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Politikwissenschaft 141 - DVPW

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European European Confederation Confederation oof<br />

o f Political Political Science Science Associations<br />

Associations<br />

Es ist gelungen, unter Federführung der <strong>DVPW</strong> die European Confederation<br />

of Political Science Associations (ECPSA) zu gründen, der inzwischen die<br />

Fachvereinigungen der meisten europäischen Länder angehören. Sie soll ein<br />

Forum sein, um die politisch angestrebte Harmonisierung des Hochschulraums<br />

in Europa für die <strong>Politikwissenschaft</strong> zu unterstützen und praktisch<br />

umzusetzen, gemeinsame Interessen der Disziplin zu diskutieren und Probleme<br />

durch bessere gegenseitige Informationen und Erfahrungsaustausch<br />

lösen zu helfen.<br />

Zur ersten Vorsitzenden wurde Suzanne S. Schüttemeyer gewählt.<br />

Wissenschaftspreise<br />

Wissenschaftspreise<br />

Vorstand und Beirat haben den Theodor-Eschenburg-Preis der <strong>DVPW</strong> des<br />

Jahres 2009 für sein Lebenswerk an Wilhelm Hennis verliehen. Das Plenum<br />

zur Preisverleihung fand am Folgetag der MV statt. In derselben Veranstaltung<br />

wurden die Trägerinnen und Träger der Förderpreise 2007, 2008 und<br />

2009 sowie des Themenpreises für Nachhaltige Politik gewürdigt.<br />

Arbeitsausschuss Arbeitsausschuss Arbeitsausschuss „Lehre „Lehre „Lehre und und Studium“<br />

Studium“<br />

Hubertus Buchstein berichtet über die Arbeit des Ausschusses „Lehre und<br />

Studium“, der sich in den vergangenen Jahren besonders mit der Weiterführung<br />

der Arbeiten im Rahmen der Umsetzung des Bologna-Prozesses befasst<br />

hat. Der Schwerpunkt lag in der Beobachtung und Begleitung der Entwicklungen<br />

im BA-Bereich und zunehmend auch der neuen Master-<br />

Studiengänge.<br />

Anfragen von verschiedenen Kolleginnen und Kollegen nach einer Handreichung<br />

für die Gestaltung von MA-Studiengängen, wie sie in ähnlicher Form<br />

schon für die BA-Studiengänge geschaffen worden war, wurden im Ausschuss<br />

diskutiert. Da im MA-Bereich allerdings inzwischen hybride Studiengänge<br />

stark vertreten sind, wurde es als schwierig angesehen, hier einheitliche<br />

Zulassungskriterien zu formulieren. Daher hat sich der Ausschuss vorerst<br />

dagegen entschieden, Empfehlungen abzugeben. Diese Diskussion wird<br />

in den folgenden Jahren verstärkt geführt werden müssen, da es in Deutschland<br />

in der mittelfristigen Perspektive weniger politikwissenschaftliche MA-<br />

Studienplätze gibt als Studieninteressenten.<br />

An die Kultusministerkonferenz hat die <strong>DVPW</strong> Stellungnahmen bezüglich der<br />

vorgelegten Kriterien zur Lehrerausbildung abgegeben. Hier ist eine Verstetigung<br />

der Einbettung in die politische Entscheidungsfindung gelungen.<br />

Eine Stellungnahme zum Hochschulpakt wurde von der <strong>DVPW</strong> nicht abgegeben,<br />

da die diesbezüglichen Interessen der <strong>Politikwissenschaft</strong> zu vielfältig<br />

sind; dieses Thema wird vom Ausschuss jedoch weiter verfolgt.<br />

Für die nächsten drei Jahre wird es insbesondere als wichtig angesehen, eine<br />

Übersicht über die politikwissenschaftlichen Promotionsstudiengänge zu<br />

erstellen. Zudem soll weiterhin eine Übersicht über die Kurse im Masterbe-<br />

18<br />

Herbst 2009<br />

Nr. <strong>141</strong>

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