15.01.2013 Aufrufe

Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> - 17 - Nr. 314/2009<br />

schnittsleiter Nord Martin Nagel, <strong>Gemeinde</strong>brandmeister Dieter<br />

Luda, <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Lothar Leusmann und Bürgermeister<br />

Niklas Herbermann jeweils herzliche Grußworte an<br />

die Gastgeber und Anwesenden.<br />

(von li.) Georg Uwe Vernunft, Martin Nagel, Michael Hauck,<br />

Florian Georg Vernunft, Dora Kischel, Marco Pfl ugrad, Martin<br />

Sauer, Andreas Bischoff und Dieter Luda<br />

Text und Foto: Frankewitsch<br />

Nacht-Orientierungsmarsch der Jugendfeuerwehren<br />

“Zum Jahresende hin bieten sich Nacht-Orientierungsmärsche für<br />

unsere Jugendfeuerwehrleute geradezu an”, so Jembkes Jugendfeuerwehrwart<br />

Marco Daus. Er hatte den Orientierungsmarsch für<br />

die Jugendfeuerwehren der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> sowie<br />

für die Jugendfeuerwehr der an Jembke angrenzenden Nachbargemeinden<br />

Hoitlingen-Tiddische organisiert. Am Start- und Zielort<br />

Feuerwehrgerätehaus Jembke schickte er insgesamt sieben Gruppen<br />

auf den gut fünf Kilometer langen Rundkurs. “Sich im fremden<br />

Gelände in der Dunkelheit nur anhand einer Kartenskizze<br />

zu orientieren, das bedeutet für uns eine echte Herausforderung.<br />

So ein Nachtorientierungsmarsch, der hat was, der macht richtig<br />

Spass”, sagte Vivien Vernunft von der Jugendfeuerwehr Tappenbeck.<br />

Sie hatte für ihre Marschgruppe die Führung übernommen.<br />

“Ansonsten werden wir als Team, die an uns gestellten Aufgaben<br />

zu lösen versuchen.” Und daran konnten dann sämtliche Marschgruppen<br />

ausreichend arbeiten. Zum einen hatten die Jugendfeuerwehrleute<br />

bereits unterwegs von Kontrollposten zu Kontrollposten<br />

-derer gab es fünf an der Zahl- in einen mit Fragen gespickten<br />

Laufzettel die richtige Antwort hineinzuschreiben und zum anderen<br />

an den Kontrollstellen die jeweilige Aufgabe zu erfüllen. So<br />

galt es an einer Station leere Cola-Flaschen mit Wasser zu füllen.<br />

Was sich bei der Einweisung ins Spiel so einfach angehört habe,<br />

hätte so seine Tücken gehabt, “denn”, so die Jugendfeuerwehrleute,<br />

“wir mussten den Versuch unternehmen, die in einer Kiste stehenden<br />

Flaschen mit der Kübelspritze aus einer Entfernung von<br />

vier Metern zu befüllen.” An einem weiteren Kontrollposten habe<br />

es dann gegolten, zwei Pylonen, mehrere Übergangsstücke (A/B,<br />

zweimal B/C), Sammelstück, Verteiler, Stützkrümmer sowie einen<br />

halben Meter langen B-Zumischerschlauch nach Zeitvorgabe<br />

(drei Minuten) auf eine Arbeitsleine zu fädeln. Spannend sei auch<br />

die Frage auf dem Laufzettel: Wie viel Liter Wasser passen in einen<br />

A-Saugschlauch (Antwort: 15,75 Liter) gewesen. Jugendfeuerwehrwart<br />

Marco Daus dankte den Helfern vom DRK-<strong>Boldecker</strong><br />

<strong>Land</strong> sowie den Aktiven für die Besetzung der Kontrollposten<br />

und den Kameraden der Altersabteilung für die Bewirtung. Die<br />

Jugendfeuerwehr Hoitlingen-Tiddische wusste sich am besten zu<br />

behaupten. Sie sicherte sich den ersten Platz. Die weiteren Plätze<br />

belegten die Jugendfeuerwehren aus Barwedel, Bokensdorf,<br />

Osloß, Tappenbeck, <strong>Weyhausen</strong> und Jembke.<br />

Die Jugendfeuerwehr Jembke sichtet am Startpunkt Feuerwehrgerätehaus<br />

den Streckenverlauf.<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Ein etwas anderer Einsatz zum 30. Geburtstag<br />

Jugendfeuerwehrwart Arne Dürheide aus Barwedel ist noch unverheiratet.<br />

An seinem 30. Geburtstag fand er nun eine ganz andere<br />

Art des Einsatzes vor. Über den nur für einen Tag geltenden<br />

Notruf 151079 wurde er zu einem Hilfeleistungseinsatz gerufen.<br />

Einsatzort war das <strong>Gemeinde</strong>zentrum Barwedel auf dem Funkberg.<br />

Als Einsatzfahrzeug diente ihm das Arne-Mobil; ein rotes<br />

Bobby Car. Freunde und Verwandte hatten den Eingangsbereich<br />

mit Kronkorken „verunreinigt“. Wegen der starken „Restbierausdünstungen“<br />

der in großer Menge dort ausgestreuten Kronkorken,<br />

„musste ich mich neben der normalen Einsatzkleidung zusätzlich<br />

mit der Atemschutzmaske ausrüsten“, ließ das so gebeutelte Geburtstagskind<br />

die Prozedur des Fegens mit einem noch dazu unpraktischen<br />

Besen über sich ergehen. Die Erlösung für das ledige<br />

Geburtstagskind kam in Person zweier Jugendfeuerwehrmädchen<br />

daher. Dem Geburtstagsbrauch entsprechend wurde Arne Dürheide<br />

von Kim Werner und Anna Werner mit einem Kuss von der<br />

Säuberungsaktion befreit.<br />

Geburtstagskind Arne Dürheide (30) ist mit Bobby Car und Feuerwehreinsatzkleidung<br />

auf dem Weg zum Einsatzort des Fegens<br />

am <strong>Gemeinde</strong>zentrum Barwedel.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!