Bröggler

jeglichen Alters, die Abfallsäcke und Speiseresten in
und am Moosweier entsorgen. Wenn Fritz Schoch
bei seinen Kontrollgängen diesen Abfall nicht regelmässig
selbst entsorgen würde, wäre es rund um
den Weiher nicht so sauber und es hätte wesentlich
mehr Ratten. Für ihn ist es selbstverständlich, dass
er die fehlbaren Bürger auch darauf anspricht. Gerne
hätte er aber noch, wenn Menschen, die solches
beobachten, auch vermehrt die Courage hätten,
die Entsorger auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu
machen. Auf keinen Fall möchte er aber, dass den
Tieren Schaden zugefügt wird, Sachen beschädigt
werden oder gar zerbrochene Glasflaschen herum
liegen.
«Füttern der Enten mit Brot verboten». Den Grund
für diese Schilder muss er immer wieder erklären.
Das Füttern der Enten mit Brot ist keine gute Tat für
die Tiere. Das Brot quillt in den Mägen der Enten
gefährlich auf und sie leiden darunter. Er füttert sie
deshalb täglich mit geeignetem Futter. Dadurch ist
der ganze Tierbestand sehr gesund und die Tiere
werden zutraulich, was noch ein besonders grosser
Vorteil ist, wenn die Tiere eingefangen werden müssen.
Um Darmproben zu nehmen (Vogelgrippe), ist
es sehr wichtig, dass sie ganz zutraulich sind.
Durch die Sanierung des Weihers vor 9 Jahren ist
vieles besser geworden, was aber nicht heisst, dass
Montag-Freitag
Samstag
Sonntag
nicht immer wieder Arbeiten in Angriff genommen
werden müssen. Der Springbrunnen bedarf auch
eines intensiven Pflegeaufwandes, damit die Düsen
nicht verstopfen. Auf die Wasserqualität muss
vor allem in den warmen Sommermonaten geachtet
werden. Anwohner und Besucher erfreuen sich
auch jedes Jahr in der Adventszeit am Weihnachtsbaum
auf der Insel.
Über ein Ereignis schmunzelt Fritz Schoch beim Erzählen
immer wieder. Vor noch nicht langer Zeit
schwamm wieder einmal ein Abfallsack im Weiher.
Er wollte ihn rausholen und rutschte dabei aus und
fiel ins Wasser. Die glitschigen Steine waren nicht
gerade förderlich, dass er schnell aus dem Wasser
steigen konnte. Triefend nass musste er nach Hause
und seine Kleider wechseln. Für einmal hatte er
«gewaschenes Geld» im Portemonnaie und auch die
Ausweise mussten getrocknet werden.
Viele Arbeiten rund um den und im Moosweier erledigt
Fritz Schoch, mit tatkräftiger Unterstützung von
Herr Martin Kocher, in aller Stille. Für diesen grossen
Einsatz möchten wir uns im Namen aller Besucher
und des EVB Vorstandes ganz herzlich bedanken.
Das Resultat eines sauberen Weihers mit der Umgebung
macht allen grosse Freude.
in St.Gallen-Bruggen
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Ganz herzlichen Dank!!!!
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