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Staufner Dorfzeitung Jubiläumsausgabe 2011 - Staufen

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Der Volg-Laden, vormals Bäckerei Friederich,<br />

bietet zusammen mit der Bäckerei<br />

Gradwohl und dem Hofladen Furter an<br />

der Zopfgasse den Einwohnern von <strong>Staufen</strong><br />

willkommene Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Hier findet die Kundschaft alles für den<br />

täglichen Bedarf; hier wird auch ein reduzierter<br />

Post-Service angeboten.<br />

Vom Lindenplatz wenden wir uns Richtung<br />

Staufberg und folgen der Postgasse.<br />

Aus der Backstube von Georges Gradwohl<br />

duftet es nach frischem Brot. Beim „Sattler-<br />

Kari-Haus“, einer alten Liegenschaft, die heute<br />

im Besitz der Gemeinde ist, führt ein schmaler<br />

Weg zum Kinderspielplatz. Der Verein<br />

„Läbigs <strong>Staufen</strong>“ hat in ungezählten gemeinsamen<br />

Arbeitsstunden einen Spielplatz<br />

mitten im Dorf geschaffen. Hier finden sich<br />

Mütter und Väter mit ihren Kleinen ein, spielen<br />

zusammen und knüpfen neue Kontakte.<br />

In der Kurve steht der Postgass-Brunnen;<br />

im Vorgänger-Haus von Beatus Kirchhofers<br />

Heim wurde im 19. Jahrhundert<br />

das Postbüro eingerichtet, nachdem die<br />

Poststation im Restaurant Sternen aufgehoben<br />

wurde. Beim „Sternen“, eine der<br />

drei Wirtschaften in <strong>Staufen</strong>, überqueren<br />

wir die Hinterdorfstrasse und finden den<br />

kürzesten Weg zum Staufberg, eine alte<br />

ausgetretene Steintreppe, die vom Affenbrunnen<br />

bergan führt.<br />

Der „Sternenweiher“, einer der drei Feuerweiher,<br />

die als Wasserspeicher für Feuersbrünste<br />

unentbehrlich waren, wurde<br />

gespiesen vom Affenbrunnen. Er nahm<br />

eine wichtige Funktion ein, bis im Jahr<br />

1908 der Bau des Reservoirs am Staufberg<br />

den Wasservorrat für die Einwohner von<br />

<strong>Staufen</strong> sicherte.<br />

Antoinette Gloor<br />

Verena Sandmeier<br />

Zeichnung von Beatus Kirchhofer „Bauernhaus und Fuhrhalterei Gradwohl“<br />

Lindenplatz mit Spritzenhaus und Brunnen ca. 1910<br />

Gässli heute<br />

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