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95 Jahre Caritas Joe Bausch „Almas Baby“ - Dortmunder ...

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<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong><br />

Seite 2<br />

TV-Gerichtsmediziner liest in LWL-Klinik<br />

<strong>95</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Caritas</strong><br />

Seit 1917 eine Aufgabe für alle<br />

Seite 8<br />

für einen spanischen<br />

Abend im Tryp-Hotel<br />

Seite 9<br />

<strong>„Almas</strong> <strong>Baby“</strong><br />

Christina Füssmann liest<br />

Seite 25


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Das „richtige“ Leben des<br />

TV-Gerichtsmediziners Roth<br />

<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> liest in der LWL-Klinik<br />

<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong><br />

erzählt persönlich<br />

und<br />

eindringlich<br />

am 6. Dezember<br />

in der LWL-<br />

Klinik zum ersten<br />

Mal von<br />

einer Welt mit ihren eigenen Regeln.<br />

Als Gerichtsmediziner Dr. Joseph<br />

Roth beugt er sich im Kölner<br />

Tatort mit grünem Kittel mürrisch<br />

über Leichen. Nach Drehschluss<br />

fährt er zurück in sein richtiges<br />

Leben: Seit über 25 <strong>Jahre</strong>n arbeitet<br />

<strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> als Gefängnisarzt<br />

in Werl, einer der größten deutschen<br />

Justizvollzugsanstalten.<br />

Die Häftlinge vertrauen ihm. Sie<br />

erzählen von den dunklen Seiten<br />

des Lebens, lassen ihn tief in<br />

die Abgründe ihrer Seele blicken.<br />

Hautnah erlebt er Konflikte und<br />

Tragödien: Ein Mann in U-Haft<br />

hat Angst um seine schwangere<br />

Frau. Bei <strong>Joe</strong> <strong>Bausch</strong> legt er eine<br />

Lebensbeichte ab - und erhängt<br />

sich zwei Tage später. Ein Mörder<br />

gesteht weitere Verbrechen,<br />

weil er weiß, dass sein Arzt an die<br />

Schweigepflicht gebunden ist.<br />

➜➜Lesung➜mit➜<strong>Joe</strong>➜<strong>Bausch</strong>➜ „Knast“: Am 06.12.2012 um<br />

19:00 Uhr in der LWL-Klinik<br />

Dortmund, Marsbruchstr, 179,<br />

44287 Dortmund, Eintritt 8,00<br />

€. Karten sind erhältlich an<br />

der Kasse in der LWL-Klink von<br />

Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und in der<br />

Buchhandlung Taranta Babu in<br />

der Humboldtstraße 44.<br />

Im 2. Anlauf zum<br />

Bezirksbürgermeister<br />

In Aplerbeck mussten in zwei<br />

Wahlvorgängen der Bezirksbürgermeister<br />

und dessen Stellvertreter<br />

gewählt werden. Nach einer<br />

Panne bei der ersten Wahl am 12.<br />

September - es war keine geheime<br />

Abstimmung erfolgt - wurde<br />

der „alte“ Bezirksbürgermeister<br />

Sascha Mader (CDU) am 25. September<br />

zum neuen Bezirksbürgermeister<br />

wiedergewählt. Erster<br />

Stellvertreter ist Wolfgang Bräuer<br />

(SPD) und zweiter Stellvertreter<br />

Derick Meßling von den Grünen.<br />

2<br />

Inh. Ch. Apel<br />

(geb. Schmidt)<br />

Sascha Mader vor seinem Amtssitz<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Marsbruchstraße 16 · 44287 Dortmund-Aplerbeck<br />

Telefon: 0231-45 54 83 · Telefax 0231-45 98 26<br />

www.bestattungshaus-schmidt.net<br />

APLERBECK<br />

Balladins Hotel, Schleefstr. 2c<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

Amtshaus Aplerbeck,<br />

Aplerbecker Marktplatz 21<br />

REWE Schüren,<br />

Markscheider Str. 1<br />

Altenheim St. Ewaldi,<br />

Weiße Ewaldstr. 41-43<br />

Getränke Paradies,<br />

Holzwickeder Str. 115<br />

Kaufl and, Aplerbecker Marktpl.<br />

Lotto Vollmerh., Rodenbergcenter<br />

Bäck. Malzer, Köln-Berliner Str. 17<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

manchmal muss man auch seinem Ärger<br />

Luft machen – und das tue ich heute mal.<br />

Fällt Ihnen eigentlich auch auf, dass uns der<br />

Staat zunehmend bevormundet – und das<br />

oftmals auf Gebieten, auf denen überhaupt<br />

kein staatlicher Regelungsbedarf besteht? Ist<br />

die Ursache evtl. die Zusammensetzung des<br />

Bundestages – 90% Lehrer und Beamte?<br />

Oder ist es tatsächlich der Zeitgeist politischen<br />

Desinteresses und des Rückzugs ins Private, der es möglich macht,<br />

dass uns statt der Glühbirne die giftige „Energiesparlampe“ verordnet<br />

wird oder dass mit Gehaltsregeln für Manager oder Frauen-Quoten in<br />

DAX-Konzernen in die freie Marktwirtschaft eingegriffen wird? Selbst<br />

das Lieblingskind der Deutschen, das Auto, hat es in diesen Tagen nicht<br />

leicht. Da spinnen die Eurokraten von jährlichen Hauptuntersuchungen<br />

für ältere Wagen, zugleich werden die nun mal beliebten schnellen und<br />

auch schweren Autos als „nicht mehr zeitgemäß“ abgetan – all das im<br />

„Autoland Deutschland“, das maßgeblich von der Autoindustrie lebt.<br />

„Zeitgemäß“ ist aber nicht diejenige hingebogene Ware, wie sie einige<br />

gerne hätten, sondern die, für die sich der Käufer entscheidet. Die<br />

Kultcomputer von Apple sind aktuell dafür ein leuchtendes Beispiel. In<br />

Deutschland steht die Tugend-Republik der Weltverbesserer aber offenbar<br />

in voller Blüte, da müssen halt immer mehr bürgerliche Freiheiten<br />

geopfert werden, ist die Devise.<br />

Derzeit sind die Raucher dran: Kommt das „Nichtraucherschutzgesetz“<br />

im Landtag Düsseldorf wie geplant durch, wird das das Aus für die Eckkneipe<br />

im Ruhrgebiet sein. Schon jetzt sind viele Gaststättenbetriebe bei<br />

Pachtvertragsende nicht mehr zu verpachten, weil niemand das Risiko<br />

eingehen will, nach Einführung eines Nichtraucherschutzgesetzes vergeblich<br />

auf Kundschaft warten zu müssen. Warum lässt man nicht Raucher-<br />

und Nichtraucher-Kneipen nebeneinander bestehen? Der mündige<br />

Bürger hätte dann die Wahl, ob er sein Bier mit oder ohne Rauchschwaden<br />

zu sich nehmen will. Und die Angestellten? Auch sie haben doch die<br />

Wahl, in einer Raucher- oder in einer Nichtraucherkneipe zu arbeiten.<br />

Man muss sich im Leben halt immer entscheiden...<br />

Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben.<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

REWE, Wittbräucker Str. 51<br />

REWE Rötten, Rodenbergcenter<br />

REWE Müller, Schwerter Str. 229<br />

Alle Volksbanken in Aplerbeck<br />

Alle Sparkassen in Aplerbeck<br />

Bäck. Malzer, Sölder Str. 147<br />

Lotto Kersting, Am Funkturm 34<br />

Funkturm Apotheke, Arcostr. 78<br />

EDEKA Schmitt, Heideweg 53<br />

Stadtbib., Köln-Berliner-Str. 31<br />

EDEKA Meierjohann, Sölder Str.143<br />

Bäckerei Feldk., Berghofer Str. 153<br />

Afrika auf der „Fair“-Messe Ein Ausflug nach Schwerte<br />

Im September war die Fa!R2012,<br />

Deutschlands größte Messe, die<br />

den Fairen Handel in den Mittelpunkt<br />

stellt, 3 Tage in den Westfalenhallen<br />

vertreten. 121 Aussteller<br />

aus 16 Ländern waren dabei, darunter<br />

24 Produzenten der World<br />

Fair Trade Organisation aus Afrika,<br />

die hier ihre Produkte präsentierten.<br />

Die Mitarbeiter des Aplerbecker<br />

Weltladens nutzten auch in<br />

diesem Jahr die Möglichkeit sich<br />

vor Ort zu informieren.<br />

Swazi Secrets, eine Naturkosmetik-Linie<br />

aus nachhaltiger Wildsammlung<br />

aus Marula-Nüssen,<br />

beeindruckte die Weltladenmitarbeiter.<br />

2400 Frauen verschafft<br />

Swazi Indigenous Products ein<br />

sicheres Einkommen, da die gemeinnützige<br />

Gesellschaft im Eigentum<br />

der Landfrauen ist. Ein<br />

großer Fortschritt, da der größte<br />

Teil der Bevölkerung von weniger<br />

als einem Euro pro Tag lebt.<br />

Der Fair-o-mat, ein Warenautomat,<br />

der ausschließlich fair gehandelte<br />

Produkte beinhaltet, fand<br />

ebenfalls großen Anklang. Mit<br />

ihm wird der faire Handel ohne<br />

großen Aufwand an Schulen, Bibliotheken<br />

oder Schwimmbäder<br />

usw. gebracht.<br />

Stockrosenblüten, Wasser und Zitronensaft<br />

ergeben eine tolle Pflanzenfarbe<br />

Sehenswert war auch die Mitmachaktion<br />

von Sevengardens<br />

- hier wurde u. a. aus dunklen<br />

Stockrosenblüten und Wasser<br />

eine tolle Pflanzenfarbe hergestellt.<br />

Das Ganze wird dann zerstampft,<br />

der violette Brei durch<br />

ein Tuch gepresst und dieser kann<br />

dann mit Hilfe von Asche oder<br />

Zitronensaft in andere Farbnuancen<br />

verwandelt werden. Die so<br />

Jens und Allmut Vierling vom<br />

Weltladen Aplerbeck informieren sich<br />

gewonnenen natürlichen Farben<br />

eigenen sich zum Bemalen von<br />

Stoff oder Papier. Möglich ist das<br />

Verfahren auch mit Holzfasern<br />

und anderen Bestandteilen von<br />

Pflanzen. Mehr Infos unter www.<br />

sevengardens.eu<br />

Der Fair-o-mat wird von Hendrik<br />

Meisel und Rahel Hamelmann<br />

präsentiert<br />

Interessant war auch das wiederentdeckte<br />

Bambussalz: Buddhistische<br />

Mönche stellen dieses Salz<br />

seit mehr als 1000 <strong>Jahre</strong>n her.<br />

Das Meersalz wird im Bambusrohr<br />

gebrannt - 2x gebrannt ist es<br />

mineralstoffreich und basisch. 9x<br />

gebrannt antioxidativ und ebenfalls<br />

basisch. Das Salz kann in der<br />

Küche sowie in der Haut- und<br />

Körperpflege eingesetzt werden.<br />

Antioxidative Lebensmittel unterstützen<br />

das Abwehrsystem und<br />

verhindern den zerstörerischen<br />

Einfluss der freien Radikale.<br />

Natürlich gab es noch viel mehr zu<br />

sehen und zu erleben - das reichhaltige<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Modenschauen, Infoshops und<br />

verschiedenen Foren mit interessanten<br />

Themen zum Fairen Handel<br />

machten die Messe zum Aushängeschild<br />

des Fairen Handels.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

1182 <strong>Jahre</strong> Lebenserfahrung<br />

brachten 14 Bewohner des AWO<br />

Seniorenzentrums Rodenberg<br />

aus Aplerbeck beim Besuch der<br />

Schwerter Senfmühle mit. Doch<br />

es gibt immer noch Neues zu erfahren<br />

und zu entdecken. Die<br />

Gruppe befasste sich mit der Geschichte<br />

der Rohrmeisterei und<br />

der Senfmühle. Mit großem Interesse<br />

wurde der Vortrag zur Senfherstellung<br />

verfolgt. Die Heimbeiratsvorsitzende<br />

Ilse Telgheder<br />

bedankte sich im Namen der Se-<br />

Mangelhafter Neuwagen – was tun?<br />

Wer einen Neuwagen kauft<br />

oder least, darf dessen<br />

Mangelfreiheit erwarten. Sind<br />

Mängel vorhanden, müssen diese<br />

dem Verkäufer angezeigt und er<br />

zur Abhilfe aufgefordert werden.<br />

Er hat dann das Recht zur Nachbesserung,<br />

deren Art und Weise<br />

er nach den Regeln der Technik<br />

angemessen wählen kann. Ist der<br />

Käufer mit der Werkstatt des Verkäufers<br />

unzufrieden oder ist diese<br />

weit entfernt, kann er die Nachbesserung<br />

auch bei einer anderen<br />

autorisierten Vertragswerkstatt<br />

des Herstellers vornehmen lassen,<br />

soweit der Kaufvertrag dies nicht<br />

ausschließt. Er muss aber den Verkäufer<br />

darüber informieren. Dann<br />

muss sich der Verkäufer die Verrichtungen<br />

der anderen Werkstatt<br />

sowie deren Wissen über die<br />

Fahrzeugbeschaffenheit zurech-<br />

§<br />

Rechtsanwalt<br />

Waltraud Greiser und Ernst Steinbach<br />

beim Vortrag von Frank Peisert<br />

nioren für die Schwerter Gastfreundschaft.<br />

nen lassen. Erst wenn Nachbesserungsversuche<br />

fehlschlagen, kann<br />

der Käufer eine Ersatzlieferung -<br />

neues Fahrzeug - oder die Rückabwicklung<br />

des Vertrages - Geld<br />

und Fahrzeug - zurückverlangen,<br />

wenn die Mängel nicht unwesentlich<br />

sind. Die Erklärungen zum<br />

Vertrag wie z. B. das Rückabwicklungsverlangen<br />

müssen aber an<br />

den Verkäufer gerichtet werden.<br />

Kommt er dem Wunsch des Käufers<br />

nicht nach, kann der Käufer<br />

bei Gericht Klage erheben. Meist<br />

empfiehlt es sich, zuvor ein selbständiges<br />

Beweisverfahren durchzuführen<br />

und die Mängel am<br />

Fahrzeug durch einen vom Gericht<br />

bestellten Sachverständigen<br />

begutachten zu lassen. Das Gutachten<br />

ist dann im anschließenden<br />

Prozess verwertbar.<br />

RA Thomas Haymann<br />

Thomas H. Haymann<br />

Gevelsbergstraße 13<br />

44269 Dortmund-Schüren<br />

Telefon: 0231-443105<br />

www.Haymann.com


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Hauen den Weihnachtsmann vom Schlitten<br />

...gut einkaufen, bequem parken!<br />

Rodenbergstr. 47-63 · 44287 Dortmund-Aplerbeck<br />

Das attraktive Rodenberg-Center liegt im schönen Stadtteil Aplerbeck<br />

in unmittelbarer Nähe der B 234 und zieht täglich rund 10.000 Besucher<br />

an. In den zahlreichen und vielfältigen Läden - dazu gehören<br />

REWE, Aldi, dm, Deichmann, Jawoll Sonderpostenmarkt, Rewe - Getränkemarkt,<br />

eine Apotheke, LOTTO Vollmerhaus, LVM Versicherungen,<br />

Bon Prix, Blumen Risse, TAKKO, Kik, Fressnapf, Ernstings Family,<br />

Klier Friseur, Gardinen Haase, Jeans Fritz, Tedi, Askania, EP: Elektro<br />

WALTHER, Sonnenstudio und weitere Anbieter - ndet die Kundschaft<br />

alles, was das Käuferherz begehrt.<br />

10.11.<br />

ab 17 Uhr<br />

Martinszug in Aplerbeck<br />

Treffpunkt: Schulhof<br />

Realschule<br />

Schweizer Allee<br />

im Rodenbergcenter in Do. Aplerbeck<br />

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Inh. Dipl. Theol. J. Wetjen<br />

Rodenbergstr. 61<br />

44287 Do.-Aplerbeck<br />

É0231 31 77 8 66<br />

Darüber hinaus bieten verschiedene gastronomische Betriebe<br />

während oder nach einem Shoppingbummel genügend Platz<br />

um sich zu erfrischen, zu stärken und zu verweilen. Das Rodenberg-Center<br />

ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu<br />

erreichen und hält zudem kostenlose Parkplätze in ausreichender<br />

Zahl bereit.<br />

Ein Besuch im Rodenberg-Center ist daher immer<br />

ein lohnendes Einkaufserlebnis!<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

aus Aplerbeck<br />

10.11. &<br />

11.11. ab 11 Uhr<br />

Adventsausstellung<br />

Engel & Co in der Köln-<br />

Berliner Straße 140<br />

24.11.<br />

ab 10 Uhr<br />

Winterbasar<br />

katholisches Gemeindehaus<br />

St. Marien<br />

in Sölde<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

18.11.<br />

14-17 Uhr<br />

Herbst- und<br />

Wintermarkt im<br />

Weltladen der Georgs-<br />

kirchengemeinde,<br />

Ruinenstr. 3<br />

17.11.<br />

ab 14 Uhr<br />

Wintermarkt im<br />

Rosenheim in Sölde<br />

Rosenstraße 61<br />

ab 15 Uhr Zirkus!<br />

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Boutique Impuls · Köln-Berliner-Straße 6 · 44287 Dortmund<br />

4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

5


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

1.12.<br />

ab 11 Uhr<br />

Sölder<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Helmut-Eckai-Platz<br />

Öffnungszeiten<br />

8.12.<br />

11-18 Uhr<br />

Nikolausmarkt<br />

im Pfadfinderheim<br />

Köln-Berliner-Str. 84a<br />

1.12.<br />

12 - 17 Uhr<br />

Berghofer Adventsmarkt<br />

Berghofer Schulstraße<br />

am Feuerwehrhaus<br />

Köln-Berliner-Str. 40<br />

44287 Dortmund<br />

Tel. 44 15 42<br />

aus Aplerbeck<br />

15.12.<br />

17 Uhr<br />

MGV Sängervereinigung<br />

1864 Do-Aplerbeck e.V.<br />

Große Kirche<br />

6.12.<br />

19.30 Uhr<br />

Adventliche Stunde<br />

im Bonifatiushaus<br />

Gevelsbergstr. 36<br />

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Glienke GmbH | 44309 Dortmund | Am Funkturm 5 | T 0231 441303 | info@car-hifi-studio.de<br />

„Blue Elephant“ begeisterte in Aplerbeck das Publikum<br />

Bei der monatlichen Jazz-Veranstaltung<br />

im Ratskeller standen<br />

im Oktober Gruppen von Jugendlichen<br />

vor der Tür - beim Jazz<br />

ein eher seltenes Phänomen. Aber<br />

die Newcomer Band „Blue Elephant“<br />

machte es möglich.<br />

Die sechs Musiker (5 Jungs und<br />

ein Mädel) sind, bis auf die „Trompete,“<br />

Schüler, die im nächsten<br />

Jahr ihr Abi machen. Sie spielen<br />

Jazz auf ihre ganz eigene Art.<br />

Dazu gehören natürlich Swing-,<br />

Blues- und Latin-Standards, aber<br />

auch Elemente aus Soul, Pop und<br />

Funk. Zunehmend erarbeiten sie<br />

eigene Stücke. Auf der Grundlage<br />

der Standards entsteht ein<br />

Ein Schwein kommt selten allein<br />

Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen<br />

Im Herbst steigt die Zahl der<br />

Wildunfälle drastisch an: Besonders<br />

wenn es dämmert, müssen<br />

Autofahrer in Waldstücken damit<br />

rechnen, dass Tiere eine durchführende<br />

Straße queren. Deshalb<br />

auf jeden Fall langsam fahren, die<br />

Straßenränder im Auge behalten<br />

und bremsbereit sein. Oft taucht<br />

das Wild in einer Entfernung von<br />

nur 20 Metern oder noch weniger<br />

vor der Kühlerhaube auf und das<br />

auch meist nicht allein, sondern<br />

im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat<br />

keine Chance zu bremsen. Wichtig<br />

ist auch, sofort abzublenden<br />

und zu hupen.<br />

Jedes Jahr ereignen sich deutlich<br />

mehr als 200.000 Wildunfälle in<br />

Deutschland, wobei ein Schaden<br />

im Durchschnitt fast 2.200 Euro<br />

kostet, darauf macht die HUK-CO-<br />

BURG aufmerksam. Für Schäden,<br />

die durch eine Karambolage mit<br />

Tieren jeglicher Art entstehen,<br />

ist die Teilkasko-Versicherung zuständig.<br />

Das gilt natürlich auch<br />

für Unfälle mit Haarwild, Raub-<br />

eigener Stil, der einerseits von<br />

einer treibenden, experimentierfreudigen<br />

Rhythmusgruppe und<br />

andererseits von dem kontrastreichen<br />

Zusammenspiel von filigraner<br />

Flöte und brachialer Trompete<br />

bestimmt wird. Die daraus<br />

resultierende Musik zeichnet sich<br />

vor allem durch eine mitreißende<br />

Spielfreude aus, die das Publikum<br />

begeistert. Gebildet hat sich die<br />

Band im Goethe-Gymnasium in<br />

Hörde. Zu den spontanen Sessions<br />

von Trompete und Klavier in<br />

Pausen und Freistunden gesellten<br />

sich bald auch weitere jazzinteressierte<br />

Schüler hinzu. So wuchs<br />

die Band, die zunächst schulische<br />

Auftrittsgelegenheiten nutzte,<br />

vögeln oder Fasanen. Wichtig<br />

für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung:<br />

Zwar beinhaltet<br />

diese immer eine Teilkasko-Versicherung,<br />

jedoch wirkt sich ein<br />

hier entstandener Wildschaden in<br />

keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />

der Vollkasko aus.<br />

Wenn es zum Unfall gekommen<br />

ist, sollte man auf jeden Fall die<br />

Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter<br />

zu informieren und stellt<br />

eine Bescheinigung über den<br />

Wildunfall aus. Letztere muss<br />

man seinem Versicherer vorlegen,<br />

sobald der Schaden 1.000<br />

Euro übersteigt. Gar nicht selten<br />

ereignet sich ein Unfall jedoch,<br />

ohne dass das Fahrzeug mit dem<br />

Haarwild direkt zusammenstößt.<br />

Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt<br />

und verreißt das Lenkrad.<br />

Und es gibt Autofahrer, die<br />

dem Tier bewusst ausweichen,<br />

um einen größeren Schaden zu<br />

vermeiden.<br />

Die Teilkasko zahlt nur, wenn der<br />

Fahrer nachweisen kann, dass<br />

das Ausweichen als Rettungsmaßnahme<br />

erforderlich war und<br />

dadurch ein größerer Schaden<br />

verhindert wurde. Gemäß der<br />

aktuellen Rechtsprechung muss<br />

der Fahrer dafür aber schon den<br />

Zusammenprall mit einem Wildschwein,<br />

Reh oder Hirsch vermieden<br />

haben. Wer jedoch für einen<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

(v. l.) Alexander Dobbert, Eliane Hobbing, Norbert Heckendorf als<br />

„Aushilfe“ bei Blue Elephant, Ralph Kleversaat und Roman Krämer.<br />

heran. Seit dem Frühjahr spielen<br />

sie in der jetzigen Besetzung<br />

und haben den schulischen Rahmen<br />

mehr oder weniger verlassen.<br />

Gespielt hat die Band bereits<br />

Hasen bremst, muss nicht unbedingt<br />

ohne Versicherungsschutz<br />

dastehen, vorausgesetzt er hat<br />

eine Vollkasko-Versicherung. Die<br />

Autoversicherung<br />

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Kündigungs-Stichtag 30.11.<br />

Gleich informieren.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

im Kultkeller der Galerie UnArt in<br />

Berghofen und im Ratskeller in<br />

Aplerbeck. Sicher ist, da werden<br />

noch viele Auftritte folgen, denn<br />

die haben wirklich was „drauf“!<br />

Vollkasko-Versicherung springt im<br />

Allgemeinen für die Folgen eines<br />

Unfalls ein, solange dieser nicht<br />

vorsätzlich herbeigeführt wurde.<br />

Kundendienstbüro<br />

Christian Fischer<br />

Versicherungsfachmann<br />

Telefon 0231 94531032<br />

Telefax 0231 94531033<br />

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Schüruferstraße 303<br />

44287 Dortmund (Aplerbeck)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Do. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

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sowie nach Vereinbarung<br />

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7<br />

Bestell-Nr. MA464


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Schneespuren…<br />

Zur jährlichen Adventsausstellung<br />

lädt „Feels Like Home“ in<br />

Berghofen vom 22.-25. November<br />

ein. Dieses Mal werden Sie den<br />

„Zauber einer Winterwelt erleben<br />

und Spuren im Schnee hinterlas-<br />

Glanzvolles Weiß erhellt im Advent<br />

sen“. Gezeigt werden die neuesten<br />

Trends der Adventsdekorationen.<br />

Die Farbe Weiß - kombiniert<br />

mit einem dunklen Petrol - liegt<br />

voll im Trend. Natürlich werden<br />

auch die traditionellen Farben Rot<br />

und Creme vertreten sein. Hier<br />

bleibt es naturbelassen mit einem<br />

Hauch von Glanz. Waffeln und<br />

warme Getränke für einen guten<br />

Zweck runden das Angebot ab.<br />

Bevor es adventlich wird, gibt es<br />

für die „Stillen Tage“ ein reichhaltiges<br />

Angebot an Grabgestecken.<br />

10<br />

<strong>95</strong> <strong>Jahre</strong> Spuren der Pfarr-<strong>Caritas</strong> in St. Ewaldi<br />

<strong>Caritas</strong> (Nächstenliebe) ist<br />

nicht das Hobby einer einzelnen<br />

Gruppe, sondern die Aufgabe<br />

aller. Nach diesem Motto richtet<br />

sich die Pfarr-<strong>Caritas</strong> St. Ewaldi<br />

in Aplerbeck schon seit ihren Anfängen<br />

im Jahr 1917. Auf <strong>95</strong> <strong>Jahre</strong><br />

bewegte Geschichte konnten<br />

die Mitglieder der Pfarrgemeinde<br />

St. Ewaldi bei einer Feier im Gemeindehaus<br />

zurückblicken. <strong>Jahre</strong>,<br />

die durch Aufbruch, Auflösung,<br />

Neustart, Wiederbelebung<br />

und Umbau geprägt waren. Der<br />

Name änderte sich mehrmals,<br />

aber im Mittelpunkt stand und<br />

steht auch heute noch die Liebe<br />

zum Nächsten. In den Anfängen<br />

war es der Elisabeth-Verein, gegründet<br />

durch Pfarrer Heinrich<br />

Pitz, der von 1912-1937 Pfarrer<br />

in St. Ewaldi war. Schutzpatronin<br />

war die hl. Elisabeth v. Thüringen.<br />

Die Statuten besagten: 1. Der<br />

Elisabeth-Verein hat den Zweck,<br />

die Hilfsbedürftigen, Armen und<br />

Kranken zu unterstützen. 2. Die<br />

Unterstützung geschieht durch<br />

Überreichung von Lebensmitteln<br />

und anderen notwendigen Bedarfsartikeln.<br />

In den Zeiten des Nationalsozialismus<br />

kam die Arbeit des Vereins<br />

fast zum Erliegen - einige Mutige<br />

arbeiteten trotz Verbots im Verborgenen<br />

weiter. Eine Schwesternstation<br />

mit fünf Ordensschwestern<br />

der Franziskanerinnen<br />

war bemüht zu helfen, aber ohne<br />

finanzielle Unterstützung war dies<br />

kaum möglich. In der Pfarrei wurde<br />

über die Gründung eines neuen<br />

Vereins nachgedacht. 1946<br />

wurde dann die Pfarr-<strong>Caritas</strong> gegründet,<br />

an der Pfarrer Eberhard<br />

Rörig maßgeblich beteiligt war.<br />

Nach seinem Tod 1<strong>95</strong>1 und dem<br />

Der Koordinationskreis der Pfarr-<strong>Caritas</strong> mit Pfarrer Ludger Hojenski (re. außen)<br />

Weggang der Ordensschwestern<br />

erlahmten die Spendenfreudigkeit<br />

und das Engagement in der<br />

Gemeinde. 1962 gründete Pfarrer<br />

Eberhard Spiering die Pfarrausschüsse,<br />

darunter auch einer<br />

für <strong>Caritas</strong> und Soziales. Neue<br />

Impulse gab Vikar Ernst Sonntag<br />

(von 1965-1969 in St. Ewaldi) der<br />

Pfarr-<strong>Caritas</strong>, bevor Pfarrer Alex<br />

Block (1986-2000 in St. Ewaldi)<br />

die <strong>Caritas</strong>-Arbeit reformierte und<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

neu gestaltete. Trotz aller Bemühungen<br />

von Pfarrer Block und der<br />

<strong>Caritas</strong>konferenz wurde die Zahl<br />

der ehrenamtlichen Helfer immer<br />

geringer, da viele aus Alters- und<br />

Gesundheitsgründen ausschieden.<br />

2001 leitete man die ersten<br />

Schritte einer Umstrukturierung<br />

ein: Der Seniorentreff wurde von<br />

der Pfarrcaritas übernommen;<br />

es entstand das „Projekt Lebens-<br />

Wert“ (geistliche Begleitung alter,<br />

kranker und einsamer Menschen<br />

in Form eines häuslichen Besuchsdienstes)<br />

und ein Sorgentelefon<br />

wurde eingerichtet. 2005 konnte<br />

die Umstrukturierung endgültig<br />

vollzogen werden.<br />

Die <strong>Caritas</strong>arbeit besteht jetzt aus<br />

5 Säulen: 1. Ewaldi Seniorentreff;<br />

2. LebensWert;<br />

3. <strong>Caritas</strong> Kontakt (Sprechstunde,<br />

telefonische Beratung und Vermittlung);<br />

4. Haussammlungen; 5.<br />

Lebenshilfe (Hilfe zum Leben bei<br />

konkreten Notlagen). Hinzugekommen<br />

sind in den <strong>Jahre</strong>n noch<br />

die Einkaufsfahrten für Senioren,<br />

eine Behördenbegleitung und in<br />

Kooperation mit dem Familienzentrum<br />

ein Notdienst für kurze<br />

Zeit, wenn durch Krankheit der<br />

Eltern ein Kind nicht versorgt ist.<br />

➜ Damit die Pfarr-<strong>Caritas</strong> weiter<br />

bestehen kann, werden immer<br />

noch ehrenamtliche Helfer<br />

und natürlich auch Spenden benötigt.<br />

„Man ist auch der, der man werden kann“<br />

Theaterstück im Kinder- und Jugendtheater Dortmund / Fortsetzung in 2013<br />

Viele begeisterte Zuschauer<br />

sahen im September die<br />

deutschsprachige Erstaufführung<br />

des norwegischen Stückes von Liv<br />

Heløe im Kinder- und Jugendtheater<br />

Dortmund (KJT).<br />

Gedacht für Jugendliche ab 13<br />

<strong>Jahre</strong>n, spricht die Geschichte jedoch<br />

Menschen jeden Alters an:<br />

Zu sehen ist ein Tag aus dem Leben<br />

des schüchternen, eher unscheinbaren,<br />

aber einfühlsamen<br />

Teenagers Janus, der sich in seine<br />

Viele Menschen - zunehmend<br />

auch jüngere - leiden unter<br />

Erkrankungen des Enddarms. Unangenehmes<br />

Brennen und Juckreiz,<br />

oftmals aber auch quälende<br />

Schmerzen im Analbereich,<br />

schränken die Lebensqualität erheblich<br />

ein. Aus Peinlichkeit zögern<br />

viele Betroffene den Gang<br />

zum Arzt jedoch so lange hinaus,<br />

bis die Situation unerträglich wird,<br />

oder versuchen, durch Selbstmedikation<br />

eine Linderung zu erreichen.<br />

Eine solche „Eigeninitiative“ führt<br />

allerdings in den allerwenigsten<br />

Fällen zum Erfolg, sondern<br />

birgt im Gegenteil die Gefahr<br />

einer Verschleppung<br />

und Verschlimmerung.<br />

Und die kann<br />

ernsthafte Folgen<br />

haben.<br />

Eine frühzeitige<br />

Diagnostik und<br />

Therapie durch<br />

den spezialisiertenFacharzt<br />

Klassenkameradin Dina verliebt<br />

hat, die gleichzeitig von dem gefühlskalten<br />

Draufgänger Leo umworben<br />

wird. Janus lebt zusammen<br />

mit seiner Mutter, die sich<br />

selbst zu wenig zutraut und deren<br />

Selbstzweifel ihr z. B. bei der<br />

Arbeitssuche im Weg stehen. Im<br />

Laufe des Tages jedoch erkennen<br />

sowohl Janus als auch seine Mutter,<br />

dass sie nur durch die Änderung<br />

ihres eigenen Verhaltens und<br />

Besinnung auf innere Werte für<br />

sich das erreichen können, was<br />

sie sich wünschen.<br />

Eine interessante Besonderheit ist,<br />

dass immer wieder die verborgenen<br />

Gedanken der einzelnen Personen<br />

zu hören sind.<br />

Die Inhalte dieses Stückes lassen<br />

sich mühelos auf jede beliebige<br />

Lebenssituation übertragen und<br />

ist vor diesem Hintergrund sehr<br />

wichtig. „Enddarmerkrankungen<br />

sind alles andere als ein Einzelfall<br />

und niemand muss sich dafür<br />

schämen“, versichert Dr. Ullrich<br />

Borutha. „Ärzte, die sich auf Proktologie<br />

spezialisiert haben, sehen<br />

so etwas jeden Tag“, weiß der<br />

Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

am Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund. Zu den häufigsten<br />

Krankheitsbildern zählen<br />

Hämorrhoiden, Analabszesse und<br />

-fisteln.<br />

Abszesse und Fisteln<br />

Ein Abszess entwickelt sich meist<br />

aus einer eitrigen Entzündung im<br />

Bereich der Analdrüsen. Wird der<br />

Druck innerhalb der Eiterblase zu<br />

groß, sucht sich das Sekret einen<br />

Weg nach außen. Es entsteht eine<br />

Fistel. Darunter versteht man eine<br />

schmale, röhrenförmige Verbindung<br />

zwischen der entzündeten<br />

Drüse und der äußeren Haut der<br />

Afterregion. Zuweilen liegt die<br />

Fistelöffnung auch verborgen im<br />

Inneren des Afters. „Um eine weitere<br />

Ausdehnung zu vermeiden,<br />

sollten Analabszesse und -fisteln<br />

baldmöglichst operiert werden“,<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

man sieht, dass es nie zu spät ist,<br />

zu dem Menschen zu werden,<br />

der man gerne sein möchte, vorausgesetzt,<br />

dass man mutig sein<br />

Leben selbst in die Hand nimmt,<br />

zu den eigenen Gefühlen, Gedanken<br />

und Zielen steht und sie<br />

auch umsetzt. Von den fünf sehr<br />

engagierten und mitreißenden<br />

Schauspielern (Désirée von Delft,<br />

Steffen Happel, Götz Vogel von<br />

Enddarmerkrankungen - das verschwiegene Leiden<br />

rät Dr. Borutha. Der Verlauf einer<br />

Fistel kann allerdings sehr variieren.<br />

Sie kann von einer Seite des<br />

Afters zur anderen gehen, durch<br />

den inneren, den äußeren oder<br />

beide Schließmuskeln, hoch oder<br />

tief liegen. Vor dem Eingriff ist<br />

daher eine exakte Diagnostik notwendig.<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

Neben der klinischen Untersuchung<br />

und der Prokto- bzw. Rektoskopie<br />

ist die anale Endosonographie<br />

eine schonende und<br />

sichere diagnostische Methode.<br />

Dazu wird eine Ultraschallsonde<br />

in den Darm eingeführt, mit<br />

der die Wand des Darms und des<br />

Analkanals sowie die angrenzenden<br />

Lymphknoten präzise untersucht<br />

werden können. Mit Geräten<br />

der neuesten Generation lässt<br />

sich anhand von 3-D-Aufnahmen<br />

in den meisten Fällen erkennen,<br />

wo die Fistel sitzt und wie ihr<br />

Verlauf ist. „Bei Fisteln, die den<br />

Schließmuskel durchsetzen, wird<br />

oftmals zunächst nur der Fistelanteil<br />

außerhalb der Muskulatur<br />

ausgeschnitten und der innerhalb<br />

Vogelstein, Bettina Zobel und Rainer<br />

Kleinespel) haben die beiden<br />

Zweit- und Drittgenannten als<br />

Neu-<strong>Dortmunder</strong> ihr erstes Engagement<br />

im KJT-Ensemble und<br />

man merkt ihnen die Spielfreude<br />

in ihren Hauptrollen im Zusammenspiel<br />

mit Désirée von Delft<br />

an. Auch das variable Bühnenbild<br />

passt sehr gut zur Geschichte.<br />

➜ Nach dem Anfang November<br />

anlaufenden Weihnachtsmärchen<br />

„Der Zauberer von Oz“<br />

wird das Theaterstück in 2013<br />

glücklicherweise fortgesetzt. Es<br />

ist sehr kurzweilig, modern und<br />

locker, andererseits regt es auch<br />

jeden zum Nachdenken über<br />

die eigenen Verhaltensweisen,<br />

Wünsche und Ziele an. In jedem<br />

Falle sehenswert! Infos unter:<br />

www.theaterdo.de/spielzeit/kjt/<br />

#heute<br />

des Schließmuskels mit einem Faden<br />

markiert“, erklärt der Chirurg.<br />

„Dieser Anteil wird dann nach Abheilung<br />

der übrigen Wunde in einer<br />

zweiten Sitzung ausgeschnitten.“<br />

Eingriffe können in Vollnarkose-<br />

oder Regionalanästhesie (rückenmarksnahe<br />

Narkose) durchgeführt<br />

werden. Der Verlauf nach<br />

der OP ist in den allermeisten Fällen<br />

unkompliziert. Rund <strong>95</strong> % der<br />

Fisteln verheilen dauerhaft.<br />

Je nach Ausprägung kann der<br />

Heilungsprozess jedoch mehrere<br />

Wochen dauern. „Nicht nur bei<br />

Analfisteln, sondern bei allen Enddarmerkrankungen<br />

gilt, dass der<br />

Verlauf umso positiver ist, je früher<br />

man sich in Behandlung begibt“,<br />

betont Dr. Borutha.<br />

➜➜Allgemein-➜und➜Visceral chirurgie➜am➜Ev.➜Krankenhaus➜<br />

Lütgendortmund<br />

➜ Telefon 0231 / 6188-248<br />

www.evk-luedo.de;<br />

www.facebook.com/evk.<br />

luetgendortmund<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 11


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Arnsberger<br />

Tagebuch<br />

von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />

Für unsere Stadtmagazine schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />

Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />

13.09.2012: Ein Dankeschön an die Landesbeauftragten<br />

In der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Dortmund habe ich<br />

heute die Arbeit des Landesbeauftragten Harald Heinze und der elf Beauftragten<br />

in den Stadtbezirken gewürdigt. Sie waren von NRW-Innenminister<br />

Ralf Jäger eingesetzt worden, um in der Zeit ohne Rat und Bezirksvertretungen<br />

seit Mai (endend nach der Wiederholungswahl Ende<br />

August) die politische Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten. Für ihr<br />

Engagement habe ich ihnen den Dank der Ministerpräsidentin und des<br />

Innenministers überbracht - verbunden mit einigen persönlichen Worten.<br />

Heinze bekam von mir eine Collage und einen Pressespiegel geschenkt -<br />

mit Artikeln zu seinem außergewöhnlichen Job. Die Beauftragten in den<br />

Bezirken erhielten jeweils das Buch „Brockhaus, Löns und Muckefuck“<br />

des Heimatforschers Willi Garth. Die Stimmung bei dieser Ratssitzung<br />

war versöhnlich. Trotzdem: Die Ausnahmesituation in Dortmund mag<br />

zwar für manchen Beobachter interessant gewesen sein; schließlich wurde<br />

hier Rechtsgeschichte geschrieben. Auch war die Wiederholungswahl<br />

sicherlich im Sinne der Demokratie notwendig. Aber: wiederholen sollte<br />

sich so ein Vorgang nun wirklich nicht.<br />

14.10.2012: Bombensprengung im Dortmund-Ems-Kanal<br />

Das Interessante an meiner Arbeit als Regierungspräsident ist, dass die<br />

Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg so vielfältig sind: vom Ordnungsrecht<br />

bis zur Kommunalaufsicht, von Schulthemen bis zum Naturschutz,<br />

vom Arbeitsschutz bis zur Energiewende. Das sind nur einige<br />

Beispiele. Und was auch nicht jeder weiß: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />

Westfalen-Lippe, zuständig für die Regierungsbezirke Arnsberg,<br />

Detmold und Münster, ist im Rahmen der Gefahrenabwehr ebenso bei<br />

uns angesiedelt. Alleine im Jahr 2011 entschärften unsere Mitarbeiter<br />

126 Weltkriegsbomben mit einem Gewicht von über 50 Kilogramm - einige<br />

davon auch in Dortmund. Die Anzahl der gesicherten Granaten geht<br />

in die Tausende. Ihre nicht ungefährliche Tätigkeit ist für unsere Experten<br />

Routine. Doch auch für sie gibt es Aufgaben, die nicht alltäglich sind:<br />

Unter ihrer Regie musste jetzt etwa im Dortmund-Ems-Kanal in Münster<br />

eine 125-Kg-Bombe (mit Langzeitzünder) unter Wasser gesprengt werden.<br />

Das war spektakulär. Allerdings: Alles verlief exakt so, wie die Fachleute<br />

es vorausgesagt hatten - auch mit Blick auf die meterhohe Wasserfontäne.<br />

Und noch in einem anderen Punkt behielten die Experten Recht:<br />

Es gab erfreulicherweise keine Schäden in der Umgebung.<br />

Wenn Sie, liebe <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong>, also demnächst mal<br />

wieder etwas von einer Bombenentschärfung in Ihrer Nähe lesen (oder<br />

gar eine vorübergehende Evakuierung von Anwohnern erforderlich ist),<br />

können Sie sich auf eines absolut verlassen: Bei unseren Fachleuten ist<br />

diese Aufgabe in den besten Händen.<br />

Alles➜Gute➜wünscht<br />

Ihnen➜Ihr<br />

IN<br />

Herausgeber/Anzeigenleitung<br />

IN-Media Schwalm<br />

Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Grafi k (Christian Schwalm)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />

AWO am Westpark,<br />

Am Westpark 42<br />

Foto Feldmann,<br />

Hermannstraße 38<br />

TÜV-Nord,<br />

Bärenbruch 128<br />

EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />

Technologie-Zentrum,<br />

Emil-Figge-Straße 8<br />

Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />

Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />

Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />

Gartenparadies Hohensyburg,<br />

Westhofener Str. <strong>95</strong><br />

Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />

GWS, Am Schallacker 23<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Rathaus, Friedensplatz 1<br />

Wir unterstützen:<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Dortmunder</strong> & Schwerter<br />

STADTMAGAZINE<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />

sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />

in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />

Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />

und an anderen hochfrequentierten<br />

Standorten.<br />

Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />

Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />

In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />

eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />

PREMIUMSTÄNDER<br />

Redaktion (Silvia Kus)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Redaktion (Heiner Garbe)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -34<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

h.garbe@do-stadtmagazine.de<br />

Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />

Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />

Bernd Uhlenbruck, Margit Thater<br />

Somit kommt auch Ihre Anzeige<br />

in das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />

Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

Breitenstein, Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Bezirksverwaltung Hörde,<br />

Hörder Bahnhofsstr. 16<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rheinische Str. 96<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

Podenco-Hilfe<br />

Lanzarote e.V.<br />

Top-Unternehmer mit sozialem Anspruch<br />

„Cityback“- Gründer 80 <strong>Jahre</strong> alt / Jubilar wohnt heute in Bad Sassendorf<br />

In Dortmund hat er über Jahrzehnte<br />

ein regionales Back-Imperium<br />

(„Cityback“) aufgebaut -<br />

eine respektable Lebensleistung.<br />

Ein besonderes Geschenk zum 70.<br />

Geburtstag von Paul Feldkamp:<br />

Das eigene Wappen<br />

Jetzt feierte Bäckermeister Werner<br />

Feldkamp seinen 80. Geburtstag<br />

in Bad Sassendorf, wo er mit<br />

seiner Frau Rosemarie seit zehn<br />

<strong>Jahre</strong>n wohnt. Mit der Selbstständigkeit<br />

im Kreuzviertel startete die<br />

Karriere des Werner Feldkamp im<br />

Jahr 1<strong>95</strong>9 nach der Gesellen- und<br />

Meisterprüfung. 1993 konnte er<br />

eine prosperierende Bäckerei-Kette<br />

an Tochter Ute übergeben.<br />

Vieles, was Werner Feldkamp in<br />

seinem beruflichen Leben anpackte,<br />

wurde ein Erfolg. Darunter<br />

auch der „Vorläufer“ der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine in<br />

Dorstfeld: Feldkamp gründete<br />

damals gemeinsam mit dem Gewerbeverein<br />

die Zeitschrift „Wir<br />

in Dorstfeld“, die der heutige Herausgeber<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine,<br />

Reiner Schwalm, dann<br />

später erwarb. Darüber hinaus<br />

hob Feldkamp einen Bäckergesellenverein<br />

aus der Taufe, war Lehrlingswart,<br />

Mitglied der Bäckergesangsabteilung,<br />

Vorsitzender<br />

des Berufsbildungsausschusses<br />

Westfalen Lippe, stellvertretender<br />

Obermeister der Bäckerinnung<br />

Drei Generationen: Eine lange Back-Tradition der Familie Feldkamp<br />

Dortmund-Lünen, Aufsichtsrat<br />

und später Vorstand der BÄKO-<br />

Genossenschaft Bochum und 20<br />

<strong>Jahre</strong> lang Chef der Musterbäcke-<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Das Cityback-Werk in Dortmund-Dorstfeld an der Varusstraße im Jahr 1973<br />

rei der Bäckerinnung. Auch politisch<br />

war der christdemokratische<br />

Feldkamp aktiv. Er war Vorsitzender<br />

der CDU-Ortsunion Dorstfeld,<br />

zweiter Vorsitzender der Bezirksvertretung<br />

Innenstadt-West, fünf<br />

<strong>Jahre</strong> für die CDU im Rat der Stadt<br />

und zählte zu den Initiatoren der<br />

Kinderferienparty. Auch als Karnevalist<br />

war Feldkamp aktiv, und<br />

zwar als Mitglied im närrischen<br />

Rat und als Träger der Ehrenhüte<br />

der „Roten Funken“ der Show-<br />

und Tanz-KG der Gesellschaft „So<br />

fast as Düörp’m“.<br />

Über 25 <strong>Jahre</strong> besuchte<br />

Werner Feldkamp Kollegen<br />

in Karl-Marx-Stadt<br />

(heute Chemnitz).<br />

Nach 1994 war er<br />

aktiv beteiligt an<br />

dem Aufbau einer<br />

Bäckerei in Kaliningrad(Königsberg)<br />

und<br />

leistete dort<br />

humanitäre<br />

Hilfe für das<br />

Kinderheim und<br />

ich kann länger!<br />

das Kinderkrankenhaus. Sein Engagement<br />

wurde schon 1989 mit<br />

dem Verdienstkreuz am Bande<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland gewürdigt.<br />

In seiner Ruhestands-Wahlheimat<br />

Bad Sassendorf engagiert sich der<br />

bodenständige und bescheidene<br />

Feldkamp heute<br />

u. a. bei der Kolpingsfamilie.<br />

Werner Feldkamp auf dem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Herbst (1980)<br />

feuerlaib<br />

Hier bin ich Mensch, hier beiß ich rein! www.citybäcker.de<br />

10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

11<br />

1


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Neuer Vorstand soll künftig Kredite freizügiger gewähren<br />

AR-Chef Volksbank NW: Werde nie mit Volksbank Do über Fusion reden<br />

Möglicherweise wird bereits<br />

in der nächsten Woche die<br />

Entscheidung darüber fallen, wer<br />

als Vorstandsnachfolger für Johannes<br />

Ridder bei der Volksbank-<br />

Nordwest berufen wird, dessen<br />

Vorstandsvertrag vom Aufsichtsrat<br />

der Bank nicht verlängert worden<br />

war. Die Entscheidung werde<br />

„im November fallen“, erklärte<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Klemens<br />

Vüllers gegenüber den <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtmagazinen. Nach der<br />

Kandidatenauswahl müsse auch<br />

noch die Zustimmung der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstaufsicht<br />

(BaFin) eingeholt werden.<br />

Die Schweißkursstätte der<br />

Handwerkskammer Dortmund<br />

ist ein verlässlicher Part-<br />

Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />

fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />

an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />

40 <strong>Jahre</strong>n in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />

Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />

unserer Kompetenz überzeugt.<br />

Der Kandidat müsse nicht zwangs-<br />

läufig aus dem Genossenschaftsbereich<br />

kommen, sagte Vüllers<br />

und machte zugleich erstmals öffentlich<br />

klar, warum sich der Aufsichtsrat<br />

letztlich von dem langjährigen<br />

Volksbank-Mitarbeiter<br />

und Manager Ridder getrennt<br />

hatte. Die sich jährlich abschwächenden<br />

Ergebnisse aus Krediten<br />

im Segment „Unternehmenskundengeschäft“<br />

seien nicht mehr<br />

hinnehmbar gewesen. Es könne<br />

nicht sein, dass benachbarte Institute<br />

hier stetig bessere Resultate<br />

erzielt hätten. Bei den Unternehmenskrediten<br />

sei die Kreditver-<br />

ner in der fügetechnischen Ausbildung<br />

und Qualifizierung an<br />

Metallen und Kunststoffen - das<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

– auch für Quereinsteiger.<br />

Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />

Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />

mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />

uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />

Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />

gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />

Bildungszentrum<br />

Bilden und Betreuen<br />

Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />

nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />

sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />

Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />

gabe „zu defensiv“ gehandhabt<br />

worden. Es müsse „künftig sichergestellt<br />

sein, dass die Mitglieder<br />

ausreichend mit Kapital ausgestattet<br />

werden“.<br />

Gerüchte über eine mögliche<br />

Fusion mit der Volksbank Dortmund<br />

wies Vüllers massiv zurück:<br />

„Ich werde nie mit der Volksbank<br />

Dortmund über eine Fusion<br />

sprechen“. Die Volksbank<br />

Nordwest sei gut aufgestellt<br />

und werde auch für 2012<br />

ein sehr gutes Ergebnis<br />

ausweisen, sage der Aufsichtsratschef.<br />

H.G.<br />

Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist seit über<br />

40 <strong>Jahre</strong>n in der regionalen Wirt-<br />

Beratung, Flexibilität<br />

und Partnerschaft<br />

Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />

geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />

das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />

Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />

Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />

enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />

Testen Sie unsere Leistung!<br />

Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-<strong>95</strong> • 44139 Dortmund<br />

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />

0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />

Johannes Ridder:<br />

Nachfolge bald geregelt<br />

Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau – HWK: Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

schaft aktiv. Geboten werden vielfältige<br />

Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

- auch<br />

für Quereinsteiger. Die Ausbilder<br />

und Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Praxiserfahrung und<br />

sind Profis in Sachen „Schweißen“.<br />

Moderne Werkstätten und<br />

Schulungsräume mit einem aktuellen<br />

Maschinenpark sind bei<br />

der Handwerkskammer selbstverständlich.<br />

Das Bildungszentrum<br />

verfügt zudem über gute Parkmöglichkeiten<br />

und eine eigene<br />

Kantine. Die Schwerpunkte sind<br />

Stahl- und Alu-Schweißprüfungen<br />

nach DIN EN-287-1, DIN EN<br />

ISO 9606-2 sowie Kunststoffprüfungen<br />

nach DVS 2212. Die Weiterbildungseinrichtung<br />

ist nach<br />

AZWV zertifiziert.<br />

Kundennähe und Flexibilität werden<br />

heute bei der HWK großgeschrieben<br />

- schon bei der Beratung.<br />

Insbesondere das attraktive<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis macht<br />

die Schulungsangebote lukrativ.<br />

Geboten werden auch Inhouse-<br />

Schulungen. Das enge Netzwerk<br />

mit den fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante<br />

Transferleistungen.<br />

Aus dem Leben eines Serienmörders<br />

Premiere von Kannibale und Liebe<br />

Sie wollten immer schon wissen,<br />

wie ein Serienmörder<br />

„tickt“? Dann sind Sie zurzeit im<br />

Studio des Schauspiels Dortmund<br />

richtig.<br />

Jörg Buttgereit inszenierte „Kannibale<br />

und Liebe“ - die Geschichte<br />

von Edward T. Geins, dem<br />

Schlächter von Plainfield. Unterstützt<br />

von Original-Polizeidokumenten<br />

in Wort und Bild agieren<br />

eine Nachbarin (Caroline Hanke),<br />

der Sheriff (Ekkehard Freye), ein<br />

Sonderermittler (Axel Holst) sowie<br />

eine Psychologin (Julia Schubert)<br />

und natürlich der „Schlächter“<br />

Sicher für den Erfolg geschult – IHK: Bildung zu überschaubarem Preis<br />

„Sicher für den Erfolg geschult“ ist<br />

das Motto des neuen Weiterbildungsangebotes<br />

der<br />

Industrie- und<br />

Handelskammer<br />

zu Dortmund.<br />

Das steigendetechnologische<br />

Niveau<br />

macht auch<br />

nicht Halt<br />

vor einfache<br />

(Uwe Rohbeck) auf einer düsteren<br />

Bühne, deren Tapete mit kleinen<br />

Gehirnen verziert ist und auf der<br />

ein Sarg dominiert. Der krankhaft<br />

mutterfixierte Ed Gein, sehr<br />

authentisch von Rohbeck dargestellt,<br />

ermordet in den 50er <strong>Jahre</strong>n<br />

zwei Frauen und verstümmelt<br />

nachweislich 15 Frauenleichen,<br />

die er sich auf Friedhöfen beschaffte.<br />

Er sammelte Nasen und<br />

andere Körperteile, fertigte aus<br />

Menschenhaut Stühle, Lampen<br />

und Masken (die er sich aufsetzte,<br />

wenn er Frauenkleider trug), benutzte<br />

Schädeldecken als Schüsseln,<br />

weidete seine Opfer aus und<br />

ZUKUNFT BRAUCHT BILDUNG Berufliche Weiterbildung mit Top-Anbietern<br />

ren, sich wiederholenden Tätigkeiten.<br />

Auch in diesen Bereichen<br />

müssen Mitarbeiter geschult werden,<br />

um den steigenden Ansprüchen<br />

des Arbeitsalltages zu genügen.<br />

In enger Abstimmung mit Unternehmen<br />

vor Ort wurde ein<br />

Konzept entwickelt, das sowohl<br />

die praktischen Fähigkeiten der<br />

Mitarbeiter unterstützt als<br />

auch die sozialen Kompetenzen<br />

stärkt und erste<br />

theoretische Grundlagen<br />

schafft. Mit Praxis,<br />

Soft-Skills und<br />

Prozessen richtet<br />

sich die Kampagne<br />

„Für den Erfolg<br />

geschult“ an un-<br />

und angelernte<br />

Arbeitskräfte aus<br />

den verschiedenen<br />

Branchen des produzierenden<br />

Gewerbes sowie<br />

an die Lager- und<br />

Logistikbranche.<br />

In kurzen Lernphasen<br />

bietet die IHK-WeiterbildungQualifizierungen<br />

für Mitarbeiter<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Uwe Rohbeck als Ed Geins<br />

trennte deren Köpfe ab. Nicht<br />

nur von diesen Absonderlichkeiten<br />

erfährt der Zuschauer, nein,<br />

auch über ein Stück Filmgeschichte.<br />

Norman Bates, der krankhaft<br />

mutterfixierte Motelbesitzer in<br />

an, die in den beschriebenen Bereichen<br />

erste Erfahrungen sammeln<br />

sollen, um besser auf die<br />

Für den Erfolg<br />

geschult!<br />

Hitchcocks „Psycho“ und die Figuren<br />

des „Hannibal Lector“ sowie<br />

des Serienmörders Buffalo Bill<br />

aus „Das Schweigen der Lämmer“<br />

sind Edward Geins nachempfunden.<br />

Geins konnte der Kannibalismus<br />

nicht eindeutig nachgewiesen<br />

werden, aber als die Polizei<br />

dessen Farm durchsuchte, stand<br />

ein menschliches Herz in der Pfanne<br />

auf dem Herd….<br />

➜➜Die➜nächsten➜Termine:➜ 17.➜November➜und➜1.➜Dezember;➜<br />

Infos➜und➜Karten➜unter:➜<br />

0231/➜50➜27➜222➜oder➜<br />

www.theaterdo.de<br />

Tätigkeiten im Unternehmen vorbereitet<br />

zu sein. Und das alles zu<br />

einem überschaubaren Preis.<br />

Kurztrainings für Produktionsmitarbeiter<br />

und Quereinsteiger<br />

Alle wichtigen Informationen fi nden Sie unter:<br />

www.dortmund.ihk24.de/fuer-den-erfolg-geschult<br />

12 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

13


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

bzr-Bürozentrum öffnet Showroom nach Umbau<br />

Sander übergab an Frank Deis und Thilo Weinland<br />

Designfreunde dürfen sich<br />

freuen: Der Objekteinrichter<br />

bzr-Bürozentrum hat umgebaut<br />

und den Showroom in der Villa<br />

am Westfalendamm 69 wieder eröffnet.<br />

Mit frischen Räumen und<br />

spannenden Konzepten hat sich<br />

das Unternehmen neu aufgestellt.<br />

Nach 33 <strong>Jahre</strong>n hat im Februar<br />

2012 ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />

eine neue Ära<br />

eingeleitet. Der Gründer Norbert<br />

Sander - für ihn gestaltete der<br />

Stadtmagazine-Herausgeber Reiner<br />

Schwalm das damalige Unternehmenslogo<br />

- zog sich zurück<br />

und übergab das Unternehmen<br />

in die Hände von zwei Einrichtungsprofis:<br />

Frank Deis war zuvor<br />

Geschäftsführer beim Büromöbelhersteller<br />

Bene GmbH. Thilo<br />

Weinland, selbst Gründer erfolg-<br />

Wie auch in der vergangenen<br />

Zeit haben wir in diesem<br />

Jahr wieder Auszubildende in der<br />

Altenpflege eingestellt.<br />

Zum 1. Oktober 2012 konnten<br />

wir acht Auszubildende neu begrüßen.<br />

Andere haben gerade<br />

ihre Prüfung absolviert und dürfen<br />

sich ab sofort examinierte<br />

Altenpfleger/Altenpflegerinnen<br />

nennen. Alle Welt spricht vom<br />

Pflegenotstand, vom Fachkräftemangel.<br />

Fachkompetentes Personal<br />

steht nun einmal nicht auf<br />

der Straße. Das haben wir schon<br />

vor langer Zeit erkannt. Seit vielen<br />

<strong>Jahre</strong>n wird bei den Diakonischen<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege•<br />

Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

Demenzbetreuung<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Die Geschäftsführer Frank Deis (links) und Thilo Weinland im neuen<br />

Showroom in der bzr-Villa am Westfalendamm 69.<br />

reicher Einrichtungsunternehmen,<br />

ist heute mit weinlandprojects als<br />

Berater für Kooperationen zwi-<br />

Neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt<br />

Diensten Dortmund ausgebildet.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren<br />

Praxisanleitungen und einigen<br />

Fachseminaren für Altenpflege<br />

haben wir ein sehr gutes Ausbildungskonzept<br />

erarbeitet und entwickeln<br />

dies stets weiter. Nicht jeder<br />

Mensch ist für den Beruf des<br />

Altenpflegers, der Altenpflegerin<br />

geeignet. Und von den geeigneten<br />

Menschen ist nicht jeder tauglich,<br />

in der ambulanten Pflege zu<br />

arbeiten.<br />

Viele, gerade junge Menschen,<br />

brauchen den Schutz, die Sicherheit<br />

einer stationären Einrichtung.<br />

Ausbilden heißt aber auch hohe<br />

schen Industrie und Handel tätig.<br />

Das Besondere am neuen Konzept:<br />

Die Villa wird ein offenes<br />

Kosten und viel Arbeit. Seit diesem<br />

Sommer gibt es in NRW das<br />

sogenannte Ausgleichsverfahren<br />

zum Altenpflegegesetz, wonach<br />

Betriebe, die selbst ausbilden, gefördert<br />

werden.<br />

Seit November 2002 ist die Altenpflegeausbildung<br />

eine 3-jährige<br />

Ausbildung und orientiert<br />

sich im Aufbau und den Bestimmungen<br />

am später neu gefassten<br />

Krankenpflegegesetz (2003). Voraussetzung<br />

ist die mittlere Reife<br />

oder eine abgeschlossene Ausbildung<br />

zur Altenpflegehilfe. In den<br />

3 <strong>Jahre</strong>n der Ausbildung müssen<br />

mindestens 2100 Stunden Unter-<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Haus, das zum Dialog zwischen<br />

Kunden und Partnern einlädt.<br />

Schulungen und Veranstaltungen<br />

werden Netzwerke stärken<br />

und Transparenz schaffen. Die<br />

Orientierung liegt klar auf neuen,<br />

modernen Arbeitswelten, Büro-,<br />

Kultur- und Wohnräumen. „Mit<br />

ausgesuchten international führenden<br />

Marken wie Vitra, USM-<br />

Haller oder Interlübke sind wir<br />

nicht nur als Inspirationsquelle,<br />

sondern auch als starker Einrichtungspartner<br />

für Großobjekte interessant“,<br />

so Weinland zum Konzept<br />

des 15-köpfigen bzr-Teams.<br />

➜➜Der➜neue➜Showroom➜hat➜ montags➜bis➜freitags➜von➜9➜bis➜<br />

18➜Uhr➜geöffnet.➜Terminvereinbarungen➜außerhalb➜der➜<br />

Öffnungszeiten➜sind➜jederzeit➜<br />

möglich.<br />

richt sowie 2500 Stunden Praxis<br />

erarbeitet werden. Während<br />

der praktischen Einsätze werden<br />

die Auszubildenden von einer<br />

Praxisanleitung in den Diakoniestationen<br />

begleitet. Klausuren,<br />

Zwischenprüfungen und <strong>Jahre</strong>szeugnisse<br />

stellen den jeweiligen<br />

Stand der Ausbildungsentwicklung<br />

dar. Nach 3 <strong>Jahre</strong>n erfolgt<br />

die Abschlussprüfung schriftlich,<br />

mündlich sowie praktisch. Doch<br />

selbst dann - und das haben frisch<br />

examinierte Altenpfleger/innen<br />

bestätigt - hört das Lernen nicht<br />

auf. Erst die tägliche Praxis bringt<br />

die Erfahrung, vertieft das Wissen<br />

und gibt die Sicherheit, die sich<br />

die zu betreuenden Menschen<br />

wünschen. Aber all das haben<br />

unsere neuen Azubis noch vor<br />

sich: Stephanie Supe, Sebastian<br />

Kletsch, Patrick Stondzik, Mayrosy<br />

Spirito, Anabelle Valesco-Rodegro,<br />

Danyon Vetter, NuriVaroglu<br />

und Seda Yildiz.<br />

➜➜Wir➜wünschen➜ihnen➜Geduld➜ mit➜sich➜selbst➜und➜Anderen,➜<br />

neue➜Erkenntnisse,➜viel➜Kraft,➜<br />

viel➜Spaß➜am➜Lernen,➜jede➜Menge➜Humor➜und➜dabei➜immer➜ihr➜<br />

Ziel➜vor➜Augen.<br />

Farbenfrohe Bilder helfen<br />

kranken Kindern<br />

Malen für „Kinderglück“<br />

- Freude schenken und<br />

gleichzeitig Not lindern. Das ist<br />

seit 5 <strong>Jahre</strong>n die Intention von Angelika<br />

Nimptsch. Mit viel Talent<br />

und großem Enthusiasmus malt<br />

sie ausschließlich für den gemeinnützigen<br />

Kinderglück Dortmund<br />

e.V. „Wir haben es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, sozial benachteiligten,<br />

vernachlässigten, behinderten<br />

und schwerstkranken Kindern<br />

aus unserer Region zu helfen“,<br />

erklärte Bernd Krispin, der Vorsitzende<br />

von Kinderglück.<br />

Angelika Nimptsch malt mit Acrylfarben<br />

und verwendet neue Techniken.<br />

Die Vielfalt ihrer farben-<br />

10x2 Schlemmergutscheine gewinnen!<br />

Sparvorteil beim Mittags- u. Abendbuffet: Yangtse dankt Gästen mit Bonuskarte<br />

MITTAGSBUFFET<br />

ABENDBUFFET<br />

frohen und fantasievollen Bilder<br />

verspricht jedem Betrachter ein<br />

überraschendes Moment. „Der<br />

Erlös aus dem Verkauf der Bilder<br />

kommt dem Kinderglück-Hilfsprojekt<br />

„Ferienpatenschaften“ zugute,<br />

mit dem jedes Jahr vielen Not<br />

leidenden Kindern die Teilnahme<br />

an Ferienfreizeiten ermöglicht<br />

wird“, teilte Angelika Nimptsch<br />

mit. „Wir hoffen auf drei erfolgreiche<br />

Monate mit vielen verkauften<br />

Bildern bis zum Ende der Ausstellung“,<br />

freuen sich schon jetzt Angelika<br />

Nimptsch und Bernd Krispin.<br />

➜➜Die➜Ausstellung➜im➜Johannes➜ Hospital,➜Johannesstr.➜9-17➜läuft➜<br />

noch➜bis➜zum➜15.01.2013<br />

Kundentreue wird belohnt: Ab<br />

sofort können die Schlemmer<br />

im chinesisch-mongolischen Restaurant<br />

Yangtse beim Mittags- u.<br />

Abendbuffet kräftig sparen. Dank<br />

der neuen Bonuskarte erhalten die<br />

Gäste nach zehnmaliger Teilnahme<br />

am reichhaltigen Mittags- u.<br />

Abendbuffet das folgende Buffet<br />

gratis. Fragen Sie jetzt nach der<br />

neuen Bonuskarte – das Yangtse-<br />

Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Beantworten Sie für den Gewinn von zwei Schlemmergutscheinen folgende Frage richtig:<br />

Bei welchem Buffet kommen Sie in den Genuss der neuen Bonuskarte?<br />

a) beim Buffet Happy Hour b) beim Mittags- und Abendbuffet<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Jacobs Krönung: Sofa Tour<br />

erobert Dortmund<br />

64 grüne Sofas, ein großer Erlebnis-Pavillon<br />

und jede Menge<br />

verschiedene Kaffeespezialitäten<br />

zum gratis Ausprobieren.<br />

Bereits zum vierten Mal lud Jacobs<br />

Krönung zur großen Sofa Tour<br />

„Gemeinsam genießen“ an der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Reinoldikirche ein.<br />

Für Fans der braunen Bohnen gab<br />

es einiges zu entdecken.<br />

Neben einer Live-Kaffeeröstung<br />

und einem Abstecher in die Geschichte<br />

von Deutschlands beliebtestem<br />

Getränk konnten sie hier<br />

Genuss mal ganz anders erleben<br />

sowie mit Freunden und Familie<br />

zusammen lachen, reden und ein-<br />

Freie<br />

BUFFeT-<br />

* *<br />

AUSWAHL<br />

Kaffeegenuss an der Reinoldikirche<br />

fach eine schöne Zeit erleben. Bei<br />

Espresso, Latte Macchiato oder<br />

Cappuccino schmeckte die Zeit<br />

zusammen gleich doppelt so gut.<br />

Schreiben Sie die richtige Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine, Arminiusstr. 1,<br />

44149 Dortmund, Stichwort „Gewinnspiel Yangtse“ oder nehmen im Internet unter www.do-stadtmagazine.de teil. Einsendeschluss<br />

ist der 08. Dezember 2012. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnumer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen<br />

Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Im Cinestar (1. Etage) · Steinstr. 44 · 44147 Do · Tel (0231) 1 89 73 48 · www.yangtse-restaurant.de<br />

14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

15<br />

* *<br />

Ermäßigungen für Kinder bis 10 <strong>Jahre</strong>. Außer an Silvester und Weihnachten.<br />

* Angebote nicht gültig an Feiertagen.


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Alle endlich wieder dicht!<br />

Rot-grüne NRW-Regierung verzichtet weitgehend auf Kanal-TÜV<br />

Lange Zeit konnte man meinen,<br />

die rot-grüne Landesregierung<br />

sei nicht mehr ganz dicht. Wollte<br />

sie doch allen NRW-Immobilienbesitzern<br />

ohne Not eine bis zu 10<br />

000 Euro teure Dichtheitsprüfung<br />

der privaten Abwasserkanäle aufs<br />

Auge drücken - ein öko-bürokrati-<br />

Erste-Hilfe Recht<br />

Frage: Mein Arbeitgeber hat in<br />

unserem Arbeitsvertrag eine Kündigung<br />

ausgeschlossen. Trotzdem<br />

will er mir jetzt außerordentlich<br />

kündigen. Es kann doch nicht sein,<br />

dass er sich dauernd umentscheiden<br />

kann. Vertrag ist Vertrag, oder<br />

etwa nicht?<br />

Antwort: Wenn Sie mit Ihrem<br />

Arbeitgeber vereinbart haben,<br />

dass er gegen Sie keine ordentliche<br />

Kündigung aussprechen darf,<br />

dann muss er sich auch daran halten.<br />

Von einer solchen Vertrags-<br />

scher Akt, im Wesentlichen inszeniert<br />

vor den Grünen, die damit<br />

nicht nur kleine, finanzschwache<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer getroffen,<br />

sondern auch die Mieten<br />

in NRW weiter getrieben hätten.<br />

Nicht zuletzt wohl mit Blick auf<br />

bindung kann sich Ihr Arbeitgeber<br />

nicht einfach so lösen. Ob er dennoch<br />

eine außerordentliche Kündigung<br />

gegen Sie aussprechen darf,<br />

kommt auf den Einzelfall an. Für<br />

eine erfolgreiche außerordentliche<br />

Kündigung muss schon etwas Gravierendes<br />

vorgefallen sein. In einem<br />

solchem Fall muss der Arbeitgeber<br />

nachweisen, dass „wichtige<br />

Gründe“ für Ihre Entlassung vorliegen.<br />

Kann er dies nicht darlegen,<br />

ist er nicht berechtigt, das Arbeitsverhältnis<br />

durch außerordentliche<br />

Kündigung zu beenden.<br />

den angelaufenen Bundestagswahlkampf<br />

hat man es sich jetzt<br />

aber wieder anders überlegt. Alle<br />

sind jetzt wieder dicht in Düsseldorf:<br />

Die rot-grüne Landesregierung<br />

hat sich nämlich auf eine<br />

neue Regelung für die Dichtheitsprüfung<br />

von Abwasserkanälen geeinigt.<br />

Danach sollen unter anderem<br />

für Wohnhäuser, die nicht in<br />

einem Wasserschutzgebiet liegen,<br />

keine Prüffristen mehr gelten. Allerdings<br />

bleibt es den Kommunen<br />

vorbehalten, eigene Satzungen zu<br />

etablieren. Natürlich wird damit<br />

den Städten und Gemeinden der<br />

Schwarze Peter zugeschoben.<br />

Es ist jedoch kaum davon auszugehen,<br />

dass viel Kommunen diese<br />

Karte ziehen werden. Und das<br />

nicht nur wegen der ökologischen<br />

Bedeutungslosigkeit des sogenannten<br />

„Kanal-TÜV“, sondern<br />

weil es sich hier so verhält wie<br />

dereinst mit der unseligen Ver-<br />

Frage: Ich habe online eine im<br />

Internet schick aussehende Handtasche<br />

gekauft. Bei Lieferung hat<br />

sie mir nicht mehr gefallen. Wegen<br />

einer Krankheit habe ich den Internetvertrag<br />

erst nach drei Wochen<br />

widerrufen. In der Bestätigungsmail<br />

war von meinem Widerrufsrecht<br />

nicht die Rede, sondern erst<br />

in dem Warenbegleitschreiben.<br />

Kann ich noch vom Kauf zurücktreten?<br />

Antwort: Der Gesetzgeber verlangt,<br />

dass Kunden bei Vertragsschluss<br />

grundsätzlich und immer<br />

schriftlich über die zweiwöchige<br />

Widerrufsfrist informiert werden<br />

müssen. Dabei reicht auch eine<br />

Widerrufsbelehrung per Email aus,<br />

solange diese zum richtigen Zeitpunkt<br />

erfolgt. Wenn in der Bestä-<br />

mögenssteuer. Der Aufwand, sie<br />

zu erheben, war viel teurer als die<br />

Einnahmen daraus. Darüber hinaus<br />

ist schlicht kein Personal bei<br />

den Städten für die Kontrolle und<br />

Abwicklung des „Kanal-TÜV“ vorhanden.<br />

Damit ist jetzt hoffentlich endgültig<br />

ein unsinniges Polit-Vorhaben<br />

vom Tisch, das viele Mitbürger<br />

sicher in eine finanzielle Schieflage<br />

gebracht hätte. Es reicht, dass<br />

die Bürger damit bereits über <strong>Jahre</strong><br />

genervt und verunsichert wurden.<br />

Interessanterweise gibt es in<br />

Deutschland offenbar keine Belege<br />

für eine nennenswerte Grundwasserbeeinträchtigung<br />

durch<br />

defekte private Abwasserleitungen.<br />

Eine Anfrage der Partei DIE<br />

LINKE bei der Bundesregierung<br />

hatte die Einschätzung der Bürgerinitiative<br />

„Alles dicht in NRW“?<br />

voll bestätigt.<br />

Heiner Garbe<br />

tigungsmail selbst kein Widerrufsrecht<br />

enthalten war, so liegt keine<br />

ordnungsgemäße Belehrung vor,<br />

welche die Widerrufsfrist von 2<br />

Wochen auslöst. Erfolgt die Widerrufsbelehrung<br />

wie bei Ihnen erst<br />

nach Vertragsschluss, verlängert<br />

sich die Widerrufsfrist auf 1 Monat.<br />

Ergebnis: Weisen Sie den Online-<br />

Händler auf diese für Sie günstige<br />

Rechtslage hin und bestehen Sie<br />

auf Rückabwicklung des Kaufs.<br />

➜➜Weitere➜Infos➜finden➜Sie➜unter➜ www.advogarant.de<br />

➜➜Haben➜auch➜Sie➜eine➜Rechts frage,➜ein➜Steuerproblem➜oder➜eine➜Frage➜an➜einen➜Sachverständigen?➜Schreiben➜Sie➜uns:➜➜<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Begeisterung nach dem Schlussakkord<br />

Das Konzert „An der Wende<br />

der Nacht“ im Fritz-Henßler-Haus<br />

war im Vorfeld schon<br />

ausverkauft. Die knapp 30 Sängerinnen<br />

und Sänger der Chorkenzieher<br />

faszinierten unter der<br />

Sie stehen bei uns im Mittelpunkt<br />

Die LEG - ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

einer schönen und bezahlbaren<br />

Wohnung? Oder bereits seit<br />

mehreren <strong>Jahre</strong>n treuer Mieter<br />

der LEG? In jedem Fall sind Sie in<br />

unseren drei LEG-Niederlassungen<br />

und sieben LEG-Kundencentern<br />

im Ruhrgebiet an der richtigen<br />

Adresse! Denn dort sind unsere<br />

sympathischen Teams immer mit<br />

genügend Zeit und einer frischen<br />

Tasse Kaffee für Sie da: Persönliche<br />

Kundenberatung und kompetente<br />

Vor-Ort-Betreuung werden<br />

bei der LEG großgeschrieben.<br />

Wohnungssuchenden bieten wir<br />

beispielsweise eine umfassende<br />

Beratung zu unserem Wohnungsangebot,<br />

Hilfe bei der<br />

Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />

einen nützlichen<br />

„Umzugsratgeber“ und vieles<br />

mehr.<br />

Die LEG im Ruhrgebiet:<br />

Anrufen, anmieten und 500,-<br />

Euro-Gutschein abstauben<br />

Bei uns profitieren Sie immer, bei-<br />

In Dortmund zuhause!<br />

souveränen Leitung von Thorsten<br />

Wulf mit Gudrun Heitkemper<br />

am Klavier. Einmal mehr gab es<br />

zahlreiche Überraschungen - die<br />

Medleys von „Evita“, „Dr. Jekyll &<br />

Mr. Hyde“ fesselten das Publikum<br />

spielsweise mit unserer aktuellen<br />

Kampagne „Mieten und Prämie<br />

schnappen“.<br />

Das heißt für Sie ganz konkret:<br />

Wählen Sie eine von 70 attraktiven<br />

LEG-Wohnungen in insgesamt<br />

acht Städten aus und sichern<br />

Sie sich durch die Unterzeichnung<br />

eines Mietvertrages zusätzlich<br />

eine Gutschein-Prämie in Höhe<br />

von 500 €. Dabei haben Sie die<br />

Möglichkeit, aus verschiedenen<br />

Auf Wohnungssuche? Wir sind für Sie da!<br />

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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

ebenso wie „Les Miserables“ und<br />

die gefühlvolle A cappella Darbietung<br />

von „Over the rainbow“.<br />

Nach zwei Zugaben wollte der<br />

Applaus kaum enden - ein energiegeladener<br />

Abend, der noch<br />

Gutscheinen zu wählen, z. B. für<br />

Poco Domäne, Bauhaus etc.<br />

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Mo – Mi: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Do: 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr: 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

16 17


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Das CJD hilft<br />

„Betreuungsgeld“<br />

anstatt Kindergarten?<br />

Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 7)<br />

Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />

schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />

beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />

aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />

und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />

„Ist es richtig, dass wir Geld von der Regierung bekommen,<br />

wenn wir unser Kind nicht in den Kindergarten bringen?“<br />

Liebe Eltern,<br />

so ähnlich wird es in Berlin von den Regierungsparteien seit 2006 geplant<br />

und für den 1. Jan. 2013 für unter 3-Jährige vorbereitet. Das Gesetz kann<br />

jedoch noch nicht in Kraft treten, u. a. weil die 16 Bundesländer nicht ganz<br />

einverstanden sind und im Bundesrat noch Änderungen erwirken werden.<br />

Das Beste wäre, wenn dieses Gesetz gar nicht in Kraft treten würde, denn das<br />

geplante „Betreuungsgeld“ - wie es landläufig genannt wird - widerspricht<br />

einer zukunftsweisenden Familienpolitik und ist nicht geeignet, sozialpolitische<br />

Probleme zu lösen.<br />

Wir meinen, dass:<br />

• damit die Beschäftigungswünsche von Müttern nicht ausreichend berücksichtigt<br />

werden.<br />

• Väter nicht ermutigt werden, sich bei der Erziehung der Kinder zu engagieren.<br />

• das Armutsrisiko von Familien nicht reduziert wird.<br />

• die Möglichkeit einer Frühförderung von Kindern ab 2 <strong>Jahre</strong>n begrenzt bleibt<br />

• das Betreuungsgeld selbst und die Bürokratiekosten Verschwendung sind.<br />

Einige gute Schritte sind politisch in den letzten <strong>Jahre</strong>n auf den Weg gebracht<br />

worden, um den Beruf und Familie für Väter und Mütter besser zu vereinbaren.<br />

Dafür müssen wir unseren Politikern dankbar sein, denn sie hatten verstanden,<br />

was für junge Familien wichtig ist. Umso erstaunlicher, unverständlicher<br />

und schädlicher für unser Land ist die geplante Einführung einer finanziellen<br />

Leistung an Einzelne, die völlig falsche Signale setzt, u. a.<br />

• Frauen würden, wenn sie nicht arbeiten gehen, ihre Alterssicherung infrage<br />

stellen.<br />

• Familien mit Kleinkindern würden nicht den Vorteil frühkindlicher Betreuungs-,<br />

Entwicklungs- und Bildungseinrichtungen nutzen.<br />

• besonders finanzschwache Familien würden zwar einerseits die im Gespräch<br />

befindlichen 100,- Euro gut gebrauchen können, andererseits ihre<br />

Kinder zu Hause behalten und damit von einer guten pädagogischen Qualität<br />

einer halb- oder ganztägigen Kindergartenbetreuung nicht profitieren.<br />

Die Milliarden Euro sind offensichtlich im Plan des Finanzministers<br />

enthalten. Was ist zu tun?<br />

• Die Mittel einsparen und unsere Schulden verkleinern.<br />

• Den Ausbau der Betreuungsplätze für 3- und 2-Jährige vorantreiben.<br />

• Die Qualität der Kindertagesstätten - z. B. die Betreuungszeiten - verbessern.<br />

• Die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern verbessern.<br />

• Die Anzahl der gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher vergrößern.<br />

Die Politik für Kinder in Deutschland muss gemeinsam mit den Müttern und<br />

Vätern, aber auch mit den Unternehmen, in welchen diese Eltern arbeiten,<br />

verbessert werden. Liebe Eltern, geben Sie Ihr Kind in den nächsten guten<br />

Kindergarten! Ehrlich!<br />

CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />

Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; telefonische Anfragen<br />

unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />

Weihnachtsmarkt im<br />

LWL-Freilichtmuseum Hagen<br />

Mit Kunsthandwerk und Live-Musik<br />

Am ersten Adventswochenende<br />

(30.11. sowie 01. und<br />

02.12.2012) öffnet der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL) noch einmal für drei Tage<br />

die Tore seines Hagener Freilichtmuseums,<br />

um mit dem „Romantischen<br />

Weihnachtsmarkt“<br />

stimmungsvoll den Advent zu<br />

beginnen. Das Angebot ist groß:<br />

80 sorgfältig ausgesuchte Aussteller<br />

zeigen in den historischen<br />

Häusern und kleinen Hütten anspruchsvolle<br />

handwerkliche und<br />

kunsthandwerkliche Textilien und<br />

schöne Dinge aus Papier, Holz,<br />

Glas und Metall.<br />

An allen drei Tagen besucht zwischen<br />

17 und 19 Uhr Sankt Nikolaus<br />

das Freilichtmuseum und hat<br />

eine süße Überraschung für die<br />

kleinen Besucher dabei. Das Beiprogramm<br />

verspricht nostalgische<br />

Momente, denn der Märchenerzähler<br />

liest den Kindern vor.<br />

Der Hagener Kinderschutzbund<br />

bietet seinen bewährten Babysit-<br />

Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt<br />

ist immer gut besucht.<br />

terservice mit Angeboten für die<br />

kleinsten Besucher an. Innerhalb<br />

des Freilichtmuseums pendeln ein<br />

Bus sowie eine Bimmelbahn, um<br />

die Besucher bequem zum Weihnachtsmarkt<br />

zu befördern.<br />

➜➜Der➜Romantische➜Weih nachtsmarkt➜ist➜geöffnet:➜<br />

Freitag,➜30.➜Nov.:14➜-➜21➜Uhr➜<br />

01.➜und➜02.➜Dez.:➜11➜-➜21➜Uhr<br />

➜ Mehr Infos unter:<br />

www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de<br />

„Welche Gerüche sind typisch für das Mittelalter?“<br />

Kindermuseum Adlerturm vermittelt Stadtgeschichte und Archäologie<br />

TOR AUF! Endlich ist es soweit:<br />

Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit<br />

öffnete das Museum<br />

Adlerturm als Kindermuseum<br />

für mittelalterliche Stadtgeschichte<br />

und Archäologie sein Tor.<br />

Turmwächter Artur schaut aus<br />

dem Fenster des Adlerturms<br />

(Zeichnung: Simon Schnellmann)<br />

Die Neuausrichtung des Museum<br />

Adlerturm orientiert sich schwerpunktmäßig<br />

an Kindern und Schülern.<br />

Es bedient sich kindgerecht<br />

wirklichkeitsnaher, anfassbarer<br />

Figuren der <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte,<br />

die die jungen Besucher<br />

quasi an die Hand nehmen und<br />

durch das jeweilige Etagenthema<br />

führen. Mitmachstationen regen<br />

zur Beteiligung an und lassen die<br />

Kinder die Thematik „begreifen“.<br />

Kleine Filmsequenzen sagen mehr<br />

als hundert Worte und Aktionsbereiche,<br />

wie Kleider- und Rüstkammern<br />

sowie Hör-, Fühl- und Riechstationen<br />

laden zum Anfassen und<br />

Ausprobieren ein. Nach wie vor<br />

steht das Museum Adlerturm für<br />

die Vermittlung der mittelalterlichen<br />

Geschichte der Freien und<br />

Hansestadt Dortmund. Ein Großteil<br />

der Informationen aus dieser Zeit<br />

stammt aus dem Boden unter dem<br />

Adlerturm und den Ausgrabungen<br />

im Stadtkern.<br />

Entdeckungstour<br />

So, 11., 18. u. 25. November<br />

2012, jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Neugierig auf die mittelalterliche<br />

Stadtgeschichte und Archäologie?<br />

Das umgebaute Museum Adlerturm<br />

lädt zum Forschen und Aus-<br />

probieren ein. Speziell an diesem<br />

Tag hilft ein TurmScout auf dem<br />

Weg durch das Museum. Er kann<br />

Tipps zu Besonderheiten und interessanten<br />

Highlights geben, die Besucher<br />

an den Mitmachstationen<br />

unterstützen oder Fragen beantworten.<br />

Nur Eintritt!<br />

Turmführung für Familien<br />

So 25. November 2012,<br />

11.00 - 12.00 Uhr<br />

IHRE EVANGELISCHEN KRANKENHÄUSER<br />

IN DORTMUND<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

• Orthopädie<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Innere Medizin<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333<br />

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Medizinische Fachabteilungen:<br />

•Chirurgie<br />

• Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

• Innere Medizin<br />

• Gynäkologie<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211<br />

www.evk-luedo.de<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Einmal im Monat bietet das Kindermuseum<br />

Adlerturm eine Turmführung<br />

für Familien an. Bestimmt gibt<br />

es etwas, was die Besucher schon<br />

immer über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte<br />

und das Mittelalter wissen<br />

wollten. In dieser einstündigen<br />

Führung können sie ihre Fragen<br />

stellen, vieles selbst ausprobieren<br />

und allerhand Erstaunliches erfahren:<br />

ein interessanter, kurzweiliger<br />

Rundgang, bei dem die Familien<br />

auch Artur den Turmwächter kennenlernen.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Es können jedoch<br />

nur 15 Personen an der Führung<br />

teilnehmen. 2,00 Euro zzgl.<br />

Eintritt<br />

➜➜Kindermuseum➜Adlerturm;➜ Ostwall➜51a,➜44135➜Dortmund;➜<br />

Info-Telefon:➜(0231)➜50-26031;➜<br />

www.museendortmund.de/<br />

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im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

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DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

125 <strong>Jahre</strong> <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker<br />

125 <strong>Jahre</strong> alt sind die <strong>Dortmunder</strong><br />

Philharmoniker in diesem Jahr.<br />

Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />

Orchester durch eine Fusion des<br />

bereits 1880 gegründeten „Orchestervereins“<br />

und der Kapelle<br />

von Franz Giesenkirchen, die nach<br />

seinem plötzlichen Tod im <strong>Jahre</strong><br />

1887 ohne musikalischen Leiter<br />

dastand. Der 26-jährige Georg<br />

Hüttner wurde zum neuen Dirigenten<br />

gewählt und gab seinen<br />

Konzerteinstand am 6. Oktober<br />

1887, dem offiziellen Geburtstag<br />

der modernen <strong>Dortmunder</strong><br />

Orchesterkultur. Das Programm<br />

war ein Kompromiss zwischen<br />

gehobener Unterhaltung und anspruchsvollerer<br />

sinfonischer Virtuosität<br />

der Spätromantik: Neben<br />

Giuseppe Verdi, Franz Schubert<br />

und Franz Liszt wurden auch Stücke<br />

von Vincent Wallace, Ambroise<br />

Thomas und Ludwik Grossman<br />

dargeboten. In einer kleinen Serie<br />

schildern wir die Entstehungsgeschichte<br />

der Philharmoniker anhand<br />

der jeweiligen Leiter in historischer<br />

Reihenfolge.<br />

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* Aktion gültig bis 31. 12. 2012<br />

bei Vorlage der amtl. Bescheinigung<br />

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Georg Hüttner<br />

(1887-1919 | 1. Dirigent des<br />

<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins)<br />

Als erster Dirigent des damaligen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins<br />

wurde der Oberfranke Georg<br />

Hüttner 1887 zum prägenden<br />

Fundament des <strong>Dortmunder</strong> Musiklebens.<br />

Der junge Orchestererzieher<br />

und Publikumspädagoge<br />

setzte sich zielstrebig für die Verbesserung<br />

der musikalisch-technischen<br />

Leistungen seiner Musiker<br />

ein und bewirkte gleichzeitig die<br />

Etablierung eines anspruchsvollen<br />

wie auch unterhaltsamen Programms.<br />

Der ursprüngliche „<strong>Dortmunder</strong><br />

Orchesterverein“ wurde<br />

1893 zur „Hüttnerschen Kapelle“<br />

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44137 Dortmund<br />

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Rabatte sind nicht kombinierbar<br />

und 1897 schließlich zum „Philharmonischen<br />

Orchester“ umbenannt.<br />

Zwar waren nach wie vor<br />

nur etwa 40 Musiker fest beschäftigt,<br />

doch hatte diese Aufwertung<br />

die Bindung des Orchesters an die<br />

Stadt und den Zufluss öffentlicher<br />

Subventionen zur Folge.<br />

Wilhelm Sieben<br />

(1920-1<strong>95</strong>1 | städtischer<br />

Musikdirektor)<br />

Wilhelm Sieben übernahm in seinem<br />

31-jährigen Engagement als<br />

städtischer Musikdirektor in Dortmund<br />

auch die Leitung der beiden<br />

großen Oratorienchöre - des Musikvereins<br />

und des Lehrergesangvereins.<br />

Neben den großen Klassikern<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Sa. 9.30 - 20.00 Uhr<br />

Edelmetalle sind<br />

wichtige Rohstoffe,<br />

die recycelt<br />

werden können.<br />

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einen Krügerrand<br />

TEIL 1<br />

wie Haydn, Mozart und Beethoven<br />

und den längst anerkannten Romantikern<br />

wie Mendelssohn, Schumann,<br />

Liszt, Wagner, Bruckner, Reger<br />

und Strauss wurde durch die<br />

Vergrößerung des Orchesters die<br />

Einbeziehung aufwendigerer Sinfonien<br />

und Orchesterlieder-Zyklen<br />

ins Programm, zum Beispiel eines<br />

Gustav Mahlers, ermöglicht. Siebens<br />

Vielfalt als Konzertdramaturg<br />

zeigte sich außerdem in seinem<br />

Streben nach einer „gemäßigten<br />

Moderne“ mit behutsam dosierten<br />

Erstaufführungen von Kompositionen<br />

eines Paul Hindemith oder eines<br />

Ernst Toch, wie auch die Pflege<br />

der barocken Orchestermusik von<br />

Bach und Händel.<br />

IT-Azubis mit Projekt für Tafel – Show kürte „Juniors of the Year“<br />

Wo ist es in Dortmund am<br />

lautesten? Und was unternimmt<br />

die Stadt gegen die Lärmbelästigung?<br />

Ab sofort können<br />

sich die <strong>Dortmunder</strong> am Lärmaktionsplan<br />

der Stadt beteiligen,<br />

Lärmkarten einsehen und diskutieren<br />

- und zwar ganz bequem<br />

übers Internet. Mit der Entwicklung<br />

eines Portals zur elektronischen<br />

Bürgerbeteiligung hat Sebastian<br />

Kieper, IT-Azubi der Stadt<br />

Dortmund, den JOY-Wettbewerb<br />

2012 und damit 1.500 Euro Preisgeld<br />

gewonnen.<br />

Hüttenhospital investiert über drei Millionen Euro<br />

Neue Intensivstation Ende November fertig<br />

Endlich war es so weit: Der 130<br />

t schwere Kran stand vor dem<br />

Hörder Hüttenhospital und hievte<br />

die Modul-Teile für die neue<br />

„Intensivstation“ nach und nach<br />

exakt an ihre jeweiligen Bestimmungsorte.<br />

Rund sechs Fertig-Module sah die<br />

Planung pro Tag für die Spezialfirma<br />

aus Telgte vor, die die Module<br />

auf die bereits fertig vorbereiteten<br />

Betonstützen platzierte.<br />

Dieser Vorgang erforderte von<br />

den Experten absolute Präzisionsarbeit<br />

und größtmögliche Sorgfalt<br />

aller Beteiligten. Die komplette<br />

Intensivstation besteht aus insgesamt<br />

zwölf einzelnen Modulen,<br />

die mit einem Schwerlasttransport<br />

von der Polizei zum Krankenhaus<br />

eskortiert worden waren.<br />

Alle Raummodule waren bereits<br />

mit Sanitäranlagen, Heizkörpern,<br />

Fenstern und den Installationen<br />

für die Medizintechnik ausgestattet.<br />

Über drei Millionen Euro lässt<br />

sich die Klinik die neue Intensivstation<br />

kosten.<br />

Mit der Modul-Bauweise konnte<br />

das Hörder Hüttenhospital die<br />

Bauzeit um sechs Monate verkürzen<br />

und so natürlich auch<br />

Geld sparen. Ein weiterer Vorteil:<br />

Sowohl der Betrieb des Krankenhauses<br />

als auch die Nachbarschaft<br />

wurden nicht so intensiv wie bei<br />

herkömmlicher Bauweise belastet.<br />

Abgeschlossen sein soll das<br />

„über 3 Mio. Euro-Projekt“ bis<br />

Ende November, Dann wird es<br />

eine neue Intensivstation mit sie-<br />

Der bundesweite Wettbewerb für<br />

Auszubildende der IT-Branche, der<br />

zum elften Mal in Dortmund stattfand,<br />

kürte im Freizeitzentrum<br />

West (FZW) die „Juniors of the<br />

ben Betten und zwei Notfallplätzen<br />

geben. Der Zugang erfolgt<br />

durch Unterdruck-Schleusen, die<br />

vor allem ältere Patienten vor Infektionen<br />

bewahren sollen.<br />

Die neue Intensivstation ist Teil<br />

eines Modernisierungsschubes im<br />

Hüttenhospital: zuvor war bereits<br />

nach fast sechsmonatiger Umbauphase<br />

die moderne Ambulanz mit<br />

zwei multifunktionellen Behandlungsräumen,<br />

einem administrativen<br />

Ambulanzarbeitsplatz sowie<br />

Funktionsräumen in Betrieb gegangen.<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Year“. Mit dem ersten<br />

Platz der Gruppenarbeiten<br />

wurden<br />

Sebastian Baginski<br />

und Heinz Lethaus<br />

ausgezeichnet. Sie<br />

entwickelten eine<br />

Schnittstelle, die es<br />

erleichtert, mit zwei<br />

komplexen Programmen<br />

gleichzeitig zu arbeiten, ohne<br />

ständig hin und her zu wechseln.<br />

Platz zwei der Gruppenarbeiten<br />

ging an die IT-Azubis Patrick Burke<br />

und Marcel Thole von der „con-<br />

nectiv! eSolutions GmbH“ aus<br />

Lingen: Für das ContentManagement-System<br />

ihres Unternehmens<br />

haben die Auszubildenden einen<br />

Web-Manager entwickelt, der<br />

Arbeitsschritte automatisiert. „Mit<br />

dem dritten Platz der Gruppenarbeiten<br />

wurde in diesem Jahr ein<br />

soziales Projekt ausgezeichnet“,<br />

erklärt Projektmanagerin Claudia<br />

Müller vom dortmund-project.<br />

Für die <strong>Dortmunder</strong> Tafel haben<br />

drei Auszubildende ein einfach zu<br />

bedienendes Verwaltungssystem<br />

entwickelt.<br />

In der Modul-Bauweise entsteht die neue Intensivstation am Hüttenhospital<br />

20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

21


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Gewinnen Sie ein Stück Urlaub in „Spanien“<br />

Das Tryp Hotel in Hombruch in der Emil-Figge-Straße verlost einen Gutschein<br />

für 2 Personen für einen Spanischen Abend (jeden ersten Freitag<br />

im Monat von 18.30-22 Uhr). Lassen Sie sich bei spanischem Flair und<br />

einem Spezialitätenbuffet mit großer Auswahl an Tapas, reichhaltigem<br />

Salatbüffet, landestypischen Hauptgängen und verführerischen Desserts<br />

verwöhnen (inkl.1 Fl. Wein und Mineralwasser).<br />

Frage: Wie oft findet der Spanische Abend<br />

im Monat statt?<br />

Lösung an die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine:<br />

Stichwort „Tryp Hotel“, Arminiusstraße 1, 44149<br />

Dortmund. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />

Es gilt das Datum des Poststempels.<br />

Bei mehreren Einsendungen entscheidet das<br />

Los. Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 20.11.2012!<br />

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Der neue ŠKODA Rapid. Jetzt<br />

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Ausstattung: voll cleverer Details. Sein Platzangebot: einfach<br />

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innerorts: 8,4 - 4,9; außerorts: 4,8 - 3,5; kombiniert: 6,1 - 4,0;<br />

CO2-Emission, kombiniert: 137 - 106 g/km (gemäß<br />

VO (EG) Nr. 715/2007).<br />

SBB DORTMUND GMBH<br />

Westfalendamm 166 (B1), 44141 Dortmund<br />

Tel: 0231 5622460, Fax: 0231 56224619<br />

sbb.gf@partner.skoda-auto.de, www.sbb-dortmund.de<br />

Mayersche spendet 4000 €<br />

an Kinderschutzbund Dortmund<br />

Insgesamt 4.000.- Euro in Form<br />

von Warengutscheinen spendet<br />

die Mayersche dem Deutschen<br />

Kinderschutzbund Dortmund e.V.,<br />

der sich für die Rechte von Kindern<br />

einsetzt.<br />

Die Spende entstammt der Initiative<br />

„Bücher können die Welt verändern“,<br />

einer Aktion im Rahmen<br />

der Mayerschen-Kundenkarte, bei<br />

der für jeden Einkauf mit der Karte<br />

10 Cent an soziale Einrichtungen<br />

gespendet werden. Wohin<br />

genau, entscheiden die Kunden<br />

per Abstimmung. Insgesamt sind<br />

im Rahmen der KultKarten-Initiative<br />

schon rund 150.000 € zusammengekommen,<br />

wovon 48.000 €<br />

auf dieses Jahr entfallen. So werden<br />

12 x 4.000 € an soziale Pro-<br />

Viel Auto für wenig Geld<br />

- voilà, hier ist es! Und<br />

das ist durchaus wörtlich<br />

gemeint. Denn seit dem<br />

20. Oktober präsentiert<br />

das SBB Autohaus<br />

an der B1 den<br />

neuen, pfiffigen<br />

und eleganten<br />

Skoda<br />

Rapid. „Familien<br />

werden den<br />

Rapid lieben”, freut<br />

sich Verkaufsleiter Marc<br />

Matteo Wolters. „Ein perfekter<br />

Erstwagen zum erschwinglichen<br />

Preis in gewohnter Skoda Qualität.<br />

Familien wollen mobil sein,<br />

können oder wollen aber für ihre<br />

Mobilität nicht zu viel Geld ausgeben.<br />

Gleichzeitig erwarten sie zu<br />

einem günstigen Preis ein attraktives<br />

Auto mit viel Platz und allen<br />

Annehmlichkeiten. All das bietet<br />

der Rapid”.<br />

Mit 4,48 Metern Länge fällt der<br />

Rapid alles andere als klein aus.<br />

Wochenendeinkauf? Campingurlaub?<br />

Umzug? Wie groß die<br />

Familienpläne auch sein mögen:<br />

Im Kofferraum des Rapid ist mit<br />

einem Ladevolumen von bis zu<br />

Der Kinderschutzbund Dortmund<br />

freut sich über tolle Warengutscheine<br />

von der Mayerschen Buchhandlung:<br />

Geschäftsführerin Martina Furlan<br />

(links) und 1. Vorsitzender<br />

Dr. Matthias Albrecht (rechts)<br />

mit Doris Klang von der<br />

Mayerschen Buchhandlung<br />

jekte und Vereine aus der Region<br />

gespendet und die Kunden haben<br />

entschieden, dass sich auch<br />

der Kinderschutzbund Dortmund<br />

über eine Spende freuen darf.<br />

Familienlimousine als Preisbrecher<br />

(v. l.)<br />

Verkaufsberater<br />

Sebastian Kauth und<br />

Verkaufsleiter Marc<br />

Matteo Wolters sind vom Erfolg des<br />

neuen Skoda Rapid überzeugt.<br />

1.490 l garantiert genug Platz.<br />

Kein Wunder, dass der Rapid mit<br />

einem reinen Kofferraumvolumen<br />

von sensationellen 550 Litern in<br />

seinem Fahrzeugsegment an der<br />

Spitze liegt. Dabei überzeugt der<br />

Rapid auch mit erstaunlichen inneren<br />

Werten. Das ausdrucksstarke<br />

Design, die umfassende<br />

Sicherheitsausstattung und die<br />

wirtschaftlichen Motoren können<br />

sich sehen lassen.<br />

➜ Neugierig?<br />

Testen Sie den neuen Skoda<br />

Rapid bei Ihrem freundlichen<br />

Skoda-Team an der B1.<br />

Sechs Medizinexperten des Klinikums in der Focus-Ärzteliste<br />

Das Magazin „Focus“ veröffentlichte<br />

in seiner 36. Ausgabe<br />

vom 3. September 2012 die<br />

diesjährige Ärzteliste 2012.<br />

Die Zeitschrift Focus ermittelte<br />

mit Hilfe von Ärzten, Patienten,<br />

Internet-Foren und bisher dargelegten<br />

Ergebnissen aus vorherigen<br />

Studien die bundesweiten<br />

Spezialisten in den insgesamt acht<br />

Fachgebieten: Herz- und Gefäßerkrankungen<br />

(34 Ärzte), Blut-<br />

Integra Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren eröffnet am 01.12.2012<br />

Der Bau des neuen Seniorenpflegezentrums<br />

in der Lissaboner<br />

Allee/Ecke Am Remberg in<br />

Dortmund-Schüren ist weit fortgeschritten.<br />

Ab dem 01.12.2012 wird die Integra<br />

in diesem Haus professionelle<br />

Pflege und Betreuung anbieten.<br />

Wichtig ist der Integra, dass<br />

die Privatsphäre der zukünftigen<br />

Bewohner gewahrt wird. Daher<br />

wurden ausschließlich Einzelzimmer<br />

geschaffen. Gemeinschaft erlebt<br />

der Bewohner in den vielen<br />

Aufenthaltsbereichen. So verfügt<br />

das Haus unter anderem über ein<br />

großzügiges Restaurant, in dem<br />

die frisch zubereiteten Speisen<br />

hochdruck (28 Ärzte), Allergie<br />

und Asthma (20 Ärzte), Augen<br />

(23 Ärzte), Orthopädie (29 Ärzte),<br />

Zahnmedizin (82 Ärzte), Krebs (70<br />

Ärzte), Schmerz (26 Ärzte), Psyche<br />

(13 Ärzte), Kinderwunsch & Geburt<br />

(15 Ärzte).<br />

Dabei wurde das Klinikum in 4<br />

Fachbereichen mit insgesamt 6<br />

Experten aufgeführt.<br />

Im Bereich Herz- und Gefäßerkrankungen<br />

wurde Priv.-Doz. Dr.<br />

Ralf Krakor, Klinikdirektor der<br />

Herzchirurgie, gelistet.<br />

Im Bereich der Zahn-Implantologie<br />

wurde Prof. Dr. Dr Stefan Haß-<br />

aus der hauseigenen Großküche<br />

serviert werden. Im Therapieraum<br />

mit Leinwand wird zu gemeinsamen<br />

Dia-Vorträgen, Fernseh- sowie<br />

Kegelabenden über die Nintendo<br />

Wii eingeladen. Damit auch<br />

die Kleidung der Bewohner immer<br />

qualitätsvoll gereinigt wird, befindet<br />

sich eine eigene Wäscherei im<br />

Haus. Ein Friseursalon ist ebenfalls<br />

konzipiert. Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal<br />

für Senioreneinrichtungen<br />

in Dortmund ist das<br />

besondere Lichtsystem, das im<br />

Haus installiert wird. In allen Gemeinschaftsbereichen<br />

wird der Tageslichtverlauf<br />

simuliert. Dies soll<br />

sich positiv auf den Biorhythmus<br />

der Bewohner auswirken. Vor Ort<br />

befinden sich bereits Heimleiter<br />

Udo Spieker (Telefon 0231-47 77<br />

61 50) sowie Pflegedienstleitung<br />

Annegret Kleine-Benne (Telefon<br />

0231-47 77 61 51) und beantworten<br />

gern die Fragen von Interessenten.<br />

Ein Musterzimmer kann<br />

ebenfalls besichtigt werden.<br />

Liebe Pflegefachkraft (m / w),<br />

liebe Wohnbereichsleitung (m / w),<br />

wollt Ihr mit mir dokumentieren gehen?<br />

Euer CarePad 2.0* (iPad)<br />

PS: Ab Januar 2013 bei Integra im Einsatz.<br />

Jetzt bewerben und Stelle sichern!<br />

Integra Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren, Lissaboner Allee 47,<br />

44269 Dortmund, 0231-47776-0 , www.integra-seniorenimmobilien.de<br />

Ihr Ansprechpartner: Herr Spieker (spieker@integra-sw.de)<br />

* eingesetzte Software auf dem iPad: MediFox CarePad® stationär (www.medifox.de)<br />

DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

feld, Klinikdirektor der Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

genannt und dabei überdurchschnittlich<br />

häufig von seinen Kollegen<br />

empfohlen.<br />

Im Bereich Krebs wurden gleich<br />

zwei Ärzte des Klinikums als einzige<br />

Ärzte aus Dortmund genannt:<br />

Prof Dr. Michael Heike als Experte<br />

für Tumore des Verdauungstraktes<br />

und Prof. Dr. Michael C. Truß<br />

als Experte für urologische Tumore<br />

- beide wurden häufig von Kollegen<br />

empfohlen.<br />

Im Bereich Orthopädie / Rücken<br />

wurden ebenfalls zwei Ärzte des<br />

Klinikums - ebenfalls die Einzigen<br />

aus Dortmund - gelistet: Priv.-Doz.<br />

Dr. Jörg Franke für die Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Prof. Dr. Bernd<br />

Dietrich Katthagen als Hüftspezialist,<br />

welcher von seinen Kollegen<br />

überdurchschnittlich und von Patienten<br />

häufig empfohlen wird.<br />

➜➜Damit➜ unterstreicht➜ das➜ Klinikum➜<br />

wiederum➜ einmal➜ mehr➜<br />

seine➜ herausgehobene➜ medizinische➜Stellung➜und➜den➜hervorragenden➜Umgang➜mit➜Kollegen➜<br />

und➜Patienten.<br />

22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

23


DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

26<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Cori, ca. 22 Mon.<br />

Piet, ca. 2,5 <strong>Jahre</strong> Rusty, ca. 15 Monate<br />

Dooley, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Milla, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Norry, ca. 10 Wochen<br />

Sani ca. 1,8 <strong>Jahre</strong><br />

Spicy, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong> Sindy, ca. 2,5 <strong>Jahre</strong>.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Coco, ca. 1,5 <strong>Jahre</strong><br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />

Auszüge aus Broschüre „Stolpersteine im Stadtbezirk Aplerbeck“<br />

Herausgeber: Georg Eggenstein, Redaktion Birgit Mader<br />

Aplerbecker Geschichtsverein e. V.<br />

Stolpersteine<br />

Lebendige Erinnerungen neu erfahren<br />

Albert Cohen, geboren in<br />

Horstmar/Burgsteinfurt, war<br />

in verschiedenen Funktionen in<br />

und um Aplerbeck bekannt. Er arbeitete<br />

in der Zeit des ersten Weltkrieges<br />

in Holzwickede als Lehrer.<br />

In Aplerbeck war er Prediger<br />

der Synagogengemeinde sowie<br />

Mitglied der Amtsversammlung<br />

Aplerbeck, in der Gemeindevertretung<br />

Aplerbeck, in der Schuldeputation<br />

sowie im Kreistag Hörde.<br />

Zudem hatte Albert Cohen einen<br />

Sitz im Steuerausschuss des Finanzamtes<br />

Dortmund-Hörde.<br />

Gemeinsamer Lebensmittelpunkt<br />

von Albert Cohen, seiner Frau und<br />

seiner Schwägerin war über <strong>Jahre</strong><br />

das Haus Schüruferstraße 328.<br />

Über seine Frau Henriette, geb<br />

Levy, ist eine Verhaftung am<br />

22.7.1933 dokumentiert. Sie wurde<br />

in die Steinwache Dortmund<br />

gebracht. Das Ehepaar Cohen<br />

verließ, ebenfalls im Jahr 1933,<br />

gemeinsam mit Henriette Cohens<br />

Schwester Sophie Levy Dortmund,<br />

jedoch in unterschiedliche<br />

Richtungen. So ging Albert Cohen<br />

im August 1933 nach Hamburg,<br />

seine Frau drei Monate später<br />

nach Enschede/Niederlande.<br />

Sophie Levy verschlug es nach<br />

Düsseldorf-Oberkassel. Offenbar<br />

Albert Cohen * 3.7.1873, Henriette Cohen, geb. Levy *24.9.1873,<br />

Sophie Levy * 15.2.1867 (Schwester bzw. Schwägerin)<br />

Stolperstein-Standort: Schüruferstraße 328, Aplerbeck<br />

kam die Familie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt in den Niederlanden<br />

wieder zusammen. Laut Informationen<br />

der Gedenkstätte Westerbork<br />

lebten sie vor ihrer Inhaftierung<br />

gemeinsam in Enschede.<br />

Am 12.4.1943 wurden sie in das<br />

KZ Westerbork gebracht und von<br />

dort aus bereits acht Tage später<br />

in das Vernichtungslager Sobibor/<br />

Polen deportiert. Als ihr gemeinsamer<br />

Todestag wird der 23.4.1943<br />

angegeben.<br />

➜ Weitere Auszüge folgen<br />

in den nächsten Ausgaben<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

<strong>Dortmunder</strong> Autoren lesen<br />

Stadtbibliothek Aplerbeck startet<br />

Lesereihe für Jung und Alt<br />

<strong>Dortmunder</strong><br />

Autoren lesen<br />

in der Stadtbibliothek.<br />

Den Anfang<br />

macht am 9. November<br />

Christina<br />

Füssmann und liest<br />

aus ihrem 2. Kriminalroman<br />

<strong>„Almas</strong><br />

Baby.“<br />

Die Geschichte<br />

ist ein realer Fall<br />

und spielte sich in<br />

Dortmund vor 10<br />

<strong>Jahre</strong>n ab. <strong>„Almas</strong><br />

<strong>Baby“</strong> ist ein Krimi<br />

mit sozialkritischem<br />

Hintergrund und ganz viel <strong>Dortmunder</strong><br />

Lokalkolorit. Frisch, spannend<br />

und unterhaltsam. Durch<br />

ihre Arbeit als Gerichtsberichterstatterin<br />

verfügt die Autorin über<br />

viel Insiderwissen - viele der Figuren<br />

im Roman haben lebende Vorbilder.<br />

Anlässlich der bevorstehenden<br />

Lesung sprachen wir mit der Autorin:<br />

Sind➜Sie➜in➜Dortmund➜geboren➜<br />

und➜leben➜Sie➜hier?<br />

Geboren bin ich in Solingen und<br />

lebe in DO seit 1983.<br />

Wie➜viele➜➜Solo-Bücher➜haben➜<br />

Sie➜geschrieben?<br />

Bisher sind 2 Kriminalromane<br />

von mir erschienen. Eine Kurzgeschichte<br />

über New York habe ich<br />

geschrieben, ohne jemals da gewesen<br />

zu sein. Ich habe mir einfach<br />

einen Stadtplan besorgt, und<br />

das hat gut geklappt! Mit den<br />

Bloody Marys (Zusammenschluss<br />

von Krimiautorinnen in Do - Anm.<br />

d. Red.) veröffentliche ich Kurzgeschichten.<br />

Schreiben➜Sie➜lieber➜Romane➜<br />

oder➜Kurzgeschichten?<br />

Als gelernte Journalistin fasse ich<br />

mich gerne kurz. Aber Romane<br />

schreiben macht auch viel Spaß.<br />

Wie➜kann➜man➜Jugendliche➜<br />

zum➜Lesen➜animieren➜im➜Zeitalter➜von➜iPhone➜und➜iPad?<br />

Bibliotheksleiterin Ursula Seelig (l.) und Christina<br />

Füssmann würden sich über viele Zuhörer freuen.<br />

Ich kann mir gar nicht vorstellen,<br />

dass einer überhaupt nicht liest.<br />

Der Grundstein zum Lesen wird<br />

natürlich im Elternhaus gelegt.<br />

Wird da viel gelesen, färbt das sicher<br />

auf das Leseverhalten der Jugendlichen<br />

ab.<br />

Was➜macht➜<strong>„Almas</strong>➜<strong>Baby“</strong>➜interessant➜für➜jüngere➜Leser?<br />

Besonders interessant für junge<br />

Frauen, die auf die schiefe Bahn<br />

ohne eigene Schuld geraten -<br />

oder geraten können - und sich<br />

dann wieder in ein bürgerliches<br />

Leben retten wollen.<br />

Welchen➜Stellenwert➜hat➜die➜<br />

regionale➜Literatur➜mittlerweile➜eingenommen?<br />

Da hat sich gewaltig was bewegt.<br />

Zum Beispiel der „OCM Verlag“<br />

verlegt in Dortmund regionale Bücher<br />

von größtenteils noch unbekannten<br />

Autoren.<br />

Wie➜reagieren➜die➜Verlage➜auf➜<br />

die➜regionalen➜Autoren?➜Ist➜es➜<br />

einfacher➜geworden➜ein➜Buch➜<br />

unterzubringen?<br />

John Grisham hat mal gesagt: Es<br />

ist leichter ein Buch zu schreiben<br />

als ein Buch zu verkaufen. Daran<br />

hat sich nichts geändert.<br />

➜ Lesung mit Christina Füssmann<br />

am 9.11.12, ab 18 Uhr in<br />

der Stadtbibliothek Aplerbeck,<br />

Köln-Berliner-Straße 31, Eintritt:<br />

3 €. Die Autorin liest ca. 1 Stunde<br />

mit einer Pause.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 27


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Gelungener Wiederaufstieg<br />

Nach diversen Auf- und Abstiegen<br />

in den Vorjahren hatten<br />

sich die Damen 40 des Tennisclubs<br />

Rot-Weiß Aplerbeck nach<br />

ihrem Abstieg aus der Bezirksliga<br />

im letzten Jahr den Ruf „Fahrstuhlmannschaft“<br />

eingefangen.<br />

Diesem Ruf wollten sie 2012 auf<br />

jeden Fall gerecht werden.<br />

Und so gelang nun zum dritten<br />

Mal der direkte Wiederauf-<br />

Bio-Fleisch im REWE-Markt Rodenbergcenter voll im Trend<br />

Der REWE-Markt im Rodenberg<br />

Center bietet seit September<br />

in seiner SB-Fleischtheke<br />

Bio-Fleisch vom Rind und<br />

Schwein an. REWE Metzgermeister<br />

Wolfgang Koch erklärt: „Das<br />

REWE-Bio-Fleisch bei uns stammt<br />

von ausgesuchten Bio-Bauernhöfen,<br />

die nach den strengen Naturland<br />

Richtlinien wirtschaften.<br />

Diese Richtlinien beinhalten eine<br />

Ihr Rewe im Rodenbergcenter<br />

Rodenbergstraße 23<br />

44287 Dortmund<br />

stieg. Mit vier Siegen in Folge (5:4<br />

gegen Lüner SV, 6:3 gegen TC RW<br />

Waltrop, 7:2 gegen TC Mengede<br />

und 7:2 gegen TV Preußen 08 Lünen)<br />

stehen sie ungeschlagen auf<br />

Platz 1 der Tabelle und können<br />

sich somit wieder auf die Bezirksliga<br />

freuen. Mannschaftsführerin<br />

Petra Steffen ist aufgrund der gezeigten<br />

Leistungen allerdings sicher,<br />

dass die Klasse im nächsten<br />

Jahr gehalten werden kann.<br />

Tierhaltung mit regelmäßigem<br />

Auslauf im Freien sowie ausreichende<br />

Stall- und Liegeflächen.<br />

Das sind Standards, die weit<br />

über die gesetzlichen Anforderungen<br />

hinausgehen. Sie bilden<br />

die Grundlage für diese Qualitätsprodukte<br />

mit Natürlichkeit<br />

und Geschmack“. Zurzeit befindet<br />

sich das Bio-Fleisch-Angebot<br />

noch in der Testphase. Bei gu-<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Sa 7-21 Uhr<br />

Reisen in Gemeinschaft<br />

Wie in jedem Jahr unternahm<br />

der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD) des Ortsverbandes<br />

Sölde / Sölderholz eine<br />

Tagesreise. Ziel war das münsterländische<br />

Billerbeck, das bei einer<br />

Stadtführung erkundet wurde.<br />

50 Mitglieder wandelten dann<br />

ter Annahme durch die Kunden<br />

wird es eine Sortimentserweiterung<br />

in der Fleischtheke geben.<br />

Der REWE-Markt hat seinen Auslieferungsservice<br />

noch ausgeweitet<br />

und liefert nun von montags<br />

bis donnerstags Ware. Nach 16<br />

<strong>Jahre</strong>n kostenlosen Lieferungen<br />

kostet der Service nun 3,50 € und<br />

pro Getränkekiste weitere 0,50 €.<br />

auf den Spuren der Annette von<br />

Droste Hülshoff in den herrlichen<br />

Gärten an der romantischen Wasserburg.<br />

Beim guten Essen und leckerem<br />

Kuchen im Hofcafé waren<br />

sich alle einig: Reisen bildet, fördert<br />

die Gemeinschaft und macht<br />

großen Spaß. Hans Kischel<br />

Der REWE-Metzgermeister<br />

freut sich über das Bio-Fleisch.<br />

Seit August hat Physiotherapeut<br />

David Danielzyk, der bereits sehr<br />

erfolgreich eine Gesundheitspraxis<br />

in der Kaiserstraße betreibt,<br />

seine neuen Praxisräume in Aplerbeck,<br />

Köln-Berliner Straße 39, eröffnet.<br />

„Bei unserer therapeutischen<br />

Tätigkeit geht es vor allem<br />

darum, mit individuellen Lösungen<br />

für Gesundheit und persönliches<br />

Wohlbefinden zu sorgen“,<br />

so David Danielzyk. Moderne<br />

Technik, ein geschultes Team, re-<br />

Seniorenhaus Kurler Busch: Neueröffnung in Dortmund-Kurl<br />

Nach vierzehnmonatiger Bauzeit<br />

öffnet das Seniorenhaus<br />

Kurler Busch in der Kurler Straße<br />

134 am 30.11.2012 ab 11.00 Uhr<br />

mit einem „Tag der offenen Tür“<br />

seine Pforten für die Öffentlichkeit.<br />

Interessenten und Nachbarn<br />

sind herzlichst eingeladen<br />

das neue Haus zu besichtigen. Im<br />

gelmäßige Fortbildungen und der<br />

Blick auf aktuelle Behandlungsmethoden<br />

machen es möglich.<br />

Abgerundet wird das bewährte<br />

Profil durch jahrelange Erfahrung<br />

in sämtlichen Bereichen der Physiotherapie<br />

und einen großen<br />

Kreis zufriedener Patienten. Es<br />

wird das gesamte Spektrum der<br />

Physiotherapie angeboten: Physiotherapie<br />

nach Bobath, Manuelle<br />

Therapie, Sportphysiotherapie,<br />

Schlingentischtherapie, Manuelle<br />

Seniorenhaus Kurler Busch werden<br />

80 pflegebedürftige Senioren<br />

und Seniorinnen ihr neues Zuhause<br />

finden. Das Haus verfügt über<br />

78 Einzelzimmer und 1 Doppelzimmer<br />

für die vollstationäre Versorgung<br />

in allen Pflegestufen. Die<br />

Zimmer sind vormöbliert und können<br />

individuell gestaltet werden.<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Gesundheitspraxis Danielzyk eröffnet in Aplerbeck<br />

„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“<br />

David Danielzyk legt einer<br />

Patientin ein Kinesio-Tape an.<br />

Lymphdrainage, Heißluft, Fango,<br />

Kältetherapie, Neurologische Be-<br />

Auch in dieser fünften Senioreneinrichtung<br />

legt die Betreiberfamilie<br />

Mohring Wert auf die Umsetzung<br />

ihres Leitsatzes „Viel Raum<br />

zum Leben und hohe Lebensqualität<br />

im Alter“.<br />

In dem dreigeschossigen Gebäude<br />

wird eine individuelle Pflege nach<br />

den Bedürfnissen der Bewohner,<br />

handlungen, Kinesio-Tape, Atemtherapie,<br />

Elektro- und Ultraschalltherapie,<br />

Klassische Massage und<br />

Wellnessmassagen. Erweitert wird<br />

das Angebot durch Fußpflege, Rehasportgruppen,Präventionskurse<br />

sowie durch eine Kosmetikerin,<br />

die ein vielfältiges Angebot und<br />

verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />

bietet. Unser Team freut<br />

sich, Sie begrüßen zu dürfen.<br />

➜➜Termine:➜(0231) 600 186 88<br />

deren Biografie sowie deren Vorlieben<br />

möglich gemacht. Anmeldungen<br />

für diese neue Einrichtung<br />

gibt es bereits.<br />

➜➜Unter➜der➜kostenfreien➜ Rufnummer➜0800➜79➜23➜256➜<br />

können➜weitere➜Informationen➜<br />

angefordert➜werden.<br />

28 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

29


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

20 <strong>Jahre</strong> Engagement für die Aplerbecker Geschichte „Menschen und Lebensräume“<br />

Der Aplerbecker Geschichtsverein<br />

(AGV) feierte in diesem<br />

Jahr sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Zum „Geburtstag“ war für einen<br />

Tag eine besondere Leihgabe<br />

nach Aplerbeck gereist: die historische<br />

Abschrift einer Urkunde aus<br />

dem Jahr 899 mit Aplerbecks Ersterwähnung.<br />

Der AGV beging den Ehrentag mit<br />

einer sehenswerten Ausstellung,<br />

launigen Reden, einem Vortrag<br />

von Prof. Dr. Thomas Schilp vom<br />

historischen Institut der Uni Duisburg-Essen<br />

und viel Sekt. Der AGV<br />

Neu erwachtes Interesse am Schröpfen – Gute Erfolge bei der Schmerztherapie<br />

Das Schröpfen hat weltweit<br />

eine Jahrtausend alte Tradition.<br />

Bis zum 19. Jahrhundert war<br />

sie auch ein Teil der „Schulmedizin“<br />

in Europa.<br />

In der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin ist die Schröpfbehandlung<br />

ein fester Bestandteil<br />

der Therapie. Die Schröpfinstrumente<br />

gibt es in verschiedenen<br />

Größen, Formen und Materialien<br />

wie Glas, Kunststoff, Gummi<br />

oder Bambus sowie elektronische<br />

oder mechanische Saugpumpen.<br />

Diese Behandlungsform ist sehr<br />

vielfältig und wird erfolgreich bei<br />

Schmerzsymptomen wie Rückenschmerzen,<br />

Nacken- und Schulterverspannungen,<br />

Hüft-, Knie- und<br />

ist eine Bereicherung für die Geschichte<br />

Aplerbecks, da der Verein<br />

unermüdlich mit der Erforschung<br />

und Erhaltung der Geschichte des<br />

Auszug aus der Aplerbecker Zeitung von 1922<br />

Ellenbogengelenke, Rheumatische<br />

Beschwerden sowie auch bei<br />

Durchblutungsstörungen und Störungen<br />

der Atemwege eingesetzt.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

dem Unblutigen und dem Blutigen<br />

Schröpfen. Beim Unblutigen<br />

Schröpfen wird durch Aufsetzen<br />

von Schröpfköpfen eine Saugwirkung<br />

durch Unterdruck erzielt.<br />

Beim Blutigen Schröpfen wird vor<br />

dem Aufsetzen der Schröpfköpfe<br />

die Haut leicht angeritzt. Beide<br />

Methoden beeinflussen über Reflexzonen<br />

der Haut innere Organe<br />

und dienen unter anderem der<br />

Entgiftung und Ausleitung.<br />

Durch Verschieben der vakuumierten<br />

Schröpfköpfe oder der<br />

Pulsation lassen sich zudem eine<br />

Vorstand und Mitglieder des AGV<br />

Bezirkes Aplerbeck tätig ist. Mit<br />

seinen ca. 200 Mitgliedern erforscht<br />

und dokumentiert der Verein<br />

seit 20 <strong>Jahre</strong>n die Geschichte<br />

des Stadtbezirkes Aplerbeck.<br />

Jeder kann beim<br />

AGV im Archiv stöbern,<br />

alte Fotografien und<br />

Kartenmaterial ansehen,<br />

in Büchern lesen<br />

und erhält auf Fragen<br />

über die Geschichte<br />

der Stadtteile kompetente<br />

Antworten.<br />

Außerdem kümmert<br />

sich der Verein um<br />

alles Denkmal- und<br />

Erhaltenswerte im<br />

Stadtbezirk und<br />

um deren Rettung,<br />

Restaurierung und<br />

Sanierung, stellt<br />

mit seinem Archiv<br />

Quellen für die<br />

Medien, Schu-<br />

Massagewirkung und ein Anregen<br />

des Lymphsystems erreichen.<br />

Der Stoffwechsel wird beschleunigt<br />

und dadurch der lokale Ernährungszustand<br />

des Gewebes<br />

verbessert. Eine Behandlung findet<br />

im Sitzen oder im Liegen statt.<br />

Vor der Anwendung wird auf das<br />

zu behandelnde Gebiet ein Pflegeöl<br />

aufgetragen. Während der<br />

Verweildauer von einigen Minuten<br />

soll der Körper entspannen.<br />

Die Schröpftherapie ist eine sanfte,<br />

schmerzfreie Methode, die für<br />

fast jeden geeignet ist.<br />

Ihre Heilpraktikerin<br />

Kerstin Lüdecke<br />

➜➜Praxis➜für➜Traditionelle➜Chine sische➜ Medizin,➜ Naturheilkunde➜<br />

Kerstin➜Lüdecke➜(Heilpraktikerin)<br />

len und Hochschulen dar und<br />

begleitet Mitglieder auf Studienreisen.<br />

Wichtig ist es dem AGV,<br />

die stadtteilbezogene Geschichte<br />

nachvollziehbar und erlebbar zu<br />

machen. Mit Ausstellungen, Vorträgen,<br />

selbst publizierten Broschüren<br />

und Büchern, Führungen<br />

und Exkursionen ist es den Aplerbeckern<br />

dadurch möglich, an der<br />

Geschichte Aplerbecks aktiv teilzuhaben.<br />

Die Urkunde aus dem Jahr 899 mit<br />

Aplerbecks Ersterwähnung (in Rot)<br />

Zum Jubiläum hatte sich Rüdiger<br />

Kleff etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: den Nachdruck einer<br />

Aplerbecker-Zeitung aus dem <strong>Jahre</strong><br />

1922. Es gibt noch Restexemplare,<br />

die bei der Druckerei Kleff,<br />

Hosbachstraße 2, kostenlos abgeholt<br />

werden können.<br />

➜➜Archenbecke➜18➜ 44287➜Dortmund➜<br />

Telefon➜(0231)➜<strong>95</strong>9➜880➜08➜<br />

www.aku-do.de➜<br />

info@aku-do.de<br />

Heilpraktikerin Kerstin Lüdecke<br />

mit einem Schröpfglas<br />

Im Rahmen der Ausstellungsreihe<br />

„PsychiARTrie - Die Sprache<br />

der Kunst in der LWL-Klinik Aplerbeck“<br />

findet zurzeit dort die Ausstellung<br />

„Menschen und Lebensräume“<br />

der Malerin Ulla Biallas<br />

statt. Die LWL-Klinik, bekannt für<br />

ihre Öffnung nach Außen, möchte<br />

mit den Kunstausstellungen die<br />

Menschen bewegen, die Psychiatrie<br />

als eine normale Institution zu<br />

sehen, die zum Alltag und Leben<br />

Fitness im Herbst und Winter für Körper und Geist<br />

Dafür bietet das LWL-Präventionszentrum<br />

auch im November<br />

und Dezember wieder interessante<br />

Kurse für Jung und Alt an.<br />

Engagierte und kompetente Kursleiter<br />

stehen den Teilnehmern hilfreich<br />

zur Seite. Die Krankenkassen<br />

erstatten bei anerkannten Präventionskursen<br />

bis zu 80% der Kosten.<br />

Tai Chi Chuan am 07.11.<br />

um 17:30 Uhr;<br />

Pilates am 5.12. um 17 Uhr<br />

und 18 Uhr;<br />

Stressabbau durch<br />

Entspannung am 12.11.<br />

um 19:30 Uhr;<br />

Autogenes Training am<br />

13.11. um 19:30 Uhr und<br />

am 16.11. um 18:30 Uhr<br />

Nicht nur für den Körper bietet die<br />

LWL-Klinik Betätigung, auch für<br />

den „Geist“ gibt es reichlich Nahrung.<br />

Dazu bietet das „Forum Gesundheit“<br />

Vorträge in der Rotunde<br />

der Tagesklinik für Betroffene,<br />

Angehörige und Interessierte an.<br />

Es geht auch ambulant!<br />

Dienstag 20.11.2012, 19:30 Uhr<br />

Entzugsbehandlung und anschließendes<br />

abstinentes Leben sind<br />

dazugehört. Die Künstlerin ist seit<br />

vielen <strong>Jahre</strong>n eine feste Größe in<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Kunstszene. Ihr<br />

zentrales Thema ist der Mensch<br />

in immer anderen Zusammenhängen.<br />

„Mensch - Städte - Landschaften“,<br />

„Begegnungen von<br />

Mensch und Farbe“, „Menschen -<br />

Faszination der Primärfarben“, so<br />

lauten die Titel ihrer Ausstellungen<br />

in Galerien und Kirchen. Ulla<br />

Bialla lebt in Berghofen und malt<br />

seit 12 <strong>Jahre</strong>n. In Berghofen ist sie<br />

sehr bekannt, da sie dort lange<br />

ein Geschäft für Kunsthandwerk<br />

betrieben hat. Studiert hat die<br />

Künstlerin u. a. an der Universität.<br />

Dortmund und an der berühmten<br />

Worpsweder Malschule.<br />

➜ 66 ausdrucksstarke und farblich<br />

sehr harmonische Bilder<br />

sind bis zum Ende des <strong>Jahre</strong>s in<br />

der LWL-Aufnahmestation und<br />

Tagesklinik zu sehen.<br />

auch durch eine ambulante Behandlung<br />

möglich. Bindhu Makil-Kirnapci,<br />

Fachärztin aus der<br />

Suchtmedizinischen Ambulanz<br />

der LWL-Klinik Dortmund, berichtet<br />

über erfolgreiches ambulantes,<br />

suchtmedizinisches Behandlungsangebot<br />

der LWL-Klinik<br />

Dortmund.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

fragen Sie am Besten den<br />

Patienten, denn der kennt sich<br />

und seine Erkrankung<br />

Dienstag 22.01.2013, 19:30 Uhr<br />

Michael Wischeier, Facharzt für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

in der Ambulanz der LWL-Klinik<br />

Dortmund, berichtet über Inhalte,<br />

Eindrücke und Erfolge bei der<br />

Psychoedukation. einem Behandlungsmodul,<br />

bei dem der gemeinsame<br />

Erfahrungsaustausch der Erkrankten<br />

im Mittelpunkt steht.<br />

Angstfrei, wie geht das?<br />

Dienstag 19.02.2013, 19:30 Uhr<br />

Angststörungen gehören zu den<br />

häufigen Störungen, doch werden<br />

sie oft nicht erkannt. Die Wissenslücke<br />

schließt Markus Krinapci,<br />

Oberarzt der LWL-Klinik, der<br />

im Gespräch mit Betroffenen und<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Angehörigen seine Kenntnisse<br />

über Angststörungen und depressive<br />

Störungen gerne teilt.<br />

www.lwl-praeventionszentrum-dortmund.de<br />

Alle Gäste sind bei uns jederzeit willkommen!<br />

Feiern aller Art bis 100 Personen<br />

Sonntagsbuffet · Donnerstag Frühstücksbuffet<br />

wöchentlich wechselnde Tageskarte und Mittagsmenü<br />

AKiKu beschließt Auflösung<br />

Als Dank für die mehrjährige<br />

Zusammenarbeit lud der Vorstand<br />

des Vereins Aplerbecker Kinder-Kultur<br />

(AKiKu) alle Mitglieder<br />

und Freunde zu einem Abschlussfest<br />

ein. Alle Anwesenden waren<br />

sich einig, dass Aplerbeck damit ein<br />

wertvolles Angebot für Kinder und<br />

Jugendliche verliert. In der abschlie-<br />

ßenden Mitgliederversammlung erläuterte<br />

die Vorsitzende, Silke Weyergraf,<br />

detailliert die Gründe der<br />

Vorstandsentscheidung, das Amt<br />

niederzulegen. Daraufhin wurde<br />

einstimmig die Auflösung des Vereins<br />

beschlossen. So verliert der<br />

Stadtbezirk eine erfolgreiche Kulturveranstaltung.<br />

➜➜LWL-Tagesklinik,➜Aplerbeck,➜ Allerstraße;➜immer➜dienstags➜<br />

um➜19:30➜Uhr➜➜-➜➜Eintritt➜frei<br />

LWL-Präventionszentrum Dortmund<br />

Gerne informieren wir Sie über unsere Angebote:<br />

Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund<br />

Tel.: 0231 4503 - 3352 / Fax: 0231 4503 - 3305<br />

E-Mail: prz-dortmund@wkp-lwl.org<br />

Bürozeiten: Mo. – Do.: 8:00 - 13:30 Uhr, Fr.: 8:00 - 12:30 Uhr<br />

30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

31


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Von der Lyrikmuse geküsst 1. Berghofer Frauentag<br />

Thorsten Trelenberg, den die<br />

Lyrikmuse 1998 „küsste“, las<br />

Lyrik aus seinen Büchern „Wolkenwelten“<br />

und „Stadt-Land-<br />

Der vielseitige Lyriker<br />

Thorsten Trelenberg<br />

Fluss-Poet“ in der Stadtbibliothek<br />

Aplerbeck und gab den Zuhörern<br />

so einen Einblick in sein literari-<br />

Aplerbeck hat jetzt eine „Bootschaft“<br />

Aplerbeck hat seit Anfang Oktober<br />

eine „Schweizer Bootschaft“.<br />

Und welche Straße könnte<br />

besser geeignet sein als die<br />

Schweizer Allee 127? Es handelt<br />

sich natürlich um keine Botschaft,<br />

sondern um ein Bistro & Cafe.<br />

Als „Bootschafter“ der Schweizer<br />

Küche und Lebensart steht Lothar<br />

Preukschat am Herd und am<br />

Bootstresen. Geworben wird mit<br />

dem Slogan: „Ein wenig Schweiz,<br />

ein wenig Boot, viel Gemütlichkeit<br />

und sehr lecker!“ Aus der Küche<br />

kommen selbst zubereitete, original<br />

Schweizer Röschti oder auch<br />

das berühmte Bündner Fleisch aus<br />

dem Kanton Graubünden.<br />

In dem teilweise mit genieteter<br />

Schiffswand gestalteten Bistro<br />

können die Gäste einen Blick<br />

„auf den See“ und die Schweizer<br />

Schifffahrt (Videos und Fotos)<br />

werfen. An Sonntagen wird es<br />

das ein oder andere Musikfrüh-<br />

Mo - Fr: Frühstück auf Vorbestellung Mi - Fr: 12 Uhr<br />

Sa, So & Feiertage: ab 10 Uhr Frühstück (Eintopfzeit) - 21 Uhr<br />

Sa bis 22 Uhr; So bis 18 Uhr<br />

sches Schaffen. Neben Lyrik und<br />

Kurzgeschichten ist er auch ein<br />

begeisterter Kinderbuchautor. Unter<br />

dem Titel „Unterwegs mit den<br />

Flusspiraten“ entstand in Zusammenarbeit<br />

mit der Emschergenossenschaft<br />

eine Kinderbuchreihe,<br />

die in Vorschulen und Kindergärten<br />

kostenlos verteilt wird. Das<br />

Kinderbuch „Wenn der Rettungswagen<br />

kommt“ stammt auch aus<br />

Viele Frauen fanden den Weg nach Berghofen<br />

seiner Feder. Zum Schluss noch<br />

passend zum Herbst ein Auszug abriella Wollenhaupt stimmwonnene Wissen diskutiert, neue<br />

aus „Wolkenwelten“: G te die zahlreichen Frauen zu Kontakte geknüpft, viel gelacht<br />

Beginn mit einer Lesung aus ih- und die Freude auf eine Wieder-<br />

Herbstfalter<br />

rem neuen Buch „Grappa lässt die<br />

Puppen tanzen“ ein.<br />

holung des Frauentages in 2013<br />

zum Ausdruck gebracht. Der Pas-<br />

Ein letzter Herbstfalter<br />

toralverbund Dortmund-Süd-Ost<br />

Raureif auf Verlorenen Früchten In den beiden Workshops gab es hat hier als Veranstalter das letzte<br />

In meinem Kopf Wintert schon viele interessante Vorträge und Wort, wird aber sicher wegen der<br />

Dein kristallenes Lächeln Mitmachaktionen. Bei Kaffee hohen Teilnehmerinnenzahlen da-<br />

und Kuchen wurde das neu gerüber nachdenken.<br />

Lothar Preukschat ist der erste<br />

„Bootschafter“ in Aplerbeck.<br />

stück geben, bei dem Musiker live<br />

spielen. In dem Restaurant mit<br />

Kaminlounge, neben dem Bistro,<br />

hat Sven Colin Preukschat das<br />

Maritime Storehouse eingerichtet,<br />

in dem Nautiquitäten, Schiffsmodelle,<br />

Malerei und eine Maritime<br />

Bibliothek einladen. Für Gruppen<br />

ist dieser Raum für Dinner, Feiern<br />

und geschäftliche Events zu mieten.<br />

Flocke & der Weihnachtszauber<br />

Piep Pinguin und sein Papa Flocke<br />

sind auf der Suche nach<br />

dem „Weihnachtszauber“. Eines<br />

Tages steht ein großer, gelber Kasten<br />

am Südpol. „Wunschpostkasten“<br />

ist darauf zu lesen.<br />

Bald findet Flocke heraus, dass<br />

man mit dem Kasten verreisen<br />

kann. Ein schönes, weihnachtli-<br />

ches Puppentheaterstück in der<br />

Märchenbühne im Wasserschloss<br />

Haus Rodenberg im Dezember.<br />

➜➜Termine: 02.12., 08.12.,<br />

09.12., 14.12., 15.12., 16.12.,<br />

21.12., 22.12., 23.12. jeweils<br />

um 15.00 Uhr und um<br />

16.30 Uhr. Kartenreservierung<br />

unter: 0231/42 711 26.<br />

Kolpingfamilie spendete<br />

(v. l.) Martin Moldenhauer, 1. Vors. Bernd Krispin, 2. Vors. Brigitte Steffens<br />

Im Oktober überreichte der Vorsitzende<br />

der Kolpingsfamilie St.<br />

Ewaldi Do-Aplerbeck, Martin Moldenhauer,<br />

eine Spende in Höhe<br />

von 900 € an die Stiftung Kinder-<br />

glück e.V. Es gehört zur Tradition<br />

des katholischen Kolpingwerkes<br />

und der Kolpingfamilien, für soziale<br />

und karitative Aktivitäten zu<br />

spenden.<br />

Senioren wollen „Ehrung der Trümmerfrauen“<br />

Für eine späte Ehrung der sogenannten<br />

„Trümmerfrauen“<br />

haben sich die Seniorenbeiratsmitglieder<br />

des Stadtbezirks Do-<br />

Aplerbeck aktiv eingesetzt.<br />

Der Begriff „Trümmerfrauen“<br />

wurde nach dem Krieg für Frauen<br />

geprägt, die in den Ruinen Ziegelsteine<br />

vom Putz säuberten und<br />

sammelten, um ihre eigenen Notunterkünfte<br />

in der Trümmerstadt<br />

Dortmund notdürftig bewohnbar<br />

zu machen, denn die Innenstadt<br />

war zu mehr als 90 % zerstört.<br />

Tatkräftig räumten sie auf, schufen<br />

Unterkunftsmöglichkeiten,<br />

ebneten Straßen, transportieren<br />

Schutt und Steine und das neben<br />

dem täglichen Kampf ums Überleben,<br />

der Sorge um Kinder und Angehörige<br />

und ohne ausreichende<br />

Verpflegung. Meist alleinstehend,<br />

denn viele Männer waren im Krieg<br />

gefallen oder noch in Gefangenschaft.<br />

Die Seniorenbeiratsmitglieder<br />

Heidemarie Haselhoff,<br />

Siegfried Mielicki und Rüdiger<br />

Pelzer beantragten eine feierliche<br />

Ehrung dieser tapferen Frauen,<br />

denen die Stadt Dortmund viel<br />

zu verdanken hat. Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau befürwortet<br />

dieses Vorhaben und stellte sich<br />

spontan als Schirmherr zur Verfügung.<br />

Allerdings empfahl er eine<br />

langfristig beständige Form der<br />

Ehrung als Ausstellung, Ehrenmal<br />

o. ä. für spätere Generationen.<br />

Bedauert wird, dass bis heute<br />

keine bundesweite gesellschaftliche<br />

Anerkennung der durch die<br />

Frauen geleisteten Wiederaufbauarbeit<br />

erfolgte. Etliche der wenigen<br />

noch lebenden ehemaligen<br />

„Trümmerfrauen“ sind heute von<br />

Altersarmut betroffen.<br />

Da städtische Finanzhilfen für dieses<br />

Ehrungsvorhaben nicht zur<br />

Verfügung stehen, hoffen die Initiatoren<br />

auf die Möglichkeit einer<br />

Finanzierung durch Spenden -<br />

wohl wissend, dass eine gewisse<br />

Spendenmüdigkeit besteht. Aber<br />

ob Ehrenmal, Ausstellung, Gedenktafel<br />

oder eine Kombination<br />

aus allem - ohne Unterstützung<br />

wird es nicht gehen.<br />

Hilfestellung wurde bereits vom<br />

Seniorentreff: Seit 36 <strong>Jahre</strong>n<br />

Jeden Donnerstag von 14:30-<br />

16:30 Uhr treffen sich viele<br />

Senioren in der Ruinenstraße 37.<br />

Dort im Gemeindecafé trinken sie<br />

gemeinsam Kaffee und klönen,<br />

anschließend gibt es<br />

ein immer wechselndes<br />

Programm: Spielenachmittage,Vorträge,<br />

Musikprogramm<br />

und vieles mehr. Seit<br />

36 <strong>Jahre</strong>n ist Marlis<br />

Demski die gute<br />

Seele des<br />

Gemeindecafés,<br />

sie<br />

organisiert<br />

und plant<br />

Marlis Demski ist die<br />

Organisatorin des Gemeindecafés.<br />

(v. l.) Siegfried Mielicki, Heidemarie Haselhoff und Rüdiger Pelzer<br />

sind die Ansprechpartner für Aplerbeck<br />

den kompletten Ablauf des Nachmittags.<br />

Unterstützt wird sie dabei<br />

von einigen ehrenamtlichen<br />

Helfern. Jeden letzten Donnerstag<br />

sind Kuchen und Kaffee übrigens<br />

kostenlos. Besucher<br />

sind im Café jederzeit<br />

willkommen! Ebenso ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<br />

für den Servicebereich -<br />

sie werden in einem netten<br />

Team integriert.<br />

➜ Auskünfte erteilt<br />

gerne Marlis<br />

Demski unter<br />

Tel. 0231/<br />

443742.<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />

Dortmund, in Form eines<br />

gemeinsamen Spendenkontos<br />

gegeben. Es lautet: D R K, Sparkasse<br />

Do, Bankleitzahl 440 501<br />

99, Konto 1082000, Stichwort<br />

Christophorus Mobil<br />

„Trümmerfrauen“. Dank dieser<br />

Hilfe und guten Zusammenarbeit<br />

mit dem DRK sind auch Spendenquittungen<br />

möglich. Die überwiegende<br />

Meinung heutiger Seniorinnen<br />

und Senioren lautet:“<br />

Es betrifft meine Mutter und Tanten<br />

einerseits - aber insbesondere<br />

meine Kinder, Enkel und folgende<br />

Generationen. Eine solche Aktion<br />

hätte schon vor Jahrzehnten erfolgen<br />

müssen - aber besser spät als<br />

gar nicht“. Den Akteuren ist klar:<br />

Sollte die Spendenaktion erfolgreich<br />

werden und eine Weiterarbeit<br />

ermöglichen, stehen weitere<br />

Probleme wie das Finden eines<br />

geeigneten Standplatzes, die Genehmigungen<br />

der Bodenprüfung,<br />

die Statik u. a. bevor. Hinweise,<br />

Hilfen, Unterstützung sind daher<br />

sehr willkommen.<br />

➜ Für Kontakte und Rückfragen:<br />

Mielicki, Tel. 48917, Fax<br />

48918, E-Mail:smielicki@web.de<br />

Ein Pflegedienst der Christophorus Gruppe<br />

Sonnentage im Herbst des Lebens<br />

Einzugsgebiet: Dortmund<br />

Ambulante Pflege zu Hause<br />

Wir unterstützen Sie in Ihrem Zuhause durch<br />

einfühlsame Pflege mit hohem Qualitätsstandard.<br />

Rufen Sie uns an ! Telefon: 0231 8418624<br />

Sie erreichen uns von Mo. bis Do. 8:00 – 16:00<br />

und Freitags 8:00 – 14:00<br />

An Sonn- und Feiertagen erreichen Sie uns unter<br />

folgender Telefonnummer: 0151 - 42671178<br />

Wir sind das Pflegeteam Dortmund<br />

Markscheiderstraße 1 · 44269 Dortmund<br />

E-Mail: info@christophorus-mobil.de<br />

Internet: www.christophorus-mobil.de<br />

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33


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Was ist los im Stadtbezirk Aplerbeck?<br />

Auf diese Frage gibt jetzt wieder<br />

der beliebte Veranstaltungskalender<br />

für den Stadtbezirk<br />

Aplerbeck Auskunft. Hier sind viele<br />

Veranstaltungshinweise von Institutionen<br />

und Vereinen von Oktober<br />

bis Ende März verzeichnet.<br />

Im Februar 2010 eröffnete die<br />

Tagespflege am Seniorenzentrum<br />

Rosenheim in Sölde. Hier ist<br />

der Gast König. Die Tagesgäste<br />

können von montags bis freitags<br />

Der Kalender liegt kostenlos in<br />

vielen Geschäften aus. Kostenlos<br />

ist auch die Veröffentlichung der<br />

Termine.<br />

➜ Nächster Redaktionsschluss<br />

für alle, die ihre Termine ver-<br />

Gut aufgehoben in der Tagespflege<br />

am Seniorenzentrum Rosenheim<br />

die Tagespflege zwischen 8.00<br />

Uhr und 17.00 Uhr besuchen. Bei<br />

Bedarf werden die Zeiten individuell<br />

angepasst.<br />

Neben den gemeinsamen Mahlzeiten<br />

findet ein abwechselungsreiches<br />

Betreuungsangebot statt,<br />

so dass keine Langeweile aufkommt.<br />

Interessenten können<br />

nach Absprache einen kostenlosen<br />

Probetag in der Tagespflege<br />

miterleben.<br />

➜➜Terminabsprachen➜ für➜ einen➜<br />

Probetag➜ oder➜ ein➜ persönliches➜<br />

Informationsgespräch➜ können➜<br />

Sie➜ telefonisch➜ unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />

0231➜ /➜ 44➜ 20➜ 44➜ -➜ 30➜<br />

oder➜-70➜vereinbaren.<br />

• Seniorenpflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Tagespflege<br />

• Service-Wohnungen<br />

Seniorenzentrum Rosenheim • Rosenstr. 61<br />

44289 Dortmund • Tel. 0231 - 44 20 44-0<br />

öffentlichen wollen, ist der 15.<br />

Februar 2013. Per Fax 0231-29<br />

337 oder per Mail an Jutta@4fuechse.de<br />

oder an das Stadtbezirksmarketing,<br />

Aplerbecker<br />

Marktplatz 21, 44287 Dortmund.<br />

1. Sporttag – Go Sölde go!<br />

Beim 1. Sporttag für Familien<br />

in Sölde wurde viel bewegt.<br />

Mehr als 250 Besucher nahmen<br />

das vielfältige Bewegungsangebot<br />

auf dem Gelände der Emschertal-<br />

Grundschule wahr, das für Kinder<br />

ab einem Jahr neben Fußball und<br />

Balancieren auch Rope-Skipping,<br />

Sommer-Ski-Laufen und eine Bewegungsbaustelle<br />

beinhaltete.<br />

Außerdem erhielten die Kinder<br />

die Möglichkeit, das DFB-Sportabzeichen<br />

und das <strong>Dortmunder</strong><br />

Mini-Sportabzeichen zu erwerben<br />

- jeweils mehr als 70 Mal konnten<br />

diese überreicht werden. Die<br />

Veranstaltung entstand in Zusam-<br />

BUCHTIPP<br />

Bretonische Verhältnisse:<br />

ein Fall<br />

für Kommissar Dupin<br />

Bannalec, Jean-Luc<br />

Kiepenheuer & Witsch 2012<br />

ISBN 978 3 462 04406 5<br />

Die spannende Kriminalgeschichte<br />

führt uns in ein bretonisches<br />

Künstlerdorf. Der mürrische und<br />

trotzdem liebenswerte Kommissar<br />

Dupin hat den Mord an einem über<br />

90-jährigen Hotelbesitzer aufzuklären.<br />

Wer hatte ein Interesse daran,<br />

Jennifer Kraus und „Schnuffi“ wissen,<br />

was im Stadtbezirk los ist.<br />

menarbeit zwischen der Emschertal-Grundschule,<br />

dem FABIDO Familienzentrum<br />

Hand in Hand, den<br />

Sportvereinen VfR Sölde und TuS<br />

Westfalia Sölde, dem Ev. Kindergarten,<br />

dem Jugendtreff Sölde,<br />

der Feuerwehr, dem Stadtsportbund,<br />

der DEW 21 und dem Familienbüro<br />

Aplerbeck. Für das leibliche<br />

Wohl der Familien sorgten der<br />

Förderverein der Grundschule und<br />

die Feuerwehr Sölde.<br />

Nach dem großen Erfolg der Aktion<br />

ist bereits ein weiterer Sporttag<br />

in Planung.<br />

Nicola Höne, Familienbüro Aplerbeck<br />

AUS IHRER BIBLIOTHEK APLERBECK<br />

den schwerkranken<br />

Mann zu ermorden?<br />

Bis zum<br />

Ende bleibt die<br />

Lösung offen.<br />

Schön an diesem<br />

klassischen Krimi<br />

ist die Schilderung<br />

der landschaftlichen Schönheit<br />

der Bretagne und der Mentalität der<br />

Bretonen, die in Dupin immer noch<br />

den Fremden sehen…<br />

Ursula Seelig,<br />

Zweigbibliotheksleiterin<br />

What a lovely day – Groove Attack was back<br />

„Groove Attack“ begeisterte Ende<br />

September die Zuhörer in der<br />

Schützenhalle mit Hits aus den<br />

80er und 90er <strong>Jahre</strong>n. Unvergessene<br />

Songs wie „Lovely Day“, „Me<br />

& Mrs. Jones“, „House Party“,<br />

„Papa‘s Got A Brandnew Bag“<br />

oder „I Feel Good“ und „Ain‘t No<br />

Mountain High Enough“ von Marvin<br />

Gaye wurden von fabelhaften<br />

Musikern interpretiert.<br />

Michael Strohm, bekannt als<br />

„Funky Man“, brillierte am Bass<br />

und mit seiner Stimme. Seit 1980<br />

ist er Bassist der Tyree Glenn Jr.<br />

Band, mit der er bis heute durch<br />

Europa und Asien tourt. Daniel<br />

Sok überzeugte am Keyboard und<br />

„Luke“ Lutze Kemmerling an der<br />

Gitarre. Catrin Groth am Saxofone<br />

zeigte den Herren „wo es lang<br />

ging“. Und Kult-Drummer Tony<br />

Liotta überzeugte wie immer an<br />

den Drums.<br />

WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

informiert<br />

34 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

35<br />

Ihr<br />

HÖRAKUSTIKER<br />

Diskretes Besserhören voll im Trend:<br />

Neueste Entwicklungen von Europas größter Hörsysteme-Messe<br />

Geht es um neueste Trends für<br />

gutes Hören, ist der Kongress<br />

der Europäischen Union der<br />

Hörakustiker das <strong>Jahre</strong>shighlight<br />

schlechthin. Hier treffen<br />

sich Fachleute aus aller Welt.<br />

Und es werden die aktuellen<br />

Entwicklungen der Hörtechnik<br />

präsentiert. Ende Oktober<br />

war es wieder soweit. Mit dabei<br />

im Congress Center Messe<br />

Hörgeräte Wambach GmbH<br />

Tony Liotta nicht an den Drums,<br />

sondern hier als Entertainer in Aktion<br />

➜ Das nächste Konzert findet<br />

am 30. November zum letzten<br />

Mal in Aplerbeck in der Schützenhalle<br />

an der Schweizer Allee<br />

27 statt. Danach zieht die beliebte<br />

Musikveranstaltung in die<br />

Pauluskirche, Schützenstraße 35<br />

Frankfurt war auch Hörakustikmeister<br />

Rudolf Wambach<br />

von Hörgeräte Wambach,<br />

der sich für uns informierte.<br />

„Ein sehr erfreulicher Hörsysteme-Trend<br />

hält auch 2012<br />

an“, so Rudolf Wambach.<br />

„Die Akzeptanz für moderne<br />

Hörsysteme wächst stetig.<br />

Immer mehr Bundesbürger<br />

werden frühzeitig aktiv, wenn<br />

sie an sich Schwierigkeiten<br />

beim Hören bemerken.“<br />

Zudem können die neuen<br />

Hörsysteme den Betroffenen<br />

immer besser helfen: Ob zuverlässiges<br />

Verstehen in unterschiedlichsten<br />

Situationen,<br />

ob Hör-Leistung und Komfort,<br />

Ästhetik oder Preisgestaltung...<br />

– die vielen Lösungen stellen<br />

Kunden vor die Qual der<br />

Wahl. Umso mehr wiegt die<br />

Aplerbecker Marktplatz 20<br />

44287 Dortmund<br />

Tel.: 0231 445575<br />

www.ohrenland.de<br />

(v. l.) Michael Strohm, Catrin Groth und „Luke“ Lutze Kemmerling<br />

sorgten für einen gelungenen Abend<br />

um. Beim Abschiedskonzert in<br />

der Schützenhalle werden Stücke<br />

von Led Zeppelin, Jimmy<br />

Hendriks und ZZ – Top, Rolling<br />

Stones, Eric Clapton, Beatles,<br />

Fleetwood Mac, Manfred Man,<br />

ACDC und Tina Turner gespielt.<br />

kompetente Beratung durch<br />

qualifi zierte Hörakustiker. Die<br />

Mitarbeiter von Hörgeräte<br />

Wambach etwa nehmen sich<br />

ganz bewusst viel Zeit für jeden<br />

Kunden und stellen jedes<br />

Hörsystem exakt auf dessen<br />

individuelle Erfordernisse ein.<br />

„Hinzu kommt,<br />

dass sich die Hörsysteme<br />

so vielfältig<br />

nutzen lassen<br />

wie die berühmten<br />

Schweizer<br />

Taschenmesser“,<br />

kommentiert Rudolf<br />

Wambach<br />

einen weiteren Messe-Trend.<br />

„Mit dem neuesten Zubehör<br />

kann man die Systeme kinderleicht<br />

in einen exzellenten<br />

TV- bzw. Musik-Kopfhörer<br />

verwandeln oder in ein Headset<br />

mit Freisprecheinrichtung.“<br />

Noch ein Trend: Neueste Hörsysteme<br />

sind komfortabel und<br />

Als besonderes Highlight ist der<br />

Songwriter, Gitarrist und Sänger<br />

Paul Bernardoli mit dabei.<br />

Er hat mit von Größen wie Paul<br />

McCartney, Status Quo oder Bon<br />

Jovi gespielt.<br />

absolut diskret. Die Systeme<br />

sind nicht nur so gebaut, dass<br />

sie mehr oder weniger im bzw.<br />

hinter dem Ohr verschwinden.<br />

Bei spezialisierten Anbietern<br />

wie Hörgeräte Wambach werden<br />

die Otoplastiken auch so<br />

gefertigt, dass die Systeme<br />

für ihre eigentlichen<br />

Träger kaum<br />

mehr zu spüren<br />

sind und bequem<br />

und sicher sitzen.<br />

Lesern, die sich<br />

weitergehend<br />

über die neuesten<br />

Trends von Europas<br />

größter Hörsysteme-<br />

Messe informieren möchten,<br />

empfehlen wir einen<br />

Besuch des Fachgeschäftes<br />

von Hörgeräte Wambach.<br />

Hier gibt es sogar die<br />

Möglichkeit, die aktuellen<br />

Messe-Highlights für einige<br />

Tage völlig unverbindlich<br />

im eigenen Alltag zu testen.


WIR IN APLERBECK · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Ein Gang mit den Konfirmanden durch Aplerbeck im Jahr 1930<br />

Am Montag, dem 26. November,<br />

liest Rüdiger Kleff beim<br />

Aplerbecker Geschichtsverein aus<br />

„Ein Gang mit den Konfirmanden<br />

durch Aplerbeck im Jahr 1930“.<br />

Mittlerweile unterhält die<br />

Wunsch-Pflege GmbH fünf<br />

Senioren-Wohngemeinschaften,<br />

die sich über das gesamte <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtgebiet erstrecken-<br />

Im westlichen Teil Dortmunds sind<br />

es die Orte Bodelschwingh, Nette<br />

und Rahm, im Süden ist es Sölde<br />

und im angrenzenden Castrop-<br />

Rauxeler Gebiet ist es Frohlinde.<br />

In den Wohngemeinschaften leben<br />

12 Senioren, die dort komplett<br />

versorgt werden. Hier<br />

werden gemeinsam Tagesstrukturen<br />

entwickelt und vernünftige<br />

Grundlagen für den geruhsamen<br />

Lebensabend gefunden. Die Bewohner<br />

werden in den Ablauf mit<br />

eingebunden und können sich je<br />

nach Fähigkeiten einbringen. Anfang<br />

der Woche wird der Speise-<br />

IN inmedia-schwalm.de<br />

36<br />

Seniorenwohngemeinschaften Wunsch-<br />

Rahm · Sölde · Bodelschwingh<br />

Nette · Westrich · Frohlinde<br />

Pfl egeteam Dortmund:<br />

Revierstraße 3 · 44379 Dortmund<br />

Tel. 0231/87 80 30<br />

Aufgelockert wird der interessante<br />

Ausflug in die Vergangenheit<br />

durch Dias mit den entsprechenden<br />

Örtlichkeiten und Gebäuden<br />

aus Aplerbeck. Es wird die letzte<br />

Leben in der Senioren-Wohngruppe hebt die Lebensqualität<br />

plan besprochen, so dass jeder<br />

auch die Möglichkeit hat, sein<br />

Leibgericht zu erhalten. Es wird<br />

täglich frisch gekocht und gebacken<br />

in der WG, so dass eine<br />

ausgewogene Ernährung garantiert<br />

ist. „Viele Bewohner haben<br />

bei uns wieder zugenommen, da<br />

das Essen in der Gemeinschaft viel<br />

besser schmeckt als wenn man<br />

zu Hause alleine isst“, sagt Jörg<br />

Wunsch und fügt hinzu: „Wir achten<br />

sehr auf eine angemessene<br />

Trinkmenge Bewohner, da diese<br />

häufig von allein zu wenig trinken<br />

würden, denn im Alter lässt das<br />

Durstgefühl nach und sie würden<br />

sonst dehydrieren, also austrocknen.“<br />

Jeder erfährt in den Wohngemeinschaften<br />

den verdienten<br />

Respekt und die Würde, die älteren<br />

Menschen zusteht. Jedem<br />

Geselliges beisammen sein in der Senioren-WG<br />

Veranstaltung in den Räumlichkeiten<br />

in der Schüruferstraße vor<br />

dem im Dezember geplanten Umzug<br />

in die Trauerhalle sein.<br />

ist selbst überlassen, wann er ins<br />

Bett gehen oder gerne aufstehen<br />

möchte. Hier sind individuelle Förderung<br />

und Behandlung garantiert<br />

und auch die Lebensqualität<br />

der Senioren profitiert davon.<br />

Ausflüge zur Zeche Zollern, zum<br />

Schiffshebewerk Henrichenburg<br />

und in den Rosengarten gehören<br />

ebenso wie ein großes Sommerfest<br />

und eine besinnliche Weihnachtsfeier<br />

fest zum Programm<br />

der WG. Zusätzlich kann jeder<br />

Bewohner an den jährlichen Seniorenfreizeiten<br />

teilnehmen. Die<br />

Freizeiten führen in den Sommermonaten<br />

nach Norderney und im<br />

Herbst in den Harz nach Braunlage.<br />

Etwas Besonderes haben wir<br />

noch in unseren WGs in Rahm und<br />

Nette. Hier sind in der ersten und<br />

zweiten Etage behinderten- und<br />

Einsamkeit im Alter muss nicht sein !<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

➜➜Ort: AGV Schüruferstraße<br />

301 - in der 1. Etage, Beginn:<br />

19:30 Uhr Einlass ab 19 Uhr,<br />

Eintritt frei - eine Spende ist<br />

willkommen!<br />

Die Senioren-Wohngemeinschaft in Sölde<br />

seniorengerechte Appartements<br />

vorhanden, die ein eigenständiges<br />

Leben ermöglich - allerdings<br />

mit der beruhigenden Gewissheit,<br />

dass man rund um die Uhr Hilfe<br />

und Pflege erhalten kann. Selbstverständlich<br />

können die Bewohner<br />

der Appartements alle Mahlzeiten<br />

in der WG einnehmen und<br />

an allen Aktivitäten teilnehmen.<br />

➜➜Sollten➜auch➜Sie➜der➜Meinung➜ sein,➜ dass➜ diese➜ Wohnform➜ etwas➜für➜Sie➜wäre➜oder➜Sie➜einen➜<br />

Angehörigen➜ haben,➜ der➜ diese➜<br />

Alternative➜ zum➜ Pflegeheim➜<br />

in➜ Betracht➜ zieht,➜ wenden➜ Sie➜<br />

sich➜ bitte➜ unter➜ 87➜ 80➜ 30➜ an➜<br />

die➜ Lebensräume➜ für➜ Senioren/<br />

Wunsch-Pflege➜ in➜ Dortmund➜<br />

Kirchlinde.➜Wir➜helfen➜Ihnen➜gerne➜weiter!<br />

Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter<br />

Pfl egeteam Kamen:<br />

Nordenmauer 18 · 59174 Kamen<br />

Tel. 02307/28 73 80 6

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