Junge Fotografen zeigen - Handwerkskammer Bremen
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Vermischtes<br />
FOTOGRAFEN AUF SCHULBESUCH<br />
Ausbildungsbetriebe der <strong>Fotografen</strong>-Innung kamen auf die Idee,<br />
ein Treffen in der Berufsschule zu organisieren. Die Lehrer an der<br />
Wilhelm-Wagenfeld-Schule fanden das gut – und luden ein.<br />
Elternsprechtage sind hinlänglich bekannt,<br />
nicht aber ein Ausbilder/innensprechtag. Eine<br />
wunderbare Idee der <strong>Fotografen</strong>-Innung <strong>Bremen</strong><br />
war die Organisation eines Innungs-Treffens<br />
in der Berufsschule. Die Lehrer der Beruflichen<br />
Schulen für Gestaltung an der Wilhelm<br />
Wagenfeld Schule in <strong>Bremen</strong> luden ein.<br />
„Es war zwar ein kleinerer Kreis als geplant,<br />
aber der Anfang ist immer schwer“, so Dietrich<br />
Penz, Obermeister der <strong>Fotografen</strong>-Innung<br />
<strong>Bremen</strong>. Die Idee wuchs in einer Innungsversammlung<br />
und so wurde ein Kontakt hergestellt<br />
zwischen Ausbildungsbetrieben und der<br />
Berufsschule. Am 19. Mai besuchten Ausbilder/innen<br />
einen Abend lang die Lehrer: Fritz<br />
Westmeyer, Klassenlehrer, Jan Meier, Fachlehrer<br />
sowie Rainer Bellmann als Fachlehrer und<br />
Abteilungsleiter. Nach einer kurzen Einführung<br />
zu theoretischen Unterrichtsinhalten und<br />
praktischen Übungen in den verschiedenen<br />
Jahrgängen konnten die Ausbilder/innen Fragen<br />
stellen. „Ganz besonders gut gefiel uns<br />
die Möglichkeit, Wünsche für Ausbildungsinhalte<br />
zu äußern“, so Ausbilderin Ursula Niemann<br />
von der Studio B GmbH, „die Techniken<br />
haben sich stark verändert und es wird immer<br />
wichtiger, dass Ausbildungsbetriebe und Schulen<br />
eng zusammen arbeiten.“ So konnten einige<br />
Themen aus der digitalen Fotografie<br />
besprochen werden, die durch den theoretischen<br />
Unterricht in der Schule gestützt werden<br />
sollten.<br />
Zum Schluss wurde der Klassenraum für die<br />
digitale Bildbearbeitung besichtigt. Alle Beteiligten<br />
waren einhellig der Meinung: Ein gelungener<br />
Abend, der unbedingt wiederholt werden<br />
sollte.<br />
Nicht alle Innungs-Bäcker<br />
HANDWERK IN BREMEN berichtete in der vergangenen<br />
Ausgabe, alle Bremer Innungs-<br />
Bäcker hätten für den Kirchentag Brot und<br />
Brötchen gebacken. Richtig ist jedoch, dass<br />
zwar alle Innungs-Bäcker zu der Aktion aufgerufen<br />
waren, aber nicht jeder Innungs-<br />
Betrieb teilgenommen hat.<br />
In Kooperation mit dem Expertinnen-Beratungsnetz<br />
<strong>Bremen</strong> e.V. (ebn) und den Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk <strong>Bremen</strong> e.V. fand<br />
Anfang Juni im Presseclub im Schnoor eine<br />
Abendveranstaltung zu den Themen Vertragsgestaltung<br />
und Verhandlung statt. Rechtsanwältin<br />
und Mediatorin Ulrike Kohls führte 16<br />
interessierte Frauen durch einen informativen<br />
Schornsteinfeger-Glückstour<br />
Unter dem Motto "Schornsteinfeger verbinden<br />
Europa" starteten in diesem Jahr 28<br />
Schornsteinfeger zum vierten Mal die "Glückstour".<br />
In sieben Tagen ging es von Berlin nach<br />
Bonn, zur 125-Jahr-Feier des Bundesverbandes<br />
für das Schornsteinfegerhandwerk. Mit<br />
ihrer Glückstour werben die Schornsteinfeger<br />
seit vier Jahren um Spenden für krebskranke<br />
Kinder und deren Familien. Initiator der<br />
Aktion ist Bezirksschornsteinfegermeister Jürgen<br />
Stricker, der durch seine eigene Betroffenheit<br />
feststellen musste, dass Handlungsbedarf<br />
im Bereich der Kinderkrebsforschung<br />
und der Unterstützung der Kinder und Familien<br />
besteht. Die Umsetzung der Idee, dass<br />
sich ein Handwerk, dem man nachsagt, Glück<br />
zu bringen, bundesweit für krebskranke Kinder<br />
einsetzt, findet immer mehr Zuspruch.<br />
Die Schornsteinfeger machten auf ihrer<br />
Glückstour auch in <strong>Bremen</strong> Station. 5.000<br />
Euro Spenden gehen an den Elternverein<br />
Leukämie- und Tumorkranke Kinder <strong>Bremen</strong><br />
e. V.<br />
VERTRÄGE PERFEKT VERHANDELN<br />
Die Unternehmerfrauen im Handwerk <strong>Bremen</strong> e.V. diskutierten<br />
die Themen Vertragsgestaltung und Verhandlung.<br />
Abend. Eine Reihe von Fragen zum Thema Vertragsgestaltung<br />
und Verhandlung konnten<br />
dabei gestellt und kompetent geklärt werden.<br />
Der Abschluss von Verträgen spielt in der<br />
unternehmerischen Praxis eine große Rolle. So<br />
hängt der Geschäftserfolg sowohl vom Verhandlungsgeschick<br />
der Unternehmer als auch<br />
von der Gestaltung der Verträge ab.<br />
Dabei sind einerseits die strategisch durchdachte<br />
und taktisch versierte Führung der Verhandlungen<br />
und der rechtssichere Vertragsabschluss<br />
wesentlich. Andererseits ist auch<br />
ein voraussehender Blick zur Findung angemessener<br />
Regelungen für potentielle Störungen<br />
der Vertragsabwicklung erforderlich.<br />
Zudem kommt es auf das richtige Verhalten<br />
bei Auftreten von Vertragsstörungen an.<br />
Weiter wurde auf dem Informationsabend<br />
der Unterschied zwischen Werkverträgen und<br />
Kaufverträgen sowie AGB und BGB geklärt.<br />
Ebenso wurde über ein gut funktionierendes<br />
Mahnwesen gesprochen, das ebenfalls zum<br />
Erfolg eines Unternehmers gehört.<br />
16 interessierte Frauen kamen zum Informationsabend<br />
in den Bremer Presse-Club.<br />
(Foto: UFH)<br />
Handwerk in <strong>Bremen</strong> 7+8/2009 19<br />
<strong>Bremen</strong>