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ÃœSERS DORF BROGGE

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die Schule tätig, die ihr bis heute ein grosses Anliegen<br />

ist. In der Primarschule Engelwies begleitete sie<br />

das tolle Lehrerteam lange Jahre als Visitatorin und<br />

wechselte später in den Bezirksschulrat und in die<br />

Aufsichtskommission der Kantonsschule am Brühl.<br />

Auch im Sozialbereich leistete Susanne für die Spitex<br />

St.Gallen West über 10 Jahre lang wertvolle Dienste<br />

als Aktuarin und als Verfasserin verschiedener Artikel<br />

und der Jahresberichte.<br />

1994 erhielt Susanne Gmünder Braun die Anfrage<br />

vom damaligen Präsidenten des EVB, Rainer<br />

Zigerlig, ob sie bereit wäre, im Vorstand mitzuwirken.<br />

Wer Susanne kennt, weiss, dass sie die<br />

Aufgaben als Aktuarin, als Redaktorin des Dorfblattes,<br />

als Berichteschreiberin und für den Skilift<br />

in erstklassiger Weise erfüllte. Der EVB-Bruggen<br />

hat Susanne viel zu verdanken. Das Dorfblatt in<br />

Zusammenarbeit mit Walter Sturzenegger wurde<br />

unter der Regie der beiden zu dem, was es heute<br />

ist. Den Skiliftbetrieb mit dem ganzem Team, den<br />

sie von der damaligen Chefin Andrea Schönenberger<br />

(ehemaliges EVB-Vorstandsmitglied) in<br />

einem tollen Zustand übernehmen konnte, baute<br />

sie mit Martin Kocher (EVB-Vorstandsmitglied)<br />

zusammen so weiter aus, dass er mit all seinen<br />

Helfern und Helferinnen auf gesunden Beinen<br />

stehen kann. Diese Aufgabe konnte sie letztes<br />

Jahr in neue Hände übergeben. Mit Valeska Gübeli<br />

(EVB-Vorstand seit 2008) ist die Weiterführung<br />

gewährleistet, was für Susanne ein wichtiges<br />

Anliegen ist. 16 Jahre konnte sie mit ihrem<br />

Einsatz in ihrer nächsten Umgebung etwas gestalten<br />

und bewirken und dieses Jahr guten Gewissens<br />

ihren Rücktritt aus dem Vorstand (siehe<br />

Bericht Hauptversammlung 2010) geben.<br />

Beruflich übernahm Susanne 2006 die Stelle als<br />

persönliche Assistentin eines Professors an der Uni<br />

St.Gallen. Gleichzeitig betreut sie Aufgaben aus<br />

dem Personalwesen für zwei Lehrstühle. Nebenbei<br />

bildete sie sich stetig weiter, zuerst zur Sachbearbeiterin<br />

Personalwesen und im Moment zur<br />

Personalfachfrau mit eidgenössischem Abschluss.<br />

Ende Jahr, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist,<br />

würde sie gerne vermehrt in diesem speziellen Gebiet<br />

arbeiten. Susanne ist überzeugt, dass der faire<br />

Umgang mit den Mitarbeitenden und das Einfühlen<br />

in deren Anliegen viel zu einem guten Arbeitsklima<br />

beitragen kann. Ein besonderes Erlebnis zu erzählen,<br />

dafür sollte hier Platz sein. Erstaunt durfte sie<br />

nämlich feststellen, dass sie im fast gleichen Schulzimmer<br />

im Beda-Schulhaus in Rorschach, in dem sie<br />

in den 60er Jahren die Primarschule besuchte, nun<br />

auch ihre wohl letzte Ausbildung abschliessen wird.<br />

Ob das nicht ein Zeichen ist…<br />

Zu einer neuen und interessanten Aufgabe kam<br />

Susanne 2007, als sie für die CVP in das Stadtparlament<br />

nachrutschen konnte. Diese Aufgabe gefällt<br />

ihr besonders gut und die Themengebiete sind vielseitig<br />

und spannend. Hier im Stadtparlament kann<br />

sie einiges bewirken. Ihre Art, nicht locker zu lassen,<br />

bis Unklarheiten geklärt und Lösungen aufgegleist<br />

sind, ist wohl eines von Susannes Wesensmerkmalen.<br />

So möchte sie sich auch in Zukunft für eine lebenswerte<br />

Stadt und natürlich auch für ein lebenswertes<br />

Quartier einsetzen, auch wenn manchmal ordentliche<br />

Gegenwinde wehen. Ungerechtigkeiten in<br />

der Welt oder besonders im unmittelbaren Lebensumfeld<br />

sind ihr nicht egal. Es ist ihr ein Anliegen,<br />

Lösungen für Mensch, Natur und Umwelt zu finden<br />

und die sozialen Ungerechtigkeiten ausgleichen zu<br />

helfen.<br />

Jetzt, da ihre Tochter Nina in Basel studiert und<br />

Sohn Florian bald mit der Matura abschliessen wird,<br />

möchte Susanne wenn möglich noch einmal voll ins<br />

Berufsleben einsteigen. Auch mit ihrem Mann Ralph<br />

Reisen geniessen zu können und mehr Sport zu treiben,<br />

ist ihr ein grosses Anliegen.<br />

Die Familie bleibt und ist für Susanne sehr wichtig,<br />

und der gute Zusammenhalt innerhalb ihrer Familien<br />

gibt ihr Halt und Kraft. Bruggen ist ihr in den<br />

vielen Jahren, die sie hier lebt, zur zweiten Heimat<br />

geworden, wobei ein Teil ihres Herzens immer noch<br />

an Rorschach und dem See hängt.<br />

Von ganzem Herzen möchten wir Susanne auch im<br />

Namen des EVB für alles danken, was sie im Rahmen<br />

ihrer Aufgaben, sei es für die Schule, für die<br />

Spitex und für den Quartierverein, geleistet hat. Wir<br />

wissen, dass die Anliegen von Bruggen auch künftig<br />

einen besonderen Platz in ihrem Wirken einnehmen<br />

werden.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch<br />

www.evb-bruggen.ch<br />

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