Tätigkeitsbericht 2006-2007 - Technoseum

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12. Personalentwicklung
Entsprechend dem vom Stiftungsrat im Jahr
2005 verabschiedeten Konzept ist die Zahl der
im Museum Beschäftigten nach wie vor rückläufi
g. Die Gesamtzahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sank von 156 im Jahr 2005
auf 132 im Jahr 2007. Beschäftigte in sogenannten
Vollzeiteinheiten, die je einer ganzen
Stelle entsprechen, gab es Ende 2007 noch
100,5 nach 107,3 im Jahr 2006 und 109,2 im
Jahr 2005.
Seit dem 01.01.2007 ist das neue Personalkonzept
in Kraft. Einige Beschäftigte sind
dementsprechend auf neuartigen Stellen tätig.
Andere, bislang noch nicht besetzte Stellen
müssen zunächst wegen fehlender Mittel
noch unbesetzt bleiben. Die neue Struktur hat
für alle Beschäftigten Auswirkungen auf die
tägliche Arbeit. Diese Auswirkungen werden
zukünftig noch stärker werden, je weniger
Beschäftigte das Museum hat, um die anstehenden
Aufgaben zu erfüllen. Dies stellt eine
Herausforderung für die zukünftige Tätigkeit
des LTA dar, die vor allem vom Personal eine
hohe Flexibilität erfordert.
Ende 2006 sind mit Inkrafttreten des Tarifvertrags
für den Öffentlichen Dienst der Länder
(TV-L) am 01.11.2006 die bis dahin tarifl ich
Beschäftigten in den neuen Tarif-vertrag
übergeleitet worden. Dieses neue Regelwerk
ist nun auf den größten Teil der Beschäftigten
anzuwenden. Die entsprechenden
persönlichen Anpassungen greifen ab dem
01.01.2008.
Die Ausbildung der zukünftigen Führungskräfte
in Museen, aber auch aller Mitarbei-terinnen
und Mitarbeiter, spielt im LTA nach wie
vor eine große Rolle: Vier wissenschaftliche
Volontariate sind 2007 planmäßig beendet
worden, zwei neue Volontärinnen sind zur
Ausbildung eingestellt worden. Ein weiterer
Volontär beginnt im Februar 2008 seinen
Dienst.
Das LTA ist darüber hinaus ein geschätzter
Ort für die Durchführung diverser Prak-tika,
insbesondere für Schüler und Schülerinnen.
Insgesamt sind in den Jahren 2006 und 2007
jeweils rund 40 Praktikanten betreut worden.
Die meisten kamen aus den Mittelstufen der
Gymnasien in der Metropolregion oder absolvierten
Praktika im Rah-men ihres Studiums an
den umliegenden Universitäten.
Jens Bortloff