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„Wenn es soweit sein wird mit mir, brauche ich den Engel in dir“

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Menschen, <strong>es</strong> ist jemand g<strong>es</strong>torben. Dann l<strong>es</strong>en sie nach und<br />

können Abschied nehmen, <strong>in</strong>dem sie ihren Gedanken und<br />

Gefühlen <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>igen Zeilen Ausdruck geben.<br />

Neben der Entwicklung di<strong>es</strong>er Abschiedskultur waren die<br />

offenen G<strong>es</strong>präche <strong>in</strong> <strong>den</strong> ersten Hospizsem<strong>in</strong>aren die Basis<br />

dafür, dass das Pflegepersonal die Unterstützung durch e<strong>in</strong>e<br />

Hospizgruppe als notwendig erkannte und willkommen hieß.<br />

Nach der Klärung der Voraussetzungen konnte der erste<br />

Vorbereitungskurs für HospizhelferInnen Ende 1997 beg<strong>in</strong>nen.<br />

Es gab zu di<strong>es</strong>em Zeitpunkt <strong>in</strong> Wuppertal schon e<strong>in</strong>e<br />

Hospizgruppe, die zu <strong>den</strong> Menschen nach Hause g<strong>in</strong>gen und<br />

die Sterben<strong>den</strong> dort begleitete. Aber e<strong>in</strong>e Hospizgruppe im<br />

Pflegeheim, das war zu di<strong>es</strong>em Zeitpunkt noch völlig neu.<br />

Rückblickend auf ihr Lebenswerk sagte Cicely Saunders<br />

1999: „Ich habe m<strong>ich</strong> bewusst der Versorgung von Turmor -<br />

patientInnen gewidmet. Ich wusste, dass <strong>es</strong> <strong>mir</strong> n<strong>ich</strong>t gel<strong>in</strong>gt,<br />

die Misere <strong>in</strong> der Versorgung unserer alten MitbürgerInnen<br />

aufzugreifen. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Problem ist <strong>mir</strong> zu groß gew<strong>es</strong>en.“<br />

Gründung d<strong>es</strong> Ökumenischen Hospiz-Fördervere<strong>in</strong>s<br />

Es war im Herbst 1997 bei e<strong>in</strong>er Bootsfahrt auf dem Rhe<strong>in</strong>,<br />

zu der der Lions-Club Wuppertal die BewohnerInnen d<strong>es</strong><br />

Reformierten Geme<strong>in</strong>d<strong>es</strong>tift<strong>es</strong> regelmäßig e<strong>in</strong>lädt, als die<br />

Idee für e<strong>in</strong>en Fördervere<strong>in</strong> entstand. He<strong>in</strong>r<strong>ich</strong> Lüchtenborg,<br />

Pfarrer der niederländisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de zu<br />

Wuppertal war, als er davon hörte, bereit, s<strong>ich</strong> unter <strong>se<strong>in</strong></strong>en<br />

Lionsfreunde umzuhören und konnte Dr. Horst Jordan, <strong>den</strong><br />

ehemaligen G<strong>es</strong>chäftsführer der Wuppertaler Industrie- und<br />

Handelskammer, für <strong>den</strong> Vorstand gew<strong>in</strong>nen.<br />

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