De Gemengebuet - Manternach
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Gemengerotssëtzung<br />
4<br />
mit der Kirchenfabrik von Grevenmacher<br />
abgeschlossen hat. <strong>De</strong>r Gemeinderat genehmigt<br />
diesen Kaufvertrag, aufgrund dessen<br />
die Gemeindeverwaltung <strong>Manternach</strong><br />
von der Kirchenfabrik von Grevenmacher<br />
einen Teil der Parzelle, welche eingetragen<br />
ist im Kataster der Gemeinde <strong>Manternach</strong>,<br />
Sektion C von Münschecker, Nummer<br />
141/1677 am Ort genannt “Wenigwert”<br />
erwirbt, zu einem Preis von 350 EUR je Ar.<br />
Subsid an die regionale “Musel-<br />
Sauer Mediathéik” in Wasserbillig<br />
Erwägend, dass dieses regionale Projekt<br />
den Bürgern der Gemeinde <strong>Manternach</strong><br />
ebenso zu Gute kommt wie den Bürgern<br />
der anderen angrenzenden Gemeinden<br />
und im Haushalt 2009 ein Guthaben von<br />
6.900 EUR zwecks Subsidien und verschiedenen<br />
Mitgliedsbeiträgen vorgesehen ist,<br />
genehmigt der Gemeinderat der regionalen<br />
“Musel-Sauer Mediathéik” ein einmaliges<br />
Subsid in Höhe von 250 EUR.<br />
Subsid an die Elternvereinigung<br />
ELVERE<br />
Vor einiger Zeit schon richtete die Elternvereinigung<br />
ELVERE eine Subsidien-Anfrage<br />
an das Schulsyndikat Synecosport, welches<br />
ihr auch ein Subsid zusagte. <strong>De</strong>r Distriktskommissar<br />
von Grevenmacher machte die<br />
Verantwortlichen darauf aufmerksam, dass<br />
es nicht möglich sei, als Syndikat Subsidien<br />
zu genehmigen, sondern dass diese<br />
durch die jeweiligen Mitgliedsgemeinden<br />
genehmigt und zugeteilt werden müssten.<br />
Infolgedessen richtete die Elternvereinigung<br />
ELVERE einen neuen Antrag an die<br />
beiden Gemeinden Bech und <strong>Manternach</strong>.<br />
Nachdem der Gemeinderat von Bech der<br />
Vereinigung ein Subsid in Höhe von 500 €<br />
genehmigte, sagt nun der Gemeinderat von<br />
<strong>Manternach</strong> der ELVERE ebenfalls ein Subsid<br />
in gleicher Höhe zu.<br />
Hebesätze der Grund- und der<br />
Gewerbesteuer für das Jahr 2010<br />
Aufgrund der Bestimmungen des Gemeindegesetzes<br />
ist der Gemeinderat dazu verpflichtet,<br />
jedes Jahr die Hebesätze für die<br />
Grund- und die Gewerbesteuer neu festzusetzen.<br />
In Anbetracht der Tatsache, dass<br />
eine Vielzahl von Bürgern der Gemeinde<br />
<strong>Manternach</strong> die Folgen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise im eigenen Haushalt erfahren,<br />
sei es nicht angemessen, ihnen zusätz-<br />
liche unnötige Bürden aufzuerlegen. Dieses<br />
Argument führte der Schöffenrat an, als er<br />
dem Gemeinderat vorschlägt, die Hebesätze<br />
für die Grund- und die Gewerbesteuer<br />
für das Jahr 2010 unverändert zu lassen.<br />
Diesem Vorschlag kommt der Gemeinderat<br />
nach und setzt die Hebesätze der Grundsteuer<br />
für das Jahr 2010 wie folgt fest:<br />
Grundsteuer A (Acker): 200%; B1 (industrielle<br />
und kommerzielle Gebäude): 300%;<br />
B2 (Gebäude zur gemischten Nutzung):<br />
200%; B3 (Gebäude zu anderer Nutzung):<br />
100%; B4 (Einfamilienhäuser sowie Erwerbsgebäude):<br />
100%; B5 (nicht bebaute Flächen<br />
welche nicht zur Bebauung geeignet sind):<br />
200%; B6 (nicht bebaute Flächen welche zur<br />
Bebauung geeignet sind): 200%. Die Gewerbesteuer<br />
für das Jahr 2010 legt der Gemeinderat<br />
auf 250% fest.<br />
Anpassung der Bedingungen um<br />
die Einkellerungsprämie zu er-<br />
halten an die Bedingungen des<br />
Fonds National de Solidarité um<br />
die Teuerungsprämie zu erhalten<br />
Erwägend, dass die vom Gemeinderat in<br />
2001 festgelegten Höchsteinkommen unter<br />
dem aktuellen garantierten Mindesteinkommen<br />
liegen, ist es an der Zeit, diese<br />
anzupassen. Da das garantierte Mindesteinkommen<br />
jedes Jahr neu festgelegt wird,<br />
erscheint es sinnvoll, die Bestimmungen<br />
der Gemeinde <strong>Manternach</strong> an die Bestimmungen<br />
des Fonds National de Solidarité zu<br />
koppeln, um nicht jedes Jahr das Reglement<br />
umändern zu müssen. Aus diesem Grund<br />
beschliesst der Gemeinderat, die Bedingungen<br />
der Artikel 2, 3 und 4 des Reglements des<br />
Regierungsrates vom 19. <strong>De</strong>zember 2008<br />
betreffend die Teuerungsprämie an die<br />
kommunale Einkellerungsprämie anzuwenden<br />
und die Höchsteinkommen an das garantierte<br />
Mindesteinkommen zu koppeln.<br />
Die genehmigten Prämien bleiben derweil<br />
unverändert.<br />
Haushaltsanpassungen<br />
Nachdem die Arbeiten am allgemeinen Bebauungsplan<br />
der Gemeinde <strong>Manternach</strong><br />
als annähernd abgeschlossen angesehen<br />
werden konnten und dem Gutachten der<br />
Commission d’Aménagement in mehreren<br />
Punkten Rechnung getragen worden war,<br />
hätte das Mammutwerk eigentlich dem Gemeinderat<br />
zur provisorischen Abstimmung<br />
vorgelegt werden können. <strong>De</strong>r Gesetzgeber