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Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

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<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> - 19 - Nr. 314/2009<br />

����<strong>Gemeinde</strong> Barwedel<br />

Sprechstunden der <strong>Gemeinde</strong><br />

Bürgermeister Henning Drewitz führt seine Sprechstunde dienstags<br />

in der Zeit von 16:30 – 18:00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Barwedel, Am Funkberg 5, durch.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>zentrum ist unter der Telefonnummer:<br />

05366 / 5330 oder Fax-Nr.: 05366 / 95 24 63 zu erreichen.<br />

In dringenden Fällen ist Herr Drewitz privat unter der Telefonnummer:<br />

05366 / 1484 erreichbar.<br />

Abgasmessungen an den Öl- und Gasfeuerstätten<br />

Der Bezirksschornsteinfeger, Alexander Burkart, und sein Mitarbeiter,<br />

Bernhard Hennig, werden ab dem 23.11.2009 die Abgasmessungen<br />

an den Öl- und Gasfeuerstätten in Barwedel durchführen.<br />

35 Jahre Schnalzclub Barwedel<br />

Sein 35-jähriges Bestehen nahm der Schnalzclub Barwedel zum<br />

Anlass, auf Boßeltour zu gehen. „Die Herbstzeit ist für unseren<br />

sonst kartenspielenden Schnalzclub auch die Zeit dem ostfriesischen<br />

Volkssport Boßeln nachzugehen“, so der stellvertretende<br />

Vorsitzende Frank Bracke. „Das Boßeln ist unsere Außenveranstaltung<br />

zum Club-Bestehen. Mit dem Weihnachtspreisschnalzen<br />

werden wir dann den 35-jährigen Club-Geburtstag als Innenveranstaltung<br />

gemütlich im Saal der Gaststätte Heidekrug weiter feiern“.<br />

Bracke wusste wovon er sprach. „Ein Teil der Mitglieder, so<br />

auch ich, hat von einem Tag auf den anderen die Badehose mit<br />

der Herbstkleidung wechseln müssen. Denn erst gestern sind wir<br />

von unserer Clubreise vom warmen Sonnenstrand in Bulgarien in<br />

das herbstlich kühle Barwedel zurückgekehrt“, sagte er am Treffpunkt<br />

Grillplatz hinter dem Feuerwehrhaus. Die Aufteilung der 18<br />

Boßeltourteilnehmer nach der jeweiligen Farbe der Boßelkugel in<br />

eine blaue und eine rote Gruppe überließ er Schatzmeister Hans-<br />

Oswald Köbis. Der Schatzmeister führte gleichzeitig auch Buch<br />

über die gemachten Würfe. „Das regnerische Wetter der Vortage<br />

hat die Wege stark aufgeweicht, so dass wir heute auf dem geteerten<br />

Feldweg bleiben und in Höhe des Fischteiches wenden werden.<br />

Es gibt also keinen Rundkurs, wie sonst üblich. Die Streckenlänge<br />

beträgt gut sechs Kilometer“. Für den Boßelspaß als solches<br />

stellte diese spontane Entscheidung über den Streckenverlauf<br />

keinen Abbruch dar. „Uns macht die Bewegung an der frischen<br />

Luft und die Freude über einen gelungenen Wurf einfach Spaß“,<br />

sagte Ehrenschnalzer Karl-Heinz Stresemann. Wusste der mit seinen<br />

79 Jahren älteste Teilnehmer doch ganz genau, „dass es nach<br />

einem besonders gelungenen Wurf immer eine Auszeit und damit<br />

verbunden etwas aus dem mitgeführten Marketenderwagen gibt.“<br />

Während des gemeinsamen Mittagessens im Vereinslokal Heidekrug,<br />

gab der Schatzmeister die abgegebenen Würfe bekannt.<br />

Die Mannschaft mit der blauen Kugel hat heute mit 94 Würfen<br />

wirklich nur hauchdünn gewonnen. Die Mannschaft mit der roten<br />

Kugel hat 95 Würfe gebraucht. Nach den Spielregeln gewinnt die<br />

Mannschaft mit den wenigsten Würfen“.<br />

Schatzmeister Hans-Oswald Köbis (vorne links) setzt beim Boßelspaß<br />

zum 35-jährigen Schnalzclubbestehen zum Wurf an.<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Schnalzclub feiert Erfolge in Bulgarien<br />

Abgeräumt hat der Schnalzclub Barwedel auf seiner Clubreise<br />

nach Bulgarien. Die ersten drei Plätze im Shuffl eboard-Turnier<br />

gingen an den kartenspielenden Schnalzclub. „Dass ich mit meinen<br />

79 Jahren noch einmal auf der Bühne vor großem Publikum<br />

gefeiert werde, habe ich mir auch nicht träumen lassen“, sagte Ehrenschnalzer<br />

Karl-Heinz Stresemann nach seiner Ehrung im Theatersaal<br />

der Hotelanlage am Sonnenstrand hocherfreut. Er hatte<br />

den zweiten Platz belegt. Sieger im Feld der sich am Turnier beteiligten<br />

Touristen wurde der stellvertretende Vorsitzende Frank<br />

Bracke. Den dritten Platz belegte Sylvia Dürheide. „Eine Urkunde<br />

auf der Bühne zu bekommen und dann der starke Applaus des<br />

Publikums fernab der Heimat, das war schon eine tolles Gefühl“,<br />

schilderten die drei Barwedeler Schnalzclub-Urlauber ihr Empfi<br />

nden.<br />

(Von rechts) Karl-Heinz Stresemann, Sylvia Dürheide, Frank<br />

Bracke. Moderatorin Calimera Aktivteam.<br />

Abfi schtag der Anglergemeinschaft Barwedel<br />

Fangfrische Karpfen und Hechte fanden während des Abfi schtages<br />

der Anglergemeinschaft Barwedel eine große Anzahl von<br />

Käufern. „Wir sind äußerst zufrieden. Das Frischfi schgeschäft<br />

ist sehr gut gelaufen“, sagte Kassenwart Friedrich Schulze. Die<br />

Anziehungskraft dieses herbstlichen Spektakels des Fischzuges<br />

durch die Gräben des Großen Teiches -in der Gemarkung Barwedel<br />

in Höhe der Vogelmühle gelegen- erreichte aber auch viele<br />

Schaulustige, die vom Uferrand einfach mal das glitschig, schlammige<br />

Treiben interessiert ansehen wollten. „Mir macht es einfach<br />

Freude hier am Ufergestade zu stehen und mir die Fischzüge mit<br />

dem Netz anzusehen. Dann das Gezappel beim Anlanden. Da<br />

nützen den Fischern die hohen Gummistiefel nur so viel, dass sie<br />

unten herum nicht nass werden- den Gesichtern nützt dies aber<br />

herzlich wenig. Die Fische zappeln ordentlich, bevor sie dann in<br />

die bereitgestellten Wannen verbracht werden und wirbeln dabei<br />

mächtig Schlamm auf“, freute sich Irene Friedel köstlich über die<br />

gesprenkelten Gesichter der Fischer. Elisabeth Dörk hatte es beim<br />

Verkauf einfacher. „Bei mir zappeln die Fische zwar auch, doch<br />

ich hole sie, wenn sich ein Käufer seinen Fisch ausgesucht hat, aus<br />

dem sauberen Wasser der Bottiche.“ Es wäre ein Kommen und

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