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7 Das schweizerische Gesundheitswesen

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• Verabreichung von Medikamenten<br />

• Wundversorgung<br />

• Alle Arten von Injektionen<br />

Abklärung<br />

• Abklärung des Hilfe- und Betreuungsbedarfes mit<br />

Ärzten, Angehörigen usw.<br />

• Abklärungen mit anderen Institutionen<br />

(z.B. Pro Senectute)<br />

Anleitung<br />

• Anleitung bei der Handhabung von Geräten und<br />

anderen Hilfsmitteln<br />

• Anleitung von Verrichtungen z.B. Insulin<br />

selbst spritzen, Blasenkatheter<br />

Beratung<br />

• Beratung und Unterstützung in der letzten<br />

Lebensphase und beim Sterben zu Hause<br />

• Gesundheitsberatung<br />

• Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema<br />

Betreuung von Angehörigen<br />

Abfallentsorgung<br />

• Haushalt organisieren<br />

• Begleitung ausser Haus<br />

• Pflanzen- und Tierpflege<br />

Wäschepflege<br />

• Maschinen- und Handwäsche<br />

• Kleider auffrischen<br />

• Flickarbeiten, Bügeln<br />

• Schuhpflege<br />

Spitex wurde mit dem Ziel geschaffen, Spitalbehandlungen zu verkürzen und<br />

pflegebedürftigen Menschen zu erlauben, möglichst lange bei sich zuhause zu<br />

leben. Nachdem die Hauswirtschaft ursprünglich ein grösseres Gewicht hatte,<br />

nimmt die Pflege inzwischen einen immer wichtigeren Raum ein. Dies rührt<br />

daher, dass Spitäler aufgrund veränderter Kostenanreize Patienten vermehrt in<br />

pflegebedürftigem Zustand entlassen und immer mehr Behandlungen<br />

ambulant erfolgen. Der Hauswirtschaftsteil wird durch die KV nicht abgegolten.<br />

Viel mehr erfolgt die Finanzierung privat, über Privatversicherungen,<br />

Gemeinden oder Kantone.<br />

7.4.2 Stationäre Leistungserbringer<br />

Die Spitäler der Schweiz können in 3 Kategorien eingeteilt werden: Öffentlich-<br />

rechtliche Krankenhäuser sowie privatrechtliche Institutionen mit oder ohne<br />

kantonale Subventionen. Alle von den Kantonen zumindest teilweise<br />

subventionierten Spitäler sind verpflichtet, die entsprechenden<br />

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