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3 Aufgabe 2 - Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ...

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ohne Interpolation mit Interpolation<br />

simulierter Winkel, beobachteter TDOA, geschätzter Winkel, geschätzter Winkel,<br />

Grad Abtastwerte Grad Grad<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Tabelle 1: Tabelle zu den Messaufgaben 1.4 <strong>und</strong> 1.5.<br />

1.4 In der vorbereitenden <strong>Aufgabe</strong> 0.2 haben Sie die diskreten Winkel bestimmt, die von<br />

dem Algorithmus unter den gegebenen Parametern korrekt lokalisiert werden können.<br />

Überprüfen Sie Ihre Rechnung, indem Sie <strong>für</strong> jeden in der Tabelle 1 aufgeführten<br />

Winkel jeweils die Mikrofonsignale wie unter 1. generieren <strong>und</strong> anschließend den<br />

TDOA <strong>und</strong> den lokalisierten Winkel im Simulink-Modell ermitteln. Achten Sie darauf,<br />

dass das System eingeschwungen ist, wenn Sie die Werte ablesen. Tragen Sie die Simulationsergebnisse<br />

in die ersten beiden Spalten der Tabelle ein (“ohne Interpolation”).<br />

Um eine feinere Winkelauflösung realisieren zu können, muss offensichtlich die Quantelung<br />

der TDOA-Werte verringert werden. Dies ist bei gleichbleibender Geometrie des Arrays<br />

durch ein Erhöhen der Abtastrate möglich. Diese Maßnahme würde jedoch eine Änderung<br />

der Hardware erfordern (schnellere AD-Umsetzer). Stattdessen genügt es <strong>für</strong> eine verbesserte<br />

Winkelauflösung Zwischenwerte in der geschätzten Impulsantwort zu interpolieren. So kann<br />

der TDOA bezogen auf die ursprüngliche Abtastrate von fA = 32 kHz nicht nur ganzzahlige<br />

sondern auch gebrochen rationale Werte annehmen. Die zugehörigen vom Algorithmus<br />

ermittelten Einfallswinkel zeigen dann eine feinere Abstufung als ohne Interplolation. Dieses<br />

Verfahren ist im vorliegenden Simulink-Modell bereits implementiert: Die interpolierten<br />

TDOA-Werte stehen in der Simulation am Ausgang “TDOA (interp.)” zur Verfügung.<br />

1.5 Schalten Sie Ihren Block <strong>für</strong> die Berechnung des Einfallswinkels aus dem TDOA an den<br />

interpolierten TDOA-Ausgang. Generieren Sie erneut die Mikrofonsignale <strong>für</strong> die in<br />

Tabelle 1 angegebenen Einfallswinkel, führen Sie die Simulation aus <strong>und</strong> protokollieren<br />

Sie die nun mit Interpolation geschätzten Winkel (bei eingeschwungenem System) in<br />

Tabelle 1.<br />

1.6 Zeichnen Sie den absoluten Fehler der Winkelschätzung (in Grad) ohne, bzw. mit<br />

Interpolation der Impulsantwort. Vergleichen Sie die Ergebnisse, die Sie mit <strong>und</strong> ohne<br />

Interpolation erhalten haben.<br />

Erstellen <strong>und</strong> Test der Echtzeitanwendung<br />

Im zweiten <strong>Aufgabe</strong>nteil wird das Simulink-Modell der Lokalisierung in echtzeitfähigen Code<br />

umgewandelt, übersetzt <strong>und</strong> auf das Signalprozessor-Board heruntergeladen.<br />

IT-V3 - 17

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