ÜSERS DORF BROGGE
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ÜSERS DORF BROGGE
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Erscheinungsweise<br />
Anfang Dezember<br />
Mitte März<br />
Mitte Juni<br />
Mitte September.<br />
Redaktionsschluss<br />
1 Monat früher.<br />
Auflage<br />
4600 Exemplare.<br />
Verteilgebiet<br />
alle Haushaltungen von<br />
9014 St.Gallen.<br />
Titelbild<br />
“Hüslibrücke“ über den Wattbach.<br />
Mit einer Spannweite von 14,2 m<br />
und einer Breite von 2,1 m ist es<br />
die kleinste Überführung in der<br />
romantischen Sitterlandschaft.<br />
Das “Wattbachbrüggli“ wird<br />
bereits 1655 erwähnt. Nach dem<br />
Überschreiten des Wattbaches<br />
musste der nach Haggen<br />
strebende Bauer - der mit schwerem<br />
Tragkorb auf dem Rücken den<br />
Zehnten oder Produkte in die<br />
Stadt zu bringen hatte - die<br />
“Hundwilerleiter“ über 364 Tritte<br />
erklimmen, was besonders<br />
in den Wintermonaten mit Gefahren<br />
verbunden war.<br />
Der langjährige Besitzer der<br />
Brücke, Jakob Suhner, hat mit<br />
Vertrag vom 26. April 1974 seine<br />
Rechte der Stadt St.Gallen<br />
abgetreten, die das baufällige<br />
Holzwerk gründlich erneuern<br />
musste. Am Unterhalt beteiligen<br />
sich nunmehr St.Gallen und Teufen<br />
zu gleichen Teilen. Weil heute der<br />
Verbindungsweg nach Haggen<br />
fehlt, wird diese Brücke kaum<br />
mehr begangen und ist nur noch<br />
ein Denkmal an frühere Zeiten.<br />
Foto: Walter Sturzenegger<br />
<strong>ÜSERS</strong> <strong>DORF</strong><br />
<strong>BROGGE</strong><br />
Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen<br />
www.evb-bruggen.ch<br />
Nr.174 44. Jahrgang März 2005<br />
1
IMPRESSUM:<br />
Erscheinungsweise<br />
Anfang Dezember<br />
Mitte März<br />
Mitte Juni<br />
Mitte September.<br />
Redaktionsschluss<br />
1 Monat früher.<br />
Redaktion<br />
Isabelle Isenrich<br />
Straubenzellstrasse 16b<br />
Telefon 071 278 37 66<br />
isa.isenrich@swissonline.ch<br />
Walter Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Telefax 071 277 04 01<br />
sturzenegger.druck@bluewin.ch<br />
Inserate<br />
Rosemarie Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Druck<br />
Walter Sturzenegger<br />
Zürcher Strasse 274<br />
Telefon 071 277 24 01<br />
Telefax 071 277 04 01<br />
Kassier/Mitgliederkontrolle<br />
Benno Giger<br />
Oberstrasse 278<br />
Telefon 071 277 62 78<br />
PC 90-21753-8<br />
Einwohnerverein Bruggen<br />
Präsident<br />
Rainer Zigerlig<br />
Wolfgangstrasse 14<br />
Telefon 071 277 39 01<br />
Mitgliederbeitrag<br />
Fr. 10.–/Jahr<br />
inkl.“Üsers Dorf Brogge“<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
s. letzte Textseite<br />
<strong>ÜSERS</strong> <strong>DORF</strong><br />
<strong>BROGGE</strong><br />
Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen<br />
www.evb-bruggen.ch<br />
Nr.174 44. Jahrgang März 2005<br />
2 0 0 2<br />
AUS DEM INHALT:<br />
Einladung zur Hauptversammlung des<br />
Einwohnervereins Bruggen (EVB) 3<br />
11. Schlössli-Skirennen des Einwohnervereins Bruggen 4<br />
Rangliste Schlössli-Skirennen 7<br />
Einführung T-30 Gebiet Lindeli/Wolfgang 8<br />
Schwimmbad Lerchenfeld ab 21. Mai offen 8<br />
Mein Lieblingsplatz 9<br />
Bröggler Ohren-Ball zum Neunten 11<br />
Was macht eigentlich das Fasnachtskomitee, wenn<br />
keine Fasnacht ist? 12<br />
Nachrichten aus dem Primarschulquartier Engelwies 13<br />
Kindertheater “Vorhang auf“ 14<br />
Lehrstellen in Bruggen und Winkeln 14<br />
Schwerer Abschied vom Gasthaus Stocken 15<br />
Vernissage der Bilderausstellung von Fridolin Trüb 16<br />
Aus der Chronik: Abschied vom Gemeindehaus 17<br />
Neu-Eröffnung des Polizeipostens Bruggen vor 40 Jahren 18<br />
Haggen-Säntis direkt? 19<br />
Agenda der Kirchgemeinden 20<br />
Familiengärtner-Verein Hinterberg, Bruggen 22<br />
Mitgliederversammlung des ökumenischen<br />
Gönnervereins Spitex West 22<br />
Jugend-Sekretariat: LollyPop 23<br />
Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen 24<br />
Aerzte, Pflegedienste, Stadtpolizei 26<br />
2
EINWOHNERVEREIN<br />
BRUGGEN<br />
HAUPTVERSAMMLUNG<br />
Donnerstag, 28. April 2005, 19.30 Uhr, im kath. Pfarreiheim Bruggen<br />
Erster Teil: Hauptversammlung<br />
Traktanden:<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der letzten Hauptversammlung<br />
3. Jahresbericht des Vorstandes<br />
4. Jahresrechnung 2004<br />
5. Revisorenbericht<br />
6. Festsetzung des Jahresbeitrages 2006<br />
7. Allgemeine Umfrage<br />
Anträge sind schriftlich, mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung,<br />
dem Vorstand einzureichen.<br />
Zweiter Teil: Das neue Fussballstadion<br />
Wie sieht das neue Fussballstadion aus, das in Winkeln gebaut<br />
werden soll? Herr Christian Peter, Geschäftsführer HRS und<br />
Gesamtprojektverantwortlicher für das Stadion St.Gallen, stellt<br />
uns das Projekt in Worten und Bildern vor.<br />
Dritter Teil: Anschliessend offeriert der Einwohnerverein einen Imbiss.<br />
Alle Brögglerinnen und Bröggler sind herzlich eingeladen. Wir<br />
freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein mit langjährigen<br />
wie auch mit neuzugezogenen Quartierbewohnern.<br />
Es erfolgt keine persönliche Einladung zur Hauptversammlung.<br />
3<br />
Der Vorstand des EVB<br />
Mitglieder- Wie in den Vorjahren werden unsere Mitglieder persönlich angebeitrag:<br />
schrieben und zur Bezahlung des Mitgliederbeitrages eingeladen.<br />
Für die immer prompte Überweisung des Jahresbeitrages dankt<br />
unser Kassier Benno Giger.
11. Schlössli-Skirennen des Einwohnervereins Bruggen<br />
‚Swiss-Team’ hatte für einmal die Nase vorn<br />
Seit 1985 organisiert der EVB das mittlerweile traditionelle Skirennen am Schlösslihang. Zum 11. Mal<br />
liessen es die Schnee- und Wetterverhältnisse zu, dass das jährlich geplante Rennen tatsächlich auch<br />
durchgeführt werden konnte. Allein diese Feststellung zeigt schon, dass ein solcher Anlass mit mehreren<br />
Verschiebedaten einiges an Bereitschaft und Organisation erfordert. Als erster Termin war der<br />
15. Januar angesetzt worden; weitere Termine waren bis anfangs März vorgesehen. Und für jeden<br />
dieser Termine müssen das OK, bzw. der Vorstand des EVB und die Helferinnen und Helfer des Skiliftes<br />
ihren Einsatz leisten können.<br />
Mit besten Schneeverhältnissen war eine Grundvoraussetzung<br />
für das Rennen bereits gegeben.<br />
Nachdem die Wettervorhersage Schneefall bereits<br />
auf den Mittag prognostiziert hatte, wurden am<br />
Samstagmorgen in einer Blitzaktion mehrere Partyzelte<br />
organisiert und aufgestellt. Die Zelte bewährten<br />
sich im Verlaufe des Nachmittags, konnten so<br />
doch Büfett und ein Teil der Festwirtschaft im Trokkenen<br />
gehalten werden.<br />
4<br />
Unter der fachkundigen Leitung von Reto Alfarè<br />
und Balz Wyss wurde ein Kurs ausgesteckt,<br />
welcher für alle Kategorien eine Herausforderung<br />
darstellte. Ab und zu unterschätzte eine<br />
Fahrerin oder Fahrer die einfach scheinende<br />
Linienführung, versuchte eine optimale Linie zu<br />
fahren, auf Tempo zu machen und landete<br />
prompt im Aus. Insgesamt wurden 178 Startnummern<br />
ausgegeben, 28 davon an Snowboarder.<br />
Gestartet wurde in 15 Ski-Kategorien,<br />
aufgeteilt in die Jahrgänge 1992 bis 2000 und<br />
getrennt nach Mädchen und Knaben, sowie 3<br />
Snowboard-Kategorien. Köstlich zuzusehen<br />
war, wie handybewaffnete Eltern am Pistenrand<br />
nervöser waren als ihre Sprösslinge und via<br />
Aether die letzten Anweisungen durchgaben.<br />
Verschiedene suchten in der letzten Minute<br />
nach einer Wachsstation. In den Köpfen der<br />
Fahrerinnen und Fahrer machte sich schon der<br />
Traum breit, dieses Jahr vom Siegerpodest aus<br />
dem Rest der Welt zuzuwinken. Folgeniun Fahrerinnen<br />
und Fahrer gelang es, den Vorjahres-<br />
Kategoriensieg erneut für sich zu entscheiden:
5<br />
Kiansky Daphne, Hefti Jordan,<br />
Kiansky Natassja, Wyss Marc, Jäggi<br />
Luzia und Bamert Rahel. Ski-Tagesbestzeiten<br />
fuhren Kiansky Nastassja<br />
mit 34.59 (Jahrgang 96, Kat. 7), Wyss<br />
Marc mit 34.00 (Jahrgang 95, Kat. 10).<br />
Snowboard-Bestzeiten fuhren<br />
Bamert Rahel mit 39.43 und Eschenmoser<br />
Lukas mit 41.76. Nachwuchstalente<br />
sind im Vormarsch.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
NB: Die Ranglisten können auch ab<br />
der Homepage des Einwohnerveins<br />
Bruggen heruntergeladen bzw. ausgedruckt<br />
werden. Siehe unter<br />
www.evb-bruggen.ch.
Im Namen des OK danken wir ganz<br />
herzlich allen, die den Anlass in irgend<br />
einer Form unterstützt haben,<br />
insbesondere Theres Dubach und<br />
Heidi Bartolini für die Führung der<br />
Festwirtschaft, der Fa. Dixa für den<br />
Tee, der Metzgerei Bechinger für die<br />
Zubereitung des Tees, Samnaun-Tourismus<br />
für Absperrmaterial und allen<br />
Bäckerinnen für die feinen Kuchen.<br />
Frühling -<br />
Zeit für neue Gartenmöbel?<br />
Sind Ihnen Ihre Gartenmöbel verleidet?<br />
Denken Sie daran, sich neue zu<br />
beschaffen?<br />
Werfen Sie Ihre alten Gartenmöbel<br />
nicht fort!<br />
Unsere Skiliftbar am Schlösslihang<br />
hat zu wenige Sitzgelegenheiten!<br />
Wenn Sie also Stühle haben, die noch<br />
in Ordnung sind und die Sie nicht<br />
mehr brauchen, rufen Sie uns an (Tel.<br />
071 277 16 81), damit wir sie bei Ihnen<br />
abholen. Oder geben Sie sie zwischen<br />
Mittwoch und Sonntag direkt<br />
im Restaurant Schlössli ab. Am liebsten<br />
wären uns weisse, stapelbare Monoblock-Plastik-Stühle (s.Bild) und<br />
evtl. dazu gehörende Tische. Das Skilift- und Barteam dankt Ihnen!<br />
6<br />
Der gesponserte Schneetöff mit<br />
Pistenwalze und Transportanhänger<br />
leistete einmal mehr vor, während<br />
und nach dem Rennen ausgezeichnete<br />
Hilfe nicht nur zur Pistenpräparierung,<br />
sondern auch für allerhand<br />
Material- und Personentransporte.<br />
N. Lötscher
Rangliste 11. Bröggler Kinderskirennen 2005<br />
Rang Zeit Rang Zeit Rang Zeit<br />
Kat. 1 - Mädchen/Knaben, Jg. 2000<br />
1 Ehammer Simon 58.91<br />
2 Werner Lea 60.56<br />
3Jäger Fiona 74.95<br />
4 Huber Celine 84.09<br />
5 Steiger Noemi 93.58<br />
6 Spiess Mara 105.17<br />
7 Weibel Silvain 122.24<br />
8 Hefti Tizian<br />
Kat. 2 - Mädchen, Jg. 99/98<br />
999.00<br />
1 Kiansky Daphne 39.86<br />
2Knörr Nathalie 54.70<br />
3 Stupan Naimi 56.29<br />
4 Wahsel Francine 56.42<br />
5NefLéonie 58.97<br />
6Künzler Romana 72.48<br />
7 Schumacher Jana 72.78<br />
8 Carlson Aisha 99.70<br />
9 Grunauer Vivian 121.13<br />
10 Geiger Lynn 999.00<br />
10 Wirth Charlotte<br />
Kat. 3 - Knaben, Jg. 99<br />
999.00<br />
1 Hollenstein Charlie 51.30<br />
2 Giger Silvan 52.01<br />
3 Weibel Remy 54.81<br />
4 Romero Fabio 62.53<br />
5 Bautista David 63.73<br />
6 Frick Dario 64.49<br />
7 Alfarè Gian-Luca 81.86<br />
8 Frick Fabio<br />
Kat. 4 - Knaben, Jg. 98<br />
82.17<br />
1 Hefti Jordan 43.06<br />
2 Reinhart Cornel 46.46<br />
3Schönenberger Noah 52.15<br />
4Büttler Andreas 58.09<br />
5 Allenspach Lukas 61.15<br />
6 Rothauge Florian 61.38<br />
7 Bill Dominic 61.51<br />
8 Widmer Jannis 65.15<br />
9 Schmid Robin 66.14<br />
10 Wenger Damian<br />
Kat. 5 - Mädchen, Jg. 97<br />
68.44<br />
1Brümmer Sarah Alena 44.93<br />
2 Schwarz Mirjam 48.49<br />
3 Miliffi Livia 50.39<br />
4Jäger Valeria 50.90<br />
5 Hollenstein Christina 51.65<br />
6 Georgy Cécile 53.11<br />
7 Bautista Belinda 55.48<br />
8 Scherrer Stefanie 58.43<br />
9 Loepfe Nadia 60.61<br />
10 Bertolo Pia 64.86<br />
11 Hansjakob Divina<br />
Kat. 6 - Knaben, Jg. 97<br />
67.64<br />
1 Ackermann Raphael 40.93<br />
2 Stadler Janick 41.03<br />
3 Weibel Cedric 43.85<br />
4Pérez Haas Yoel 44.20<br />
5 Graf Joel 46.49<br />
6 Ochsner Robin 47.94<br />
7 Frick Serge 51.87<br />
8Näscher Basil 54.31<br />
9 Oppitz Sebastian 54.36<br />
10 Leuzinger Rico 54.70<br />
11 Steiger Jonathan 58.79<br />
12 Herzmann David 75.36<br />
13 Stupan Shetyl<br />
Kat. 7 - Mädchen, Jg. 96<br />
999.00<br />
1 Kiansky Nastassja 34.59<br />
2Brücker Tamara 38.89<br />
3 Giger Stephanie 39.07<br />
4 Hefti Anais 40.17<br />
5Schöllhorn Sabrina 40.58<br />
6 Lorenzo Lara 41.06<br />
7Jäggi Wanda 41.11<br />
8 Alfarè Sara 43.11<br />
9 Schorno Anna 44.77<br />
10 Ochsner Melina 44.86<br />
11 Rüesch Flurina 45.47<br />
12 Bologna Simona 46.11<br />
13 Krucker Ramona 46.61<br />
14 Nef Svenja 46.63<br />
15 Mazenauer Caroline 48.74<br />
16 Hofstetter Jennifer<br />
Kat. 8 - Knaben, Jg. 96<br />
56.16<br />
1 Bernet Rik 39.83<br />
2 Inauen Luca 42.73<br />
3Göldi Lukas 44.51<br />
4 Hedinger Jan 44.64<br />
5 Dietler Yanick 45.67<br />
6 Janak Silvan 45.81<br />
7 Grob Liam 47.65<br />
8 Schumacher Luca 47.75<br />
9 Schumacher Robin 55.42<br />
10 Graf Ronny<br />
Kat. 9 - Mädchen, Jg. 95<br />
60.73<br />
1 Schorno Laura 41.68<br />
2 Schwarz Martina 44.21<br />
3Schönenberger Jana 45.04<br />
4 Stadler Natascha 45.72<br />
5Jäger Livia 46.20<br />
6 Bautista Christina 47.94<br />
7 Spitaleri Margherita 51.38<br />
8 Priti Pawar<br />
Kat. 10 - Knaben, Jg. 95<br />
56.70<br />
1 Wyss Marc 34.00<br />
2 Wahsel Jérôme 36.22<br />
3Hellmüller Sven 36.56<br />
4 Lippuner Cyrill 36.99<br />
5 Jaenke Dominic 37.82<br />
6Göldi Fabio 39.70<br />
7Pérez Haas Luis 41.69<br />
8 Streule Nicolas 43.38<br />
9 Stauffacher Marc 44.79<br />
10 Fust Francois<br />
Kat. 11 - Mädchen, Jg. 94<br />
47.03<br />
1 Hofer Tamara 37.64<br />
2 Jacoby Laura 40.60<br />
3 Keller Tanja 40.90<br />
4 Koller Nicole 44.53<br />
5 Boos Melina 47.60<br />
6 Simonik Michaela 50.82<br />
7 Malici Saranda 52.32<br />
8 De Caprio Valentina<br />
Kat. 12 - Knaben, Jg. 94<br />
61.79<br />
1 Koller Daniel 37.11<br />
2Schöllhorn Michael 37.73<br />
3 Eschenmoser Gabriel 39.89<br />
4 Chaudhry Samuel 44.11<br />
5Knörr David 44.13<br />
7<br />
6 Frick Sven 45.72<br />
7 Janak Moritz 46.19<br />
8 Georgy Jean-Luc 47.11<br />
9 Romero Daniel<br />
Kat. 13 - Mädchen, Jg. 92/93<br />
48.46<br />
1Jäggi Luzia 35.77<br />
2Hellmüller Mirjam 35.82<br />
3 Hofer Vera 35.85<br />
4 Bamert Marietta 36.15<br />
5 Krayss Anja 38.20<br />
6Schönenberger Alena 38.69<br />
7 Wardoyo Santi 38.72<br />
8Brüllmann Larissa 38.90<br />
9 Streule Aline 38.91<br />
10 Frick Jasmin 39.64<br />
11 Göldi Patrizia 44.61<br />
12 Graf Michelle<br />
Kat. 15 - Knaben, Jg. 92/93<br />
50.14<br />
1 Geisser Martin 34.98<br />
2 Wyss Christoph 35.41<br />
3 Koller David 36.10<br />
4 Schwarz Matthias 36.70<br />
5 Egger Thomas 36.88<br />
6Rüesch Lucas 37.37<br />
7 Graf Pascal 38.98<br />
8 Georgy Etienne 39.72<br />
9 Mitterer Nico 40.87<br />
10 Atanasov Antonio 41.86<br />
11 Hochreutener Stefan 42.56<br />
12 Bernet Tim 43.01<br />
13 Oppitz Simon 45.78<br />
14 Lanter Dominik 46.75<br />
15 Jud Philip<br />
Kat. 17 - Snowboard<br />
48.25<br />
Kat. 17 - Mädchen/Knaben, Jg. 95-98<br />
1 Bill Viviane 50.92<br />
2 Jenzer Benjamin 57.00<br />
3Güven Melissa 75.88<br />
4 Werner David 81.44<br />
5Güven Atilla<br />
Kat. 18 - Snowboard<br />
Kat. 18 - Mädchen, Jg. 92-94<br />
158.21<br />
1 Bamert Rahel 39.43<br />
2 Hofer Tamara 42.06<br />
3 Wardoyo Santi 43.41<br />
4 Frick Alessia 47.27<br />
5 Hochreutener Lea 48.66<br />
6 Hofer Vera 52.76<br />
7 Matzig Tanja<br />
Kat. 19 - Snowboard<br />
Kat. 19 - Knaben, Jg. 92-94<br />
53.17<br />
1 Eschenmoser Lukas 41.76<br />
2 Romano Luca 42.02<br />
3 Breitenmoser Pascal 42.15<br />
4 Casagrande Fabian 46.01<br />
5 Turanovic Milan 46.15<br />
6 Braun Florian 46.22<br />
7 Hua Louis 47.71<br />
8 Weisskopf Stefan 49.34<br />
9 Canonica Elia 52.32<br />
10 Werner Joel 54.06<br />
11 Leandro Hansjakob 56.07<br />
12 Meienberger Antal 66.46<br />
999.00 = Torfehler
Einführung T-30 Gebiet Lindeli/Wolfgang<br />
Nachdem verschiedene Anwohnerinnen und Anwohner der Aetschberg-, Ramsen- und Marweesstrasse<br />
schriftlich darum ersucht hatten, in diesem Gebiet eine Tempo-30-Zone (T-30) einzuführen,<br />
wurde im Juni 2001 im Auftrage des Stadtrates durch den EVB die erste Konsultativumfrage durchgeführt.<br />
Dies hatte zur Folge, dass eine grosse Anzahl von Befragten die Ausdehnung einer T-30-Zone<br />
auf die ganze Wolfgangstrasse, unter Einbezug des Schulhauses Boppartshof, verlangte. Nachdem<br />
sich bei der zweiten Umfrage vom November 2001 eine Mehrheit von 77% für die Einführung der T-<br />
30-Zone für das ganze Gebiet Lindeli-/Wolfgang ausgesprochen hatte, setzte sich auch der Vorstand<br />
des EVB für alternative Lösungen für den Bereich Wolfgangstrasse ein. Nebst verschiedenen anderen<br />
Alternativen wurde auch die Einführung einer Wechselsignalisation im Bereich Schulhaus<br />
Boppartshof eingehend geprüft. Dieser Vorschlag wurde jedoch aufgrund der hohen Kosten durch<br />
den Stadtrat abgelehnt und die weiteren Alternativen vermochten den Gegenargumenten ebenfalls<br />
nicht Stand zu halten.<br />
Am 09.01.04 wurde die Einführung<br />
der T-30-Zone Lindeli/Wolfgang öffentlich<br />
publiziert. Daraufhin gingen<br />
beim Justiz- und Polizeidepartement<br />
des Kantons St.Gallen 11 Rekurse<br />
von Anwohnern ein. Begründet wurden<br />
die Rekurse unter anderem mit<br />
Argumenten wie: ‚Qualität der<br />
Konsultativumfrage fraglich’ ; ‚Tempo<br />
30 ist Unsinn’; ‚Warum T-30; es<br />
sind ja nie Unfälle passiert’; ‚Tieftempo<br />
führt zu schlechter Konzentration<br />
bei den Fahrzeugführern’; ‚Anwohner<br />
finden T-30 als Schikane’;<br />
‚CH-Stimmvolk hat T-30 wuchtig verworfen’;<br />
‚Versetzte Parkierung ist<br />
Unsinn und führt zu Staus’.<br />
Von den 11 Rekursen konnten 5 mangels<br />
Kostenvorschuss wieder abgeschrieben<br />
werden. Drei weitere Rekurse<br />
wurden wieder zurückgezogen<br />
und die verbliebenen restlichen drei<br />
Rekurse wurden durch das Justizund<br />
Polizeidepartement behandelt<br />
und schliesslich abgewiesen. Zitat<br />
aus der 7 Seiten umfassende Begrün-<br />
dung des JPD: ‚Zusammenfassend erweisen sich die angefochtenen<br />
Verkehrsanordnungen als recht- und verhältnismässig<br />
und überwiegen bei Abwägung der Vor- und Nachteile<br />
der Massnahmen die positiven Wirkungen einer flächendeckenden<br />
und permanenten Tempo-30-Zone.’<br />
Durch die Stadtverwaltung ist geplant, die T-30-Zone Lindeli-<br />
Wolfgang im April 2005 einzuführen. Die Pforte wird 12 Meter<br />
westlich der Bushaltestelle ‚Schlössli’ zu liegen kommen.<br />
Der Fussgängerstreifen beim Schulhaus Boppartshof, auf<br />
Höhe Hellerstrasse, bleibt bestehen.<br />
N. Lötscher<br />
Schwimmbad Lerchenfeld ab 21. Mai offen<br />
Aus dem St.Galler Tagblatt:<br />
Die Bauarbeiten an der neuen Eissportanlage im<br />
Lerchenfeld sind praktisch abgeschlossen. Man<br />
liege terminlich und finanziell voll im Fahrplan,<br />
sagte am 4. März auf Anfrage Stadtbaumeister<br />
Martin Hitz. Derzeit sei die technische Inbetriebnahme<br />
der Einrichtungen im Gang. Unter anderem<br />
werden das Eisfeld in der Halle, wie jenes im<br />
Freien ‚aufgeeist’. Nur so könnten alle Komponenten<br />
der neuen Anlage auf Herz und Nieren<br />
geprüft werden. Getestet werde die ganze Anlage,<br />
von der Eismaschine über die Küche bis hin<br />
zu den Beleuchtungskörpern, erläuterte Martin<br />
Hitz.<br />
8<br />
2005 gibt es im Lerchenfeld gleich<br />
zwei Eröffnungen.<br />
Am 21. Mai steigt das total sanierte Freibad in<br />
die Sommersaison. Es nutzt Teile der Infrastruktur<br />
gemeinsam mit der Eissportanlage.<br />
Am 3./4. September wird die Eishalle mit einem<br />
grossen Fest eröffnet, das die Stadt und<br />
die Eissportvereine (inklusive Curler) gemeinsam<br />
auf die Beine stellen. Ziel ist es, dem Publikum<br />
dabei etwas fürs Auge, fürs Gemüt, für<br />
die Gesundheit (Bewegung) und für den Magen<br />
zu bieten. (vre)
MEIN Lieblingsplatz<br />
Was hat es nur mit dem Lädeli an der Zürcher Strasse 263 auf sich, dass dauernd von Ausverkauf die<br />
Rede ist? Gut, das weitherum bekannte Fräulein Lichtensteiger mit ihrem Mercerie- und Wäscheladen<br />
gibt es schon lange nicht mehr. Aber wer lockt denn dauernd mit Aktionen und aufgeschichteten<br />
Wollknäueln an der so dicht befahrenen Strasse? Mich sticht der “Gwunder” schon lange. Mutig<br />
läute ich an diesem höllisch kalten Januarfreitag an der Ladenglocke – schliesslich kann ich stricken,<br />
wenn auch nur “chrus”! Und es wird mir aufgetan.<br />
Ich stelle mich vor und frage höflich an, ob ich fürs Broggeblättli ein Interview machen dürfe.<br />
Energisch verwirft Frau Myrtha Weber die Hände und erklärt klipp und klar, etwas mit Foto gebe es<br />
bei ihr schon ganz und gar nicht. Gerade am siebzigsten Geburtstag ihres Vaters sei es ihr prima<br />
gelungen, den verschiedensten Kameras auszuweichen, denn seit ihrer frühen Kindheit habe besonders<br />
“Mann” ihr zu verstehen gegeben, dass es Schöneres auf dieser Welt gebe. Sofort spüre ich,<br />
dass hinter diesem Neinsagen eine ernste Geschichte steckt, und wir kommen ganz ungeplant in ein<br />
interessantes Gespräch. Nach einer Viertelstunde meine ich zu Myrtha Weber, ich hätte eigentlich<br />
jetzt schon genug Stoff für eine Lebensgeschichte, worauf diese einwilligt: “Gut, dann kann ich Ihnen<br />
den Rest am Montag schon auch noch erzählen.”<br />
Frau Weber ist als Myrtha Rohner 1954 in Rebstein<br />
geboren worden, von wo sie zweieinhalb Jahre<br />
später nach Abtwil übersiedelte. Weil ihr Vater,<br />
der später stadtbekannte Badmeister Rohner, im<br />
Volksbad eine Stelle antreten konnte, zügelte die<br />
Familie bald an die Brunnenbergstrasse. Myrtha<br />
gehörte zum Schulkreis Blumenau, wo sie in die<br />
erste Klasse eintrat. An diese Schulzeit hat sie nur<br />
eine, aber eine prägende Erinnerung: “Mir wurde<br />
das Singen ein für alle Mal abgewöhnt. Noch<br />
heute singe ich nur für mich, sobald Leute um<br />
mich sind, bewege ich nur so zum Schein die Lippen,<br />
auch in der Kirche!” Ihr Lehrer hatte sie nämlich<br />
abgekanzelt, sie könne nicht singen.<br />
9<br />
Zehnjährig war sie, als die Familie im Hinterberg<br />
eine Wohnung fand. Alle seien sie im Zügelwagen<br />
gefahren, nur sie habe ihren kleinsten von drei<br />
Brüdern in einem alten “Schesenwagen” quer<br />
durch die ganze Stadt stossen müssen. Auf dem<br />
halben Weg habe sie fürchterlich geweint in der<br />
grossen Angst, die neue Wohnung nicht zu finden.<br />
Das Schulhaus kam zuerst zu ihnen in Form von<br />
Baracken ins Quartier, bevor der Boppartshof in<br />
der grünen Wiese eingeweiht wurde - mit festlichem<br />
Gesang, das weiss Myrtha Weber heute<br />
noch, sie tat schliesslich “kräftig” mit!
Ja, dieses Singen, das konnte sie dann in der<br />
Sekundarschule Schönau nicht mehr verstekken,<br />
zumal sie hätte auf der Bühne vorsingen<br />
müssen .....<br />
In dieser Jugendzeit verdiente sie sich auch ihr<br />
erstes Geld, und dies tat sie am Arbeitsplatz ihres<br />
Vaters. In den Ferien gab sie auf Dreiweihern<br />
Bügel für die Garderobe heraus, während sie an<br />
Samstagen im Volksbad die damals noch geschätzten<br />
öffentlichen Badewannen und Duschen<br />
putzte. Und wie es damals auch bei mir üblich<br />
war: Das verdiente Geld musste abgegeben werden,<br />
nur ein Trinkgeld blieb einem selber. “Hier<br />
habe ich oft etwas geschummelt!” gibt Myrtha<br />
Weber schalkhaft lachend zu.<br />
Nach der Verkäuferinnenlehre in einem Lebensmittelgeschäft<br />
im Osten der Stadt war ihr die<br />
Schule verleidet und sie trat mit einer Freundin<br />
zusammen in Ascona eine Saisonstelle an. Italienisch<br />
habe sie nicht gekonnt, aber unter so vielen<br />
Leuten habe sie das schnell kapiert.<br />
Ihre Freundin sei übrigens schon nach einer Woche<br />
mit einem neuen Freund abgehauen, weiss<br />
sie noch bestens. Myrtha trat dann eine Stelle in<br />
Luzern an, und begeistert erzählt sie jetzt von den<br />
“fürchterlichen” Hexen, welche ihr an der grossen<br />
Fasnacht nachjagten. Als dann ihre Mutter<br />
krank wurde, kehrte sie nach St.Gallen zurück, wo<br />
sie ihren ersten Mann einen Malayen kennen<br />
lernte. 1976 kam ihr Sohn zur Welt, und die Familie<br />
wohnte im Haus an der Zürcher Strasse, wo<br />
früher noch die Drogerie Maurer ihren Laden hatte,<br />
fast gegenüber vom heutigen Wohnort.<br />
Später arbeitete sie bei der Bahn, wo sie ihren<br />
zweiten Mann kennenlernte. Es mutet sie seltsam<br />
an, dass sie in der St.Leonhardskirche getraut<br />
wurde, im Gotteshaus, das jetzt verkauft werden<br />
soll. Zwei Söhne wurden der Familie geboren,<br />
wovon der jüngste im nächsten Sommer als<br />
Zwanzigjähriger fertig mit der Lehre wird.<br />
10<br />
1988 ergab sich dann die Möglichkeit, das Haus<br />
an der Zürcher Strasse 263 zu kaufen. Damals<br />
stand daneben noch eine riesige Tanne, welche<br />
Myrtha Weber sehr vermisst. Aber das Lädeli, das<br />
gibt es heute noch. Zum Wolle-Verkaufen sei sie<br />
eigentlich ganz zufällig gekommen. Die vielen Aktionen<br />
hätten ihr viele Fragen eingebracht: “Hören<br />
Sie auf, geht der Laden ein?” Aber der eine<br />
Grund für günstige Angebote sei ein praktischer,<br />
sie brauche immer wieder Platz für neue Ware,<br />
und dann sei es ihr einfach ein echtes Bedürfnis,<br />
etwas für Leute zu tun, welchen das Geld nicht<br />
so locker in der Tasche sitze. Schliesslich gehe es<br />
ihr gut, und sie könne einmal gar nichts mitnehmen.<br />
Mich beeindruckt diese Haltung echt, zumal ich<br />
im Verlauf des Gespräches vieles aus dem Leben<br />
von Myrtha Weber vernahm, was für sie nicht einfach<br />
zu meistern war, auch viele Enttäuschungen.<br />
Sie hat vieles weggesteckt und nie mit dem<br />
Schicksal gehadert.<br />
Aber jetzt freut sie sich auf einen Neuanfang, denn<br />
eigentlich sollte in nächster Zeit ihr Haus einer<br />
Grossüberbauung weichen. “Dieser Abbruch<br />
käme mir zur Zeit eigentlich ganz gelegen. Was<br />
ich dann mache, weiss ich zwar noch nicht – es<br />
wird schon eine neue Arbeit geben!” ist Frau<br />
Weber zuversichtlich.<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe Frau Weber, jetzt nur<br />
noch, dass viele Frauen und auch einzelne Ausnahme-Männer<br />
bei der Totalliquidation vorbeischauen<br />
und zu günstigen Preisen Wolle für etwas<br />
“Glismets” posten, damit Ende Juni 05 alles<br />
weg ist.<br />
Für Ihr Mitmachen und Ihr interessantes Erzählen<br />
aus Ihrem Leben danke ich Ihnen ganz herzlich.<br />
31. Januar 2005 Bruno Früh
11<br />
Bröggler Ohren-Ball zum<br />
Neunten . . .<br />
Da werden die St.Galler in den Medien und am<br />
Stammtisch oft genug selbst von den “Eingeborenen”<br />
als “brötig” und “wenig unternehmungslustig”<br />
bezeichnet…dann ruft der Bröggler Ohrenball<br />
in die Mehrzweckhalle Engelwies und die<br />
Masken wie auch “Normalsterbliche” erscheinen<br />
– trotz Sportferien – in Scharen, bereits am Nachmittag<br />
schon zur erstmals durchgeführten<br />
Kinderfasnacht wie auch am Abend, der in diesem<br />
Jahr seine neunte Auflage erlebte.<br />
Unser Bilderbogen lässt die gute Bröggler-Ohrenball-Stimmung<br />
bestenfalls erahnen… wer sie mal<br />
live erleben möchte, der besuche im nächsten<br />
Jahr einfach den zehnten (Jubiläums-)Ball und<br />
lasse sich dannzumal verführen von originellen<br />
Masken, schaurig-schönen Disharmonikern, aufgestellten<br />
Service-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern<br />
und unkomplizierten Menschen.
Was macht eigentlich das Fasnachtskomitee,<br />
wenn keine Fasnacht ist?<br />
MARKUS STREULE<br />
Nun, sicherlich haben Sie sich diese zentrale Frage auch schon gestellt, ist sie doch von grösster<br />
Bedeutung für unser Quartier! Es ist aber nicht so wie Sie vielleicht denken mögen, dass die Mitglieder<br />
des Fasnachtskomitees (FAKO) während der Fasnacht “auf den Putz hauen” und dann zwischen<br />
Aschermittwoch und schmutzigem Donnerstag den Kopf hängend durch die Weltgeschichte laufen.<br />
Ganz im Gegenteil!<br />
Wie in jedem modernen Unternehmen, in welchem sich die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
einerseits und die Marketingabteilung andererseits um neue Innovationen, Konkurrenzprodukte,<br />
Marktanteile und Bekanntheitsgrad kümmern, ist das FAKO über das ganze Jahr hindurch auf der<br />
Suche nach Sujets, Geschichten, Ideen und generellen Verbesserungen unserer Anlässe. So besuchen<br />
wir, selbstverständlich geschlossen, wichtige Branchenmessen wie die OFFA und die OLMA. Im<br />
angeregten Gespräch in lockerer Atmosphäre bei verschiedenen Produzenten, so z.B. Unternehmungen<br />
aus Gossau SG, Rheinfelden AG, Rebstein SG oder St.Gallen SG, stossen wir immer wieder auf<br />
neue Inputs für die Zukunft. Gleichzeitig erlaubt uns diese Gesprächsrunde, die närrischen Tage nochmals<br />
Revue passieren lassen.<br />
Aber nicht nur das! Zwischendurch gehen wir auch direkt zu Produzenten. So können zum Beispiel<br />
Federn von Hühnern ausgezeichnet für die “Ohrenball”-Kostümierung verwendet werden. Dem FAKO<br />
ist dabei äusserst wichtig, dass diese Produkte aus tiergerechter Haltung stammen. Selbstverständlich<br />
benützen wir dabei die Gelegenheit, uns gleichzeitig von der Qualität der Nebenprodukte, z.B.<br />
“Mischtchratzerli im Chörbli”, zu überzeugen.<br />
Unser kleines, schon beinahe zur Tradition gewordenes Sommerfest im Familiengarten unseres<br />
Komiteemitglieds Marie-Luise Ott gibt uns dann endlich einmal die Gelegenheit, etwas Abstand zu<br />
nehmen und zu verschnaufen. Bei einer Wurst oder einem Steak sowie einem Glas Wein lassen wir<br />
unsere Seelen baumeln.<br />
Sie sehen also, das FAKO ist das ganze Jahr hindurch unter Druck. Zwischen November und Fasnacht<br />
artet es jeweils sogar in Stress aus. Denn zu diesem Zeitpunkt müssen alle Vorbereitungen für die<br />
“schönsten Tage im Jahr” (Basler Überlieferung) getroffen werden. Hier nur eine kleine Auswahl:<br />
“Wienerli” bestellen, Glühweinrezept überarbeiten, Guggen einladen, “Versli brünzlen”. Die<br />
Fasnachtszeitung layouten usw. usw. Gott sei Dank können wir alle diese Aufgaben auf viele Schultern<br />
verteilen!<br />
Apropos Schultern verteilen: Fühlen Sie sich von diesen Aufgaben angesprochen? Dann bewerben<br />
Sie sich doch bei uns! Nach einer gründlichen, fünfjährigen Probezeit werden Sie so möglicherweise<br />
in den Kreis dieses auserlesenen Komitees aufgenommen! Selbstverständlich werden Sie während<br />
dieser Zeit auf Leber und Niere geprüft!<br />
Im Ernst: Das Brogge-Fasnachtskomitee sucht für die Zukunft neue Närrinnen und Narren, denn einige<br />
Mitglieder denken nach jahrelangem Mitmachen ans Aufhören. Wir wenden uns an fröhliche Naturen,<br />
die gerne an die Fasnacht gehen und auch sonst so alle drei Monate mal gerne zusammen<br />
sitzen. Wie bereits erwähnt sind wir in der komfortablen Situation, dass unser Komitee breit abgestützt<br />
ist und sich der Aufwand des einzelnen Mitglieds in Grenzen hält. Dies möchten wir uns auch<br />
für die Zukunft garantieren. Wenn Sie also mindestens drei Witze kennen und zehn Becher Glühwein<br />
ohne zu verschütten einschenken können, dann melden Sie sich doch bei einem der unten aufgeführten<br />
Komiteemitglieder. Sie können auch einfach einmal “hereinschauen”. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Brogge-Fasnachtskomitee 2005<br />
Andrea Zellweger Oberstrasse 281 071 277 28 44<br />
Edith Schaumann Hinterberg 43 071 278 31 62<br />
Franziska Willi Lehnstrasse 28a 071 278 46 83<br />
Marie-Luise Ott Koblerstrasse 19 071 277 05 94<br />
Vreni Schönenberger Bernhardswiesstrasse 16 071 278 24 51<br />
Balz Wyss Wolfganghof 6b 071 277 24 44<br />
Fredi Sonderegger Straubenzellstrasse 14 071 277 15 06<br />
Göpf Fleuti Zürcher Strasse 289 071 278 34 75<br />
Paul Erni Wolfgangstrasse 22 071 278 28 48<br />
Rolf Bill Wolfgangstrasse 40 071 278 34 53<br />
Silvio Canonica Wolfganghof 15b 071 277 60 46<br />
Markus Streule Wolfgangstrasse 26 071 277 18 13<br />
12
Einige Nachrichten aus dem Primarschulquartier Engelwies<br />
Sich entwickeln heisst für uns im Engelwies, auf Bewährtes bauen und immer wieder Neues wagen.<br />
Mit diesem Grundsatz sind wir unterwegs und berichten von einigen Ereignissen im Rückblick und<br />
über Ideen für die Zukunft.<br />
Mehr Platz für den Rägäbogä Seit August 2004 befinden<br />
sich die Räume des Rägäbogä an der Ullmannstrasse 6. Unsere<br />
Schüler/innen und auch die Mitarbeiter/innen geniessen die<br />
neu gewonnene Geräumigkeit, welche in den verschiedenen<br />
Zimmern auf verschiedenen Ebenen ein vielfältiges Freizeitangebot<br />
ermöglicht: im Ufzgizimmer unter Anleitung die Hausaufgaben<br />
erledigen; im Ess-, Spiel- und Bastelraum gemeinsam<br />
Zmittag und Zvieri essen; im grossen Garagenraum nach<br />
getaner Arbeit der Bewegungsfreude auf dem Minitrampolin,<br />
im Hängesack oder am Tschüttelikasten freien Lauf lassen oder<br />
sich mit ein paar Gspänli bei einem Spiel verweilen. Die stei-<br />
genden Anmeldezahlen zeigen, dass unser Betreuungsangebot einem Bedürfnis vieler Familien entspricht<br />
und zudem die Kinder in der schulischen Leistungsfähigkeit wirkungsvoll unterstützt. An dieser<br />
Stelle danken wir Frau und Herrn Frick ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit einerseits<br />
während der Einrichtungsphase und andererseits ganz besonders im täglichen Zusammenleben mit<br />
allen grossen und kleinen Mieter/innen.<br />
Kids im Netz Unsere Schule ist seit Frühjahr<br />
2004 vernetzt und der Zugang zum Internet steht<br />
unseren Schüler/innen auch im Unterricht offen.<br />
Es ist uns wichtig, das Internet sinnvoll zu nutzen<br />
und auch genügend über die Gefahren eines unkontrollierten<br />
Konsums informiert zu sein. An einem<br />
Weiterbildungsabend für Eltern und Lehrpersonen<br />
im November 2004 haben wir aufgrund<br />
ausführlicher Informationen durch Theo Schneider<br />
gemeinsam Regeln für einen sinnvollen Umgang<br />
mit elektronischen Medien ausgearbeitet.<br />
Diese können unter<br />
“www.primarschule-engelwies.ch - Aktuelles -<br />
aus dem Schulhaus”<br />
nachgelesen werden. Für die Mittelstufenschüler/<br />
innen steht ab Januar 2005 die Lernplattform unter<br />
www.schultraining.ch mit vielen Übungen zu<br />
den drei Promotionsfächern zur Verfügung. Der<br />
Zugang ist den Schüler/innen auch von zu Hause<br />
aus möglich.<br />
Neues Logo Wir sind daran, für unsere Schule,<br />
die ja bekanntlich auf der Wiese des Restaurants<br />
Engel steht, ein neues Logo zu entwerfen. Die beiden<br />
Teile im Namen “Engel” und “Wiese” bilden<br />
eine lebendige Einheit und drücken Lebensfreude,<br />
Bewegung und Bodenständigkeit aus. Es ist<br />
uns wichtig, dass die klaren, reduzierten Formen<br />
13<br />
dem Betrachtenden ins Auge springen, allenfalls<br />
auch erst auf den zweiten Blick, dann aber umso<br />
deutlicher. Seien Sie gespannt.<br />
Spielgruppe und Deutschkurse im Engelwies<br />
Wir beabsichtigen im Herbst 2005 eine Spielgruppe<br />
für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren im<br />
Schulquartier Engelwies zu eröffnen. Momentan<br />
laufen Planungsgespräche mit dem Schulamt, der<br />
Spielgruppenleiterin, Frau Regine Egger und der<br />
Schulleitung. Genauere Angaben dazu können<br />
wir aber erst im Verlaufe des Frühsommers 2005<br />
geben. Interessierte Familien können sich natürlich<br />
bereits jetzt bei allen Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen,<br />
bei Frau Regine Egger oder der<br />
Schulleitung melden. In Ergänzung zum Angebot<br />
einer Spielgruppe planen wir auch den Aufbau<br />
von Deutschkursen für Mütter: Diese Kurse möchten<br />
wir während der Vormittage mit Blockzeiten<br />
anbieten, wenn die Schüler/innen und Kindergartenkinder<br />
im Unterricht sind.<br />
Wir danken allen, die uns in unserer täglichen<br />
Bildungs- und Erziehungsarbeit unterstützen und<br />
unserem Einsatz für eine lebendige Schule mit<br />
Wertschätzung begegnen.<br />
Donata Grieger Ammann, Schulleiterin<br />
Primarschulquartier Engelwies
Kindertheater “Vorhang auf“<br />
Bereits zum elften Mal lädt das Kindertheater “Vorhang auf“, unter<br />
der Leitung von Claudia und Sarina Lendi zu einer Theateraufführung<br />
ein:<br />
Am 20., 23. und 24. April 2005 (15.00 bis ca. 17.00 Uhr) wird in der<br />
Turnhalle des Oberstufenschulhauses Engelwies das Märchen<br />
“König Drosselbart“, welches Hansjakob Gabathuler für das Kindertheater<br />
bearbeitet hat, aufgeführt. Es spielen, singen und tanzen<br />
60 Kinder aus der Stadt St.Gallen und Umgebung, welche das Stück<br />
in einem einjährigen Theaterkurs erarbeitet haben.<br />
Platzreservation: Tel. 071 245 25 78 oder e-mail ursula.halter@bluewin.ch<br />
Platzreservation: Bitte Name und Adresse vermerken, danke.<br />
Auch im kommenden Schuljahr wird wieder ein Theaterkurs durchgeführt. Die Proben finden im<br />
Schulhaus St.Leonhard, voraussichtlich am Montag, Dienstag oder Donnerstag von 17.15 Uhr bis<br />
18.55 Uhr statt, sowie später in einer Frühlingsferienwoche auf der Bühne.<br />
Das Kind wird in seiner persönlichen Entwicklung gefördert. Es lernt spielerisch sich und seine Bedürfnisse,<br />
sowie Fähigkeiten kennen und diese auszudrücken. Es geht über eigene Grenzen hinaus<br />
und erzielt Fortschritte im sozialen, sprachlichen und persönlichen Bereich.<br />
Anmeldung - Teilnehmerzahl beschränkt - bis Ende Juli 2005 an:<br />
Claudia Lendi, Rorschacher Strasse 316B, 9016 St.Gallen, Tel. oder Fax 071 288 41 85.<br />
Offene Lehrstellen in Bruggen + Winkeln<br />
In den nachgenannten Betrieben werden folgende Lehrstellen auf August 2005 neu besetzt.<br />
Adresse Lehrgeschäft Beruf Schnuppern Telefon<br />
Kaufmann + Co., Hoch- und Tiefbau<br />
Bildstrasse 2a, 9015 St.Gallen<br />
Maurerlehrling möglich 071 313 48 50<br />
KUNZ INDECOR Bodenleger erwünscht 071 277 44 31<br />
Zürcher Strasse 172, 9014 St.Gallen textile + elastische Bodenbeläge<br />
SUTTER AG HOLZBAU<br />
Mingerstrasse 12, 9014 St.Gallen<br />
Zimmermann Bedingung 071 277 11 57<br />
Eine Lehrstelle nahe beim Wohnort bringt mehr Freizeit und Erholung!<br />
14
Eine Tradition geht zu Ende . . .<br />
Schwerer Abschied vom Gasthaus Stocken<br />
sgb. Insgesamt 43 Jahre lang betrieben zuerst Rolf Nägeli, in den letzten zehn Jahren Tochter Tanja<br />
und Schwiegersohn Konrad Mettler das Gasthaus Stocken - mit viel Einsatz und ebenso viel Erfolg.<br />
Ende März ist diese Ära unwiderruflich zu Ende: das Ehepaar Mettler hat den Mietvertrag gekündigt.<br />
Das Bedauern unter den Gästen ist gross, die Zukunft der Stocken noch ungewiss.<br />
Ein “normaler” Dienstagabend anfangs<br />
März: Die Gaststube im Stokken<br />
ist gut besetzt; es wird gejasst,<br />
getrunken und auch gegessen. Im<br />
Saal neben der Gaststube tafelt eine<br />
Gesellschaft, und auch im ersten<br />
Stock sind Gäste zu bedienen. In der<br />
Küche herrscht Hochbetrieb, das Personal<br />
eilt hin und her. Keine Spur von<br />
Kehraus-Stimmung. “Das wollen wir<br />
bewusst vermeiden. Wir sind bis zum<br />
letzten Tag voll für unsere Gäste da<br />
und möchten den gewohnten Top-<br />
Service bieten”, meint Konrad<br />
Mettler, der die Stocken zusammen<br />
mit seiner Frau 1996 von Rolf Nägeli<br />
übernommen hat. Was nicht heissen<br />
soll, dass ihm und seiner Frau der<br />
Abschied leicht fällt. Im Gegenteil:<br />
“Wir hätten gerne weiter gemacht.<br />
Aber durch die Unstimmigkeiten mit<br />
dem Vermieter hat für uns das Umfeld<br />
für eine Weiterführung des Betriebes<br />
nicht mehr gestimmt. Deshalb<br />
haben wir den Mietvertrag im Herbst<br />
schweren Herzens gekündigt.” Und<br />
das Personal? “Es erfuhr als erstes<br />
von unserem Entscheid. Sie können<br />
uns glauben, die Mitteilung ist uns<br />
nicht leicht gefallen. Wir haben ein<br />
wirklich eingespieltes, fachlich qualifiziertes<br />
Team. Viele Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter haben schon<br />
unter meinem Schwiegervater gearbeitet, und einige von ihnen<br />
werden jetzt pensioniert. Von den jüngeren Angestellten<br />
haben die meisten zum Glück die Zusage für eine neue Stelle.<br />
Auch die vier Lehrlinge haben unter anderem mit Hilfe<br />
des Lehrlingsamtes auf den 1. April einen anderen Ausbildungsplatz<br />
gefunden.” Für das Personal ist also gesorgt. Doch<br />
was passiert mit Konrad und Tanja Mettler selber? “Ein anderes<br />
Restaurant wollen wir im jetzigen Zeitpunkt nicht übernehmen;<br />
wir können uns im Moment keines vorstellen, das<br />
es mit der Stocken aufzunehmen vermag. Darum habe ich<br />
anfangs Jahr eine Stelle angetreten, bei der ich indirekt noch<br />
mit der Gastronomie zu tun habe. Auch meine Frau möchte<br />
15<br />
Das Gasthaus Stocken wurde 1811<br />
als Teil des Areals der ehemaligen<br />
Brauerei Stocken erbaut und im selben<br />
Jahr wie die Kräzernbrücke eröffnet.<br />
Das Areal war von 1834 bis<br />
1983 in der Hand der Familie Walser<br />
und wurde dann vom heutigen Besitzer<br />
erworben. Das Gebäude ist im<br />
Verzeichnis der schützenswerten<br />
Bauten (Kategorie 2) enthalten. Von<br />
1962 - 96 führte es Rolf Nägeli als<br />
Wirt, bis Ende März 2005 Tanja und<br />
Konrad Mettler.
mit dem Gastgewerbe verbunden bleiben.” Natürlich<br />
ist es den beiden nicht gleichgültig, wie<br />
es mit dem Gasthaus Stocken weitergeht. “Wir<br />
wissen zwar nichts Genaues, hoffen aber, dass<br />
das Restaurant bald wieder geöffnet wird und<br />
dass die Gäste auch einem möglichen Nachfolger<br />
eine Chance geben.” Diese, die Gäste, bedauern<br />
im Moment allerdings die zu Ende gehende<br />
Ära Nägeli/Mettler. “Ich hätte nie gedacht, dass<br />
unser Entscheid bei den Gästen solche Emotionen<br />
hervorruft. Das hat uns gleichermassen gefreut<br />
wie betroffen gemacht!” Und darum möchten<br />
sich Tanja und Konrad Mettler mit einem grossen<br />
Dank aus Bruggen verabschieden: “Unser<br />
Dankeschön geht an unsere Gäste aus Bruggen<br />
und Umgebung, die dem Gasthaus Stocken teils<br />
Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />
16<br />
Und so geht es weiter …<br />
Auf Anfrage bestätigte Besitzer Stefan<br />
Wittibschlager, dass die Stocken auch in Zukunft<br />
ein Gasthaus bleiben soll. Zur Zeit seien<br />
Gespräche mit verschiedenen Mietinteressenten<br />
im Gang. Wann Restaurant und Hotel wieder<br />
eröffnet werden, stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
jahrzehntelang die Treue gehalten haben, an die<br />
Vereine, die Lieferanten, natürlich aber auch an<br />
unsere Angestellten. Wir hoffen, dass der Geist<br />
der Stocken in irgendeiner Form weiterlebt…!”<br />
Vernissage der Bilderausstellung von Fridolin Trüb<br />
Im Evangelischen Pflegeheim Bruggen<br />
fand am Freitagabend, dem 18.<br />
Februar 2005, die Vernissage der Bilderausstellung<br />
von Fridolin Trüb,<br />
St.Gallen statt. Fridolin Trüb hat seiner<br />
Ausstellung den Namen “Unterwegs<br />
durch Raum und Zeit” gegeben.<br />
Von sich selbst sagt er: “Zeichnen<br />
und Malen sind mir zugehörig”.<br />
In der Stadt St.Gallen war er als Lehrer an der Sekundarschule<br />
Bürgli, an der Kantonsschule Burggraben und an der Pädagogischen<br />
Hochschule für das Fach Zeichnen tätig.<br />
Auch mit 85 Jahren hat Fridolin Trüb noch nicht genug von<br />
den Farben, mit denen er seine Werke erstellt. Fast täglich ist<br />
er mit dem Malblock in der Region der Stadt St.Gallen unterwegs,<br />
vor allem im Wald um St.Georgen. So sind passend<br />
zur kalten und verschneiten Jahreszeit einige Winterbilder neu<br />
entstanden, die die Besucherinnen und Besucher mit ihrer<br />
Lebendigkeit begeistern. Der Künstler arbeitet mit verschiedenen<br />
Techniken, unter anderem mit Kreide und Wasserfarbe,<br />
aber auch Linol- und Holzdruck sind ihm nicht fremd.<br />
Wattbach-Wald
Aus der Chronik<br />
Vor 40 Jahren wurde das Gemeindehaus, welches in der Verzweigung<br />
Fürstenland-/Zürcher Strasse stand, abgebrochen.<br />
An seiner Stelle steht heute die Post Bruggen.<br />
Nachfolgender Bericht stammt aus ‚Üsers Dorf’, 3. Jahrgang,<br />
Ausgabe 11, Juni 1964.<br />
N.LÖTSCHER<br />
Abschied vom Gemeindehaus<br />
In der Märznummer 1962 (No. 2) erschien in diesem Blatt ein Aufsatz mit dem Titel “Das Gemeindehaus<br />
Bruggen gestern heute und morgen“. Einleitend standen die Worte: “Die Tage des Gemeindehauses<br />
sind gezählt“.<br />
Und nun ist es soweit. Anstelle des<br />
uns allen wohlbekannten Dorfbildes<br />
ist eine Baustelle mit all dem Drum<br />
und Dran getreten. Kran und Betonmaschine<br />
haben ihr Szepter übernommen<br />
und ein Stück Alt-Bruggen<br />
gehört wiederum der Vergangenheit<br />
an. Da die Entwicklung dieser<br />
Gebäulichkeiten vom Siechenhaus<br />
zum Gemeindehaus von Straubenzell<br />
in jener Nummer ausführlich<br />
aufgezeigt wurde, kann heute darauf<br />
verzichtet werden. Immerhin sei es<br />
mir gestattet, die wichtigsten Daten<br />
in Kürze zu wiederholen.<br />
1564 Abt Diethelm ruft die Gemeinden zusammen, um sie für den Bau eines Siechenhauses zu gewinnen.<br />
Alle Gemeinden mit Ausnahme von Steinach lehnen jedoch ab.<br />
1569 Abt Othmar kauft von Jakob Keller und Andreas Helfenberger aus dem Strubenzell 2 Güter mit<br />
neuem Haus und 2 Stadeln zum Preise von 2100 fl.<br />
1591 Diese Gebäude werden zu klein. Abt Othmar bittet die Gemeinden um Beiträge für ein neues<br />
Siechenhaus. Die Gemeinden stimmen zu. Beginn des Baues.<br />
Ende 18. Jahrhundert: Da in unserer Gegend keine Aussätzigen mehr vorkommen, wird das Siechenhaus<br />
in ein allgemeines Krankenhaus umgewandelt.<br />
1805 Niedergang der Abtei. In der Folge wird das Gebäude zum Gemeindehaus von Bruggen.<br />
1918 Stadtverschmelzung. — Das Gemeindehaus geht in den Besitz der Ortsbürgergemeinde<br />
Straubenzell über. Es dient fortan als Polizeiposten und Sitzungsraum. Außerdem ist im hintern Teil<br />
eine Kaplanei untergebracht.<br />
1964 Abbruch und Bau eines neuen Gebäudes, das trotz seinen relativ bescheidenen Dimensionen<br />
mit der Kirche zusammen eine gute städtebauliche Lösung bilden wird. Außerdem sollen auch die<br />
Verkehrsverhältnisse, vor allem der Einmündungsverkehr wesentlich übersichtlicher werden.<br />
R. N. (Robert Niederer)<br />
17
Neu-Eröffnung des Polizeipostens Bruggen vor 40 Jahren<br />
Nachdem das alte Gemeindehaus 1964 abgebrochen worden war, in welchem sich der alte Polizeiposten<br />
befunden hatte, entstand an der gleichen Stelle das neue Ortsbürgerhaus. Im Parterre wurde<br />
die Post Bruggen untergebracht und im ersten Stock der neue Polizeiposten und die Wohnung für<br />
den Dorfpolizisten, sowie eine weitere kleinere Wohnung zur privaten Vermietung eingerichtet. Auf<br />
dem gleichen Stock befinden sich auch heute noch das Sitzungszimmer und die Büros der Ortsbürgergemeinde<br />
Straubenzell.<br />
Der ‚Kreisposten West’ der Stadtpolizei mit fünf Polizeibeamten befand sich damals an der Burgstrasse.<br />
Ihm unterstellt waren auch die Einmannposten Bruggen und Winkeln.<br />
Edwin Riedi, erinnert sich an seine<br />
Dienstzeit in Bruggen:<br />
“Als ich am 1. April 1965, als junger<br />
Polizist nach Bruggen kam, war ich<br />
der Bevölkerung noch völlig unbekannt<br />
und auch ich kannte nur wenige<br />
Personen. Es dauerte jedoch nur<br />
kurze Zeit und ich war im ganzen Dorf<br />
bekannt. Meistens im positiven Sinn.<br />
Als Dienstfahrzeug stand mir damals<br />
eine “Vespa” zur Verfügung. Mit diesem<br />
Roller konnte ich fast jeden Ort<br />
im Revier bequem erreichen. Die Aufgaben<br />
waren zu jener Zeit noch sehr<br />
vielfältig, sodass der Kontakt zur Bevölkerung<br />
rasch entstand: Aufrechterhaltung<br />
der öffentlichen Ordnung<br />
und Sicherheit; Verkehrskontrollen<br />
aller Art; Kontrolle bei Landwirten mit<br />
Viehzählung; Interventionen wegen<br />
Familien- und Wirtschaftsstreit; Verkehrsdienst<br />
bei Baustellen auf den<br />
Durchgangsstrassen. Auch bei<br />
Grossveranstaltungen musste Verkehrs-<br />
und Ordnungsdienst geleistet<br />
werden. So stand ich z.B. während<br />
der OLMA von ca. 15 – 21 Uhr auf der<br />
Verzweigung Zürcher-/Fürstenlandstrasse.<br />
Ich musste oft froh sein,<br />
wenn mich ein Kollege für kurze Zeit<br />
ablöste. Damals war noch die Barriere<br />
bei der Metzgerei Bechinger<br />
(Niedermann) in Betrieb. Jede Woche<br />
wurde noch in allen Restaurants<br />
zweimal “Abgerondet”. Diese Aufgabe<br />
musste ich immer alleine machen.<br />
Zu meinem Schutze hatte ich aber<br />
meinen Diensthund “Kay” dabei. Ich<br />
war auch zuständig für Kontrollschilder-Einzüge<br />
wegen Nichtbezahlung<br />
der Versicherung oder<br />
Verkehrssteuer; Zuführung von ausgeschriebenen<br />
Personen, oder solchen<br />
die einer Vorladung keine Folge<br />
geleistet haben; Zustellung von<br />
Zahlungsbefehlen und Einzüge von<br />
Abstimmungsbussen. Zu dieser Zeit mussten die Stimmkarten<br />
noch zurückgeschickt werden. Die Busse betrug Fr. 5.–<br />
plus Fr. 4.50 Kosten. Im Frühjahr wurden jeweils Fahrradlösetage<br />
publiziert. Dann konnten alle Einwohner von Bruggen<br />
ihre Fahrräder bei mir kontrollieren lassen und ein Beamter<br />
der Fahrradkontrolle händigte den Ausweis mit Kontrollschild<br />
aus. An zwei Tagen wurde zudem die Hundekontrolle durchgeführt.<br />
Die Hunde wurden im Saal des Rest. Bahnhof vom<br />
Tierarzt begutachtet und der Kontrollbeamte der Stadt händigte<br />
die Hundemarke aus. Ausserdem wurde ein Fundbüro<br />
auf dem Polizeiposten geführt. Wenn ich ausser Haus war<br />
musste meine Frau Anita die Aufgaben des Büros und die<br />
eingehenden Telefonmeldungen erledigen. Sie war zu dieser<br />
Zeit mein Hilfspolizist. Es kam sogar vor, dass streitende Personen<br />
auf den Posten kamen und meine Frau den Streit<br />
schlichten musste. Es gab natürlich auch ungemütliche Aufgaben<br />
welche zu erledigen waren. Es ereigneten sich viele<br />
Suizidfälle, z.B. durch Sprung von Brücken, mittels Autoabgasen<br />
oder durch Erhängen oder Erschiessen. Ich musste<br />
immer ausrücken und die Toten bergen. Der Tatbestand<br />
wurde jedoch durch einen Fahnder aufgenommen.”<br />
Die städtischen Polizeiposten wurden 1973 aufgehoben und<br />
der Dienst wurde inskünftig von der Hauptwache Neugasse<br />
aus versehen.<br />
N. Lötscher<br />
18
Haggen-Säntis direkt?<br />
Beinahe wäre Bruggen noch zu einer dritten Bahnstation gekommen. Im Jahre 1886 wurde nämlich<br />
ein Konzessionsgesuch eingereicht für eine “Elektrische Eisenbahn St.Gallen-Appenzell-Säntis”,<br />
welche über Haggen-Stein vorgesehen war.<br />
Nochmals zwei Jahre älter ist allerdings das<br />
Konzessionsgesuch eines Ing. Kürsteiner für eine<br />
16 km lange Strassenbahn von Stocken über Neudorf<br />
nach Rorschach. Sie hätte entlang der<br />
Hauptstrassen geführt, wie später die Trambahn.<br />
Interessant blieb die Überquerung der Bahnanlagen<br />
im St.Galler Hauptbahnhof. Noch lange vor<br />
dem Bau der St.Leonhardbrücke wäre sie entweder<br />
kreuzungsfrei über Kübelmarkt-Blumenbergplatz-Schibenertor<br />
oder aber “à niveau” im Bereich<br />
der Geltenwilenstrasse erfolgt.<br />
Doch zurück zum Projekt der Säntisbahn. Als<br />
Initianten zeichneten Dr. Weder (Redaktor) und<br />
“Civil-Ingenieur” A. Mooser aus St.Gallen. Die<br />
spätere Bodensee-Toggenburgbahn war noch<br />
nicht gebaut (Inbetriebnahme 1910) und wäre<br />
dem Vorhaben in die Quere gekommen. Die Strekke<br />
sollte auf dem Bahnhofplatz St.Gallen beginnen,<br />
nach einer Haltestelle “Burg” im Vonwil<br />
nördlich vom Menzlen langsam ansteigen und<br />
nach einer Station Haggen die Sitter überqueren.<br />
Weitere Halte waren in Störgelbad, Enggenhütten<br />
(Hargarten), Appenzell und Wasserauen vorgesehen.<br />
Anschliessend wurde eine Zahnradstrecke<br />
projektiert, welche mit viermaliger Spitzkehre<br />
über Seealpsee und Meglisalp bis zur Wagenlücke<br />
auf 2072 m Meereshöhe führte. Von dort waren<br />
bis zum Säntis immer noch 75 Minuten Aufstieg<br />
zu Fuss zu bewältigen; der Gipfel wurde als Option<br />
für eine spätere Verlängerung vorbehalten.<br />
Diese Bahn wäre 33 km lang geworden. Als Betriebsmittel<br />
wurden sieben Triebwagen (zu 35<br />
Plätzen) und vier Personenwagen (zu 25 Plätzen)<br />
vorgesehen. Für den Zahnradbetrieb sollten vier<br />
weitere Triebwagen (zu 30 Plätzen) dienen, ebenso<br />
sollten vier Gütertriebwagen beschafft werden.<br />
Die Spurweite wird im Konzessionsgesuch mit einem<br />
Meter angegeben (üblich für Schmalspur-<br />
19<br />
und Trambahnen). Abenteuerlich war die Stromzufuhr<br />
durch eine dritte Schiene, 50-70 cm seitwärts<br />
über dem Trassee anzubringen. Die dadurch<br />
entstehenden Probleme bei Strassen- und Wegkreuzungen<br />
blieben vorerst ungelöst.<br />
Das Projekt wirft weitere Fragen auf. So wurde<br />
der damals schwierig zu erstellende Sitterübergang<br />
wohlweislich nicht im Detail erwähnt. Die<br />
Brücke, die wir uns westlich des 1937 eröffneten<br />
Steges vorstellen müssen, wäre wohl etwa 350<br />
m lang und fast 100 m hoch geworden. Eine Station<br />
Haggen war westlich der Strasse etwa auf<br />
Höhe der Wolfgangkapelle vorgesehen. Pro Richtung<br />
und Tag sollten mindestens zwei Züge geführt<br />
werden. Dazu kam es allerdings nicht, denn<br />
das Gesuch wurde im folgenden Jahr zurückgezogen.<br />
Das Vorgehen der Initianten ist undurchsichtig.<br />
Immerhin gab es Ende 1886 schon eine Appenzeller<br />
Bahn über Urnäsch bis Appenzell; die<br />
Gaiserbahn (1889) war im Bau oder zumindest<br />
geplant. Warum also eine dritte Bahn ins<br />
Appenzellerland? Nach dem Säntis-Buch von<br />
Hans Hürlemann könnte die Sicherung des Trinkwassers<br />
oder der Wasserkraft aus dem Seealpsee<br />
zur Nutzung durch die Stadt St.Gallen oder mindestens<br />
der Verkauf dieser Rechte ein Motiv gewesen<br />
sein.<br />
20 Jahre später tauchte im gleichen Rahmen ein<br />
Strassenprojekt auf, welches ebenfalls eine direkte<br />
Verbindung St.Gallen-Stein-Appenzell gebracht<br />
hätte. Eine neun Meter breite Strasse hätte auch<br />
für eine Bahn dienen können. Doch auch dieses<br />
Projekt, das dem Waren- und Personenverkehr<br />
den Abstieg zu den zwei Holzbrücken sowie das<br />
mühsame Ersteigen der “Hundwiler Leiter” oder<br />
den Umweg über die Nordmühle erspart hätte,<br />
blieb unerfüllt. RUEDI WANNER
Agenda der Kirchgemeinden<br />
Oekumenische Veranstaltungen der Kirchgemeinden<br />
Evangelische Pfarrämter Bruggen/Haggen<br />
Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unseren “Kirchenboten” und die jeweilige<br />
Tagespresse.<br />
Katholische Pfarrei St.Martin<br />
Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unser “Forum”, den “Martinsbrief” und<br />
die jeweilige Tagespresse.<br />
Oekumenische Veranstaltungen<br />
Mittagstisch Haggen für Seniorinnen und Pavillon Haggen jeden 1. Mi im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren Mi 06. 04. 2005<br />
Anmeldung bis Di 16.00 Uhr, Tel. 071 278 23 33 Mi 04. 05. 2005<br />
Mi 01. 06. 2005<br />
Mittagstisch für Seniorinnen und Kath. Pfarreiheim jeden 2. Mi im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren Mi 13. 04. 2005<br />
Anmeldung bis Di 12.00 Uhr, Mi 11. 05. 2005<br />
Tel. 071 277 46 85, Frau H. Frey Mi 08. 06. 2005<br />
Mittagstisch Bruggen für Seniorinnen und Evang. Kirchensaal jeden 3. Do im Monat 12.00 Uhr<br />
Senioren, Anmeldung bis Mi 16.00 Uhr, Do 21. 04. 2005<br />
Tel. 071 277 22 87 Do 19. 05. 2005<br />
Do 16. 06. 2005<br />
Geburtstagsparty 55-60-65<br />
Bitte separate Einladung beachten!<br />
Pfarreiheim St.Martin Do 21. 05. 2005 18.30 Uhr<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
“Warum in die Ferne schweifen?“<br />
Reisebericht mit Pfr. Klaus Stahlberger und<br />
Tourismusverband<br />
Evang. KGH Lachen Mi 08. 06. 2005 14.30 Uhr<br />
Gerontologie: “Depression im Alter“<br />
Mit Frau Dr. Padrutt, Psych. Klinik Wil,<br />
Klaus Stahlberger und Gertrud Hermann<br />
Evang. KGH Winkeln Mi 13. 04. 2005 14.30 Uhr<br />
“Wie war das doch damals?“<br />
Erzählkaffee mit Frau Ursula Caduff und<br />
Pfr. Klaus Stahlberger<br />
Pfarreiheim St.Martin Mi 25. 05. 2005 14.30 Uhr<br />
“Seniorenferien“ in Interlaken 13. bis 19. Juni 2005<br />
Polenreise 2005 - Entdecken, Entspannen, Erholen<br />
Polen - ein Land im Aufbruch - erwartet Sie vom Freitag, 10. Juni bis Sonntag, 19. Juni 2005.<br />
Entdecken Sie ein Land voller kultureller und historischer Schätze. Diakon H. Kadlubowski<br />
möchte Ihnen sein Heimatland mit den vielfältigen Gesichtern zeigen. Wir werden die Städte:<br />
Breslau, Opeln, Tschenstochau und Krakau besuchen, einen Halt in Auschwitz-Birkenau,<br />
im ehemaligen Konzentrationslager machen, das Salzbergwerk in Wieliczka, das unter<br />
UNESCO-Schutz steht, mit den vielen unterirdischen Salzseen und Kapellen besichtigen, sowie<br />
auf den Spuren des jungen Karol Wojtyla, des jetzigen Papstes, sein. Konzerte, Führungen,<br />
Gottesdienste, Begegnungen mit verschiedenen Menschen und die Spezialitäten der<br />
polnischen Küche erwarten Sie.<br />
Es sind noch einige Plätze im modernsten ****Car der Gebrüder Ebneter frei.<br />
Verlangen Sie die Reisedokumentation bei: Kath. Pfarrei St.Martin Bruggen, Diakon H.<br />
Kadlubowski-Hiestand, Tel. 071 278 35 25 oder E-mail: henryk.kadlubowski@bluewin.ch<br />
20
Voranzeige<br />
Die Türkei-Reise! - Von Ankara über Kappadokien, Antalya nach Ephesus.<br />
26. September bis 7. Oktober 2005<br />
Wir werden auf den Spuren der Urchristen und des Apostels Paulus reisen – dazu wird Pfrn. Rut Ochsner historisch<br />
erarbeitete Geschichten aus jener Zeit und Gegend erzählen, damit die Ruinen und der Geist der ersten<br />
Christen lebendig werde. Prospekte in Claro, Pavillon und Kirche. Pfrn. Rut Ochsner<br />
Frauengemeinschaft: (Kontaktadressen S. Stadler Tel. 071 278 76 46 und E. Geiger Tel. 071 277 36 17)<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie in unserem Programm<br />
“Chasperlitheater“ Kath. Pfarreiheim Mi 20. 04. 2005 15.00 Uhr<br />
“Ökumenische Maiandacht“ (Infos liegen in den Kirchen auf) Mi 18. 05. 2005<br />
“Familienolympiade“ Spielwiese beim So 29. 05. 2005 14.00 Uhr<br />
Anmeldung bis 20. 5. an:<br />
Sandra Stadler, Tel. 071 278 76 46<br />
Schulhaus Engelwies<br />
“1. Hilfe bei einer Autopanne“ Parkplatz Do 16. 06. 2005 19.30 Uhr<br />
Anmeldung an:<br />
Rita Cozzio, Tel. 071 277 68 12<br />
Kirche St.Martin<br />
KAB – konfessionell offen – (Kontaktadresse: Paul Dietrich, Tel. 071 278 62 48)<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie in unserem Programm<br />
Stadtführung mit Theologe Walter Frei Stadt St.Gallen Di 12. 04. 2005 19.00 Uhr<br />
Thema: “Fremd, Fremde/r, Flüchtlinge in St.Gallen“<br />
Kleidersammlung im Westen der Stadt Sa 16. 04. 2005 ab 9.00 Uhr<br />
Maiandacht im Stofel Teufen Di 10. 05. 2005 19.00 Uhr<br />
Kant. Pfingsttreffen im Klosterbezirk St.Gallen Mo 16. 05. 2005 s. Programm<br />
Pfarreireise nach Polen<br />
mit Diakon H. Kadlubowski<br />
Fr 10. 06. bis So 19. 06. 2005<br />
Claro-Verein (Kontaktadresse: Nelly Schmid, Tel. 071 277 45 55)<br />
Ladenöffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Ladenöffnungszeiten: Freitag von 09.00 bis 11.00 + 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hauptversammlung Kath. Pavillon<br />
Wolfganghof<br />
Do 28. 04. 2005 20.00 Uhr<br />
Das Chorleben neu entdecken . . .<br />
Auf die eigene Stimme hören . . .<br />
. . . dies gibt ein neues Lebensgefühl!<br />
Der Martins-Chor Bruggen sucht sangesfreudige Damen<br />
und Herren zur Pflege der Kirchenmusik.<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Chömmed Sie ungeniert go luege . . . lose . . .<br />
Probeabend: Mittwoch, 20.00 Uhr, im Pfarreiheim Bruggen.<br />
Kontaktadressen: Ursula Casanova, Winkeln, 071 311 14 36<br />
Kontaktadressen: Susanne Popp, Bruggen, 071 277 15 83<br />
Kontaktadressen: Hans Göldi, Engelburg, Chorleiter, 071 278 12 31<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer Website: www.martinschor.ch - Mir freued üs uf Sie!<br />
21
Familiengärtner-Verein Hinterberg, Bruggen<br />
Hol dir dein eigenes kleines Paradies!<br />
Zitat aus dem Duden ‚Sinn- und sachverwandte<br />
Wörter’: Garten > Park > Garten-Eden > Paradies.<br />
- Der Garten ist eine Oase der Erholung und der<br />
Freude, bzw. ein ganz privates Paradies!<br />
Im Familiengarten-Areal Hinterberg sind noch<br />
Parzellen zur Verpachtung frei. Unser Areal<br />
umfasst 50 Parzellen, welche von Leuten aller<br />
Altersgruppen gepflegt werden. Wenn Sie eine<br />
Freizeitbeschäftigung suchen, die Sie nach Ihren<br />
Wünschen gestalten können, dann ist jetzt der<br />
ideale Zeitpunkt, sich bei uns zu melden.<br />
Der Familiengarten bietet eine von vielen Möglichkeiten<br />
zur körperlich aktiven und kreativen<br />
Betätigung. Sie können Ihre Parzelle weitgehend<br />
nach eigenen Ideen gestalten und alle Tätigkeiten<br />
selbständig und nach den eigenen Bedürfnissen<br />
erledigen. Gartenarbeit ist der Gesundheit<br />
förderlich, denn viel Bewegung im Freien erhält<br />
den Körper und Geist fit. Es ist zudem nachweislich<br />
der ideale und geeignete Ort, um Stress abzubauen.<br />
Was gibt es Schöneres als eigene Salate,<br />
eigenes Gemüse oder frische Beeren zu ernten?<br />
Auch der Blumenstrauss oder auch nur eine<br />
einzelne Blume aus dem eigenen Garten bereitet<br />
immer wieder viel Freude. Träumen Sie vom<br />
Brunch im Kreise Ihrer Familie auf dem eigenen,<br />
22<br />
sonnigen Platz an einem Sonntagmorgen? Oder<br />
von einer ruhigen Stunde auf dem Liegestuhl vor<br />
dem eigenen Gartenhäuschen? Oder träumen Sie<br />
gar von etwas Feinem vom eigenen Grill oder von<br />
einem abendlichen Plauderstündchen vor Ihrem<br />
Cheminée mit einem Schluck feinem Wein? Das<br />
finanzielle Engagement ist bescheiden und auch<br />
für ein schmales Haushaltbudget erschwinglich.<br />
Wir stehen Ihnen gerne für weitere Auskünfte<br />
oder für eine unverbindliche Besichtigung des<br />
Areals zur Verfügung.<br />
Präsident:<br />
Niklaus Lötscher, Hinterberg 53, 071 277 97 92<br />
nik.loetscher@bluewin.ch<br />
Siehe auch www.familiengaertner.ch<br />
Ökumenischer Gönnerverein Spitex West<br />
Am Montag, dem 30. Mai 2005, 19.30 Uhr, findet im Pflegeheim Bruggen,<br />
Ullmannstr. 11, die Mitgliederversammlung des ökumenischen Gönnervereins<br />
SPITEX WEST statt.<br />
Im Anschluss daran, um 20.30 Uhr, referiert Dr. med. Ruedi Osterwalder, Spezialarzt<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie, über das Thema<br />
Altersdepression<br />
– Worin unterscheidet sich (Alters)Depression von Verstimmung?<br />
– Wie kann vorgebeugt werden?<br />
– Hilfsmöglichkeiten – Heilungschancen<br />
– Unterstützung für Betroffene und Angehörige<br />
Der Vortrag mit Diskussion ist öffentlich. Der ökumenische Gönnerverein Spitex<br />
West lädt zu diesem aktuellen Anlass mit einem kompetenten Fachmann herzlich<br />
ein. Der Eintritt ist frei.
Liebe Quartierbewohner<br />
Liebe Quartierbewohnerinnen<br />
Jugendverschuldung<br />
Zwar sind Schulden nichts Neues und teilweise eine gute Möglichkeit, um sich etwas zu finanzieren (z.B. Haus-<br />
Hypothek), jedoch kann die Verschuldung Probleme nach sich ziehen und die Rückzahlung mehrere Jahre in<br />
Anspruch nehmen. Gründe für die Entstehung von Schulden sind u. a. folgende: Das Geld ist bei den jüngeren<br />
Generationen weniger greifbar als früher. Noten und Münzen werden ersetzt durch Kreditkarten, Monatsabrechnungen<br />
für Handys und Leasing-Verträge etc. Zwar bekommen die Personen ihre Ausgaben monatlich zu<br />
spüren, sie lassen sich trotzdem beim Kauf verleiten, weil sie das ausgebende Geld nicht direkt sehen. Hinzu<br />
kommt der Faktor, dass in der heutigen Zeit das Konsumieren “in” ist und Status oftmals gemessen wird über<br />
Güter wie Markenklamotten, gute Autos, teure Ferien etc..<br />
Gerade für Jugendliche stellen Konsumgüter wie Handys und Markenkleider Fallen dar. Haben sie sich nämlich<br />
erstmal daran gewöhnt, ist es schwierig, ohne diese zu leben. Hinzu kommt, dass Telefonrechnungen trotz anfänglicher<br />
Vorsicht mit der Zeit immer höher werden, weil die Selbstdisziplin nachlässt. Bei Jugendlichen, die<br />
bereits mit 15 nicht gut mit Geld und Konsum umgehen können, besteht eine erhöhte Gefahr, dass sie es auch im<br />
Erwachsenenalter nicht lernen. Daher empfehlen wir Eltern, nicht jeden Konsumwunsch zu erfüllen und den Kindern<br />
zu zeigen, wie verantwortungsbewusst mit Geld umgegangen werden kann.<br />
Folgende Tipps haben wir für Jugendliche zusammengestellt:<br />
1. Ein Budget ist hilfreich um vorauszuplanen, wie viel Geld pro Monat ausgegeben werden muss/darf. Somit<br />
kann dieser abgemachte Geldbetrag kontrolliert ausgegeben werden.<br />
2. Ersparnisse aus dem monatlichen Taschengeld bilden finanzielle Sicherheiten für unerwartete Ausgaben wie<br />
ein neues Fahrrad, Ferien oder Geschenke. Richte dafür ein Extrakonto ein!<br />
3. Einkaufen ohne Plan und ohne kritisches Prüfen bringt vor allem den Geschäften guten Umsatz. Preise vergleichen<br />
heisst Geld verdienen. Sei stolz darauf, nicht jeden Markenartikel kaufen zu müssen!<br />
4. Frusteinkäufe lösen die Probleme nicht. Die Freude über den Kauf ist schnell vergangen. Nimm zum Einkaufen<br />
nur wenig Geld mit! Suche dir Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen, die dir gut zuhören können!<br />
5. Das Konto überziehen bedeutet: Du gibst Geld aus, das du noch gar nicht hast! Wenn du die Löcher nicht<br />
wieder stopfen kannst, ist dies der Anfang einer Verschuldung. Nimm ein Konto ohne Überziehungsmöglichkeiten!<br />
6. Beim Handy kann der Kostenberg sehr schnell steigen. Schliesslich vergisst man sich beim Telefonieren. Kaufe<br />
darum eine Prepaid-Karte zum Auffüllen anstatt ein Abo einzurichten oder telefoniere im Festnetz.<br />
7. Freizeitaktivitäten müssen nicht immer teuer sein. Suche nach guten Alternativen, z.B. Bücher und Spiele in<br />
der Bibliothek bzw. Ludothek ausleihen, Snowboardausrüstung mieten, Geschenke selber basteln, statt Kino Videoabend<br />
mit Freund/innen daheim, etc. Sei erfinderisch!<br />
8. “In sein” heisst nicht “haben”, sondern, wie der Begriff schon sagt: Sein! Gegenstände wie Klamotten machen<br />
vielleicht in, Beliebtheit kannst du jedoch nur durch deinen Charakter aufrechterhalten.<br />
Diese Tipps haben wir u. a. aus der Homepage www.schulden.ch entnommen und für Jugendliche abgeändert.<br />
Für (junge) Erwachsene finden sich noch weitere wertvolle Hinweise zu Themen wie Steuern, Kreditkarten, Leasingverträgen,<br />
etc. Es lohnt sich reinzuschauen.<br />
Freundliche Grüsse Olga Moissiadu, Santos Belsué<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag 14 – 17 Uhr Büro LollyPop, auch für Erwachsene<br />
Dienstag 18 – 21 Uhr Treff<br />
Mittwoch 14 – 18 Uhr Treff<br />
Freitag 17 – 22 Uhr Treff<br />
Sonntag 14 – 18 Uhr 2x pro Monat<br />
23
Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen<br />
Schützengesellschaft Bruggen<br />
Schiessplatz Breitfeld<br />
(24 Scheiben SIUS ASCOR)<br />
Jahresprogramm 2005<br />
A. Obligatorische Bundesübungen<br />
1. Montag 25. April 17.30 - 19.30<br />
2. Montag 23. Mai 17.30 - 19.30<br />
3. Montag 27. Juni 17.30 - 19.30<br />
4. Montag 15. August 17.30 - 19.30<br />
5. Samstag 20. August 13.30 - 15.30<br />
6. Montag 29. August 17.30 - 19.30<br />
Schiesspflichtige Schützen 1971 und Jüngere<br />
Dienst- u. Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mit<br />
Pisa Aufgebot mitbringen.<br />
Der Gehörschutz ist bei jeder Schiessübung zu tragen.<br />
B. Eidgenössisches Feldschiessen<br />
Montag 09. Mai 17.30 – 19.30<br />
Freitag 27. Mai 17.30 – 19.30<br />
Samstag 28. Mai 09.00 – 11.00<br />
13.30 – 16.00<br />
Sonntag 29. Mai 09.00 – 11.00<br />
Anerkennungskarten von Bundesübungen und Feldschiessen<br />
für den Bezug der 1. bis 5. Feldmeisterschaft<br />
bis Ende August an Hanspeter Zwicker abgeben.<br />
Allen guet Schuss, auf Wiedersehen im Breitfeld<br />
Männerriege STV Bruggen<br />
Gymnastik und Spiel für Ihre Beweglichkeit<br />
und Gesundheit!<br />
Wir fördern keine Spitzensportler, aber bieten abwechslungsreiche<br />
Stunden in Gymnastik und Spiel.<br />
Möchten Sie etwas für Ihre Beweglichkeit und Gesundheit<br />
tun?<br />
Dann sind Sie bei uns am richtigen Ort und befinden<br />
sich in kameradschaftlicher Gesellschaft.<br />
Wir treffen uns in der Turnhalle Boppartshof jeweils am<br />
Donnerstag um 20.15 Uhr.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Kommen Sie vorbei und<br />
geniessen Sie eine Probe-Turnstunde.<br />
Unser Präsident, Hansueli Nufer, Haselstrasse 1, Telefon<br />
071 277 44 46 gibt Ihnen nähere Auskunft.<br />
24<br />
Kinderkleider-Börse Boppartshof<br />
Nach den Frühlingsferien laden wir Sie ein, sich für die<br />
warme Jahreszeit mit luftigen Kleidern und Spielgeräten<br />
für draussen einzudecken.<br />
Die Börse für Frühlings- und Sommerkleider sowie<br />
Spielsachen findet am Mittwoch, 13. April 2005 in der<br />
Aula des Schulhauses Boppartshof statt.<br />
Annahme: Mittwoch 8.30 - 11.00 Uhr<br />
Verkauf: Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Auszahlung<br />
+ Rückgabe: Donnerstag 8.00 - 9.00 Uhr<br />
Bitte versehen Sie alle Gegenstände zu Hause mit dem<br />
gewünschten Verkaufspreis und der Grössenangabe auf<br />
einer stabilen Etikette.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Börsenteam<br />
Frauenarbeitskreis Bruggen-Haggen<br />
Wir freuen uns über den Erfolg unseres Weihnachtsbazars<br />
vom 24. November 2004 in Bruggen. Dem<br />
Schlupfhuus St.Gallen konnten wir Fr. 4400.– überweisen.<br />
Ganz herzlichen Dank unseren treuen und fleissigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Käuferinnen und<br />
Käufern und allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen.<br />
Für den Frauenarbeitskreis Bruggen-Haggen<br />
Giacinta Meili-Heinimann<br />
Seniorenturnen<br />
Mitmachen - dabei sein - beweglich bleiben!<br />
Wir turnen jeden Dienstag von 08.30–09.30 Uhr und<br />
von 09.30–10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Lachen,<br />
Burgstrasse 104.<br />
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!<br />
Auskunft: Pro Senectute, Tel. 071 227 60 24 oder<br />
Frau Th. Bürke, Tel. 071 311 23 59
Bürgerturnverein St.Gallen<br />
FRAUENRIEGE<br />
Am Montagabend ab 19.30 Uhr stehen wir<br />
Frauen fürs Training bereit, denn unser Rezept<br />
heisst:<br />
Turnen, Gymnastik, Spiel und Fröhlichkeit.<br />
In der St.Leonhardturnhalle in der Stadt St.Gallen,<br />
stehen die Türen offen, können wir auch schon<br />
bald auf dich als neues Mitglied hoffen?<br />
Pack schnell deine Turnutensilien in die Tasche,<br />
Turnen + Kameradschaft ist deine neue Masche!<br />
Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />
Ursula Gegenschatz, Hinterberg 26,<br />
9014 St.Gallen, Tel. 071 277 56 72<br />
Ruth Jenni, Oberstrasse 291a,<br />
9014 St.Gallen, Tel. 071 278 12 92<br />
UNTERHALTUNGSKONZERT<br />
HARMONIEMUSIK<br />
ST. GALLEN-WEST<br />
Leitung: René Stadler<br />
Samstag, 30. April 2005<br />
Aula KV-Schulhaus, Kreuzbleiche<br />
Saalöffnung: 19.30 Uhr mit<br />
Begrüssungsapéro<br />
Konzertbeginn: 20.15 Uhr<br />
Reichhaltige Tombola, gemütliche Kaffeestube<br />
und Bar<br />
Männerriege Bruggen<br />
HAUPTVERSAMMLUNG<br />
Im üblichen Rahmen konnte der Präsident, H.U. Nufer,<br />
die Sportfreunde zur 95. Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Bahnhof willkommen heissen. Leider musste er<br />
den Präsidenten des TV Ost, Domenik Meli, infolge einer<br />
Terminkollision entschuldigen. Die Jugi Bruggen<br />
wird seit längerer Zeit durch den TVO geführt und von<br />
unserer Männerriege finanziell unterstützt. Dieser Beitrag<br />
im Sinne der Jugendförderung und einer Investition<br />
in die Zukunft geleistet.<br />
Für seine 30-jährige Treue zum Verein wurde Hansruedi<br />
Künzle geehrt.<br />
In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden<br />
der leider verstorbenen Kameraden Jakob Bernhard,<br />
Kurt Vonow, Arthur Hofstetter und Köbi Munz.<br />
25<br />
RESTAURANT<br />
IRMA HESS<br />
Fürstenlandstrasse 154<br />
9014 St.Gallen<br />
Tel. 071 277 26 98<br />
gutbürgerliche Küche,<br />
jeden Donnerstag Stubete,<br />
Samstag und Sonntag geschlossen -<br />
für Ihren Anlass öffnen wir gerne.<br />
Die von Ruedi Strupler präsentierte Jahresrechnung<br />
2004 schliesst mit einem kleinen Rückschlag ab. Nur<br />
dank sparsamer Haushaltführung konnte dieser Verlust<br />
im Rahmen gehalten werden. Der Voranschlag 2005<br />
prognostiziert jedoch wieder einen praktisch ausgeglichenen<br />
Abschluss.<br />
Ein an der letzten Hauptversammlung gestellter Antrag,<br />
den Namen “Männerriege Bruggen” zur Attraktivitätssteigerung<br />
anzupassen, wurde auf Antrag des Vorstandes<br />
einstimmig abgelehnt. Man ist überzeugt, dass der<br />
Name allein einen untergeordneten Einfluss auf die<br />
Entwicklung eines Sportvereins hat. Die eingeleitete Mitgliederwerbung<br />
wird im bisherigen Rahmen weitergeführt.<br />
Leider haben auf die diesjährige Hauptversammlung<br />
drei Vorturner ihre Demission eingereicht, nämlich “Altmeister”<br />
Heinz Huber (Vorturner Senioren), Max Wirz<br />
(Stv. Senioren) und Ruedi Kluge (Vorturner jüngere Abteilung).<br />
Unter Akklamation für ihren langjährigen erfolgreichen<br />
Einsatz wurde ihnen vom Präsidenten ein<br />
Abschiedsgeschenk überreicht.<br />
Leider konnte die Nachfolge intern nicht geregelt werden,<br />
sodass sich der Vorstand für eine externe Vorturner-Lösung<br />
für die Senioren entscheiden musste. Als<br />
Stellvertreter stellt sich erfreulicherweise Heinz Huber<br />
weiterhin zur Verfügung.<br />
Der Vorstand stellt sich für eine weitere Amtsdauer zur<br />
Verfügung und wurde mit Akklamation wiedergewählt,<br />
nämlich: Hansruedi Nufer, Präsident; Dölf Loser, Aktuar;<br />
Ruedi Strupler, Kassier; Rolf Baumann, Oberturner und<br />
Koni Sutterlüti, gesellschaftliche Anlässe.<br />
Als Vorturner wirken in verdankenswerter Weise weiterhin:<br />
Klaus Ruthe, Fredi Weishaupt und Sepp Wicki.<br />
Auch der bewährte Jasskassier, Peter Preisig, übt sein<br />
Amt weiterhin aus. Die beiden Revisoren, Walter<br />
Häuptli und Othmar Krapf, wurden ebenfalls in ihrer<br />
Funktion bestätigt.<br />
Nebst dem wöchentlichen Turnbetrieb (Gymnastik und<br />
Spiele) am Donnerstagabend sieht das Jahresprogramm<br />
folgende Aktivitäten vor: Blueschtwanderung<br />
im Thurgau, Turnreise (voraussichtlich ins<br />
nahe Ausland), Jassmeisterschaft, Klausabend und<br />
Neujahrsbegrüssung mit den Ehefrauen oder Partnerinnen.<br />
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich<br />
willkommen. A. L.
Aerzte, Pflegedienste, Stadtpolizei<br />
Dr. med. Marianne Egloff, Innere Medizin FMH<br />
Rickenstrasse 14, ☎ 071 277 14 11<br />
Sprechstunden: Täglich von 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00–11.00 Uhr<br />
Donnerstag- und Samstagnachmittag sowie sonntags<br />
geschlossen. Sprechstunde nur auf Voranmeldung.<br />
Dr. med. Stefan Engeler, FMH Allg. Medizin<br />
Wolfgangstrasse 6, ☎ 071 278 26 28<br />
Öffnungszeiten unserer Praxis:<br />
Mo, Di, Mi und Fr 8.00–12.00 und 14.30–18.00 Uhr.<br />
Jeden 2. Samstag 9.00–12.00 Uhr.<br />
Donnerstagmorgen nur für Notfälle. Sprechstunde nur<br />
auf Voranmeldung.<br />
Dr. med. Charlotte Mühlemann<br />
Spezialärztin FMH für Kinder- + Jugendmedizin<br />
Wolfganghof 12, ☎ 071 278 13 28<br />
Sprechstunden: Täglich von 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag und Samstag 8.00–12.00 Uhr<br />
Sprechstunde nur auf Voranmeldung.<br />
Ausserhalb dieser Zeiten wird am Praxistelefon mitgeteilt,<br />
welcher Kinderarzt für Notfälle erreichbar ist.<br />
Dr. med. Christian Schibler<br />
Facharzt für Innere Medizin FMH<br />
Boppartstrasse 4, ☎ 071 277 57 57, Fax 071 277 57 69,<br />
E-mail: cschibler@hin.ch,<br />
Hompage: www.doktorschibler.ch<br />
Sprechstunde auf Voranmeldung täglich 8.00–12.00 und<br />
14.00–18.00 Uhr. Donnerstagmorgen und Samstagmorgen<br />
von 9.00–12.00 Uhr. Nachts und am Wochenende<br />
hören Sie bitte den Telefonbeantworter ab.<br />
Dr. med. vet. F. Bentivoglio, Spezialist für<br />
Kleintiere und Pferde<br />
Wolfganghof 15b, ☎ 071 278 29 31<br />
Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Für Notfälle ist Dr. Bentivoglio jederzeit erreichbar.<br />
Yvonne Geiger Bischof<br />
Apothekerin<br />
26<br />
Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />
Ullmannstrasse 11, ☎ 071 274 13 11, Fax 071 277 65 06<br />
Die Besuchszeiten sind nicht eingeschränkt.<br />
ESSEN auf Voranmeldung möglich!<br />
Pro Senectute<br />
Regionalstelle St.Gallen<br />
☎ 071 227 60 00<br />
Haushilfe für Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
Sozialdienst West<br />
Gertrud Hermann, dipl. Sozialarbeiterin HFS<br />
Pfarreiheim Bruggen<br />
Zürcher Strasse 253a, 9014 St.Gallen<br />
☎/Fax 071 278 94 35<br />
mailto: sozialdienstwest@freesurf.ch<br />
SPITEX WEST ☎ 071 278 78 01<br />
für Krankenpflege<br />
für Hauspflege<br />
für Haushilfe<br />
Bruggen-Apotheke, Fürstenlandstrasse 183<br />
Frau Yvonne Geiger Bischof, eidg. dipl. Apothekerin ETH<br />
☎ 071 278 14 11, Fax 071 278 14 12<br />
Mo–Fr 8–12 + 13.30–18.30, Sa 8–12 Uhr<br />
Coop Vitality Apotheke<br />
Zürcher Strasse 204 / Im Einkaufszentrum Lerchenfeld<br />
☎ 071 278 76 20, Fax 071 278 76 19, www.coopvitality.ch<br />
Mo, Di, Mi, Fr 8–18.30, Do 8.00–21, Sa 8.00–17 Uhr<br />
Stadtpolizei<br />
Ihr Quartierpolizist: Josef Spirig<br />
josef.spirig@stadt.sg.ch<br />
☎ 071 224 60 45 oder Fax 071 224 66 66<br />
Notfallarzt West: 0900 144 144 (Fr. 1.–/Min.)<br />
Für lebensbedrohliche Notfälle: Tel. 144<br />
Haarausfall? Haarprobleme?<br />
Haarberatungs-Wochen vom<br />
12. bis 22. April<br />
Digitale Aufnahme des Haarscheitels,<br />
manueller Haartest und Beratungsgespräch<br />
Fr. 12.—<br />
Lassen Sie sich einen Termin geben!<br />
Fürstenlandstrasse 183, 9014 St.Gallen, Telefon 071 278 14 11, Fax 071 278 14 12