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kaleiDosk0p eine person kam bei dem brand in astana ums leben KaSacHStan: brand in der gröSSten MoSchee ZentralaSienS In der kasachischen Hauptstadt Astana hat ein Feuer am 15. Jänner 2012 die größte Moschee Zentral– asiens verwüstet. international 32 <strong>Blaulicht</strong> 02-2012 Viele schaulustigeverfolgten den feuerwehreinsatz fotos: afp Das Feuer in der größten Moschee Zentralasiens hat mindestens ein Menschenleben gekostet. GROssBRANd Die Flammen breiteten sich am Sonntag auf einer Fläche von 800 Quadratmetern in der Moschee Chasret Sultan in der kasachischen Hauptstadt Astana aus, wie das Katastrophenschutzministerium erklärte. Das Gebäude, das sich noch im Bau befindet, umfasst eine Fläche von 17.500 Quadratmetern. Amateuraufnahmen, die ins Internet gestellt wurden, zeigten das Gebäude in schwarzen Rauch gehüllt. Die Feuerwehrleute konnten mehr als 100 Menschen unversehrt aus der Moschee evakuieren. sCHwEIssARBEITEN Aus Behördenkreisen verlautete, wahrscheinlich hätten Schweißgeräte ein Gerüst unter der zentralen Kuppel in Brand gesetzt. Arbeiter sagten, sie hätten Schreie aus dem Inneren gehört. Die eröffnung der Moschee war ursprünglich zum 20. Jahrestag der Unabhängigkeit von Kasachstan im Dezember 2011 vorgesehen gewesen. Da aber die Bauarbeiten nicht termingemäß abgeschlossen werden konnten, teilte Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew mit, dass die eröffnung um ein Jahr verschoben werde. Die Moschee soll nach ihrer Fertigstellung 5000 Menschen Platz bieten.
PErU: 28 tote nach brand in entzugsklinik Bei einem Brand in einer privaten Entzugsklinik in Lima (Peru) sind 28 Menschen ums Leben gekommen. Der Brand dürfte bei einem Fluchtversuch von Patienten ausgelöst worden sein. Grund für den Brand war möglicherweise ein Streit unter den Insassen oder ein Fluchtversuch eines Patienten, der gegen seinen Willen in die Klinik eingeliefert worden war. Matratzen seien in Flammen aufgegangen. Die Situation geriet außer Kontrolle, das Feuer breitete sich rasend schnell aus. FENsTER UNd TüREN VERGITTERT Das gesicherte Gebäude machte es den Menschen schwer, zu entkommen, berichteten Augenzeugen im Rundfunk. Weil die Türen verriegelt waren, saßen die verzweifelten Patienten demnach wie in einer Falle in dem Gebäude fest. In der unteren etage seien die Fenster vergittert gewesen. Manche Insassen versuchten, aus dem Fenster zu springen. Die Feuerwehr musste Medienberichten zufolge Wände einreißen, weil die Gitter sich zu schwer öffnen ließen. Der einsatzleiter der Feuerwehr sagte, dass es sich um einen schwierigen einsatz handelte. „Wir mussten elektrische Sägen für die Metallgitter an den Türen benutzen, um arbeiten zu können“, so Antonio Zavala von der Feuerwehr lima. UNBEFUGTER BETRIEB Die meisten Opfer des Feuers dürften an einer Rauchgasvergif- die feuerwehr musste sich gewaltsam zugang zum brandobjekt verschaffen tung gestorben sein. von der Stadtverwaltung hieß es, die einrichtung habe keine Betriebsgenehmigung gehabt, und es brauche nun „drastisches Handeln“, um einen ähnlichen vorfall zu verhindern. Der leiter der Klinik hat sich inzwischen der Polizei gestellt. Raúl G. sei in Begleitung von zwei Anwälten bei der Kriminalpolizei in der Hauptstadt lima erschienen, berichtete die Zeitung „el Comercio“ in ihrer Online-Ausgabe. Der Tv-Sender América zeigte, wie der Mann von Beamten abgeführt wurde. er sollte zunächst ärztlich untersucht und dann verhört werden, hieß es. es sei damit zu rechnen, dass die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhebe. Quellen: dpa, focus, stern fotos: afp, paolo aguilar 28 tote forderte der brand in einerperuanischenentzugsklinik international Auf einem russischen Atom-U-Boot brach bei Reparaturarbeiten am 29. Dezember 2011 ein Feuer aus. Die Löscharbeiten dauerten einen Tag. elf Feuerwehrbrigaden und ein löschboot waren im einsatz, um die Flammen einzudämmen. Der Fernsehsender Tv- 21 berichtete, ein Spezialhubschrauber habe tonnenweise Wasser auf das U-Boot geschüttet. BRANd IM TROCkENdOCk Der Brand war an einem Holzgerüst im Roslijakowo-Dock in der Region Murmansk ausgebrochen. Das Feuer griff dann auf die äußere Hülle des 11.740 Tonnen schweren U-Boots „Jekaterinburg“ über. Sieben Personen erlitten Rauchvergiftungen. Radioaktivität sei laut den Behörden keine ausgetreten. Außerdem sei der Atomantrieb abgeschaltet, alle Atomwaffen und konventionellen Raketen seien bereits vor den Reparaturarbeiten entfernt worden. Die „Jekaterinburg“ ist seit 1985 im einsatz. Sie gehört der Delta- Iv-Klasse an und kann russischen Medienberichten zufolge bis zu 16 Interkontinental-Raketen mit sich führen. riesige rauchschwaden lagen über dem trockendock nahe murmansk – die russische feuerwehr versuchte den brand zu löschen BranD auf russischem atom-u-boot foto: afp kaleiDosk0p <strong>Blaulicht</strong> 02-2012 33
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