Staufner Dorfzeitung Jubiläumsausgabe 2011 - Staufen
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ligatorium des Schulbesuches wenig bis<br />
gar nichts.<br />
Das erste „Schulhüsli“ im Oberdorf wurde<br />
zu klein. Fortan wurde es als Wohnhaus<br />
von zwei Familien genutzt. Ein Sgrafitto<br />
von Arnold Ammann, welches das Silvesterfeuer<br />
darstellte, zierte seine Nordseite.<br />
Leider wurde es in den sechziger Jahren<br />
abgerissen. Es musste Neubauten weichen.<br />
Als Ersatz des Oberdorfschulhauses wurde<br />
im 19. Jahrhundert ein grösseres Schulhaus<br />
am Eingang der Zopfgasse erbaut.<br />
Die Bevölkerungszunahme in <strong>Staufen</strong> erforderte<br />
anfangs des 20. Jahrhunderts<br />
einen Neubau. Das heutige „alte Schulhaus“<br />
bot Raum für Gemeindekanzlei,<br />
Turnhalle und Klassenzimmer. Es wurde<br />
am Jugendfest am 15. Oktober 1905 eingeweiht.<br />
Sein Vorgänger wurde abgebrochen und<br />
das Baumaterial öffentlich versteigert.<br />
In den sechziger Jahren wurden das „neue<br />
Schulhaus“, – das heutige Primarschulhaus<br />
– und die Turnhalle gebaut.<br />
1997 bewilligte die Gemeindeversammlung<br />
den Baukredit von 2,75 Mio. für das<br />
Ausserdorfschulhaus. Der Bauauftrag ging<br />
an das Architektbüro Metron. 1998 wurde<br />
das neue Schulhaus fertig gestellt und feierlich<br />
eingeweiht.<br />
Altes und neues Schulhaus 1906<br />
Corinne Willi<br />
Ältestes Schulhaus im Oberdorf, abgebrochen<br />
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