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Download - Blaulicht

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Alarmierung der Feuerwehren<br />

des löschkreises Rheindelta<br />

(Gaißau, Höchst und Fussach)<br />

für die Suche am Ufer. Unzugängliche<br />

Stellen wurden mit<br />

privaten Booten sowie dem<br />

Schlauchboot der FF Fußach abgesucht.<br />

etwa gleichzeitig erfolgte<br />

der Aufbau einer<br />

einsatzleitung für die Ufersuche<br />

im Feuerwehrhaus Höchst und<br />

der Koordination der Suchtrupps<br />

vor Ort mit dem Kommandofunkfahrzeug<br />

der Feuerwehr<br />

Höchst. Bei dieser Suche wurden<br />

mehrere Ausrüstungsgegenstände<br />

gefunden.<br />

laufend im einsatz stand das in<br />

Höchst stationierte Quad des<br />

vorarlberger landesfeuerwehrverbandes,<br />

welches eine schnelle<br />

Suche in unwegsamem Gelände<br />

hervorragend ermöglichte.<br />

Pressekonferenz<br />

Um 11.30 Uhr wurde eine Pressekonferenz<br />

in Bregenz abgehalten.<br />

Zu Mittag stellten die<br />

Suchtrupps der Feuerwehren,<br />

welche das Ufer abgesucht<br />

hatten, ihre Suche ein, auf dem<br />

See ging die internationale Suche<br />

weiter.<br />

13.00 Uhr lagebesprechung und<br />

Koordination der weiteren vorgehensweise<br />

im Feuerwehrhaus<br />

in Höchst.<br />

Nach Mittag nahm die Bergrettung<br />

und die Rettungshundebrigade<br />

mit ihren Hunden die<br />

Suche an land auf, die Wasserrettung<br />

suchte mit Hochwasserbooten<br />

den Flachwasserbereich<br />

in Ufernähe ab.<br />

Die Rettungshundebrigade und<br />

Wasserrettung wurde von ortskundigen<br />

Feuerwehrmännern<br />

oder Gemeindebediensteten begleitet,<br />

die Wasserrettung nutzte<br />

das Kommandofunkfahrzeug der<br />

Feuerwehr Höchst zur leitung<br />

ihres einsatzes.<br />

dIENsTAG, 24. JäNNER 2012<br />

Nach einer einsatzbesprechung<br />

wurde die internationale Suchaktion<br />

auf dem See mit einsatzkräften<br />

der Österreichischen<br />

Wasserrettung, der Seepolizei<br />

Hard sowie den einsatzkräften<br />

der Wasserschutzpolizei lindau<br />

und Friedrichshafen, Überlingen<br />

<strong>Blaulicht</strong><br />

FAchzeitschriFt Für BrANDschUtz UND FeUerWehrtechNiK<br />

taucher der Wasserrettung tauchten in einer tiefe<br />

zwischen drei und 40 metern<br />

und der Kantonspolizei St. Gallen<br />

fortgeführt. Auch die Bergrettung<br />

und der Hubschrauber des Innenministeriums<br />

„libelle“ waren am<br />

einsatz beteiligt. Der Uferbereich<br />

wurde wiederum durch die Feuerwehren<br />

des Rheindeltas abgesucht.<br />

MITTwOCH, 25. JäNNER 2012<br />

ein Boot mit speziellen Geräten<br />

kam zum einsatz. Mit diesen Geräten<br />

wurde die vermutete Unfallstelle<br />

genau abgesucht und über<br />

GPS für die genaue Suche am<br />

kommenden Tag gekennzeichnet.<br />

dONNERsTAG, 26. UNd FREITAG,<br />

27. JäNNER 2012<br />

Am Donnerstag und Freitag erfolgte<br />

eine in dieser Größenordnung<br />

erstmals stattfindende<br />

Suchaktion. es befanden sich<br />

sechs Spürhunde der Polizei im<br />

einsatz, die aus ganz Österreich<br />

zusammengezogen wurden. Jeweils<br />

abwechselnd suchten sie das<br />

Wasser ab. An von den Hunden<br />

vorgegebenen Punkten kamen<br />

Taucher der Wasserrettung zum<br />

einsatz. Sie tauchten in einer<br />

Tauchtiefe zwischen drei und 40<br />

Metern und suchten mehrere<br />

Punkte kreisförmig ab. Am Don-<br />

der schnellste Weg zu ihrem blaulicht-abo: www.blaulicht.at<br />

EINsATz<br />

n das Quad des Vorarlberger landesfeuerwehrver-<br />

das gekenterte<br />

boot der Vermissten(Vordergrund)<br />

vor dem<br />

arbeitsboot<br />

„föhn“ der feuerwehr<br />

hard<br />

foto:<br />

oberhammer<br />

bandes hatte sich bei der suche im unwegsamen<br />

gelände bestens bewährt. foto: oberhammer<br />

nerstag Nachmittag führten die<br />

Feuerwehren Gaißau, Höchst<br />

und Fußach eine letzte Suche am<br />

Ufer durch.<br />

Koordiniert wurde diese Aktion<br />

vom Ufer aus mit dem einsatzleitfahrzeug<br />

der Feuerwehr Bregenz<br />

Stadt. Die Feuerwehr<br />

Höchst versorgte die rund 70<br />

einsatzkräfte an beiden Tagen<br />

mit warmer verpflegung. einsatzleiter<br />

Helbock sprach lob<br />

und Dank für das große engagement<br />

aus.<br />

sAMsTAG, 28. JäNNER 2012<br />

Die einsatzleitung hatte am<br />

Freitagabend entschieden, die<br />

Suche nach den vermissten Fischern<br />

auf den täglichen Seepolizeistreifendienst<br />

und auf die<br />

routinemäßigen Überwachungspatrouillen<br />

der Wasserrettung<br />

zurückzuführen.<br />

sONNTAG, 29. JäNNER 2012<br />

Die Feuerwehr Hard suchte mit<br />

dem Arbeitsboot „Föhn“ und einem<br />

speziell konstruierten Rechen<br />

bestimmte Abschnitte des<br />

Seegrundes ab.<br />

Bis zum Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe konnten die vermissten<br />

nicht gefunden werden.<br />

<strong>Blaulicht</strong> 02-2012 13<br />

foto: bmi

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