Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

Boldecker Land - 35 - Nr. 314/2009
Mit Leib und Seele
Jeweils am 4. Dienstag im Monat bietet die Kirchengemeinde
St. Georg ein gemütliches Beisammensein von 11:45 - 14:00
Uhr im Gemeindehaus für jedermann an. Bei einem
2-gängigen Mittagsmenü können Sie sich mit netten Menschen
treffen, ein schönes Essen zu sich nehmen und somit etwas für
„Leib und Seele“ tun. Nach dem Essen gibt es noch eine Tasse
Kaffee.
Eine verbindliche Anmeldung und Bezahlung im voraus
ist bis zum angegebenen Termin im Gemeindebüro zu den
Öffnungszeiten möglich. Das Essen wird im Gemeindehaus
von Sabine Küssner zubereitet. Der Preis pro Gericht beträgt
6,50 €uro.
24. November 2009
(Anmeldung bis 19. November)
Hirschkalbskeule mit Rotweinsauce
gefüllte Früchte
***
Rotkohl, Schwarzwurzel-Steinpilz-Gemüse
Kartoffel-Lauch-Gratin, Butterspätzle
***
Fliederbeersuppe mit Grießklößchen und Vanillepudding
22. Dezember 2009
(Anmeldung bis 17. Dezember)
Rote Beete Suppe mit Forellenklößchen
***
Geschmorte Gänsebrust an Bratapfel-Brombeer-Sauce
Kartoffel-Steinpilz-Gratin
Rotkohl & Sahnewirsing
***
Lebkuchenmousse mit Tannenhonig an Wildpreiselbeeren
Was sonst noch interessiert
Theaterfrühstück in der Gifhorner Stadthalle
Am 22. September 2009 trafen sich die Vertreter der Landfrauen, der
DRK Ortsvereine sowie der Kirchen der Samtgemeinde Boldecker Land
in der Stadthalle Gifhorn, um gemeinsam auf Einladung der Stadthalle
einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Zunächst führte die Technische
Leiterin der Stadthalle, Alexandra Kinnen, die Besucherinnen
und Besucher durch die Räumlichkeiten der Stadthalle. Auf besonderes
Interesse stießen hierbei die Erläuterungen Frau Kinnens zum Theatersaal
mit seiner ebenso aufwändigen wie modernen Licht- und Tontechnik
sowie ihre Einlassungen zu den einzelnen Tätigkeitsfeldern der
technischen Mitarbeiter im Hause. Der Leiter der Stadthalle, Wolfgang
Stein, und seine Stellvertreterin, Dr. Beate Appelt, stellten im Anschluss
an die Führung dann das Veranstaltungsprogramm der Stadthalle Gifhorn
in der Saison 2009/2010 vor. Besonderen Anklang fand das NEUE
Sonntags-Abo mit der Komödie „Frühstück bei Kellermanns“ am 6. Dezember
2009 (mit der beliebten Volksschauspielerin Heidi Mahler), der
Operette „Die Csárdásfürstin“ am 27. Dezember 2009, mit der romantischen
Operette „Land des Lächelns“ am 31. Januar und dem Lustspiel
des Ohnsorg-Theaters „Die erste Geige“ am 28. März 2010. Die Vorstellungen
im Rahmen dieses Abonnements beginnen jeweils am Sonntag
um 16:00 Uhr. Im Vergleich zu den Preisen der Einzeltickets gibt es
beim Kauf eines Abonnements einen Preisnachlass von 30 %. Jedoch
kann auch beim Erwerb von Einzeltickets ein Rabatt von 2,- Euro je Vorstellung
gewährt werden, wenn man sich zum Besuch der Vorstellung
in einer Gruppe ab 15 Personen entschließt. Interessierte können Abonnements
bei der Konzertkasse Gifhorn (im Hause der Aller-Zeitung),
Telefon: 05371/4499, erwerben. Einzelkarten sind an jeder bekannten
Vorverkaufsstelle erhältlich. Zur Einstimmung auf die Vorstellungen
am Sonntagnachmittag bietet die Stadthalle ab 14:30 Uhr Kaffee und
Kuchen zu einem Pauschalpreis von 3,50 Euro an. Um Vorreservierung
wird gebeten, Tel: 05371/5947-50.
Gedanken von Dr.phil.rel. Walter Idczak
Älter werden - ab Mitte des Lebens
Die Frage nach dem Älterwerden ist rein persönlich zu verstehen.
Jeder weiß: Man sieht nicht mehr aus wie ein junger Mensch,
man ist nie wieder so fi t und schnell wie früher. Die Tatsache
ist auch, dass die Lebenszeit begrenzt ist. Krankheit wird kommen
und wird eine stetige Eingrenzung der Möglichkeiten. Das
ist gar nicht so leicht.
Es gibt Psychologen, die am Alter -ab Mitte des Lebens- eine
ganz andere, neue Einstellung zum Leben ausmachen. Man
sieht die eigene Geschichte klarer und kann seinen eigenen
Platz in der Gesellschaft neu defi nieren.
Moralisten sagen: „Die meisten Menschen leben die erste Hälfte
ihres Lebens so, dass die zweite Hälfte nur noch schwieriger
wird.“ Ist das so?
Das sieht jeder ganz anders, bei allem Respekt vor Moralisten.
Die erste Hälfte ist voller schwieriger Entscheidungen unter
dem Eindruck, da ist ein Weg mit Abzweigungen. Man muss
sich nicht nur einmal entscheiden, wohin will ich gehen. Ob
Beruf, Partner, Familie oder Wohnort. Der Rückblick, positiv
oder negativ, ist für die zweite Lebenshälfte angesagt.
Die Zeit wird kostbarer, weil jeder weiß, dass sie begrenzt ist.
Den Frühling mit neuen Blüten, den Herbst mit seinen Farben,
das möchte jeder wissend wahrnehmen. Wir denken schon, je
älter wir werden, desto bewusster sehen wir unsere Lebenszeit
als Geschenk, aber eben auch als begrenzte Zeit.
Bert Brecht hat gesagt: „Weiß nicht, wie ich altern soll.“
Wissen wir es?
Jeder macht sich seine eigenen Gedanken über das Wie.
Jeder möchte gern sein fröhliches Herz bewahren, lachen können,
Humor schätzen, das Leben lieben.
Dazu mehr Achtsamkeit für die kleinen Dinge des Lebens,
genügend Kraft gegenüber Ungerechtigkeit, um mutig zu sein.
Auf Gelassenheit hoffen, wenn der Körper nicht mehr so will,
wie wir es gern hätten.
Wir sollten uns wünschen, das Leben in dieser Welt einmal
dankbar loslassen zu können.
����Redaktionelles
„Das Boldecker Land“ ist ein offi zielles Mitteilungsblatt der Samtgemeindeverwaltung.
Es wird an alle Haushalte im Boldecker Land
kostenlos verteilt.
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, den 19. Dezember
2009
Redaktionsschluss ist 16 Tage vorher am 03. Dezember 2009
(d.h. jeweils donnerstags zwei Wochen vor dem Erscheinungstermin).
Anzeigenschluss (Anzeigen an den Verlag) ist 9 Tage
vorher.
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Unsere Bitte: Reichen Sie Ihre Beiträge und Anzeigen (gut lesbar
unter Angabe Ihres Absenders mit vollständiger Anschrift und ggf.
Telefon) bis spätestens zu dem oben genannten Termin ein. Es wird
gebeten, die Beiträge kurz zu fassen und auf das Wesentliche zu
beschränken.
Sie können uns Ihre Beiträge (Artikel als Word-Dokument/Bilder
im jpg.-Format) auch per E-Mail an folgende Adresse senden:
kristin.gelies@boldecker-land.de
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ist die Samtgemeinde Boldecker Land nicht verantwortlich. Diese
Artikel stellen nicht unbedingt die Ansicht der Samtgemeinde dar..