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„Wenn es soweit sein wird mit mir, brauche ich den Engel in dir“

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Dank gilt aber auch dem Reformierten Geme<strong>in</strong>d<strong>es</strong>tift, das <strong>in</strong><br />

<strong>den</strong> Anfängen n<strong>ich</strong>t unerhebl<strong>ich</strong> die f<strong>in</strong>anziellen Risiken ab ge -<br />

deckt hat und so e<strong>in</strong>e w<strong>ich</strong>tige und gute Arbeit überhaupt erst<br />

ermögl<strong>ich</strong>t hat. Und last but not least gilt e<strong>in</strong> großer Dank <strong>den</strong><br />

vielen ehrenamtl<strong>ich</strong>en Hospizhelfer/<strong>in</strong>nen, die die Hospizarbeit<br />

<strong>mit</strong> ihrem großen und engagierten E<strong>in</strong>satz tragen.<br />

E<strong>in</strong> Jubiläum ist auch e<strong>in</strong> Anlass, s<strong>ich</strong> an die Wurzeln der<br />

Arbeit zu er<strong>in</strong>nern. Ich möchte das tun, <strong>in</strong>dem <strong>ich</strong> an die e<strong>in</strong>drückl<strong>ich</strong>en<br />

Worte er<strong>in</strong>nere, <strong>mit</strong> <strong>den</strong>en Präs<strong>es</strong> Nikolaus<br />

Schneider1 bei der Eröffnung d<strong>es</strong> Stationären Hospiz<strong>es</strong> im<br />

Juni 2007 b<strong>es</strong>chrieben hat, was e<strong>in</strong> Hospiz ist. Ich möchte<br />

die Worte d<strong>es</strong> Präs<strong>es</strong> etwas variieren und auf die Hospiz -<br />

arbeit allgeme<strong>in</strong> beziehen:<br />

In der Hospizarbeit geht <strong>es</strong> um <strong>in</strong>tensiv<strong>es</strong> Leben. In der<br />

Hospizarbeit geht <strong>es</strong> auch um Liebe. Von der Liebe sagt die<br />

Bibel: „Die Liebe ist stärker als der Tod“. In der Hospizar -<br />

beit <strong>wird</strong> das Leben auf der Grundlage von Liebe e<strong>in</strong>geübt.<br />

Begleitung von sterben<strong>den</strong> Menschen <strong>in</strong> der Hospizarbeit ist<br />

Kommunikation <strong>in</strong> fantasievollen Formen. In der Hospizar -<br />

beit, <strong>in</strong> <strong>den</strong> Begegnungen <strong>mit</strong> Sterben<strong>den</strong> versprechen wir<br />

e<strong>in</strong>ander, an Liebe und Leben f<strong>es</strong>tzuhalten. Beim Abschied -<br />

nehmen geht <strong>es</strong> n<strong>ich</strong>t nur um das Loslassen, sondern auch<br />

um das F<strong>es</strong>thalten.<br />

Ich wünsche der Ökumenischen Hospizgruppe am<br />

Reformierten Geme<strong>in</strong>d<strong>es</strong>tift, dass sie ihre bisherige Arbeit<br />

<strong>mit</strong> di<strong>es</strong>er Zielr<strong>ich</strong>tung fortsetzen kann. Gott möge die<br />

Arbeit an und für sterbende Menschen segnen.<br />

Manfred Rekowski<br />

Super<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t d<strong>es</strong> Kirchenkreis<strong>es</strong> Wuppertal<br />

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