ÜSERS DORF BROGGE

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IMPRESSUM: Erscheinungsweise Anfang Dezember Mitte März Mitte Juni Mitte September. Redaktionsschluss 1 Monat früher. Redaktion Isabelle Isenrich Straubenzellstrasse 16b Telefon 071 278 37 66 isa.isenrich@swissonline.ch Walter Sturzenegger Zürcher Strasse 274 Telefon 071 277 24 01 Telefax 071 277 04 01 sturzenegger.druck@bluewin.ch Inserate Rosemarie Sturzenegger Zürcher Strasse 274 Telefon 071 277 24 01 Druck Walter Sturzenegger Zürcher Strasse 274 Telefon 071 277 24 01 Telefax 071 277 04 01 Kassier/Mitgliederkontrolle Benno Giger Oberstrasse 278 Telefon 071 277 62 78 PC 90-21753-8 Einwohnerverein Bruggen Präsident Rainer Zigerlig Wolfgangstrasse 14 Telefon 071 277 39 01 Mitgliederbeitrag Fr. 10.–/Jahr inkl.“Üsers Dorf Brogge“ Wichtige Telefonnummern s. letzte Textseite ÜSERS DORF BROGGE Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen www.evb-bruggen.ch Nr.171 43. Jahrgang Juni 2004 2 0 0 2 AUS DEM INHALT: Hauptversammlung des Einwohnervereins Bruggen (EVB) Theateraktion Mein Lieblingsplatz Bürgerversammlung der Ortsgemeinde Straubenzell Geburtstagsparty 55/60/65 Sonderwoche der Realschule Engelwies Leiterwechsel in der St.Galler Kantonalbank Bruggen Alter Bahnhof Bruggen Vorstand des Einwohnervereins Bruggen – Amtsdauer 2004-2006 Wie Schulklassen zusammenhalten Tag der offenen Tür bei Bill Goldschmied Mitgliederversammlung des Gönnervereins Spitex West Evangelisches Pflegeheim Bruggen – Jahresbericht 2003 – 100 Jahre Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen Agenda der Kirchgemeinden Neuigkeiten von der Bäckerei Frei Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen Aerzte, Pflegedienste, Stadtpolizei 2
Gut besuchte 85. Hauptversammlung des Einwohnervereins Bruggen Einmal mehr: Tempo-30-Diskussion „Unser Quartier Bruggen – oder liebevoller gesagt: Dorf Bruggen – liegt uns am Herzen.“ Mit diesen Worten fasste EVB-Präsident Rainer Zigerlig den Grund für das Engagement des Einwohnervereins Bruggen in einem Satz zusammen. Mit 188 Anwesenden nahm wie gewohnt eine stattliche Zahl Brögglerinnen und Bröggler an der Hauptversammlung des EVB teil. Im Zentrum des geschäftlichen Teils standen Erörterungen über die neuen Tempo-30-Zonen im Quartier. VON AGOSTINO COZZIO Eine möglichst gute Lebensqualität zu schaffen, so, dass man sich in Bruggen wirklich zu Hause fühlen kann, das ist das Ziel des Einwohnervereins, der sich auch als Sprachrohr für Bruggen versteht. Namentlich im Zusammenhang mit Verkehrsfragen steht der EVB in regelmässigem Kontakt mit den städtischen Behörden. Dabei steht gegenwärtig die Einführung verschiedener Tempo-30-Zonen im Vordergrund, die nicht überall auf Gegenliebe stossen. „Hier ist bekanntlich nicht die Auffassung des EVB-Vorstandes massgeblich, sondern die Mehrheitsmeinung im betreffenden Wohngebiet gefragt“, präzisierte Rainer Zigerlig und machte sich dabei einige Gedanken zur Rolle des EVB. „Wir müssen jedoch auch ganz klar erkennen, was wir nicht sein können. So können wir nicht für uns in Anspruch nehmen, zu wissen, was für einzelne Wohngebiete in unserem Quartier gut ist. Hier können wir jedoch die Plattform bieten, um Wünsche, Meinungen und allenfalls Begehren gegenüber der Stadt formulieren zu können.“ „Tempo-30“ – nicht überall befürwortet Nachdem eine Umfrage im Mai 2002 eine befürwortende Mehrheit für „Tempo 30“ auf der Moosstrasse ergab, ist die Einführung auf Frühjahr 2005 geplant. Im Herbst gleichen Jahres soll „Tempo- 30“ in der Zone 7 (Rittmeyer-/Straubenzell-/ Stationsstrasse) eingeführt werden. Auch dieser Einführung ging eine Befragung voraus, die eine klare Befürwortung der neuen Geschwindigkeitsbeschränkung ergab. Etwas mehr zu reden gab und gibt gemäss Niklaus Lötscher, Verantwortlicher für Verkehrsfragen im EVB-Vorstand, die gleiche Frage im Lindeli-Wolfgang. Eine erste Umfrage im Mai 2001 im Gebiet Ramsen-/Marwees-/Aetschbergund hinterer Teil Wolfgangstrasse ergab eine Mehrheit für „Tempo 30“ im westlichen Teil des Gebiets. Eine zweite Umfrage im November 2001 ergab eine Befürwortung der neuen Geschwindigkeitsregulierung auf der ganzen Wolfgangstrasse, wobei die Anwohner der Aetschberg-, der Marwees- und der Urnäschstrasse diese Regelung ablehnten. Gegen die neue Verkehrsanordnung wurden insgesamt elf Einsprachen erhoben, zur Zeit sind noch drei 3 Rekurse hängig. Kein Gehör bei den Stadtbehörden fand der Antrag des EVB zur Einführung einer Wechselsignalisationsanlage. Gegen eine solche Anlage sprachen aus behördlicher Sicht insbesondere die hohen, auf rund 100‘000 Franken zu veranschlagenden Kosten. Super Saison – EVB übernimmt Skilift „Die beste Saison seit sechs Jahren“, schwärmte Andrea Schönenberger vom Winter 2003/04, der sich mittlerweile definitiv verabschiedet hat. An 35 Tagen war der Skilift in Betrieb und ebenso an 16 Abenden. Zu verdanken war dies nicht nur den idealen Schneeverhältnissen, sondern auch dem Einsatz des neuen Pistenfahrzeugs. An dieser Stelle richtete Andrea Schönenberger nochmals einen Dank an die Sponsoren des „Pistentöffs“, dessen Einsatz im Übrigen auch die Durchführung des Kinderskirennens ermöglicht hatte, an dem 190 Kinder aus dem ganzen Quartier teilnahmen. Dieses stellte einen Höhepunkt der diesjährigen Schlösslisaison dar. „Ohne Gönner und Helfer aber geht nichts“, sagte Andrea Schönenberger und warb um neue Teammitglieder: „Aufnahme in ein lässiges Team garantiert!“ Gesucht werden sie vor allem für Arbeiten am Skilift und in der Beiz. „Der Skilift ist nun endgültig erwachsen geworden“, meinte Rainer Zigerlig unter Anspielung auf die Tatsache, dass dieser gegenwärtig von einer einfachen Gesellschaft betrieben wird, der neben dem EVB auch die Firma Holzbau Sutter AG und Daniel Geiger beteiligt sind. Auf die nächste Saison wird diese Gesellschaft aufgelöst, und der Skilift endgültig in den EVB integriert. Rainer Zigerlig dankte bereits an dieser Stelle den beiden anderen Gesellschaftern dafür, dass sie das Risiko mitgetragen und damit überhaupt die Errichtung des mittlerweile so beliebten Skilifts ermöglicht hätten. Baubewilligung noch ausstehend Wie von vielen Kindern aus fünf Kindergärten selber angeregt, wird der Spielplatz beim Moosweier umgestaltet. „Die Kinder haben sich eine Rutschbahn mit möglichst vielen Wellen gewünscht, ein Spielhüsli und eine Gigampfi“, wusste Daniel Stauffacher zu berichten, der als Vorstandsmit
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