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fEiNAL - Feintool

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8<br />

feintool magazin 2012<br />

trends<br />

Wer nicht Wagt,<br />

der nicht geWinnt<br />

st. gallen symposium 2012<br />

Austausch: 200 ausgewählte<br />

studierende aus aller Welt treffen<br />

in st. Gallen auf internationale<br />

top-entscheider aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und politik<br />

Wichert<br />

Rudolf giger; m. Siebrecht, + ammann iSC, fotos:<br />

> „Facing Risk“ – gute Entscheider sollen Risiken offen- sie weder verleugnet noch systematisch vermieden werden<br />

siv begegnen und sie als Chance betrachten. So lautete sollten. Auch in der Wirtschaftswissenschaft sei allgemein<br />

die Botschaft des 42. St. Gallen Symposiums – eines Konsens, dass größere Wachstumsraten und Wohlstand nur<br />

Treffens von Politikern, Topmanagern, Wissenschaft- durch eine höhere Risikobereitschaft zu erreichen sind.<br />

lern und Studierenden aus aller Welt, das <strong>Feintool</strong><br />

finanziell unterstützt.<br />

knoW-HoW und tAtendrAnG<br />

Dass es sich lohnt, Risiken einzugehen, beweisen auch die<br />

An zwei Tagen im Jahr wird die Hochschule St. Gallen (HSG) Studenten der HSG selbst. Ihr Symposium zeichnet sich<br />

zum Treffpunkt der Führungskräfte von heute und denen gegenüber anderen Veranstaltungen dieser Art, wie dem<br />

von morgen. So kamen auch zur 42. Auflage des St. Gallen Weltwirtschaftsforum in Davos, dadurch aus, dass es aus-<br />

Symposiums vom 3. bis 4. Mai 2012 rund 200 ausgewählte schließlich studentisch organisiert wird. Gut 30 junge Frauen<br />

Studierenden sowie 600 Entscheidungsträger aus Politik, und Männer im International Students‘ Committee (ISC)<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Darunter der laden Referenten, Sponsoren und Pressevertreter ein, stellen<br />

ehemalige deutsche Bundesfinanzminister Peer Steinbrück das Programm zusammen, planen Catering und Abendver-<br />

genauso wie Kumi Naidoo, Executive Director bei Greenanstaltungen und opfern dafür ein komplettes Studienjahr.<br />

peace International, der ehemalige EZB-Präsident Jean- Der Lohn sind Praxiserfahrungen und Kontakte, die sie im<br />

Claude Trichet oder der Generaldirektor der Internationalen theoretischen Studienalltag nie geknüpft hätten – unter<br />

Atomenergieorganisation Yukiya Amano.<br />

anderem zu <strong>Feintool</strong>, das neben anderen Unternehmen zum<br />

risiken berGen potenziAle<br />

sogenannten Circle of Benefactors gehört, einem internationalen<br />

Förderer- und Sponsorenkreis, der die Organisation<br />

Politiker, Umweltschützer, Finanzexperten und Atomaufseher<br />

– wie geht das zusammen? Sehr gut, wie sich bei den<br />

Diskussionen zeigte. Mit dem Jahresthema „Facing Risk“<br />

plädierte das St. Gallen Symposium für eine positive Haltung<br />

gegenüber Risiken. Denn öffentliche Debatten zum Begriff<br />

Risiko gibt es häufig dann, wenn die Folgen besonders spürbar<br />

sind, etwa nach der Atomkatastrophe in Japan oder dem<br />

Beinahe-Zusammenbruch der Finanzindustrie während der<br />

Subprime-Krise. Die Botschaft in St. Gallen aber lautete: Risiken<br />

haben nicht zwangsläufig einen negativen Charakter. Im<br />

gesunden Umgang mit ihnen liege großes Potenzial, weshalb<br />

und Weiterentwicklung des St. Gallen Symposiums finanziell<br />

und personell unterstützt. „Das Know-how heutiger<br />

Führungskräfte, gepaart mit dem Tatendrang junger Talente,<br />

birgt enormes Potenzial“, begründet <strong>Feintool</strong>-CEO Heinz<br />

Loosli das Engagement. „Aus eigener Erfahrung wissen<br />

wir bei <strong>Feintool</strong>, dass nur eine generationenübergreifende<br />

Zusammenarbeit den Zugang zu neuen, unkonventionellen<br />

Ideen und Erkenntnissen ermöglicht.“ Grund genug für<br />

<strong>Feintool</strong>, auch das kommende St. Gallen Symposium zu<br />

unterstützen, das vom 2. bis 3. Mai 2013 unter dem Thema<br />

„Rewarding Courage“ stattfindet.

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