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Tätigkeitsbericht 2006-2007 - Technoseum

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10. Der Museumsverein für Technik und Arbeit e.V.<br />

Erfolg braucht Förderung! – Initiative ist<br />

gefragt.<br />

Kultur und Wissenschaft sind ohne das Engagement<br />

der Wirtschaft und der Bürgerschaft<br />

kaum mehr denkbar. Dies gilt auch für die Förderung<br />

des Verständnisses für Naturwissenschaft<br />

und Technik und für deren Akzeptanz<br />

als Grundlage unseres Lebens und unserer<br />

Zukunft. Der Museumsverein für Technik und<br />

Arbeit e.V. setzt sich seit nahezu 30 Jahren<br />

intensiv für diese Aufgabe des Landesmuseums<br />

ein.<br />

In diesem Bemühen waren besonders die zurückliegenden<br />

24 Monate auch für den Verein<br />

und das Landesmuseum und dessen Zukunft<br />

außerordentlich bedeutungsvoll. Dies hat<br />

nicht nur die Arbeit der Direktion des Hauses<br />

bestimmt, sondern auch die des Vorstands<br />

des Vereins sowie die seines Kuratoriums.<br />

Die wichtigsten Themen waren<br />

die laufenden und künftigen Ausstellungs<br />

planungen und Aktivitäten zu begleiten,<br />

wobei sich das Haus auch aus Vereinssicht<br />

erfolgreich entwickelt hat;<br />

die Überprüfung und Aktualisierung<br />

der Satzung samt Neuausrichtung und<br />

Besetzung des Kuratoriums – dies war nach<br />

drei Jahrzehnten dringlich;<br />

die Konzeption und Realisierung einer<br />

Fundraising-Aktion zusammen mit dem<br />

Museum als Grundlage für die Diskussion<br />

und Erarbeitung einer Lösung sowie die<br />

Einwerbung von Mitteln für die Sonderund<br />

Wechselausstellungsfl ächen. Start der<br />

Förderaktion war mit einer gutbesuchten<br />

Auftaktveranstaltung am 27.09.<strong>2006</strong><br />

unter der Mitwirkung von Ministerpräsident<br />

Günther Oettinger (als Schirmherr) sowie<br />

der Herren Oberbürgermeister Gerhard<br />

Widder und Bürgermeister Dr. Peter Kurz;<br />

der Beginn der baulichen Sanierungsmaß<br />

nahmen;<br />

die Wiederbesetzung des Vorsitzes des<br />

Kuratoriums mit Oberbürgermeister a.D.<br />

Widder.<br />

Besonders die letzten 12 Monate standen<br />

dabei ganz im Zeichen der Sammelaktion für<br />

Mittel zur Schaffung dieser neuen Sonderund<br />

Wechselausstellungsfl äche. Dazu kam<br />

die Suche nach einem neuen Kuratoriums-<br />

Vorsitzenden.<br />

Seit seiner konstituierenden Sitzung im Jahr<br />

<strong>2006</strong> leitete Prof. v. Hoyningen-Huene als<br />

stellvertretender Vorsitzender das neustrukturierte<br />

Kuratorium interimistisch. Damals hatte<br />

Prof. Bugl – der das Amt seit 1995 inne hatte<br />

– im Vorfeld erklärt, dass er aus Altersgründen<br />

nicht mehr kandidieren wolle. Seinen langen<br />

und erfolgreichen Einsatz würdigte der Verein<br />

mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.<br />

Mit der Gewinnung von Oberbürgermeister<br />

a.D. Widder ist es gelungen, einen profunden<br />

Kenner des LTA weiter in die Arbeit für dieses<br />

Haus einzubinden. Gerhard Widder, der<br />

24 Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt<br />

Mannheim war, kennt das Landesmuseum<br />

für Technik und Arbeit und den Museumsverein<br />

seit den ersten Anfängen. Da die Stadt<br />

Mannheim zusammen mit dem Land Baden-<br />

Württemberg Trägerin der Stiftung Landesmuseum<br />

ist, gehörte Herr Widder von Anfang an<br />

dem Stiftungsrat an und war jeweils abwechselnd<br />

mit einem Vertreter des Landes dessen<br />

Vorsitzender. Er hat sich um das Landesmuseum<br />

in höchstem Maß verdient gemacht und<br />

entscheidend zu seinem Erfolg und seinen<br />

soliden Zukunftsperspektiven beigetragen.<br />

So ist es ein Glücksfall, dass Gerhard Widder<br />

sich bereit erklärt hat, die Führung des Kuratoriums<br />

zu übernehmen. Vereinsmitglied ist<br />

er schon seit 1984.

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