LEP Bayern, Gesamtfortschreibung, Entwurf vom 24.06.2001

LEP Bayern, Gesamtfortschreibung, Entwurf vom 24.06.2001
Anlage 2 – Auswertung der Stellungnahmen der Mitglieder des RPV München
Einwendungen zum Teil B Kapitel III des LEP
Betroffene Ziele Inhalt der Stellungnahmen Kommentar des Regionsbeauftragten Empfehlung
B III Forstern:
Die Gemeinde stimmt dem Kapitel zu.
− −
B III Neuried:
Die Aufnahme dieses neuen Kapitels, das den sozialen Belangen deutlich
mehr Raum und Gewicht einräumt, wird ausdrücklich gutgeheißen.
− −
B III 1 Dießen:
Das neue LEP hebt die Bedeutung nachhaltiger Erho- Eine Änderung des Entwurfs sollte nicht erfolgen.
Die Ziele dürfen nicht zu Lasten erholungssuchender Bürger gehen. lungsformen besonders hervor. Dadurch lassen sich
aber gewisse Einschränkungen für bestimmte Formen
der Erholung nicht vermeiden, da eben nicht alle Erholungsformen
den Anforderungen an eine nachhaltige
Raumentwicklung gerecht werden.
B III 1.1 LRA EBE:
Das Ziel wird begrüßt. Begründung: Naturräume von hoher landschaftlicher
und ökologischer Bedeutung beginnen durch den starken Erholungsdruck
Schaden zu nehmen.
− −
B III 1.2 Gauting:
Dieser Forderung wird durch die Ziele unter B III 1.2 Eine Änderung des Entwurfs sollte nicht erfolgen.
Das Ziel der angemessenen Erreichbarkeit und Wohnungsnähe von Erholungseinrichtungen
ist zu beizubehalten.
bereits hinreichend Rechnung getragen.
B III 1.2 Utting:
Die Gemeinde regt an, die bisherige Regelung zur Erreichbarkeit der
Erholungsgebiete mittels ÖPNV beizubehalten.
Die Regelung hat sich nicht geändert. −
B III 1.2.6 LRA EBE:
Das Ziel wird begrüßt.
− −
B III 2 LH München:
Es soll ein Ziel aufgenommen werden, wonach die „Hilfe zur Selbsthilfe“
durch finanzielle und organisatorische Ansätze institutionalisiert werden
sollte.
− −
B III 2.1.2 LH München:
− Das Ziel B III 2.1.2 sollte im Sinne der vorgenann-
Hier sollten nicht nur Kindergärten und Kinderhorte erwähnt werden sondern
auch Kinderkrippen. Die Fachziele sollten stärker auf die Situation „unvollständiger
Familien“ eingehen. Begründung: Die Forderung nach Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist nur durch ein altersübergreifendes Betreuungsangebot,
das bereits vor der Kindergartenzeit greift, zu erfüllen. Die
traditionelle sog. „vollständige Familie“ verliert an Bedeutung.
ten Anregung nochmals überprüft werden.
B III 2.1.2.1 Hallbergmoos:
− Das Ziel B III 2.1.2.1 sollte im Sinne der vorgenann-
Das Ziel B III 2.1.2.1 Satz 2 soll folgende Fassung erhalten: „Es ist für jedes
Kind im Kindergartenalter, dessen Eltern dies Wünschen, ein Kinderbetreuungsplatz
bereitzustellen.“ Begründung: Bundesgesetzlicher Rechtsanspruch
auf Kindergartenplatz. Ausführliche Begründung siehe Schreiben.
ten Forderung nochmals eingehend geprüft werden.
B III 2.1.2.2 Begründung LH München:
− Die Begründung zu Das Ziel B III 2.1.2.2 sollte im
Nach Satz 1 sollte eingefügt werden: „Als Planungsgrundlage wird die
Sinne der vorgenannten Anregung nochmals über-
Versorgung von 3,5 Jahrgängen angesetzt, wie sie bereits in den Kindergartenbedarfsplänen
ausgewiesen ist.“
Satz 3 soll wie folgt geändert werden: „Der landesweite Ausbau des Kindergartenwesens
wird von den Kommunen, den freien Trägern und dem Freistaat
bis zur Erreichung des Planungsziels fortgesetzt.“
prüft werden.
B III 2.1.2.3 Begründung LH München:
− Die Begründung zu Das Ziel B III 2.1.2.3 sollte im
Der letzte Satz soll ersetzt werden durch: „Um Kindern und Eltern gleich-
Sinne der vorgenannten Anregung nochmals über-
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