ÜSERS DORF BROGGE
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Erscheinungsweise<br />
Anfang Dezember<br />
Mitte März<br />
Mitte Juni<br />
Mitte September.<br />
Redaktionsschluss<br />
1 Monat früher.<br />
Auflage<br />
4600 Exemplare.<br />
Verteilgebiet<br />
alle Haushaltungen von<br />
9014 St.Gallen.<br />
Titelbild<br />
“Hundwiler Leiter“<br />
Die Hundwiler Leiter führte links<br />
vom nördlichen Brückenkopf<br />
der heutigen “Haggentobel-<br />
Brücke“ hinunter zum Wattbach.<br />
Nach der Überquerung der<br />
Wattbachbrücke mündete der<br />
Weg in die Fahrstrasse ein,<br />
welche von Haggen über “Nordmühle“<br />
- “Zweibruggen“ zur<br />
Zweibruggenmühle oder hinauf<br />
nach Störgel und Stein führte. Der<br />
Fussweg über Treppen und<br />
Leitern hinunter zum Wattbach<br />
war eine beschwerliche und nicht<br />
ungefährliche Wegstrecke;<br />
dafür aber eine willkommene Abkürzung.<br />
Vor einigen Jahren wurde ein Teil<br />
dieses Weges durch<br />
WK Soldaten neu erstellt.<br />
Dort, wo das Gelände fast senkrecht<br />
zum Wattbach abfällt,<br />
wurde leider nicht mehr weiter<br />
gebaut.<br />
<strong>ÜSERS</strong> <strong>DORF</strong><br />
<strong>BROGGE</strong><br />
Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen<br />
www.evb-bruggen.ch<br />
Nr.171 43. Jahrgang Juni 2004<br />
1
IMPRESSUM:<br />
Erscheinungsweise<br />
Anfang Dezember<br />
Mitte März<br />
Mitte Juni<br />
Mitte September.<br />
Redaktionsschluss<br />
1 Monat früher.<br />
Redaktion<br />
Isabelle Isenrich<br />
Straubenzellstrasse 16b<br />
Telefon 071 278 37 66<br />
isa.isenrich@swissonline.ch<br />
Walter Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Telefax 071 277 04 01<br />
sturzenegger.druck@bluewin.ch<br />
Inserate<br />
Rosemarie Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Druck<br />
Walter Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Telefax 071 277 04 01<br />
Kassier/Mitgliederkontrolle<br />
Benno Giger<br />
Oberstrasse 278<br />
Telefon 071 277 62 78<br />
PC 90-21753-8<br />
Einwohnerverein Bruggen<br />
Präsident<br />
Rainer Zigerlig<br />
Wolfgangstrasse 14<br />
Telefon 071 277 39 01<br />
Mitgliederbeitrag<br />
Fr. 10.–/Jahr<br />
inkl.“Üsers Dorf Brogge“<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
s. letzte Textseite<br />
<strong>ÜSERS</strong> <strong>DORF</strong><br />
<strong>BROGGE</strong><br />
Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen<br />
www.evb-bruggen.ch<br />
Nr.171 43. Jahrgang Juni 2004<br />
2 0 0 2<br />
AUS DEM INHALT:<br />
Hauptversammlung des Einwohnervereins Bruggen (EVB)<br />
Theateraktion<br />
Mein Lieblingsplatz<br />
Bürgerversammlung der Ortsgemeinde Straubenzell<br />
Geburtstagsparty 55/60/65<br />
Sonderwoche der Realschule Engelwies<br />
Leiterwechsel in der St.Galler Kantonalbank Bruggen<br />
Alter Bahnhof Bruggen<br />
Vorstand des Einwohnervereins Bruggen<br />
– Amtsdauer 2004-2006<br />
Wie Schulklassen zusammenhalten<br />
Tag der offenen Tür bei Bill Goldschmied<br />
Mitgliederversammlung des Gönnervereins Spitex West<br />
Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />
– Jahresbericht 2003<br />
– 100 Jahre Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen<br />
Agenda der Kirchgemeinden<br />
Neuigkeiten von der Bäckerei Frei<br />
Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen<br />
Aerzte, Pflegedienste, Stadtpolizei<br />
2
Gut besuchte 85. Hauptversammlung des Einwohnervereins Bruggen<br />
Einmal mehr: Tempo-30-Diskussion<br />
„Unser Quartier Bruggen – oder liebevoller gesagt: Dorf Bruggen – liegt uns am Herzen.“ Mit diesen<br />
Worten fasste EVB-Präsident Rainer Zigerlig den Grund für das Engagement des Einwohnervereins<br />
Bruggen in einem Satz zusammen. Mit 188 Anwesenden nahm wie gewohnt eine stattliche Zahl<br />
Brögglerinnen und Bröggler an der Hauptversammlung des EVB teil. Im Zentrum des geschäftlichen<br />
Teils standen Erörterungen über die neuen Tempo-30-Zonen im Quartier.<br />
VON AGOSTINO COZZIO<br />
Eine möglichst gute Lebensqualität zu schaffen,<br />
so, dass man sich in Bruggen wirklich zu Hause<br />
fühlen kann, das ist das Ziel des Einwohnervereins,<br />
der sich auch als Sprachrohr für Bruggen<br />
versteht. Namentlich im Zusammenhang mit<br />
Verkehrsfragen steht der EVB in regelmässigem<br />
Kontakt mit den städtischen Behörden. Dabei<br />
steht gegenwärtig die Einführung verschiedener<br />
Tempo-30-Zonen im Vordergrund, die nicht überall<br />
auf Gegenliebe stossen. „Hier ist bekanntlich<br />
nicht die Auffassung des EVB-Vorstandes<br />
massgeblich, sondern die Mehrheitsmeinung im<br />
betreffenden Wohngebiet gefragt“, präzisierte<br />
Rainer Zigerlig und machte sich dabei einige Gedanken<br />
zur Rolle des EVB. „Wir müssen jedoch<br />
auch ganz klar erkennen, was wir nicht sein können.<br />
So können wir nicht für uns in Anspruch<br />
nehmen, zu wissen, was für einzelne Wohngebiete<br />
in unserem Quartier gut ist. Hier können wir<br />
jedoch die Plattform bieten, um Wünsche, Meinungen<br />
und allenfalls Begehren gegenüber der<br />
Stadt formulieren zu können.“<br />
„Tempo-30“ – nicht überall befürwortet<br />
Nachdem eine Umfrage im Mai 2002 eine befürwortende<br />
Mehrheit für „Tempo 30“ auf der Moosstrasse<br />
ergab, ist die Einführung auf Frühjahr 2005<br />
geplant. Im Herbst gleichen Jahres soll „Tempo-<br />
30“ in der Zone 7 (Rittmeyer-/Straubenzell-/<br />
Stationsstrasse) eingeführt werden. Auch dieser<br />
Einführung ging eine Befragung voraus, die eine<br />
klare Befürwortung der neuen Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
ergab.<br />
Etwas mehr zu reden gab und gibt gemäss<br />
Niklaus Lötscher, Verantwortlicher für Verkehrsfragen<br />
im EVB-Vorstand, die gleiche Frage im<br />
Lindeli-Wolfgang. Eine erste Umfrage im Mai<br />
2001 im Gebiet Ramsen-/Marwees-/Aetschbergund<br />
hinterer Teil Wolfgangstrasse ergab eine<br />
Mehrheit für „Tempo 30“ im westlichen Teil des<br />
Gebiets. Eine zweite Umfrage im November 2001<br />
ergab eine Befürwortung der neuen<br />
Geschwindigkeitsregulierung auf der ganzen<br />
Wolfgangstrasse, wobei die Anwohner der<br />
Aetschberg-, der Marwees- und der<br />
Urnäschstrasse diese Regelung ablehnten. Gegen<br />
die neue Verkehrsanordnung wurden insgesamt<br />
elf Einsprachen erhoben, zur Zeit sind noch drei<br />
3<br />
Rekurse hängig. Kein Gehör bei den Stadtbehörden<br />
fand der Antrag des EVB zur Einführung<br />
einer Wechselsignalisationsanlage. Gegen<br />
eine solche Anlage sprachen aus behördlicher<br />
Sicht insbesondere die hohen, auf rund 100‘000<br />
Franken zu veranschlagenden Kosten.<br />
Super Saison – EVB übernimmt Skilift<br />
„Die beste Saison seit sechs Jahren“, schwärmte<br />
Andrea Schönenberger vom Winter 2003/04,<br />
der sich mittlerweile definitiv verabschiedet hat.<br />
An 35 Tagen war der Skilift in Betrieb und ebenso<br />
an 16 Abenden. Zu verdanken war dies nicht<br />
nur den idealen Schneeverhältnissen, sondern<br />
auch dem Einsatz des neuen Pistenfahrzeugs. An<br />
dieser Stelle richtete Andrea Schönenberger<br />
nochmals einen Dank an die Sponsoren des<br />
„Pistentöffs“, dessen Einsatz im Übrigen auch die<br />
Durchführung des Kinderskirennens ermöglicht<br />
hatte, an dem 190 Kinder aus dem ganzen Quartier<br />
teilnahmen. Dieses stellte einen Höhepunkt<br />
der diesjährigen Schlösslisaison dar. „Ohne Gönner<br />
und Helfer aber geht nichts“, sagte Andrea<br />
Schönenberger und warb um neue Teammitglieder:<br />
„Aufnahme in ein lässiges Team garantiert!“<br />
Gesucht werden sie vor allem für Arbeiten am<br />
Skilift und in der Beiz.<br />
„Der Skilift ist nun endgültig erwachsen geworden“,<br />
meinte Rainer Zigerlig unter Anspielung auf<br />
die Tatsache, dass dieser gegenwärtig von einer<br />
einfachen Gesellschaft betrieben wird, der neben<br />
dem EVB auch die Firma Holzbau Sutter AG und<br />
Daniel Geiger beteiligt sind. Auf die nächste Saison<br />
wird diese Gesellschaft aufgelöst, und der<br />
Skilift endgültig in den EVB integriert. Rainer<br />
Zigerlig dankte bereits an dieser Stelle den beiden<br />
anderen Gesellschaftern dafür, dass sie das<br />
Risiko mitgetragen und damit überhaupt die Errichtung<br />
des mittlerweile so beliebten Skilifts ermöglicht<br />
hätten.<br />
Baubewilligung noch ausstehend<br />
Wie von vielen Kindern aus fünf Kindergärten selber<br />
angeregt, wird der Spielplatz beim Moosweier<br />
umgestaltet. „Die Kinder haben sich eine Rutschbahn<br />
mit möglichst vielen Wellen gewünscht, ein<br />
Spielhüsli und eine Gigampfi“, wusste Daniel<br />
Stauffacher zu berichten, der als Vorstandsmit
glied die Kinder- und Jugendprojekte betreut, soweit<br />
es sich um bauliche Vorhaben handelt. Allerdings<br />
bedarf es hier noch etwas Geduld, denn<br />
auch für Spielanlagen braucht es eine Baubewilligung.<br />
Aufgestellt werden dürfen nur Geräte,<br />
die sicherheitsmässig überprüft sind. Aber<br />
auch die Jugendlichen werden vom EVB nicht vergessen.<br />
Ein alter Bauwagen, der von der Baufirma<br />
Bärlocher zur Verfügung gestellt wurde, wird<br />
von Jugendlichen umgebaut und dient als mobiler<br />
„Kids-Treff“. Auch damit liegt der EVB im<br />
Trend, wird doch auf städtischer Ebene gerade<br />
im Zusammenhang mit der Diskussion um die<br />
abendliche Nutzung des Dreilinden-Geländes<br />
durch Jugendliche der Ruf nach Aufenthaltsräumen<br />
für Jugendliche in der Stadt immer lauter.<br />
Wahlen und Finanzen<br />
Mit Applaus wurden EVB-Präsident Rainer<br />
Zigerlig und die anderen Vorstandsmitglieder in<br />
ihren Ämtern bestätigt. Um den unteren Dorfteil<br />
ebenfalls vertreten zu wissen und entsprechend<br />
intensiver betreuen zu können, wurde neu Rafael<br />
Frick (Ullmannstrasse) in den EVB-Vorstand gewählt.<br />
Nach fast 20 Jahren stellte Meinrad Müller<br />
sein Amt als Revisor zur Verfügung. In seine<br />
Fussstapfen tritt Myrtha Sonderegger. Ebenfalls<br />
verabschiedet wurde Karl Vollmeier, der während<br />
langen Jahren als Quartierpolizist das tägliche<br />
Bild in Bruggen mitgeprägt hat. In kurzen Worten<br />
stellte sich sein Nachfolger, Josef Spirig, der<br />
Versammlung vor. Die Jahresrechnung des EVB,<br />
präsentiert von Benno Giger, Kassier, schliesst mit<br />
einem Defizit von rund 2600 Franken ab, was aber<br />
4<br />
Zur Nachahmung empfohlen<br />
Ein Ereignis des vergangenen Jahres freute<br />
EVB-Präsident Rainer Zigerlig ganz besonders:<br />
„Eines Tages haben wir aus Bülach eine<br />
Gerichtsurkunde erhalten, notabene gerichtet<br />
an den Einwohnerverein Bruggen. Neugierig<br />
habe ich diese bei der Post abgeholt.<br />
Beim Öffnen habe ich dann aber nicht<br />
schlecht gestaunt: Ein alter Bröggler, der seit<br />
Jahren in Bülach gewohnt hat, hat uns ein<br />
Vermächtnis von 200 Franken ausgerichtet.<br />
Eine höchst schöne Geste, durchaus zur<br />
Nachahmung empfohlen.“<br />
die Finanzsituation des Vereins nicht in Schieflage<br />
versetzt.<br />
Überbauung Boppartshof<br />
Einen Überblick über die neue Überbauung<br />
„Boppartshof“ verschaffte Wolfgang Federer von<br />
der kantonalen Bauverwaltung. Das Gebiet<br />
„Boppartshof“ umfasst rund 25‘500 Quadratmeter,<br />
auf welchen eine grosszügige Wohnanlage<br />
entsteht. Nach längerer Vorgeschichte wurde mit<br />
den ersten Bauarbeiten im Juli 2002 begonnen,<br />
die ersten Wohnungen waren ab November vergangenen<br />
Jahres bezugsbereit. Erstellt werden<br />
verschiedene Wohnungsgrössen, da eine ausgewogene<br />
Mischung zwischen Alt und Jung, Alleinstehenden<br />
und Familien erzielt werden kann.<br />
Auf grossen Zuspruch fiel beim gemütlichen Beisammensein das Menü: Gehacktes mit Hörnli und<br />
Apfelmus. Ein besonderer Dank geht dafür an die vielen Helferinnen und Helfer in die Küche.<br />
www.evb-bruggen.ch
THEATER-<br />
AKTION<br />
Zar und<br />
Zimmermann<br />
VON ALBERT LORTZING<br />
Komische Oper in drei Aufzügen<br />
Text vom Komponisten nach<br />
dem Lustspiel “Der Bürgermeister<br />
von Saardam oder<br />
Die zwei Peter“ (1818) von<br />
Georg Christian Römer und<br />
dem Mélodrame-comique<br />
“Le Bourgmestre de Saardam<br />
ou Les Deux Pierre“ (1818)<br />
von Mélesville, Jean-Toussaint<br />
Merle und Jean B. Cantiran<br />
de Boirie<br />
Musik von Albert Lortzing<br />
Uraufführung am 22. Dezember<br />
1837 am Stadttheater Leipzig<br />
Premiere: 12. Juni 2004<br />
5<br />
Musikalische Leitung:<br />
Stefan Klieme<br />
Inszenierung: Aron Stiehl<br />
Ausstattung: Jürgen Kirner<br />
Choreographie: Beate Vollack<br />
Zar: Markus Butter/<br />
David Maze<br />
Peter Iwanow:<br />
Roberto Gionfriddo/<br />
Anton Graner<br />
Van Bett: Martin Blasius/<br />
Kurt Rydi<br />
Marie: Adele Crawford<br />
Wo steckt der russische Zar Peter? Welcher der vielen Peter ist der richtige? Saardam steht Kopf.<br />
Unter der Leitung des trotteligen Bürgermeisters Van Bett führt die Identifizierung des Zaren fast<br />
zum Ausnahmezustand.<br />
Zar und Zimmermann - eine turbulente Verwechslungskomödie.<br />
HappyEnd natürlich garantiert!<br />
Der russische Zar Peter hält sich, als Zimmermann Peter Michailow getarnt, auf der Werft von Saardam<br />
auf, um Kenntnisse in der Schiffsbaukunst zu erwerben. Er lernt dort den jungen Peter Iwanow kennen,<br />
in Wirklichkeit ein russischer Deserteur, der sich nun in Saardam versteckt. Iwanow ist zudem<br />
der Geliebte der hübschen Bürgermeisternichte Marie, aber mit übertriebener Eifersucht macht er<br />
sich und ihr immer wieder das Leben schwer. Da bringt General Lefort die Nachricht von einem<br />
russischen Aufstand. Der Zar will sofort abreisen, verschiebt diese Reise jedoch, um mit dem französischen<br />
Gesandten Chateauneuf diplomatische Verhandlungen zu führen. Jenem war es gelungen,<br />
das Inkognito Peters aufzudecken. Auch der englische Gesandte Lord Syndham hat von des Zaren<br />
angeblichem Aufenthalt auf der Werft gehört. Er beauftragt Van Bett, den etwas trotteligen Bürgermeister<br />
von Saardam, den russischen Peter ausfindig zu machen. Mit Eifer macht sich Van Bett ans<br />
Werk. Eine turbulente Komödie voller Verwechslungen nimmt ihren Lauf . . .<br />
“Zar und Zimmermann“ ist ein Musterbeispiel für Lortzings deutsche Spieloper. Starke Charaktere,<br />
eingebettet in eine turbulente Verwechslungskomödie, vielfältige musikalische Nummern und grosse<br />
Ensembleszenen machen den Erfolg dieses Werkes aus. Lortzings Spielopern befriedigen nicht nur<br />
das Unterhaltungsbedürfnis eines Publikums, sie sind immer auch Plädoyer für Menschlichkeit.<br />
Die Vereinigten Quartiervereine bieten dieses Jahr als Theateraktion:<br />
Zar und Zimmermann<br />
VON ALBERT LORTZING<br />
Aufführung: Freitag, 17. September 2004<br />
Vorverkauf: Mittwoch, 1. bis Mittwoch, 8. September 2004<br />
Vorverkaufsstelle: SOB Bahnhof Haggen<br />
(Vorbestellungen/Reservationen sind nicht möglich)<br />
Preis: Fr. 30.–
MEIN Lieblingsplatz<br />
Warum stelle ich Ihnen, liebe Brögglerinnen und<br />
Bröggler in der Rubrik “Lieblingsplatz” Tosca<br />
Gähler vor? Dafür gibt es verschiedene Gründe.<br />
Aus der Sicht unseres “Dorfes” ist der schönste,<br />
dass es Tosca Gähler unheimlich zurück nach<br />
Bruggen zieht. Darum ist sie hartnäckig daran,<br />
ihren Mann zu bearbeiten, ihr in unser wunderschönes<br />
Gebiet zu folgen. Ja, geheiratet hat sie<br />
auch zwei Tage nach unserem Interview und ist<br />
jetzt Frau Wetzel-Gähler.<br />
Und wie es so der Zufall will, hat sie dies eine<br />
halbe Stunde nach unserem Sohn im Rathaus<br />
St.Gallen getan. Im Sommer 2004 tritt sie dann<br />
eine Lehrerinnenstelle im Boppartshof an, und<br />
dies, im gleichen Trakt B, wo sie schon zum<br />
Schreibenden zur Schule ging. Darauf freut sie<br />
sich riesig, geht doch damit einer ihrer Kindheitsträume<br />
in Erfüllung.<br />
Und so führt mich denn Tosca zur kleinen Nische<br />
im Schulhaus beim Trakt C, wo sie mit ihren Klassenkameradinnen<br />
und -kameraden fürs Leben<br />
gern Verstecken und Räuber und Poli gespielt<br />
hat. Die vielen schönen Erinnerungen an diesen<br />
Ort hätten in ihr den Wunsch, einmal im<br />
Boppartshof unterrichten zu dürfen, immer wach<br />
gehalten. Und jetzt kommt sie ins Schwärmen<br />
über die schöne Anlage, den guten Geist, der hier<br />
herrsche, die tolle Umgebung mit dem Wald und<br />
der Sitter, halt eben die Gegend, wo sie aufgewachsen<br />
sei.<br />
6<br />
Allerdings, mit dem Gang zum Kindergarten hatte<br />
sie grosse Mühe, so dass sie ihre Mutter täglich<br />
bis zur Gartentür begleiten musste. Eine unerklärliche<br />
Angst vor den Buben machte ihr sehr<br />
zu schaffen. Später, als sie den Schulweg zusammen<br />
mit ihrer Freundin Evelyn machen durfte,<br />
brauchte sie nichts mehr zu fürchten. Im Gegenteil,<br />
jetzt brachten sie manchmal sogar den Knaben<br />
das Fürchten bei. Im Wohnquartier an der<br />
Oberstrasse bildete sie zusammen mit ihrer<br />
Schwester und ihren beiden Cousinen eine tolle<br />
Klicke, welche alles gemeinsam unternahm wie<br />
etwa an Schlösslifesten, wenn ihre Mütter aktiv<br />
beim Organisieren halfen. Zu Silvester bereitete<br />
es dieser Mädchengruppe besondere Freude, Kinder<br />
aus der Umgebung auszustechen, wenn das<br />
Singen zum neuen Jahr ihnen am meisten<br />
Süssigkeiten einbrachte. Dass Tosca eine gute<br />
Skifahrerin ist, verdankt sie natürlich dem<br />
Schlösslihang vor der Haustür, wo sie schon mit<br />
vier Jahren die ganze Strecke gerade hinunter<br />
sauste, sehr zum Schrecken ihrer Mama. “Ich<br />
glaube, früher war ich recht frech, was man heute<br />
nicht mehr von mir sagt”, lacht sie mit einem<br />
Seitenblick auf ihren Lehrer.<br />
Die an die Schule anschliessende Seminarausbildung<br />
empfand sie mit sechs Jahren eher als<br />
lang und wenig praxisbezogen. Vom obligatorischen<br />
Zwischenjahr allerdings weiss sie begeistert<br />
zu berichten: “Die vier Monate Praktikum auf
der Onkologie am Kantonsspital waren eine harte<br />
aber lehrreiche Zeit. Da kam ich ganz eng mit<br />
Patienten zusammen und erfuhr teils ihre unterschiedlichen<br />
Lebensgeschichten. Besonders beeindruckt<br />
haben mich der Todesfall während<br />
meiner Nachtwache oder das erahnte Sterben<br />
eines Patienten am Abend vorher.” Danach arbeitete<br />
sie in einer Sportbar in Arosa mit einer<br />
“Hexe” als Chefin, auf einer Bank in Zürich als<br />
Sachbearbeiterin und schliesslich drei Monate im<br />
Kloster “Sacre Coeur”, der schneeweissen Kirche<br />
auf dem Hügel über Paris. “Tatsächlich, ich lebte<br />
mit den Nonnen, verrichtete allerdings sehr weltliche<br />
Arbeiten wie der Verkauf von Devotionalien<br />
oder Billetten zur Besichtigung des Kirchturms<br />
und hatte meine eigene Zelle”, meint Tosca ernst,<br />
“und musste gar einmal ein Hotel aufsuchen, weil<br />
ich nicht bei Torschluss um zehn Uhr zurück war!”<br />
Lehrerin war sie dann für ein Jahr an einer dritten<br />
Klasse in Degersheim, bevor sie mit ihrem<br />
Freund, dem heutigen Mann, im Wohnmobil<br />
durch Kanada reiste. Dann unterrichtete sie an<br />
der Klubschule Deutsch für Ausländer und wurde<br />
an die Sprachheilschule gewählt, wo sie zuerst<br />
Einführungsklässler und dann Realschüler<br />
und -schülerinnen betreute.<br />
Reto, ihr Mann, begegnete ihr in der Knabenmusik<br />
und war ihr sofort sympathisch. “Liebe auf den<br />
ersten Blick!”, lacht Tosca laut heraus. “Seit sieben<br />
Jahren kennen wir uns, und jetzt gehen wir<br />
gemeinsam unseren Weg.” Klarinette spielt die<br />
junge Frau auch immer noch, natürlich jetzt nicht<br />
mehr in der Knabenmusik sondern in der West-<br />
7<br />
musik. Dass die Jugendmusik Knabenmusik<br />
heisst, hat sie nie gestört, aber die Freiheiten,<br />
welche sie etwa auf Konzertreisen erlebte, habe<br />
sie ungemein genossen. Und für die sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung ist sie ihren Eltern heute noch<br />
dankbar, etwas, das sie anderen Mädchen auch<br />
ermöglichen wollte. Viele Jahre setzte sie sich<br />
darum für den Blauring in Bruggen als Leiterin<br />
ein und meint im Rückblick: “Es war eine schöne<br />
Zeit.” Zugegeben, das Leiten von Gruppenstunden<br />
sei schon manchmal mühsam gewesen,<br />
aber besonders die Lager oder der Kontakt unter<br />
den Leiterinnen habe ihr sehr gut gefallen.<br />
Dieser Kontakt zur Pfarrei St. Martin-Bruggen hat<br />
in ihrem Hinterkopf Spuren hinterlassen, könnte<br />
sie sich doch vorstellen, in einem späteren Lebensabschnitt<br />
einmal als Religionslehrerin zu arbeiten<br />
oder sich sonst in der Pfarrei zu engagieren.<br />
Doch vorerst will sie die nahe Zukunft anpacken:<br />
Eine vierte Klasse im Job-Sharing mit einer Kollegin<br />
aus dem Lehrerinnenseminar. Hier hofft sie,<br />
neben den vielen kleinen “Sächeli”, welche der<br />
Schule einfach so nebenbei aufgebürdet werden,<br />
viel Freude an der Arbeit mit aufgestellten Buben<br />
und Mädchen zu haben.<br />
Liebe Tosca, das Boppartshof-Team freut sich auf<br />
eine engagierte Frau wie dich, welche hier ihre<br />
“Stelle des Lebens” findet. Wir gratulieren dir zur<br />
Hochzeit und wünschen dir alles Gute für die Zukunft<br />
im Westen der Stadt.<br />
12. Mai 2004 Bruno Früh
Bürgerversammlung der Ortsgemeinde Straubenzell<br />
Neue Gemeindeordnung für die Ortsbürger<br />
sgb. Mit einem frisch gestalteten, attraktiven Jahresbericht lud die Ortsgemeinde Straubenzell zur<br />
alljährlichen Bürgerversammlung ein. Die Versammlung selber verlief ausgesprochen ruhig. Rechnung<br />
und Voranschlag wurden genehmigt, die neue Gemeindeordnung fand Zustimmung, der bisherige<br />
Bürgerrat wurde für eine weitere vierjährige Amtsdauer bestätigt.<br />
Wer sich zuvor in den neu gestalteten Jahresbericht<br />
vertieft hatte, war über das Geschehen in<br />
der Ortsgemeinde bestens informiert. Und über<br />
Einbürgerungen gibt es an der Bürgerversammlung<br />
bekanntlich nicht mehr zu befinden.<br />
Dennoch fanden 262 Ortsbürgerinnen und<br />
Ortsbürger den Weg zur traditionellen Bürgerversammlung<br />
in die katholische Kirche. In seiner<br />
Begrüssung erklärte Bürgerratspräsident Peter<br />
Schambeck, er wolle künftig auf das Verlesen eines<br />
eigentlichen Jahresberichtes verzichten und<br />
sich statt dessen jeweils auf ein Schwerpunkt-<br />
Thema aus den Geschäften der Ortsgemeinde<br />
konzentrieren. In diesem Jahr stand die<br />
neue Gemeindeordnung<br />
als wichtigstes Traktandum zur Diskussion; eine<br />
solche fand allerdings nicht statt, da die Gründe<br />
für den Ersatz der alten Ordnung aus dem Jahre<br />
1982 offensichtlich waren: die dort formulierten<br />
Aufgaben der Ortsgemeinde entsprachen nicht<br />
mehr der revidierten Kantonsverfassung und der<br />
neuen Gemeindeordnung der Stadt St.Gallen.<br />
Aufgrund dieser übergeordneten Gesetze fällt in<br />
der neuen Gemeindeordnung die Zuständigkeit<br />
der Ortsgemeinde bei Einbürgerungen ersatzlos<br />
weg. Zudem wurden die Vorschriften bei den<br />
Finanzkompetenzen des Bürgerrates angepasst:<br />
neu muss die Bürgerversammlung über einmalige<br />
Ausgaben ab Fr. 150‘000.– und über während<br />
mehr als 10 Jahren regelmässig wiederkehrende<br />
Ausgaben ab Fr. 15‘000.– pro Jahr befinden.<br />
Auch die nächsten Traktanden – Jahresbericht,<br />
Jahresrechnung und Voranschlag für 2004 – gaben<br />
keinen Anlass zu Wortmeldungen. Erfreut<br />
konnte Präsident Peter Schambeck vermelden,<br />
dass die Besteuerung für Ortsgemeinden rückwirkend<br />
auf den 1. Januar 2001 entfalle. Seit diesem<br />
Zeitpunkt bereits bezahlte Steuern würden<br />
zurück erstattet. Die Liegenschaften im Besitz der<br />
Ortsgemeinde seien 2003 neu eingeschätzt worden,<br />
der damit zusammenhängende Wertanstieg<br />
aus der Bilanz ersichtlich. Die Verwaltungsrechnung<br />
2003 schliesst mit einem Überschuss<br />
von rund Fr. 540‘000.– (budgetiert war ein Defizit<br />
von Fr. 72‘100.–). Im Voranschlag 2004 wird mit<br />
8<br />
Die Neuauflage des “Straubenzeller Buches”<br />
verzögert sich: statt wie vorgesehen in<br />
diesem Jahr wird es voraussichtlich erst<br />
im August 2005 vorliegen. Der Grund: Das<br />
Erarbeiten des neuen Konzeptes, das Verfassen<br />
zusätzlicher Artikel und das Zusammenfügen<br />
des Materials brauchen mehr Zeit als<br />
erwartet.<br />
(aus dem Jahresbericht 2003 der Ortsgemeinde)<br />
einem Überschuss von knapp Fr. 50‘000.– gerechnet.<br />
Rechnung und Budget wurden von den<br />
Stimmbürgern einstimmig genehmigt.<br />
Bürgerrat und GPK bestätigt<br />
Der gesamte Bürgerrat unter der Führung von<br />
Präsident Peter Schambeck sowie drei Mitglieder<br />
der Geschäftsprüfungskommission stellten sich<br />
für eine weitere vierjährige Amtszeit zur Verfügung.<br />
Ihre Wiederwahl war unbestritten, so dass<br />
bis 2008 folgende Personen für das Geschick der<br />
Ortsgemeinde Straubenzell verantwortlich sind:<br />
Peter Schambeck (Präsident), Adolf Loser (Vizepräsident),<br />
Rolf Schmitter (Finanzen), Rolf Braun<br />
(Forstverwaltung/Liegenschaften), Gerd Piller<br />
(Bürgerrecht) und Vreni Gilgen (Ratsschreiberin).<br />
Nach den Rücktritten von Hubert Gehrig und Benno<br />
Eberhard aus der GPK gehören dieser noch<br />
die bisherigen Mitglieder Elisabeth Mauchle<br />
Bannwart, Manuela Merz-Boppart und Milan<br />
Mudry an.<br />
In seinem Schlusswort rief Präsident Peter<br />
Schambeck dazu auf, den Lehrlings- und<br />
Stipendienfonds – er steht allen jungen<br />
Straubenzellern in Ausbildung offen – zu benutzen.<br />
Musikalisch wurde die Versammlung vom<br />
einheimischen Chor “the WEPS” stimmungsvoll<br />
umrahmt; den Abschluss fand die Bürgerversammlung<br />
traditionellerweise im Pfarreiheim,<br />
wo bei exzellenten chinesischen Häppchen aus<br />
der Küche der Familie Kha (ehemals Neuhof,<br />
Bruggen) die gesellschaftlichen Kontakte gepflegt<br />
wurden.
Rundum gelungene Geburtstagsparty 55-60-65<br />
K.Berger - Donnerstag, 6. Mai 2004. Zum 6. Mal<br />
treffen sich die 55, 60 und 65jährigen beider Konfessionen<br />
zum Geburtstagsfest im Pfarreiheim<br />
St.Martin. Die Jahrgänge 1939 und 1944 sind zum<br />
zweiten Mal eingeladen, denn die gute Idee einer<br />
gemeinsamen Geburtstagsfeier wurde 1999 erstmals<br />
verwirklicht.<br />
Damals hat es offensichtlich allen sehr gut gefallen,<br />
denn sie sind in Scharen wiedergekommen.<br />
Auch die “Jungen” (Jahrgang 1949) fühlen sich<br />
wohl in der ungezwungenen Atmosphäre beim<br />
Aperitif im Untergeschoss. Die Leute stehen ange-<br />
Frau Edith Buschor dankt anschliessend allen, die<br />
geholfen haben, diesen festlichen Abend zu gestalten<br />
und ruft alle dazu auf, ihre Fähigkeiten und<br />
Talente ebenfalls zu nutzen und zum Wohle der<br />
Gemeinschaft einzusetzen.<br />
Das nun aufgetragene Dessertbuffet lässt einem<br />
das Wasser im Munde zusammenlaufen.<br />
Mit grossem Applaus bekunden die Gäste ihre<br />
Freude und danken so allen herzlich, die dieses<br />
Fest vorbereitet und durchgeführt haben.<br />
K.Berger<br />
9<br />
regt plaudernd beieinander, treffen Bekannte und<br />
wagen es auch, sich mit bisher Unbekannten zu<br />
unterhalten.<br />
Gegen halb acht wird zum Essen gebeten. Die Tische<br />
im Saal sind festlich dekoriert, und am reich<br />
gedeckten Buffet stehen die freiwilligen Helferinnen<br />
bereit, um die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
zu verwöhnen. Auch für Tranksame ist<br />
gesorgt, und das Damenorchester “Marie-Claire”<br />
spielt mit lüpfigen Weisen auf.<br />
Die neue Sozialarbeiterin Gertrud Hermann und<br />
Pfr. Klaus Stahlberger begrüssen die Jubilarinnen<br />
und Jubilare herzlich.<br />
Nach dem Essen folgen besinnliche Worte von<br />
Herrn Pfr. Stahlberger zum Älter- und Altwerden.<br />
Er erzählt die Geschichte eines indischen Christen,<br />
der einst einem Teppichknüpfer begegnete. Die<br />
Rückseite seines Teppichs war ein Gewirr von Fäden,<br />
doch drehte man den Teppich um, kam ein<br />
herrliches Muster zum Vorschein... So sei es auch<br />
mit unserm menschlichen Leben: vieles darin wirke<br />
wirr und unverständlich, aber Gott sehe die andere<br />
Seite, und diese sei herrlich farbig, leuchte<br />
und trage ein kostbares Muster...
Bericht von der Sonderwoche Realschule Engelwies<br />
Wir, die Realschule Engelwies-Bruggen, führten vom 10. bis 14. Mai eine Sonderwoche durch, in der<br />
wir unsere Schulhäuser renovierten und stylten. Alle SchülerInnen waren beteiligt. In den Schulhäusern<br />
liefen verschiedene Aktivitäten. Pausenplätze, Aussenschulzimmer sowie Aufenthaltsräume wurden<br />
erneuert und gestylt.<br />
Eine Besonderheit in dieser Woche war, dass die SchülerInnen in die<br />
Tagesschule gingen und es funktionierte hervorragend.<br />
Einen alten Bauwagen funktionierten wir zu einem neuen Kiosk um. So<br />
haben jetzt auch die SchülerInnen im Bruggenschulhaus einen eigenen<br />
Kiosk. Der Wagen wurde zuerst abgelaugt und danach mit neuen Brettern<br />
versehen. Am Schluss bekam er noch einen farbigen Anstrich. Ziel<br />
ist, dass sich die SchülerInnen gesund ernähren.<br />
Damit im Sommer bei heissen Temperaturen nicht immer im Schulzimmer<br />
gearbeitet und “gebüffelt” werden muss, errichtete die Arbeitsgruppe<br />
bei beiden Schulhäusern je ein Aussenschulzimmer. So macht doch das<br />
Lernen viel mehr Spass.<br />
Um Zwischenstunden attraktiver zu gestalten, statteten wir in beiden<br />
Schulhäusern zwei Schüleraufenthaltsräume mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten<br />
aus. Tische, Stühle, Kissen und Schränke wurden<br />
gestaltet.<br />
Auf dem Pausenplatz wurden die Spiele (Schach, Mühle, Ping Pong) geputzt<br />
und angestrichen. Zum Teil erfanden die Schüler auch neue Spiele.<br />
Die alten, kaputten Spielwaren ersetzten oder reparierten wir.<br />
Zusätzlich stellte eine Gruppe neue Kunstwerke (Metallskulpturen) zur<br />
Verschönerung der Schulhäuser her. Diese schweissten und verarbeiteten<br />
die Schüler selbst.<br />
Die REBS Gruppe (Real Engelwies Bruggen Schule) beschäftigte sich<br />
mit der 10-jährigen Schulhausordnung. Für die 3. Realer organisierten<br />
sie einen Abschlussball am Ende des Schuljahres.<br />
In dieser Woche durften die SchülerInnen die Schule einmal anders erleben.<br />
Es hatte viel Spass gemacht!<br />
Wir danken allen Spendern!<br />
Alen Garic und Roger Rohner, Schüler<br />
Mobiler Kids-Treff<br />
Offenes und überkonfessionelles Freizeit-Angebot für Kinder:<br />
Ab Ende Mai jeden Freitag von 13.30 bis 16.30 Uhr beim Baustellenwagen<br />
auf dem Schulhausplatz Bruggen. Der Bauwagen wurde von der Pfadi<br />
St.Martin und von SchülerInnen des OZ Engelwies/Bruggen mit der Werklehrerin<br />
Karin Buecher und unter Beihilfe von Fachpersonal in der Sonderwoche<br />
fertiggestellt und eingerichtet.<br />
„Der mobile Kids-Treff“ wird von professionellen Personen betreut. Alle<br />
Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Kuchen werden gerne angenommen.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Nach wie vor werden zur Ergänzung des Teams weitere freiwillige<br />
HelferInnen aus dem Quartier gesucht. Interessenten wenden sich doch<br />
bitte an folgende Kontaktadresse:<br />
Kinder- & Jugendarbeit, Jürg Niklaus, Oberstrasse 298, 9014 St.Gallen,<br />
Tel. 071 278 30 68 oder e-mail: kinder-jugend@straubenzell.ch<br />
10
Leiterwechsel in der St.Galler Kantonalbank Bruggen<br />
Am 1. April 2004 hat Fredy<br />
Hutter die Verantwortung unserer<br />
Niederlassung Bruggen<br />
übernommen.<br />
Er tritt damit die Nachfolge<br />
von Ueli Hagmann an, der hier<br />
die Kantonalbank fast 30 Jahre<br />
erfolgreich geleitet hat. Ueli<br />
Hagmann trat direkt nach seiner<br />
Ausbildung bei der Sparund<br />
Leihkasse Sevelen in die<br />
Dienste der St.Galler Kantonalbank<br />
ein, wo er zuerst in<br />
der Buchhaltung und danach<br />
als Leiter des Kreditbüros am<br />
Hauptsitz tätig war. 1975 übernahm<br />
er die Leitung der Kantonalbank-Niederlassung<br />
Bruggen. Ueli Hagmann tritt Ueli Hagmann, rechts im Bild, übergibt “seine“ Niederlassung Fredy Hutter<br />
Mitte dieses Jahres in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Fredy Hutter, lic. iur., hat sich innert kurzer Zeit einen guten Namen als erfolgreicher Bankfachmann<br />
gemacht - zuerst bei der Bank in Gossau, dann bei der Zürcher Kantonalbank. Dabei hat er sich ein<br />
fundiertes Wissen in allen Bereichen des Bankgeschäfts erworben.<br />
Seit rund 11/2 Jahren arbeitet Fredy Hutter bei der St.Galler Kantonalbank. Seine ausgezeichneten<br />
Kenntnisse im Privat-, Gewerbe- und Firmenkundengeschäft sind beste Voraussetzungen für die erfolgreiche<br />
Führung der Niederlassung Bruggen.<br />
Fredy Hutter ist in Bruggen aufgewachsen und auch hier mit seiner Frau und seinen zwei Kindern<br />
wohnhaft. In seiner Freizeit widmet er sich neben der Familie dem Sport - vor allem Fussball hat es<br />
ihm angetan. Er kennt die lokalen Gegebenheiten, die Menschen im Quartier und die Bedürfnisse<br />
unserer Bankkunden bestens. Dies erachten wir als “Bank der St.Gallerinnen und St.Galler“ besonders<br />
wichtig.<br />
Die Leitung der Niederlassung Bruggen ist eine Aufgabe, die wir gerne vertrauensvoll in die Hände<br />
von Fredy Hutter legen. Und wir freuen uns, wenn auch Sie ihm mit Offenheit begegnen, ihm Vertrauen<br />
schenken und von seiner Kompetenz profitieren.<br />
23. März 2004, Markus Portmann<br />
11
Alter Bahnhof Bruggen<br />
Ergänzungen zum Heft Dezember 2000<br />
Der Aufruf hatte Erfolg: Es meldeten<br />
sich frühere Bewohner der Liegenschaft<br />
Lehnstrasse 80 (Bild rechts),<br />
Leser M. S. aus dem Toggenburg (bis<br />
1958) und H. U. aus dem Thurgau<br />
(nach 1958 dort wohnhaft). Lange<br />
war in diesem Gebäude - ursprünglich<br />
von zwei Familien bewohnt -<br />
nicht einmal ein Telefonanschluss<br />
vorhanden. Das zwischen den Stationen<br />
Bruggen und Winkeln erstellte<br />
Streckentelefon der SBB mit seinen<br />
Rufzeichen aus dem Morsealphabeth<br />
(–··· bzw. ····) musste genügen;<br />
die Sprechmuschel war fest in<br />
die Wand geschraubt. Die Herstellung<br />
einer dienstlich benötigten Verbindung<br />
war kompliziert und verlangte<br />
Mithilfe auf den Bahnhöfen<br />
Bruggen und St.Gallen (Zentrale). Hin<br />
und wieder war das Personal - auch<br />
etwa von zwangsläufig anhaltenden<br />
Zügen - doch froh über diese Möglichkeit<br />
zur Kontaktaufnahme.<br />
Leser W.W aus dem Osten der Stadt<br />
berichtet, dass nach Mitteilung seines<br />
Vaters (Jahrgang 1890) das erste<br />
Stationsgebäude demontiert und<br />
Stück für Stück an neuer Stelle wieder<br />
aufgebaut wurde, und zwar an<br />
der Ecke Fürstenland-/Haggenstrasse<br />
(heutige Straubenzellstrasse). Das<br />
Haus war Stammsitz der Baufirma<br />
Corazza, welche dort auch ihren Lagerplatz<br />
hatte. Das Gebäude besteht<br />
heute nicht mehr; an dessen Stelle<br />
befinden sich eine Tankstelle/Autowaschanlage<br />
und der Abgang zur<br />
Personenunterführung. Eine Sichtung<br />
der über 100-jährigen Dokumente<br />
bringt folgende Tatsachen:<br />
Das Haus wurde gemäss Projekteingabe<br />
1900 erbaut von “Th. Bühler,<br />
Maurermstr.” Es wurde ursprünglich<br />
mit Haggenstrasse 11, später mit<br />
Fürstenlandstrasse 177 bezeichnet<br />
(die Fürstenlandstrasse wurde erst<br />
1910-1913 gebaut). Der Grundriss des<br />
zwei Wohnungen umfassenden Gebäudes<br />
wurde fein säuberlich mit<br />
Tusche aufgezeichnet. Nichts - weder<br />
Text noch Beilagen - deutet auf eine<br />
Wiederverwendung des abgebrochenen<br />
Bahnhofes hin. Das Bild ist übrigens<br />
auf Seite 237 des Straubenzeller<br />
Buches enthalten. Damit ist aber nicht gesagt, dass es sich<br />
beim Corazza-Haus nicht doch um Teile des ersten Bahnhofes<br />
gehandelt haben könnte. Möglicherweise hat Maurermeister<br />
Bühler die Substanz (Balken, Steine) vom Abbruch<br />
verwenden können. Aus den Plänen geht dies nicht hervor.<br />
Das Wohnhaus am Rande des Sittertobels ist nach Unterlagen<br />
der SBB im Jahre 1900 für den damaligen Barrieren- und<br />
Streckenwärter erbaut worden. Auch hier ist eine zweite Lebenszeit<br />
des ersten Bahnhofes von 1856 denkbar, aber nicht<br />
nachzuweisen. Abbruch und weitere Verwendung an einem<br />
neuen Standort waren damals üblich.<br />
Aufwändige, aber interessante Nachforschungen in drei verschiedenen<br />
Archiven zwischen Zürich und St.Gallen brachten<br />
eine völlig neue Erkenntnis. Nach alten, sonst nicht zugänglichen<br />
Unterlagen - ausgegraben im Archiv der (inzwischen<br />
aufgehobenen) SBB-Kreisdirektion III Zürich - ist ersichtlich,<br />
dass die erste Haltestelle von 1856 um volle 170 m weiter<br />
westwärts lag. Deren Standort war auf der andern Seite<br />
des Güterschuppens etwa an jener Stelle, wo später das<br />
Anschlussgleis zur Mühle quer über die Strasse führte.<br />
1877 wurde die Haltestelle Bruggen zur “Güterstation” befördert,<br />
1900 und 1926 dem Bedürfnis entsprechend nochmals<br />
erweitert. 1926 kam das bergseitige, dritte Gleis in Betrieb.<br />
Die Stützmauer dazu war schon längst vorbereitet; die<br />
Ergänzung hängt mit der Einweihung der zweiten Sitterbrücke<br />
und damit der Doppelspur nach Winkeln zusammen.<br />
Das heutige Stationsgebäude datiert aus den Jahren 1898/<br />
1899 und wurde von Bauführer Trindler errichtet. Als Bauherrschaft<br />
zeichneten die Vereinigten Schweizer Bahnen. Ursprünglich<br />
waren in Bruggen die beiden Seitenflügel als Warteräume<br />
(klassenbewusst getrennt nach “I./II. Classe (Westseite)<br />
sowie III.Classe” (Ostseite = heutiges Reisebüro) verwendet;<br />
das Stationsbüro befand sich im Zentrum, wo über<br />
die “Cassa” die Billette Richtung Norden (= Schalterhalle)<br />
verkauft wurden. Später wurde dieser zentrale Raum zum<br />
Gepäcklokal umfunktioniert und das Stationsbüro in den Westflügel<br />
verschoben. Die beiden Schalter für Billette und Güter/<br />
Gepäck bestanden bis 1991 und sind heute durch eine Türe<br />
ersetzt.<br />
12
Zeichenerklärung zum Situationsplan von 1898:<br />
1. Standort des ersten Bahnhofes bei Oberstocken. Zum Landwirtschaftsbetrieb an der Lehnstrasse führte ein Fussweg.<br />
2. Standort des heutigen Bahnhofes, näher beim Dorf und an der Biegung der Stationsstrasse.<br />
3. Stationsweg mit heutiger Umleitung, früher in gerader Richtung zur Station führend.<br />
13
Die heutige Station wird im “Inventar historischer Bahnhöfe” so umschrieben: “Klassizistisches,<br />
mittelgrosses Gebäude mit zwei Seitenflügeln, Walmdach, würfelförmiger Massivbau verputzt. Schalterhalle<br />
mit Täfer, Stuckrahmendecke. Bahnseitig eine Giebellukarne mit Zwillingsbogenfenstern.<br />
Dachuntersicht mit Kranzgesimse. Das Erdgeschoss weist durchgehend Rundbogenöffnungen auf,<br />
mit Gesimseband in Kämpferhöhe.”<br />
Als erhaltenswertes Kulturgut wurden damals auch das Stellwerkhäuschen und das “WC-Gebäude<br />
mit schönem Holzdekor im Giebelfeld und Friesband, sowie das Ensemble mit Güterschuppen,<br />
Passarelle und Restaurant” betrachtet. Doch das Rad der Zeit liess sich hier offensichtlich nicht aufhalten.<br />
Seit 2003 ist die Lage des früheren Gleis 3 wieder aufgewertet und zum Durchfahrtsgleis<br />
St.Gallen-Gossau geworden.<br />
Bild links: Blick ins Innere des Stellwerkes . Im Vordergrund rechts die sechs Fahrstrassenhebel, links die Weichenund<br />
Signaldrahtzüge. Oben rechts die vier Fensterchen für den (notfalls mit Handkurbel bedienten) Streckenblock.<br />
Bild rechts: Bahnhofanlage “Bruggen“ um 1960. Gleis 3 noch in Betrieb. Beachtenswert: Kiosk an der Stelle der<br />
heutigen Unterführung.<br />
Gleis 3 mit 490 m Nutzlänge hatte mehrere Funktionen:<br />
• Rangierdienst, Möglichkeit zum Umfahren.<br />
• Ganze Olma-Extrazüge und Wagen abstellen.<br />
• allfällige Überholungen mit Güterzügen.<br />
• Zeitaufwändiger Ein- und Auslad von Güter- und Tiersendungen (die bewegliche Viehrampe für<br />
• Rindvieh konnte hier viel besser als in Gleis 2 eingesetzt werden).<br />
• Ein- und Aussteigen von Reisenden war in Ausnahmefällen möglich, eher noch bequemer als in<br />
• den übrigen Gleisen (weniger Gleisüberhöhung und somit kleinerer Trittbrettabstand).<br />
• Einzige Möglichkeit zum Wechseln des Gleises bei einspurigem Betrieb, verursacht durch Bau-<br />
• arbeiten. Die beidseitigen Weichenverbindungen in der Doppelspur waren nur als “halbe Engli-<br />
• sche Weichen” ausgebildet.<br />
14
Vorstand Einwohnerverein Bruggen, Amtsdauer 2004/2006<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartnerin für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartnerin für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Hobby-<br />
Susanne Gmünder Braun<br />
Mutter, kaufm. Angestellte<br />
Wolfgangstrasse 29<br />
071 15./16. 277 16 November 81 2003<br />
Wolfgang-/Aetschberg-/Ramsen-/<br />
im kath. Pfarreiheim Bruggen<br />
Urnäschstrasse<br />
1988<br />
1994<br />
Aktuarin/<br />
Personal + Buchhaltung Skilift<br />
Benno Giger<br />
Anlageberater<br />
Oberstrasse 278<br />
071 277 62 78<br />
Haggenhalde/<br />
Bernhardswies<br />
1959<br />
1998<br />
Kassier<br />
Walter Sturzenegger<br />
Typograf<br />
Zürcher Strasse 274<br />
071 277 24 01<br />
Zürcher Strasse ab Post/Oberstocken<br />
1973<br />
1982<br />
Redaktion/Inseratannahme,<br />
Druck Dorfblatt<br />
Andrea Schönenberger-Locher<br />
Mutter/Sekretärin<br />
Haselstrasse 15<br />
071 278 85 25<br />
Schlössliquartier<br />
1991<br />
1998<br />
Betriebsleitung Skilift Schlössli<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Martin Kocher<br />
Mechaniker<br />
Moosstrasse 57<br />
071 278 82 08<br />
Gebiet Lerchenfeld bis<br />
Haggenstrasse<br />
(nördlich SOB-Linie)<br />
1953<br />
1996<br />
Betreuung Moosweier/<br />
Ruhebänke/Fahnen<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
15<br />
Rainer Zigerlig<br />
Leiter kant. Steueramt<br />
Wolfgangstrasse 14<br />
071 277 39 01<br />
Boppartstrasse/<br />
Wolfgangstrasse<br />
1952<br />
1984<br />
Präsident<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Arthur Wüst<br />
Selbstständig<br />
Lehnhaldenstrasse 1<br />
071 277 88 77<br />
Gebiet zwischen SBB- und SOB-Linie westlich Haggenstrasse<br />
(ohne Hinterberg)<br />
1947<br />
1972<br />
Vizepräsident<br />
Rennleiter Kinder-Skirennen<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Rafael Frick<br />
Bereichsleiter<br />
Ullmannstrasse 6<br />
071 278 52 01<br />
Ullmannstrasse/<br />
Engelwiesquartier<br />
1964<br />
2004<br />
Isabelle Isenrich-Bärlocher<br />
Mutter/Hausfrau<br />
Straubenzellstrasse 16b<br />
071 278 37 66<br />
Gebiet Fürstenlandstrasse bis SBB-Bahnlinie<br />
(westlich Haggenstrasse)<br />
1960<br />
1996<br />
Redaktorin Dorfblatt<br />
Name:<br />
Beruf:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
Ansprechpartner für:<br />
in Bruggen wohnhaft seit:<br />
im Vorstand des EVB seit:<br />
Funktion im Vorstand:<br />
Daniel Stauffacher<br />
dipl. Architekt HTL/NDS STV<br />
Wolfganghof 13a<br />
071 277 50 53<br />
Quartier Wolfganghof<br />
1989<br />
1994<br />
Bauliches/Verkehr<br />
Niklaus Lötscher<br />
Beamter Kantonspolizei<br />
Hinterberg 53<br />
071 277 97 92<br />
Quartier Hinterberg<br />
1976<br />
1998<br />
Blumenwettbewerb/<br />
Verkehrsfragen
Wie Schulklassen zusammenhalten<br />
1934-1940 Primarschule Engelwies/Haggenschulhaus<br />
Ii - Ende letzten Jahres erhielten wir zuhanden der Redaktion des Bröggler Dorfblattes von Willy<br />
Gerzner-Hässig eine vollständige Dokumentation über die ehemaligen Primarschulklassen 1934-40.<br />
Er ist seit 1970 “Obmann” dieser tollen und verschworenen aktiven Klassen und er ist, obwohl wohnhaft<br />
in Uznach, immer noch im Herzen Bröggler geblieben. Ihm möchten wir hier auch die Gelegenheit<br />
geben, über diese Schulklassen zu berichten.<br />
WILLY GERZNER<br />
Vielleicht interessiert es die Bröggler,<br />
was es über die ehemaligen Primarschulklassen<br />
1934-40 unter den damaligen<br />
Lehrern Bär, Mainberger, Dietrich<br />
und Kästli, so alles zu berichten gibt. Ja,<br />
in den ehemaligen Schulklassen lebt der<br />
damalige gute und kameradschaftliche<br />
Geist bis zum heutigen Tag weiter.<br />
So führe ich:<br />
• Eine vollständige Liste der<br />
• Aktivitiäten unserer Klassen (über<br />
• 50 Treffen seit 1970)<br />
• Ein Adressverzeichnis Mädchen/<br />
• Knaben<br />
• Die Totentafel (leider schon 22<br />
• Schulkameradinnen und Schul-<br />
• kameraden verstorben)<br />
• Fotos<br />
• Klassenzeitungen erstellt von Sepp<br />
• Wyss, genannt Joe White<br />
Hans Suhner, Hinterberg, der im Mai<br />
2001 über seinen Lieblingsplatz “Lindeli”<br />
im Dorfblatt erzählte, gehört zu unseren<br />
Klassen und wenn wir aus vergangenen<br />
oder neueren Bröggler-Zeiten Fragen<br />
haben, so kann er uns jeweils genauestens<br />
und kompetent Auskunft geben;<br />
ganz nach dem Motto: “Nicht verzagen,<br />
Hans Suhner fragen”.<br />
Zu höchsten Ehren unserer Klassen – wir<br />
sind darüber auch etwas stolz – hat es<br />
unser Kamerad Albert Schwendimann,<br />
Andwil gebracht: Verwalter der Raiffeisenbanken<br />
und 25 Jahre Gemeindeammann<br />
von Andwil; Präsident des<br />
Grossen Rates des Kantons St. Gallen im<br />
Amtsjahr 1983/84 sowie als KK und<br />
Oberst der Armee. Der hier aufgeführte<br />
Albert Schwendimann ist nur eines<br />
von vielen Beispielen von Schulkameradinnen<br />
und Schulkameraden, über die<br />
wir in unseren Schulklassen stolz sein<br />
können.<br />
Ihr Mitteilungsblatt “Üsers Dorf Brogge”<br />
erhalte ich regelmässig von meiner<br />
Schwester Margrith Rüesch-Gerzner,<br />
1. Klassenzusammenkunft – 26./27. September 1970 –<br />
Lehrer Dietrich/Lehrer Kästli<br />
Die Jahre vergehen . . .<br />
4.–6. Klasse Mädchen, Lehrer Kästli –<br />
Eingang Schulhaus Bruggen<br />
(ergänzte aktuelle Namen)<br />
Bisang-Grossauer Ruth, Bischof-Staudacher Mina, Forrer-Büchler<br />
Irma, Graf Frommenwiler Hedi, Hohler-Zeltner Elisabeth,<br />
Hollenstein-Lanter Päuli, Köppel-Jecklin Anita, Inderbitzin-Krucker<br />
Berty, Kälin-Heck Gertrud, Locher-Müller Margrith, Mosberger<br />
Edwige, Scherrer-Bodler Heidi, Weber-Wyss Hildegard, Zeltner-<br />
Plancherel Ester, Hug Margrith.<br />
Leider bereits verstorben: Aeberhard-Braun Thea, Bischof-Kobler<br />
Klara, Röthlisberger-Mayer Dorli, Tièche-Stätzler Margrith,<br />
v.Vacano-Knill Edith<br />
16
wohnhaft in Bruggen. Die vielfältigen<br />
Themen interessieren mich jeweils sehr<br />
und nicht zuletzt bin ich deshalb – 1953<br />
“ausgewandert” – im Herzen Bröggler<br />
“in der Fremde” geblieben.<br />
Aus einer der vielen Klassenzeitungen<br />
genannt „Revues“ stammt auch das Gedicht,<br />
das Sepp Wyss 1987 anlässlich des<br />
Treffens zum 60. Geburtstag geschrieben<br />
hat. Sepp Wyss erfreute uns immer wieder<br />
mit seinen humorvollen und schalkhaften<br />
Klassenzeitungen.<br />
Wenn i hütt verwile wieder in der<br />
Engelwiese<br />
Ergrifft mi d’Wehmuet und fascht gar<br />
ä Prise<br />
Vo Heiweh – es werdet gar tüüfi<br />
Erinnerige wach<br />
Was synerzyt so alles gloffe ischt<br />
under däm Dach.<br />
Mer sind zwei Klasse gsy – hend uf<br />
Tafle schwär<br />
kritzlet bi da Herre Lehrer Mainberger<br />
und Vorsteher Bär.<br />
Mer händ no chönne zäme sy, äbe<br />
d’Meitle und Buebe,<br />
gerne hemmer amel uf d’Kircheuhr<br />
schnell müesse luege<br />
obs endlig bald Pause syg, ob<br />
d’Glogge schlägi grad,<br />
häts dä Lehrer gseh, häsch gschpürt dä<br />
Meterstab.<br />
I dä vierte Klass hend mer d’Engelwies<br />
verloh<br />
Und sind zrugg is alte Hogge-<br />
Schuelhus cho.<br />
Maitle und Buebe hätt me endgültig<br />
trennt,<br />
nochdem mer alli üs so sehr anenand<br />
hend gwöhnt.<br />
Mit freundlichen Bröggler Grüssen<br />
Willy Gerzner<br />
Red. Auf den Bildern beachte man die alten<br />
Schulzimmer und den Ofen im hinteren Teil –<br />
die momentante Ausstellung im Schloss<br />
Dottenwil “alte Schulzimmer” zeigt die gleichen<br />
Verhältnisse auf.<br />
Gut dokumentierte Einsendungen jeglicher<br />
Art zuhanden der Redaktion<br />
werden wir gerne im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten veröffentlichen. Wir<br />
freuen uns auf ihr aktives Mitgestalten<br />
des Dorfblattes.<br />
4. – 6. Klasse Knaben, Lehrer Dietrich<br />
Bolt Alex, Frischknecht Albert, Gerzner Willy, Grawehr Bernhard,<br />
Lang Bruno, Mainberger Bernhard, Minikus Silvio, Scheiwiller<br />
Bernhard, Schwendimann Albert, Suhner Hans, Wyss Josef – es<br />
fehlen Angaben zu Bleisch Otmar, Cavelti Franz, Dahinden Ernst.<br />
Leider bereits verstorben: Alder Hans, Bartholet Franz, Biefer<br />
Walter, Bold Max, Cozzio Arthur, Dörig Hans, Geissman Anton,<br />
Grigioni Carlo, Keel Martin, Keller Ernst, Knill Franz, Mauret Walter,<br />
Pulfer Ruedi, Senn Hans, Tobler Ernst, Vollenweider Bruno,<br />
Widmer Walter<br />
1.-3. Klasse Lehrer Mainberger<br />
1.-3. Klasse Lehrer Bär<br />
17
Grosses Interesse am<br />
Tag der offenen Tür<br />
Um sich ein Bild des Bill Goldschmied -Ateliers<br />
an der Oberstrasse 296a zu machen, lud Daniel<br />
Bill am 1. Mai 2004 zu einem Tag der offenen Tür<br />
ein. Diese Gelegenheit nutzten viele interessierte<br />
Leute, die sich vom Handwerk und dem Tätigkeitsbereich<br />
des Silber- und Goldschmiedes inspirieren<br />
lassen wollten.<br />
Die Einen versuchten sich selber im Schmieden<br />
eines Kupferstabes, andere zogen es vor, dem<br />
Fachmann zur Seite zu stehen und zu beobachten,<br />
wie ein Schmuckstück entsteht. Ob diese<br />
Entstehung aus einer eigenen Idee des Kunden<br />
oder des Goldschmiedes stammt, welcher mit<br />
Skizzen und Zeichnungen arbeitet, macht die Arbeit<br />
abwechslungsreich und interessant. Die Beratung<br />
ist deshalb sehr individuell und hat dabei<br />
höchste Priorität, was sich am Ende auch in der<br />
Qualität des Schmuckstückes wiederspiegelt.<br />
Auf die Fragen, ob und wie sich ein bestehendes<br />
Schmuckstück verändern oder reparieren lässt,<br />
konnte Daniel Bill fachmännisch Auskunft erteilen.<br />
Schliesslich hat ein viel getragenes oder defektes<br />
Erb- oder Schmuckstück einen besonderen<br />
Wert, den man gerne erhalten möchte.<br />
Zwischen Fragen und Informationen gab es genügend<br />
Gelegenheit, den bereits an-gefertigen<br />
Schmuck in den Schaukästen zu betrachten. Wer<br />
dies besonders intensiv tat, konnte mühelos die<br />
Fragen des Wettbewerbes beantworten. Herzlichen<br />
Glückwunsch den Gewinnern!!!<br />
Das eine oder andere Schmuckstück in die Hand<br />
zu nehmen und sich dabei den Produktionsvorgang<br />
erklären zu lassen, war äusserst spannend.<br />
Deshalb machte es sich bezahlt, sich beim Besuch<br />
von Bill Goldschmied genügend Zeit einzuräumen.<br />
Die Attraktion des “Perlenfischens” brachte ebenfalls<br />
einige spannende Momente. Manche Gäste<br />
hatten das Glück , im Sand, welchen sie mit einer<br />
Muschel ausgegraben hatten, eine schöne Perle<br />
18<br />
zu entdecken. Diese Süsswasser-perle wurde entweder<br />
zur Herstellung eines Schmuckstückes dem<br />
Goldschmied übergeben oder man nahm den<br />
Fund als Erinnerung an diesen “Tag der offenen<br />
Tür” mit nach Hause.<br />
Die Zwischenverpflegung durfte nicht fehlen,<br />
denn schliesslich gab es bei den aktiven<br />
Schmiedarbeiten Hunger und Durst, der gestillt<br />
werden musste. Die gute Stimmung unter den<br />
Besuchern machte diesen Anlass zu einem erlebnisreichen<br />
Tag.<br />
Für jene, die an diesem Datum nicht dabei sein<br />
konnten, besteht selbstverständlich die Möglichkeit,<br />
bei Ladenöffnungszeiten oder nach Vereinbarung<br />
einen Einblick in das Handwerk zu erhalten.
WWW. EVB-BRUGGEN.CH<br />
Besuchen Sie unsere Hompage - neun Rubriken stehen zur Auswahl.<br />
Porträt: Auf dieser Seite stellen wir Ihnen den EVB vor.<br />
Vorstand: Alle Vorstandsmitglieder (Foto, Adresse und Gebietszuteilung).<br />
Üsers Dorf: Alle Beiträge von der neusten Ausgabe unseres Dorfblattes. Die älteren Ausgaben<br />
finden Sie unter dem Link “Archiv“.<br />
Bildergalerie: In loser Folge sehen Sie hier Bilder aus unserem Dorfgeschehen. Alle früher<br />
gezeigten Bilder finden Sie unter dem Link “Bilderarchiv“.<br />
Karte: Übersicht über das Gebiet des EVB.<br />
Kontakt: Wenn Sie dem EVB etwas mitteilen möchten, benützen Sie bitte diese Rubrik.<br />
Agenda: Hier sind Anlässe, die in Bruggen stattfinden, aufgelistet. (Aber nur diese, die uns<br />
gemeldet werden). Melden Sie uns bitte Ihre Anlässe und Veranstaltungen in der<br />
Rubrik “Kontakt“.<br />
Gästebuch: Haben Sie etwas erlebt oder gesehen, das andere auch gerne wissen möchten,<br />
so schreiben Sie es doch bitte ins Gästebuch.<br />
Mitglied werden: Nur Name und Adresse in das Formular schreiben und Sie sind dabei.<br />
Besondere Anlässe und Mitteilungen werden auf der Startseite mit einer Laufschrift angekündigt.<br />
WWW.EVB-BRUGGEN.CH<br />
19
Mitgliederversammlung des ökumenischen Gönnervereins Spitex West<br />
Gönnerverein ermöglicht Pflege von Körper und Seele<br />
sgb. Die Pflege durch die Spitex wird von den Krankenkassen grösstenteils bezahlt; für längere<br />
Gespräche mit dem Patienten bleibt aber oft zu wenig Zeit. Hier springt bei Spitex West der ökumenische<br />
Gönnerverein ein: er trägt die Kosten für die sogenannten “Sozialzeiten”, übernimmt ungedeckte<br />
Pflegekosten und leistet Beiträge an Mittagstisch/Mahlzeitendienst und Patientenausflüge.<br />
Von der Einheit von Körper und Geist handelte auch das Referat der Pflegefachfrau Cornelia Knipping,<br />
die über den Umgang mit chronischen Schmerzen sprach.<br />
Die Geschichte der 5. Mitgliederversammlung des<br />
ökumenischen Gönnervereins Spitex West ist<br />
rasch erzählt: der Verein blickt auf ein ruhiges<br />
Vereinsjahr zurück, in dem er den Betrieb von<br />
Spitex West mit rund Fr. 26‘000.– unterstützte. Den<br />
grössten Anteil bildet dabei die finanzielle Hilfe<br />
an Mittagstisch und Mahlzeitendienst. Die Rechnung<br />
des Vereins ist laut Revisoren in Ordnung,<br />
die Finanzlage gesund. Der Mitgliederbeitrag<br />
kann somit auch für 2005 auf Fr. 30.– belassen<br />
werden. Und alle Vorstandsmitglieder mit Präsident<br />
Hans-Ulrich Bösch an der Spitze stellen sich<br />
für eine weitere zweijährige Amtszeit zur Verfügung.<br />
Über 20‘000 Einsatzstunden<br />
Eindrückliche Zahlen legte Stützpunktleiterin Irma<br />
Steiner vor: im letzten Jahr wurden von Spitex<br />
West insgesamt 282 Frauen und 131 Männer<br />
während rund 20‘000 Stunden pflegerisch oder<br />
hauswirtschaftlich betreut; dies von 29 MitarbeiterInnen,<br />
die sich 17 Vollzeitstellen teilen. Der<br />
Mahlzeitendienst lieferte fast 7000 Essen, wodurch<br />
die Kapazität der einfachen Küche im Stützpunkt<br />
an ihre Grenze gestossen ist.<br />
Wie wichtig der Gönnerverein für den Spitex-Alltag<br />
ist, ging aus den Worten von Verena Koller,<br />
Präsidentin von Spitex West, hervor. In einer Zeit,<br />
da bei Bund, Kantonen, Gemeinden und Krankenkassen<br />
rigoros gespart wird, bleibt auch bei der<br />
Spitex kaum mehr Raum für Wünschbares. “In<br />
dieser Situation tut es gut, den Gönnerverein mit<br />
seinen Möglichkeiten im Rücken zu wissen”,<br />
meinte Verena Koller, “er gibt Raum für mehr<br />
Menschlichkeit in der Pflege”. Zudem mache er<br />
es mit seinen finanziellen Mitteln möglich, Spitex-<br />
Hilfe auch jenen zukommen zu lassen, die es eigentlich<br />
nicht vermögen, wobei diese Möglichkeit<br />
immer noch relativ selten genutzt wird. Eine<br />
Spitex, die sich alle leisten können – dies ist im<br />
Übrigen auch das Ziel bei den Verhandlungen mit<br />
der Stadt über die neuen Tarife; man setze sich<br />
20<br />
für tragbare Tarife bei den hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen ein, damit sich auch mittelständische<br />
Familien bei Bedarf weiterhin Spitex-Hilfe leisten<br />
können, erläuterte Verena Koller und schloss mit<br />
dem Hinweis auf den 3. Gesundheitstag vom<br />
kommenden 6. November im Pfalzkeller, bei dem<br />
das Thema “Rheuma und Schmerzen” im Vordergrund<br />
stehen wird.<br />
Ganzheitliche Schmerzbehandlung<br />
Cornelia Knipping, die im Anschluss an Hauptversammlung<br />
und Apéro über den Umgang mit<br />
chronischen Schmerzen referierte, weiss, wovon<br />
sie spricht: als Pflegefachfrau hat sie im Zentrum<br />
für Tumordiagnostik und Prävention in St.Gallen<br />
täglich mit schwer kranken Personen zu tun. Und<br />
als Mitarbeiterin des “Palliativen Brückendienstes”<br />
begleitet sie todkranke Menschen auf<br />
ihrem letzten Lebensabschnitt zu Hause, in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Spitex. Einer dieser<br />
Patienten habe einmal zu ihr gesagt: “Ich habe<br />
keine Angst vor dem Sterben, aber Angst vor dem<br />
Aufhören zu leben”. Diese Aussage begleite sie<br />
seither bei ihrer Arbeit. Ein Leben, das diesen<br />
Namen verdiene, und zwar bis zum letzten Atemzug<br />
– dafür setze sie sich ein. In diesem Rahmen<br />
sehe sie auch die Schmerzbekämpfung. Wenn<br />
keine Heilung mehr möglich sei, gelte es, dem<br />
Patienten durch Linderung der Schmerzen eine<br />
möglichst hohe Lebensqualität und Funktionsfähigkeit<br />
zu erhalten. In vielen Fällen sei der dosierte<br />
und kontrollierte Einsatz von Morphin sehr<br />
wirksam, meinte Cornelia Knipping. “Leider<br />
kämpfen wir v.a. bei älteren Leuten immer noch<br />
mit dem – medizinisch unbegründeten - Vorurteil,<br />
dass Morphin süchtig macht”. Im Übrigen<br />
sei es entscheidend, bei einer Schmerztherapie<br />
den ganzen Menschen einzubeziehen. “Es bringt<br />
nichts, nur den körperlichen Schmerz zu bekämpfen,<br />
wenn es dem Menschen in der Seele weh<br />
tut”, schloss Cornelia Knipping ihre eindrücklichen<br />
Ausführungen.<br />
www.spitex-west.ch
Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />
Jahresbericht 2003<br />
Besondere Anlässe im Jubiläumsjahr “30 Jahre Heim Bruggen”<br />
Aus Anlass des Jubiläumsjahrs im Heim Bruggen, welches<br />
unter dem Motto “30 Jahre wertschätzende Betreuung”<br />
stand, wurden die Bewohner/innen mit verschiedenen<br />
Aktionen von jeder Abteilung überrascht.<br />
Grossen Anklang fand auch die Ausstellung zur Heimgeschichte.<br />
Über die gelungene Tanzveranstaltung im<br />
Mai mit den Taxidancers wurde sogar im Tele Ostschweiz<br />
berichtet. Mehrere Male konnten auch im<br />
Fernsehen DRS, unter anderem in der Tagesschau,<br />
Bilder aus dem Evangelischen Pflegeheim Bruggen<br />
gesehen werden. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
kamen in den Genuss verschiedener Anlässe<br />
und Aktionen.<br />
Qualitätssicherung, Weiterentwicklung<br />
Das selbst erarbeitete Betriebskonzept zeigt, dass die<br />
Aufgabenerfüllung weiterhin auf sehr hohem Niveau<br />
gehalten werden soll. Die Qualitätssicherung wird auch<br />
in Zukunft und in eigener Regie gewährleistet sein. Bei<br />
einer Vergleichsanalyse zwischen ähnlich gelagerten<br />
Heimen schnitt das Heim Bruggen in allen Bereichen<br />
gut ab. Die Resultate der Befragung von Mitarbeiter/<br />
innen wurden analysiert und durch Vornahme sinnvoller<br />
Anpassungen aufgewertet. In persönlichen Gesprächen<br />
und im geplanten Informationsaustausch mit<br />
Bewohner/innen und Angehörigen werden deren Fragen<br />
beantwortet und Bedürfnisse evaluiert. Die Menükommission,<br />
tagt acht Mal im Jahr. Amtlich vorgeschriebene<br />
wie durch das Heim veranlasste externe<br />
Kontrollen so zum Beispiel im Lebensmittelbereich,<br />
Untersuchung des Trinkwassers nach Legionellen,<br />
Brandschutz, Amt für Wirtschaft in Bezug auf die Ar-<br />
Statistisches aus dem Jahr 2003<br />
Bettenbelegung, Pflege- und Betreuungsaufwand Differenz zum Vorjahr<br />
Keine Pflegestufe 1‘902 Tage – ‚628 Tage<br />
Pflegestufe BESA 1 2’871 Tage – ‚790 Tage<br />
Pflegestufe BESA 2 7’344 Tage + ‚142 Tage<br />
Pflegestufe BESA 3 10’042 Tage – 1‘687 Tage<br />
Pflegestufe BESA 4 13‘210 Tage + 3’372 Tage<br />
Total 35‘369 Tage + ‚409 Tage<br />
Bedeutsam ist die markante Zunahme von Bewohner/innen, die vermehrte Pflege und Betreuung mit<br />
entsprechend steigendem Arbeitsaufwand benötigten. Im Jahr 2003 wurden bei uns 167 Personen<br />
betreut (davon 6 Personen mit Pflegestufe 0). Die Belegung betrug, Ferien- und Reservezimmer eingerechnet,<br />
100.94%.<br />
21<br />
Viel Wert wird auf die Behaglichkeit der<br />
Heimbewohner/innen in einem ästhetisch<br />
ansprechenden Umfeld gelegt.<br />
beitssicherheit oder die Medikamentenverwaltung durch Yvonne Geiger Bischof, eidg. dipl. Apothekerin<br />
ETH, zeigten durchwegs sehr gute Resultate. Im Berichtsjahr haben alle Bereiche<br />
und Abteilungen ein Leitbild geschaffen. Das Evangelische Pflegeheim Bruggen darf auf kompetente<br />
und motivierte Mitarbeiter/innen zählen.
28. August 2004: Grosses Fest im Evangelischen Pflegeheim Bruggen zum Jubiläum:<br />
100 Jahre Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen<br />
Der Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen führt die<br />
beiden Heime Heiligkreuz und Bruggen. Er feiert dieses<br />
Jahr das 100-jährige Jubiläum. Der Verein ist aus einer<br />
von Krankenbrüdern geführten Pflegestation hervorgegangen.<br />
Das ist der Grund, weshalb er sich der diakonischen<br />
Grundhaltung nach wie vor verpflichtet fühlt<br />
und den karitativen Charakter der beiden Heime wahrt.<br />
Der Verein feiert am 14. November 2004 mit einem öffentlichen<br />
Gottesdienst in der St.Laurenzenkirche. Anschliessend,<br />
an einem Apéro im Pfalzkeller, wird den Gästen die<br />
Festschrift überreicht.<br />
Schon vorher, nämlich am 28. August 2004, ist zum 100-Jahr-Jubiläum des Vereins im Evangelischen<br />
Pflegeheim Bruggen ein Fest geplant. Dieses wird in der Mehrzweckhalle des benachbarten Schulhauses<br />
Engelwies stattfinden. Der Startschuss fällt mit dem Mittagessen ab 11.30 Uhr. Musikalisch<br />
begleiten den Nachmittag die “Striichmusig Alpegruess” und eine Formation des Musikvereins Abtwil-<br />
St.Josefen. Für Interessierte werden Führungen im Heim angeboten. Weitere verschiedene Attraktionen<br />
und Extras, z.B. vor der Halle ein Glücksrad, einen Glacestand, einen Informationsstand über das<br />
Heim, einen Grillstand und einen erweiterten Therapieverkauf, usw. sind geplant.<br />
Das Heim und der Verein freuen sich auf viele interessierte Besucher/innen.<br />
22
Agenda der Kirchgemeinden<br />
Oekumenische Veranstaltungen der Kirchgemeinden<br />
Evangelische Pfarrämter Bruggen/Haggen / Evang. Kirchgemeinde Straubenzell<br />
Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unseren “Kirchenboten” und die jeweilige<br />
Tagespresse.<br />
Katholische Pfarrei St.Martin<br />
Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unser “Forum”, den “Martinsbrief” und<br />
die jeweilige Tagespresse.<br />
Theaterprojekt Bettag 2005<br />
Für unser neues Theaterprojekt suchen wir noch Darsteller und Darstellerinnen mit winzigen und grossen Rollen,<br />
Helfer und Helferinnen in jeder Sparte! 15 Leute haben sich schon angemeldet. Das Projekt ist ökumenisch offen.<br />
Leitung: Judith Meyer und Pfrn. Rut Ochsner, Musik: Christian Berger.<br />
Melden Sie sich für Infos unter 071 278 23 33 (Ochsner)<br />
Renovation der evang. Kirche Bruggen<br />
Am Montag, dem 14. Juni, beginnt mit dem Einpacken der Orgel die Innenrenovation der Kirche. Zunächst sind<br />
die Fensterbauer an der Reihe: die alten Scheiben werden sorgfältig aus den Rahmen genommen um gereinigt<br />
und ergänzt zu werden. Wenn die Sandsteinfassungen erneuert und vorbereitet sind erfolgt der Einbau der<br />
Isolierverglasung, so dass der Raum wieder geschützt ist. Beleuchter, Elektriker und Maler können dann mit ihrer<br />
Arbeit beginnen. Die Baukommission rechnet in Absprache mit den Handwerkern damit, dass auf Anfang Oktober<br />
wieder Gottesdienst in der Kirche gefeiert werden kann. Bis dahin gilt ein spezieller Gottesdienstplan. Bitte beachten<br />
Sie die Meldungen im kirchlichen Anzeiger am Samstag und hier im Kirchenboten. Wir danken den Handwerkern<br />
und wünschen ihnen gutes und unfallfreies Wirken und Werken und freuen uns auf eine einladend renovierte<br />
Kirche, vorbereitet für das 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2006. Für die Baukommission: Ruedi Preisig<br />
Oekumenische Anlässe:<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
• Seniorenferien in Schwäbisch Gmünd<br />
• Sommerfest im Pfarrhausgarten<br />
• Herbstausflug<br />
Evang. Pfarrhaus<br />
21. bis 28. 06. 2004<br />
Mi 25. 08. 2004<br />
Mi 25. 09. 2004<br />
14.30 Uhr<br />
Mittagstisch Haggen für Seniorinnen und Pavillon Haggen jeden 1. Mi im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren Mi 07. 07. 2004<br />
Anmeldung bis Di 16.00 Uhr, Tel. 071 278 23 33 Mi 04. 08. 2004<br />
Mi 01. 09. 2004<br />
Mittagstisch für Seniorinnen und Kath. Pfarreiheim jeden 2. Mi im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren, Anmeldung bis Di 12.00 Uhr, Mi 11. 08. 2004<br />
Tel. 071 277 46 85, Frau H. Frey Mi 08. 09. 2004<br />
Mittagstisch Bruggen für Seniorinnen und Evang. Kirchensaal jeden 3. Do im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren Do 17. 06. 2004<br />
Anmeldung bis Mi 16.00 Uhr, Tel. 071 277 22 87 Do 15. 07. 2004<br />
Do 19. 08. 2004<br />
Do 16. 09. 2004<br />
Abendgottesdienst für ganz Straubenzell Kirchgemeindehaus Sa 26. 06. 2004 18.00 Uhr<br />
mit dem Gospelchor “The Weps“ Lachen<br />
Gottesdienst zum Bettag<br />
Zusammen mit dem Martinschor und dem<br />
evang. Kirchenchor<br />
Kath. Kirche So 19. 09. 2004 10.00 Uhr<br />
“Abenteuer Gott“ Pavillon Haggen Mo 21. 06. 2004 20.00 Uhr<br />
Offene Diskussionsabende zum gleichnamigen Buch Mo 09. 08. 2004<br />
von Norbert Reck Mo 23. 08. 2004<br />
Man kann auch einzelne Abende besuchen! Mo 06. 09. 2004<br />
Mo 20. 09. 2004<br />
23
Oek. Frauengemeinschaft: (Kontaktadressen S. Stadler Tel. 071 278 76 46 und E. Geiger Tel. 071 277 36 17)<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie in unserem Programm<br />
Frauenmeditation Pavillon Haggen Mi 30. 06. 2004 09.15 Uhr<br />
(Kinderhort: Tel. 071 278 95 90) Mi 25. 08. 2004<br />
KAB – konfessionell offen – (Kontaktadresse: Paul Dietrich, Tel. 071 278 62 48)<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie in unserem Programm<br />
Intern. KAB-Bodenseetagung<br />
Thema: Was hat Religion mit Solidarität und<br />
Solidarität mit Religion zu tun?<br />
Referent: Dr. Michael Krüggeler Pfarreiheim Dom Sa 26. 06. 2004 08.45–17.00 Uhr<br />
Oek. Info-Abend über die Tätigkeit siehe Kirchenbote Di 10. 08. 2004<br />
der Wahrheitskommission in Peru.<br />
Referent: Gason Garatea<br />
und Forum<br />
Zu diesem Anlass laden claro-Laden und KAB St.Martin-Bruggebn ein.<br />
Claro-Verein (Kontaktadresse: Nelly Schmid, Tel. 071 277 45 55)<br />
Ladenöffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Neuigkeiten von der Bäckerei Frei<br />
Am Samstag, dem 24. April 2004 traute sich unser Dorfbeck, Benno Frei, sich in der katholischen<br />
Kirche zu trauen. Er gab Bernadette Friedl das Ja-Wort, die ihm bereits seit 6 Jahren zur Seite steht.<br />
Als gelernte Buchhalterin ist sie vor allem im Hintergrund tätig und erledigt alle administrativen<br />
Arbeiten. “Ohne meine Frau würde ich den nötigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, die<br />
es braucht einen Betrieb dieser Grösse zu führen”, meint Benno Frei. Für den Nachwuchs ist bereits<br />
gesorgt: Ende Dezember kam Töchterchen Julia zur Welt.<br />
Nicht nur privat, sondern auch im Café Frei veränderte<br />
sich einiges. Seit Anfang Jahr leitet Frau Petra Schrämli<br />
die Bäckerei-Filiale mit Café. Zusammen mit einem motivierten,<br />
herzlichen Team verwöhnt sie unsere Kunden –<br />
neu jeweils auch montags bis 14 Uhr. Um weiterhin ein<br />
attraktiver Treffpunkt im Quartier zu bleiben, ist in den<br />
Herbstferien ein Umbau geplant. Nebst neuen Farben und<br />
mehr Sitzplätzen soll vor allem das Café besser abgetrennt<br />
werden, um die Luftführung zu optimieren. Die gesamte<br />
Bäckerei bleibt daher vom 4. – 17. Oktober geschlossen.<br />
24
Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen<br />
Vorankündigung<br />
Am Samstag, dem 7. August 2004<br />
feiert der Wolfganghof<br />
das traditionelle<br />
und das 20-jährige Bestehen der<br />
ersten Bauetappe<br />
mit Spielen, Feuerwehr-Einsatz und Unterhaltung<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Männerstamm Wolfganghof<br />
Mitwirkung u.a.: freiwillige Feuerwehr,<br />
Blauring und Pfadi St.Martin<br />
Männerriege Bruggen<br />
HAUPTVERSAMMLUNG<br />
Im üblichen Rahmen konnte der Präsident, H.U. Nufer,<br />
die Sportfreunde zur 94. Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Stocken willkommen heissen. Als besonderen<br />
Gast durfte er den Vertreter des TV-Ost, Hermann<br />
Schuler, Leiter der Jugi Bruggen-Winkeln, begrüssen.<br />
Für ihre langjährige Treue zum Verein erhielten folgende<br />
Kameraden ein Präsent:<br />
Urs Helbling, Ernst Naef und Röbi Nagel für 30 Jahre<br />
sowie Koni Sutterlüti für 20 Jahre Mitgliedschaft. Allen<br />
Geehrten wurde ein gebührender Applaus zuteil.<br />
Die von Ruedi Strupler präsentierte Jahresrechnung<br />
schliesst erstmals mit einem Rückschlag ab. Dieser<br />
Rückschlag war jedoch prognostiziert und im Budget<br />
ausgewiesen. Nur dank sparsamer Haushaltführung<br />
konnte dieser Verlust einigermassen im Rahmen gehalten<br />
werden. Da jedoch das Budget 2004 wiederum ein<br />
beträchtliches Defizit aufzeigt, welches die Erhöhung<br />
der Mitgliederbeiträge um rund Fr. 40.– notwendig gemacht<br />
hätte, musste nach Einsparungsmöglichkeiten<br />
gesucht werden. In den vergangenen Jahren hat sich<br />
gezeigt, dass die Bindung unserer Männerriege zum<br />
Schweizerischen und St.Gallischen Turnverband (STV<br />
und SGTV) immer lockerer und distanzierter geworden<br />
ist. Die angebotenen Dienstleistungen wurden praktisch<br />
nicht mehr beansprucht, da sich unsere Riege vom Turnzum<br />
Gesundheitssport hin gewandelt hat. Die Teilnahme<br />
an Turnfesten war damit auch kein Thema mehr.<br />
Aufgrund dieses Wandels hat die Hauptversammlung<br />
mit grossem Mehr - aber mit etwas Wehmut - beschlossen,<br />
per Ende des Jahres 2004 aus dem STV und SGTV<br />
auszutreten.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen musste Werner Haltiner<br />
als Obmann der Vereinigung der Turner und Turnfreunde<br />
seine Demission einreichen. In verdankenswerter<br />
Weise haben sich Röbi Nagel als Obmann und<br />
25<br />
Max Wirz als sein Stellvertreter zur Verfügung gestellt.<br />
Mit Akklamation wurden sie in ihr neues Amt gewählt.<br />
Diese Vereinigung hat vor allem die Jugendförderung<br />
mit der Leistung von finanziellen Beiträgen zum Ziel.<br />
Fast alle Mitglieder unserer Männerriege sind auch<br />
Mitglied in dieser Vereinigung.<br />
Nebst dem wöchentlichen Turnbetrieb (Gymnastik<br />
und Spiele) am Donnerstagabend sieht das Jahresprogramm<br />
folgende Aktivitäten vor: Blustwanderung<br />
im Thurgau, Turnreise (voraussichtlich ins nahe Ausland),<br />
Jassmeisterschaft, Klausabend und Neujahrsbegrüssung<br />
mit den Ehefrauen oder Partnerinnen. Neue<br />
Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
In der Allgemeinen Umfrage berichtete Hermann<br />
Schuler vom Turnverein St.Gallen Ost über die Aktivitäten<br />
in der Jugi Bruggen-Winkeln. Die Männerriege leistet<br />
jährlich einen Beitrag an diese Jugendförderung.<br />
Die Hauptversammlung hat beschlossen, diesen Beitrag<br />
ab dem nächsten Jahr grosszügig zu erhöhen. Das<br />
Engagement darf als Investition in die Zukunft bezeichnet<br />
werden. A. L.<br />
Umweltschutzgruppe<br />
Bruggen -<br />
Spuren unserer Tätigkeit<br />
MARGRIT STRICKER<br />
NELLY SCHMID<br />
Im November sind die Mitglieder der Umweltschutzgruppe<br />
zum letzten Mal zusammengekommen und haben<br />
beschlossen die Tätigkeit der Gruppe einzustellen.<br />
Nicht etwa weil wir alle Umweltschutzanliegen umgesetzt<br />
hätten, sondern weil wir keine Nachfolge gefunden<br />
haben.<br />
Fast 20 Jahre lang haben wir uns, aus Betroffenheit über<br />
die zunehmende Umweltzerstörung, mit verantwortungsvollem<br />
Umgang mit unseren Lebensgrundlagen<br />
auseinandergesetzt. Mit Lesen von Fachliteratur und<br />
dem Besuch von Kursen haben wir uns intern weitergebildet.<br />
Mit dem Organisieren und Anhören von vielen<br />
Vorträgen haben wir uns und interessierte Mitmenschen<br />
auf Missstände im Umweltschutz aufmerksam<br />
gemacht und versucht Lösungsvorschläge zu vermitteln.<br />
Eine Aufzählung all unserer Tätigkeiten würde den Platz<br />
dieser Rubrik sprengen. Vielen Brögglerinnen und<br />
Brögglern dürften wir aber in Erinnerung geblieben sein<br />
durch:<br />
• Gemeindeabende im Schulhaus Boppartshof<br />
• Mitwirkung bei Gottesdiensten (z.B. Erntedank)<br />
• Sondermüllsammlungen<br />
• Gründung der Quartierkompostanlage Schlössli<br />
• zusammen mit Theres Engeler.<br />
Was bleibt weiterhin bestehen<br />
• Die Quartierkompostgruppe Schlössli ist auf<br />
• Erfolgskurs.<br />
• Das Kompost- und Bodenfenster kann für Kin-<br />
• dergärten, Schulen, Gruppen und Privatpersonen<br />
• angefordert werden unter Tel. 071 277 18 18. Blick in<br />
• die Wunderwelt Boden: Die kleinen Lebewesen kön-<br />
• nen bei ihrer Arbeit durch die Scheibe beobachtet<br />
• werden.
•<br />
Noch immer werden umweltverträgliche Wasch- und<br />
Putzmittel (auch zum Nachfüllen) im claro-Laden,<br />
Zürcherstr. 253a, Pfarreiheim St.Martin angeboten.<br />
Die Altölsammelstelle beim Bahnhof Haggen ist eine<br />
Reaktion des städtischen Entsorgungsamtes auf unsere<br />
rege benutzten Sondermüllsammlungen. Sie ist<br />
weiterhin in Betrieb.<br />
Der NVS (Naturschutzverein der Stadt St.Gallen) betreut<br />
das Biotop Wolfgangweiher. Mitglieder unserer<br />
ehemaligen Gruppe beteiligen sich bei den Pfle-<br />
• gearbeiten.<br />
Wir danken ganz herzlich<br />
• Dem EVB für die Veröffentlichungen unserer Aktio-<br />
• nen<br />
• Allen Privatpersonen, die ebenfalls umweltbewusst<br />
• leben.<br />
Unser Signet veranschaulicht den weisen Ausspruch<br />
von Indianerhäuptling Seattle<br />
Bürgerturnverein St.Gallen<br />
FRAUENRIEGE<br />
Am Montagabend ab 19.30 Uhr stehen wir<br />
Frauen fürs Training bereit, denn unser Rezept<br />
heisst:<br />
Turnen, Gymnastik, Spiel und Fröhlichkeit.<br />
In der St.Leonhardturnhalle in der Stadt St.Gallen,<br />
stehen die Türen offen, können wir auch schon<br />
bald auf dich als neues Mitglied hoffen?<br />
Pack schnell deine Turnutensilien in die Tasche,<br />
Turnen + Kameradschaft ist deine neue Masche!<br />
Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />
Ursula Gegenschatz, Hinterberg 26,<br />
9014 St.Gallen, Tel. 071 277 56 72<br />
Ruth Jenni, Oberstrasse 291a,<br />
9014 St.Gallen, Tel. 071 278 12 92<br />
Quartiertreffpumkt LollyPop<br />
Agenda für Jugendliche bis zu den<br />
Sommerferien<br />
Freitag, 18. Juni: Party nur für Sechstklässler/innen<br />
Freitag, 25. Juni: EM-Viertelfinale-Übertragung,<br />
vorher wird grilliert<br />
Sonntag, 27. Juni: Erlebnistag mit Velo, Fahrt zum<br />
Bodensee<br />
Interessierte melden sich bitte beim LollyPop-Team.<br />
Wir wünschen einen warmen Sommer!<br />
Santos Belsué, Olga Moissiadu<br />
Quartiertreffpunkt LollyPop, Rechenstrasse 5<br />
Tel. 071 277 28 67<br />
lollypop.sg@bluewin.ch<br />
www.jugendtreffpunkte.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 14 – 17 Uhr Büro LollyPop<br />
Dienstag 18 – 21 Uhr Treff<br />
Mittwoch 14 – 18 Uhr Treff<br />
Freitag 17 – 22 Uhr Treff<br />
Sonntag 14 – 18 Uhr 2x pro Monat<br />
26<br />
SVKT Frauensportverein St.Martin-Bruggen<br />
An der Hauptversammlung vom 12. März dieses Jahres<br />
gab es im Präsidium des SVKT Frauensportvereins<br />
St.Gallen St.Martin-Bruggen einen Wechsel. Als Nachfolgerin<br />
der bisherigen Präsidentin Frau Cécile Brassel<br />
wurde Frau Claudia Gollino gewählt.<br />
Cécile Brassel hatte von 1996-1999 bereits die SVKT<br />
Frauenturngruppe St.Martin-Bruggen geleitet. 1999<br />
wurde dieser Verein mit dem SVKT St.Martin A/Volleyball<br />
zusammengeführt. Nach fünf Jahren Tätigkeit als<br />
Präsidentin in diesem zusammengeschlossenen Verein<br />
durfte sie diese Aufgabe der neuen Präsidentin, die gut<br />
vorbereitet werden konnte, übergeben.<br />
Die neue Präsidentin ist überzeugt, dass es sich alleine<br />
schon wegen dem guten Vorstand im Rücken gut arbeiten<br />
lässt. Claudia Gollino ist 41 jährig, wohnt im<br />
Wolfganghof, ist verheiratet und Mutter von 4 Kindern.<br />
Sie arbeitet in der Primarschule Boppartshof und Engelwies<br />
als Religionslehrerin.<br />
Gymnastikgruppe St.Gallen West<br />
Hauptversammlung<br />
Am Montag, 29. März 2004 fand im Restaurant Sistar in<br />
St.Gallen-Winkeln die Hauptversammlung der Gymnastikgruppe<br />
St.Gallen West statt. Jolanda Bader begrüsste<br />
16 anwesende Turnerinnen. Nach dem Verlesen des Protokolls<br />
der letzten HV durch die Aktuarin Claudia<br />
Wielander verliest Jolanda Bader ihren vielseitigen und<br />
interessanten Jahresbericht. Der Kassabericht (vorgetragen<br />
durch die Kassierin Monika Spielmann) schliesst<br />
mit einem Ausgabenüberschuss von Fr. 235.80, dies aufgrund<br />
zahlreicher Ehrungen im 2003. Der ordentliche<br />
Jahresbeitrag wird jedoch bei Fr. 90.00 belassen.<br />
Die diesjährige Turnfahrt führt uns am 4./5. September<br />
2004 in den Jura. Auf dem Mont Soleil untenehmen<br />
wir eine Wanderung, am Sonntag fahren wir zum Sautdu-Doubs.<br />
Folgende Ehrungen konnten vorgenommen werden:<br />
Resi Solari ist bereits 25 Jahre als Revisorin tätig,<br />
Jolanda Bader führt schon seit 10 Jahren das Präsidentinnenamt.<br />
Beide Geehrten erhalten ein Geschenk,<br />
Jolanda Bader sowie Claudia Wielander erhalten für<br />
wenig Absenzen einen Blumenstrauss.<br />
Da keine Rücktritte anstehen, wird der bestehende Vorstand<br />
sowie die Vorturnerinnen in globo wiedergewählt.<br />
Im Laufe des nächsten Vereinsjahres werden folgende<br />
Aktivitäten organisiert:<br />
Am Montag, 29.11.2004 gehen wir an den Zwiebelemärit<br />
nach Bern, am 22.01.2005 findet der Skitag statt.<br />
Nach ca. 1 Stunde schliesst die Präsidentin Jolanda<br />
Bader die Hauptversammlung und wir wenden uns dem<br />
Päckliverkauf, dem bestellten Znacht und dem alljährlichen<br />
Lottospiel zu.<br />
Frauen ab 30 Jahren, welche bei uns mitturnen möchten,<br />
sind dazu recht herzlich eingeladen. Wir turnen jeweils<br />
am Montagabend, 20.30–21.30 Uhr in der alten<br />
Engelwies-Turnhalle, St.Gallen-Bruggen. Auskunft erteilt<br />
Jolanda Bader (Tel. 278 32 06).<br />
Claudia Wielander
Tipps für dich – für wen sonst! (St.G)aller “tipp-infos für junge leute”<br />
Gratis “tipp” für jede Frage<br />
“tipp – infos für junge leute” gibts seit 2000 für alle Fragen<br />
Jugendlicher von 13 bis 22, die in St.Gallen wohnen,<br />
zur Schule gehen oder arbeiten.<br />
• Informationen von A wie Ausgang bis Z wie Zivil-<br />
• dienst für dich – zu Themen wie Freizeit, Beziehung,<br />
• Gesundheit, Konsum, Recht, Schule, Wohnen, Aus-<br />
• land, Hilfe...<br />
• Internetzugang und Unterstützung bei deiner Infor-<br />
• mationssuche – Zeitschriften, Broschüren, Ausleihe<br />
• von Büchern – Ausdruck- und Kopiermöglichkeit...<br />
Nichts was du im “tipp” nicht fragen kannst<br />
Eine “tipp”-Infoperson sucht mit dir Antworten auf deine<br />
Fragen: einfache, schwierige, grosse, kleine, mittlere,<br />
rote, blaue, grüne...<br />
• Dumme Fragen gibt es nicht.<br />
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• ganz deinen Vorstellungen entsprechen.<br />
www.tipp.stadt.sg.ch<br />
Musst du etwas wissen, schau zuerst auf der<br />
St.Galler Homepage für junge Leute.<br />
• 1001 Link zu allen Themen Jugendlicher!<br />
• Ein Blick in die Rubrik [aktuell] lohnt sich – hier kannst<br />
• du auch selbst einen brandheissen Tipp für andere<br />
• Jugendliche online schicken.<br />
Hol dir den “tipp”-Flyer<br />
Im “tipp”-Verlag erschienen für junge Leute<br />
in St.Gallen bisher folgende Broschüren:<br />
• Nachhilfe geben? Nachhilfe nehmen!<br />
• Räume für junge Leute in St.Gallen<br />
27<br />
• Ferienadressen, Lager, Workcamps, Reisen<br />
• Alt genug... Rechte + Pflichten 13-22<br />
• Keine Wohnung? Keine Ahnung von Mietgesetzen?<br />
• Sprachaufenthalt im In- oder Ausland<br />
• Adressen für junge Leute in St.Gallen<br />
• Ferienjob, Nebenjob<br />
• Nichts (als) Essen. Essen ist schwierig.<br />
• Nichts essen auch?<br />
• Hier kannst du (13–22, m/w) alles fragen<br />
• (Infoflyer über das ”tipp”)<br />
Schau vorbei, ruf an, maile<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch 13 bis 18 Uhr<br />
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“tipp – infos für junge leute”<br />
Jugendsekretariat Stadt St.Gallen<br />
Katharinengasse 16<br />
9000 St.Gallen<br />
071 224 62 08<br />
tipp@stadt.sg.ch
Aerzte, Pflegedienste, Stadtpolizei<br />
Dr. med. Marianne Egloff, Innere Medizin FMH<br />
Rickenstrasse 14, ☎ 071 277 14 11<br />
Sprechstunden: Täglich von 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00–11.00 Uhr<br />
Donnerstag- und Samstagnachmittag sowie sonntags<br />
geschlossen. Sprechstunde nur auf Voranmeldung.<br />
Dr. med. Stefan Engeler, FMH Allg. Medizin<br />
Wolfgangstrasse 6, ☎ 071 278 26 28<br />
Öffnungszeiten unserer Praxis:<br />
Mo, Di, Mi und Fr 8.00–12.00 und 14.30–18.00 Uhr.<br />
Jeden 2. Samstag 9.00–12.00 Uhr.<br />
Donnerstagmorgen nur für Notfälle. Sprechstunde nur<br />
auf Voranmeldung.<br />
Dr. med. Charlotte Mühlemann<br />
Spezialärztin FMH für Kinder- + Jugendmedizin<br />
Wolfganghof 12, ☎ 071 278 13 28<br />
Sprechstunden: Täglich von 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag und Samstag 8.00–12.00 Uhr<br />
Sprechstunde nur auf Voranmeldung.<br />
Ausserhalb dieser Zeiten wird am Praxistelefon mitgeteilt,<br />
welcher Kinderarzt für Notfälle erreichbar ist.<br />
Dr. med. Christian Schibler<br />
Facharzt für Innere Medizin FMH<br />
Boppartstrasse 4, ☎ 071 277 57 57, Fax 071 277 57 69,<br />
E-mail: cschibler@hin.ch,<br />
Hompage: www.doktorschibler.ch<br />
Sprechstunde auf Voranmeldung täglich 8.00–12.00 und<br />
14.00–18.00 Uhr. Donnerstagmorgen und Samstagmorgen<br />
von 9.00–12.00 Uhr. Nachts und am Wochenende<br />
hören Sie bitte den Telefonbeantworter ab.<br />
Dr. med. vet. F. Bentivoglio, Spezialist für<br />
Kleintiere und Pferde<br />
Wolfganghof 15b, ☎ 071 278 29 31<br />
Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Für Notfälle ist Dr. Bentivoglio jederzeit erreichbar.<br />
28<br />
Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />
Ullmannstrasse 11, ☎ 071 274 13 11, Fax 071 277 65 06<br />
Die Besuchszeiten sind nicht eingeschränkt.<br />
ESSEN auf Voranmeldung möglich!<br />
Pro Senectute<br />
Regionalstelle St.Gallen<br />
☎ 071 227 60 00<br />
Haushilfe für Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
Sozialdienst West<br />
Gertrud Hermann, dipl. Sozialarbeiterin HFS<br />
Pfarreiheim Bruggen<br />
Zürcher Strasse 253a, 9014 St.Gallen<br />
☎/Fax 071 278 94 35<br />
mailto: sozialdienstwest@freesurf.ch<br />
SPITEX WEST ☎ 071 278 78 01<br />
für Krankenpflege<br />
für Hauspflege<br />
für Haushilfe<br />
Bruggen-Apotheke, Fürstenlandstrasse 183<br />
Frau Yvonne Geiger Bischof, eidg. dipl. Apothekerin ETH<br />
☎ 071 278 14 11, Fax 071 278 14 12<br />
Mo–Fr 8–12 + 13.30–18.30, Sa 8–12 Uhr<br />
Coop Vitality Apotheke<br />
Zürcher Strasse 204 / Im Einkaufszentrum Lerchenfeld<br />
☎ 071 278 76 20, Fax 071 278 76 19, www.coopvitality.ch<br />
Mo, Di, Mi, Fr 8–18.30, Do 8.00–21, Sa 8.00–17 Uhr<br />
Stadtpolizei<br />
Ihr Kontaktbeamter: Josef Spirig<br />
josef.spirig@stadt.sg.ch<br />
☎ 071 224 60 45 oder Fax 071 224 66 66<br />
Notfallarzt West: 0900 144 144 (Fr. 1.–/Min.)<br />
Für lebensbedrohliche Notfälle: Tel. 144
Einwohnerverein<br />
Bruggen<br />
Auch in diesem Jahr werden in der ganzen Stadt (ganzes Gemeindegebiet) wieder die<br />
schönsten Fenster- und Balkondekorationen prämiert. Es werden nicht nur der schönste<br />
Blumenschmuck der Stadt St.Gallen, sondern zusätzlich in jedem Stadtquartier die<br />
Quartiersieger ermittelt. Diese Aktion steht unter dem Patronat des Gärtnermeistervereins<br />
der Stadt St.Gallen und der Quartiervereine der Stadt St.Gallen.<br />
Nehmen Sie teil an unserer Aktion – St.Gallen in Blumen –<br />
für sich und zur Freude Aller!<br />
Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien aufgeteilt: In der Kategorie A werden die blühenden<br />
Pflanzen von ganzen Fassaden bewertet, in der Kategorie B ab 3 Fenstern bis zu<br />
einem ganzen Stockwerk/Balkon/Terrasse. Den Preisträgern winken viele attraktive Preise.<br />
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Es stehen Preise im Werte von Fr. 5000.– zur Verfügung<br />
Diesen Talon in Blockschrift ausfüllen und einreichen bis am 1. Juli 2004 an<br />
Ruth von der Crone, Kongress-Organisation und Sekretariats-Service,<br />
Postfach 10, 9004 St.Gallen<br />
Bitte genaue Adresse angeben!<br />
Name: Vorname:<br />
Quartier/Einwohnerverein:<br />
St.Gallen in Blumen<br />
Prämierung 2004<br />
Strasse: PLZ:<br />
Nr.: Stockwerk: Telefon:<br />
❒ Kategorie A (ganze Fassade) ❒ Kategorie B (ab 3 Fenstern bis ganzes<br />
Stockwerk/Balkon/Terrasse)<br />
Standort des Blumenschmuckes: Bitte genaue Angaben!<br />
❒ Nord-Fassade ❒ Süd-Fassade ❒ West-Fassade ❒ Ost-Fassade<br />
Datum: Unterschrift:<br />
29<br />
Gärtnermeisterverein<br />
der Stadt St.Gallen<br />
✃
✁<br />
Es stehen Preise im Werte von Fr. 5000.– zur Verfügung<br />
1. Preise: Kategorie A Fr. 300.–<br />
1. Preise: Kategorie B Fr. 200.–<br />
und weitere Preise in Form von Einkaufsgutscheinen für Blumen<br />
Patronat: Gärtnermeisterverein der Stadt St.Gallen<br />
Gewinnerinnen und Gewinner können die Gutscheine einlösen bei:<br />
Ansorge Gärtnerei Rosenfeldstrasse 16 9000 St.Gallen Tel. 071 277 63 28<br />
Blumen Gossweiler Herisauer Strasse 85 9015 St.Gallen Tel. 071 311 12 35<br />
Blumen Kröni Marktplatz 9000 St.Gallen Tel. 071 222 86 10<br />
Blumen Pfister Röschstrasse 17a 9000 St.Gallen Tel. 071 244 57 31<br />
Blumen Reiter Feldlistrasse 13 9000 St.Gallen Tel. 071 277 55 35<br />
Blumen Steinlin Kesselhaldenstrasse 23 9016 St.Gallen Tel. 071 288 01 11<br />
Blumen Tschopp Feldlistrasse 11 9000 St.Gallen Tel. 071 277 59 27<br />
Quartier-/Einwohnervereine der Stadt St.Gallen<br />
30<br />
Bitte<br />
frankieren<br />
«Blumenwettbewerb»<br />
Ruth von der Crone<br />
Kongress-Organisation<br />
und Sekretariats-Service<br />
Postfach 10<br />
9004 St.Gallen