Die Starfish Vision - Wolfgang Simson
Die Starfish Vision - Wolfgang Simson
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<strong>Die</strong> StarfiSh viSion<br />
heute, dies unbedingt innerhalb kürzester Frist nachzuholen. Halten Sie<br />
dazu betend die Augen offen nach apostolischen Menschen in ihrer eigenen<br />
Region, denen sie die Erlöse ihrer „Häuser und Äcker“ (Apg. 4,34.35),<br />
ihres Überflusses, zur weiteren Verantwortung und für die apostolischen<br />
Zwecke Gottes übergeben sollten, einschließlich substanzieller Finanzmittel,<br />
über die Sie derzeit oder später verfügen werden. Wenn Sie bisher<br />
als Reaktion auf die Predigt zahlloser irregeleiteter Pastoren „den Zehnten<br />
gaben“ oder anderen neugesetzlichen Gebetechniken oder biblisch völlig<br />
unsinnigen Abgabeprinzipien wie Kirchensteuern aufgesessen sind, hören<br />
Sie damit auf. <strong>Die</strong> Königsherrschaft von Jesus kennt weder ein Zehntensystem<br />
noch das Abgelten von kirchlichen Steuern. Wenn Sie in der<br />
Vergangenheit das Opfer einer berechnenden Gebementalität wurden<br />
(ich gebe, um mehr zu bekommen!) oder Spenden im Gießkannenprinzip<br />
(jeder bekommt ein wenig) verteilten, oder Geld gaben, um die Anerkennung<br />
von Menschen zu erhalten oder diese sogar zu kaufen, dann hören<br />
Sie besser heute als morgen mit diesem unseres Königs unwürdigen Verhalten<br />
auf. Wenn Sie aus Verunsicherung, Angst oder Verwirrung („wem<br />
kann man heute noch trauen!“) Geld lieber horten als weggeben („lieber<br />
sitze ich auf meinem Geld, bis ich sterbe!“), und in eigen-kontrollierten Familien-Stiftungen,<br />
Goldreserven, Aktien, Offshore-Konten oder unter dem<br />
guten alten Kissen verstecken, oder grössere Legate „an die Nachwelt“<br />
erst nach ihrem Ableben planen, sind Sie letztlich ein Gefangener ihrer<br />
eigenen Angst - und Ihr Geld mit ihnen. Es wird zu angstbesetzem Geld,<br />
statt zu Geld mit einer apostolischen Mission. Geben Sie Jesus beides, ihre<br />
Angst und ihr Geld, und Sie - und ihr Geld - werden frei.<br />
Wenn Ihr Gebeverhalten stark durch die westlich-individualistische Kultur<br />
geprägt war, die grundsätzlich gegen alles, was nach Vorschriften riecht,<br />
zynisch rebelliert, und ausdrücklich - wie wenn es Gott so verordnet hätte<br />
- nur „gibt, wenn ich will, wann ich will, wem ich will, wie viel ich will, falls<br />
ich will“, kehren Sie um und tun Busse. Beenden Sie Daueraufträge und<br />
regelmäßige Zahlungen an Organisationen, Kirchen und Personen, wenn<br />
Sie erkennen können, dass diese sich nicht wirklich um die Prinzipien<br />
des Königs und seiner Herrschaft scheren. Lernen Sie ganz persönlich,<br />
nicht „im Schauen“, also aus Berechnung, sondern aus Glauben, also im<br />
Vertrauen, zu leben. Ihr eigenes Leben wird sich radikal verändern, viele<br />
brennende Nöte von <strong>Die</strong>nern Gottes werden eine Lösung finden, die unbezahlten<br />
Löhne der vielen Erntearbeiter in Gottes Feld, die seit Unzeiten<br />
zu Gott schreien (Jak 5,2-4) werden beglichen werden können, Gott wird<br />
durch unser finanzielles Verhalten geehrt, und eine grosse Belohnung<br />
wird auf uns hinter der Ziellinie warten (Mt 6,19-21).<br />
7) Werden Sie Teil von Gottes ekklesia. Wenn es stimmt, dass Kirchewie-wir-sie-kennen<br />
Kirche-wie-Gott-sie-will verhindert, haben Sie zwei<br />
Möglichkeiten. Entweder gehen Sie daran, ernsthaft ihre gegenwärtige<br />
Gemeinde (Kirche, Denomination, Werk) in eine königreichs-konforme<br />
ekklesia zu verändern; dies ist möglich, wenngleich es mit Sicherheit ein<br />
langsamer und schmerzhafter Transitions-Prozess sein wird. Oder Sie<br />
schließen sich entweder einem Netzwerk von Hauskirchen mit apostolischer<br />
DNS dort an, wo Sie leben, oder gründen selber Hauskirchen und<br />
werden bewusst Teil der Regionalkirche Weshalb sollten Sie es der Bequemlichkeit,<br />
der Tradition oder religiösen Konventionen erlauben, eine<br />
bestimmende Rolle in der Gestaltung Ihrer eigenen Zukunft zu spielen<br />
- und der Ihrer Kinder?