzeiten<br />
in der WG einnehmen und<br />
an allen Aktivitäten teilnehmen.<br />
➜➜Sollten➜auch➜Sie➜der➜Meinung➜ sein,➜ dass➜ diese➜ Wohnform➜ etwas➜für➜Sie➜wäre➜oder➜Sie➜einen➜<br />
Angehörigen➜ haben,➜ der➜ diese➜<br />
Alternative➜ zum➜ Pflegeheim➜<br />
in➜ Betracht➜ zieht,➜ wenden➜ Sie➜<br />
sich➜ bitte➜ unter➜ 87➜ 80➜ 30➜ an➜<br />
die➜ Lebensräume➜ für➜ Senioren/<br />
Wunsch-Pflege➜ in➜ Dortmund➜<br />
Kirchlinde.➜Wir➜helfen➜Ihnen➜gerne➜weiter!<br />
Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter<br />
Pfl egeteam Kamen:<br />
Nordenmauer 18 · 59174 Kamen<br />
Tel. 02307/28 73 80 6