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ÃœSERS DORF BROGGE

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IMPRESSUM<br />

Erscheinungsweise<br />

Anfang Dezember<br />

Anfang April<br />

Mitte Juni<br />

Mitte September<br />

Redaktionsschluss<br />

1 Monat früher<br />

Auflage<br />

4700 Exemplare<br />

Verteilgebiet<br />

alle Haushalte von<br />

9014 St.Gallen<br />

Redaktion<br />

Christina Alvarez Näscher<br />

Geigerstrasse 30b, 9015 St.Gallen<br />

Telefon 071 278 57 22<br />

chrichri@bluewin.ch<br />

Rico Breitenmosser<br />

Haggenstrasse 51<br />

Telefon 071 222 75 75<br />

Telefax 071 278 76 64<br />

info@print-studio.ch<br />

Inserate<br />

Rosmarie Breitenmoser<br />

Haggenstrasse 51<br />

Telefon 071 222 75 75<br />

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Druck<br />

printStudio Breitenmoser GmbH<br />

Haggenstrasse 51<br />

Telefon 071 222 75 75<br />

Telefax 071 278 76 64<br />

Kassierin/Mitgliederkontrolle<br />

Claudia Dornbierer<br />

Engelwiesstrasse 5<br />

Telefon 071 278 51 59<br />

PC 90-21753-8<br />

Einwohnerverein Bruggen<br />

Präsident<br />

Benno Giger<br />

Oberstrasse 278<br />

Telefon 071 277 62 78<br />

Mitgliederbeitrag<br />

Fr. 20.– /Jahr<br />

inkl. «Üsers Dorf Brogge»<br />

ÜSERS <strong>DORF</strong><br />

<strong>BROGGE</strong><br />

Herausgeber: Einwohnerverein Bruggen<br />

www.evb-bruggen.ch<br />

Nr. 195 49. Jahrgang Juni 2010<br />

AUS DEM INHALT<br />

EVB Hauptversammlung 3<br />

Einweihung der Ganggelibrugg 7<br />

Das Portrait 19<br />

Umfrage Tempo-30-Zone Rosenbüchel 23<br />

Bruggen – damals und heute! 25<br />

Impressionen von der Moosweiher-Sanierung 27<br />

Infos der Primarschule Engelwies 29<br />

Realschule Engelwies: Demokratie und Einbürgerung 33<br />

Schulhaus Boppartshof: Geschichtennacht 35<br />

Evang. Pflegeheim: Jahresbericht 37<br />

Agenda der Kirchgemeinden 41<br />

Ortsgemeinde Straubenzell 43<br />

Info der Stadtpolizei: E-Bikes 45<br />

Firmennachrichten: Dixa, Claro, Spitex 47<br />

Theater-Aktion 49<br />

Kinderhaus Fiorino 51<br />

Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen 53<br />

Tonhüpfer 57<br />

Evang. Kinder und Jugendarbeit 59<br />

Jugendsekretariat 60<br />

Projektwoche für Kinder 61<br />

Wichtige Adressen 64<br />

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91. Hauptversammlung des Einwohnervereins<br />

Bruggen<br />

Kurz und kurzweilig präsentierte sich die diesjährige<br />

Hauptversammlung des Einwohnervereins<br />

Bruggen.<br />

Die diesjährige Hauptversammlung wurde für einmal<br />

von den jüngsten Brögglern und Brögglerinnen<br />

eröffnet. Die Tonhüpfer erfreuten mit einigen erfrischenden,<br />

fröhlichen Liedern die Mitglieder des<br />

EVB. Und so konnte der Präsident Benno Giger ein<br />

bereits eingestimmtes Publikum zur 91. Hauptversammlung<br />

begrüssen.<br />

Eröffnen durfte er auch mit einem erfolgreichen<br />

Jahresbericht des Jahres 2009:<br />

Beim Moosweier musste das Ufer neu befestigt<br />

werden, um dem Überbestand an Enten zu begegnen.<br />

Möglich wurde die Sanierung (durchgeführt<br />

von Angestellten der Valida) durch eine grosszügige<br />

finanzielle Unterstützung der Ortsgemeinde Straubenzell.<br />

Das Dorfblatt erschien wie üblich in vier Ausgaben,<br />

wobei neben vielen langjährigen Inserenten<br />

erfreulicherweise auch einige neue begrüsst werden<br />

konnten. Unsere Ruhebänke wurden auch im<br />

vergangenen Jahr durch den EVB instand gehalten.<br />

Der EVB wirkte zudem bei der Organisation des<br />

«Ganggelibrugg»-Festes vom 24. April 2010.<br />

Für weitere Ausführungen gibt Benno Giger das<br />

Wort an die Ressortverantwortlichen weiter:<br />

Hauptversammlung des EVB<br />

Bauprojekte<br />

Rafael Frick informiert über aktuelle Wohnbau-<br />

projekte in Bruggen:<br />

• Überbauung St.Gallen-Bruggen/Lehnstrasse: die<br />

Passarelle ist derzeit wegen des Baus der Tiefgarage<br />

unterbrochen bzw. mit einer provisorischen<br />

Treppe erschlossen; die Abschrankung hat sich<br />

dabei als zu wenig hoch erwiesen und soll demnächst<br />

erhöht werden; parallel zur Bahnlinie sollen<br />

16 Mietwohnungen entstehen<br />

• Areal Zweibruggenmühle: dort entstehen im ehemaligen<br />

Mühlengebäude 22 loftähnliche Eigentumswohnungen.<br />

• Überbauung Engelwies: auf der Wiese hinter dem<br />

Ev. Pflegeheim entsteht eine Überbauung mit<br />

rund 180 Miet- und Eigentumswohnungen, was<br />

einen noch stärkeren Verkehr auf der Ullmannstrasse<br />

zur Folge haben wird; v.a. die Einmündung<br />

in die Zürcherstrasse müsste angepasst werden.<br />

Skilift<br />

Betriebsleiterin Valeska Gübeli kann von einer<br />

erfolgreichen Saison 2008/2009 mit einigen neuen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berichten.<br />

Rund 30 Freiwillige sorgen jede Saison dafür, dass<br />

am Skilift und Barwagen alles reibungslos funktioniert.<br />

Zum ersten Mal offerierte die St.Galler KB<br />

in der Saison 08/09 jedem Schulkind aus Bruggen<br />

eine Halbtageskarte. Am 14. Februar 2009 fand<br />

auch dieses Jahr das 12. Kinderskirennen statt, an<br />

dem sich fast 100 Kinder beteiligten.<br />

Verkehrsfragen<br />

Vorstandsmitglied Thomas Egli informiert über<br />

aktuelle Verkehrsfragen:<br />

• VBSG-Linie 2: Die definitive Einführung wurde diese<br />

Woche im Parlament gutgeheissen. Ab August<br />

wird die bestehende Linie in zwei Äste aufgeteilt:<br />

Linie 2 verkehrt wie bis anhin in den Hinterberg,<br />

Linie 8 via Rosenbüchel zur Endstation Stocken. Linie<br />

8 verkehrt vorerst nicht an Abenden und Wochenenden;<br />

dies kann aber bei Bedarf angepasst<br />

werden.<br />

• Umfrage zu S-Bahn 2013: Der EVB- Vorstand ist<br />

der Meinung, dass die Reduktion der Züge, die in<br />

Bruggen anhalten, um 50 % ab 2013 nicht akzeptabel<br />

ist, und hat deshalb eine Umfrage gestartet.<br />

An dieser haben sich bereits über 100 Personen<br />

beteiligt Eine grosse Mehrheit der UmfrageteilnehmerInnen<br />

teilen die Meinung des Vorstandes.<br />

Auch eine Konsultativumfrage an der HV ergibt<br />

eine praktisch einstimmige Unterstützung für den<br />

EVB-Vorstand, der nun Kontakt zu den beteiligten<br />

Stellen aufnehmen wird.<br />

• Umfrage zu Bruggenweg bei SOB-Brücke: Eine<br />

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Mehrheit der UmfrageteilnehmerInnen ist dafür,<br />

dass die Treppe saniert und wieder in Betrieb genommen<br />

wird.<br />

• Projekt Bushaltestelle bei Post Bruggen: Wird derzeit<br />

von der Stadt geprüft.<br />

Homepage<br />

Rico Breitenmoser präsentiert die neue Homepage<br />

des EVB mit all ihren Möglichkeiten und Finessen.<br />

Jahresrechnung 2009<br />

Kassierin Claudia Dornbierer präsentiert den Jahresabschluss<br />

2009: Mit einem Ertrag von Total:<br />

104'675.71 Fr. und einem Aufwand von Total:<br />

104'516.72 Fr. zeichnet der EVB einen Reingewinn<br />

von 158.99 Fr. ein. Das Skiliftinventar konnte mit<br />

Fr. 3'000.00 weiter abgeschrieben werden.<br />

Nach diesem erfreulichen Ergebnis wird der Jahresbeitrag<br />

von 20.00 Fr beibehalten.<br />

Wahlen / Rücktritte<br />

Leider muss an dieser Hauptversammlung wieder<br />

ein Vorstandsmitglied verabschiedet werden. Frau<br />

Susanne Gmünder Braun tritt nach 16 Jahren Vorstandsarbeit<br />

aus dem Vorstand zurück. Während<br />

ihrer Zeit im Vorstand war sie als Aktuarin, Redaktorin<br />

des Dorfblattes und als Geschäftsführerin<br />

des Skiliftes tätig. Damit sie sich an die schöne und<br />

sicherlich auch strenge Zeit im EVB erinnern kann,<br />

erhält sie als Geschenk ihre gesammelten Dorfblätter<br />

von 1996 – 2010 in gebundener Form.<br />

Die verbleibenden Mitglieder des Vorstandes werden<br />

für eine weitere Amtsdauer von 2 Jahren bestätigt.<br />

Auch Präsident Benno Giger wird einstimmig<br />

und mit Applaus wiedergewählt.<br />

Fest im Mai 2011<br />

Zum Schluss erfreute Benno Giger die versammelten<br />

Mitglieder mit der Ankündigung eines Bruggenfestes<br />

im 2011. Bereits laufen die Vorbereitungen für<br />

das Fest, das am Wochenende des 27./28. Mai 2011<br />

stattfinden soll. Die Bröggler Vereine werden auf<br />

dem Areal zwischen katholischer und evangelischer<br />

Kirche inkl. umliegender Strassen das Dorffest unterhalten.<br />

Auch wird ein grosses Festzelt auf den<br />

Platz vor der kath. Kirche zu stehen kommen.<br />

Umfrage<br />

Dieses Jahr wurde die allgemeine Umfrage rege benutzt.<br />

So erkundigte sich U. Rohner nach dem Stand<br />

der Einführung von Tempo 30 im Gebiet Oberstrasse/<br />

Rosenbüchel. Hierzu plant der EVB die «offizielle»<br />

Umfrage bei rund 1000 Haushaltungen vor<br />

den Sommerferien; anschliessend wird der Stadt das<br />

Ergebnis möglichst umgehend mitgeteilt.<br />

Wird Tempo 30 von mehr als der Hälfte der AnwohnerInnen<br />

befürwortet werden, steht der Einführung<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Weiter möchte V. Candrian wissen, wo die Bushaltestellen<br />

der neuen Linie 8 eingerichtet werden. Es<br />

sind Haltestellen beim Schlössli, bei der Einbiegung<br />

Oberstrasse/Haselstrasse und im Rosenbüchel (mit<br />

Wartehäuschen) vorgesehen.<br />

Auch wird bedauert, dass das Provisorium Zweibruggen-Passarelle<br />

derzeit nicht beleuchtet wird.<br />

Der EVB wird dieses Anliegen an die Stadt weiterleiten.<br />

K. Walt bedankt sich im Namen vieler Hinterbergler<br />

für die Anbindung des Quartiers an den öV. Er ärgert<br />

sich über viele parkierte Autos an den Strassen<br />

im Hinterberg und darüber, dass Tempo 30 im Quartier<br />

schlecht beachtet wird. Nächstes Jahr feiert der<br />

Hinterberg sein 50-jähriges Bestehen.<br />

Bevor die Hauptversammlung schliesst, möchte der<br />

Präsident Benno Giger noch darauf hinweisen, dass<br />

die Mitglieder sich bereits den 28.04.2011 freihalten<br />

sollen, da an diesem Datum die nächste Hauptversammlung<br />

stattfinden wird.<br />

Spaghettiplausch<br />

Nach den kurzweiligen und informativen Berichten<br />

wurden nun die Mitglieder von den Vorstandsmitgliedern<br />

bewirtet. Tatkräftig half die Pfadi St. Martin<br />

im Service und beim Abwasch mit. Die HV-BesucherInnen<br />

erfreuten sich nicht nur eines reichen<br />

Spaghettisaucen-Angebots, sondern konnten sich<br />

während der Wartezeit auch an ihren Tischsets erfreuen.<br />

Denn wieder einmal hat Rico Breitenmoser<br />

kunstvolle Sets mit alten Bröggler Bildern kreiert, die<br />

natürlich auch heimgenommen werden durften.<br />

Susanne Grmünder Braun/Christina Alvarez Näscher<br />

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Ganggelibruggfäscht 24. April 2010<br />

Einweihung der Ganggelibrugg<br />

Wieder einmal in diesem Jahr war Petrus der<br />

Bröggler Bevölkerung gut gesinnt. Denn sicherlich<br />

auch des schönen Wetters wegen können<br />

wir auf ein gelungenes Einweihungsfest der neu<br />

renovierten Ganggelibrugg zurückblicken.<br />

Schon frühmorgens<br />

strahlten nicht nur<br />

der Himmel, sondern<br />

auch die Gesichter<br />

der Organisatoren<br />

des Ganggelibruggfestes.<br />

So standen<br />

bereits um 9.00h die<br />

Zelte und luden zu<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

ein. Dies war zwar<br />

erst nur den Helfern<br />

vorbehalten, doch<br />

diese hatten ja bereits<br />

seit mehreren<br />

Stunden alles auf<br />

Vordermann gebracht.<br />

Damit um 10.00 Uhr auch die Bevölkerung<br />

zum Fest geladen werden konnte, wurden die ersten<br />

Weinflaschen für den Apéro geöffnet und die<br />

letzten bunten Ballone auf das Brückengeländer<br />

montiert.<br />

So erstrahlte die neu renovierte Brücke in vollem<br />

und bunten Glanz zum Empfang der Bröggler und<br />

der Steiner Bevölkerung, denn diese Einweihung<br />

sollte auch ein «völkerverbindendes» Fest sein.<br />

Nach dem gemütlichen Umtrunk, der auf beiden<br />

Seiten der Brücke serviert wurde,<br />

war es dann auch um 11.00<br />

Uhr so weit und das Band, das<br />

die beiden Dörfer noch trennte,<br />

konnte von Frau Stadträtin Elisabeth<br />

Béery und Herrn Gemeindehauptmann<br />

Fritz Leirer<br />

zerschnitten werden. Obwohl<br />

mancher Besucher vielleicht erwartete,<br />

dass ein Geissbock als<br />

Erster über die Brücke laufen<br />

sollte, wurde dieser enttäuscht,<br />

da diese Tradition nur für eine<br />

neue Brücke gilt. Doch die aufmunternden<br />

Worte Frau Béerys<br />

konnten hier hinwegtrösten,<br />

da sie meinte, dass nun halt die Politiker statt des<br />

Bockes als Erstes hinübergeschickt werden.<br />

Nach der kurzweiligen Rede bliesen dann die beiden<br />

Musikgesellschaften Westmusik St.Gallen und<br />

Steiner Musik den Ganggelibrugg-Marsch. Wahrscheinlich<br />

manchem Besucher, der auf der Brücke<br />

stand, wurde es dabei etwas mulmig zumute. Da die<br />

Musiker schön im Marschschritt liefen, «ganggelete»<br />

die Brücke sogar mehr als gewohnt. Doch damit<br />

alle Spaziergänger in Zukunft die Brücke weiterhin<br />

sicher überqueren können, wurde die Brücke am<br />

Ende des Einweihungaktes noch von einem katholischen<br />

wie auch evangelischen Priester gesegnet.<br />

Nun stand der Festfreude der Bröggler wie auch<br />

der Steiner Bevölkerung nichts mehr im Wege. Nach<br />

einer kurzen Verköstigung begaben sich dann die<br />

ersten Mutigen auf die Brücke um ihre neue Stabilität<br />

auszuprobieren. Einige meinten, sie wären froh,<br />

dass noch einige Ballone die Brücke sicher hielten...<br />

Doch bald waren die ersten Gehversuche überstanden<br />

und die Besucher überbrückten die schwindelnde<br />

Höhe ohne Mühe. Wer wollte, konnte sich sogar<br />

von den Industriekletterern abseilen lassen. Die weniger<br />

Mutigen schauten dem Geschehen wenigstens<br />

von Weitem zu.<br />

Nachdem jeder und jede einmal auf die andere Seite<br />

spaziert war und sich auf jener Seite ein Gläschen<br />

oder eine Spezialität des anderen Dorfes genehmigt<br />

hatte, durfte bis weit in den Abend weiter gefestet<br />

werden.<br />

So wird man sich sicherlich immer wieder an das<br />

schöne Fest erinnern können, wenn man das nächste<br />

Mal über die Brücke spaziert und vielleicht sogar<br />

einen neuen Bekannten von Stein trifft.<br />

Christina Alvarez Näscher<br />

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Ganggelibrugg-Fäscht/Neues von Ballonwettbewerb<br />

Schön war’ s, das Fäscht!<br />

Mir bleibt es sicher noch lange in Erinnerung.<br />

Nicht nur die vielen farbigen Ballone am Geländer,<br />

welche schon am Samstag frühmorgens vom EVB-<br />

Vorstand aufgeblasen wurde. Tatendrängig waren<br />

sie, alle, auch unser Präsi Benno, er ging doch viele<br />

Male hin und her und her und hin, um die vielen<br />

Ballone am Brückengeländer anzubinden. Oder Urs<br />

Weishaupt, Kommunikationsbeauftragter der Stadt,<br />

der spontan mithalf und weil die Stecke von der Füllstation<br />

bis zum Anbinden immer weiter weg war,<br />

sogar hin und her joggte um Benno immer wieder<br />

den Ballon-Nachschub zu bringen. Gut waren die<br />

Steiner auf ihrer Seite ebenfalls fleissig am Werk, so<br />

dass die Brücke bis zur Eröffnung sich farbig präsentieren<br />

konnte.<br />

Fleissig waren auch die Helferinnen vom Elternrat<br />

vom Schulhaus Boppartshof, welche den ganzen<br />

Tag für die vielen Festbesucher, welche einen Ballon<br />

mit einer Wettbewerbskarte starten lassen wollten,<br />

fleissig weiter Ballone aufbliesen.<br />

Und viele Festbesucher waren da, von weit weg sind<br />

sie zu uns gekommen. Vor mir habe ich all die Karten<br />

von Teilnehmern, aus Bruggen und Stein, aber auch<br />

aus Abtwil, der Engelburg und Untereggen. Oder<br />

gar aus Schwellbrunn, Appenzell und Niederteufen<br />

hatte es Besucher bei unserm Brückenfest. Ich mag<br />

mich noch an ein älteres Fraueli erinnern, welches<br />

etwas erschöpft bei unserm EVB-Stand aufs Bänkli<br />

sank und auf ihre Tochter warten wollte. Sie komme<br />

aus Mollis im Glarnerland, extra hierher ans Bruggenfest,<br />

hat sie berichtet. Und auch diese Karte ist<br />

bei mir gelandet.<br />

Und viele Karten sind zurückgekommen! Bis heute<br />

(ich hab gerade alle Kartendaten eingehämmert!)<br />

sage und schreibe 154 Rücksendungen. Erstaunlich<br />

ist, dass bis auf 3, auch alle richtig und ausreichend<br />

frankiert wurden. Nur schon die verschiedenen<br />

Briefmarken sind nicht nur für einen Sammler ein<br />

schöner Anblick.<br />

Ja, und was heisst da, eingehämmert? Also ich mit<br />

meinem «zwei-Finger-Anschlag» eine stundenlange<br />

Arbeit. Name, Vorname, Strasse, Ort vom Wettbewerbsteilnehmer<br />

und vom Finder, plus den Fundort.<br />

Nicht immer eine leichte Sache. Ist jetzt das ein a, ein<br />

o oder doch ein u? Viele Male habe ich die Karten einen<br />

armlang von meiner Nase weggehalten. Ah! Das<br />

könnte Zimt- nicht Linthstrasse heissen. Es sei jetzt<br />

dahingestellt, ob meine Augen nachlassen oder nur<br />

das Licht ein wenig schwach war. Auch wars schön<br />

die vielen verschiedenen Schriften zu studieren, ein<br />

scheinbar älterer Herr mit zittriger, krakeliger Schrift<br />

musste sich gleich zwei Mal bücken, kam doch drei<br />

Tage später mit dem gleichen Namen und Schrift,<br />

wieder eine Karte zurück. Oder auch die Fundorte<br />

waren teils zum Schmunzeln. Da kamen eine Karte<br />

zurück mit kopierten Ortsplan und einem mit<br />

Kreuz markierten Fundort, das Ganze war sogar mit<br />

Leuchtstift gekennzeichnet. Oder bei zwei Karten<br />

waren versierte Pfadfinder am Werk, da wurden<br />

nebst Fundort auch die Koordinaten feinsäuberlich<br />

vermerkt. Gelobt müssen auch die wetterfesten<br />

Wettbewerbskarten werden, sie wurden von Ricco<br />

Breitenmoser gedruckt und haben teils wirklich viel<br />

mitmachen müssen. Eine Karte wurde zum Beispiel<br />

auf einer Pferdewiese neben dem Hof gefunden,<br />

eine andere wurde von einem 7-jährigen Jungen am<br />

Dachkängel entdeckt und eine weitere wurde sogar<br />

im Hafen von Maur aus dem Greifensee gefischt. Da<br />

wüsste sicher noch «öpä ä Chartä» ein Geschichtli<br />

zu erzählen.<br />

Am Muttertag kamen meine Eltern zu Besuch und<br />

mein Vater erzählte, er könne sicher nichts gewinnen,<br />

seine Karte wurde zu ihm nach Hause geschickt,<br />

mit dem Hinweis, sie sei halt nur bis Gossau/ SG geflogen.<br />

Erwähnen möchte ich noch Elias aus Stein,<br />

er ist der absolute Spitzenreiter in Sachen zurückgesendeter<br />

Karten. Von ihm kamen sechs zurück, die<br />

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einen von etwas näher, die andern von ein wenig<br />

weiter weg, auch von Longatti’s kamen vier Karten<br />

zurück, vom Mami, vom Papi, vom Mäidli und vom<br />

Buäb, oder gibt’s vielleicht noch Opa, Oma, Tante<br />

und Onkel?<br />

Wer dies liest, wird sicher begreifen, wenn die Gewinner<br />

erst im nächsten Heft bekannt gegeben<br />

werden können. Jetzt geht es ans Suchen, Messen<br />

und Auswerten. Anschliessend bin ich in Geografie<br />

sicher wieder ein Stück weiter, weiss ich am Schluss<br />

doch genau, ob Uster, Wetzikon oder Gossau ZH von<br />

uns weiter weg liegt. Was ich auch weiss, ist, dass<br />

es einfacher gewesen wäre, aus einem grossen Pott<br />

alle Gewinner zu ziehen. Wäre es aufgefallen, wenn<br />

nur meine Verwandten und Bekannten gewonnen<br />

hätten?<br />

Auf alle Fälle wartet noch ein Stück Arbeit auf mich!<br />

Also bis zum nächsten Broggen-Heftli.<br />

Claudia Dornbierer<br />

Ballonwettbewerb Ganggelibrugg- Fescht<br />

24. April 2010<br />

Rang Preis<br />

1 Ballonflug mit dem Ostwind-Ballon für<br />

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Sponsor: Bank CA, St. Gallen<br />

2 «Appenzellerkäse trifft Appenzellerbier»/<br />

Führung mit Essen für 4 Personen<br />

Sponsor: Appenzeller Schaukäserei, Stein<br />

3 Familientag im Säntispark / 2 Stunden<br />

Sport + 3 Stunden Badespass<br />

Sponsor: Stadt St. Gallen<br />

4 St. Galler Stadtführung für 2 Erwachsene /<br />

1 Familie plus 1 neuer Stadtführer und<br />

1 Regenschirm für jedes Wetter<br />

Sponsor: St.Galler- Bodensee Tourismus<br />

5 Fondue chinoise à discretion für 2 Personen<br />

im Restaurant Ochsen, Stein<br />

Sponsor: Fa. Leirer AG, Stein<br />

6 100 persönliche bedruckte Visitenkarten<br />

Sponsor: printStudio Breitenmoser, St. Gallen<br />

7 Gutschein<br />

Sponsor: Restaurant Schlössli, Bruggen<br />

8 1 Sparkässeli «Dino»<br />

Sponsor: Valida St. Gallen<br />

9 Gutschein<br />

Sponsor: Pizzeria Rest. Hargarten Stein<br />

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Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt<br />

und in einer folgenden Ausgabe «Üsers Dorf Brogge»<br />

bekannt gegeben.<br />

Fotos: Mario Stäheli und Felix Dornbierer<br />

Die Redaktion dankt für den Einsatz.<br />

11


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Susanne Gmünder Braun<br />

Isabelle Isenrich – Beim Gespräch mit Susanne<br />

Gmünder Braun zeigt sich der Mai-Tag düster und<br />

kalt. Man könnte meinen, die nächste Saison am<br />

Skilift Schlössli stehe vor der Türe. Darüber<br />

braucht sich mein Gegenüber allerdings keine<br />

Gedanken mehr zu machen. An der diesjährigen<br />

Hauptversammlung ist sie aus dem Vorstand des<br />

Einwohnervereins Bruggen zurückgetreten. Jetzt<br />

hat sie mehr Zeit, um sich an anderen Orten mit<br />

vollem Einsatz für das Gemeinwohl einzusetzen.<br />

Susanne Gmünder Braun ist vor 52 Jahren im Sternzeichen<br />

Krebs geboren. Ihre Eltern führten in Rorschach<br />

ein Möbelgeschäft. So kam es auch, dass für<br />

Susanne mit der direkten Wohnlage am Bodensee,<br />

Wasser zu einem beliebten Element wurde, in dem<br />

sie sich auch heute noch sehr gerne bewegt.<br />

Mit ihrem Bruder und ihrer Schwester durfte sie<br />

eine schöne Jugend geniessen. In ihrer Kindheit<br />

war es vor allem ihre Mutter, die sie zu schulischen<br />

Leistungen anspornte. Dementsprechend fiel es<br />

Susanne leicht, die Primar- und Sekundarschule zu<br />

durchlaufen und die Aufnahmeprüfung an die Kanti<br />

St.Gallen zu bestehen. Dort lernte sie ihren Mann<br />

Ralph kennen, der die gleiche Klasse besuchte. Gegenseitig<br />

halfen sie sich in schulischen Bereichen,<br />

ergänzten sich in den jeweiligen Lieblingsfächern<br />

(er Naturwissenschaften, sie Geschichte und Sprachen)<br />

und schlossen darüber die Freundschaft fürs<br />

Leben.<br />

Nach der bestandenen Matura studierte Susanne<br />

mehrere Semester Geschichte in Zürich. Weil sie die<br />

Sprache seit jeher liebte, verdiente sie sich einen Teil<br />

des Studiums mit Schreiben: Nach einem Praktikum<br />

bei der damaligen «Ostschweiz» ergab sich eine<br />

Möglichkeit zur Mitarbeit beim Regionaljournal von<br />

Radio DRS, die über mehrere Jahre andauern sollte.<br />

Inzwischen musste Susanne mit Bedauern erkennen,<br />

dass die gewählte Studienrichtung nicht ihren<br />

Vorstellungen entsprach. In ihrer konsequenten Art<br />

brach sie das Studium ab und entschied sich für eine<br />

neue Ausbildung: An der Hotelfachschule in Chur<br />

schloss sie eine KV-Ausbildung mit Praktikum im<br />

Hotel Acker in Wildhaus ab. Allerdings sollte dies der<br />

einzige Ausflug ins Gastgewerbe bleiben…<br />

Gemeinsam mit Ralph Braun verbrachte sie an-<br />

«Das Portrait»<br />

schliessend über ein Jahr in Amerika. In Atlanta arbeitete<br />

Ralph für seinen langjährigen Arbeitgeber<br />

Leica und Susanne bei einer deutschen Stahlfirma an<br />

der Rezeption. In «grenzenloser Freiheit» und sorglos<br />

genossen sie es, und sie erinnern sich daran als<br />

eine der schönsten Zeiten ihres Lebens.<br />

Noch von Amerika aus bewarb sich Susanne beim<br />

St.Galler Tagblatt als Assistentin des damaligen<br />

Chefredaktors Jürg Tobler und begann am 1. Januar<br />

1988 ihre spannende Tätigkeit. In dieser Zeit besiegelten<br />

Ralph und Susanne den Bund fürs Leben. Im<br />

neu erbauten Engelwiesquartier in Bruggen bezogen<br />

sie eine Wohnung. Im Sommer 1989 kam Tochter<br />

Nina zur Welt und 1992 Sohn Florian. Für Susanne<br />

Gmünder Braun begann von da an die Familienzeit.<br />

Allerdings blieb sie dem Berufsleben stets verbunden:<br />

Drei Monate nach Ninas Geburt begann sie mit<br />

der Tätigkeit als Anwaltssekretärin, zunächst während<br />

eines halben Tages pro Woche. 17 Jahre lang<br />

blieb sie der gleichen Kanzlei treu und erhöhte das<br />

Arbeitspensum kontinuierlich. Zum Glück konnte sie<br />

zum Hüten der Kinder jederzeit auf ihre Schwiegereltern<br />

zurückgreifen, und so war es für die Kinder<br />

wie auch für die Grosseltern eine gute Zeit. Obwohl<br />

sie sich wohl fühlten im unteren Dorfteil von Bruggen,<br />

nutzte die junge Familie 1999 die Gelegenheit,<br />

ein Haus an der Wolfgangstrasse zu kaufen.<br />

Nebenbei war Susanne Gmünder Braun aktiv für<br />

19


20<br />

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die Schule tätig, die ihr bis heute ein grosses Anliegen<br />

ist. In der Primarschule Engelwies begleitete sie<br />

das tolle Lehrerteam lange Jahre als Visitatorin und<br />

wechselte später in den Bezirksschulrat und in die<br />

Aufsichtskommission der Kantonsschule am Brühl.<br />

Auch im Sozialbereich leistete Susanne für die Spitex<br />

St.Gallen West über 10 Jahre lang wertvolle Dienste<br />

als Aktuarin und als Verfasserin verschiedener Artikel<br />

und der Jahresberichte.<br />

1994 erhielt Susanne Gmünder Braun die Anfrage<br />

vom damaligen Präsidenten des EVB, Rainer<br />

Zigerlig, ob sie bereit wäre, im Vorstand mitzuwirken.<br />

Wer Susanne kennt, weiss, dass sie die<br />

Aufgaben als Aktuarin, als Redaktorin des Dorfblattes,<br />

als Berichteschreiberin und für den Skilift<br />

in erstklassiger Weise erfüllte. Der EVB-Bruggen<br />

hat Susanne viel zu verdanken. Das Dorfblatt in<br />

Zusammenarbeit mit Walter Sturzenegger wurde<br />

unter der Regie der beiden zu dem, was es heute<br />

ist. Den Skiliftbetrieb mit dem ganzem Team, den<br />

sie von der damaligen Chefin Andrea Schönenberger<br />

(ehemaliges EVB-Vorstandsmitglied) in<br />

einem tollen Zustand übernehmen konnte, baute<br />

sie mit Martin Kocher (EVB-Vorstandsmitglied)<br />

zusammen so weiter aus, dass er mit all seinen<br />

Helfern und Helferinnen auf gesunden Beinen<br />

stehen kann. Diese Aufgabe konnte sie letztes<br />

Jahr in neue Hände übergeben. Mit Valeska Gübeli<br />

(EVB-Vorstand seit 2008) ist die Weiterführung<br />

gewährleistet, was für Susanne ein wichtiges<br />

Anliegen ist. 16 Jahre konnte sie mit ihrem<br />

Einsatz in ihrer nächsten Umgebung etwas gestalten<br />

und bewirken und dieses Jahr guten Gewissens<br />

ihren Rücktritt aus dem Vorstand (siehe<br />

Bericht Hauptversammlung 2010) geben.<br />

Beruflich übernahm Susanne 2006 die Stelle als<br />

persönliche Assistentin eines Professors an der Uni<br />

St.Gallen. Gleichzeitig betreut sie Aufgaben aus<br />

dem Personalwesen für zwei Lehrstühle. Nebenbei<br />

bildete sie sich stetig weiter, zuerst zur Sachbearbeiterin<br />

Personalwesen und im Moment zur<br />

Personalfachfrau mit eidgenössischem Abschluss.<br />

Ende Jahr, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist,<br />

würde sie gerne vermehrt in diesem speziellen Gebiet<br />

arbeiten. Susanne ist überzeugt, dass der faire<br />

Umgang mit den Mitarbeitenden und das Einfühlen<br />

in deren Anliegen viel zu einem guten Arbeitsklima<br />

beitragen kann. Ein besonderes Erlebnis zu erzählen,<br />

dafür sollte hier Platz sein. Erstaunt durfte sie<br />

nämlich feststellen, dass sie im fast gleichen Schulzimmer<br />

im Beda-Schulhaus in Rorschach, in dem sie<br />

in den 60er Jahren die Primarschule besuchte, nun<br />

auch ihre wohl letzte Ausbildung abschliessen wird.<br />

Ob das nicht ein Zeichen ist…<br />

Zu einer neuen und interessanten Aufgabe kam<br />

Susanne 2007, als sie für die CVP in das Stadtparlament<br />

nachrutschen konnte. Diese Aufgabe gefällt<br />

ihr besonders gut und die Themengebiete sind vielseitig<br />

und spannend. Hier im Stadtparlament kann<br />

sie einiges bewirken. Ihre Art, nicht locker zu lassen,<br />

bis Unklarheiten geklärt und Lösungen aufgegleist<br />

sind, ist wohl eines von Susannes Wesensmerkmalen.<br />

So möchte sie sich auch in Zukunft für eine lebenswerte<br />

Stadt und natürlich auch für ein lebenswertes<br />

Quartier einsetzen, auch wenn manchmal ordentliche<br />

Gegenwinde wehen. Ungerechtigkeiten in<br />

der Welt oder besonders im unmittelbaren Lebensumfeld<br />

sind ihr nicht egal. Es ist ihr ein Anliegen,<br />

Lösungen für Mensch, Natur und Umwelt zu finden<br />

und die sozialen Ungerechtigkeiten ausgleichen zu<br />

helfen.<br />

Jetzt, da ihre Tochter Nina in Basel studiert und<br />

Sohn Florian bald mit der Matura abschliessen wird,<br />

möchte Susanne wenn möglich noch einmal voll ins<br />

Berufsleben einsteigen. Auch mit ihrem Mann Ralph<br />

Reisen geniessen zu können und mehr Sport zu treiben,<br />

ist ihr ein grosses Anliegen.<br />

Die Familie bleibt und ist für Susanne sehr wichtig,<br />

und der gute Zusammenhalt innerhalb ihrer Familien<br />

gibt ihr Halt und Kraft. Bruggen ist ihr in den<br />

vielen Jahren, die sie hier lebt, zur zweiten Heimat<br />

geworden, wobei ein Teil ihres Herzens immer noch<br />

an Rorschach und dem See hängt.<br />

Von ganzem Herzen möchten wir Susanne auch im<br />

Namen des EVB für alles danken, was sie im Rahmen<br />

ihrer Aufgaben, sei es für die Schule, für die<br />

Spitex und für den Quartierverein, geleistet hat. Wir<br />

wissen, dass die Anliegen von Bruggen auch künftig<br />

einen besonderen Platz in ihrem Wirken einnehmen<br />

werden.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch<br />

www.evb-bruggen.ch<br />

21


22<br />

Umfrage an die BewohnerInnen des Rosenbüchels<br />

An die Anwohnerinnen und Anwohner der beabsichtigten Tempo-30-Zone Rosenbüchel, 9014 St.Gallen<br />

Bruggen, den 12. Mai 2010<br />

Tempo-30-Zone Rosenbüchel<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Brögglerinnen und Bröggler<br />

Anlässlich der Hauptversammlung des Einwohnervereins Bruggen im Jahre 2009 wurde mit einer Konsultativabstimmung<br />

eine klare Befürwortung einer Tempo-30-Zone im Gebiet Rosenbüchel ermittelt. Dieses<br />

Ergebnis wurde der Stadtverwaltung vom Vorstand EVB mitgeteilt. Das Tiefbauamt der Stadt St. Gallen<br />

hat nun in der Zwischenzeit einen Perimeter einer solchen Tempo-30-Zone Rosenbüchel ausgearbeitet (vgl.<br />

Seite 2 dieses Schreibens). Die Einführung dieser Tempo-30-Zone ist nun abhängig vom Ausgang der vorliegenden<br />

Umfrage.<br />

Als Anwohnerin beziehungsweise Anwohner des betroffenen Quartiers kennen Sie die Verkehrssituation<br />

und können beurteilen, ob aus Ihrer Sicht die Einführung der T-30-Zone zweckmässig ist. Ihre Meinung zu<br />

diesem Anliegen ist gefragt und entscheidet über die Einführung dieser Tempozone.<br />

Damit wir diese Umfrage korrekt durchführen und Missbräuche ausschliessen können, ist der beiliegende<br />

Antworttalon zu benutzen. Wir versichern Ihnen, dass Ihre persönliche Meinung völlig vertraulich behandelt<br />

wird und der Stadtverwaltung ausschliesslich das zahlenmässige Endergebnis mitgeteilt wird.<br />

Wir ersuchen Sie daher, beiliegenden Antworttalon auszufüllen und bis spätestens 15. Juli 2010 an eine der<br />

auf dem Talon angegebenen Adressen zu senden.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Für den Einwohnerverein Bruggen Benno Giger, Präsident Thomas Egli, Ressort Verkehr<br />

Spitex West<br />

Hilfe und Pflege zu Hause<br />

Die Dienstleistung von Spitex West<br />

• Pflege und hauswirtschaftliche Leistungen für alle Altersgruppen<br />

• Fachpersonal hilft bei Krankheit und Unfall<br />

• Unterstützt Familien und Senioren im hauswirtschaftlichen Bereich wie<br />

Ernährung, Einkauf, Wäsche, Wochenkehr<br />

• Kinderbetreuung<br />

• Auf Wunsch liefern wir Ihnen täglich eine warme Mahlzeit nach Hause<br />

Weitere Auskünfe erhalten Sie im Stützpunkt:<br />

Spitex West, Hungerbühlerstrasse 4, 9014 St. Gallen, Tel. 071 278 78 01<br />

Fax: 071 278 78 50; E-Mail: info@spitex-west.ch; www.spitex-west.ch<br />

Bürozeiten: Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Übrigens: Spitex West sucht immer wieder Fachfrauen im pflegerischen wie<br />

im hauswirtschaftlichen Bereich


Die Umfrage betrifft die<br />

Anwohner folgender<br />

Strassenabschnitte:<br />

Hechtackerstrasse 34 - 42<br />

(gerade Nummern)<br />

Oberstrasse 221 - 300<br />

Haselstrasse<br />

Rosenbüchelstrasse<br />

Es dürfen nur Anwohner gemäss des oben stehenden Lageplanes<br />

an der Umfrage teilnehmen!<br />

Konsultativabstimmung<br />

über die Einführung von Tempo 30 im Gebiet Rosenbüchel<br />

� Ich stimme der Einführung von Tempo 30 zu<br />

� Ich lehne die Einführung von Tempo 30 ab<br />

Allfällige Bemerkungen:<br />

Name: Vorname:<br />

Adresse:<br />

Ich benutze ein privates Motorfahrzeug: � Ja � Nein<br />

Bitte senden (oder abgeben) an eine(r) der nachfolgenden Adressen:<br />

Einwohnerverein Bruggen<br />

Herr Benno Giger, Oberstrasse 278, 9014 St. Gallen<br />

oder Herr Thomas Egli, Lehnhaldenstrasse 46, 9014 St. Gallen<br />

Letzter Abgabetermin: 15. Juli 2010<br />

23


24<br />

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auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist.<br />

Das Team vom Bahnreisezentrum St. Gallen<br />

Haggen bedient Sie zu folgenden Zeiten:<br />

Montag – Freitag: 06.15 Uhr – 18.45 Uhr<br />

Samstag: 07.15 Uhr – 11.30 Uhr<br />

13.00 Uhr – 16.45 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: geschlossen<br />

Tel. 071 353 37 61, www.sob.ch<br />

.


Bruggen – damals und heute!<br />

Der Sommer steht vor der Tür – hoffentlich gibt es<br />

nach dem trüben Wonnemonat Mai nun wenigstens<br />

ein paar sonnige Monate zum Baden. Waren das<br />

noch Zeiten, als es noch keine Badis gab in der Stadt!<br />

Drei Weieren haben für viele Brögglerinnen und<br />

Bröggler wohl einen zu langen Marsch erfordert;<br />

zudem lagen diese Weieren «auswärts» in einer anderen<br />

Gemeinde. Da hielt man sich lieber an die Vorzüge<br />

der eigenen Gemarkungen. Zum Sönnelen traf<br />

sich die «Szene» von damals nämlich an der Sitter.<br />

Wer vermag sich noch an diesen exklusiven Bröggler<br />

Badestrand erinnern? «Als die Wasserqualität noch<br />

in Ordnung war, kühlten sich viele Leute in der Sitter<br />

ab. Bei der Gampelibrücke», steht als Kommentar<br />

zu dieser Ansichtskarte. Alles klar? Da bleibt am<br />

ehesten die Frage, ob das mit der Wasserqualität<br />

wirklich stimmte.<br />

Martin Arnet (Text), Rico Breitenmoser (Foto)<br />

Bei der Gampelibrücke,<br />

1930<br />

25


26<br />

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27. – 29. Mai 2011<br />

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Unsere fünften und sechsten Klassen verbrachten<br />

ften und sechsten Klassen verbrachten eine eine Woche Woche im Skilager. im Gut Skilager. ausgerüstet mit Gut Helm, ausge<br />

ften und sechsten Klassen verbrachten wattierten eine Woche Skianzügen im und Skilager. dicken Handschuhen Gut ausge<br />

tierten Skianzügen und dicken<br />

tierten Skianzügen und dicken<br />

Unsere Handschuhen<br />

Handschuhen<br />

fünften flitzten und unsere flitzen<br />

flitzen<br />

sechsten Board- unsere und<br />

unsere<br />

Klassen Skiasse Board- immer<br />

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zu kurz, mit Fackellauf im Dunkeln, mit gemeinsamem Galaabend, Spielen im gemeinsamem Aufenthaltsraum, ... Fünf Spielen<br />

m, ... Fünf Tage nur mit Pulverschnee, auch nicht Tage zu viel kurz, nur mit Sonne, mit Pulverschnee, Fackellauf klirrender viel Sonne, im Dunkeln, Kälte klirrender und mit f<br />

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nsein waren ein ganz tolles Erlebnis. enthaltsraum, Kälte ... und Fünf fröhlichem Tage Beisammensein nur mit Pulverschnee, waren ein v<br />

ganz tolles Erlebnis.<br />

nsein waren ein ganz tolles Erlebnis. Beisammensein waren ein ganz tolles Erlebnis.<br />

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nd sechsten Klassen verbrachten eine Woche im Skilager. G<br />

rten Skianzügen und dicken Handschuhen flitzen unsere Board- und Sk


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viel Sonne, klirrender Kälte und fröhlichem<br />

is.<br />

mich in Absprache mit dem Schulamt entschieden,<br />

im Sommer neu mit acht Klassen zu starten. Dadurch<br />

gewinnen wir wieder volle Unterrichtspensen<br />

für die Klassen, mit der üblichen Anzahl Lektionen<br />

im Halbklassenunterricht. In dieser Zeit arbeitet die<br />

Lehrperson nur mit der halben Klasse und kann so<br />

jedes einzelne Kind intensiver begleiten.<br />

Eine weitere Schwierigkeit bei der Klassenplanung<br />

sind die starken Schwankungen bei den Schülerzahlen<br />

zwischen den einzelnen Jahrgängen. Um eine<br />

ausgeglichene Schülerzahl von etwa 20 Kindern in<br />

den Klassen zu erreichen, haben wir uns im Team<br />

entschieden, vollständig auf Mehrjahrgangsklassen<br />

im Dreijahresturnus zu wechseln. Das heisst, zu<br />

einer Klasse gehören immer zwei resp. drei Schuljahre.<br />

Dies gewährleistet eine weitgehende Gleichbehandlung<br />

unserer Schüler/innen. Wir erreichen so<br />

auch eine verstärkte Kontinuität. Einerseits werden<br />

die Schwankungen besser aufgefangen und andererseits<br />

können die Klassenlehrpersonen die Kinder<br />

neu über drei Jahre im Lernen begleiten, fördern<br />

und fordern. Die Klassen bleiben als Lerngruppe<br />

über zwei Jahre unverändert zusammen. Natürlich<br />

werden nicht immer alle Kinder zusammen im sel-<br />

ukturelle Änderungen im Aufbau der Klassen ben in Schulzimmer den nächsten unterrichtet, Jahren vor allem in den Leis-<br />

den letzten Jahren waren die Schülerzahlen in tungsfächern unserem Schulquartier können die Klassen konstant zeitweise tief, aufgeetwa<br />

b<br />

Kindern in den ersten bis sechsten Klassen. teilt Bis werden. anhin Jedes hatten Kind wir erlebt den sich Unterricht im Verlaufe der mit neu<br />

Primarschulzeit als jüngeres oder älteres Klassen-<br />

ssen organisiert; dh. pro Klasse mit 17 bis 18 mitglied. Schüler/innen Dies erlaubt in vielfältiges fünf Doppelklassen Lernen innerhalb und vie<br />

rgangsklassen. Da diese Zahl unter der Vorgabe der von Klassen, Stadt wie und es unter Kanton Geschwistern St.Gallen auch gelebt liegt, muss<br />

wird.<br />

wir während mehrerer Jahre auf volle Unterrichtspensen verzichten. Dadurch konnten wir di<br />

ssen nur eingeschränkt teilen, und/oder mussten Die für Umstellung einzelne wird Fächer in zwei Klassen Schritten zusammenlegen<br />

erfolgen; im<br />

bei verzichteten verschiedene Lehrpersonen freiwillig Schuljahr 10/11 auf auf ein der volles Unterstufe Arbeitspensum und im Schuljahr mit en<br />

Strukturelle Änderungen im Aufbau der 11/12 auf der Mittelstufe. So werden für unsere<br />

echender lassen Klassen in Lohnreduktion.<br />

den in den nächsten nächsten Jahren Jahren<br />

Schüler/innen am wenigsten Umstellungen notwen-<br />

len in unserem Schulquartier konstant tief, etwa dig, bei und eine hohe Konstanz kann für die bestehen-<br />

die Zahl der Schulkinder in den nächsten Jahren den auf Klassen diesem gewahrt tiefen bleiben. Niveau bleiben wird, hab<br />

ssen. In Bis den anhin letzten hatten Jahren waren wir den die Schülerzahlen Unterricht in mit neun<br />

mich unserem in Absprache Schulquartier mit konstant dem Schulamt tief, etwa bei entschieden, 160 im Sommer neu mit acht Klassen zu sta<br />

is 18 Im Team bereiten wir uns nun intensiv auf diese<br />

Kindern Schüler/innen in den ersten in bis fünf sechsten Doppelklassen Klassen. Bis anhin und vier<br />

. Dadurch gewinnen wir wieder volle Unterrichtspensen Veränderungen für vor, die mit Weiterbildungen, Klassen, mit Hospita- der übliche<br />

orgabe hatten von wir Stadt den Unterricht und Kanton mit neun St.Gallen Klassen orga- liegt, muss-<br />

zahl tionen in Mehrklassenschulen und auch mit unternisiert;<br />

Lektionen d.h. pro im Klasse Halbklassenunterricht. mit 17 bis 18 Schüler/innen In dieser Zeit arbeitet die Lehrperson nur mit de<br />

terrichtspensen verzichten. Dadurch konnten wir richtsbezogener die Zusammenarbeit in den Stufen-<br />

ben Klasse in fünf Doppelklassen und kann so und jedes vier Jahrgangsklassen. einzelne Kind Da intensiver begleiten.<br />

ussten teams. Wir haben Respekt vor den neuen Aufgaben,<br />

diese für Zahl einzelne unter der Fächer Vorgabe Klassen von Stadt und zusammenlegen.<br />

Kanton<br />

sind aber überzeugt, dass die Veränderung viele<br />

e en weitere freiwillig St.Gallen Schwierigkeit liegt, auf mussten ein volles wir bei während Arbeitspensum der mehrerer Klassenplanung Jah- mit ent- positive sind Auswirkungen die starken auf das Schwankungen Leben und Lernen in bei de<br />

re auf volle Unterrichtspensen verzichten. Dadurch<br />

ülerzahlen unserem Primarschulquartier haben werden.<br />

konnten zwischen wir die Klassen den nur einzelnen eingeschränkt Jahrgängen. teilen, Um eine ausgeglichene Schülerzahl von etw<br />

Kindern und/oder in den mussten Klassen für einzelne zu erreichen, Fächer Klassen haben zu- wir uns im Team entschieden, vollständig au<br />

Jahren St.Gallen, Ende Mai 2010<br />

sammenlegen. auf diesem Dabei tiefen verzichteten Niveau bleiben verschiedene wird, habe<br />

hrjahrgangsklassen im Dreijahresturnus zu wechseln. Donata Grieger Das Amman, heisst, Schulleiterin zu einer Klasse gehöre<br />

tschieden, Lehrpersonen im Sommer freiwillig neu auf ein mit volles acht Arbeitspen- Klassen zu star-<br />

mer zwei sum mit resp. entsprechender drei Schuljahre. Lohnreduktion. Dies gewährleistet eine weitgehende Gleichbehandlung unse<br />

nterrichtspensen für die Klassen, mit der üblichen<br />

Schüler/innen. Wir erreichen so auch eine verstärkte Kontinuität. Einerseits werden di<br />

. In dieser Da die Zahl Zeit der arbeitet Schulkinder die in den Lehrperson nächsten Jahren nur mit der<br />

wankungen auf diesem besser tiefen aufgefangen Niveau bleiben und wird, andererseits habe ich können die Klassenlehrpersonen die Kinde<br />

nd intensiver begleiten.<br />

über drei Jahre im Lernen begleiten, fördern und fordern. Die Klassen bleiben als Lerngrup 31<br />

über nplanung zwei Jahre sind die unverändert starken Schwankungen zusammen. Natürlich bei den werden nicht immer alle Kinder zusamme<br />

ängen. selben Schulzimmer Um eine ausgeglichene unterrichtet, Schülerzahl vor allem von in den etwa<br />

Leistungsfächern können die Klassen zei


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Kenntnisse über die Schweiz: Demokratie<br />

und Einbürgerung<br />

Die Realschule Engelwies Bruggen hat kürzlich<br />

für fremdsprachige Eltern einen speziellen Elternabend<br />

zu diesem Thema durchgeführt, damit sie<br />

die Geschehnisse in der Schweiz besser verstehen.<br />

Sobald man nämlich etwas durchschaut,<br />

fühlt man sich wohler, ist man interessierter und<br />

dadurch integrierter. Dies und einiges mehr rufen<br />

ein neues Selbstwertgefühl hervor.<br />

In einem ersten Teil<br />

und in kleineren<br />

Gruppen bearbeiteten<br />

interessierte<br />

Eltern zusammen<br />

mit ihren Jugendlichen<br />

dieses Thema<br />

mit Hilfe von<br />

diversen Darstellungen.<br />

Dank vieler<br />

Fragen und angeregter<br />

Diskussion<br />

verstehen sie nun<br />

viel besser, was die<br />

Gemeinde, der Kanton<br />

und der Staat für Funktionen (Gewaltenteilung:<br />

Regierung – Parlament – Gericht) haben und weshalb<br />

die Meinung des Volkes in unserer Demokratie<br />

so wichtig ist. Sehr bedeutsam ist auch die Erklärung<br />

des Begriffes «Gewaltenteilung». Viele stellten sich<br />

dabei vor, dass Gewalt etwas Schlechtes sei, weil mit<br />

Aggressionen verbunden. Dass der Begriff jedoch in<br />

diesem Zusammenhang etwas ganz anderes bedeutet,<br />

konnte den Teilnehmenden an dieser Veranstaltung<br />

klar vermittelt werden. Dies und vieles mehr<br />

ist auch wichtig bei der Integration, damit man seine<br />

zweite Heimat bestens kennt und sich gut einlebt.<br />

Im zweiten Teil informierte Gerd Piller, ein erfahrener<br />

und kompetenter Bürgerrat, welcher bis vor<br />

kurzem während 22 Jahren für Einbürgerungen zuständig<br />

war, genauestens über die Voraussetzungen<br />

und Abläufe und beantwortete viele offene Fragen.<br />

So ist es beispielsweise wichtig, dass<br />

• sinnvollerweise die ganze Familie die Voraussetzungen<br />

erfüllt und sich miteinander für ein Einbürgerungsgesuch<br />

entscheidet.<br />

• z. B. hier in St.Gallen die deutsche Sprache<br />

(mündliche, Lese- Textverständnis) für die alltäg-<br />

Realschule Engelwies<br />

liche Kommunikation und für die Erlangung des<br />

Schweizerischen Bürgerrechts beherrscht wird.<br />

• die Eltern eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

Schule ihres Kindes pflegen (Referenzen dazu<br />

werden eingeholt).<br />

• die Einbürgerungswilligen in einem Verein oder<br />

einer freiwilligen Organisation in ihrer Nähe mitmachen.<br />

Die Zeit ging an diesem Abend sehr rasch vorbei.<br />

Nicht alle Fragen und Themen zur Einbürgerung<br />

konnten behandelt werden, insbesondere auch Vorbereitungen,<br />

die jede Familie bis zur Gesuchseinreichung<br />

sinnvollerweise und zur eigenen Entlastung<br />

vorkehren könnte.<br />

Deshalb sich hat die Schule zusammen mit Teilnehmern,<br />

Referent, Übersetzern dazu entschlossen, einen<br />

zusätzlichen Abend zu diesem Thema Einbürgerungen<br />

zu organisieren. Unser Referent steht allen<br />

an diesem Thema Interessierten aus dem Westen<br />

nochmals Red und Antwort. Anwesend sind auch<br />

M. Mitrovic und A. Ramaj.<br />

Profitieren Sie von dieser einmaligen Gelegenheit,<br />

informieren Sie auch interessierte Verwandte,<br />

Freunde und Bekannte.<br />

Anmeldungen direkt an Realschule Engelwies<br />

071/ 278 88 30 oder über Anmeldetalon aus den<br />

Schulen.<br />

Reservieren Sie: 3. Juni 2010, 19.30 Uhr,<br />

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Erste Geschichten-Nacht im Schulhaus<br />

Boppartshof<br />

Anfangs Mai ist sie geplatzt – die Geschichten-<br />

Bombe!<br />

200 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten<br />

bis zur sechsten Klasse haben teilgenommen.<br />

Rund 60 Mamis und Papis haben sich mit Elan engagiert.<br />

Seit gut einem halben Jahr gibt es den Elternrat<br />

des Schulquartiers Boppartshof. Endlich konnte der<br />

erste grosse Anlass realisiert werden. Ein Abend<br />

voller Spannung erwartete die 200 angemeldeten<br />

Schülerinnen und Schüler. Ums vorweg zu nehmen:<br />

Die Erwartungen wurden erfüllt. Die Geschichten-<br />

Nacht war ein voller Erfolg!<br />

Es ging um Geschichten. Bzw. darum, solche zu<br />

Schulhaus Boppartshof<br />

hören, sehen, lesen oder zu erfahren. Und sie dann<br />

in acht verschiedenen Themen-Workshops in lustiger,<br />

spannender und kreativer Art umzusetzen.<br />

Bis in die Nacht hinein.<br />

Ziel der Geschichten-Nacht war es, bei den Kindern<br />

die Faszination für Geschichten und damit fürs Lesen<br />

zu wecken.<br />

Die Leseanimatorin Sabine Lezzi bot den Kleinen<br />

einen fesselnden Einstieg in die Geschichten-Nacht<br />

und Martin von Aesch, Kinderbuchautor und Leiter<br />

des Kinderchors «Schlierener Chind», den Grossen.<br />

Eine Büchertausch- und Schmökerecke, eine<br />

Spielecke und die Cafeteria rundeten den Anlass<br />

ab. Dank der grosszügigen Unterstützung lokaler<br />

Sponsoren wie auch der Schule konnte dieser Anlass<br />

durchgeführt werden.<br />

Marion Grunauer, OK Geschichten-Nacht<br />

35


36<br />

kann auch Ihr Treffpunkt sein!<br />

Mittagsrestaurant täglich von 11.30 bis 12.45 Uhr, bedient<br />

im Eingangsfoyer oder auf dem schönen Gartensitzplatz<br />

mit Tagesmenü, Wochenhit und zusätzlicher Auswahl aus der Speisekarte:<br />

Tagesteller: (Menü oder Wochenhit, ohne Suppe und Salat) Fr. 9. —<br />

Tagesmenü oder Wochenhit: (mit Suppe und Salat) Fr. 12. —<br />

Wenn möglich bitten wir um Ihre Anmeldung bis 09.00 Uhr an die Küche<br />

(Telefon: 071 274 13 21) Menüs abrufbar im Internet unter www.bruggen.ch<br />

Cafeteria Attika täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im 4. Stock (bei schönem Wetter Gartensitzplatz); „Raucherstöbli“ vorhanden<br />

Weitere Angebote:<br />

- Kleine Selbstbedienungsecke im Eingangsfoyer, täglich geöffnet<br />

- Je nach Möglichkeit Feste, Bankette, Vereinsanlässe, Tagungen, Traueressen<br />

- Verkauf von im Heim hergestellten Gegenständen, Souvenirartikel<br />

Öffentliche Veranstaltungen:<br />

Einige Leckerbissen aus dem Veranstaltungsprogramm: www.bruggen.ch<br />

Do. 10. Juni 15.30 Uhr Musik mit Rosy Zeiter (Akkordeon)<br />

Sa. 3. Juli 14.00 Uhr Gartenfest mit den Fürstenlandörgelern und dem<br />

Fürwehrchörli Pfyn<br />

Do. 22. Juli 15.30 Uhr Musikalische Unterhaltung: Appenzell quer<br />

So. 1. Aug. 11.00 Uhr Bundesfeier mit Möglichkeit zum Mittagessen<br />

mit Margrit Baumann (Akkordeon), Alphorntrio St. Gallen<br />

und Jodelduett Rösli und Anita<br />

zu Beginn ökumenischer Gottesdienst<br />

Mi. 25. Aug. 15.30 Uhr Frauenchor Harmonie West<br />

Mo. 6. Sept. 15.30 Uhr Volkstümliche Unterhaltung mit der Kapelle Sunneschy<br />

Do. 16. Sept. 15.30 Uhr Klassisches Konzert mit dem Trio Giocoso (Klarinette,<br />

Fagott und Klavier)<br />

Do. 30. Sept. 15.30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit Peter Lang<br />

Do. 28. Okt. 15.30 Uhr Vernissage der Bewohner/innen: Ausstellung von Bildern<br />

und Werken<br />

Sa. 13. Nov. ab 14.00 Uhr Novemberfest mit dem Männerchor Neuapostolische<br />

Kirche und dem Duo Lucky und Wast<br />

Gerne senden wir Ihnen die monatlichen Veranstaltungs- und Heiminformationen.<br />

Herzlich willkommen!


Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />

«Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der<br />

Schwachen.»<br />

Präambel Bundesverfassung der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft<br />

Aus dem Jahresbericht 2009<br />

Schwach kann auch reich sein<br />

Im Leitbild des Vereins Evangelische Pflegeheime<br />

St.Gallen kommt die hohe Wertehaltung gegenüber<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern zum<br />

Ausdruck. Dies zum Beispiel mit dem Satz, dass es<br />

uns wichtig ist, die Bewohner/innen als eigenständige,<br />

mitbestimmende und mündige Menschen zu<br />

respektieren. Der Schritt in ein Pflegeheim ist nicht<br />

einfach, meist aber wegen körperlicher, geistiger<br />

oder sozialer «Schwäche» notwendig.<br />

Schwäche ist ein Begriff. So kann neben allgemeiner<br />

Kraftlosigkeit auch Augenschwäche, Gedächtnisschwäche,<br />

Herzschwäche usw. verstanden werden.<br />

Allein schon auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein<br />

oder nicht so attraktiv auszusehen, wird manchmal<br />

bereits als Schwäche bezeichnet. Auch charakterliche<br />

und moralische Unzulänglichkeiten, nachteilige<br />

menschliche Eigenschaften oder besondere Vorlieben<br />

gelten als Schwächen.<br />

Darum bin ich um die Einleitung der Bundesverfassung<br />

und für unser Leitbild dankbar. Darin kommt<br />

die Würde des Menschen klar zum Ausdruck. Im<br />

christlichen Sinn gesprochen, ist nicht nur jeder<br />

Mensch würdig, sondern gar Ebenbild Gottes. In<br />

der alten Zwingli-Bibel wird in Johannes 14,16 unter<br />

«Beistand» «ein zur Hilfe Herbei gerufener» (im<br />

griechischen Grundtext «Paraklet») verstanden.<br />

Oft stelle ich fest, wie schön es ist, wenn es gar<br />

«Herbei berufene» sind. Die Einzigartigkeit des Einzelnen<br />

wird stark gewichtet. So gesehen, kann eine<br />

Schwäche plötzlich zu einer grossen Stärke werden.<br />

Aus Erfahrung weiss ich, dass es falsch ist, Schwäche<br />

mit Armut und Stärke mit Reichtum zu verbinden.<br />

So wie nicht jeder reiche Mensch schwach ist, ist<br />

auch nicht jeder schwache Mensch arm.<br />

Mehr als 33 Jahre bin ich nun in verschiedenen Funktionen<br />

im Heimbereich tätig. Seit bald 21 Jahren<br />

darf ich den Beruf des Heimleiters ausüben, davon<br />

15 Jahre im Evangelischen Pflegeheim Bruggen.<br />

In diesen Jahren durfte ich immer wieder Stärken<br />

von Bewohnerinnen und Bewohnern erfahren. Ein<br />

paar Beispiele aus meinem Heimleben, warum für<br />

mich Schwäche Stärke sein kann, will ich in diesem<br />

Jahresbericht wiedergeben:<br />

Einmal besuchte ich eine im Sterben liegende Bewohnerin,<br />

eine besondere, einzigartige Frau, die<br />

auch jetzt Stärke zeigte. Ich war etwas hilflos, wusste<br />

nicht, was ich ihr in dieser (für mich?) schwierigen Situation<br />

sagen sollte. Gesegnet und glücklich bin ich<br />

aus dem Zimmer gegangen. Jeder Abschied ist ein<br />

Anfang, dies gilt ebenfalls für den Tod; dessen bin<br />

ich aus vielen Erlebnissen überzeugt.<br />

Oft und gerne denke ich an Bewohner/innen<br />

zurück, so an zwei mit niederschmetternden<br />

Diagnosen, eine, meist im Bett, eine oft im Rollstuhl<br />

und mit Sauerstoff auf dem Gartensitzplatz. Beide<br />

hatten eine Ausstrahlung, eine Zufriedenheit und<br />

ein Lächeln auf dem Gesicht, welche wohltuend und<br />

ansteckend waren.<br />

Eine Bewohnerin wohnte sehr viele Jahre im Heim,<br />

musste ihre Zeit meist im Bett verbringen, wurde oft<br />

37


Meike Dornieden<br />

Physiotherapie nach Unfall, Verletzungen,<br />

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von starken Schmerzen geplagt. Geistig war sie sehr<br />

rege, so dass ich ihr einmal sagte: «Wenn ich etwas<br />

nicht weiss, kann ich Sie fragen». Diese Frau lud Bewohner/innen<br />

an ihr Bett zu Gesprächsrunden ein.<br />

Jeden Abend versammelten sich zudem einige Bewohner/innen<br />

bei ihr zum Gebet.<br />

Der beliebte Maitanz animierte mich, eine desorientierte<br />

Bewohnerin zum Tanz einzuladen. Diese<br />

sprach normalerweise praktisch nicht und wenn,<br />

dann meist unverständlich. Sofort war ich gefordert,<br />

weil meine Tänzerin in diesem Sport sehr gut war.<br />

Während dem Tanz sprach sie verständlich mit mir<br />

über dies und jenes. Plötzlich sagte sie: «Jetzt hat<br />

die Musik einen Fehler gespielt». Meinem schlechten<br />

Musikgehör war nichts aufgefallen. So fragte ich<br />

meine Frau, ob dies so gewesen sei. Romy bejahte,<br />

dass die Musiker falsche Töne erwischt hätten.<br />

Nach Definition von Naomi Feil, Begründerin ihrer<br />

Validationsmethode (in den Schuhen des anderen<br />

Menschen gehen), wird der Begriff «Demenz»<br />

nie verwendet. Das komme vom lateinischen «dis»<br />

(weg) und «mens» (Geist), also «weg vom Geist»<br />

oder «ohne Geist». Aus Erfahrung kann ich bestätigen,<br />

dass solche Menschen zwar «desorientiert»,<br />

«weg von Orientierung» sind, aber trotzdem denken.<br />

Desorientierte Menschen sind sehr intuitiv. Einzelne<br />

spüren, wenn ihre Wohnung geräumt wird.<br />

Auch schon bin ich von desorientierten Bewohnerinnen<br />

oder Bewohnern gefragt worden, ob es mir<br />

gut gehe. Ist meine Antwort nicht ehrlich, kann ich<br />

manchmal aus ihren Blicken, aus der Mimik oder<br />

aus ihren Worten erfahren, dass sie mir meine Erwiderung<br />

nicht abnehmen. Sie spüren genau, wie es<br />

einem geht und darum fragen sie. Deshalb können<br />

sie trotz ihrer Desorientierung gelegentlich die Frage<br />

spontan und präzis formulieren.<br />

Einige Bewohnerinnen und Bewohner sind für andere<br />

«Mitbewohnende», ja gar für uns Mitarbeitende<br />

eine wichtige Stütze. Viele sind nur schon durch ihr<br />

Dasein ein Geschenk.<br />

Es wäre nicht ehrlich, an dieser Stelle zu erwähnen,<br />

dass es im Heim (wie sonst im Leben) auch Situationen<br />

von Hilflosigkeit, Verzweiflung und Überforderung<br />

geben kann. Das Sterben ist nicht immer<br />

leicht. Dann braucht es die Kraft der Schwachen,<br />

den Gemeinschaftssinn und Vertrauen. Zu eigenen<br />

Schwächen darf man stehen.<br />

Integration ist ein Schlagwort. So sind auch<br />

«Schwache» zu integrieren. Dazu gehören neben<br />

der materiellen Sicherheit (nicht Überfluss, aber genug),<br />

Würde, Achtung, soziale Integration, Teilnahme<br />

an der Gesellschaft, Selbstbestimmung (soweit<br />

als möglich), Freundschaften, Menschen, die Anteil<br />

nehmen und vieles mehr.<br />

Damit dies bei uns für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner erreicht wird, ist es wichtig, dass Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ständig mit Aus- und<br />

Weiterbildungen gefördert werden. Wohn- und Lebensqualität<br />

ergeben sich für die Bewohner/innen<br />

neben der wertschätzenden, liebevollen und kompetenten<br />

Betreuung/Pflege auch aus dem vielfältigen<br />

Angebot von Pflege, Kultur und Gastronomie.<br />

Die Gesellschaft sollte die Schwachen ebenso gut<br />

behandeln wie die Starken und Geachteten. Für<br />

mich und für unsere Tätigkeit heisst das, unsere Aufgaben<br />

so zu erfüllen, als ob unsere Mutter, unser<br />

Vater oder wir selbst auf Betreuung und Aufenthalt<br />

angewiesen wären. Mit diesem Grundsatz gingen<br />

im Jahr 2009 die Mitarbeiter/innen zusammen mit<br />

den Mitgliedern von Heimkommission, Vorstand<br />

und Fachkräften das Projekt «Heim in Zukunft» an.<br />

Der gesamte Jahresbericht des Vereins Evangelische<br />

Pflegeheime St.Gallen wurde allen Empfängerinnen<br />

und Empfängern des Kirchenboten der drei evangelischen<br />

Kirchgemeinden St.Gallen und Wittenbach<br />

zugestellt.<br />

Bestellungen können Sie gerne unter der Telefonnummer<br />

071 274 13 11,<br />

der Faxnummer 071 277 65 06 oder<br />

per E-Mail info@bruggen.ch<br />

Herzlichen Dank allen, die mich in irgendeiner Art<br />

im Berichtsjahr und in den bald 15 Jahren meiner<br />

Tätigkeit unterstützt haben. Vielen Dank für das<br />

Vertrauen.<br />

Alfred Gnägi-Bammert<br />

Heimleiter<br />

39


40<br />

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Holz Metall<br />

Kunststoff<br />

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Agenda der Kirchgemeinden<br />

Ökumenische Veranstaltungen der Kirchgemeinden<br />

Anfang Juni – Ende August 2010<br />

Katholische Pfarrei St. Martin<br />

Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unser<br />

«Forum», den «Martinsbrief» und die jeweilige Tagespresse.<br />

Evang. ref. Kirchgemeinde<br />

Straubenzell<br />

Evangelische Pfarrämter Bruggen/Haggen<br />

Beachten Sie bitte für konfessionell eigene Gottesdienste und Anlässe unseren «Kirchenboten» und die<br />

jeweilige Tagespresse.<br />

Ökumenische Gottesdienste:<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Brunch Evang. Pflegeheim So, 1.8. 10.00 Uhr<br />

Bruggen<br />

Mittagstisch Haggen Pavillon Haggen jeden 1. Mi im Monat 12.00 Uhr<br />

Anmeldung bis Di, 16.00 Uhr, Mi, 2.6.<br />

Tel. 071 277 46 86 Mi, 7.7.<br />

Mi, 4.8.<br />

Mi, 1.9.<br />

Mittagstisch Bruggen Evang. Kirchensaal jeden 3. Do im Monat 12.00 Uhr<br />

Anmeldung bis Mi, 16.00 Uhr, Do, 17.6.<br />

Tel. 071 277 22 87 Do, 15.7.<br />

Do, 19.8.<br />

Do, 16.9.<br />

Mittagstisch Bruggen Kath. Pfarreiheim jeden 2. Di im Monat 12.00 Uhr<br />

Neu: Anmeldung bis Mo, 12.00Uhr, Di, 10.8<br />

Tel. 071 278 42 04 Di, 7.9<br />

Offener Lesekreis Pavillon Haggen jeweils am Dienstag 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Di, 22.6.<br />

Elisabeth Berger: elisabeth.berger@swissonline.ch<br />

Pfrn. Kathrin Bolt: kathrin.bolt@straubenzell.ch<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

«Nachmittagsausflug auf den Bodensee» Mi, 16.6. Nähere Infos liegen auf!<br />

«Oientalisches Sommerfest im Pfarrgarten» Mi, 21.7. 16.00 Uhr<br />

(bei schlechtem Wetter in der Attika des<br />

Pflegeheims Bruggen)<br />

„Wie entstand das Neue Testament?» Kath. Pfarreiheim Mi, 18.8. 14.30 Uhr<br />

Thomas Reschke, kath. Studenten- Bruggen<br />

seelsorger, Universität St. Gallen<br />

«Frédéric Chopin & Robert Schumann» Evang. KGH Lachen Mi, 15.9. 14.30 Uhr<br />

200. Geburtstag: zwei musikalische<br />

Portraits mit Klaus Stahlberger und<br />

Stefan Hürlimann<br />

41


42<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.00–19.00,Donnerstag Abendverkauf bis 20.00<br />

Samstag durchgehend 8.00–17.00<br />

Hilfe und Betreuung für Senioren<br />

Daheim leben bis ins hohe Alter! Sie können auf Pro<br />

Senectute zählen, wenn Sie langfristig oder auch nur<br />

vorübergehend auf Unterstützung angewiesen sind.<br />

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Wochenkehr, Wäsche, einkaufen, kochen, Frühlingsputz,<br />

Fensterreinigung, einfache Grundpflege sowie<br />

Betreuungsaufgaben zur Entlastung von Angehörigen<br />

Mahlzeitendienst<br />

täglich frischgekochte Mahlzeiten warm ins Haus gebracht<br />

Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie uns an:<br />

Pro Senectute, Karin Schönenberger<br />

Leiterin Hilfe und Betreuung<br />

Telefon: 071 227 60 14<br />

Email: st.gallen@sg.pro-senectute.ch<br />

Internet: www.sg.pro-senectute.ch/st.gallen<br />

Werden Sie Mitglied im Einwohnerverein Bruggen!<br />

Kassierin/Mitgliederkontrolle<br />

Claudia Dornbierer, Engelwiesstrasse 5, Telefon 071 278 51 59<br />

E-Mail: felixundclaudia@bluewin.ch


Neue Straubenzellerinnen und Straubenzeller<br />

Auf dem Gebiet der Stadt St.Gallen befinden sich<br />

drei Ortsgemeinden: Tablat, St.Gallen und Straubenzell.<br />

Straubenzell erstreckt sich von der Achse<br />

Teufenerstrasse/Grenzstrasse/Kreuzbleiche/Feldli<br />

bis zur Stadtgrenze im Westen. Im Jahre 1919 verloren<br />

die Ortsgemeinden mit der Stadtverschmelzung<br />

ihre politische Autonomie.<br />

Heute spielen die Ortsgemeinden immer noch eine<br />

wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen. Eine<br />

Hauptaufgabe ist die Vermögensverwaltung. Verschiedene<br />

Liegenschaften und Ländereien sowie das<br />

teils in Wertschriften angelegte Kapital generieren<br />

die Einnahmen, aus welchen die laufenden Kosten<br />

bestritten werden. Laut kantonaler Verfassung und<br />

Gemeindeordnung hat die OG Straubenzell soziale,<br />

kulturelle und gemeinnützige Leistungen zu Gunsten<br />

der Allgemeinheit zu erbringen. Dazu gehört<br />

beispielsweise die Unterstützung verschiedenster<br />

Projekte im kulturellen oder sportlichen Bereich, die<br />

Förderung der Jugendvereine oder die Gewährung<br />

von Stipendien an unsere jungen Bürgerinnen und<br />

Bürger. Alle zwei Jahre finden kurzweilige Bürgerausflüge<br />

oder Wanderungen statt, die mit einem<br />

Unterhaltungsabend mit Nachtessen abgeschlossen<br />

werden. Ein besonderes Highlight ist jeweils der<br />

Hol- und Bringmarkt zu Beginn des Winters, welcher<br />

auf reges Interesse stösst. Auf der Website www.<br />

ogstraubenzell.ch aufgeschaltet ist das Angebot<br />

«Brückenschlag», welches einen Schwerpunkt auf<br />

konkrete Nachbarschaftshilfe legt. Dort finden Sie<br />

zudem weitere wichtige Informationen über unsere<br />

Ortsgemeinde.<br />

Im Kanton St.Gallen wirken bei der Erteilung des Gemeindebürgerrechts<br />

laut Verfassung die politische<br />

Gemeinde (Stadtrat) und die Ortsgemeinde (Bürgerrat)<br />

zusammen. Die administrativen Abklärungen bei<br />

Bürgerrechtsgesuchen in der Stadt St.Gallen erfolgen<br />

durch das Einwohneramt, die Prüfung über die<br />

Sprachkenntnisse, über Integration und Kenntnisse<br />

von Aktualitäten und Staatskunde werden durch<br />

die Ortsgemeinde Straubenzell vorgenommen.<br />

Die Ortsgemeinde Straubenzell ist sehr daran interessiert,<br />

auch den auf unser Gebiet zugezogenen<br />

Schweizerinnen und Schweizern das Ortsbürgerrecht<br />

zu erteilen. Im Gegensatz zu ausländischen<br />

Gesuchstellern wird aber keine Prüfung über Staatskunde<br />

und aktuelles Geschehen durchgeführt. Mit<br />

der Einbürgerung in Straubenzell erhalten alle Bürgerinnen<br />

und Bürger die Möglichkeit, von den vielfältigen<br />

Angeboten zu profitieren. Der Bürgerrat<br />

freut sich, wenn möglichst viele Einwohnerinnen<br />

und Einwohner ihre Verbundenheit mit unserem<br />

schönen Gemeindegebiet mit der Einbürgerung<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.ogstraubenzell.ch oder in unserer Info-<br />

Broschüre, welche Ihnen unser Sekretariat gerne<br />

zusendet.<br />

Ortsgemeinde Straubenzell, Bürgerrat<br />

Zürcherstr. 257 9014 St. Gallen Tel 071 277 20 41<br />

www.ogstraubenzell.ch<br />

43


44<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 – 14.00 Uhr


Info der Stadtpolizei<br />

E-Bikes - was man wissen sollte<br />

Sie sind voll im Trend, die E-Bikes. Gerade in unserer<br />

Gegend wird die elektrische Tretunterstützung im<br />

hügeligen Gelände quer durch alle Altersgruppen<br />

geschätzt. Doch neben allen Annehmlichkeiten sind<br />

einige Punkte zu beachten:<br />

− Obwohl für beide unten erwähnten Fahrzeugarten<br />

keine Helmpflicht besteht, empfehlen<br />

wir den Velohelm immer freiwillig und auch<br />

auf kurzen Strecken zu tragen. Bis zu 80% unfallbedingte,<br />

schwere Hirnverletzungen können<br />

dadurch verhindert werden.<br />

− Die «locker» erreichbare Geschwindigkeit der<br />

E-Bikes wird durch andere Verkehrsteilnehmer<br />

unterschätzt. Dies, da sich ein E-Bike auf Distanz<br />

nicht von einem gewöhnlichen Velo unterscheiden<br />

lässt. Nicht nur Autofahrer sind davon betroffen,<br />

auch Fussgänger rechnen nicht mit der<br />

höheren Geschwindigkeiten der E-Bikes. Hier<br />

schützt Weitsicht und der Verkehrslage angepasstes<br />

Tempo vor Unfällen.<br />

− Für 14- bis 16-Jährige ist für das Lenken eines<br />

Kontaktstellen<br />

E-Bikes immer der Führerausweis für Motorfahrräder,<br />

Kategorie M, vorgeschrieben. Personen<br />

unter 14 Jahren dürfen kein E-Bike fahren.<br />

Keinen Führerausweis benötigen Leute über 16<br />

Jahre, wenn die Nennleistung des Elektromotors<br />

0.25 kW nicht übersteigt respektive die Tretunterstützung<br />

bis zu einer Geschwindigkeit von maximal<br />

25 km/h wirkt. Für diese E-Bikes genügt die Velovignette.<br />

Elektro-Fahrräder mit einer Tretunterstützung die<br />

über 25 km/h hinausgeht oder mehr als 0,25 kw Leistung<br />

ermöglichen, fallen wie bisher unter die Kategorie<br />

Motorfahrräder und müssen als solche eingelöst<br />

werden, d.h. mit einem Mofa Kontrollschild<br />

(mit gültiger Vignette) und Fahrzeugausweis für<br />

Motorfahrräder versehen sein. Für diese Fahrzeuge<br />

benötigen alle, auch über 16-jährige Personen, den<br />

Führerausweis für Mofa, Kat. M.<br />

Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

den Fachhandel. Wir wünschen Ihnen viele schöne<br />

und unfallfreie Fahrten mit dem E-Bikes.<br />

Ihre Stadtpolizei St.Gallen<br />

Dienstag, 12.01.2010, 14:00-15:00 Uhr, AVIA Tankstelle Oberstr. 137<br />

Mittwoch, 17.02.2010, 10:00-11:00 Uhr, Bahnhof Haggen<br />

14:00-15:00 Uhr, Coop Lerchenfeld<br />

Dienstag, 18.05.2010, 14:00-15:00 Uhr, AVIA Tankstelle Oberstr. 137<br />

Mittwoch, 16.06.2010, 10:00-11:00 Uhr, Bahnhof Haggen<br />

14:00-15:00 Uhr, Coop Lerchenfeld<br />

Dienstag, 14.09.2010, 14:00-15:00 Uhr, AVIA Tankstelle Oberstr. 137<br />

Mittwoch, 13.10.2010, 10:00-11:00 Uhr, Bahnhof Haggen<br />

14:00-15:00 Uhr, Coop Lerchenfeld<br />

Ihr Quartierpolizist<br />

Wm Kurt Würth Natel-Nr: 079 / 592 28 04<br />

45


46<br />

Drucksachen für<br />

Firmen, Vereine, Private<br />

Liebe LeserInnen dieser Broschüre<br />

Wir sind in der Lage für kleine Auflagen:<br />

(ab 1 bis 5’000 oder mehr) Broschüren,<br />

Bücher und Nachdrucke (auch nicht<br />

mehr erhältliche) zu erstellen, und mit<br />

Klebebindung zu versehen.<br />

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Firmennachrichten<br />

Neue Inhaber und Geschäftsführer der Dixa AG St. Gallen<br />

Bettina Wild und Stefan Postl haben per 1. April 2010<br />

als neue Inhaber die Geschäftsführung des auf den<br />

Handel und die Verarbeitung von Heilkräutern und<br />

Gewürzen spezialisierten St.Galler Unternehmens<br />

Dixa AG übernommen. Bettina Wild ist die Nichte<br />

des im November 2009 unerwartet verstorbenen<br />

bisherigen Besitzers Reto Wild. Mit dieser familieninternen<br />

Nachfolge gelingt es, die über 90-jährige<br />

Geschichte der Dixa AG als Schweizer Familienunternehmen<br />

in dritter Generation weiterzuführen.<br />

Was 1906 als kleiner Kräuterhandel in Wolfhalden<br />

begann, entwickelte sich mit dem Einstieg von David<br />

Eduard Wild 1925 schon bald zu einem florierenden<br />

Geschäft. 1932 bezog man grössere Räumlichkeiten in St.Gallen Bruggen und ist dem Standort bis heute<br />

treu geblieben. 1968 trat Reto Wild in das Geschäft seines Vaters ein. Unter seiner Führung entwickelte sich<br />

das Unternehmen zu seiner heutigen Grösse mit knapp 70 Angestellten. Auch die neuen Inhaber fühlen sich<br />

dem Standort, der Stadt und der Region verpflichtet und möchten das Unternehmen in bewährter Form<br />

weiterführen.<br />

Fussball WM – Chance für Südafrika!<br />

Gönnen Sie sich ein wenig Afrika-Ambiance wenn<br />

Sie sich vor dem TV die WM-Spiele ansehen! Etwa<br />

Fair-Trade-Snacks wie Maniokchips oder getrocknete<br />

Mangoschnitze. Führt die Spannung zu roten<br />

Köpfen bringt ein kühler Rotbuschtee mit Zitronengras,<br />

gesüsst mit Birnel Beruhigung für die Gemüter.<br />

Laden Sie zu diesem Anlass doch noch ein<br />

paar Verwandte und Bekannte ein. So fördern Sie<br />

das Bewusstsein, dass Afrika mehr braucht als nur<br />

Fussballtore. Für die Rassenversöhnung und Nationalbildung<br />

müssen die Afrikaner zwar selbst sorgen.<br />

Das Grossereignis trägt dazu hoffentlich bei.<br />

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Gaby Solenthaler<br />

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9014 St.Gallen<br />

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Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung können<br />

aber wir alle beim Einkaufen einen kleinen Beitrag<br />

leisten.<br />

Produkte aus Afrika finden Sie in unserem Laden in<br />

Bruggen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten<br />

Sie gerne.<br />

Für Ihren nächsten Einkauf in unserm claro-Laden in<br />

Bruggen möchten wir uns herzlich bedanken.<br />

Wir sind ehrenamtlich tätig, daher sind die Öffnungszeiten<br />

beschränkt:<br />

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Gönnerverein der Spitex West informierte über Bauprojekt<br />

Am 3. Mai 2010 fand im Pflegeheim Bruggen die<br />

Mitgliederversammlung des ökumenischen Gönnervereins<br />

der Spitex West statt. Der Präsident<br />

Hans-Ulrich Bösch orientierte über die Tätigkeit des<br />

Gönnervereins und informierte die Mitglieder über<br />

das geplante Bauprojekt «betreutes Wohnen» auf<br />

dem Areal südlich der evangelisch-reformierten<br />

Kirche Bruggen. Dort soll mit Mitteln des Gönnervereins<br />

ein neuer Spitexstützpunkt in Verbindung<br />

mit Alterswohnungen gebaut werden. Diese Kombination<br />

soll das Angebot eines begleiteten bzw.<br />

betreuten Wohnens ermöglichen. Ziel ist es, dass<br />

die geplanten 15-20 Alterswohnungen auch für<br />

tiefere Einkommensschichten erschwinglich sind.<br />

Die Mitgliederversammlung hat den Vorstand beauftragt,<br />

das Bauprojekt weiter voranzutreiben und<br />

die beantragten finanziellen Mittel bewilligt. An der<br />

Mitgliederversammlung wurde zudem die zurückgetretene,<br />

langjährige Präsidentin der Spitex West,<br />

Verena Koller, verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt die<br />

Stadtparlamentarierin Lisa Etter-Steinlin an.<br />

Theateraktion der vereinigten Quartiervereine<br />

Madama Butterfly<br />

Zuletzt in St.Gallen 1998/99<br />

Tragedia giapponese in drei Akten<br />

Musik: Giacomo Puccini<br />

Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Iilica, nach dem Schauspiel Madame Butterfly (1900) von David Belasco<br />

Uraufführung am 17. Februar 1904, Teatro alla Scala, Mailand<br />

Premiere: 13. Mai 2010<br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung: David Stern<br />

Inszenierung: Aron Stiehl<br />

Ausstattung: Jürgen Kirner<br />

Choreinstudierung: Michael Vogel<br />

mit:<br />

Cio-Cio-San: Angela Fout<br />

Suzuki: Katja Starke<br />

Pinkerton: Derek Taylor/ Juremir Vieira<br />

Sharpless: David Maze<br />

Goro: Riccardo Botta<br />

Yamadori: Carlos Petruzziello<br />

Datum: Montag, 27. September 2010, 19.30 Uhr<br />

Vorverkauf: Montag, 06. September bis Dienstag, 14. September 2010<br />

Vorverkaufsstelle: SOB Bahnhof Haggen (Vorbestellungen/Reservationen sind nicht möglich!)<br />

Preis: Fr. 30.—<br />

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Dankeschön allen<br />

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Samstag, 8. August 2009<br />

beim Musikpavillon<br />

im Wolfganghof St. Gallen<br />

mit grosser Gastwirtschaft,<br />

Spielnachmittag für Kinder<br />

und Jugendliche,<br />

viel Musik.<br />

Das Organisationskomitee<br />

vom Wolfganghof<br />

freut sich über viele Gäste<br />

aus dem ganzen Westen<br />

der Stadt St. Gallen<br />

Eintritt frei<br />

Mannestamm Wolfganghof<br />

Und jetzt? . . .<br />

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Beissen, kratzen und Haare reissen….<br />

Wie jeden Donnerstag arbeite ich auf der Kindergruppe.<br />

Alles ist ganz normal. Oder doch nicht?<br />

Wieso begegnen mir einige Kinder mit einer dicken<br />

Schicht Creme auf dem Arm oder im Gesicht?<br />

Alle Kinder antworten auf meine Frage, was den<br />

passiert sei, mit: «D`Florin* hät mi bisse.» Ich traue<br />

meinen Ohren nicht. Ist es dasselbe Mädchen, das<br />

letzte Woche noch kein Wässerchen hätte trüben<br />

können?<br />

Auch die Eltern der «Opfer» sind überrascht, wenn<br />

wir ihnen mitteilen, dass ihr Kind von Florin gebissen<br />

wurde. Ungläubig schauen sie auf das lächelnde,<br />

aufgeweckte Mädchen. Die Mutter von Florin ist<br />

hilflos und unsicher. Hat Sie etwas falsch gemacht?<br />

Solche und ähnliche Situationen erlebe ich im Krippenalltag<br />

immer wieder.<br />

Aber wieso werden Kinder plötzlich handgreiflich?<br />

Und wie können die Bezugspersonen reagieren?<br />

Beissen, Kratzen oder Haare reissen sind Formen von<br />

Aggression. Kein Mensch ist frei von Aggression.<br />

Kinder, welche die eigenen Stärken kennen lernen,<br />

lernen automatisch auch die Aggression kennen.<br />

Dieses Verhalten tritt meistens im Alter zwischen<br />

zwei und vier Jahren auf.<br />

Genau in dieser Zeit beginnt das Kind seine Umwelt<br />

zu erobern. Es reagiert auf Kinder und Erwachsene<br />

spontan, emotional und körperlich. Die neue Selbständigkeit<br />

bringt aber auch Gefahren mit sich, vor<br />

denen die Eltern ihre Sprösslinge schützen möchten<br />

und auch müssen. Diesen Schutz erreichen sie durch<br />

das Setzen von Grenzen. Die Frustration des Kindes<br />

gegenüber diesen wichtigen Grenzen, kann in Aggression<br />

umschlagen.<br />

Andere mögliche Gründe von aggressivem Verhalten<br />

können sein:<br />

� Angst und mangelndes Selbstbewusstsein:<br />

Kleinkinder wollen den anderen nicht weh tun. Mit<br />

Beissen, Kratzen,… können sie ihre Unsicherheit<br />

überspielen oder ihre Angst loswerden. Aggression<br />

kann ein Ventil bei emotionaler Überforderung sein.<br />

Kinderhaus Fiorino<br />

� Besitzanspruch:<br />

Schon einjährige Kinder merken, dass sie mit schubsen,<br />

beissen,… ihre Bedürfnisse vorzeigen und auch<br />

durchsetzen können. Ein Kind schubst ein anderes<br />

weg, weil es seinen Platz möchte, oder beisst es in<br />

die Hand, um ihm sein Spielzeug wegzunehmen.<br />

� «Unsanfte» Kontaktaufnahme:<br />

Aggressionen können auch als Versuch aufgefasst<br />

werden, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten.<br />

Was tun, wenn das Kind beisst, kratzt,…?<br />

� Konflikte sind wichtige Lernfelder. Ein zu schnelles<br />

Eingreifen hemmt wichtige Lernprozesse. Konflikte<br />

zwischen Kindern aufmerksam beobachten.<br />

Sofortiges Eingreifen ist nur nötig, wenn eine<br />

grosse Verletzungsgefahr besteht.<br />

� «Nein!» sagen. Die Opfer müssen lernen «Nein!»<br />

zu sagen. Dies trifft auch auf die Eltern zu. Wenn<br />

Kleinkinder die Eltern an den Haaren reissen, oder<br />

kratzen ist auch hier ein klares: «Nein, das habe ich<br />

nicht gern,» angebracht. Eltern, welche mit einem<br />

Lachen oder mit einem halbherzigen Nein auf solche<br />

Aktionen ihrer Sprösslinge reagieren, laufen<br />

Gefahr, dass das Kind Aggression als lustiges Spiel<br />

empfindet.<br />

� Den Kindern helfen Konflikte verbal zu lösen.<br />

� Konsequenzen festlegen und diese auch durchführen.<br />

� Eine andere Möglichkeit des Aggressionsabbaus<br />

bieten: Boxkissen, Schreiecke,… (das Kind in<br />

einem konfliktfreien Moment fragen, was es in<br />

Situationen, wenn es wütend ist, braucht)<br />

Die Mutter von Florin und auch die Eltern der «Opfer»<br />

können jetzt besser nachvollziehen, warum Florin<br />

ein solches Verhalten zeigt. Einige Wochen später<br />

ist der ganze Spuk vorbei. Die Bepanthen Salbe kann<br />

vorerst wieder in den Schrank versorgt werden. Wie<br />

gesagt, vorerst; denn es wird bestimmt wieder ein<br />

anderes Kind kommen, welches die Welt auf diese<br />

Weise erobert.<br />

Regula Gerlach-Stamm<br />

Krippenleiterin, Chinderhus Fiorino<br />

*die Namen sind frei erfunden<br />

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Mitteilungen unserer Vereine und Organisationen<br />

Gymnastikgruppe St. Gallen – West<br />

Am 22. März 2010 fand im Restaurant Sistar die HV der Gymnastikgruppe St. Gallen – West statt.<br />

Die Präsidentin Jolanda Bader konnte 16 Turnerinnen und die Vorturnerin Andrea Achermann begrüssen.<br />

Zwei Mitglieder haben sich entschuldigt. Das Protokoll der HV 2009 wurde durch Daniela Matter verlesen.<br />

Jolanda Bader konnte von einem abwechslungsreichen Jahr berichten. Einer der Höhepunkte war der Ausflug<br />

mit dem Velo von Buchs nach St. Margrethen. Mit den Fotos von Trudi Schoch kamen so manche lustige<br />

Erinnerungen. Während der Adventszeit besuchten acht Frauen die Weihnachtsmärkte in Strassburg und<br />

Colmar und übernachteten auf einem Schiff, was auch ein besonderes Erlebnis war.<br />

In diesem Jahr führt uns die Reise ins schöne Engadin. Sie findet am 4./5. September 2010 statt.<br />

Die Kasse verlesen durch Monika Spielmann schliesst mit einem Fehlbetrag. Der Jahresbeitrag bleibt trotzdem<br />

gleich. Geehrt wurden Lotti Ochsner für 40 Jahre, Erika Lieberherr für 30 Jahre, Claudia Wielander für<br />

20 Jahre Vereinszugehörigkeit, sowie Monika Spielmann für 15 Jahre im Vorstand.<br />

Für weniger als vier Absenzen erhielten Claudia Wielander, Lore Mathis und Jolanda Bader je einen Blumenstrauss.<br />

Der Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wurde einstimmig gewählt, ebenso die Vorturnerin.<br />

Nach dem obligatorischen Teil stärkten sich die Turnerinnen mit einem feinen Znacht und freuten sich aufs<br />

Lottospiel mit tollen Preisen.<br />

Frauen ab 35 Jahren, welche mitturnen möchten, sind herzlich willkommen. Trainiert wird jeweils am Montagabend<br />

um 20:15 Uhr bis ca. 21:15 Uhr in der alten Engelwies – Turnhalle in St. Gallen.<br />

Auskunft gibt Jolanda Bader Tel. 071 278 32 03.<br />

HC Bruggen<br />

25. Bröggler-Cup im Athletik Zentrum: Immer wieder mal was Neues<br />

Der Bröggler-Cup, das alljährliche Turnier des HC Bruggen, feiert in diesem Jahr bereits seinen 25. Geburtstag.<br />

Zum grossen Jubiläum am Wochenende vom 19. und 20. Juni kann der Quartierverein seinen Mitgliedern<br />

ein weiteres unvergessliches Erlebnis bieten. Der Anlass findet nämlich nicht wie gewohnt im Boppartshof,<br />

sondern im Athletik Zentrum rund um das WM-Playoff-Spiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen<br />

Dänemark statt.<br />

Dass die Jubiläumsausgabe nicht im Boppartshof über die Bühne geht, hat mehrere Gründe. Zum einen wäre<br />

das Areal am besagten Wochenende aufgrund einer Projektwoche der Schule gar nicht verfügbar gewesen.<br />

Und zum anderen kann der HC Bruggen nun aktiv mithelfen, dass die Schweizer Nationalmannschaft ihr entscheidendes<br />

Spiel gegen Dänemark in St. Gallen austragen kann. Dies war nämlich der ausdrückliche Wunsch<br />

von Nationaltrainer Goran Perkovac. Weil der SV Fides zudem eine Woche vor dem Bröggler-Cup einen grossen<br />

Vereinsanlass geplant hat, ist das lokale OK des Länderspiels auf die vielen Helfer des HC Bruggen angewiesen.<br />

Sonst wäre die Durchführung des Spiels im Athletik Zentrum ein Ding der Unmöglichkeit geworden.<br />

Dem HC Bruggen bietet sich so die einzigartige Gelegenheit, aktiv an der Organisation des Länderspiels<br />

mitzuhelfen und gleichzeitig seinen bedeutendsten Vereinsanlass rund um den grossen Event im Athletik<br />

Zentrum durchzuführen. So startet der Bröggler-Cup am Samstagmorgen mit einem Minihandballturnier,<br />

ehe ab Nachmittag das traditionelle Grümpeli ausgetragen wird. Am Abend findet im Athletik Zentrum<br />

schliesslich das legendäre Bröggler-Fäscht mit Töggeliturnier statt. Am Sonntagmorgen bietet der HC Bruggen<br />

ein Einladungsturnier für zahlreiche Juniorenteams aus der ganzen Region an, ehe der Bröggler-Cup<br />

kurz nach Mittag offiziell zu Ende geht. Die grosse Bühne gehört dann der Schweizer Nationalmannschaft,<br />

die ab 16.45 Uhr gegen Dänemark um den Einzug an die WM-Endrunde spielt.<br />

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54<br />

Mit sicher in die Ferien!<br />

Fremde Länder, fremde Währungen – welches Reisegeld gehört ins Gepäck? Für unbe‐<br />

schwerte Ferien sollte man sich nicht nur auf ein Zahlungsmittel verlassen, sondern den<br />

richtigen Mix zwischen Bargeld, Karten und Travelers Checks wählen.<br />

Mit den Raiffeisen Kreditkarten haben Sie immer Ihre<br />

eigene kleine und sichere Bank dabei. Damit kann<br />

rund um die Welt bargeldlos bezahlt werden.<br />

Mit der Raiffeisen Maestro‐Karte können Sie<br />

weltweit Bargeld am Bancomaten beziehen und in<br />

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von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

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Tel. 071 314 00 10, www.raiffeisen.ch/winkeln


HAUPTVERSAMMLUNG Männerriege Bruggen 12.03.2010 www.mr-bruggen.ch<br />

In einem besonderen Rahmen begrüsste der Präsident, Hansueli Nufer, die «Männerriegler» zur diesjährigen<br />

100. Hauptversammlung im Restaurant Stocken Bruggen.<br />

Für ihre langjährige Treue zum Verein wurden folgende Kameraden geehrt:<br />

Othmar Krapf für 20 Jahre und Ruedi Strupler für 40 Jahre Mitgliedschaft. Den Geehrten wurde ein gebührender<br />

Applaus zuteil.<br />

Ein besonderer Dank wurde dem OK «100-Jahr-Jubiläum» mit der Übergabe eines Präsents abgestattet.<br />

Die Kameraden Koni Sutterlüti als Leiter, Othmar Krapf und Guschti Aeschlimann haben die Aktivitäten<br />

im Detail geplant und durchgeführt. Höhepunkt war die 2-tägige Vereinsreise ins Berner Seeland und den<br />

Neuenburger Jura.<br />

In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der leider verstorbenen Kameraden Ernst Schawalder<br />

und Rolf Bühler. Die Verstorbenen gehörten über Jahrzehnte der Männerriege als aktive Turner an.<br />

Die vom Kassier, Ruedi Strupler, präsentierte Jahresrechnung 2009 schliesst mit einem Rückschlag von rund<br />

Fr. 6'000.00 ab. Dieses Defizit wurde hauptsächlich durch die Beiträge an die Jubiläumsfeierlichkeiten verursacht.<br />

Die Funktionen im Vorstand bleiben erfreulicherweise unverändert. Unter der Leitung unseres Oberturners<br />

Rolf Baumann wirken als bewährte Vorturner: Klaus Ruthe, Pino Pagano und Michael Hürlimann sowie als<br />

externe Vorturnerin Martha Temprana.<br />

Guschti Aeschlimann hat in verdankenswerter Weise u.a. zum «100-Jahr-Jubiläum» eine Homepage erstellt:<br />

www.mr-bruggen.ch. Diese enthält verschiedene Informationen zur Männerriege und ist mit diversen<br />

Bildern aus den durchgeführten Anlässen ausgeschmückt.<br />

Mit einem feinen Nachtessen zum 100-Jahr-Jubiläum und dem Sketch «Die Vereinsversammlung» vom Humoristen<br />

Emil fand die diesjährige Hauptversammlung ihren Abschluss.<br />

Nebst dem wöchentlichen Turnbetrieb (Gymnastik und Spiele) am Donnerstagabend in den Turnhallen des<br />

Schulhauses Boppartshof sieht das Jahresprogramm folgende Aktivitäten vor: Blueschtwanderung im Thurgau,<br />

Turnreise im Herbst, Klaushöck und Neujahrsbegrüssung mit den Ehefrauen/Partnerinnen.<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. D. L.<br />

Schützengesellschaft Bruggen Schiessplatz Breitfeld 24 Scheiben SIUS ASCOR<br />

Jahresprogramm 2010<br />

A. Obligatorische Bundesübungen<br />

3. Montag 21. Juni 17.30 - 19.30<br />

4. Montag 09. August 17.30 - 19.30<br />

5. Samstag 28. August 13.30 - 15.30<br />

6. Montag 30. August 17.30 - 19.30<br />

Schiesspflichtige Schützen gemäss Aufforderung PISA.<br />

Dienst- u.Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mitbringen.<br />

Der Gehörschutz ist bei jeder Schiessübung zu tragen.<br />

Anerkennungskarten von Bundesübungen und Feldschiessen für den Bezug<br />

der 1. bis 5. Feldmeisterschaft mit Angabe Geburtsdatum und Bürgerort bis Ende August an Hanspeter<br />

Zwicker abgeben.<br />

Allen guet Schuss , auf Wiedersehen im Breitfeld<br />

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Bitte alle Berichte fürs Dorfblatt direkt an die Redaktion<br />

Frau Christina Alvarez Näscher<br />

senden (chrichri@bluewin.ch)


«S' isch halt eifach läss bi de Tonhüpfer!»<br />

«Mir gfallt's i de Probe.» – «Mini Fründin isch au debii.» So und ähnlich tönt es von den Kindern, wenn man sie<br />

fragt, warum sie bei den Tonhüpfern mitsingen. Auch die lachenden Gesichter, mit denen sie nach den Proben<br />

aus dem Pavillon strömen, sprechen für sich. Kurz vorher fragte vielleicht eines noch nach einer Runde<br />

«Bodehöckerlis» und zum Abschluss hörte man sie dann «Nimm Du Herr mich jetze i die Nacht...» intonieren.<br />

Abwechslung, Musik und Gemeinschaft - das macht's aus...<br />

Es ist diese Mischung aus fröhlichen Bewegungsspielen, modern-fetzigen Songs, musikalischen Rätseln,<br />

altbekannten Lumpenliedern, besinnlichen Texten und rhythmischen Elementen, mit denen es Jonathan<br />

Schaffner, der Chorleiter der Tonhüpfer, versteht, die Aufmerksamkeit der Kinder zu fesseln und sie auch<br />

beim Einüben anspruchsvollerer Lieder bei der Stange zu halten.<br />

An Anlässen ist auch für Geschwister gesorgt<br />

Gemeinschaft ist eine weitere wichtige Zutat im Rezept der Tonhüpfer: Miteinander bei den Proben Spass<br />

haben, erfolgreich Auftritte bestehen und Anlässe für und mit der ganzen Familie geniessen – wer wollte<br />

da nicht dabei sein?<br />

Neue SängerInnen willkommen!<br />

Neue SängerInnen sind bei den Tonhüpfern herzlich willkommen und können jederzeit zu einer Schnupperprobe<br />

im katholischen Pavillon im Wolfganghof vorbeikommen: In der Schulzeit jeweils Montags von 16.30<br />

bis 17.15 Kindergärtler und Erstklässler; von 17.00-17.40 Zweit- und Drittklässler.<br />

Starke Bubengruppe<br />

Übrigens fühlen sich auch Buben bei den Tonhüpfern sehr wohl, was sich im für einen Chor aussergewöhnlich<br />

hohen «Männeranteil» niederschlägt: Fast die Hälfte der Mitglieder sind Buben. Vielleicht auch bald Ihr<br />

Kind, ob Junge oder Mädchen?<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne von A. Flury (071 278 05 79) oder B. Tschirky (aktuar.tonhuepfer@<br />

bluewin.ch)<br />

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58<br />

Alles rund um Ihr Wohneigentum<br />

Thomas Angehrn<br />

Privatkundenberater<br />

Daniela Ramseier<br />

Privatkundenberaterin<br />

Wissenswertes aus einer Hand<br />

In Sachen Eigenheim dürfen Sie von der St.Galler Kantonalbank mehr erwarten als nur günstige<br />

Finanzierungsmodelle. Zum einen sorgen wir dank unseren lokalen Kenntnissen für eine<br />

erstklassige Beratung. Und zum anderen stellen wir Ihnen themenspezifische Broschüren und<br />

einfach verständliche Wegleitungen zur Verfügung, die Sie in jeder Hinsicht umfassend und<br />

besser informieren. Damit überlassen Sie nichts dem Zufall, sind gut vorbereitet und treffen die<br />

richtigen Entscheidungen. Und wer klug entscheidet, spart Geld, Zeit und Umtriebe.<br />

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Testen Sie unser Know-how! Wir nehmen uns Zeit für Sie und erarbeiten zusammen mit Ihnen<br />

eine massgeschneiderte Lösung auf dem Weg zu Ihrem Wohntraum. Nach Vereinbarung<br />

beraten wir Sie auch gerne ausserhalb der Bürozeiten. Herzlich willkommen!<br />

Fürstenlandstrasse 185, 9014 St.Gallen<br />

Tel. 071 231 34 00, Fax 071 231 39 51<br />

Ursula Carosella<br />

Niederlassungsleiterin<br />

Roland Schneider<br />

Privatkundenberater<br />

Fritz Melcher<br />

Privatkundenberater


Kurzbeschrieb DRUMCIRCLE<br />

Daten und Kontakte<br />

Kinder- und Jugendarbeit der<br />

evang.-ref. Kirchgemeinde Straubenzell<br />

Der «DRUMCIRCLE» ist ein offenes, niederschwelliges<br />

Projekt der «Aufsuchenden Jugendarbeit». Die<br />

Teilnehmenden können dabei ihren Power erleben.<br />

Nebst der Begegnung und dem gemeinsamen Erlebnis<br />

sowie der Freude am Spielen, ist es auch ein<br />

Ziel, präventiv auf Aggressionen/Gewalt, Frustrationen<br />

und Perspektivlosigkeit vieler Jugendlichen<br />

zu reagieren. Durch das Trommeln können jegliche<br />

Emotionen rausgelassen werden. Die Teilnehmenden<br />

können sich in einer orchestrierten Gruppen-Improvisation<br />

ausprobieren und freispielen.<br />

Mit dem «DRUMCIRCLE» sollen Impulse gesetzt<br />

werden, sodass Jugendliche auch in anderen Situationen<br />

diese Methode anwenden können.<br />

Mobiler Kids-Treff<br />

Die ’mobilen Kids-Treffs sind wieder bis zu den<br />

Herbstferien geöffnet (ausser während den Schulferien)<br />

Quartiertreff «Baracke» 071 278 30 68<br />

Folgende Öffnungszeiten:<br />

Beim Spielplatz Landhausstrasse: jeweils am Mittwochnachmittag<br />

von 14 – 17 Uhr.<br />

Kontakt: Csilla Valentyik, Kinder-/Jugendarbeiterin,<br />

csilla.valentyik@straubenzell.ch<br />

Schulhausplatz Bruggen:<br />

Jeweils am Freitagnachmittag von 16 – 18 Uhr<br />

Kontakt: MKT Bruggen:<br />

Jürg Niklaus, Jugendarbeiter,<br />

juerg.niklaus@straubenzell.ch<br />

Mobile Anlaufstelle<br />

Die «mobile Anlaufstelle» auf dem Schulhausplatz<br />

Bruggen ist bis zu den Herbstferien jeweils am Freitagabend<br />

von 19 – 21 Uhr geöffnet.<br />

Kontakt: Jürg Niklaus<br />

DrumCircle uf de Gass<br />

Findet am Donnerstag, 06. und 20. Juni 2010 statt.<br />

Bitte Tagespresse und Flyers beachten.<br />

Kontakt: Jürg Niklaus<br />

071 278 30 68 oder per Mail:<br />

juerg.niklaus@straubenzell.ch<br />

Projekt: Lebendiger Töggelikasten<br />

siehe Bericht/Anhang<br />

Kontakt: Jürg Niklaus<br />

Kinderdisco (4.-6. Klasse)<br />

Findet am Freitag, 28.06. um 19.30 Uhr im Quartiertreff<br />

«Baracke» statt.<br />

Kontakt: Jürg Niklaus<br />

Einweihungsfest Primarschule Schönenwegen<br />

Am Samstag, 12. Juni 2010 von 14–16 Uhr führt die<br />

Kinder-/Jugendarbeit Straubenzell anlässlich des<br />

Einweihungsfestes ein Kinderprogramm durch, an<br />

dem alle herzlich eingeladen sind.<br />

Kontakt: Csilla Valentyik<br />

50 Jahre Jubiläumsfest OZ Schönau<br />

Bei diesem Anlasses beteiligt sich die Kinder-/<br />

Jugendarbeit kulinarisch mit Einbezug der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Auch hier sind alle herzlich eingeladen.<br />

Kontakt: Jürg Niklaus<br />

59


Jugendgewalt – Verständnis, Intervention und Prävention<br />

Sehr geehrte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner<br />

Der Begriff der Jugendgewalt steht für ein Phänomen,<br />

das seit etwa 15 Jahren von der Öffentlichkeit<br />

zunehmend als Problem wahrgenommen wird. Als<br />

Schlagwort erscheint es in fast allen politischen Diskussionen<br />

und in jeglichen Medien. Fakt ist, dass<br />

Gewalt als solches nicht als neuzeitliches Phänomen<br />

angesehen wird. Jeder Mensch ist in seiner Biographie<br />

schon einmal mit Gewalt konfrontiert worden.<br />

Der Charakter der Gewalt ist so alt wie die Menschheit<br />

selbst, denn Gewalt ist eine Konstante in der<br />

Menschheitsgeschichte.<br />

Worüber aktuell in Fachkreisen aber oft gestritten<br />

wird, ist, ob die Jugendgewalt wirklich zugenommen<br />

hat oder nicht. Bis heute ist man sich in diesem<br />

Punkt nicht einig geworden und die Meinungen<br />

der Experten driften hier weit auseinander. Ein Erklärungsversuch<br />

ist, dass sich nicht die Anzahl der<br />

Gewalthandlungen selbst erhöht hat, sondern sich<br />

die Arten der Gewalttaten verschlimmert haben<br />

und dadurch für mehr Aufsehen sorgen. Ebenfalls<br />

hat sich die Anzahl der Anzeigen erhöht. Dies kann<br />

mit einer Sensibilisierung der Gesellschaft zum Thema<br />

Jugendgewalt zusammenhängen. Denn laut<br />

diverser Umfragen verschiedener Kantone, sei die<br />

Bereitschaft eine Gewalthandlung zur Anzeige zu<br />

bringen, gestiegen.<br />

Wenn Menschen Gewalt am eigenen Leib erfahren<br />

oder zu Zeugen von Gewalt wurden, so empfehlen<br />

wir, dies zur Anzeige zu bringen. Sie als Eltern und<br />

Bezugspersonen können ihr Kind in dieser Handlung<br />

unterstützen und es sensibilisieren. Wenn eine<br />

Tat zur Anzeige kommt, hilft dies einerseits oftmals<br />

dem Opfer bei der Verarbeitung des Traumas und<br />

zwingt den Täter oder die Täterin sich mit seiner/<br />

ihrer Handlung auseinanderzusetzen.<br />

Denn hinter Gewaltakten und Vandalismus Jugendlicher<br />

stehen unterschiedliche Persönlichkeiten und<br />

Motive, die sich nicht standardisieren lassen und<br />

bei der Verarbeitung individuell behandelt werden<br />

müssen. Gewalttätiges Verhalten Jugendlicher ist<br />

eine komplexe Thematik und lässt sich nicht durch<br />

eine einfache Ursache erklären. Gerade in der Prävention<br />

kann man nicht davon ausgehen, dass eine<br />

gewisse Ursache zu einer bestimmten Wirkung<br />

führt. Somit lassen sich keine einheitlichen Präven-<br />

60<br />

tionsmassnahmen ableiten, mit<br />

denen alle Formen der Gewalt<br />

verhindert werden können. Um<br />

exakter auf gewalttätiges Verhalten<br />

einzugehen, müsste man daher von Risikofaktoren<br />

sprechen. Diese sind:<br />

• Misshandlung<br />

• fehlende bzw. mangelnde elterliche Aufsicht<br />

• inkonsequenter Erziehungsstil<br />

• schulische Schwierigkeiten<br />

• soziale Benachteiligung (Armut, prekäre Wohn-<br />

verhältnisse etc.)<br />

• Segregation (wenn jemand nicht in der Gesell-<br />

schaft integriert ist)<br />

• Zugehörigkeit zu gewaltbereiten Cliquen<br />

• Drogen- und Alkoholkonsum<br />

Somit ist es wichtig, dass sowohl Eltern, als auch<br />

Bezugspersonen, Institutionen und die Gesellschaft<br />

als Ganzes die Verantwortung dafür übernehmen,<br />

um diese Risikofaktoren zu mindern. Schliesslich ist<br />

das Verhalten von Jugendlichen meistens auch eine<br />

Spiegelung der jeweils heutigen Gesellschaft.<br />

Wir in der Offenen Jugendarbeit möchten in diesem<br />

Jahr ein Zeichen dafür setzen. Und führen diverse<br />

Projekte und Workshops zum Thema durch.<br />

Z.B. findet am 22. und 23. Mai 2010 ein Workshop<br />

für Jugendliche statt, um ein Lied gegen Gewalt zu<br />

produzieren. Über weitere Aktionen werden Sie im<br />

Laufe des Jahres informiert.<br />

Bezugsperson von Jugendlichen empfehlen wir an<br />

dieser Stelle gerne das Buch «Checkliste Jugendgewalt<br />

– Ein Wegweiser für Eltern, soziale und juristische<br />

Berufe» von Josef Sachs.<br />

Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu<br />

kontaktieren.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Olga Moissiadu, Stephanie Schenker, Martin Krajnc<br />

und Ralf Frehner<br />

Offene Jugendarbeit West<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff LollyPop<br />

Dienstag 18 – 20 Uhr Treff<br />

Mittwoch 14 – 18 Uhr Treff<br />

Freitag 18 – 22 Uhr Treff<br />

Sonntag 14 – 18 Uhr 1x pro Monat


Mädchenpowerwochen und Jungentage 2010<br />

Auch dieses Jahr finden die Mädchenpowerwochen<br />

und die Jungentage für Kinder und Jugendliche ab<br />

der 5. Klasse statt. Beide Kurse haben zum Ziel die<br />

Teilnehmenden in ihrer Selbstsicherheit zu stärken.<br />

Während bei den Jungentagen das Hauptgewicht<br />

auf Kampfesspiele ® – eine Art spielerischer Gewaltprävention<br />

und Persönlichkeitsentwicklung -<br />

gelegt wird, üben sich die Mädchen während den<br />

Mädchenpowerwochen im Rahmen des Wendo in<br />

Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Des Weiteren<br />

setzen sich die Mädchen mit dem Thema Körper<br />

und Sexualität auseinander und es wird im Laufe<br />

der Kurswoche auf weitere mädchenspezifische<br />

Themen eingegangen.<br />

An folgenden Daten werden die Kurse angeboten:<br />

Mädchenpowerwochen<br />

1. Herbstferienwoche (5. und 6. Klasse):<br />

Montag 27. September bis Freitag 1. Oktober 2010<br />

3. Herbstferienwoche (1. bis 3. Oberstufe):<br />

Montag 11. bis Freitag 15. Oktober 2010<br />

Der Kurs kostet Fr. 120.– und die Anmeldefrist dauert<br />

bis 12. September 2010.<br />

Projektwoche 11.-15. Oktober 2010<br />

Das Freizeitangebot für Stadt und Region St.Gallen. Zur Wahl stehen 14 Camp- und Kursangebote<br />

für Kinder ab sieben Jahre. Jedes Camp wird von Profitrainern bzw. Fachpersonen geführt.<br />

Während fünf Tagen bietet Teens Culture in St.Gallen für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis<br />

18 Jahren diverse Sportcamps an: Basketball, Fussball, Unihockey, Dance, Breakdance, Judo, Boxen, Girls<br />

Power und Volleyball. Was im Sport und in der Musik gilt, hat oft auch grosse Bedeutung im Leben. Im<br />

Team spielen, Rücksicht nehmen, Toleranz üben sowie Fähigkeiten entwickeln gehören zu den Zielen der<br />

Projektwoche. Am letzten Tag bestreitet jedes Camp seine Finalspiele und die Tänzer bieten die grosse<br />

Abschluss-Show.<br />

Die beiden Kids Camps (Ost & West) stehen dieses Jahr unter dem Thema: «Asterix und das Geheimnis<br />

des Gallus».<br />

Veranstalter:<br />

Teens Culture, Piccardstrasse 18,<br />

9015 St.Gallen, 071 230 06 85<br />

Kosten: zwischen Fr. 55.– und Fr. 99.– inkl. T-Shirt,<br />

15% Rabatt bei Geschwister<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter: www.projektwoche.sg<br />

Jungentage<br />

1. Herbstwoche (5. Klasse bis 1. Oberstufe):<br />

Montag 27. bis Mittwoch 29. September 2010<br />

Der Kurs kostet Fr. 80.– und die Anmeldefrist dauert<br />

bis 12. September 2010.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind<br />

erhältlich auf dem<br />

Jugendsekretariat, Schwertgasse 14, 9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 224 56 78 oder js@stadt.sg.ch<br />

Mädchenpowerwochen: Olga Moissiadu (olga.moissiadu@stadt.sg.ch)<br />

Jungentage: Roger Wallier (roger.wallier@stadt.<br />

sg.ch)<br />

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Unsere Blauringschar besteht aus fünf Gruppen verschiedenen Alters. Wir bieten Mädchen vom Kindergartenalter<br />

bis zur ersten Oberstufe eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Dazu gehört bräteln, backen, basteln,<br />

spielen und noch vieles mehr.<br />

Alle Mädchen sind herzlich bei uns willkommen.<br />

Gruppenname Alter Wann? Wo? Leiterinnen<br />

Schläckmüler 1. – 2. Klasse Jeden Donnerstag, Katholischer Pavillon Sara Alfarè<br />

17.45-18.45 Uhr im Wolfganghof z_stern@hotmail.com<br />

079 686 55 34<br />

Livia Jäger<br />

liviajaeger@bluewin.ch<br />

079 550 00 11<br />

Wildi Müüs 3. – 4. Klasse Jeden Montag, Katholisches Pfarrei- Nina Vetsch<br />

17.30-18.30 Uhr heim Bruggen nina.vetsch@hotmail.com<br />

079 725 48 44<br />

Seestärnli 4. – 5. Klasse Jeden Donnerstag, Schlössli-Baracke Hannah Wepf<br />

17.45-18.30 Uhr hannah.we@hotmail.com<br />

079 577 12 59<br />

Rahel Egli<br />

rahel_egli@hotmail.com<br />

079 737 49 56<br />

Gummibärenbande 6. – 7. Klasse Katholischer Pavillon Stéphanie Britt<br />

Jeden zweiten Samstag 079 601 96 03<br />

nach Absprache stephanie-britt@msn.com<br />

Seit Ende Februar gibt es auch eine Blauringgruppe für Mädchen im Kindergartenalter. Die Gruppenstunden<br />

finden jeden zweiten Samstagnachmittag nach Absprache statt. Bei Fragen diesbezüglich gibt Ihnen Nadia<br />

Maciariello (Tel.: 071 277 35 42) gerne Auskunft.<br />

Pfadi St.Martin Bruggen-Winkeln<br />

Naturnahe Erlebnisse und Abenteuer für Kinder und Jugendliche neu ab 4 bis 18 Jahren.<br />

Abteilungsleitung:<br />

Mark Niedermann, Vulpés 078 830 38 36 // al@pfadistmartin.ch<br />

Damian Müller, Jerry 071 277 43 08 // al@pfadistmartin.ch<br />

Internet: www.pfadistmartin.ch<br />

Jeden Samstag Neues entdecken und erforschen<br />

Neu entdecken wir auch mit Kindern im Kindergartenalter (4 bis 7 Jahre) die Natur und bieten ihnen einmal<br />

pro Monat unvergessliche Erlebnisse in der Natur mit andern Kindern in unserer Biberstufe. Die nächsten<br />

Übungsdaten für die Biberstufe sind:<br />

12. Juni, 28. August<br />

Alle Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren können bei uns ihre Ideen und Freuden ausleben.<br />

Wir bieten allen Jugendlichen regelmässige Übungen in der Natur mit Freunden und erleben immer wieder<br />

neue Abenteuer. Komm doch auch und schnuppere Pfadiluft an Übungen und erlebe unvergessliche Momente!<br />

Alle Infos unter www.pfadistmartin.ch !!!<br />

Biberstufe 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe<br />

Wölfe und Bienli PfaderInnen RaiderInnen<br />

Kindergarten 1. – 4. Klasse 4. Klasse – 16 Jahre 16 – 18 Jahre<br />

Tina Peter, Tough (a.i.) Marcel Germann, Piano Michael Züllig, Credo Marc Bindreiff, Halbtax<br />

Oberstrasse 284 Stationsstrasse 15 Lehnhaldenstrasse 53 Sturzeneggstrasse 19<br />

9014 St.Gallen 9014 St.Gallen 9014 St.Gallen 9015 St.Gallen-Winkeln<br />

biber@pfadistmartin.ch 1.stufe@pfadistmartin.ch 2.stufe@pfadistmartin.ch 3.stufe@pfadistmartin.ch<br />

62<br />

Blauring St.Martin-Bruggen


Männerriege Bruggen<br />

Gymnastik und Spiel für Ihre Beweglichkeit und Gesundheit!<br />

Wir fördern keine Spitzensportler, aber bieten abwechslungsreiche<br />

Stunden in Gymnastik und Spiel.<br />

Möchten Sie etwas für Ihre Beweglichkeit und Gesundheit<br />

tun? Dann sind Sie bei uns am richtigen Ort und befinden<br />

sich in kameradschaftlicher Gesellschaft. Wir treffen uns in<br />

der Turnhalle Boppartshof jeweils am Donnerstag um 20.15<br />

Uhr. Fühlen Sie sich angesprochen? Kommen Sie vorbei und<br />

geniessen Sie eine Probe-Turnstunde.<br />

Unser Präsident, Hansueli Nufer, Haselstrasse 1, St. Gallen<br />

Telefon 071 277 44 46, www.mr-bruggen.ch, gibt Ihnen<br />

nähere Auskunft.<br />

Bürgerturnverein St.Gallen<br />

FRAUENRIEGE<br />

Am Montagabend ab 19.30 Uhr stehen wir Frauen fürs<br />

Training bereit, denn unser Rezept heisst:<br />

Pack schnell deine Turnutensilien in die Tasche,<br />

Turnen und Kameradschaft ist deine neue Masche!<br />

In der St. Leonhard-Turnhalle in der Stadt St.Gallen stehen<br />

die Türen offen, können wir auch schon bald auf<br />

dich als neues Mitglied hoffen?<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Ursula Gegenschatz, Eisbahnstrasse 4,<br />

9014 St.Gallen, Tel. G 071 277 56 72<br />

Ruth Jenni, Oberstrasse 291a,<br />

9014 St.Gallen, Tel. 071 278 12 92<br />

Frauenturnriege St.Gallen-West<br />

Turnen ist für den Körper ein wohltuender Ausgleich und<br />

gesunde Entspannung.<br />

Komm und schau herein!<br />

Körperbewusste Gymnastik<br />

am Montag 18.45–20.00 Uhr in der Turnhalle 1, Schönau<br />

Auskunft: Hedy Bartmann, Präsidentin<br />

Telefon 071 277 16 54 E-Mail: hedy.bartmann@bluewin.ch<br />

Werben Sie im «Bröggler»<br />

Inseratpreise:<br />

Seniorenturnen<br />

Mitmachen − dabei sein − beweglich bleiben!<br />

Wir turnen jeden Dienstag von 08.30 bis 09.30 Uhr und<br />

von 09.30 bis 10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Lachen,<br />

Burgstrasse 104.<br />

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!<br />

Auskunft: Pro Senectute, Tel. 071 227 60 24 oder<br />

Frau Th. Bürke, Tel. 071 311 23 59<br />

Inseratgrösse Tarif A Tarif B Masse quer Masse hoch<br />

1/8 Seite 89.– 75.– 150 x 26 mm 74 x 52 mm<br />

1/4 Seite 138.– 120.– 150 x 52 mm 74 x 104 mm<br />

1/3 Seite 169.– 144.– 150 x 70 mm –<br />

1/2 Seite 225.– 197.– 150 x 104 mm 74 x 210 mm<br />

1/1 Seite 376.– 333.– – 150 x 210 mm<br />

Tarif A: 1- und 2maliges Erscheinen<br />

Tarif B: 3- und 4maliges Erscheinen<br />

Für Inserate mit regelmässigen Änderungen gilt Tarif A<br />

Kinderkleider-Börse Boppartshof<br />

Wir laden Sie ein, sich nach den Frühlingsferien mit luftigen<br />

Kleidern und Spielgeräten für draussen einzudecken.<br />

Die Börse für Frühlings- und Sommer kleider sowie<br />

Spielsachen findet am Mitt woch, 14. April 2010 in der<br />

Aula des Schul hauses Boppartshof statt.<br />

Annahme: Mittwoch 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Verkauf: Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Auszahlung<br />

+ Rückgabe: Donnerstag 8.00 - 9.00 Uhr<br />

Bitte versehen Sie alle Gegenstände zu Hause mit dem<br />

gewünschten Verkaufspreis und der Grössenangabe auf<br />

einer stabilen Etikette.<br />

Da beim Schulhaus keine Parkplätze vorhanden sind, beachten<br />

Sie bitte die Signalisation.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Das Börsenteam<br />

Faustballgruppe St.Otmar<br />

Sportangebot in der Turnhalle Boppartshof am Dienstag<br />

18.45 – 21.45h<br />

Die Faustballabteilung von St. Otmar spielt Faustball. Männer<br />

bis 90 Jahre, die Freude am Ballspielen haben, sind<br />

herzlichst eingeladen.<br />

63


Dr. med. Stephan Engeler, FMH Allg. Medizin<br />

Wolfgangstrasse 6, Telefon 071 278 26 28<br />

Öffnungszeiten unserer Praxis:<br />

Mo, Di, Mi und Fr 8.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag nur für Notfälle.<br />

Sprechstunde nur auf Voranmeldung<br />

Dr. med. Charlotte Mühlemann<br />

Spezialärztin für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Wolfganghof 12, Telefon 071 278 13 28<br />

Sprechstunden: Täglich von 8.00 –12.00, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag und Samstag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde nur auf Voranmeldung.<br />

Ausserhalb dieser Zeiten wird am Praxistelefon mitgeteilt,<br />

welcher Kinderarzt für Notfälle erreichbar ist.<br />

Dr. med. Christian Schibler<br />

Facharzt für Innere Medizin FMH<br />

Boppartstrasse 4, Tel. 071 277 57 57, Fax 071 277 57 69<br />

Homepage: www.doktorschibler.ch<br />

Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung:<br />

Mo, Di, Mi und Fr: 8.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Donnerstagmorgen nur für Notfälle von 9.00 – 12.00 Uhr.<br />

Jeden 2. Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr.<br />

Ausserhalb der Sprechstundenzeiten bitte den<br />

Telefonbeantworter abhören.<br />

Dr. med. Ninel Schröder<br />

Fachärztin für Allgemeine Medizin<br />

Erlachstrasse 3, Tel. 071 277 14 11, Fax 071 277 14 18<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 - 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag geschlossen, Samstag geschlosssen.<br />

In den Ferien oder bei Abwesenheit wenden sie sich bitte an den<br />

zuständigen Vertreter oder den diensthabenden Notfallarzt<br />

Dr. med. vet. Filippo Bentivoglio<br />

Spezialist für Kleintiere und Pferde<br />

Wolfganghof 15b, Telefon 071 278 29 31<br />

Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Für Notfälle ist Dr. Bentivoglio jederzeit erreichbar.<br />

Notfallarzt West: Telefon 0900 144 144 (Fr. 1.–/Min.<br />

Für lebensbedrohliche Notfälle: Telefon 144<br />

64<br />

Ärzte, Pflegedienste, Soziale Dienste, Stadtpolizei<br />

Yvonne Geiger Bischof<br />

Apothekerin<br />

Stadtpolizei Wm Kurt Würth, Quartierpolizist<br />

Vadianstrasse 57, 9001 St.Gallen<br />

E-mail: kurt.wuerth@stadt.sg.ch<br />

Telefon 0800 577 577 oder 071 224 60 00<br />

Impfberatung<br />

Die schöne Leichtigkeit<br />

und elektronischer<br />

der Beine<br />

Impfausweis<br />

!<br />

Pro Senectute<br />

Regionalstelle St.Gallen<br />

Telefon 071 227 60 00<br />

Haushilfe für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Sozialdiakonischer Dienst<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde Straubenzell-St.Gallen West<br />

Urs Meier-Zwingli, Sozialdiakon, Burgstr. 102, 9000 St.Gallen<br />

Telefon 071 272 60 70, Fax 071 272 60 71<br />

E-mail: urs.meier@straubenzell.ch, www.straubenzell.ch<br />

Kath. Sozialdienst West<br />

Gertrud Hermann, dipl Sozialarbeiterin HFS<br />

Pfarrheim Bruggen, Zürcher Strasse 253a, 9014 St.Gallen<br />

Telefon / Fax 071 278 94 35<br />

E-mail: sozialdienst.west@kathsg.ch<br />

Evangelisches Pflegeheim Bruggen<br />

Ullmannstrasse 11, Tel. 071 274 13 11, Fax 071 277 65 06<br />

Besuchszeiten sind nicht eingeschränkt.<br />

Mittagsrestaurant 11.30 – 12.45, Cafeteria 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Menüs unter www.bruggen.ch<br />

SPITEX WEST Telefon 071 278 78 01<br />

für Krankenpflege<br />

Hauspflege<br />

Haushilfe<br />

Bruggen-Apotheke, Fürstenlandstrasse 183<br />

Frau Yvonne Geiger Bischof, eidg. dipl. Apothekerin ETH<br />

Telefon 071 278 14 11, Fax 071 278 14 12<br />

Montag – Freitag: 8.00 – 12.00 u. 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Samstag: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Coop Vitality Apotheke<br />

Zürcher Strasse 204 / Im Einkaufszentrum Lerchenfeld<br />

Telefon 071 278 76 20, Fax 071 278 76 19<br />

www.coopvitality.ch<br />

Mo, Di, Mi, Fr 8.00 – 19.00, Do 8.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa 8.00 – 17.00 Uhr<br />

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Yvonne Geiger Fürstenlandstr. 183, 9014 St.Gallen, 071 278 14 11<br />

Fürstenlandstrasse 183, 9014 www.bruggen-apotheke.ch<br />

St.Gallen, Tel. 071 278 14 11, www.bruggen-apotheke.ch

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