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Kindertheater “Vorhang auf“ Bereits zum elften Mal lädt das Kindertheater “Vorhang auf“, unter der Leitung von Claudia und Sarina Lendi zu einer Theateraufführung ein: Am 20., 23. und 24. April 2005 (15.00 bis ca. 17.00 Uhr) wird in der Turnhalle des Oberstufenschulhauses Engelwies das Märchen “König Drosselbart“, welches Hansjakob Gabathuler für das Kindertheater bearbeitet hat, aufgeführt. Es spielen, singen und tanzen 60 Kinder aus der Stadt St.Gallen und Umgebung, welche das Stück in einem einjährigen Theaterkurs erarbeitet haben. Platzreservation: Tel. 071 245 25 78 oder e-mail ursula.halter@bluewin.ch Platzreservation: Bitte Name und Adresse vermerken, danke. Auch im kommenden Schuljahr wird wieder ein Theaterkurs durchgeführt. Die Proben finden im Schulhaus St.Leonhard, voraussichtlich am Montag, Dienstag oder Donnerstag von 17.15 Uhr bis 18.55 Uhr statt, sowie später in einer Frühlingsferienwoche auf der Bühne. Das Kind wird in seiner persönlichen Entwicklung gefördert. Es lernt spielerisch sich und seine Bedürfnisse, sowie Fähigkeiten kennen und diese auszudrücken. Es geht über eigene Grenzen hinaus und erzielt Fortschritte im sozialen, sprachlichen und persönlichen Bereich. Anmeldung - Teilnehmerzahl beschränkt - bis Ende Juli 2005 an: Claudia Lendi, Rorschacher Strasse 316B, 9016 St.Gallen, Tel. oder Fax 071 288 41 85. Offene Lehrstellen in Bruggen + Winkeln In den nachgenannten Betrieben werden folgende Lehrstellen auf August 2005 neu besetzt. Adresse Lehrgeschäft Beruf Schnuppern Telefon Kaufmann + Co., Hoch- und Tiefbau Bildstrasse 2a, 9015 St.Gallen Maurerlehrling möglich 071 313 48 50 KUNZ INDECOR Bodenleger erwünscht 071 277 44 31 Zürcher Strasse 172, 9014 St.Gallen textile + elastische Bodenbeläge SUTTER AG HOLZBAU Mingerstrasse 12, 9014 St.Gallen Zimmermann Bedingung 071 277 11 57 Eine Lehrstelle nahe beim Wohnort bringt mehr Freizeit und Erholung! 14
Eine Tradition geht zu Ende . . . Schwerer Abschied vom Gasthaus Stocken sgb. Insgesamt 43 Jahre lang betrieben zuerst Rolf Nägeli, in den letzten zehn Jahren Tochter Tanja und Schwiegersohn Konrad Mettler das Gasthaus Stocken - mit viel Einsatz und ebenso viel Erfolg. Ende März ist diese Ära unwiderruflich zu Ende: das Ehepaar Mettler hat den Mietvertrag gekündigt. Das Bedauern unter den Gästen ist gross, die Zukunft der Stocken noch ungewiss. Ein “normaler” Dienstagabend anfangs März: Die Gaststube im Stokken ist gut besetzt; es wird gejasst, getrunken und auch gegessen. Im Saal neben der Gaststube tafelt eine Gesellschaft, und auch im ersten Stock sind Gäste zu bedienen. In der Küche herrscht Hochbetrieb, das Personal eilt hin und her. Keine Spur von Kehraus-Stimmung. “Das wollen wir bewusst vermeiden. Wir sind bis zum letzten Tag voll für unsere Gäste da und möchten den gewohnten Top- Service bieten”, meint Konrad Mettler, der die Stocken zusammen mit seiner Frau 1996 von Rolf Nägeli übernommen hat. Was nicht heissen soll, dass ihm und seiner Frau der Abschied leicht fällt. Im Gegenteil: “Wir hätten gerne weiter gemacht. Aber durch die Unstimmigkeiten mit dem Vermieter hat für uns das Umfeld für eine Weiterführung des Betriebes nicht mehr gestimmt. Deshalb haben wir den Mietvertrag im Herbst schweren Herzens gekündigt.” Und das Personal? “Es erfuhr als erstes von unserem Entscheid. Sie können uns glauben, die Mitteilung ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben ein wirklich eingespieltes, fachlich qualifiziertes Team. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben schon unter meinem Schwiegervater gearbeitet, und einige von ihnen werden jetzt pensioniert. Von den jüngeren Angestellten haben die meisten zum Glück die Zusage für eine neue Stelle. Auch die vier Lehrlinge haben unter anderem mit Hilfe des Lehrlingsamtes auf den 1. April einen anderen Ausbildungsplatz gefunden.” Für das Personal ist also gesorgt. Doch was passiert mit Konrad und Tanja Mettler selber? “Ein anderes Restaurant wollen wir im jetzigen Zeitpunkt nicht übernehmen; wir können uns im Moment keines vorstellen, das es mit der Stocken aufzunehmen vermag. Darum habe ich anfangs Jahr eine Stelle angetreten, bei der ich indirekt noch mit der Gastronomie zu tun habe. Auch meine Frau möchte 15 Das Gasthaus Stocken wurde 1811 als Teil des Areals der ehemaligen Brauerei Stocken erbaut und im selben Jahr wie die Kräzernbrücke eröffnet. Das Areal war von 1834 bis 1983 in der Hand der Familie Walser und wurde dann vom heutigen Besitzer erworben. Das Gebäude ist im Verzeichnis der schützenswerten Bauten (Kategorie 2) enthalten. Von 1962 - 96 führte es Rolf Nägeli als Wirt, bis Ende März 2005 Tanja und Konrad Mettler.
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