De Gemengebuet - Manternach

Kommissiounen
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Petri überragt wird. Die ältesten Teile dieses
Baus stammen aus dem 11. Jh.; später wurde
das Gotteshaus zu einer dreischiffigen Basilika
mit doppeltem Chor ausgebaut. Wertvoll sind
auch die beiden Krypten und mehrere Orgeln.
Vor dem Rathaus grüßt seit 600 Jahren der steinerne
Roland als Freiheitssymbol der Stadt; an
der Seitenfassade thronen die Bremer Stadtmusikanten.
Ein kurzer Stadtbummel vor dem
Abendessen im gotischen Ratskeller lässt den
ersten Tag gemütlich ausklingen, auch wenn
die Fans eines internationalen Fußballspiels ab
und zu laut in Erscheinung treten. Die abendliche
Weiterfahrt nach Hamburg verläuft problemlos,
und so beziehen wir unser behagliches
Quartier am Hauptbahnhof.
Auf lockere Art zeigt uns der gutgelaunte Reiseführer
am nächsten Morgen die Schönheiten
seiner Stadt. Zu ihnen gehören zweifelsohne
Binnen- und Außenalster. An der schmucken
Binnenalster beherbergen exklusive Hotels
Gäste aus aller Welt; an der breiten Außenalster
wohnen wohlhabende Bürger in noblen Villen
mit Bootssteg. Südlich schließt die Innenstadt
an mit ihren grünen Kupfertürmen und roten
Backsteinbauten. Viele dieser Bauten sind Warenhäuser,
Banken, Versicherungen und Handelsbetriebe.
Einen wichtigen Bereich machen
ebenso Verlagshäuser und Werbeagenturen
aus: Tageszeitungen (Bild) und Zeitschriften
(Spiegel, Stern, Zeit) aus Hamburg werden
überall gelesen. Der weitläufige Rathausmarkt
an der Kleinen Alster bildet den Mittelpunkt
der Innenstadt. Das repräsentative Rathaus,
vor 120 Jahren im Stil der nordischen Renaissance
errichtet, ist Sitz des Senats (Landesregierung)
und der Bürgerschaft (Parlament).
Wahrzeichen der Stadt ist der „Michel“, der
Turm der Michaeliskirche, deren Renovierung
abgeschlossen ist. Gegenüber liegt das einzige
erhaltene Stückchen Alt-Hamburg, die Krameramtswohnungen
aus dem 17. Jh.; es handelt
sich hierbei um von der Berufsvereinigung der
Krämer erbaute Wohnflügel für Witwen. Hier
ist auch ein Abendessen für unsere Gruppe
vorgesehen.