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Einführung T-30 Gebiet Lindeli/Wolfgang<br />

Nachdem verschiedene Anwohnerinnen und Anwohner der Aetschberg-, Ramsen- und Marweesstrasse<br />

schriftlich darum ersucht hatten, in diesem Gebiet eine Tempo-30-Zone (T-30) einzuführen,<br />

wurde im Juni 2001 im Auftrage des Stadtrates durch den EVB die erste Konsultativumfrage durchgeführt.<br />

Dies hatte zur Folge, dass eine grosse Anzahl von Befragten die Ausdehnung einer T-30-Zone<br />

auf die ganze Wolfgangstrasse, unter Einbezug des Schulhauses Boppartshof, verlangte. Nachdem<br />

sich bei der zweiten Umfrage vom November 2001 eine Mehrheit von 77% für die Einführung der T-<br />

30-Zone für das ganze Gebiet Lindeli-/Wolfgang ausgesprochen hatte, setzte sich auch der Vorstand<br />

des EVB für alternative Lösungen für den Bereich Wolfgangstrasse ein. Nebst verschiedenen anderen<br />

Alternativen wurde auch die Einführung einer Wechselsignalisation im Bereich Schulhaus<br />

Boppartshof eingehend geprüft. Dieser Vorschlag wurde jedoch aufgrund der hohen Kosten durch<br />

den Stadtrat abgelehnt und die weiteren Alternativen vermochten den Gegenargumenten ebenfalls<br />

nicht Stand zu halten.<br />

Am 09.01.04 wurde die Einführung<br />

der T-30-Zone Lindeli/Wolfgang öffentlich<br />

publiziert. Daraufhin gingen<br />

beim Justiz- und Polizeidepartement<br />

des Kantons St.Gallen 11 Rekurse<br />

von Anwohnern ein. Begründet wurden<br />

die Rekurse unter anderem mit<br />

Argumenten wie: ‚Qualität der<br />

Konsultativumfrage fraglich’ ; ‚Tempo<br />

30 ist Unsinn’; ‚Warum T-30; es<br />

sind ja nie Unfälle passiert’; ‚Tieftempo<br />

führt zu schlechter Konzentration<br />

bei den Fahrzeugführern’; ‚Anwohner<br />

finden T-30 als Schikane’;<br />

‚CH-Stimmvolk hat T-30 wuchtig verworfen’;<br />

‚Versetzte Parkierung ist<br />

Unsinn und führt zu Staus’.<br />

Von den 11 Rekursen konnten 5 mangels<br />

Kostenvorschuss wieder abgeschrieben<br />

werden. Drei weitere Rekurse<br />

wurden wieder zurückgezogen<br />

und die verbliebenen restlichen drei<br />

Rekurse wurden durch das Justizund<br />

Polizeidepartement behandelt<br />

und schliesslich abgewiesen. Zitat<br />

aus der 7 Seiten umfassende Begrün-<br />

dung des JPD: ‚Zusammenfassend erweisen sich die angefochtenen<br />

Verkehrsanordnungen als recht- und verhältnismässig<br />

und überwiegen bei Abwägung der Vor- und Nachteile<br />

der Massnahmen die positiven Wirkungen einer flächendeckenden<br />

und permanenten Tempo-30-Zone.’<br />

Durch die Stadtverwaltung ist geplant, die T-30-Zone Lindeli-<br />

Wolfgang im April 2005 einzuführen. Die Pforte wird 12 Meter<br />

westlich der Bushaltestelle ‚Schlössli’ zu liegen kommen.<br />

Der Fussgängerstreifen beim Schulhaus Boppartshof, auf<br />

Höhe Hellerstrasse, bleibt bestehen.<br />

N. Lötscher<br />

Schwimmbad Lerchenfeld ab 21. Mai offen<br />

Aus dem St.Galler Tagblatt:<br />

Die Bauarbeiten an der neuen Eissportanlage im<br />

Lerchenfeld sind praktisch abgeschlossen. Man<br />

liege terminlich und finanziell voll im Fahrplan,<br />

sagte am 4. März auf Anfrage Stadtbaumeister<br />

Martin Hitz. Derzeit sei die technische Inbetriebnahme<br />

der Einrichtungen im Gang. Unter anderem<br />

werden das Eisfeld in der Halle, wie jenes im<br />

Freien ‚aufgeeist’. Nur so könnten alle Komponenten<br />

der neuen Anlage auf Herz und Nieren<br />

geprüft werden. Getestet werde die ganze Anlage,<br />

von der Eismaschine über die Küche bis hin<br />

zu den Beleuchtungskörpern, erläuterte Martin<br />

Hitz.<br />

8<br />

2005 gibt es im Lerchenfeld gleich<br />

zwei Eröffnungen.<br />

Am 21. Mai steigt das total sanierte Freibad in<br />

die Sommersaison. Es nutzt Teile der Infrastruktur<br />

gemeinsam mit der Eissportanlage.<br />

Am 3./4. September wird die Eishalle mit einem<br />

grossen Fest eröffnet, das die Stadt und<br />

die Eissportvereine (inklusive Curler) gemeinsam<br />

auf die Beine stellen. Ziel ist es, dem Publikum<br />

dabei etwas fürs Auge, fürs Gemüt, für<br />

die Gesundheit (Bewegung) und für den Magen<br />

zu bieten. (vre)

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